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Beginner81

Hätte ich es schon früher gewusst...

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salmei
vor 1 Minute von pillendreher:

Wenn ich mir die "Burschen" hier so anhöre, dann definiert sich "ein erfülltes Leben" dadurch, in jungen Jahren möglichst viel Geld anzuhäufen, damit man im Alter, ja was eigentlich?

Etwa mit maximaler Performance den Löffel abzugeben?

...das dürfte so unterschiedlich sein, wie die verschiedenen Charaktere, die hier rumschwirren. Mit maximaler Performance den Löffel abzugeben wird eher selten der Wunsch sein. Ein Beamter mit Unendlichkeitspension, für den ist das ein nettes Zubrot, für Selbstständige ohne RV geht es ums "Durchkommen" ( ist zumindest bei mir so)

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McScrooge
vor 5 Minuten von ER EL:

Also scheint es schon so, dass man konsequent investieren kann auch wenn man das lange nicht gemacht hat 

Ja. Das kann man. Aber es ging doch darum, das früheres Anfangen eben womöglich zu besseren Ergebnissen geführt hätte. Auch wenn du das irgendwie nicht verstehen möchtest..?

vor 1 Minute von salmei:

für Selbstständige ohne RV geht es ums "Durchkommen" ( ist zumindest bei mir so)

Gut formuliert. Oder eben darum, durchgekommen zu sein und auf diese Selbstständigkeit nicht mehr angewiesen zu sein.

 

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ER EL
· bearbeitet von ER EL
vor 25 Minuten von McScrooge:

Vielleicht kommen wir einfach mal zur Ausgangsfragestellung zurück.

 

Am 31.1.2023 um 21:04 von Beginner81:

Wem geht es hier noch so ähnlich?

 

Ich hätte vielleicht 3 oder 4 Jahre eher investieren können, hätte ich eher Bescheid gewusst. Letztlich vielleicht 30 k die eben 4 Jahre nicht am Kapitalmarkt waren. 

Wird am Ende einen Unterschied machen. Wird aber vernachlässigbar sein, da die 30k ein winziger Bruchteil des gesamt Investierten sein werden 

Viel Geld in Jungen Jahren wird kaum einer zur Verfügung haben. Viel sparen zum Berufsstart wird auch kaum einer können oder wollen. Den Großteil des Ersparten leistet man mit der Zeit. Zinseszins Effekt hin oder her, was rein kommt macht den Kohl fett, nicht ob man 5 Jahre eher schon investiert war. 

vor 15 Minuten von McScrooge:

Ja. Das kann man. Aber es ging doch darum, das früheres Anfangen eben womöglich zu besseren Ergebnissen geführt hätte. Auch wenn du das irgendwie nicht verstehen möchtest..?

Ja, aber der Effekt ist bei mir vernachlässigbar (s. o). 

Was du nicht verstehen möchtest, ist dass man das Stellrad des Einkommens hat und damit viel wieder wett machen kann, anstatt hier zu sitzen und zu jammern was man verpasst hat, kann man einiges aufholen mit ordentlichen Sparraten die dir nur durch ein ordentliches Einkommen möglich sein können. 

 

Ja es ist schön früh zu beginnen, macht schon Vorteile. Aber die Situation, dass in frühen Jahren viel Geld rein kommt ist selten. 

Das meiste Geld wird über das gesamte Arbeitsleben verdient. 

An Reichtum zu denken weil man investiert oder investiert haben hätte können, lenkt davon ab, dass man reich wird wenn man ein hohes einkommen generiert und davon viel spart. 

An den Aktienmarkt und den möglichen Reichtum zu denken ist nur die Ablenkung oder Ausrede um effektive Mittel nicht bemühen zu müssen. 

 

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dev
· bearbeitet von dev

Ich werde wahrscheinlich insgesamt keine 100k bis zur dauerhaften Entnahmemöglichkeit investiert haben, aber das wird völlig ausreichen. :myop:

Denn das habe ich vor gut 20 Jahren so per Excel kalkuliert und liege trotz allen Fehlern* noch im Plan. :w00t:

 

*

- Einzelaktien

- Homebias

- Dividenden

- zockereien

... dürfte eine sehr lange Liste werden.

