Zum Inhalt springen
roadi

Lang & Schwarz

Empfohlene Beiträge

Doomer
Zitat

Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2021 und Erwerb eigener Aktien

21.07.2021 / 11:54 CET/CEST Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Der Vorstand der Lang & Schwarz Aktiengesellschaft hat am heutigen 21. Juli 2021 im Hinblick auf die laufende und bisherige Geschäftsentwicklung der Gesellschaft im Geschäftsjahr 2021 beschlossen, der ordentlichen Hauptversammlung im kommenden Jahr 2022, die über die Verteilung des im Geschäftsjahr 2021 erwirtschafteten Gewinns der Gesellschaft beschließen wird, eine Verdoppelung der für das Geschäftsjahr 2021 auszuschüttenden Dividende auf EUR 8,00 vorzuschlagen, sofern und soweit sich die positive Geschäftsentwicklung des ersten Halbjahres 2021 bis zum Jahresende 2021 im Niveau verstetigt. Hinsichtlich der Gewinnverwendung für das Geschäftsjahr 2020 haben Vorstand und Aufsichtsrat der am 26. August 2021 stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung 2021 vorgeschlagen, die Ausschüttung einer Dividende im Betrag von EUR 4,00 zu beschließen.

Die Divi ist auch lang (und schwarz)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Makl23
Zitat

DGAP-News: Lang & Schwarz Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Quartalsergebnis 
20.08.2021 / 08:30 
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

- Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit EUR 15,5 Mio. im zweiten Quartal 2021 (Vorjahresquartal: EUR 12,4 Mio.)

- Konzernüberschuss EUR 19,7 Mio. im zweiten Quartal 2021 (Vorjahresquartal: EUR 8,7 Mio.)

- Ergebnis pro Aktie EUR 6,27 im zweiten Quartal 2021 (Vorjahresquartal: EUR 2,76)

- Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit EUR 56,3 Mio. im ersten Halbjahr 2021 (Vorjahr: EUR 21,1 Mio.)

- Konzernüberschuss EUR 48,0 Mio. im ersten Halbjahr 2021 (Vorjahr: EUR 14,4 Mio.)

- Ergebnis pro Aktie im ersten Halbjahr EUR 15,27 (Vorjahr: EUR 4,57)

Düsseldorf, 20. August 2021 - Der Lang & Schwarz Konzern erzielte im zweiten Quartal 2021 ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von EUR 15,5 Mio. (Vorjahresquartal: EUR 12,4 Mio.). Für das erste Halbjahr 2021 ergibt sich bereits ein Anstieg des Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 167 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum des Rekordjahres 2020.

Das Ergebnis aus der Handelstätigkeit (Zinsergebnis zzgl. Provisionsergebnis und Handelsergebnis) wurde im zweiten Quartal 2021 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von EUR 19,3 Mio. auf EUR 24,9 Mio. gesteigert. Im gesamten ersten Halbjahr 2021 beträgt das Ergebnis aus der Handelstätigkeit mehr als EUR 76 Mio. Demnach erreichte der Konzern bereits nach den ersten sechs Monaten 2021 nahezu das gesamte Vorjahresrekordergebnis aus der Handelstätigkeit.

Der Konzernüberschuss für die ersten sechs Monate 2021 beträgt EUR 48,0 Mio. nach EUR 14,4 Mio. im Vorjahreszeitraum. Dies bedeutet einen Anstieg um 234 % gegenüber dem Rekordvorjahr und somit auch ein neues Rekordhalbjahresergebnis für den Konzern.

Die Verwaltungsaufwendungen (Personalaufwendungen zzgl. sonstige betriebliche Aufwendungen) stiegen im zweiten Quartal 2021 auf EUR -9,8 Mio. nach EUR -7,7 Mio. im Vorjahresquartal. Ursächlich für den Anstieg sind insbesondere die Personalaufwendungen. Diese erhöhten sich zum einen aufgrund variabler Gehaltsbestandteile im Zusammenhang mit dem weiterhin außerordentlich guten Ergebnis sowie aufgrund variabler Vergütungen für das Jahr 2018, welche sich aus dem stattgegebenen Billigkeitsantrag nach § 163 AO ergaben (vgl. unsere Finanznachricht vom 29. März 2021). Zum anderen haben die Personalaufwendungen aufgrund der gestiegenen Mitarbeiterzahl zugenommen.

