Zum Inhalt springen
skeletor

Fondsnachrichten (Allgemein)

Empfohlene Beiträge

Fleisch

sind alles diese spezi-fonds, die halt keiner brauch....zumindest aus meiner sicht

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Grumel

Eben. Diejenigen die solche Nischenfonds verwenden investieren sowieso aktiv und kaufen/verkaufen weiter ohne Rücksicht auf die Abgeltunssteuer.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ghost_69

Marktkommentar-Zusammenfassung: Düsterer Ausblick für 2009 


Frankfurt/Luxemburg(fondsweb) - Die meisten Marktkommentare zeichnen für das kommende Jahr ein durchweg düsteres Bild. Vom Regen in die Traufe werden die Märkt wohl nicht rutschen. Denn auch darin sind sich die Fondsmanager bis auf wenige skeptische Stimmen einig: Die Rezession wird nicht in eine Depression münden. Mit einer Erholung rechnen sie ab der zweiten Hälfte von 2009. Warum die Konjunktur dann anziehen soll - dafür gibt es unterschiedliche Gründe. 

Depressionssorgen unbegründet? 

Wir befinden uns mitten in einer Rezession und erwarten, dass das vierte Quartal seit der Weltwirtschaftskrise in den 1930er Jahren wird, sagt Christian Heger, Mitglied der Geschäftsführung von HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH. Lex Hoogduin, Chefsvolkswirt von Robeco hält ebenfalls Vergleiche mit der großen Depression für übertrieben. 2009 wird seiner Ansicht nach aber dennoch durch eine Rezession gekennzeichnet sein, die länger und tiefgreifender ist als die Rezessionen der vergangenen 25 Jahre. Die Welt steht vor einer Rezession, schreibt William de Vijlder, CIO von Fortis Investments. Zu einer Depression ähnlich der Großen Depression in den Dreißigern oder auch einem Verlorenen Jahrzehnt wie in Japan werde es jedoch nicht kommen. Dieses Mal hätten die Regierungen und Notenbanken vieler Länder schnell reagiert, um die Märkte und insbesondere die Banken mit weitreichenden fiskalischen Maßnahmen und Hilfsprogrammen zu stabilisieren. 

Andreas Utermann, Global Chief Investment Officer von RCM gibt zu Bedenken, dass diese Eingriffe zwar den Zusammenbruch des Finanzsystems nach der Lehman-Pleite zwar verhindert hätten. Damit es aber nicht zu einer weltweiten Depression komme, seien auch im Nicht-Finanzsektor staatliche Unterstützungsmaßnahmen notwendig. Zudem müssten die Bilanzsumme der Zentralbank ausgeweitet und massiv Liquidität bereitgestellt werden. Besonders düster ist der Ausblick von SYZ &Co für die USA: Die Gehälter würden weiter fallen, da ein Teufelskreis zwischen dem schwachen Arbeitsmarkt und eingefrorener Kredite entstünde. 

Wann ist die Talsohle durchschritten? 

De Viljlder von Fortis Investements rechnet in der zweiten Hälfte von 2009 mit einer allmählichen Konjunkturerholung. Ein Anstieg der Aktienkurse von 15 % oder mehr erscheine wahrscheinlich. Robco-Chefsvolkswirt Hoogduin sieht das Ende der Rezession gegen Ende 2009, Anfang 2010. Da die Aktienmärkte der Realwirtschaft stets einen Schritt voraus seien, würden sie im ersten Halbjahr von 2009 anziehen. Heger von HSBC Global Asset Managemen sagt: Die Finanzkrise hat ihren Höhepunkt bereits überschritten. Das Bankensystem wird durch die Rettungsmaßnahme der Regierungen sowie Notenbanken stabilisiert und es wird weitere Zinssenkungen geben. 

Warum kommt der Aufschwung? 