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
vor 51 Minuten von ER EL:

Was du nicht verstehen möchtest, ist dass man das Stellrad des Einkommens hat und damit viel wieder wett machen kann, anstatt hier zu sitzen und zu jammern was man verpasst hat, kann man einiges aufholen mit ordentlichen Sparraten die dir nur durch ein ordentliches Einkommen möglich sein können. 

Falsch. Ich verstehe das sehr wohl. Ich sage nur, dass eben das die meisten nicht erreichen werden, die es erreicht hätten, wenn sie früh angefangen hätten.

vor 51 Minuten von ER EL:

An den Aktienmarkt und den möglichen Reichtum zu denken ist nur die Ablenkung oder Ausrede um effektive Mittel nicht bemühen zu müssen. 

Es gibt genug Menschen, die durch Aktienmarkt keine effektiven Mittel mehr benötigen. :shit:

vor 43 Minuten von dev:

Ich werde wahrscheinlich insgesamt keine 100k bis zur dauerhaften Entnahmemöglichkeit investiert haben, aber das wird völlig ausreichen

Herzlichen Glückwunsch :thumbsup:

ER EL optimiert derweil weiterhin bis 65 seine Einnahmeaituation :-*

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s1lv3r
vor 1 Stunde von dev:

 

Die angenommenen 8% sind aber brutto, richtig?

 

Die Inflation frisst leider über 40 Jahre ziemlich die Kaufkraft auf. Eine Million ist dann maximal (!) noch eine halbe Million an heutiger Kaufkraft wert.

 

Wenn man inflationsbereinigt rechnet, ist es also leider nicht mehr so rosig. Dann geht doch einiges von dem Glanz der "stärksten Kraft im Universum" verloren.

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Gast240408

Man kann es auch mal anders sehen, in laengeren Zeitraeumen. Und da haeufte sich durchaus nicht zwingend in einem Lebensalter etwas an:

 

https://www.finanzwesir.com/blog/aussitzen

 

Was die Instrumente allein betrifft: ETFs gibts in Masse ungefaehr seit dem Beginn der letzten Reise zum Mond, man mag da auch Korrelation und Kausalitaet verwechseln.

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McScrooge
vor 3 Minuten von myrtle:

Man kann es auch mal anders sehen, in laengeren Zeitraeumen

Ja, kann man. Aber gerade den Finanzwesir als Quelle zu nehmen, ist da meiner Meinung nach wenig zielführend :-*

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Gast240408
14 minutes ago, McScrooge said:

Ja, kann man. Aber gerade den Finanzwesir als Quelle zu nehmen, ist da meiner Meinung nach wenig zielführend :-*

Und sich ad hominem um den Sachpunkt zu druecken noch entschieden weniger.

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McScrooge
vor 5 Minuten von myrtle:

Und sich ad hominem um den Sachpunkt zu druecken noch entschieden weniger.

Man muss sich nicht drücken, um gewisse Dinge inhaltlich nicht weiter zu kommentieren. :shit:

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Gast240408
1 minute ago, McScrooge said:

Man muss sich nicht drücken, um gewisse Dinge inhaltlich nicht weiter zu kommentieren. :shit:

Eben. Man macht es dann einfach nicht.

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McScrooge
vor 1 Minute von myrtle:

Eben. Man macht es dann einfach nicht.

Ja. Aber es gibt Menschen, die das begründen. Und Finanzwesir ist so ein Grund.

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ER EL
vor 6 Stunden von McScrooge:

ER EL optimiert derweil weiterhin bis 65 seine Einnahmeaituation :-*

Hoffentlich nicht. 

vor 6 Stunden von McScrooge:

Ja. Aber es gibt Menschen, die das begründen. Und Finanzwesir ist so ein Grund.

Aus dem Finanzwesir 2016:

Zitat

Es gibt nur zwei Wege, um reich zu werden: verdiene mehr oder verbrauche weniger. 

Verbrauche weniger ist aber eben limitiert

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dev
vor 8 Stunden von s1lv3r:

Wenn man inflationsbereinigt rechnet, ist es also leider nicht mehr so rosig. Dann geht doch einiges von dem Glanz der "stärksten Kraft im Universum" verloren.

