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osho

Eure Meinung zu "Souverän investieren" von Gerd Kommer

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 30 Minuten von Hicks&Hudson:

Ich kenne nur das hier und das reicht noch nicht:

https://www.weltsparen.de/investieren/configurator/

Ein solches Angebot zu vernünftigen Preisen würde eine sehr gute Depotbank von einer guten unterscheiden.

vor 30 Minuten von Hicks&Hudson:

Vorschlag:

Ich schreibe mein KISS-Buch für 4,99 Euro.

Du legst endlich deinen Fonds auf mit Multi-Asset-OD-Portfolio samt automatischem Rebalancing für 0,5% TER.

Bücher haben wir mittlerweile glaube ich mehr als genug und so ein KISS-Buch dürfte ja nur 1 oder wenige Seiten haben. Da wären 4,99 Euro dann doch recht happig für. Bei Dachfonds basierend auf kostengünstigen ETFs besteht aus meiner Sicht tatsächlich noch Luft nach oben. Die Frage ist natürlich, ob es da von Anlegerseite eine entsprechende Nachfrage gäbe.

vor 15 Minuten von McScrooge:

Wie lange setzt du deine genannte Strategie denn bereits um - praktisch in einem Depot?

Das sollte für die Bewertung einer Strategie keine wirkliche Rolle spielen, wenn man bedenkt, dass jede Strategie irgendwann einmal konzipiert wurde. Sagen wir so: Lange genug, um davon zu profitieren.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 25 Minuten von Glory_Days:

Bücher haben wir mittlerweile glaube ich mehr als genug und so ein KISS-Buch dürfte ja nur 1 oder wenige Seiten haben. Da wären 4,99 Euro dann doch recht happig für

Ich glaube, du verstehst auch da ein bisschen was falsch.

In dem Buch würde es nicht in erster Linie um die Portfolioaufstellung gehen (also welche Produkte man für dieses KISS benutzen kann etc).

Reizen würde mich ein Buch, welches sehr explizit und praxisnah erklärt, warum für sehr viele Anleger diese einfache KISS-Mischung aus MCAP-Welt-ETF/Fonds und Tagesgeld/Festgeld/Geldmarktfonds die perfekte Wahl wäre.

Ich würde dabei hauptsächlich auf mentale Aspekte eingehen (Referenzrahmenrisiko, Vorteil von Übersichtlichkeit, Vorteile eines Depotteils, welcher absolut nominal vorhersehbar ist). Ich würde erklären, warum das Streben nach dem ständigen Optimieren in uns Menschen so ein riesen Problem ist. Ich würde (wie vorher) erklären, warum die Zinsschaukel bei diesem KISS-Depot so ausgewogen ist und warum sie zeitlos ist. Ich würde auf das Phänomen "Stapeln von Risiken" eingehen, dem wir alle sehr oft auf den Leim gehen, ohne es zu merken. Ich würde erklären, warum es einfach statistisch sehr klug ist, die Meinung aller im Aktienteil (=MCAP) zu kaufen und das auch noch zu billigsten Gebühren. Ich würde erklären, wo die Vorteile bei diesem Depot liegen würden, sofern sich aufgrund plötzlicher Lebensumstände eine größere Entnahme ergeben würde (Stichwort: Antizyklische Entnahme), Ich würde erklären, warum mit diesem Depot die Risikojustierung so gut angenähert werden kann wie mit keiner anderen Depotvariante und und und...

 

Ein Buch, welches einfach nur zum x-ten Mal das Pantoffel-Portfolio empfiehlt mit Auflistung von Produkten und nur grober Erklärung wäre Quatsch. Aber ein Buch, welches Anlegern erklärt, warum genau man es eben so machen sollte samt dem Verstehen am Ende in verschiedensten Bereichen (eben hauptsächlich auch behavioristisch) - genau das würde glaube ich viel mehr dabei helfen, dass Anleger es nicht nur machen/versuchen (weil z.B. Finanztest oder Kommer oder Walz oder ...  das empfohlen hat), sondern, dass sie es auch durchhalten, egal, was kommt und völlig egal, wie sich andere Produkte oder Anlageklassen verhalten und völlig egal, was alles noch an neuen, "tollen" Trends und Portfolio-Ideen auf uns zukommt ("Noise" vermeiden).