Heger von HSBC Global Asset Managemen glaubt, dass die Konjunkturprogramme die Nachfrage im kommenden Jahr deutlich stimulieren würden. Zudem werde China eine wichtige Rolle für die Weltwirtschaft spielen. China kann die Weltkonjunktur in Gang bringen. Die chinesischen Konsumenten sind nicht verschuldet, ddas Land verfügt über riesige Devisenreserven und ist bereit, diese zur Ankurblung der Binnenwirtschaft auszugeben. Laut de Viljlder von Fortis Investements macht der Rückgang der Inflation - nicht zuletzt wegen des fallenden Ölpreises - Hoffnung. Das steigere die Kaufkraft der Verbraucher deutlich. Robco-Chefsvolkswirt Hoogduin sieht nicht nur in der Bodenbildung am amerikanischen Immobilienmarkt, sondern auch im rapiden Verfall der Rohstoffpreise und die anhaltenden Zinssenkungen positive Aspekte, die eine Erholung der Wirtschaft begünstigen. 

De Viljlder von Fortis Investements geht davon aus, dass ab Mitte 2009 die Nachfrage nach Währungen zurückgehen wird. Daher sei auch eine Abwertung des US-Dollars und des Yens wahrscheinlich. Das Pfund würde dagegen aufgewertet werden, weil sich die Bank of England entschlossen gegen die Rezession stemmt. Robco-Chefsvolkswirt Hoogduin rechnet mit einem stabilen US-Dollar gegenüber dem Euro. Da die USA als erste in die Rezession geschlittert seien, würden sie auch als erste der Rezession entfliehen.

 

Ghost_69 :-

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
skeletor

18-12-2008 : Mitteilung der LRI Invest S. A. an die Anteileigner

 

Der Verwaltungsrat der Verwaltungsgesellschaft LRI Invest S.A. hat am 17. Dezember 2008 folgendes beschlossen: Aus Gründen des Anlegerschutzes und im Einklang mit Artikel 8 des Allgemeinen Verwaltungsreglements des BG Umbrella Fund (Fonds) wird die Berechung des Anteilwertes für sämtliche Teilfonds (BG Global Classic, BG Global Dynamic, BG Global Challenge, BG Global Balance, BG Global Discovery, BG Stable Value) (Teilfonds) per 17.12.2008 bis auf weiteres eingestellt. Diese Entscheidung wurde aus Sicht des Verwaltungsrates der Verwaltungsgesellschaft notwendig, da die vorgenannten Teilfonds per 17. Dezember 2008 in den OGAW nach luxemburgischen Recht Herald (LUX) -US Absolute Return Fund EUR (LU0350637061 / A0NFHW) bzw. in den Herald (LUX) -US Absolute Return Fund USD (LU0350636923 / A0NFHV) investiert waren. Ein mutmaßlicher Betrugsfall, welchem der vorgenante Zielfonds offenbar zum Opfer gefallen ist, hat dazu geführt, dass zum einen aktuell keine Preisbewertung des Zielfonds mehr stattfindet und zum anderen es auch zu befürchten steht, dass mit einem Totalausfall des Zielfonds gerechnet werden muss. Aus Sicht des Verwaltungsrates der LRI Invest ist eine ordnungsgemäße Berechnung der Anteilwerte der Teilfonds derzeit unmöglich.

 

Mit dieser Entscheidung geht einher, dass Zeichnungen und Rücknahmen in den Teilfonds, ab dem 17.12.2008 bis auf weiteres nicht mehr möglich sind. Vorliegende Anträge auf Zeichnungen bzw. Rücknahmen, die sonst zum Anteilspreis per 17.12.2008 abgerechnet werden müssten, werden aus Gründen der Anlegergleichbehandlung nicht abgerechnet. Die Anleger werden über diese Entscheidung im Einklang mit den Rechtsdokumenten im Luxemburger Wort, im elektronischen Bundesanzeiger sowie im Amtsblatt der Wiener Zeitung informiert. Es erfolgt jedoch weiterhin eine indikative Fondspreisberechnung. Über die Wiederaufnahme des Anteilscheingeschäftes sowie die offizielle Preisberechnung der Teilfonds werden die Anleger dann zu gegebener Zeit abermals durch eine entsprechende Veröffentlichung in den vorgenannten Medien informiert.

