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BERKSHIRE HATHAWAY (BRK.A, BRK.B)

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Haslam family sues Warren Buffett, Berkshire Hathaway, over pilot deal

 

Zitat

The billionaire Haslam family says in a lawsuit that Warren Buffett and Berkshire Hathaway are trying to artificially depress the price the company is obligated to pay for the family’s remaining 20% stake in the Pilot Travel Centers truck stop chain that Jim Haslam founded.

[...]

Berkshire bought 38.6% of Pilot in 2017 for $2.758 billion before more than doubling that to 80% this year for an additional $8.2 billion. Buffett told Berkshire shareholders this spring that he wishes he could have bought the entire company at once because the price was better in 2017, but the Haslams wouldn’t sell it all then.

[...]

Berkshire changed the accounting practices at Pilot this year after it acquired control of the company. The lawsuit that was unsealed Thursday said that change is artificially depressing Pilot’s reported earnings, which are used to set the purchase price Berkshire agreed to pay in 2017.

 

Wenn das wahr sein sollte, finde ich es ganz schön fragwürdig, rückwirkend einen Verkaufspreis zu erzwingen, zu deren Konditionen die Inhaberfamilie seinerzeit nicht bereit war zu verkaufen. Das lässt die heile Welt von Berkshire Hathaways Unternehmensbeteiligungen in einem etwas anderen Licht erscheinen. Zumal sie es finanziell gar nicht nötig haben, 1 oder 2 Milliarden mehr oder weniger auszugeben.

 

Dazu passen auch folgende Zitate von Warren Buffett:

Zitat

It's far better to buy a wonderful company at a fair price than a fair company at a wonderful price.

 

Zitat

It takes 20 years to build a reputation and five minutes to ruin it.

 

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LongtermInvestor

Non Event für mich. Nichts besonderes das es in der Auslegung von Verträgen zwischen zwei Parteien einen unterschiedlichen Blickwinkel geben kann. Wenn der Verkäufer zu blöd war genaue Regeln zur Kaufpreisermittlung zu definieren…selbst Schuld.

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Schildkröte
Zitat

Die Beteiligungsfirma ... hat sich von General Motors sowie Procter & Gamble getrennt und Bargeld in Rekordhöhe von 157 Milliarden Dollar angehäuft. ... Berkshire reduzierte zudem die Amazon-Beteiligung um fünf Prozent ... Berkshire habe beschlossen, nicht alle Beteiligungen offen zu legen und daher die US-Börsenaufsichtsbehörde in diesen Fällen um eine vertrauliche Behandlung gebeten.

Quelle: Handelszeitung 

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west263

zu der Geheimhaltung gab es auch schon eine Spekulation, allerdings als Kauf

 

https://www.wallstreet-online.de/nachricht/17562240-berkshire-hathaways-portfolio-geheimer-warren-buffett-trade-wette-handeln

 

Zitat

Das Nachrichtenportal Barron’s vermutet, wenn es nur eine Beteiligung ist, könnte es Morgan Stanley, BlackRock oder Chubb sein. Barron’s geht davon aus, dass es sich wahrscheinlich um ein Finanzunternehmen handelt, 

 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Wie lagert man eigentlich "Bargeld in Rekordhöhe von 157 Milliarden Dollar"? In einem Tresor? Auf einem Bankkonto?

 

Was ist, wenn die Bank insolvent wird? Sind die 157 Milliarden Dollar dann weg? Oder kann das Warren Buffet nicht passieren, weil er die Top-Banker persönlich kennt - und deshalb weiß, welche Bank nicht Konkurs gehen wird?

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nougat
vor einer Stunde von stagflation:

Wie lagert man eigentlich "Bargeld in Rekordhöhe von 157 Milliarden Dollar"? In einem Tresor? Auf einem Bankkonto?

 

Was ist, wenn die Bank insolvent wird? Sind die 157 Milliarden Dollar dann weg? Oder kann das Warren Buffet nicht passieren, weil er die Top-Banker persönlich kennt - und deshalb weiß, welche Bank nicht Konkurs gehen wird?