Steuern vom Einkommen und Ertrag betragen für das zweite Quartal 2021 EUR +4,3 Mio. gegenüber EUR -3,7 Mio. im Vorjahresquartal. Enthalten sind hierin Steuerrückerstattungen in Höhe von EUR 9,1 Mio. aufgrund des stattgegebenen Billigkeitsantrags nach § 163 AO.

Die Konzernmitarbeiteranzahl zum 30. Juni 2021 beträgt 75 (30. Juni 2020: 60).

Das Konzernergebnis je Aktie für das zweite Quartal 2021 beträgt EUR 6,27 (Vorjahresquartal: EUR 2,76) und damit EUR 15,27 zum Halbjahr (Vorjahreszeitraum: EUR 4,57).

Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft verfügt zum 30. Juni 2021 nach den vorläufigen Zahlen über bilanzielle Konzerneigenmittel einschließlich des Fonds für allgemeine Bankrisiken in Höhe von EUR 113,0 Mio. (31. Dezember 2020: EUR 65,0 Mio.).

"Auf das beste erste Quartal der Firmengeschichte folgt das beste zweite Quartal der Firmengeschichte - und das beste erste Halbjahr der Firmengeschichte deutet auf ein neues Rekordjahr hin. Unsere Position als Handelsplatz Nummer 3 in Deutschland ist gefestigt. Kurz: Es läuft stetig weiter bei uns", so André Bütow, Vorstandsvorsitzender der Lang & Schwarz AG.

Ergänzend führt André Bütow aus: "Wir verzeichnen enorme Anstiege in allen wichtigen Bereichen, unser Wachstum ist ungebrochen. Alleine bei den Wikifolios stieg das Volumen der ausstehenden Zertifikate zum 30. Juni 2021 auf über EUR 730 Mio., während dieses Ende 2020 bei EUR 555 Mio. lag, ein Anstieg von mehr als 30 % in nur sechs Monaten. Im Bereich Strukturierte Produkte konnten wir das Ergebnis aus der Handelstätigkeit im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr deutlich mehr als verdoppeln.

Im zweiten Quartal 2021 waren wir erfolgreicher als im zweiten Quartal 2020. Insgesamt haben wir im zweiten Quartal 2021 im Bereich TradeCenter mehr als 10,7 Mio. Trades durchgeführt, ein Anstieg von mehr als 4,5 Mio. Trades im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dadurch konnten wir auch den Umsatz stark erhöhen. Blickten wir im zweiten Quartal 2020 noch auf einen damaligen Rekordumsatz von etwa EUR 18 Mio., haben wir im zweiten Quartal 2021 bereits über EUR 23 Mio. Umsatz erzielen können. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020 konnten wir mit über 28 Mio. Trades bereits im ersten Halbjahr 2021 die Anzahl der Trades fast verdreifachen (Vorjahreszeitraum 9,7 Mio. Trades). Während der Umsatz im ersten Halbjahr 2020 bei etwas über EUR 31 Mio. lag, erreichten wir im ersten Halbjahr 2021 bereits einen Umsatz von mehr als EUR 57 Mio. Damit haben wir insgesamt bereits mehr Trades im ersten Halbjahr 2021 durchgeführt als im gesamten Rekordvorjahr 2020 sowie nahezu 80 % des gesamten Umsatzes des Rekordvorjahres erzielen können. Und das, nicht ganz unwichtig, bei einer wesentlich geringeren Volatilität des Marktes insgesamt in diesem Jahr.

Die Aktienkultur ist dank neuer Zugänge für Privatanleger im Aufschwung: Niemals zuvor war Anlegen einfacher, kostengünstiger und komfortabler als heute. Börse für wenige ist heute Börse für alle. Der moderne Kunde wählt moderne Wege an den Kapitalmarkt. Er wird keine Umwege mehr gehen und er ist gekommen, um zu bleiben.

Auch im laufenden dritten Quartal sind der Umsatz und die Anzahl der Trades insgesamt bisher weiterhin auf dem erreichten Niveau des zweiten Quartals 2021, ein wie ausgeführt anhaltend sehr hohes Niveau. Wir sind deshalb mit der Entwicklung durchgängig überaus zufrieden."