 

LRI Invest S.A.

 

BG_Umbrella_Fund_Publikation_Aussetzung_17122008.pdf

 

skeletor

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine
Erste Fonds geschlossen

Die Affäre Madoff weitet sich aus. Offenbar sind doch mehr deutsche Anleger vom Tun des Amerikaners betroffen als ursprünglich vermutet. Nun wurden die ersten Investmentfonds geschlossen.

...

manager-magazin.de liegen derweil Information darüber vor, dass inzwischen einige Fonds sogar geschlossen wurden. Genauer: die Berechnung des Anteilswerts des BG Global Classic, des BG Global Dynamic, des BG Global Challenge, des BG Global Balance, des BG Global Discovery und des BG Stable Value wird ausgesetzt. Alles Fonds von Bernd Greisinger, der vor einigen Jahren einen gewissen Bekanntheitsgrad als Dachfondsmanager erreichte, auf der Homepage des Unternehmens indes als Chefanalyst bezeichnet wird.

Quelle: manager-magazin

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Dagobert

Alptraum der Fondsbranche

 

Kommentar zum Madoff-Skandal von Stefanie Schulte

 

Manche Ereignisse sind so gruselig, dass sie nur in Alpträumen vorkommen dürften. Dass Fonds, die offenbar in den betrügerischen US-Anlagemanager Bernard Madoff investierten, in Dutzenden deutscher Dachfonds auftauchen, ist für die Fondsbranche ein solches Ereignis - und leider Realität.

 

Quelle & ganzer Artikel : PRESSESTIMME BÖRSEN-ZEITUNG/faz.net

 

Was Hoffnung macht für Investoren in die Herald-Fonds und die Perspektive zurecht rückt:

 

".....Falls sich der Betrugsverdacht erhärtet, stehen die Chancen recht gut, dass Fonds Schadenersatz von HSBC, der Depotbank von "Thema" und "Herald", erhalten. Wer Aktienfonds kaufte und 50% Verlust 2008 realisierte, hat also mehr Grund zum Jammern."

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Akaman

toitoitoi :thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ghost_69

... die Einlagensicherung:

 

EINLAGENSICHERUNG.pdf

 

Ghost_69 :-

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ghost_69

Das Börsenjahr 2008

 

Das_B_rsenjahr_2008_1.pdf

 

Ghost_69 :-

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ghost_69

... so der Markt ist heiß !

 

Gl_hende_Dr_hte_bei_Direktbanken.pdf

 

Ghost_69 :-

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ghost_69

... so hilfe für die Leitzinsen !?

 

NULLZINSOFFENSIVE.pdf

 

... da kommt noch einiges auf uns zu.

 

Ghost_69 :-

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
PSTVA

Allianz GI schluckt Cominvest.

 

Quelle: fondfsxpress 03/09

 

post-3372-1232123123_thumb.jpg

 

MfG

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ghost_69

... EU Regeln ...

 

Fonds_sollen_billiger_werden.pdf

 

Ghost_69 :-

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Torman
... EU Regeln ...

 

Die Intransparenz bei Fonds wird mit diesen Vorschlägen zunehmen. Ob das wirklich ein Gewinn ist? Irgendwelche z.B. in Zypern oder sonstwo unter relativ laxen Kontrollen und Regelungen aufgelegte Fonds könnten überall verkauft werden und man würde es vielleicht noch nicht einmal merken. :'(

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
skeletor

Ausblick 2009

 

Kehrtwende der Geschichte

 

DWS-Geschäftsführer Klaus Kaldemorgen über die zurückliegenden Turbulenzen und warum auch 2009 ein besonderes Jahr für Anleger werden dürfte.

