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skeletor

Fondsnachrichten (Allgemein)

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Jose Mourinho
Michael Keppler: "China und Indien sind derzeit ein Casino" 

 

Welche Länder halten Sie für überteuert?

An erster Stelle stehen Indien und China. Indische Aktien haben ein Kurs/Gewinn-Verhältnis von 29. Damit sind indische Titel teurer als japanische Werte zu den Zeiten des großen Booms im Jahr 1989. Damals stand der Nikkei-Index bei 39000 Punkten, heute — 18 Jahre später! — steht er bei 15500.

 

"Ich lasse die Finger von China und Indien"

 

Wollen Sie damit andeuten, dass es demnächst kräftig mit Indien bergab gehen dürfte?

Nein, eine derart schlimme Entwicklung wie in Japan erwarte ich nicht. Es würde aber an ein Wunder grenzen, wenn von einem so hohen Bewertungsniveau wie derzeit in Indien oder China noch überdurchschnittliche Erträge erzielt werden können.

 

Also raten Sie davon ab, in China oder Indien zu investieren.

Investieren kann man dort nicht mehr jedenfalls nicht im breiten Markt. Wer mutig ist, kann dort natürlich spekulieren, aber damit befinden wir uns auf der Casino-Ebene. Als strategischer Anleger, dessen erstes Ziel Kapitalerhaltung und dessen zweites Ziel eine stetige Kapitalvermehrung ist, lasse ich die Finger davon. Ich kann jedem Anleger nur dringend ans Herz legen, die überteuerten Emerging Markets zu meiden.

 

Aber es gibt noch genügend Schwellenländer, die angemessen bewertet sind?

Auf jeden Fall. Man muss sich nur den Schwellenländerindex MSCI Emerging Markets anschauen, der alle aufstrebenden Wirtschaften weltweit zusammenfasst. Dann sieht man, dass die Schwellenländer insgesamt nicht überteuert sind. Das durchschnittliche Kurs/Gewinn-Verhältnis liegt dort bei 17,3 was vollkommen in Ordnung ist.

 

Welche Länder zählen zu Ihren Favoriten?

Brasilien, die Türkei und Polen sind attraktiv, ebenso die vier asiatischen Märkte Malaysia, Thailand, Taiwan und Südkorea.

 

Attraktiv bedeutet preiswert?

Genau. Die genannten Märkte sind nach unseren Analysen rund 20 Prozent preiswerter als der MSCI Emerging Markets Index. Damit ist viel Raum für weitere Zuwächse.

 

Mit welcher Wertentwicklung rechnen Sie in nächster Zeit?

Für die von uns betreuten Schwellenländer-Portfolios, in denen die genannten Länder vertreten sind, erwarte ich im kommenden Jahr eine Rendite von zehn bis zwölf Prozent.

 

Quele: http://de.biz.yahoo.com/09012008/343/micha...asino-quot.html

 

Sorry für den langen Text, aber es gibt ja einige Keppler Fans hier im Forum.

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Mitoribo
11.01.2008 14:39

"USA stecken längst in der Rezession"

Die USA "tricksen" sich ihre Konjunkturdaten schön, warnt Vermögensverwalter Jens Ehrhardt im Gespräch mit boerse.ARD.de. "In Wirklichkeit ist die größte Volkswirtschaft schon seit Monaten in der Rezession!"

 

boerse.ARD.de: Herr Dr. Ehrhardt, alle Welt redet von der Angst vor einer möglichen US-Konjunkturdelle. Sie glauben dagegen, die USA steckten bereits tief in der Rezession. Wie kommen Sie denn darauf?

 

Ehrhardt: Im Endeffekt stimmen die Zahlen einfach nicht: Die USA sind Weltmeister darin, die Inflationsrate klein zu rechnen und den Wert ihres Warenkorbes lächerlich niedrig zu halten. Die Qualitätsverbesserungen bei Produkten wie Computer werden stets viel höher angesetzt als der Preisanstieg, nach dem Motto: Die neuen Computer können ja auch viel mehr als die alten. Da wird ganz wüst herumgerechnet, das geht bis hin zu Schulheften, die angeblich eine höhere Qualität aufweisen als noch die alten und daher niedrigere Preise rechtfertigen. Das reale Wirtschaftswachstum ergibt sich durch Abzug der Inflationsrate vom nominalen Wirtschaftswachstum. Rechnet man aber die Trickserei der Amerikaner bei der Inflationsrate heraus, so ist in Wirklichkeit das reale Wirtschaftswachstum viel niedriger als angegeben. Spätestens seit Anfang des vierten Quartals befinden sich die USA in einer Rezession.

