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dev - mein Depot - Diskussionen

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Gast240416
· bearbeitet von Cef

@herbert und @dev:

Absolut richtig, SIXT überzugewichten war eine bisher eine (sogar sehr) erfolgreiche Strategie.

Ich hab ebenfalls um die Jahrtausendwende so investiert, viele Titel analysiert und investiert, aber keiner lief so wie Sixt.

Glückwunsch. Und Dev bleibt immer auskunftsbereit und entspannt!

Auch keine Selbstverständlichkeit mehr im Forum.

 

Es geht uns allen ja darum, unser Geld möglichst (sicher und) rentabel anzulegen:

Zitat

„ ... denn ich würde Sixt veräußern wenn ich eine bessere langfristig rentierende Anlage finden würde.“

 

Wir sind uns sicher einig, das der Befund der Vergangenheit nicht automatisch der Befund in der Zukunft ist.

Wie definierst Du dann ex ante „langfristig rentierend“?

 

Und woran machst Du die erwartete Rentabilität Deiner Aktien-Auswahl in der Zukunft fest: Kurs? Dividende? Kurs+Dividende? 

Anders formuliert: Woran bewertest Du einmal (in der Zukunft), ob Deine Entscheidung heute richtig war?

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dev
· bearbeitet von dev
vor 1 Stunde von Cef:

Es geht uns allen ja darum, unser Geld möglichst (sicher und) rentabel anzulegen:

Sicherlich.

Zitat

Wir sind uns sicher einig, das der Befund der Vergangenheit nicht automatisch der Befund in der Zukunft ist.

Das ist auch korrekt, aber auch dir mal bei Ariva diverse Kompakte Jahresüberschüsse an.

Da gefällt mir Sixt erst einmal besser als die Dt.Bank - das kann sich natürlich ändern, aber wer hat schon eine Glaskugel.

Zitat

Wie definierst Du dann ex ante „langfristig rentierend“?

Am besten so weit wie möglich, denn um so länger der betrachtete Zeitraum, umso mehr Krisen wurden bewältigt.

Zitat

Und woran machst Du die erwartete Rentabilität Deiner Aktien-Auswahl in der Zukunft fest: Kurs? Dividende? Kurs+Dividende? 

Anders formuliert: Woran bewertest Du einmal (in der Zukunft), ob Deine Entscheidung heute richtig war?

Umsatzwachstum, Gewinnwachstum und das möglichst gleichmäßig steigend.

Das kann man sich dann über diverse Zeiträume auf eine Steigerung p.a. herunterbrechen und mit der Allgemeinheit vergleichen.

 

Und dann für die nächsten x Jahre wieder hoch ( Glaskugel ).

Das rundet man dann ordentlich ab.

Wenn die langfristige Rendite höher als der Markt ist, muß man sich Gedanken machen, ob das Busineß weiter laufen könnte.

( Kodak hat den Sprung in die digitale Fotografie verschlafen, RWE hat an Atomstrom festgehalten, obwohl RotGrün den Ausstieg beschlossen hatten, usw. )

 

Wenn man also bei 10% p.a. landet, ist man schon mal über den Schnitt von 7-8%p.a. - somit fallen schon mal einige weg.

Jetzt muß man natürlich schauen, ob sich das Investment vom Preis her lohnt!?

 

Jetzt schaut man, welche KGV-Range in der Vergangenheit bezahlt wurde und nimmt das niedrigste, um auf einen eventuellen Zielkurs in x Jahren zu kommen.

Und dann kann man sich seine Glaskugelrendite ausrechnen.

 

(( Glaskugelgewinn * niedrigstes KGV ) / aktuellen Kurs ) ^( 1/ Jahre )

Und genau hier fallen dann viele Firmen raus, meist die die gerade Hip sind.

 

Das ist natürlich alles Galskugel, aber wenn eine Firma über mehrere Jahrzehnte und diversen Krisen gut gewirtschaftet hat, ist es wahrscheinlicher das dies wieder so sein wird, als bei einer neuen Firma die das selbe versucht. ( Aber es gibt auch Ausnahmen, Suchmaschinen vs. Google )

 

Jetzt muß man jedes Jahr/Quartal nur noch schauen, ob die Glaskugelrendite des Jahresgewinns mit der realen Gewinnrendite übereinstimmt und gegebenenfalls neu rechnen oder gar rauswerfen.

Bei Gewinneinbrüchen, muß man schauen, "Ist das ein Einmalereignis" oder wird es Normalität.