 

Selbst ein Fondsmanager, der auf Grund seiner langjährigen Erfahrung nicht leicht zu beeindrucken ist, lässt beim Rückblick die Schultern sacken: Das schlimmste Jahr aller Zeiten, so der Kommentar von Klaus Kaldemorgen zum Börsenjahr 2008. Der DWS-Geschäftsführer legt Wert darauf, dass es sich bei den jüngst erlebten Kursstürzen nicht nur um eine von vielen Krisen handelte. Die meisten erlebten Börsenbeben waren auf eine Anlageklasse, zum Beispiel auf Aktien oder auf eine Region beschränkt. 2008 aber hat es nahezu alles durchgeschüttelt, und das rund um den Globus.

Schon beim Jahresausblick im Januar 2008 fand der Manager in DWS active mahnende Worte. Die Krise in den USA erinnert mich ein wenig an die Situation in Japan Anfang der 90er-Jahre. Also vor der großen Krise ... Auch wenn er schon damals geahnt hat, dass Ungemach droht: Die Geschwindigkeit und Intensität, mit der sich die Subprimekrise in eine Kreditkrise, in eine Bankenkrise und dann in eine US-Wirtschaftskrise verwandelt hat, um schließlich spürbare globale Verwerfungen hervorzurufen, hat auch ihn überrascht.

 

Für eine Börsenerholung reicht es derzeit, wenn die Meldungen nur weniger schlecht sind.

 

Doch sehr viel der schlechten Stimmung sei im Markt eingepreist. Bundeskanzlerin Merkel hat die Deutschen bereits auf ein schwieriges 2009 vorbereitet, auf ein Jahr der schlechten Nachrichten. Zudem sieht im Moment alles nach einem Wettbewerb aus: Wer schafft es, noch pessimistischer in die Zukunft zu blicken? Wir sind aber bald an einem Punkt angekommen, an dem wir die schlechten Nachrichten akzeptieren. Dann braucht die Börse keine guten Nachrichten, um sich zu erholen. Es reicht, wenn die Meldungen nur weniger schlecht sind.

 

Historische Parallele

 

Auch aus dem historischen Japan-USA-Vergleich schöpft Kaldemorgen Zuversicht: Die Politik hat im aktuellen Fall schnell reagiert. In Japan kannte man nach Platzen der Blase Anfang 1990 lange Zeit nur ein Rezept: Zinsen runter bis auf Null. In den USA dagegen wurden die Banken direkt rekapitalisiert. Außerdem wurden unmittelbar Konjunkturpakete geschnürt. Die Krise sollte daher deutlich schneller bewältigt werden. Noch beschäftigt das Thema Deflation die Marktteilnehmer. Die Preise für Aktien, Rohstoffe oder auch Immobilien sind seit Monaten auf dem Rückzug. Vor allem Energie hat sich kräftig verbilligt. Was den einen oder anderen Verbraucher vielleicht freuen mag, ist für die Wirtschaft Gift. In einem Umfeld, in dem alles außer Geld an Wert verliert, wird ungern investiert. Rezession und Deflation werden zurzeit gleichgesetzt. Ich glaube aber, dass wir im Laufe von 2009 die Kehrtwende der Geschichte erleben werden. Der Grund: Die US-Regierung hat den Banken inzwischen viele Schrott-Kredite abgekauft. Noch sind die Maßnahmen nicht nachfragewirksam, da bis dato nur Löcher gestopft wurden. Aber die Mischung aus Rekapitalisierung sowie fiskalpolitischer und monetärer Stimulation könnte ihre Wirkung schon bald entfalten. Dann rückt wieder das Thema Inflation in den Fokus. Die Antwort des Fondsmanagers auf das drohende Szenario: Öl könnte im zweiten Halbjahr 2009 zu einem aussichtsreichen Investment werden. Der Rohstoff und die Aktien aus dem Sektor dürften helfen, das Depot ein Stück weit vor einer möglichen Inflation zu schützen. Außerdem führte der zuletzt niedrige Preis für das schwarze Gold zu einem Investitionsstopp. Neue Vorkommen wurden kaum mehr erschlossen. Läuft die Weltwirtschaft wieder an, dürften sich die 2008 offenbarten Energie-Engpässe nur noch verschlimmern.