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boerse.ARD.de: Laut den zugegebenermaßen verheerend schlechten US-Arbeitsmarktdaten von vergangener Woche wurden aber immerhin noch 18.000 neue Stellen geschaffen ...

 

Ehrhardt: Aber selbst diese Zahl ist völlig irreführend: Es handelt sich ja nicht wie beim Ifo-Index um solide Umfragewerte, sondern um oberflächliche Schätzungen. Da wird einfach angenommen, dass wenn es ein Mehr an Bevölkerungswachstum gibt, auch die Zahl der neuen Stellen steigt. Da gab es im Jahr 2007 "Korrekturen" um bis zu 300.000 Stellen nach oben pro Monat allein aufgrund der Veränderungen in der Geburten- und Sterbetabelle. Auch hier sind die Zahlen also in Wirklichkeit weitaus schlechter als man beim Blick auf die offiziellen Statistiken glauben sollte.

 

boerse.ARD.de: Wie lange wird diese Schwächephase der US-Wirtschaft noch andauern?

 

Ehrhardt: Das hängt stark davon ab, ob sich die US-Haushalte von den niedrigen Zinsen tatsächlich zu mehr Konsum verleiten lassen. Auch in der Vergangenheit war das Wirtschaftswachstum ja nicht von einer gesunden Investitionskultur getragen, sondern allein vom Konsum. Motor der US-Konjunktur waren eine Vermögenspreisinflation bei Häusern und Schuldentreiberei. Das wird aber in Zukunft so nicht mehr funktionieren. Die Konsumstimulierung über niedrige Zinsen, niedrige Steuern und Beleihung der Häuser im großen Stil hat ausgedient. Denn die Leute sind mittlerweile so stark verschuldet, dass die Banken hier Grenzen ziehen. Die Kreditgewährung wird schwer zurückgehen. Zuletzt ging die Hauptkreditgewährung aufs eigene Haus. Das ist aber jetzt nicht mehr möglich, weil die Häuserpreise nicht mehr steigen, sondern sogar fallen. Übrigens das erste Mal seit 30 Jahren. Da kann Ben Bernanke, der diese ganze Subprime-Geschichte total verschlafen hat, die Zinsen jetzt noch so sehr senken, die Konjunktur wird allein dadurch nicht in Gang kommen.

 

boerse.ARD.de: Aber bremst das nicht auch die anderen Nationen aus, wenn die größte Volkswirtschaft der Welt schwächelt?

 

Ehrhardt: Die große Frage ist dabei, wen könnte es treffen. Ich war gerade erst in Asien: Hongkong, China, Thailand, Malaysia das sind Länder, in denen es eigentlich immer noch ganz gut brummt. Zumal deren Währungen häufig eng an den US-Dollar gekoppelt sind, das heißt diese Länder bekommen jetzt ebenfalls extrem niedrige Zinsen wie die USA verpasst. Das sollte nochmals Öl in das flackernde Konjunkturfeuer dort gießen. Meiner Meinung nach unterschätzten die Pessimisten Asien stark, wenn sie behaupten, Asien könne den Riesenbrocken USA nicht auffangen. Doch in asiatischen Ländern gibt es Wachstumsraten von 15 Prozent beim Konsum, die könnten einen leichten Rückgang beim US-Konsum sehr wohl ausgleichen.

 

boerse.ARD.de: Trauen Sie nicht nur der Realwirtschaft, sondern auch den Börsen in den asiatischen Schwellenländern oder in Europa tatsächlich eine längerfristige Abkopplung von der Wall Street zu?