 

Falls die Firma auch noch Dividende* ausschüttet, kommt das oben drauf, was auf langer Sicht einen erheblichen Beitrag zur Rendite werden kann.

Meist steigt die Dividende mit dem Gewinn und stellt somit ein gewissen Aufschüttungsanteil des Gewinns da.

 

@Cef ich bin nicht so ein sonderlich guter Schreiber, deshalb würde ich dir das Buch empfehlen, ist aber leider selten ein Schnäppchen, weil es seit 2000 nicht mehr gedruckt wird.

 

Und noch mal zur Dividende. Die sehe ich inzwischen als realisierte Kursgewinne ( exDiv-Kurs ), die mir keiner mehr nehmen kann, denn ein Aktienkurs kann auf minimal 0 fallen.

Aber wenn der Jahresgewinn um langfristig 10% p.a. steigt und davon xx% ausgeschüttet werden, steigt meine Dividende auch um 10% p.a. - somit hat man eine Wertanlage mit einer Anfangsdividendenrendite mit 10% p.a. steigend.

 

P.S. Und ganz wichtig, immer alle Unternehmenskennzahlen fürs Unternehmen und je Aktie berechnen, denn manche sehen schlecht aus, weil man einen Split vergessen hat und andere ganz toll, obwohl stetig die Anzahl der Aktien verwässert wurde oder das fast ein Schneeballsystem ist, weil die Kapitalerhöhung für die Dividende genutzt wird.

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Totti3004
vor 14 Stunden von Cef:

Ich möchte nochmals erläutern, warum Du (mMn !) sehr wahrscheinlich auf dem Holzweg bist, und nicht nur Du. 

Und was soll das bringen? Missionarischer Eifer? Langeweile?

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Gast240416
· bearbeitet von Cef
vor 1 Stunde von Totti3004:

Und was soll das bringen? Missionarischer Eifer? Langeweile?

Oh, wenn das hier im Forum nicht mehr ausreichend wäre würde es aber einsam werden.

 

Neinnein, keine Angst. Bei mir kommt in allen Beiträgen schon noch Arroganz und Narzissmus dazu.

Und bei Dir?

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Totti3004
vor 7 Stunden von Cef:

Und bei Dir?

Auch. War nur interessehalber. 

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Gast240416
· bearbeitet von Cef
vor 21 Stunden von dev:

 

Zitat

Wie definierst Du dann ex ante „langfristig rentierend“?

Am besten so weit wie möglich, denn um so länger der betrachtete Zeitraum, umso mehr Krisen wurden bewältigt.

Zitat

Und woran machst Du die erwartete Rentabilität Deiner Aktien-Auswahl in der Zukunft fest: Kurs? Dividende? Kurs+Dividende? 

Anders formuliert: Woran bewertest Du einmal (in der Zukunft), ob Deine Entscheidung heute richtig war?

Umsatzwachstum, Gewinnwachstum und das möglichst gleichmäßig steigend.

Das kann man sich dann über diverse Zeiträume auf eine Steigerung p.a. herunterbrechen und mit der Allgemeinheit vergleichen.

Und dann für die nächsten x Jahre wieder hoch ( Glaskugel ).

Das rundet man dann ordentlich ab.

Wenn die langfristige Rendite höher als der Markt ist, muß man sich Gedanken machen, ob...

...

Jetzt muß man natürlich schauen, ob sich das Investment vom Preis her lohnt!?

...

Jetzt schaut man, welche KGV-Range in der Vergangenheit bezahlt wurde und nimmt das niedrigste, ...

Und dann kann man sich seine Glaskugelrendite ausrechnen.

 

(( Glaskugelgewinn * niedrigstes KGV ) / aktuellen Kurs ) ^( 1/ Jahre )

Und genau hier fallen dann viele Firmen raus, meist die die gerade Hip sind.

 

Das ist natürlich alles Galskugel, aber wenn eine Firma über mehrere Jahrzehnte und diversen Krisen gut gewirtschaftet hat, ist es wahrscheinlicher das dies wieder so sein wird, als bei einer neuen Firma die das selbe versucht. ...

 

Jetzt muß man jedes Jahr/Quartal nur noch schauen, ob die Glaskugelrendite des Jahresgewinns mit der realen Gewinnrendite übereinstimmt und gegebenenfalls neu rechnen oder gar rauswerfen.

Bei Gewinneinbrüchen, muß man schauen, "Ist das ein Einmalereignis" oder wird es Normalität.

 

Falls die Firma auch noch Dividende* ausschüttet, kommt das oben drauf, was auf langer Sicht einen erheblichen Beitrag zur Rendite werden kann.