Nicht wirklich, denn die langfristige Inflation ist viel geringer als die 8% und um so mehr Zeit vergeht, um so exponentieller steigt die Überrendite.

 

50k Brutto-Lebeskosten 3% p.a. Inflation nach 40 Jahren 163k

100k Depot 8% Rendite p.a. nach 40 Jahren 471k

 

Beim Start war das Verhältnis 1:2, nach 40 Jahren bei 1:2,88.

 

Das ist der kleine Unterschied zwischen jährlicher Betrachtung und des langfristigen Zinseszinseffekts.

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ER EL
vor 10 Stunden von McScrooge:

Die wenigsten werden durch Arbeit Multimillionär…

https://www.spiegel.de/wirtschaft/reichtum-deutschland-hat-die-meisten-multimillionaere-in-europa-a-1003878.html

Zitat

Lediglich 41 Prozent haben es ohne Erbe zu Reichtum gebracht. 

Du hast recht dass das die wenigsten schaffen, bzw anders ausgedrückt der Großteil schafft es nicht ohne Erbe. Aber eben auch nur 28 % gänzlich nur durchs Erbe. 

Letztendlich bin ich überzeugt, dass es mittels Humankapital möglich ist reich zu werden und man damit sogar verpasste Jahre am Kapitalmarkt ausgleichen kann. 

Natürlich ist das mit Arbeit verbunden. Es ist unwahrscheinlich mit geringem Aufwand viel Vermögen anzuhäufen oder in sehr kurzer Zeit. 

Um diese Ungewissheiten zu sparen und nicht unnötigen Aufwand zu betreiben ist es natürlich ein probates Mittel auf Reichtum durch den Kapitalmarkt zu hoffen und die Stellschrauben nur dort zu suchen. Dies geht mit einem sehr geringen Aufwand einher und es besteht die Möglichkeit sehr reich zu werden (wie ja Beispiele zeigen). 

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Sapine
vor 4 Minuten von ER EL:

Um diese Ungewissheiten zu sparen und nicht unnötigen Aufwand zu betreiben ist es natürlich ein probates Mittel auf Reichtum durch den Kapitalmarkt zu hoffen und die Stellschrauben nur dort zu suchen. Dies geht mit einem sehr geringen Aufwand einher und es besteht die Möglichkeit sehr reich zu werden (wie ja Beispiele zeigen). 

Es ist doch nicht ein entweder oder. Man kann gut verdienen, konsequent sparen und das Ersparte gewinnbringend anlegen. Alle drei Komponenten haben wesentlichen Einfluss auf das Gesamtergebnis. 

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stolper
Am 31.1.2023 um 21:04 von Beginner81:

Wem geht es hier noch so ähnlich?

...mir. Allerdings eher anders herum.

 

Ich hatte ca. 2007 das Glück, auf div. Wertpapierforen zu "treffen". Auch aus den daraus entstandenen Anlageentscheidungen i.w. der Jahre 2007 - ca. 2014 kann ich heute sagen, daß mir nur noch wenige Szenarien einfallen, in denen ich mir um "Geld" für mich und meine Familie je nochmals grössere Sorgen machen müsste. Ich bin sehr dankbar und demütig darüber und weiß, daß ich ohne die Anstöße und das Wissen einiger damaliger (tw. auch noch heutiger Forenmitglieder) niemals dazu imstande gewesen wäre. Nicht einmal ansatzweise. Die Schwarmintelligenz in diesen Foren, insbesondere der Jahre 2008-2012, war grandios. Daß ich ca. 2007 überhaupt (wieder) anfing, mich mit der Thematik zu beschäftigen, war i.w. der Tatsache geschuldet, daß ich von 1986-1989 eine Banklehre absolviert habe, in diesem Beruf aber nur kurz tätig war. Bis 2007 ist das Thema "Finanzen" dann so nebenbei mitgelaufen und vieles andere (Studium, Familie, Kinder, Beruf, Hobbys...) waren viel wichtiger. Da mich die Thematik aber nie so ganz losließ, begann ich 2007 damit, mich wieder "einzulesen"...