 

Ehrhardt: In einer ganzen Reihe von asiatischen Ländern könnte sich die konjunkturelle Abkopplung auch in einer positiven Abkopplung der Aktienmärkte widerspiegeln. Ich empfehle deshalb Anlegern, ihre Aktienstrategie in Richtung Asien auszudifferenzieren. In Europa werden wir uns dagegen nicht ganz abkoppeln können. Drei Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts gehen in die USA. Doch selbst wenn sich das halbieren sollte, hätten wir natürlich nicht gleich die absolute Ultrarezession hierzulande. Allerdings dürfte es auch für Europa gerade mit Blick auf die osteuropäischen Länder, die in eine Schuldenklemme geraten könnten, eher ein holpriges Aktienjahr werden.

Ich würde eher zu Anleihen in Hongkong, Singapur oder Malaysia raten als zu hochbewerteten China-Aktien. Allerdings würde ich mir immer noch lieber eine hochbewertete China-Aktie als eine überbewertete US-Aktie ins Depot legen. Die Kurs-Gewinn-Verhältnisse amerikanischer Unternehmen sind auf historisch niedrigem Niveau, doch das ist vor allem auf die sinkenden Gewinne zurückzuführen. Ich sehe für 2008 aber auch nicht den großen Zusammenbruch des US-Aktienmarkts, weil die Leute noch nicht überinvestiert sind. Trotzdem bringt ein Investment in US-Aktien, selbst wenn es leicht steigen sollte, für einen in Euro denkenden Anleger gar nichts. Zumal ich denjenigen Analysten nicht folgen kann, die eine Wiedererstarkung des Dollars prognostizieren. Ich sehe den Dollar in diesem Jahr eher bei minus fünf Prozent als bei plus zehn Prozent.

 

boerse.ARD.de: Welche Branchen, Länder und längerfristigen Trends würden Sie darüber hinaus Anlegern ans Herz legen?

 

Ehrhardt: Gold ist sicherlich noch eine gute Idee: Ich rate weiterhin zu einem großzügigen Investment zu Gold. Denn wenn die Zinsen so niedrig sind wie jetzt, und die Inflation ist höher, dann haben wir einen negativen Realzins. Und dann geht Gold fast immer durch die Decke. Außerdem geht auf lange Frist die Goldproduktion zurück, während die Chinesen jedes Jahr bis zu 30 Prozent mehr Gold kaufen. Gold kann noch weit über die 1000-Dollar-Grenze gehen. Bislang verfügen aber die meisten institutionellen Anleger und vor allem die vielen Privatinvestoren über keinen nennenswerten Depotanteil in Gold.

Auch agrarpreisabhängige Investments sind für mich ein langfristiger Trend: Zumal die Agrarpreise zuletzt allein wegen der starken Nachfrage so hoch waren. Werden die Ernten aber erst einmal richtig schlecht, zum Beispiel wegen der Klimaveränderung, dann sollten die ganze Agrarpreisgeschichte so richtig anspringen. Hier würde es sich unter Umständen auch empfehlen, kurzfristige Kursrücksetzer abzuwarten. Allerdings ist der Agrarzyklus gerade erst angesprungen, da sollte es langfristig noch weit nach oben gehen.

 

Das Interview führte Angela Göpfert.

 

http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_270998

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Mitoribo

Hier mal der Link zum Q4-Newsletter von "Strategic Investment Advisory"

Für mich eine sehr angenehm zu lesende Abwechslung im Stil der Finanzmarktberichterstattung. B)

 

Again, what is investing?

Judging from most banks and brokers investment reports, successful investing consists of, first, analyzing the overall economic

picture, then deciding where its going, and finally allocating ones capital in the most appropriate way: cyclical companies if the

economy is supposed to boom, defensive sectors if its weakening, just cash or bonds if its supposed to do very badly. Conse-

quently, investors can preserve their capital by not being invested in stocks when these drop. All this sounds extremely sensible. Its

such a pity that it does not work.

Even more importantly, the overall picture does not matter that much. In most companies, profits are not greatly affected by ups or

downs in the overall economy. The reasons for this are multiple: first, the difference in the overall economic activity between a bril-

liant year and a recession year is less than 5% in a developed country and a bit more in a developing one. Second, many compa-

nies are diversified, not just in terms of products but, most importantly, geographically. Third, companies have many instruments

with which to react to specific market circumstances. It is therefore very important to emphasize that if a companys profits fall by 20%

in a given year, only to recover later, its intrinsic value drops by much less, since a companys value is related to all its future prof-

its, not just that of next year.