 

 

Ganz grob vereinfacht und zusammengefasst verwendest Du also in etwa die Daten die Ariva zur Verfügung stellt, verarbeitest sie auf diese Art und prognostizierst dies mit etwas Bauchgefühl & Glaskugel in die Zukunft.

 

Ich nehme an das Du Deine Allokation regelmäßig überprüfst, sagen wir mal jährlich oder bei konkreten Anlässen:Auf diese Art und Weise hast Du Dich seit langem für eine Übergewichtung von Sixt entschieden, und tust dies seit Jahren immer wieder neu?

vor 21 Stunden von dev:

 

@Cef ich bin nicht so ein sonderlich guter Schreiber, deshalb würde ich dir das Buch empfehlen, ist aber leider selten ein Schnäppchen, weil es seit 2000 nicht mehr gedruckt wird.

Keine Angst, ich hatte das Buch damals auch gelesen.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 16 Minuten von Cef:

Ganz grob vereinfacht und zusammengefasst verwendest Du also in etwa die Daten die Ariva zur Verfügung stellt, verarbeitest sie auf diese Art und prognostizierst dies mit etwas Bauchgefühl & Glaskugel in die Zukunft.

Ariva ist nur eine Datenquelle und eine, welche ich hier verlinken kann.

Zitat

Ich nehme an das Du Deine Allokation regelmäßig überprüfst, sagen wir mal jährlich oder bei konkreten Anlässen:Auf diese Art und Weise hast Du Dich seit langem für eine Übergewichtung von Sixt entschieden, und tust dies seit Jahren immer wieder neu?

Ja, genau, wenn es neue Quartals- bzw. Jahresberichte gibt, schaue ich in meine Prognosetabelle und trage die erzielten Daten ein und überprüfe, ob die Kennzahlen von Sixt weiterhin im Soll liegen.

Wenn nicht, so wirds 2020 sein, warte ich aufs Folgejahr.

 

Somit entscheide ich mich mehrmals im Jahr, gegen ein Verkauf.

 

Bei der Schnellfilterung der BO-Daten, freue ich mich natürlich, wenn bei den Kaufkandidaten immer wieder mal die Sixt Vz auftauchen.

Zitat

Keine Angst, ich hatte das Buch damals auch gelesen.

Hmm, scheinbar hat es nicht den Eindruck wie bei mir hinterlassen.

Aber es kommt wahrscheinlich auch drauf an, was man vorher gelesen hat und welche Erkenntnisse man vorher gesammelt hat.

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Gast240416

Nun, initial hat mich das Buch ebenfalls beeinflusst.

Und noch eine ganze Anzahl weiterer Bücher davor und danach.

 

Ich habe mit fast den gleichen Parametern a la’ Ariva, mit Filtern  und der „Bauch-Glaskugel-Technik“  

versucht die Perlen zu finden und jahrelang auch ganz zufrieden vor mich hingewurstelt.

Auch die veröffentlichten Geschäftszahlen (Bilanzen) habe ich zT versucht zu lesen, bin aber fachfremd.

 

So oder ähnlich machen das hier im Forum viele.

 

Im Grunde war ich mit diesen wenigen, simplen Parametern und der Bauch-Glaskugel-Technik mal besser, mal schlechter als der Markt. Bei allerdings sehr hoher Volatilität.

Das Glück eine Fa. zu finden die sich nach der Auswahl und dem Kauf dann so entwickelt hat wie Sixt hatte ich nicht.

Und wegen der potentiellen Volatilität hätte ich sie dann wohl auch nicht übergewichtet.

 

Worauf führst Du zurück, das Du unter Deinen Kauf-Kriterien Sixt gefunden und gekauft hast?

Die Parameter, die Du verwendest, und die auch ich und andere verwenden, sind ja öffentlich zugängliche Daten.

Hast Du noch weitere besondere Qualifikationen?

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dev
vor 2 Minuten von Cef:

So oder ähnlich machen das hier im Forum viele.

Den Eindruck habe ich nicht, kann aber auch sein das die ETFler lauter sind.

vor 2 Minuten von Cef:

Im Grunde war ich mit diesen wenigen, simplen Parametern und der Bauch-Glaskugel-Technik mal besser, mal schlechter als der Markt. Bei allerdings sehr hoher Volatilität.

Das Glück eine Fa. zu finden die sich nach der Auswahl und dem Kauf dann so entwickelt hat wie Sixt hatte ich nicht.

Und wegen der potentiellen Volatilität hätte ich sie dann wohl auch nicht übergewichtet.

