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micham83

Wechsel von PKV in GKV

Empfohlene Beiträge

chirlu
vor 1 Stunde von Dr.Akula:

Muss einem denn eine Umwandlung ohne erneute Gesundheitsprüfung und unter erhalt der Altersrückstellungen ermöglicht werden?

 

Ist nicht ganz eindeutig, ob es muss, aber jedenfalls die meisten Versicherer ermöglichen es.

 

vor 1 Stunde von Dr.Akula:

Ob dann aber GKV-Beitrag + Zusatzversicherung stationär + ggf. Zahnzusatzversicherung + Kosten für ambulante Behandlungen wirklich noch so viel billiger ist, dass es die Verkomplizierung rechtfertigt?

 

Es ist wahrscheinlich nicht billiger, sondern teurer – in jedem Fall mit ambulanter Versicherung –, aber weniger riskant: Im Falle eines Falles, also wodurch auch immer bedingtes langfristig niedriges Einkommen sinkt automatisch der GKV-Beitrag.

 

vor 1 Stunde von Dr.Akula:

Keine Ahnung, was du dir von diesen Sticheleien jetzt versprichst?

 

Ich fand die Formulierung von der „nicht selbst verschuldeten Autoimmunerkrankung“ einfach merkwürdig.

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Dr.Akula
vor 21 Minuten von chirlu:

 

Es ist wahrscheinlich nicht billiger, sondern teurer – in jedem Fall mit ambulanter Versicherung –, aber weniger riskant: Im Falle eines Falles, also wodurch auch immer bedingtes langfristig niedriges Einkommen sinkt automatisch der GKV-Beitrag.


Um Sicherheit ging es dem TE aber nicht, sondern ums Beiträge Sparen. Da macht es denke ich eher weniger Sinn für ihn, auf eine noch teurere Variante zu wechseln, weil die vermeintlich weniger riskant ist. Zumal er mit mehreren Immobilien, Wertpapieren und aktuell hohem Einkommen offensichtlich recht gut abgesichert ist. 

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oldo29
22 hours ago, Dr.Akula said:

Die PKV ist ein absoluter Segen, wenn man sie tatsächlich braucht. Und irgendwann erkrankt (fast) jeder an irgendetwas ernsthafterem.

Ich kann da nur zustimmen. Ein gesunder Lebensstil kann eine ernsthafte Erkrankung bestenfalls verzögern. Aber einfach so mit 90 kerngesund tod umfallen ist selten. Ergo trifft fast jeden irgendwann einen Unfall oder, vermutlich wahrscheinlicher, eine schwere Erkrankung. Und wenn das passiert, möchte man sicher die bestmögliche Versorgung bekommen.

 

Das ist sehr wichtig zu bedenken, ob nun PKV-Voll oder PKV-Zusatz kann man nochmal abwägen. Auf jeden Fall sollte man die Leistungen berücksichtigen und diese genau verstehen, bevor man eine Entscheidung trifft. Sich rein auf die Kosten zu fixieren halte ich für weniger sinnvoll.

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hiviq
On 5/4/2023 at 5:03 PM, Okabe said:

Das ist absolut richtig!

 

WENN man aber so krank ist, dann sind die Krankheitskosten für eine optimale Behandlung aber wahrscheinlich meist deutlich höher als die Differenz zwischen (dann) GKV und PKV. Ausnahmen mag es geben, aber wenn man nur mal an die vielen psychischen Erkrankungen denkt, die zur BU führen.

 

Das ist absolut falsch!

 

Bei der PKV zahlt jeder für sich und die PKV funktioniert auch ohne "jüngere" Geration. Extremfall: stell dir vor es gäbe heutzutage nur noch einen einzigen PKV Versicherten und der wäre, sagen wir, 67 und ginge morgen in Rente und hätte schon seit 45 Jahren eingezahlt. Was würde nun passieren, wenn plötzlich alle Deutsch im arbeitsfähigen Alter tot umfallen?

 

Nicht viel. Er könnte sich das Geld vom PKV Bankkonto abholen und nach Frankreich ziehen (ist eh wärmer dort) oder sonstwohin und sich dort medizinisch versorgen lassen mit dem Geld. Nagut, in der Praxis müsste die wie auch immer gearteten Positionen in Cash umwandeln, aber es geht hier ja um's große Ganze. Ggf. könnte er es auch einfach, weil sein Vertrag es erlaubt.

 

Und beim GKV Versicherten? Tja... da wären plötzlich keine Einnahmen für die GKV mehr da. Also auch nix mehr zu verteilen - im gleichen Jahr.

 

Ich denke damit wird er Unterschied klar. :)

 

Das ist wiederrum richtig. Siehe mir mal Jeff Bezos. Der hat genau das und noch mehr. :)

 

Ja, Sie sind richtig, wenn Sie sagen, dass Sie in einer bestimmten Kohorte innerhalb der privaten Krankenversicherung (PKV) sind, und dass der demographische Wandel keinen direkten Einfluss auf das Alter dieser Kohorte hat. Innerhalb einer spezifischen Kohorte bleiben die Mitglieder natürlich gleich alt.

 

Allerdings kann der demographische Wandel dennoch indirekte Auswirkungen auf Ihre PKV haben, und zwar auf folgende Weise:

 

1. **Gesamtkosten der Gesundheitsversorgung**: Auch wenn Ihre Kohorte selbst nicht altert, beeinflusst der demographische Wandel die Gesamtkosten der Gesundheitsversorgung. Wenn die Bevölkerung insgesamt älter wird, steigen die Gesundheitsausgaben, was sich wiederum auf die Prämien für alle Versicherten in der PKV auswirken kann.