Kurzlaufende Staatsanleihen (Treasury Bills)
https://www.ft.com/content/a89fa03c-7c41-432d-9b67-fca6119c8018

Zitat

The sprawling conglomerate — which owns the BNSF railroad and Geico insurer — increased the holdings by nearly $17bn in the second quarter, to sit just below an all-time high of $149bn set in 2021. More than $120bn of that sum is invested in short-term Treasury bills.

 

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Metasom
· bearbeitet von Metasom
vor 5 Stunden von stagflation:

Wie lagert man eigentlich "Bargeld in Rekordhöhe von 157 Milliarden Dollar"? In einem Tresor? Auf einem Bankkonto?

 

Er meinte, die Versicherung braucht mindestens $30 Mrd Cash um laufende Schadensfälle rechtzeitig auszubezahlen und der Rest geht in Treasuries der US-Regierung. Nach ihm gibt es kein Ausfallrisiko des Emittenten, wenn er selbst die Druckermaschine in der Hand hat. 

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Quailman

Ich weiß nicht genau wohin damit, daher mal hier rein. 
Charlie Munger ist heute im Alter von 99 Jahren verstorben :(

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west263
vor 4 Minuten von Quailman:

Ich weiß nicht genau wohin damit, daher mal hier rein. 
Charlie Munger ist heute im Alter von 99 Jahren verstorben :(

gehört leider dann doch genau hinein und in dem Alter nicht wirklich unerwartet. 

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Metasom
· bearbeitet von Metasom
vor 36 Minuten von Quailman:

Charlie Munger ist heute im Alter von 99 Jahren verstorben :(

https://www.cnbc.com/2023/11/28/charlie-munger-investing-sage-and-warren-buffetts-confidant-dies.html

 

https://www.berkshirehathaway.com/news/nov2823.pdf

 

“Berkshire Hathaway could not have been built to its present status without Charlie’s inspiration, wisdom and participation.”

 

Und er wollte in fast einem Monat noch eine große Party schmeißen... Vor ein oder zwei Monaten hielt er ein Interview mit zwei interessierten jungen Herren (außerhalb von Forbes und CNBC). Das wird wohl seine letzte öffentliche Aufnahme gewesen sein.

 

Für mich bleibt er eine Legende und ich habe dank ihm und seinen äußerst prägnanten und scharfsinnigen Kommentaren und Meinungskundgebungen auf den HVs von Berkshire und dem Daily Journal viel gelernt, was mich mein Leben lang begleiten wird. Der gute Mann war sagenhafte 99 und geistig nie gealtert.

 

Hoffentlich bleibt uns Warren für einige Jahre bestehen.  Vielleicht schreibt er sogar einen Brief über ihn an die Aktionäre.

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LongtermInvestor
Am 28.11.2023 um 22:16 von Quailman:

Charlie Munger ist heute im Alter von 99 Jahren verstorben

RIP - auch bis zu Letzt noch sehr klar gewesen und das in dem Alter. Großer Verlust von Lebenserfahrung und Menschlichkeit. 

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Schildkröte

Anbei ein Capital-Artikel darüber, dass Berkshire Hathaway die Hälfte seiner Hewlett-Packard - Aktien abgestoßen hat. Bezüglich der Gründe dafür stochert der Autor im Nebel. Aber er geht davon aus, dass Berkshire Hathaway auch die andere Hälfte veräußern dürfte.

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Sapine

Ähnliches stand die Tage auch im Handelsblatt. Begründung war dass BH traditionell Positionen eher komplett auflöst als reduziert. Man muss sich wundern wer so viele Aktien in kurzer Zeit kauft. 

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Actionic
Am 22.11.2023 um 02:16 von stagflation:

Wie lagert man eigentlich "Bargeld in Rekordhöhe von 157 Milliarden Dollar"? In einem Tresor? Auf einem Bankkonto?

 

Was ist, wenn die Bank insolvent wird? Sind die 157 Milliarden Dollar dann weg? Oder kann das Warren Buffet nicht passieren, weil er die Top-Banker persönlich kennt - und deshalb weiß, welche Bank nicht Konkurs gehen wird?