Ich habe die Vola einfach akzeptieren gelernt.

Wenn ich mir "überlege/errechne" das eine Firma in 10 Jahren ihren Gewinn auf x steigern wird, im Plan liegt und ich zu einem günstigen Kurs gekauft habe, wieso sollte mich ein Kursverfall nervös machen?

 

Somit hat die Vola den Vorteil, das man ab und zu, die erfolgreichen Investments preiswerter ins Depot legen kann.

 

vor 2 Minuten von Cef:

Worauf führst Du zurück, das Du unter Deinen Kauf-Kriterien Sixt gefunden und gekauft hast?

Die Parameter, die Du verwendest, und die auch ich und andere verwenden, sind ja öffentlich zugängliche Daten.

Ich glaube das finden wird überbewertet, das dabei bleiben ist wichtiger.

Sixt hab ich nicht gefunden, sondern ich hatte 2 Jahre vorher schon Sixt gekauft, als sichere Anlage*.

 

Damals hatte ich mit OS erfolgreich gezockt und sehr viel Gewinn gewonnen. Gewonnen, weil das aber auch ein Jahr war, in dem man fast nichts falsch machen konnte.

(*Sicherer? Jedenfalls sicherer als das was ich damals getan hatte.)

 

Somit hatte ich das Buch genutzt, um meine Aktien im Depot zu überprüfen.

Sixt hatte ich 98 viel zu teuer gekauft ( >20) und wußte damit, das es sehr lange dauern wird, bis dieser Kurs wieder erreicht wird - sofern die geschilderte Herangehensweise in Buffettology stimmen ( der Backtest mit diversen Aktien war ok ).

 

Aber dann habe ich mich entschlossen nachzukaufen, weil zu diesem Kurs, Sixt ein sehr gutes Investment sein könnte. Und ich hatte dann mehrmals nachgegriffen, obwohl ich einen hohen Buchverlust hatte.

vor 2 Minuten von Cef:

Hast Du noch weitere besondere Qualifikationen?

Nein, nicht für diesen Bereich.

Nur angelesen und meine Schlüsse draus gezogen.

 

Und Excel als genialen Taschenrechner genutzt :-D

 

 

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Gast240416
· bearbeitet von Cef

Damit sind wir an dem Punkt, um den es mir eigentlich geht.

 

Du hast streng genommen also nicht mehr Infos zu diesem Wert gehabt als andere.

Du führst den Erfolg, den Du mit Deiner Herangehensweise bisher hattest, maßgeblich auf Deine Strategie zurück. 

 

Tausende Privatanleger und Professionelle filtern und suchen mit zum Teil noch weit höherem Einsatz den Markt ab, 24/7.

Und viele bleiben auch über lange Zeit in ihren Werten drin

( da könnte man zB auch mal über das Thema Survivorship - Bias nachdenken).

Ich kenne zumindest niemanden, der so intensiv auf einen Wert gesetzt hat und damit Deinen Erfolg hatte.

 

Wenn Du also auch keinen Zugang zu noch mehr Daten und noch mehr Informationen hast:

Ist Dir mal die Idee gekommen, das beim Fehlen sonstiger Qualifikationen oder einer einzigartigen Strategie

vielleicht einfach auch Glück im Spiel sein könnte?

 

Nein, ich will keine Neiddebatte führen:

Daraus leiten sich dann nämlich eine Reihe von Gedanken ab.

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dev
vor 2 Minuten von Cef:

vielleicht einfach auch Glück im Spiel sein könnte?

Sicherlich ist Glück ein Bestandteil, aber auch die anderen drei der 4Gs - Gedanken, Geld, Glück und vor allem Geduld.

 

Weiter oben hast du geschrieben das sich Sixt die letzten Jahre nicht so gut entwickelt hätte, aber ich hab dir mitgeteilt das sie im letzten Jahr das beste ihrer Geschichte hatten.

Du hast den Kurs gemeint, ich den Firmengewinn.

 

Deine Herangehensweise haben die meisten, meine nur wenige und für die meisten ist meine unverständlich.

 

Ansonsten, ist meine Herangehensweise nicht besonderes, völlig normal wenn man sich an einer Firma ( egal ob über die Börse oder direkt ) beteiligen möchte.

Allerdings, sehe ich den aktuellen Kurs nur als Angebot zum kaufen oder verkaufen, aber nicht als "eingepreisten" Wert.

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RonHulk
3 hours ago, Cef said:

...

Du hast streng genommen also nicht mehr Infos zu diesem Wert gehabt als andere.