Im Buch würde es also zu 95% um das WARUM gehen und nicht um das Wie und das alles sehr praxisnah und eben nicht so extrem theoretisch, wie es in vielen Büchern mittlerweile ist.

Viele Gedanken für mein Buch findet man verteilt in etlichen, meist englischsprachigen Artikeln (auch viel bei Bogle), aber ein deutsches Buch habe ich bisher noch nicht entdeckt, welches diese Dinge in einem Werk gesammelt hat.

 

Es ist halt leider das Problem und nicht so offensichtlich:

Aktien+TG/FG/GMF klingt eben total einfach und viele denken, dass da nicht viel dahinter steckt.

Aber nur, wer wirklich versteht, warum diese Variante so gut ist und warum es viele Vorteile hat, wird es auch wirklich vollumfänglich machen und durchhalten.

 

 

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Schwachzocker

 

vor 2 Stunden von Hicks&Hudson:

Da täuschst du dich leider bzw. kennst etliche seiner Interviews nicht und auch seinen Blog wohl nicht gut genug.

vor 3 Stunden von Hans-Hubert:

...Geldmarktfonds wurden von Kommer schon immer als Möglichkeit in Betracht gezogen...

Quelle und Beweise bitte.

 

Eine Quelle ist der Blog von Herrn Kommer (für Dich: Herr Dr. Kommer), welchen wir angeblich nicht gut genug kennen, Du jedoch schon:

Das unterschätzte Risiko von Bankguthaben

 

Dort heißt es im Fazit:

Zitat

Wertpapierbasierte Geldmarktanlagen (Geldmarktfonds) auf einem Depot sind eine einfache und weit risikoärmere Geldparken-Alternative zu verzinslichen Bankguthaben für Beträge oberhalb der staatlichen Einlagensicherung.

 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 31 Minuten von Glory_Days:
vor 43 Minuten von McScrooge:

Wie lange setzt du deine genannte Strategie denn bereits um - praktisch in einem Depot?

Das sollte für die Bewertung einer Strategie keine wirkliche Rolle spielen

Hm, genau das glaube ich nicht. Warum? Weil ich es selbst in meiner ganzen Anlegerlaufbahn immer wieder erlebt habe.

Der wirklich letzte, einzig harte und echte Test ist der Praxistest und das über längere Zeit.

 

vor 5 Minuten von Schwachzocker:

Eine Quelle ist der Blog von Herrn Kommer (für Dich: Herr Dr. Kommer), welchen wir angeblich nicht gut genug kennen, Du jedoch schon:

Das unterschätzte Risiko von Bankguthaben

Vielleicht solltest du mal genau lesen, aus welchem Jahr dieser Artikel ist: Sommer 2019.

Das kann man nicht als "schon immer" bezeichnen.

Ich warte weiter auf Beweise, dass er schon in seinen ersten Büchern Geldmarktfonds erwähnt hat.

Wenn du diese Beweise vorbringen kannst, dann benutzte ich gerne einmal die Worte Herr Dr. Kommer.

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Schwachzocker
vor 2 Minuten von Hicks&Hudson:

...

Vielleicht solltest du mal genau lesen, aus welchem Jahr dieser Artikel ist: Sommer 2019.

Das kann man nicht als "schon immer" bezeichnen.

Ich warte weiter auf Beweise, dass er schon in seinen ersten Büchern Geldmarktfonds erwähnt hat.

Ist irgendwie schwierig.

Muss es vor 1980 gewesen sein, oder darf es auch danach gewesen sein?

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 4 Minuten von Schwachzocker:

Ist irgendwie schwierig.

Muss es vor 1980 gewesen sein, oder darf es auch danach gewesen sein?

Mal sehen....https://de.wikipedia.org/wiki/Gerd_Kommer

Vor 1980 dürfte schwierig werden. Da war der Bub noch im Studium.