 

Von einem Comeback der Preise und damit der Öl-Notierungen sollte Russland profitieren. Auch China gewinnt wieder an Reiz: Bei den Emerging Markets dürfte sich die Gravitation Richtung China manifestieren. 2009 brauchen Anleger keine Exoten, um hohe Renditen anzustreben. Stets zu beachten: Die Schwellenländer-Börsen leiden überproportional bei einer weltweiten Wirtschaftskrise, und sie werden wohl auch bei einer Erholung überproportional zulegen.

 

Genau an solch eine Erholung der Märkte glaubt Fondsmanager Kaldemorgen. 2010 sollte es in den Industrienationen mit der Realwirtschaft wieder aufwärtsgehen.

Bleibt es beim alten Rhythmus, müssten die Aktienmärkte ein halbes Jahr vorher, also im zweiten Halbjahr 2009, anziehen. Angesichts der hartnäckigen Probleme möchte ich aber nicht von einem gesunden Wachstum sprechen. Das drohende inflationäre Umfeld dürfte Anlegern, die von ruhigen Börsenzeiten träumen, aufs Gemüt drücken. Investoren werden in Zukunft nicht sorglos vom Aufschwung profitieren. Sie sollten die Entwicklungen aktiv begleiten oder die Steuerung professionellen Fondsmanagern überlassen.

Beim Flaggschiff-Fonds DWS Akkumula stellt Kaldemorgen bereits wieder die Weichen: Wir werden nach und nach aus den defensiven Branchen rausgehen und verstärkt auf Unternehmen setzen, die von der ausschweifenden Fiskalpolitik profitieren. Von aktuell bei vier Prozent oder höher liegenden Dividendenrenditen lässt sich der Manager nicht blenden. Auch hier wird es eine Anpassung der Ausschüttungen und damit der Renditen nach unten geben. Einige Schwergewichte aus dem Telekom-Sektor, aus der Chemie oder aus der Energiebranche haben aber bereits signalisiert, dass sie auch 2009 das hohe Niveau halten wollen.

 

Rendite-Chancen

 

Die aktuelle Flucht in sichere Staatsanleihen hält er nur für bedingt sinnvoll. Im Moment scheint jeder den Staaten zu vertrauen, aber niemand den Unternehmen. Man sollte aber nicht vergessen, dass Staaten lediglich das aktuelle und erwartete Steueraufkommen verteilen können. Das geht nur, solange die Unternehmen Erträge erwirtschaften und Steuern zahlen. Ich gehe davon aus, dass das Vertrauen in die Unternehmen wieder wachsen wird. Bis dahin sind mit der gewachsenen Zinsdifferenz zwischen Unternehmens- und Staatsanleihen Chancen verbunden. Jetzt werden Käufer von Unternehmensanleihen für die Risiken mit attraktiven Renditen belohnt. Das war vor zwei Jahren noch anders. Doch Achtung, wie bei Aktien gilt auch hier 2009: Auf die Qualität der Unternehmen achten!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sapine
· bearbeitet von Sapine
FBI jagt Hedge-Fonds-Manager

Es war ein warmer Mittwoch in Florida, als Arthur G. Nadel verschwand. Seiner Familie hinterließ der 76-Jährige in seinem Haus in einem Vorort der Kleinstadt Sarasota einen Abschiedsbrief. Dann fuhr er mit seinem hellgrünen Subaru zum Flughafen – und war seither nicht mehr gesehen. Seit einer Wochen jagen nun das FBI und die Wertpapieraufsicht SEC den Hedge-Fonds-Manager quer durch die USA.