...

 

Wenn Du also auch keinen Zugang zu noch mehr Daten und noch mehr Informationen hast:

 

Da du dies jetzt mehrfach angesprochen hast, nur ein Punkt der meist vernachlässigt wird. Es kommt nicht nur darauf an Informationen zu bekommen, sondern diese auch aufzubereiten, zu verarbeiten und zu verwerten. D. h. Informationen können unterschiedlich interpretiert und somit auch zu anderen Entscheidungen führen. 

 

Aktuelles Beispiel gefällig?! Dann schaut mal rüber in den WDI-thread ...

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Mol_LE

Ich würde den Faden noch weiterspinnen und behaupte, dass es auch Informationen gibt, die allen zugänglich sind, aber nicht von allen genutzt werden können, auch wenn sie es wollten, weil sie die Chancen erkannt haben.

 

In meinem Depot schlummert auch so eine "Lieblingsaktie", die ich nur unter ganz gewissen Umständen wieder verkaufen würde. Allianz. Das ist für Außenstehende auch nicht so einfach zu verstehen. Die Aktie hat während der Dot.Com-Blase mal 400 € gekostet und ob sie diesen Wert jemals wieder erreicht, steht in den Sternen (um mal nicht die Glaskugel zu bemühen). Was also macht dieses Papier so besonders für mich?

 

Ich bin in einer volatilen Phase nach mehreren Käufen und Verkäufen im Frühjahr/Sommer 2002 letztlich am 31,07,2002 zum Kurs von 152,88 € eingestiegen und mal drin geblieben.

Wer damals schon mit der Börse zu tun hatte, wird sich sicher dran erinnern, dass dieser Crash sich verdammt lang bis ins Jahr 2003 zog. Am 24.04.2003 hat es dann auch die Allianz erwischt und eine Kapitalerhöhung war notwendig.

Zum Bezugsverhältnis von 15:7 wurde Altaktionären das Recht eingeräumt, junge Aktien für 38 € zu kaufen. Ich habe zwar keine belastbaren Quellen dafür, aber der Verdacht liegt nahe, dass keiner der Altaktionäre seine Bezugsrechte verkauft hat. Somit dürften also Leute, die vorher nicht in Allianz investiert waren, keine Aktien für 38 € erhalten haben. Die Information war also nutzlos für sie.

 

Durch den Kauf der jungen Aktien verringerte sich mein Einstandspreis auf 114,17 €.

 

2007 habe ich die (nun nicht mehr ganz so) jungen Aktien für 172,35 € verkauft. Ich weiß heute nicht mehr den genauen Grund dafür, wahrscheinlich wollte ich einfach die Position nicht zu groß werden lassen und mal Gewinne mitnehmen. Rückwirkend könnte ich jetzt natürlich lügen und sagen, dass ich die Finanzkrise geahnt habe. Ehrlich ist jedoch, dass hier auch eine Portion Glück im Spiel war.

 

Die Altaktien habe ich bis jetzt behalten, sie sind im Depot mit Altbestand gekennzeichnet und bei Verkauf steuerfrei. Seit 2010 steigt die Dividende jährlich an. In diesem Jahr gab es 9,60 € auf 114,17 € Einsatz.

 

Der Kurs interessiert mich bei diesem Papier schon lange nicht mehr. Ich habe damit schon mehr Geld verdient, als ich reingesteckt habe und bekomme jedes Jahr nach der HV ein Lächeln ins Gesicht.

Es müssten sich schon drastische Veränderungen der fundamentalen Daten (oder gesellschaftliche Umstände wie Kürzung der gesetzl. RV) ereignen, sonst wird diese Position eher vererbt als verkauft.

 

Langer Rede kurzer Sinn: Ich kann dev verstehen, dass er an Sixt festhält, so lange er davon überzeugt ist. Persönlich hätte ich die Position zwar auch nicht so groß werden lassen, aber das ist ja eine Frage der Alternativen. Wenn man kein findet, ist es eben so. Andere Leute stecken ihr ganzes Geld in ein Haus.

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Gast240416
· bearbeitet von Cef
vor 18 Stunden von dev:

Sicherlich ist Glück ein Bestandteil, aber auch die anderen drei der 4Gs - Gedanken, Geld, Glück und vor allem Geduld.

Naja, ich hab meinen Kostolany damals auch gelesen.

Wie würdest Du diese Faktoren denn gewichten, und mit welcher Begründung?

Beispiel: Welchen Anteil an deinem Erfolg bisher würdest Du konkret dem Glück zuschreiben. 