 

Gute Frage. Ich weiß es nicht aber ich meine das was als "Bargeld" bezeichnet wird sind idR kurzlaufende Staatsanleihen (zb USA).

Das könnte sein dass es als Sondervermögen gilt bei Pleite der Bank.

So soll es ja bei Privatleuten auch sein, wobei ich da eine Riskikoaversion habe und meine Depots auf 3 Banken aufgeteilt habe die mir einigermaßen sicher wirken.

Ich will das nicht in der Praxis ausprobieren :-)

 

Bzgl dem Thema von @Sapine und @Schildkröte :

Ich kann mir vorstellen das Berkshire die HP Anteile wegen der hohen Verschuldung abstößt.

Wie der nun seelig ruhende C. Munger sagte: "erst wenn die Ebbe kommt sieht man wer ohne Badehose geschwommen ist"

 

Diese Woche gab es dazu Meldung das HP einen Netzwerkspezialisten übernimmt und vielleicht ist das ein Wandel Richtung mehr "Netzwerktechnik" im Sinne von Datencenter-Ausrüstung.

Glaube das ist/wird eine generelle Bewegung in dem PC/Notebook/IT-Equipment Markt - und der ist recht umkämpft mit zB HP, Dell, Cisco, IBM, Lenovo usw usf

 

Letzteres ist ein nettes Potential für HP aber ich wäre wegen der Verschuldung auch kritisch.

Vielleicht könnte man sich die Zinszahlungen yoy. anschauen um das im Auge zu behalten.

(Falls sich jemand auskennt kann er mir vielleicht bei meinem Verständnis im Meta-Thread helfen)

 

 

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Pirx
Am 11.1.2024 um 20:31 von Actionic:

 das was als "Bargeld" Cash bezeichnet wird sind idR kurzlaufende Staatsanleihen (zb USA).

BH nutzt dafür im Wesentlichen US Treasuries und andere US Staatsanleihen, seltener auch staatsnahe Anleihen, ausländische Staatsanleihen und gelegentlich Corporates.

 

LG, Pirx

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epcopal

Hätte ich einen reichen Onkel in Amerika der mir eine Aktie schenken wöllte würd ich die Berkshire A wählen.  :w00t:

 

Oder gibt es noch teurere?

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Sapine

Bei den börsengehandelten denke ich nicht. Nach BH kommt als nächstes Lindt & Sprüngli, die immerhin auch noch sechsstellig sind. Danach kommt lange nichts. 

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west263
vor 13 Minuten von epcopal:

Oder gibt es noch teurere?

einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul und erst recht giert man nicht nach noch mehr ;)

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Mithrandir77

Berkshire Hathaway Q4 operating earnings climb 28%, cash pile tops $167B

 

Zitat

Berkshire Hathaway (NYSE:BRK.B) (NYSE:BRK.A) Q4 operating earnings rose 28% from a year ago, driven by improvements in insurance underwriting and investment income, which more than offset declines at its railroad, utilities and energy, and other businesses, the company disclosed on Saturday.

The company doubled the amount of its common stock it repurchased to $2.2B during the quarter compared with $1.1B in Q3, bringing 2023 purchases to $9.2B.

The investment titan held ~$167.6B in cash and short-term securities on its balance sheet as of Dec. 31, 2023, climbing from $157B at Sept. 30.

Q4 operating income of $8.48B declined from $10.8B in Q3 and increased from $6.63B a year ago. Insurance underwriting income more than quintupled, while its insurance investment income increased by 38%.

Insurance float stood at ~$169B at Dec. 31, 2023, up from $167B at Sept. 30 and $164B at Dec. 31, 2022.

Operating income by segment vs. a year ago:

Insurance - underwriting: $848M vs. $160M

Insurance - investment income: $2.76B vs. $2.00B

Railroad: $1.36B vs. $1.47B

Utilities and energy: $632M vs. $739M

Other businesses: $3.69B vs. $3.71B

Other: -$804M vs. -$1.45B

Investment and derivative gains, most of which are unrealized, surged to $29.1B in Q4, compared with losses of $23.5B in Q3 and gains of $11.5B in Q4 2022.