Market-timing is not only very difficult: its not really necessary, if investors seek solid, risk-free returns. An investor who had put

$1.000 in the S&P 500 index at the beginning of each year between 1987 and 2006 would have ended that year with $70.928 if

he or she had reinvested all dividends. But this is the interesting part: if the investor had been lucky enough to pick the best time to

invest (the lowest price within the year) every year, the total would have been $73.380. If the investor had systematically chosen the

worst possible time (the most expensive point within the year), the result would still have been $61.797.

A last point: investors should always remember that the salaries of most advisors urging them to rotate their portfolios from one as-

set class to the next are paid by the commissions generated by those rotations. In addition, no journalist will keep his or her job by

repeating: just keep going, tomorrow the world will be pretty much like it was yesterday.

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Stichling
Hier mal der Link zum Q4-Newsletter von "Strategic Investment Advisory"

 

Wenn ich von Fondsgebühren lebte, dann würde ich auch nach Argumenten für eine Buy-and-Hold-Strategie suchen.

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ghost_69

Fonds aktuell 
FUSIONEN
ML-Fonds heißen bald Blackrock 
[11:55, 18.01.08]


Von Wolf Brandes


Alle Investmentfonds unter dem alten Etikett Merrill Lynch IIF werden demnächst in Blackrock umbenannt. Betroffen sind auch die milliardenschweren Branchenprodukte World Mining und World Gold. Am Management und an der Anlagestrategie ändert sich dadurch nichts. Schon Mitte 2006 hatte die US-Gesellschaft Blackrock den Fondsbereich von Merrill Lynch übernommen.





Auf Anfrage teilte Blackrock jetzt mit, dass ab Ende April die Produkte unter dem Namen Merrill Lynch International Investment Funds (MLIIF) nur noch BlackRock heißen werden. Damit tritt das US-Unternehmen jetzt einheitlich unter dem Firmennamen und dem Produktnamen auf. Blackrock hatte schon Mitte 2006 das Asset Management von Merrill Lynch gekauft; im Gegenzug hatte sich die Investmentbank an Blackrock beteiligt. Auch weil die Gesellschaft bei Privatanlegern in Europa weniger bekannt war, hatte man sich mit der Umbenennung der Fonds Zeit gelassen. 



Zu den besten, bekanntesten und größten Fonds von Blackrock zählen in Deutschland die Branchenfonds mit den Anlageschwerpunkten Energie, Gold und Minen. Die Produkte werden von einem eigenen Team in London verwaltet und haben durch die Übernahme von Blackrock keine Änderungen in der Anlagestrategie erfahren. Für die Brancheexperten ist der Zusammenschluss auch nicht die erste Veränderung, da die Fonds ursprünglich bei Mercury Asset Management aufgelegt waren  die 1997 ein Teil des Vermögensverwaltungsbereichs von Merrill Lynch wurden.

 

Neue Namen für das Land !

 

Ghost_69 :-

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etherial
Rekord bei Fondsschließung.

 

Ich würde sagen: Passiv verdrängt aktiv. Von den 400 neu aufgelegten Fonds müssten 100 ETFs sein, oder? Verhältnis zwischen aktiv:passiv von 3:1 ist schon ein Novum und bedrohlich für schlecht laufende aktive Fonds.

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PSTVA

Immobilien Fonds.

 

post-3372-1201200138_thumb.jpg

 

MfG

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Shjin
Rekord bei Fondsschließung.

 

Quelle:boerse-online

 

http://www.boerse-online.de/fonds/aktuell/495090.html

 

MfG

 

Was passiert eigentlich mit Fonds die geschlossen werden - aus Sicht des Anlegers?

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Raccoon
Was passiert eigentlich mit Fonds die geschlossen werden - aus Sicht des Anlegers?

Pech gehabt, d.h. es wird zum dann gueltigen Anteilspreis ausgezahlt. Oder ggfs. in einen anderen / aehnlichen Fonds umgeschichtet, sofern die KAG das anbietet (vermute, dass dies der Zustimmung des Anliegers bedarf).

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PSTVA

@Shjin

 

Qelle: Welt-online

 

post-3372-1201254089_thumb.jpg

 

MfG

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Sapine

Das mit dem Umtausch funktioniert meines Wissens nur, wenn man die Anteile bei der Fondsgesellschaft verwalten lässt.