...

Nach dem 50 Mrd. Dollar schweren Betrugsfall des Bernard Madoff nun der flüchtige Arthur Nadel. Weil immer mehr Anleger in der Krise Teile ihres Geldes abziehen, kommt die Wahrheit bei so manchem Fonds ans Licht. Mehr als ein halbes Dutzend Schneeballsysteme haben die US-Behörden in den ersten Wochen dieses Jahres bereits gemeldet.

...

342 Mio. US-Dollar verwalteten Nadels Hedge-Fonds mit so klangvollen Namen wie Victory, Viking und Valhalla - angeblich. In Wahrheit sind weniger als 16 Mio. Dollar an Wertpapieren und Bargeld vorhanden, so die SEC, die nun Klage gegen Nadel und seine Firmen wegen Betrugs eingereicht hat.

Quelle Handelsblatt

 

Irgendwie frage ich mich da schon, ob es da nicht auch außerhalb des Fondsmanagements einen Verantwortlichen geben muss, der die Buchungen kontrolliert? Depotführende Bank? Rechenschaftsberichte etc? Irgendwie müsste da doch irgendein Verantwortlicher auch mal verantwortlich gemacht werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ghost_69
Quelle Handelsblatt

 

Irgendwie frage ich mich da schon, ob es da nicht auch außerhalb des Fondsmanagements einen Verantwortlichen geben muss, der die Buchungen kontrolliert? Depotführende Bank? Rechenschaftsberichte etc? Irgendwie müsste da doch irgendein Verantwortlicher auch mal verantwortlich gemacht werden.

 

Wenn das nicht so real und traurig ist, wäre die Geschichte vorallem die des FBI's

ein guter Stoff für Kino. Sarasota ist übrigens eine schöne Stadt, hat einen richtig guten

Chinesen und einen sehr langen Strand, am schönsten sind dort die Privatstrände,

aber Vorsicht dort wird patrolliert.

 

@ Sapine

 

Du hast vollkommen Recht, es kann nicht nur an EINEM Mann gelegen haben,

Banken oder die Vertreiber sollten sich schon anschauen, was sie überhaupt verkaufen !

 

Ghost_69 :-

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Padua
23.01.2009 12:46 Fonds-Sieger 2008: Vier Anbieter mit jeweils 4 Top-Produkten