 

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LongtermInvestor

BRK ich liebe es einfach - 

 

 

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Stockinvestor

Ich finde immer die Aktienrückkäufen bei Berkshire Hathaway interessant.
Die B-Aktie wird bei unter 350 USD für unterbewertet erachtet.

Aktienrückkäufe im 4. Quartal 2023:

BRK-Repurchase-Q4-2023.png.03941a7fb0f5c35e8f7aac7bbf46bd2c.png

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migieger

Alles was unter 1:1500 (A:B) liegt, dürfte "unterbewertet" sein...
Jede BRK.A darf gg. 1500 St. BRK.B getauscht werden (umgekehrt aber nicht).
350 USD * 1500 = 525000 USD (passte gut für den Rückkauf im Nov. 2023).

Tatsächliche Kurse: 417 vs. 628930 USD
417 USD * 1500 = 625500 USD
BRK.A ist ggü. BRK.B also leicht überbewertet (was aber fast schon "normal" ist).

 

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Stockinvestor
· bearbeitet von Stockinvestor

Welche Performance ist bei der Berkshire-Hathaway-Aktie zu erwarten?


Ich zitiere mal aus dem von Warren Buffett verfassten Jahresbericht von 2023.
Wer sich fragt, wer diese Bertie ist: Bertie ist Warren Buffetts clevere Schwester an die er stellvertretend für alle Berkshire-Aktionäre den diesjährigen Report schrieb. Und weil Bertie sehr wissbegierig ist, hat er ihre Fragen vorweggenommen (antizipiert) und auch gleich beantwortet.

 

Zitat

Berkshire benefits from an unusual constancy and clarity of purpose. While we emphasize treating our employees, communities and suppliers well – who wouldn’t wish to do so? – our allegiance will always be to our country and our shareholders. We never forget that, though your money is comingled with ours, it does not belong to us.

With that focus, and with our present mix of businesses, Berkshire should do a bit better than the average American corporation and, more important, should also operate with materially less risk of permanent loss of capital. Anything beyond “slightly better,” though, is wishful thinking. This modest aspiration wasn’t the case when Bertie went all-in on Berkshire – but it is now.

Automatische Übersetzung:

Zitat

Berkshire profitiert von einer ungewöhnlichen Konstanz und Klarheit der Zielsetzung. Wir legen zwar Wert darauf, unsere Mitarbeiter, Gemeinden und Lieferanten gut zu behandeln – wer würde sich das nicht wünschen? – Unsere Loyalität wird immer unserem Land und unseren Aktionären gelten. Wir vergessen nie, dass Ihr Geld zwar mit unserem vermischt ist, aber nicht uns gehört.
Mit diesem Fokus und mit unserem derzeitigen Geschäftsmix sollte Berkshire etwas besser abschneiden als der durchschnittliche amerikanische Konzern und, was noch wichtiger ist, auch mit einem deutlich geringeren Risiko eines dauerhaften Kapitalverlusts operieren. Alles, was über „etwas besser“ hinausgeht, ist jedoch Wunschdenken. Dieser bescheidene Anspruch war nicht der Fall, als Bertie All-In bei Berkshire ging – aber jetzt ist er es.

 

Wer also Kursverdopplungen innerhalb weniger Monate anstrebt oder den Markt signifikant schlagen möchte ist bei der Berkshire-Hathaway-Aktie an der falschen Adresse. Berkshire Hathaway wächst mit dem Markt und ist eher was für Investoren, die so etwas wie einen thesaurierenden Fonds auf den S&P 500 suchen, mit dem Vorteil keine Vorabpauschale zahlen zu müssen..

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days

Interessant ist der aktuelle Vergleich von Berkshire’s Performance vs. the S&P 500 im Jahresbericht 2023. Ich habe diesen mal um einige Kennzahlen auf Basis der dort angegebenen jährlichen Renditen erweitert:

 

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