Ein Zehntel? Ein Viertel? Die Hälfte?

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dev
vor 5 Minuten von Cef:

Wie würdest Du diese Faktoren denn gewichten, und mit welcher Begründung?

Beispiel: Welchen Anteil an deinem Erfolg bisher würdest Du konkret dem Glück zuschreiben. 

Ein Zehntel? Ein Viertel? Die Hälfte?

Da habe ich mir noch nie Gedanken drum gemacht, wie hoch der Anteil sein könnte.

 

Aber ich würde behaupten, daß der Anteil relativ hoch ist, denn ich kann die Geschicke der Mitarbeiter einer Firma nicht beeinflussen, ich kann die Zukunft nicht beeinflussen, usw.

Aber ich kann entscheiden wann und zu welchem Preis ich mich beteilige und wann ich aussteige, weil mir die gelieferten Geschäftsberichte gefallen oder nicht mehr gefallen, sowie sich für mich eine "kalkulierbare" Rendite ergibt.

 

Glück wäre dann auch noch, wenn ich mich zu etwas entscheide und danach ein nicht zu erwartendes Ereignis statt findet, welches meine Entscheidung zufälliger weise als noch viel besser dastehen läßt.

 

Zum Glück denke ich nicht, das Börse nur ein Glücksspiel ist, sondern mehr ein Strategiespiel, bei dem man auch Glück benötigt, aber man muß sich halt auch Gedanken machen, Geld haben und sich in Geduld üben.

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S.i.mon
vor 19 Stunden von Cef:

Wenn Du also auch keinen Zugang zu noch mehr Daten und noch mehr Informationen hast:

 

Ich habe auch nicht mehr Informationen über den Corona Virus, trotzdem habe ich mich bisher nicht infiziert, weil ich weiß wie man sich schützen kann. Jeder von uns hat Zugang zu den gleichen Informationen über Corona, trotzdem halten manche sich nicht an die Regeln und manche infizieren sich auch. Verstehst du worauf ich hinaus will?

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Schwachzocker
vor 4 Stunden von S.i.mon:

Ich habe auch nicht mehr Informationen über den Corona Virus, trotzdem habe ich mich bisher nicht infiziert, weil ich weiß wie man sich schützen kann. Jeder von uns hat Zugang zu den gleichen Informationen über Corona, trotzdem halten manche sich nicht an die Regeln und manche infizieren sich auch. Verstehst du worauf ich hinaus will?

Ich verstehe sehr gut worauf Du hinaus willst:

 

Leute gehen wider besseren Wissens unnötig hohe Risiken ein, weil sie damit ein gutes Gefühl haben und werden mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit dafür bestraft. Genauso ist es bei Stockpickern auch.

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S.i.mon
vor 54 Minuten von Schwachzocker:

Leute gehen wider besseren Wissens unnötig hohe Risiken ein, weil sie damit ein gutes Gefühl haben und werden mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit dafür bestraft. Genauso ist es bei Stockpickern auch.

So kann man es natürlich auch sehen :D

 

Was ich eigentlich meinte:

Alle haben die gleichen Informationen, aber nur manche erkennen die Chance.

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Gast240416
· bearbeitet von Cef
Am 19.6.2020 um 11:32 von dev:

Da habe ich mir noch nie Gedanken drum gemacht, wie hoch der Anteil sein könnte.

...
Aber ich würde behaupten, daß der Anteil relativ hoch ist, denn ...

Das denke ich auch.

Und daraus leiten sich die Fragen ab, die Du Dir imho bei Deinem sehr konzentrierten und asymetrischen Portfolio stellen solltest.

Ich gehe davon aus, das Du Dein Vermögen langfristig betrachtest.

 

Dreh doch als Gedankenspiel mal Deine bisherige Sichtweise um:

 

Stell Dir doch mal für einige Minuten vor,  Du hättest in den letzten 20 Jahren

eine solche Erfolgsaktie auf der Basis von Glück ausgewählt und übergewichtet.

Andere haben vielleicht mit gleichem Auswahlprozess andere Aktien (so wie Du) erheblich übergewichtet.

Die meisten haben aber nicht die Entwicklung Deines Depots, manche vielleicht erheblich schlechter. Andere noch viel besser, zB mit Apple.

Viele, die sehr breit diversifiziert sind, haben aber zB den Durchschnitt.

 

So, und nun basiert in dieser veränderten Sichtweise (nur für ein paar Minuten) Dein Erfolg

in der Vergangenheit sehr wesentlich auf der Basis von Glück.