Tipp:

Zitat

Das 2002 veröffentlichte Buch Souverän investieren mit Indexfonds und ETFs: Wie Privatanleger das Spiel gegen die Finanzbranche gewinnen wurde über 150.000 mal verkauft

 

Mir ist das eigentlich egal, aber ich lasse mich nicht blöd anmachen und mir an den Kopf werfen, dass ich keine Ahnung habe mit gleichzeitigen Behauptungen ("schon immer"), die selbst ziemlich falsch klingen (damit meine ich jetzt nicht dich, sondern den anderen, "klugen" User hier, den Hans oder Hubert oder eine Mischung daraus).

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geldvermehrer
· bearbeitet von geldvermehrer
vor einer Stunde von Hicks&Hudson:

Vorschlag:

Ich schreibe mein KISS-Buch für 4,99 Euro.

Du legst endlich deinen Fonds auf mit Multi-Asset-OD-Portfolio samt automatischem Rebalancing für 0,5% TER.

:)

Wir tun was ohne Eigennutzen für die Allgemeinheit.

 

:thumbsup:

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 12 Minuten von Hicks&Hudson:

Der wirklich letzte, einzig harte und echte Test ist der Praxistest und das über längere Zeit.

Dann lassen wir doch einfach die Zeit entscheiden. Den Auflagezeitpunkt kann man einer Strategie jedenfalls nicht zum Vorwurf machen, da jede Strategie irgendwann einmal aufgelegt wurde. Das wäre geradezu irrsinnig und irrational. Ich möchte nur einwerfen, dass man alleine anhand eines Resultats nicht die Qualität einer Entscheidung beurteilen kann.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 4 Minuten von Glory_Days:

Dann lassen wir doch einfach die Zeit entscheiden. Den Auflagezeitpunkt kann man einer Strategie jedenfalls nicht zum Vorwurf machen. Das wäre geradezu irrsinnig und irrational.

Einverstanden. 

Ich baue auf dich, dass du so ehrlich bist, deine mentalen Auf und Abs hier öffentlich mitzuteilen, auch wenn der Bitcoin baden geht, Rohstoff-ETFs eingestampft werden, alle deine ETFs durch Extrem-ESG ersetzt werden, die Emerging Market-Aktien die "Weltherrschaft" übernehmen an der Börse und Gold-ETCs voll zu versteuern sind ohne Spekulationsfrist.:D

Mehr "Mist, der in der Praxis passieren kann", fällt mir im Moment nicht ein  :-*

 

Ich biete dafür seitens mir ehrlich an, öffentlich mitzuteilen, dass ich es immer noch nicht mental aushalte, siebenstellige Euro-Beträge rot in meinem Depot zu sehen und sei es nur für einige Monate.

 

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Schwachzocker
vor 12 Minuten von Hicks&Hudson:

Das kann man nicht als "schon immer" bezeichnen.

 

Hier ist etwas aus 2018:

„Souverän investieren für Einsteiger” von Gerd Kommer – Eine Rezension | justETF

 

Zitat

Die Portfolio-Empfehlung endet schließlich bei zwei ETFs oder einem ETF plus Geldmarkt.

Aber lass mich raten: 2018 ist ebenfalls nicht "schon immer", oder? Was wäre denn "schon immer"?

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geldvermehrer
vor einer Stunde von Hicks&Hudson:

Kannst du mir da Posts zeigen? Entweder habe ich sie komplett überlesen oder habe sie dann nicht verstanden.

Ich kann mir vorstellen, die Zusammensetzung der OD-Portfolios bzw. der Korrelationen und dadurch "voraussichtlich" geringeren max. DD in der Zukunft berücksichtigt das schon und relativiert deinen Satz:

Zitat

Du hast einfach keine Ahnung von Verhaltenspsychologie und wie der Mensch/Anleger tickt.

 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 13 Minuten von Schwachzocker:

Hier ist etwas aus 2018:

„Souverän investieren für Einsteiger” von Gerd Kommer – Eine Rezension | justETF

 

Zitat

Die Portfolio-Empfehlung endet schließlich bei zwei ETFs oder einem ETF plus Geldmarkt.