"Wir haben auch ohne die Sondereffekte aufgrund des stattgegebenen Billigkeitsantrags nach § 163 AO in 2021 in nur sechs Monaten schon einen höheren Konzernüberschuss als im gesamten Vorjahr - vor der Bildung des Fonds für allgemeine Bankrisiken - erzielt. ", ergänzt Vorstandskollege Torsten Klanten. "Wir zeigen deutlich, dass wir sehr profitabel wirtschaften. Dabei nehmen wir die notwendigen Investitionen in die Zukunft unserer IT-Infrastruktur sowie erforderliche Neueinstellungen vor und schaffen damit die Basis, um die anhaltend sehr stark gestiegene Nachfrage nach unseren Dienstleistungen bedienen zu können.

Insgesamt sind wir bei gleichbleibenden Rahmenbedingungen optimistisch, dass wir auch im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres an das gute Ergebnis des zweiten Quartals anknüpfen können. Aufgrund der bisher außerordentlich guten und stabilen Entwicklung können wir uns, wie bereits berichtet, angesichts unserer Zahlen vorstellen, die Dividende für das Geschäftsjahr 2021 zu verdoppeln."

Die Zahlen zum 30. Juni 2021 sind ungeprüft und keiner prüferischen Durchsicht unterzogen worden.

Über die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft: Lang & Schwarz wurde 1996 gegründet und ist an der Frankfurter Börse notiert. Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft emittiert Hebelprodukte, Themen- und wikifolio-Zertifikate. Handelbar sind diese an der Börse Stuttgart (EUWAX) und der BX Swiss (DeriBX) sowie außerbörslich. Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft fungiert als operative Konzernholding für 100-prozentige Tochtergesellschaften. Schwerpunkt der Lang & Schwarz TradeCenter AG & Co. KG ist der börsliche und außerbörsliche Handel mit Wertpapieren. Sie ist Market Maker auf XETRA, an der LS Exchange, der Wiener Börse, der Börse Stuttgart und der BX Swiss. Mit nahezu 30.000 quotierten Produkten ist die Gesellschaft mit über 20 Handelspartnern, über 25 Millionen Kunden und den längsten Handelszeiten in Deutschland Marktführer auch im außerbörslichen Handel.

Das liest sich sehr gut.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chirlu
Am 22.11.2019 um 18:46 von mobay1:

die Steuerproblematik ist immer noch nicht vom Tisch.

 

:rolleyes:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Makl23

Cumex würde natürlich viel Vertrauen verspielen und wohl auch Handelspartner zum Handeln zwingen

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ImperatoM

Sehr unschöne Meldung heute. Gut ist, dass die im Raum Steuerforderung klar zahlenmäßig benannt worden ist und dass auch die Maximalsumme von 61 Mio Euro (schon für alle Jahre) allein aus dem diesjährigen Jahresgewinn bezahlt werden könnten. Das würde zwar für dieses Jahr einen Gewnn von null bedeuten, im nächsten Jahr könnte man dafür aber unbelastet durchstarten. Mit dieser Überlegung wird klar, dass der heutige Kurssturz prinzipiell berechtigt, aber eben überzogen war. Hier eine aus meiner Sicht ganz gelungene erste Analyse:

http://www.intelligent-investieren.net/2021/08/cumex-debakel-bei-lang-schwarz.html

 

Dazu kommt, dass die endgültige Forderung sicherlich unterhalb der Maximalforderung liegen wird. Wie weit unterhalb, kann mit den bisher vorliegenden Informationen aber kaum prognostiziert werden.

 

Ich habe daher erstmal wie in der Analyse oben mit der Maximalforderung gerechnet und nach meinen Verkäufen (nach den mäßigen baader-Zahlen) der letzten Wochen heute den Sturz genutzt, um zwischen 80 und 100 Euro (mehrere Tranchen) günstiger wieder nachzukaufen.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Quailman
vor 5 Stunden von ImperatoM:

um zwischen 80 und 100 Euro (mehrere Tranchen) günstiger wieder nachzukaufen.

Sieht du hier keine Gefahr, dass Handelspartner (z.B. Trade Republic) die Geschäftsbeziehungen zu L&S beenden, wegen großem Vertrauens- und Imageverlust? 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Holgerli
vor einer Stunde von Quailman:

Vertrauens-(...) verlust

Welcher Vertrauensverlust?

 

vor einer Stunde von Quailman:

Imageverlust

Nenn mir mal aus dem Kopf 3 Banken die in dem CumEx-Skandal verwickelt sind. Um ehrlich zu sein: Ich kann es nicht.