 

 

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Jennerwein
vor einer Stunde von Sapine:

Es ist doch nicht ein entweder oder. Man kann gut verdienen, konsequent sparen und das Ersparte gewinnbringend anlegen. Alle drei Komponenten haben wesentlichen Einfluss auf das Gesamtergebnis. 

So sehe ich das auch. 

Zitat

 

Erhebliche Willenskraft... Erheblich finde ich stark übertrieben. Da muss ich meine Willenskraft im Alltag deutlich öfters abrufen als in Bezug auf den Aktienmarkt und in der Regel benötige ich im Alltag eine deutlich höhere Willenskraft. 

Vielleicht lebe ich auch in einer anderen Welt, aber ich kann die Aussage überhaupt nicht nachvollziehen. 

 

@ER EL

Das kommt mm doch sehr auf die Zielsetzung an. Was will ich erreichen und wie schnell?

Und wenn man überdurchschnittlich weit kommen will, oder ein Ziel schneller erreichen will als andere, dann ist Willenskraft und Ausdauer gefordert. 

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dagobertduck2204
vor 12 Stunden von ER EL:

Das hat doch nichts mit Durchhaltevermögen zu tun. Ich bezweifle, dass es bei wirklich vielen die mit Verstand und Konzept investieren dann wirklich wegen fehlendem Durchhaltevermögen zum scheitern kommt 

Das viele nicht sparen und sich nicht drum scheren, kann gut sein. Aber hier scheitert es nicht am fehlenden Durchhaltevermögen

Das hat schon auch was mit Durchhaltevermögen zu tun. Mit Durchhaltevermögen ist hier ja nicht gemeint, ein paar Wochen oder Monate die Aufs und Abs an der Börse durchzuhalten, sondern viele, viele Jahre oder gar Jahrzehnte. 

 

Denn auf dieser langen Reise kann etwas dazwischen kommen, das die Anlagepläne, die man einst geschmiedet hat, über den Haufen wirft. Private Schicksalsschläge, berufliche Schicksalsschläge, gesundheitliche Schicksalsschläge oder schlicht und einfach, dass sich das eigene Denken über die Geldanlage im Laufe der Jahre und Jahrzehnte ändert, also dass man irgendwann keine Lust mehr hat, an der Börse zu investieren und alles verkauft. Also Gründe für einen Ausstieg aus der Börse kann es viele geben und je länger der Anlagehorizont ist umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass auf diesem Weg irgendwelche Ereignisse eintreten werden, die dazu führen, dass man doch früher aussteigt aus der Börse als ursprünglich geplant.

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Gast240408
· bearbeitet von myrtle
2 hours ago, ER EL said:

Letztendlich bin ich überzeugt, dass es mittels Humankapital möglich ist reich zu werden

Ich darf noch einmal den Finanzwesir bringen:  Lohnarbeit: Klumpenrisiko und versiegende Quelle

 

Was dort mitzunehmen waere ist, dass zumindest Lohnarbeit ein Verfallsdatum hat und sehr von der Lebenszeit abhaengt, in die sie faellt. Ich weiss bestimmt mehr oder weniger regelmaessigen Zufluss zu schaetzen. Der ist auch fuer das engere Thema hier - Kapitalaufbau - wesentlich. Zu geeigneten - eigentlich moeglichst allen - Zeiten Geld fluessig zu haben ist eines der Dinge, die zaehlen. Diese Zufluesse sind auch nichttrivial in der Hoehe. Wer da nur z.B. aus den Ertraegen seiner Papiere anlegen kann, braucht schon ein derart grosses Depot, dass das Endziel schon da waere.  Aber diese Ressource Arbeit ist eben nicht unbegrenzt, solange man nicht eine Form von Vervielfaeltigung findet.

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ER EL
vor 3 Stunden von Sapine:

Es ist doch nicht ein entweder oder. Man kann gut verdienen, konsequent sparen und das Ersparte gewinnbringend anlegen. Alle drei Komponenten haben wesentlichen Einfluss auf das Gesamtergebnis. 