 

2. **Verfügbarkeit von Gesundheitsdiensten**: Der demographische Wandel kann auch die Verfügbarkeit von Gesundheitsdiensten beeinflussen. Mit einer alternden Bevölkerung könnte eine größere Nachfrage nach bestimmten Gesundheitsleistungen entstehen, was zu Engpässen in der Versorgung führen könnte. Dies könnte sich auf die Qualität und die Kosten der Gesundheitsversorgung auswirken, was wiederum Ihre PKV betreffen könnte.

 

3. **Regulierung und Politik**: Regierungsmaßnahmen zur Bewältigung des demographischen Wandels, wie beispielsweise Reformen im Gesundheitswesen oder Anpassungen in der Versicherungsregulierung, könnten indirekte Auswirkungen auf Ihre PKV haben, einschließlich möglicher Veränderungen der Tarife, Leistungen oder Vorschriften, die Ihre Versicherung betreffen.

Obwohl der demographische Wandel Ihre spezifische Kohorte in der PKV nicht direkt betrifft, können die oben genannten Faktoren dennoch indirekte Auswirkungen auf Ihre Krankenversicherung haben und sollten bei der Analyse der langfristigen Nachhaltigkeit und Leistungsfähigkeit Ihrer Versicherung berücksichtigt werden.

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Dr.Akula
vor 13 Stunden von hiviq:

 

Ja, Sie sind richtig, wenn Sie sagen, dass Sie in einer bestimmten Kohorte innerhalb der privaten Krankenversicherung (PKV) sind, und dass der demographische Wandel keinen direkten Einfluss auf das Alter dieser Kohorte hat. Innerhalb einer spezifischen Kohorte bleiben die Mitglieder natürlich gleich alt.

 

Allerdings kann der demographische Wandel dennoch indirekte Auswirkungen auf Ihre PKV haben, und zwar auf folgende Weise:

 

1. **Gesamtkosten der Gesundheitsversorgung**: Auch wenn Ihre Kohorte selbst nicht altert, beeinflusst der demographische Wandel die Gesamtkosten der Gesundheitsversorgung. Wenn die Bevölkerung insgesamt älter wird, steigen die Gesundheitsausgaben, was sich wiederum auf die Prämien für alle Versicherten in der PKV auswirken kann.

 

2. **Verfügbarkeit von Gesundheitsdiensten**: Der demographische Wandel kann auch die Verfügbarkeit von Gesundheitsdiensten beeinflussen. Mit einer alternden Bevölkerung könnte eine größere Nachfrage nach bestimmten Gesundheitsleistungen entstehen, was zu Engpässen in der Versorgung führen könnte. Dies könnte sich auf die Qualität und die Kosten der Gesundheitsversorgung auswirken, was wiederum Ihre PKV betreffen könnte.

 

3. **Regulierung und Politik**: Regierungsmaßnahmen zur Bewältigung des demographischen Wandels, wie beispielsweise Reformen im Gesundheitswesen oder Anpassungen in der Versicherungsregulierung, könnten indirekte Auswirkungen auf Ihre PKV haben, einschließlich möglicher Veränderungen der Tarife, Leistungen oder Vorschriften, die Ihre Versicherung betreffen.

Obwohl der demographische Wandel Ihre spezifische Kohorte in der PKV nicht direkt betrifft, können die oben genannten Faktoren dennoch indirekte Auswirkungen auf Ihre Krankenversicherung haben und sollten bei der Analyse der langfristigen Nachhaltigkeit und Leistungsfähigkeit Ihrer Versicherung berücksichtigt werden.

 

Ich nehme mal an dieser Murks ist KI-generiert?

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hiviq
· bearbeitet von hiviq

Ich nehme an der logische Menschenverstand zeigt, das sind valide Denkanstöße. Die PKVler leben in keiner ominösen gesellschaftlichen Blase. Auch wenn sie das so gerne zelebrieren. Wenn der Laden untergeht, ihr seid dabei. 

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McScrooge
· bearbeitet von McScrooge
Am 26.3.2024 um 12:30 von hiviq:

Wenn der Laden untergeht, ihr seid dabei. 

Wenn der Laden unter geht, dann geht man lieber in der 1. Klasse mit Whisky in der Hand im Einzelzimmer unter als draußen auf dem Flur…

 

@Dr.Akula hat nur die wesentlichen Unterschiede des Systems dargestellt. Und die sind so wie beschrieben.

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hiviq
16 minutes ago, McScrooge said:

Wenn der Laden unter geht, dann geht man lieber in der 1. Klasse mit Whisky in der Hand im Einzelzimmer unter als draußen auf dem Flur…

Leider gibt es das passende Gebäude dazu nicht mehr. Aber die naive Denke amüsiert.

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McScrooge
vor 16 Stunden von hiviq:

Leider gibt es das passende Gebäude dazu nicht mehr. Aber die naive Denke amüsiert.

Naiv ist höchstens dieser Untergangsgedanke.

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hiviq
21 minutes ago, McScrooge said:

Naiv ist höchstens dieser Untergangsgedanke.

Ich sehe keinen. Nur falsche Überlegenheit.

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