Von daher glaube ich, dass der Imageverlust von L&S, die ja eh schon in der 2. oder 3. Reihe stehen, sehr gering sein wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
krett
· bearbeitet von krett
vor 3 Stunden von Quailman:

Sieht du hier keine Gefahr, dass Handelspartner (z.B. Trade Republic) die Geschäftsbeziehungen zu L&S beenden, wegen großem Vertrauens- und Imageverlust? 

Die Gefahr ist klein glaube ich.

 

Ich sehe langfristig zwei andere Gefahren

  1. der Tradingboom nimmt wieder ab und damit die Gewinne von L&S
  2. Die Broker (von Trade Republic bis zur comdirect) haben die Kundenbeziehung und sitzen am längeren Hebel, Langfristig könnten die ein größeres Stück vom Kuchen einfordern. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Quailman
vor einer Stunde von Holgerli:

Welcher Vertrauensverlust?

Vllt. nicht unbedingt das Vertrauen von dir und mir. Da ging es mir eher um das Vertrauen der Geschäftspartner. Möchte man mit L&S weiterarbeiten, obwohl man weiß, dass diese in einen Milliardenbetrug verwickelt war?!

 

vor einer Stunde von Holgerli:

Nenn mir mal aus dem Kopf 3 Banken die in dem CumEx-Skandal verwickelt sind

Könnte ich tun, weil ich beruflich ab und an davon etwas mitbekomme. Mir ging es auch wieder primär um Geschäftsbeziehungen. Der 0815 Privatanleger, der neuerdings das Interesse am Aktienmarkt entdeckt hat, hat wohlmöglich gar nichts mitbekommen von der AdHoc gestern.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor einer Stunde von Quailman:

Mir ging es auch wieder primär um Geschäftsbeziehungen.

Da es ja kein technisches Problem war, was L&S betrifft, sondern eher ein Compliance Problem, glaube ich nicht, dass das direkte negative Auswirkungen auf L&S hat.

Eher könnte ich mir wirklich vorstellen, dass L&S, wie von @krett beschrieben, sich "erpressbar" macht oder ein Geschäftspartner glauben könnte, dass L&S "erpressbar" geworden ist. Bitte die Anführungsstriche beachten. Das "erpressbar" geht in Richtung der Verhandlungsart wie sie die deutsche Automobilindustrie seit Jahrzehnten mit Zulieferern führt. Im Endeffekt wird es dem Kunden egal sein, ob L&S, gettex oder Tradegate die Abwicklung übernimmt. Hauptsache es bleibt preiswert.

Ehrlich gesagt weiss ich es aber nicht ob es so kommen wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Malvolio

Vier (!) Tage vorher hat man noch stolz das Rekordhalbjahresergebnis vermeldet und ein rosarotes Bild gemalt ("Es läuft stetig weiter bei uns", so André Bütow, Vorstandsvorsitzender der Lang & Schwarz AG.") . Und jetzt plötzlich die kalte Dusche??? Als ob man letzte Woche noch nichts von den Vorwürfen gewusst hätte. Das ist mindestens ein SEHR fragwürdiges Timing.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ImperatoM
· bearbeitet von ImperatoM
vor 6 Stunden von Quailman:

Sieht du hier keine Gefahr, dass Handelspartner (z.B. Trade Republic) die Geschäftsbeziehungen zu L&S beenden, wegen großem Vertrauens- und Imageverlust? 

 

Nein. Erstens ist man vertraglich und technisch aneinander gebunden. Beides ist natürlich nicht unauflösbar, aber ein gut funktionierendes System gibt man eben auch nicht mal eben so auf. Zweitens ist die Verantwortung von LuS ja noch absolut ungeklärt. In der Adhoc wird betont, dass die Geschäfte zwar über LuS-Infrastruktur abgewickelt wurde, aber ohne Mitwissen der LuS an der Art der Geschäfte. Das läuft natürlich alles vollautomatisiert im Backend. Wenn da einer ne Lücke gefunden hat, sich (nicht einmal aufgrund eines technsichen Fehlers, sondern aufgrund einer Gesetzeslücke) Steuerrückerstattungen doppelt zu generieren, ist die Frage keineswegs leicht zu beantworten, ob und ggf. in welcher Höhe LuS dafür tatsächlich juristisch verantwortlich sein kann - das werden erst Gerichte herausfinden. Und drittens ist die Liste irgendwie beteiligter Institute lang - die Frage ist eigentlich nicht, welche Banken mit Cum-Ex-Fragen zu tun haben, sondern bei welchen man das tatsächlich ausschließen könnte. Da bleibt nicht viel über. Neben etlichen Privatbanken sind die Deutsche Bank, die Commerzbank, Sparkassen über Landesbanken und auch Volksbanken betroffen. Die können kaum alle gemieden werden, insofern wird da für einzelne Institute wenig hängenbleiben an Image-Problemen - eher an den Behörden, die sich das Spiel zu lange mitwissend angeschaut haben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Noch_Neu_Hier