Aber lass mich raten: 2018 ist ebenfalls nicht "schon immer", oder? Was wäre denn "schon immer"?

Schon immer wäre für mich ab dem ersten Buch, also 2002.

Hm....die Zeilen sind zwar von JustETF und nicht direkt aus dem Buch von 2018 (das habe ich gelesen, kann mich da aber nicht mehr daran erinnern, dass Geldmarktfonds dort erwähnt wurden - kann da jemand aushelfen?). ... aber ok.

Ich bin mal gnädig und lasse das gelten ;)

 

Also hiermit offiziell: 

In diesem Punkt mit den Geldmarktfonds entschuldige ich mich bei Herrn Dr. Gerd Kommer.:teach:

(hätte aber nix dagegen, wenn mir jemand das "schon immer" trotzdem deutlicher bestätigt mit älteren Ausgaben des Buches).

 

vor 10 Minuten von geldvermehrer:

Ich kann mir vorstellen, die Zusammensetzung der OD-Portfolios bzw. der Korrelationen und dadurch "voraussichtlich" geringeren max. DD in der Zukunft berücksichtigt das schon und relativiert deinen Satz:

Zitat

Du hast einfach keine Ahnung von Verhaltenspsychologie und wie der Mensch/Anleger tickt.

Nein und weißt du warum nicht? Es ist das markierte Wort.

Ein "Voraussichtlich/vielleicht", welches dann doch nicht so kommt, ist mental eines der gefährlichsten Dinge für Anleger.

Ein "Voraussichtlich" weckt Erwartungen und Erwartungen, die nicht erfüllt werden, sind mentales Gift und genau der Grund, warum hier im Forum viele fast monatlich ihre Depots umwerfen und ständig "optimieren".

Von "Vielleicht" haben wir eh schon mehr als genug, was wir nicht steuern können.

Da muss ich nicht noch aktiv mehrere "Vielleichts" hinzufügen, findest du nicht?

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geldvermehrer
vor 2 Stunden von Glory_Days:

Da dieses Zwei-Komponenten Portfolio hier von einigen als so etwas wie der "Heilige Grahl" hingestellt wird, sollte man folgende Punkte berücksichtigen:

  • Das Portfolio benötigt genauso wie jedes andere Mehr-Komponenten Portfolio zur Erhaltung der Risikostruktur Rebalancing und stellt den Anleger damit vor die gleiche psychologische Herausforderung wie jedes andere Mehr-Komponenten Portfolio.
  • Aktien und Tagesgeld zwar eine Korrelation zueinander auf, die erwartete langfristige Realrendite von Tagesgeld liegt aber nahe der Nulllinie (in letzter Zeit sogar stark darunter).

Im risiko-freien/armen Portfolioanteil spielt Rendite aber keine Rolle, weder nominal noch real. Dafür ist ausschließlich der risikobehaftete Teil des Portfolios zuständig. Denke, das meint @Hicks&Hudson und hat Recht.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 9 Minuten von Hicks&Hudson:

Ein "Voraussichtlich/vielleicht", welches dann doch nicht so kommt, ist mental eines der gefährlichsten Dinge für Anleger.

Ein "Voraussichtlich" weckt Erwartungen und Erwartungen, die nicht erfüllt werden, sind mentales Gift und genau der Grund, warum hier im Forum viele fast monatlich ihre Depots umwerfen und ständig "optimieren".

Von "Vielleicht" haben wir eh schon mehr als genug, was wir nicht steuern können.

Da muss ich nicht noch aktiv mehrere "Vielleichts" hinzufügen, findest du nicht?

Nachtrag:

Das "Vielleicht" des weltweiten Aktienmarktes muss reichen.

Verdünnen kann ich dieses "Vielleicht" durch Tagesgeld/Festgeld/GMF, was eben kein "Vielleicht" beinhaltet.

Klingt das so unlogisch?