 

Was ist dann mit der Zukunft? 

Traust Du Dir zu, Dein Vermögen mit der bisherigen Strategie auch über die nächste Zeitperiode zu bringen?

 

Die Besonderheit besteht bei Dir in der extrem geringen Diversifikation

und zusätzlich dann auch noch in der Übergewichtung einer Aktie.

 

Verzicht auf Diversifikation und fast alles „auf eine Karte“ erhöht die Spannbreite Deiner möglichen Ergebnisse.

Bedeutet: Von weit über- bis zu weit unterdurchschnittlichem Ergebnis ist alles drin.

 

Würdest Du Deine Diversifikation und Verteilung verändern, würdest Du die Wahrscheinlichkeit extremer Ergebnisse verringern.

Diese Erkenntnis ist nicht neu, und dafür hat es schon Nobelpreise gegeben.

 

Das ist es, was ich aufzeigen wollte, und damit ziehe ich mich hier aus dem Thread zurück:

 

Man kann das so machen wie Du. 

Ich denke allerdings, und da bin ich sicher nicht alleine, das Du ein erheblich höheres Risiko unerwünschter Ergebnisse trägst.

 

Führ also vorsichtshalber die guten bisherigen Ergebnisse nicht nur auf Deine Fähigkeiten, sondern auch in einem gehörigen (unbekanntem) Maße auch auf Glück zurück.

Und frag Dich, was dies bedeutet.

Denn: Nur vereinfacht zu sagen „ich find nix Besseres“ löst das Dilemma jedenfalls nicht.

 

Kein Sieger glaubt an den Zufall - Friedrich Nietzsche

Oder auch:

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Viel Glück.

 

 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 58 Minuten von Cef:

Ich gehe davon aus, das Du Dein Vermögen langfristig betrachtest.

Sicherlich, langfristig und ich sehe das Vermögen nicht im aktuellen Kurs, sondern darin, langfristig eine steigende Rendite ( Dividende ) zu erhalten, welche schneller als die Inflation steigt.

Verursacht, durch den langfristigen Gewinnanstieg und der Regel, das dann auch die Dividende steigt.

Zitat

Stell Dir doch mal für einige Minuten vor,  Du hättest in den letzten 20 Jahren

eine solche Erfolgsaktie auf der Basis von Glück ausgewählt und übergewichtet.

Schade das du alles komplett auf Glück reduzieren willst. Ein sehr großen Anteil sehe ich auch bei Sixt, denn ich kann die Geschicke einer Firma nicht beeinflussen!

Zitat

Andere haben vielleicht mit gleichem Auswahlprozess andere Aktien.

Aber haben sie diese Aktien dann auch geduldig über 20 Jahre im Depot gelassen?

Zitat

Was ist dann mit der Zukunft? 

Traust Du Dir zu, Dein Vermögen mit der bisherigen Strategie auch über die nächste Zeitperiode zu bringen?

Bisher entwickelt sich Sixt ( Gewinn ) so wie kalkuliert und das KGV ist bei den Vz viel zu niedrig ( wenn man 2020 ausläßt und auch 2018 DriveNow ).

Ich sehe da keinen Sinn, etwas gutes und preiswertes zu veräußern und gleichzeitig etwas neues/unbekanntes und eventuell teureres ins Depot zu legen.

Denn, dann würde ich wiederum viel Glück brauchen ( um mal auf deiner Glücksebene zu bleiben), um das "richtige" zu finden!

 

Und falls das so bleiben sollte, hab ich auch kein Problem, Sixt nie zu verkaufen, egal wie hoch der Depotanteil steigt.

( der Kurs ist in meiner Renditekalkulation irrelevant )

Zitat

Würdest Du Deine Diversifikation und Verteilung verändern, würdest Du die Wahrscheinlichkeit extremer Ergebnisse verringern.

Das stimmt, vor allem wenn ich mir WC anschaue.

Aber der Herr Sixt kommuniziert sehr ehrlich und konservativ und überrascht gerne - ich hoffe das beleibt auch in der nächsten Generation so - das hat wieder mal mit Glück zu tun.

Zitat

Man kann das so machen wie Du. 

Ich denke allerdings, und da bin ich sicher nicht alleine, das Du ein erheblich höheres Risiko unerwünschter Ergebnisse trägst.

Wenn du das Klumpenrisiko meinst, sicherlich, aber nicht bei meiner gesamten Herangehensweise.

 

Wie schon öfter geschrieben, wurde schon 1/3 veräußert. Es ist also nicht so das ich noch keine Gewinne mitgenommen hätte und auch die Dividende war bisher nicht zu verachten.