Haar bei München (fondsweb) - Die unabhängige FWW GmbH hat die Fonds-Sieger des Jahres 2008 ausgezeichnet. Den Spitzenplatz unter den Investmentgesellschaften der 80 ausgezeichneten Top-Produkte teilen sich diesmal DWS, Oppenheim, Pioneer Investments und Universal-Investment mit jeweils vier Prämierungen. Mehrfach ausgezeichnet wurde auch Allianz Invest mit drei Fonds-Siegern. Diese Anbieter glänzten 2008 in unterschiedlichen Kategorien. Weitere 13 Gesellschaften erreichten für jeweils zwei Sondervermögen das Top-Ranking. Voraussetzung für die Auszeichnung Fonds-Sieger des Jahres ist, dass ein Fonds ein Dreifach-Triple-Plus (neun Pluszeichen) des FWW® fondsmeter®Ranking erzielt. Diese höchste Bewertung erhalten nur Produkte, die gleichzeitig im einjährigen (Short-Term), dreijährigen (Mid-Term) und fünfjährigen (Long-Term)Untersuchungszeitraum zu den besten zehn Prozent (Triple-Plus) ihrer Kategorie zählen. Die Analyse erfolgt aufgrund der wissenschaftlich fundierten Berechnungen des FWW® fondsmeter®Ranking, bei dem neben Rendite- auch Risiko-Aspekte berücksichtigt werden. Untersucht wurden zum Stichtag 31.12.2008 insgesamt 7.586 Fonds (mit 14.968 Anteilsklassen), die in Deutschland zum Vertrieb zugelassen sind. Die Gesamtzahl der prämierten Fonds-Sieger ging um 15,8 Prozent zurück von 95 ausgezeichneten Produkten (2007) auf aktuell 80 (2008). Immerhin konnten auch im schwierigen Börsenumfeld vier Fonds (Carmignac Patrimoine, Espa Cash Euro-Midterm, FMM-Fonds und M&G Global Basics Fund) ihr dreifaches Triple-Plus aus dem Vorjahr verteidigen. Der M&G Global Basics Fund erhielt die Auszeichnung als einziges Sondervermögen sogar zum dritten Mal in Folge. Veränderungen sind unter den prämierten Fonds auch in der Verteilung der Assetklassen zu beobachten. Deutliche weniger Auszeichnungen gab es für Mischfonds (5 in 2008 gegenüber 14 in 2007), Dachfonds (2008: 10, 2007: 18) und Aktienfonds (2008: 30, 2007: 36). Dagegen stieg die Anzahl der bestbewerteten Rentenfonds (2008: 28 gegenüber 2007: 22) und die Zahl der ausgezeichneten Geldmarktfonds verdoppelte sich gegenüber dem Vorjahr nahezu von vier (2007) auf sieben (2008). Das vergangene Jahr war für die Fondsmanager ein sehr kritisches. Die irrationalen Börsenbewegungen machten das managen von Fonds deutlich schwieriger, was dazu führte, dass die Anzahl der Fonds-Sieger gesunken ist. Schließlich berücksichtigt diese Auszeichnung nur Spitzenfonds nach Risiko-/Renditeaspekten über drei Zeiträume, sagt Thomas Polach, Director der FWW Research Services. Eine detaillierte, vollständige Liste mit einer Erklärungshilfe zum FWW fondsmeter® Ranking steht ab sofort unter der Seite fww.de unter der Rubrik Fonds-Sieger 2008 zum kostenlosen Download bereit.

 

Quelle: http://www.fondsweb.de/fondsnews/12758

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
ghost_69

... ja so ist das mit den Fondsperlen !

 

... hier weitere News:

 

Falschberatung.pdf

 

Ghost_69 :-

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Fleisch
Der Umsatz bricht weg

 

27. Januar 2009 Die andauernde Finanzkrise geht am Geschäft mit Beteiligungsfonds nicht spurlos vorüber. Nach den am Dienstag vom Verband Geschlossene Fonds (VGF) veröffentlichten Absatzzahlen für 2008 sammelten die Fondsinitiatoren 8,3 Milliarden Euro an Eigenkapital für ihre Beteiligungsangebote in der Anlegerschaft ein nach 11,1 Milliarden Euro im Jahr zuvor.

 

FAZ.net

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Padua
29.01.2009 16:42 Anne Steele verstärkt Threadneedle-Team

Frankfurt (fondsweb) -Die britische Fondsgesellschaft Threadneedle verstärkt das Team für europäische Aktien. Im Bereich institutionelle Vermögensverwaltung sei Ann Steele neu angestellt worden, teilte die KAG mit. Steele verfüge über 24 Jahre Erfahrung in der Vermögensverwaltung. "Mit ihren umfangreichen Erfahrungen und Kenntnissen auf dem Gebiet der institutionellen Märkte wird Ann unsere Kompetenzen verstärken", sagte William Davies, Threadneedle Head of European Equities.

 

Quelle: fondsweb.de

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
PSTVA
· bearbeitet von PSTVA

Aktienfonds schlagen Rentenfonds langfristig nur knapp.

 

Quelle: FAZ http://www.faz.net/s/Rub48D1CBFB8D984684AF...n~Scontent.html

 

 

post-3372-1233595401_thumb.jpg

 

MfG

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
H.B.

Manchmal muss man die seriöse Wirtschaftspresse bemühen, um die Wahrheit zu finden, die sich für "Kunden" von Fondsbanken und Anlageberatern leider nicht gut anfühlt und deshalb gern vergessen wird.