 

Ich hatte Anfang letzten Jahres die Situation, dass ohne Vorankündigung meine DWS Frankreich Anteile aufgelöst wurden. Den Fonds gab es zwar noch, aber bei mir war dann plötlich cash auf dem Konto. Auf Rückfrage bei Depotbank und DWS bekam ich die Auskunft, dass lt. Fondsprospekt die Rückgabe zulässig ist und es bei Verwahrung im Bankdepot keinen Rabatt auf den Ausgabeaufschlag eines neuen Fonds gibt.

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PSTVA
· bearbeitet von PSTVA
Das mit dem Umtausch funktioniert meines Wissens nur, wenn man die Anteile bei der Fondsgesellschaft verwalten lässt.

 

Ich hatte Anfang letzten Jahres die Situation, dass ohne Vorankündigung meine DWS Frankreich Anteile aufgelöst wurden. Den Fonds gab es zwar noch, aber bei mir war dann plötlich cash auf dem Konto. Auf Rückfrage bei Depotbank und DWS bekam ich die Auskunft, dass lt. Fondsprospekt die Rückgabe zulässig ist und es bei Verwahrung im Bankdepot keinen Rabatt auf den Ausgabeaufschlag eines neuen Fonds gibt.

 

 

...habe gerade mal nachgelesen.Die Investmentgesellschaft muss ihre Kunden lediglich drei Monate (für Fonds die vor dem 01.01.2004 aufgelegt wurden) vor der Schließung informieren- mit einer Meldung im Bundesanzeiger und entsprechenden Ankündigungen in den Rechenschaftsberichten, für neue Fonds mit einem Vorlauf von 13 Monaten.

Fusionieren zwei ähnlich ausgerichtete Produkte, braucht sich der Eigner um weiter nichts kümmern.

In allen anderen Fällen sind die Anbieter gesetzlich verpflichtet den betroffenen Anlegern ein kostenfreies Umtauschangebot innerhalb ihrer Fondspalette zu unterbreiten.

 

MfG

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PSTVA

Neue Seite auf Fonds.Super-Markt.de

 

Fondspedia:http://www.fondspedia.de/index.php/Hauptseite

 

MfG

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Sapine
· bearbeitet von Sapine
Altersvorsorge-Fonds setzen sich nicht durch

Die Kategorie der Altersvorsorge-Fonds kurz AS-Fonds feiert in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen. Grund zum Feiern dürfte es beim Branchenverband BVI jedoch nicht geben, denn die als Baustein zur Altersvorsorge gedachte Fondsgruppe hat sich nicht bei den Anlegern etablieren können.

Quelle Handelsblatt

 

@Herr S.

Die Deka hat den Privatvorsorge AS auf Platz Nr. 5 in der Liste und liegt damit im ersten Quartil. Gleichzeitig ist es wohl auch der größte, zumindest von denen, die in der Liste aufgeführt werden. :D

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skeletor

Fidelity legt neuen europäischen Aktienfonds auf

 

05.03.2008

Fondsreport/FONDS IM FOKUS

 

Gorxheimertal (aktiencheck.de AG) - Die US-Fondsgesellschaft Fidelity International erweitert ihre Fondspalette mit einem europäischen Aktienfonds, so die Experten von "Fondsreport/FONDS IM FOKUS".

 

Der Fidelity European Special Situations Fund (ISIN LU0329678501 / WKN A0M93W) sei darauf ausgerichtet, Renditepotenziale von Unternehmen in Umbruchsituationen zu nutzen. Geografisch decke der Fonds ganz Europa mit einem Schwerpunkt auf Ost- und Südosteuropa ab. Zudem wolle Fondsmanager Fehim Sever Investmentchancen in Israel oder der Türkei nutzen. Dabei setze er auf ein konzentriertes Portfolio von 35 bis 50 gezielt ausgewählten Aktien.

 

In Ost- und Südosteuropa wachse die Wirtschaft seit vielen Jahren schneller als in den westeuropäischen Industrieländern. "Der Fidelity European Special Situations Fund profitiert vom tief greifenden strukturellen Wandel am Rande Europas", sage Fondsmanager Fehim Sever. "Die Globalisierung und der damit einhergehende Boom in Sektoren wie Infrastruktur, Dienstleistungen, Agrarwirtschaft oder Rohstoffe bringen viele schnell wachsende Unternehmen hervor. Mein Ziel ist es, diese als einer der Ersten zu entdecken und dadurch langfristig hohe Wertentwicklungen für die Anleger zu erwirtschaften."