 

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Hans-Hubert
vor 9 Minuten von Hicks&Hudson:

 

Also hiermit offiziell: 

In diesem Punkt mit den Geldmarktfonds entschuldige ich mich bei Herrn Dr. Gerd Kommer.:teach:

(hätte aber nix dagegen, wenn mir jemand das "schon immer" trotzdem deutlicher bestätigt mit älteren Ausgaben des Buches).

Weltweit investieren mit Fonds: Wie Sie Ihre Gewinne erhöhen und Ihr Risiko senken können Taschenbuch – 19. Februar 2001, Seite 230. Findest du über Google Suche "gerd kommer geldmarkt", dann auf Bücher.

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Amnesty
vor 38 Minuten von Hicks&Hudson:

[…] m Buch würde es also zu 95% um das WARUM gehen und nicht um das Wie und das alles sehr praxisnah und eben nicht so extrem theoretisch, wie es in vielen Büchern mittlerweile ist.

Schöne Zusammenfassung eines Buches, das zufälligerweise gerade in einer neuen Auflage erschienen ist. :thumbsup:

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Hicks&Hudson

@Schwachzocker und alle anderen, die blank sind in Sachen Kommer vor 2015:

Das hier habe ich gefunden. Das ist nun 10 Jahre her (bei 2002 sind wir also immer noch nicht):

 

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Schwachzocker
vor 10 Minuten von Hicks&Hudson:

Hm....die Zeilen sind zwar von JustETF und nicht direkt aus dem Buch von 2018 (das habe ich gelesen, kann mich da aber auch nicht mehr daran erinnern, dass Geldmarktfonds dort erwähnt wurden - kann da jemand aushelfen?). ... aber ok.

Ja, ich kann aushelfen. Das Buch von 2018 hat ein Stichwortregister. Dort musst Du nach dem Buchstaben "G" suchen, und dann findest Du die Begrifflichkeiten "Geldmarktanlagen" und "Geldmarktfonds" mit den entsprechenden Seitenzahlen. Wenn Du das gezielt liest, wirst Du feststellen, dass Geldmarktfonds mehrfach im Sinne einer risikoarmen Anlage erwähnt werden. Allerdings wird das nicht in den Vordergrund gerückt.

 

vor 15 Minuten von Hicks&Hudson:

Ich bin mal gnädig und lasse das gelten ;)

Umgekehrt gilt das von meiner Seite aus nicht.

 

 

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 11 Minuten von Hans-Hubert:

Weltweit investieren mit Fonds: Wie Sie Ihre Gewinne erhöhen und Ihr Risiko senken können Taschenbuch – 19. Februar 2001, Seite 230. Findest du über Google Suche "gerd kommer geldmarkt", dann auf Bücher.

Ich verneige mich vor dir und gebe mich in dem Punkt dann geschlagen.:thumbsup:

In Sachen Geldmarktfonds lag ich also falsch (wundert mich dann aber eben doch nicht so sehr, weil GMF eben immer schon Ersatz für Tagesgeld waren und dies hat Kommer immer schon empfohlen).

Also ein sorry an dich und Respekt, dass du das ausgegraben hast, Hans!

 

Trotzdem:

Findest du nicht, dass diese Aufstellung hier im risikoarmen Teil von Kommer etwas zu heftig war und seiner Kernaussage (eher Richtung Tagesgeld und Geldmarkt bzw. "versuche nicht, im risikoarmen Teil Rendite herauszuquetschen") widerspricht und beachte bitte diese Satz von einem User hier:

Zitat

An der mangelnden Produktauswahl kann es nicht liegen, da es auch einen iShares $ Treasury Bond 1-3yr UCITS ETF EUR Hedged (Acc) gibt

 

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 17 Minuten von geldvermehrer:

Im risiko-freien/armen Portfolioanteil spielt Rendite aber keine Rolle, weder nominal noch real.

Damit meinte ich, dass es im Realraum keinen risikofreien Portfolioanteil zu allen Zeiten gibt und eine Rendite unterhalb der Inflationsrate eines der größten Risiken für alle Menschen mit Kapitalvermögen ist.