 

 

 

30 Jahre und kein bisschen müde

 

Der Branchenverband BVI trommelt munter für Fondssparpläne. Damit die gut aussehen, sind inzwischen drei Dekaden Geduld nötig

 

Aktienbegeisterung hat es in Deutschland nur vorübergehend gegeben zu Zeiten, als die Deutsche Telekom noch eine Volksaktie war und sich Privatanleger am Neuen Markt um Zuteilungen von Neuemissionen rissen. Das ist knapp zehn Jahre her. Inzwischen halten nur noch rund 3,6 Millionen Deutsche Aktien im Depot, ermittelte das Deutsche Aktieninstitut (DAI) kürzlich. Es ist der tiefste Stand seit 1992. Und nur noch jeder 15. Deutsche hält Aktienfonds.

 

Das schmerzt auch den BVI Bundesverband Investment und Asset Management. Unermüdlich rechnen die Lobbyisten vor, dass Anleger nach vielen, vielen Jahren auch mit Aktien ein beachtliches Vermögen erzielen. Eine lange Haltedauer bei Aktienfonds zahlt sich trotz Börsenschwäche aus, teilte der BVI gestern einmal mehr mit.

 

Früher reichte ein Betrachtungszeitraum von zehn Jahren für die Überzeugungsarbeit. Vorbei. Rund 40 Prozent verlor der deutsche Leitindex Dax im vergangenen Jahr. Mehr als 5 Mrd. Euro zogen Anleger von Januar bis November 2008 aus Aktienfonds ab. Angesichts der täglich neuen Hiobsbotschaften lassen viele Deutsche die Finger von Aktien und Aktienfonds.

 

Zumal der für Gewinne notwendige Atem immer länger sein muss. Mit internationalen Aktien haben sie auf Sicht von zehn Jahren Geld verloren, und auch die Renditen nach 20 Jahren fallen mager aus: Nur auf 1,6 Prozent Ertrag pro Jahr kommt ein Investor, der über die vergangenen 20 Jahre Monat für Monat 100 Euro in seinen Aktienfondssparplan eingezahlt hat. Abzüglich der Inflation im Schnitt der letzten 50 Jahre exakt jene 1,6 Prozent pro Jahr bleibt den Fondssparern damit real eine glatte Nullverzinsung.

 

4,5 Prozent Rendite waren es im Sparplan mit globalen Aktien nach 30 Jahren. Auf lange Sicht relativiert sich die kurzfristige Momentaufnahme, findet der BVI daher.

 

Doch relativ betrachtet sieht die Rendite von Aktienfonds selbst nach 30 Jahren nicht mehr so hoch aus. Rentenfonds mit internationalen Anleihen schaffen immerhin eine Rendite von 5,6 Prozent. Und wer mit internationalen Anleihen gespart hat, konnte auch schon nach zehn Jahren einen Gewinn verbuchen.

 

Quelle: FTD vom 3.2.1009, Seite 17

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Jose Mourinho
Alte-Leipziger-Fonds bekommen neue Namen

 

 

 

So heißt der bisherige Alte Leipziger Trust Fonds A (WKN: 847160) künftig AL Trust Aktien Deutschland, der Alte Leipziger Trust Aktien Europa (WKN: 847176) dann AL Trust Aktien Europa. Der bisherige Alte Leipziger Trust Fonds G5A (WKN: 847171) wird in AL Trust Global Invest und der Alte Leipziger Trust Fonds R (WKN: 847161) in AL Trust EURuro Renten unbenannt.

 

Auch der Flexibal (WKN: 847169) bekommt den neuen Namen AL Trust EURuro Short Term, der bisherige Alte Leipziger Trust EURuro Cash 1 (WKN: 847178) heißt künftig AL Trust EURuro Cash.

 

Die bisherigen Anlageschwerpunkte und die Anlagepolitik sind von den Änderungen nicht berührt. 

 

 

 

Quelle

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...