 

Allein in den sechs Ländern der Investmentregion Südosteuropa (Griechenland, Mazedonien, Rumänien, Serbien, Bulgarien und Türkei) sei das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in den vergangenen zehn Jahren um 9,3 Prozent gestiegen. In Westeuropa habe die Rate bei lediglich 5,8 Prozent gelegen.

 

Der Fondsmanager wende einen dreistufigen Investmentprozess an, der die Ideenfindung, die Quantifizierung von Risiko und Rendite sowie den Portfolioaufbau umfasse. Im ersten Schritt suche Sever europaweit gezielt nach Firmen, bei denen ein bestimmtes Thema wie etwa ein Wandel ihrer Branche zu titelspezifischen Renditen führen könne. Im zweiten Schritt definiere Sever das Chancenpotenzial jeder einzelnen Aktie, bestimme aber auch die Risiken, die sich aus möglichen Fehleinschätzungen der jeweiligen Unternehmensführungen ergeben würden. Der dritte Schritt sei der eigentliche Portfolioaufbau. Dieser erfolge von unten nach oben und folge damit dem so genannten Bottom-up-Ansatz. Auf eine bestimmte Branchen- und Ländergewichtung müsse der Fondsmanager dabei nicht achten. (05.03.2008/fc/n/n)

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Sapine
Schiffsfonds

Fonds vererben wird teurer

Wer den Erben seine schwimmenden Investments übergeben will, sollte dies bald tun. Das Finanzamt streicht noch 2008 Steuervorteile für Schiffsfonds.

Die anstehende Reform der Erbschaftssteuer bringt Nachteile für Anleger, die ihre Schiffsfonds an die Nachkommen vererben oder verschenken wollen. Sie sollten ihre Fondspräsente deshalb noch vor Inkrafttreten überreichen. Mit der Reform kommt es für geschlossene Fonds generell zu einer höheren Bewertung und dem Wegfall der Vergünstigungen für betriebliches Vermögen.

Stichtag wird voraussichtlich der 1. Juli 2008 sein, es bleibt also ausreichend Zeit für einen steuergünstigen Besitzerwechsel.

Quelle Financial Times Deutschland FTD

 

Habe keinen eingenen Thread für Informationen zu geschlossenen Fonds gefunden - daher hier.

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Jose Mourinho
"Intelligenz ist nicht so wichtig"

 

Welche Eigenschaften braucht ein guter Anleger - und wie kann er sich in der aktuellen Krise entfalten? Anthony Bolton ist seit Jahrzehnten als Fondsmanager bei Fidelity Investments erfolgreich und wirkt nun im Hintergrund.

 

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Raccoon
08.04.2008 14:01:00 (DAS INVESTMENT)

 

Aktienfonds: Grünes Licht für Schwarzen Kontinent

 

Drei weitere Fondsgesellschaften kommen mit Afrika-Aktienfonds nach Deutschland. Zu ihnen gehört ING Investment Managers: Bis Mitte des Jahres wird die deutsche Vertriebszulassung des neuen Africa and Middle East erwartet. Fondsmanager Jan Wim Derks setzt auf etwa 40 bis 60 Unternehmen, deren Aktien an einer Börse in Afrika oder dem Nahen Osten notiert sind oder dort aktiv sind.UBS Global Asset Management konzentriert sich auf die Südspitze des Schwarzen Kontinents: Der ab sofort in Deutschland angebotene Equity South Africa (WKN: A0NGES) setzt vor allem auf Unternehmen vom Kap der Guten Hoffnung. Bis zu einem Drittel des Fonds darf Portfoliomanager Mark Roggensinger auch in anderen Staaten der Region investieren. Roggensinger managt auch die 1948 aufgelegte Schweizer Variante des Länderfonds.Bei der Züricher Privatbank Julius Bär liegt der Schwerpunkt dagegen auf die Länder nördlich des Äquators. Ihr Aktienfonds Northern Africa (WKN: A0MUVG) investiert vor allem in Unternehmen aus Marokko und Ägypten. Das Fondsmangement stützt sich bei der Zusammenstellung des Portfolios auch auf volkswirtschaftliche Analysen für einzelne Länder und Sektoren.Für den ING-Fonds konnte das Unternehmen noch keine Details bekanntgeben. Der Ausgabeaufschlag beträgt bei UBS und Julius Bär jeweils 5 Prozent. Die jährliche Verwaltungsgebühr liegt bei 1,6 Prozent (Julius Bär) beziehungsweise 1,8 Prozent (UBS).