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Saek
1 minute ago, Glory_Days said:

Damit meinte ich, dass es im Realraum keinen risikofreien Portfolioanteil zu allen Zeiten gibt

Es gibt von manchen Ländern inflationsindexierte Anleihen. Da gibt es eine (unter Umständen negative) feststehende Realrendite. Dafür muss natürlich der Entnahmezeitpunkt bekannt/geplant sein und eine passende Laufzeit verfügbar sein.

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Hicks&Hudson
vor 9 Minuten von Schwachzocker:

Das Buch von 2018 hat ein Stichwortregister. Dort musst Du nach dem Buchstaben "G" suchen, und dann findest Du die Begrifflichkeiten "Geldmarktanlagen" und "Geldmarktfonds" mit den entsprechenden Seitenzahlen. Wenn Du das gezielt liest, wirst Du feststellen, dass Geldmarktfonds mehrfach im Sinne einer risikoarmen Anlage erwähnt werden. Allerdings wird das nicht in den Vordergrund gerückt.

Danke für die Hilfe. Ich habe das Buch tatsächlich nicht mehr hier.

Ich glaube aber auch dir nun gerne in dem Punkt.

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Glory_Days
vor 4 Minuten von Saek:

Es gibt von manchen Ländern inflationsindexierte Anleihen. Da gibt es eine (unter Umständen negative) feststehende Realrendite. Dafür muss natürlich der Entnahmezeitpunkt bekannt/geplant sein und eine passende Laufzeit verfügbar sein.

Man muss meine Beiträge schon genau lesen, das "zu allen Zeiten" habe ich nicht zufällig dort eingefügt, wo es steht. Und natürlich hat man selbst bei positiver Realrendite immer noch ein mögliches Zinsänderungsrisiko bzw. Wiederanlagerisiko.

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Hicks&Hudson
· bearbeitet von Hicks&Hudson
vor 24 Minuten von Glory_Days:

Damit meinte ich, dass es im Realraum keinen risikofreien Portfolioanteil zu allen Zeiten gibt und eine Rendite unterhalb der Inflationsrate eines der größten Risiken für alle Menschen mit Kapitalvermögen ist.

Ich verstehe dich einfach nicht. Jetzt drehst du alles wieder so hin, dass es deine Aussagen möglichst verteidigt.

 

Im Klartext: Du betonst hier immer wieder, dass man nie nur einzelne Komponenten im Depot beachten sollte, sondern immer nur das Gesamte. Genau das tust du hier aber explizit, wenn du Geldmarkt/Tagesgeld kritisierst mit der Begründung, dass die Realrendite dieses Depotteils meist negativ war (so argumentieren hier im Forum blutige Anfänger, die Meister in mentaler Buchführung sind und vor einiger Zeit aufgrund der hohen Inflation feuchte Hosen bekommen haben, weil sie nur auf ihren risikoarmen Depotteil geschaut haben). Dabei muss auch bei diesem Kiss-Duo-Depot immer das ganze Depot gesehen werden und dann haben wir eben in den meisten Fällen keine reale Negativrendite mehr.

Ich mache es doch auch nicht so und argumentiere bei deinen Depots, dass Gold eine Realrendite nur leicht über Null hatte in der Vergangenheit und rein aus diesem Grund keinen Sinn im Depot hätte. Das wäre doch genauso Schmarrn.

 

Sei bitte mal ganz ehrlich: Merkst du das nicht, dass du hier je nach Portfolio mit anderen Karten spielst oder machst du es wirklich rein mit Absicht, nur um nicht zugeben zu wollen, dass deine Argumentation einfach nicht gut ist.

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Saek
3 minutes ago, Glory_Days said:

Und natürlich hat man selbst bei positiver Realrendite immer noch ein mögliches Zinsänderungsrisiko bzw. Wiederanlagerisiko.

Risiko heißt für mich, dass das Ergebnis nicht feststeht. Risikolos schließt also eine negative Realrendite nicht aus.

Ein Wiederanlage-/Zinsänderungsrisiko hat man nicht, wenn der Anlagehorizont zur Laufzeit der inflationsindexierten Anleihen passt.

"For a long term investor, the riskless asset is an indexed perpetuity" (sagt z.B. John Cochrane)

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