Zitat

Führ also vorsichtshalber die guten bisherigen Ergebnisse nicht nur auf Deine Fähigkeiten, sondern auch in einem gehörigen (unbekanntem) Maße auch auf Glück zurück.

Und frag Dich, was dies bedeutet.

Denn: Nur vereinfacht zu sagen „ich find nix Besseres“ löst das Dilemma jedenfalls nicht.

Meine Fähigkeit der letzten Jahre ( nach dem Kauf ) beruhen darauf zu schauen das sich Sixt so entwickelt, wie gewünscht ( Geduld ), dann Füße still halten ( Geduld ) und Dividende verkonsumieren oder neu zu investieren ( Geld, Gedanken, Glück & Geduld  ).

Und so lange meine Gedanken von damals den langfristigen Ergebnissen entsprechen ( Glück ), habe ich weiterhin Geduld und meist auch Dividende ( Geld ).

Zitat

Kein Sieger glaubt an den Zufall - Friedrich Nietzsche

Ich bin kein Sieger, ich gehe nur einen anderen Weg und stelle fest, der bringt mir glücklicherweise eine Überrendite, ohne das ich ständig auf die Kurse schauen muß, mir Chartbilder anschauen muß, ...

Zitat

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Oder die Geduld beim Wachsen zuzuschauen.

 

Das meine Herangehensweise nicht bei jeder Aktie klappt, ist mir bewußt, muß ich nur ins Depot schauen.

Deshalb ist mir auch bewußt, das jeder Favoritenwechsel ein Risiko darstellt.

 

Aber wenn viele besser schauen würden, was sie sich ins Depot legen und vor allem zu welchem Preis und dann noch geduldig überwachen ob das langfristigen Gewinnwachstum dem Renditewunsch entspricht, dann klappt es auch sich gedanklich vom Kursverlust zu lösen und langfristig Überrendite zu erzielen.

( Aber man muß auch das Glück haben, nicht beschissen zu werden, Seitenhieb WC )

 

Aber man benötigt dafür kein Klumpenrisiko!

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dev
· bearbeitet von dev

Wenn ich die Investitionssummen der noch im Depot befindlichen Aktien ( auch die mit -100% ) summiere und der jeweiligen je Aktie gegenüber stelle:

 

19% Sixt Vz
17% Pro7

13% Helma

11% K+S

10% BMW Vz

8% HugoBoss

7% mehrere Firmen mit Totalverlust oder bei -99%

7% Hella

3% Bijou Brigitte

3% Signature

2% Außerbörslich

 

Ui, das hatte ich so auch noch nicht betrachtet!

Ich bestrafe eine Firma nicht dafür, das sie mir eine gute Rendite bringt. :myop:

 

Aber ich muß konsequenter werden, die Looser zu verkaufen, da sehe ich meine Baustelle.

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Nachdenklich
vor 8 Stunden von dev:

Aber ich muß konsequenter werden, die Looser zu verkaufen, da sehe ich meine Baustelle.

Das ist auch für mich das eigentlich Schwierige. Und da sehe ich den großen Vorteil eines Indexfonds. Da fallen die Loser von alleine raus.

 

Dennoch gibt es immer mal wieder den einen oder anderen kleinen Versuch mit einer Einzelaktie.

 

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dev
vor 6 Stunden von Nachdenklich:

Und da sehe ich den großen Vorteil eines Indexfonds. Da fallen die Loser von alleine raus.

Wenn man so lange wartet, hat man 90% des Verlustes mitgemacht :-(

 

Die Sixt St waren mal im MDAX und sind jetzt im SDAX und meine Vz ( die oft 20/35% preiswerter sind ) sind in keinem Index.

Diese Herangehensweise ist also auch nicht unbedingt die Beste.

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Quailman

Sind EURO und Esprit verkauft? Oder mit 0,xx % im Depot? Vielleicht kannst du auf 2 Dezimalstellen umstellen. Könnte diesbezüglich wiederholt fragen aufwerfen.

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dev
· bearbeitet von dev
vor 6 Stunden von Quailman:

Sind EURO und Esprit verkauft? Oder mit 0,xx % im Depot? Vielleicht kannst du auf 2 Dezimalstellen umstellen. Könnte diesbezüglich wiederholt fragen aufwerfen.

Bei Verkauft wären sie weg, also < 0.5% sonst würde Excel es auf 1% aufrunden ;-)

Esprit ist nur noch ein homöopathischer Altbestand.

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