 

Christian Hilmes

 

© Das Investment

Quelle: Onvista News

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ghost_69
DJ SENTIMENT/Aufwärts-Impuls möglich - animusX

 

Die Anlegererwartung am deutschen Aktienmarkt verschiebt sich derzeit von "Bodenbildung" in Richtung "Aufwärtsimpuls", so animusX in der wöchentlichen Einschätzung des Sentiments. Daraus gingen nun erste Anschlusskäufe hervor. Außerdem nähmen Anleger die Haltung "buy on bad news" ein, das unterstütze den Markt.

 

Auf der anderen Seite nähere sich der DAX ersten ernst zu nehmenden technischen Widerständen, und die Indikatoren deuteten auf eine überkaufte Situation hin. Das "Bilderbuchszenario" wäre somit eine Konsolidierung, in der die 6.600er Marke getestet werde und halte, so animusX. Die taktische Einschätzung bleibe positiv, die strategische Einschätzung neutral.

 

DJG/hru/ros

(END) Dow Jones Newswires

 

April 07, 2008 06:39 ET (10:39 GMT)

 

Copyright © 2008 Dow Jones & Company, Inc.

 

 

http://www.infos.com/de/news/news.epl?news_id=14663

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Fleisch

Beitrag aus der FAZ zur Immobilienrenditeentwicklung

 

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Luxor
Das mit dem Umtausch funktioniert meines Wissens nur, wenn man die Anteile bei der Fondsgesellschaft verwalten lässt.

 

Ich hatte Anfang letzten Jahres die Situation, dass ohne Vorankündigung meine DWS Frankreich Anteile aufgelöst wurden. Den Fonds gab es zwar noch, aber bei mir war dann plötlich cash auf dem Konto. Auf Rückfrage bei Depotbank und DWS bekam ich die Auskunft, dass lt. Fondsprospekt die Rückgabe zulässig ist und es bei Verwahrung im Bankdepot keinen Rabatt auf den Ausgabeaufschlag eines neuen Fonds gibt.

 

bei mir wars so: ein deutsche bank eurostoxx etf (dvg) wurde geschlossen und man durfte sich einen dwsfonds aussuchen. der etf wurde über die börse gekauft. ich hab ihn gegen einen dws geldmarktfonds getauscht. um dann anschließend einen dbxtracker davon zu kaufen.

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Raccoon
Afrikas Aktien im Fonds aus Salzburg

 

Die Salzburger Fondsgesellschaft Wallberg Kapital kommt mit einem neuen Afrika-Aktienfonds nach Deutschland: Der Wallberg African All Stars (WKN: A0NJUH) investiert in allen Regionen des Schwarzen Kontinents. Die Hälfte des Fonds ist in Südafrika angelegt. Jeweils ein Viertel des Portfolios entfällt auf die Anlageregionen Nordafrika beziehungsweise die Länder südlich der Sahara. „Insbesondere in der Subsahara-Region beobachten wir eine sehr dynamische Entwicklung”, erklärt Portfoliomanager Peter Leger von Coronation Fund Managers aus Kapstadt. „Die Chancen eines Afrika-Investments liegen insbesondere in den enormen Rohstoffvorkommen des Kontinents.” Afrika besitzt einen Großteil der weltweiten Ressourcen an Industrie- und Edelmetallen, Diamanten und Erdöl. Die USA zum Beispiel importieren mehr Öl aus Afrika als aus dem Nahen Osten. Leger achtet bei der Titelwahl vor allem auf die Fundamentaldaten der Unternehmen. Er sucht nach Aktien, die unter ihrem langfristigen Wert notieren. Das Listing an einer afrikanischen Börse ist für ihn keine zwingende Voraussetzung. Wichtig ist, dass die Firmen den Schwerpunkt ihres Geschäfts in Afrika haben. Der Ausgabeaufschlag beträgt bis zu 5 Prozent, die jährliche Verwaltungsgebühr 1,7 Prozent. Außerdem wird eine 20-prozentige Erfolgsgebühr auf die Fondsrendite über 10 Prozent fällig. Bedingung: Der Fondswert erreicht einen neuen Rekordstand. 