Stimme zu. Das hab ich auch so schon irgendwo gesagt. Aber der Einfluss der einzelnen Faktoren wird gerne für manche überschätzt für ander unterschätzt. 

vor 2 Stunden von Jennerwein:

@ER EL

Das kommt mm doch sehr auf die Zielsetzung an. Was will ich erreichen und wie schnell?

Und wenn man überdurchschnittlich weit kommen will, oder ein Ziel schneller erreichen will als andere, dann ist Willenskraft und Ausdauer gefordert

Um es schnell zu erreichen ist keine Ausdauer gefordert. Das widerspricht sich doch, oder? 

Um im Kapitalmarkt überdurchschnittlich abzuschneiden ist keine Willenskraft notwendig. Sondern dafür muss man das Talent haben die richtigen Titel zu finden ( bzw. sich für die passenden Produkte zu entscheiden) und zum richtigen Zeitpunkt zu kaufen/verkaufen.

Manch einer würde "Talent" durch "Wissen", "Erfahrung", "Informationen" oder sogar "Glück" ersetzen. 

Die Diskussion will ich nicht los treten. 

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ER EL
vor 14 Stunden von McScrooge:

.

Da wird eben eher der Urlaub und der Flachbildfernseher konsumiert, als das man sich eben langfristig mit Vermögensbildung auseinandersetzt. Statistisch eben leider nachgewiesen.

 

vor 2 Stunden von dagobertduck2204:
vor 14 Stunden von ER EL:

Das hat doch nichts mit Durchhaltevermögen zu tun. Ich bezweifle, dass es bei wirklich vielen die mit Verstand und Konzept investieren dann wirklich wegen fehlendem Durchhaltevermögen zum scheitern kommt 

Das viele nicht sparen und sich nicht drum scheren, kann gut sein. Aber hier scheitert es nicht am fehlenden Durchhaltevermögen

Das hat schon auch was mit Durchhaltevermögen zu tun.

In dem zitierten Beitrag von McScrooge (s. o) ging es darum dass die Leute ihr Geld lieber verpulvern und nicht an die Altersvorsorge Denken. Die Leute fangen erst gar nicht an. Das hat nichts mit fehlendem Durchhaltevermögen zu tun sondern mit einem fehlendem Anfang

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ER EL

 @myrtleich versteh die Intention oder Essenz deines Beitrags nicht ganz. 

Aus den Artikel :

Zitat

Die bei weitem wichtigste Assetklasse wird dabei gerne übersehen. Sie selbst.

Wenn ich selbst die wichtigste asset Klasse bin, wäre es doch logisch am meisten Energie darauf aufzubringen und diese am meisten zu maximieren. 

Wenn es die wichtigste asset Klasse ist, kann ich damit wahrscheinlich gut einige weniger gut genutzte Assets ausgleichen. 

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Jennerwein
vor 24 Minuten von ER EL:

Um es schnell zu erreichen ist keine Ausdauer gefordert. Das widerspricht sich doch, oder? 

Um im Kapitalmarkt überdurchschnittlich abzuschneiden ist keine Willenskraft notwendig.

Wenn es nicht nur um Prozente, sondern um € Beträge gehen soll, dann benötigt man am Kapitalmarkt auch möglichst hohe  Einlagen.  

Um ein überdurchschnittliches Einkommen zu erwirtschaften benötigt man mm nach Willenskraft. Den Willen, alles Nötige zu leisten, um schnell viel zu verdienen.

Um dieses höhere Einkommen auch Dauerhaft zu erwirtschaften, braucht man mm Durchhaltevermögen.

Zusätzlich entscheidend ist die Sparquote, die man Willentlich in die Höhe Schrauben kann, und mit Durchhaltevermögen auch hoch halten kann.

 

Um auch in harten Krisenzeiten, wie z.b. 2007 bis 2009, stark am Wertpapiermarkt investiert zu bleiben, oder noch besser, stark nachzukaufen, braucht man mm zwingend Durchhaltevermögen und Willensstärke.

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s1lv3r

Die ganze Diskussion bzw. Durchhaltevermögen etc. lässt sich m.M.n. auf einen Begriff verkürzen: Delayed gratification (Belohnungsaufschub).

 

Entweder man hat diese Fähigkeit oder eben nicht.

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