Trotz des heutigen Rückschlages hat die Aktie seit Jahresbeginn gut 26% zugelegt. Vielleicht ist das nun auch  ein Kaufkurs:rolleyes:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
jgobond

Der direkte Schaden scheint ja klar eingegrenzt. Imageschaden weil jemand bei der Steuer behumst hat? Da lachen ja die Hühner. Hat das bei Hoeneß jemanden interessiert? VW hat nicht nur die Gesellschaft an sich beschissen sondern direkt und konkret die eigenen Kunden. Interessiert das jemand? Wenn morgen früh L&S wieder der günstigste Handelspartner ist,  zuckt da irgendwer mit der Wimper? Das verhindern allein schon die $ in den Augen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
krussi

Hier eine Einschätzung der SDK wo nochmal relevante Punkte herausarbeitet und die Risiken darstellt werden:

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
jgobond

Das Video habe ich noch nicht gesehen.  Bin noch im Urlaub. Aber das was ich da eben über dws gelesen habe fände ich, wäre ich investiert, besorgniserregender.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
SkyWalker

News vom heutigen Tage:

 

HV wird virtuell nachgeholt und es wird weiterhin eine Dividende i.H.v. 4€ vorgeschlagen.

 

Die Aktie regiert mit einem Plus von 9%.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Quailman

Lang & Schwarz: Körperschaftsteuer-Änderungsbescheide für die Jahre 2008 und 2009 erhalten - HP Lang & Schwarz

 

Zitat

Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft hat heute, parallel zur heute durchgeführten Hauptversammlung, geänderte Körperschaftsteuerbescheide des Finanzamtes Düsseldorf-Mitte für die Veranlagungszeiträume 2008 und 2009 erhalten, welche namentlich der Kapitalertragsteueranrechnung aus einer Reihe von Geschäften der Lang & Schwarz Aktiengesellschaft in den genannten Veranlagungszeiträumen die steuerliche Anerkennung versagen. Auf dieser Grundlage macht das Finanzamt Düsseldorf-Mitte die Erstattung von angerechneter Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag in einem Gesamtbetrag von EUR 9,6 Mio. zuzüglich Zinsen in Höhe von EUR 4,4 Mio. (insgesamt EUR 14,0 Mio.) geltend. Den Erlass dieser Bescheide hatte das Finanzamt Düsseldorf-Mitte bereits durch Übersendung eines Zwischenberichts des Finanzamts für Steuerstrafsachen und Steuerfahndung Düsseldorf betreffend die steuerliche Prüfung der Kapitalertragsteueranrechnung der Lang & Schwarz Aktiengesellschaft für die Geschäftsjahre 2008 bis 2009 am 23. August 2021 vorbereitet. Die Lang & Schwarz Aktiengesellschaft hatte hierauf in substanziellem Umfang Rückstellungen gebildet und dies sowie den Zwischenbericht zum Gegenstand einer Ad-hoc-Mitteilung vom 24. August 2021 gemacht. Zu dem Zwischenbericht hat die Gesellschaft gegenüber dem Finanzamt Düsseldorf-Mitte Stellung genommen. Die nunmehr geforderte Nachzahlung von Kapitalertragsteuer und Solidaritätszuschlag (einschließlich Zinsen) ist durch die Rückstellungsbildung vollständig gedeckt.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
forceone

Dann wird es jetzt spannend was aus den Jahren 2010 und 2011 wird. 

 

Die Rückstellung war ja mW bei 45 Mio.

 

Dürfte der Aktie sicherlich wieder Auftrieb verleihen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
SkyWalker

Ist die Dividende bei euch inzwischen gebucht? Bei mir bei der Coba bisher noch nicht,verkauft habe ich am Ex-Dividende Tag (18.11.21).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chirlu

Zahltag war erst gestern, von daher würde ich noch ein wenig Geduld empfehlen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Yerg

Bei mir auch noch nicht (Codi, quasi auch Coba). Ich habe nicht verkauft.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Lauchsuppe

Zero Broker hat bei mir heute eingebucht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...