 

Christian Hilmes

 

© Das Investment

 

 

 

 

Fidelity: Fast-Fonds für alle

 

Die Fondsgesellschaft Fidelity wird ihre Long-Short-Fonds künftig einem breiteren Publikum anbieten. Der Fast Europe Fund (WKN: A0JDV9) und sein Japan-Pendant (A0JD8Y) setzen sowohl auf steigende, als auch auf fallende Aktienkurse. Sie wurden 2004 von der Luxemburger Fidelity-Tochter Fidelity Active Strategy (Fast) aufgelegt. Bislang durfte die Gesellschaft die Fonds ausschließlich als Private Placement vertreiben. Jetzt hat sie die Produkte an die europäische Fondsrichtlinie Ucits III angepasst und damit den Grundstein für den öffentlichen Vertrieb in Mitgliedsstaaten der Europäischen Union gelegt. Die Zulassung in Deutschland steht bevor. Weitere Fonds sollen die Palette ergänzen, unter anderem ein marktneutrales Produkt, das im Herbst zugelassen werden soll. Seit der Auflage Anfang Oktober 2004 hat der Europa-Fonds ein Plus von über 88 Prozent erzielt, während der MSCI Europe 41 Prozent gewonnen hat. Verantwortlich für die Performance waren als Manager zunächst der Ex-Fidelity-Star David Bavarez, anschließend der heutige Manager des Fidelity European Growth (WKN: 973270) Alexander Scurlock und seit Dezember 2006 Anas Chakra. Der Japan-Fonds liegt mit einem Plus von 46 Prozent ebenfalls deutlich vor seinem Vergleichsindex MSCI Japan (plus 33 Prozent). Er wird von June-Kon Jim gemanagt. Die Mindestanlage für die Fonds beträgt 50.000 Euro. Das Management kostet 1,5 Prozent pro Jahr, hinzu kommt eine erfolgsabhängige Gebühr von 20 Prozent.

 

Christopher Nachtweh

 

© Das Investment

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Sapine
Zinsfonds sammeln Milliarden ein

Ein knappes halbes Jahr vor Einführung der Abgeltungsteuer kann die Fondsbranche einen wahren Boom vermelden. Doch nicht etwa Aktien- oder die in jüngster Zeit viel diskutierten Dachfonds sind bei Anlegern besonders gefragt, sondern spezielle Zinsfonds, mit denen konservative Investoren die neue Abgabe vermeiden können.

...

Zu bedenken ist aber, dass theoretisch ein Top-Tagesgeldkonto mit 4,5 Prozent Zinsen nach Abzug der Quellensteuer von 25 Prozent immer noch besser sein kann als ein schwacher optimierter Cashfonds mit einer Rendite von 3,3 Prozent.

Quelle Financial Times Deutschland

 

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Fleisch

Mal wieder was für die Glaubensfrage und die Statistiker unter uns

 

Aktiv gemanagte Fonds im Vorteil

 

Aktiv gemanagte Fonds überzeugen trotz Abgeltungsteuer und schneiden besser ab als Ziel- und Indexfonds.

 

Berlin (sw). Nur wegen der ab 1.1.2009 geltenden Abgeltungsteuer sollte kein Anleger sein Geld in Index- oder Zielfonds umschichten, so die Zeitschrift Finanztest. Denn aktiv gemanagte Aktienfonds bieten trotz Abgeltungsteuer gute Renditechancen. Finanztest nennt die zehn besten Aktienfonds Welt und Europa, die sowohl in der Bewertung über 5 als auch über 10 Jahre gut abgeschnitten und dauerhaft gute Renditen erwirtschaftet haben. So sind sie auch mit Abgeltungsteuer eine attraktive Anlage.

Zielfonds zu jung für Bewertung

 

Weil Indexfonds sich auf einen Marktindex beziehen und dessen Wertentwicklung abbilden, schneiden sie auch nur so gut ab wie der Marktindex. Aktiv gemanagte Spitzenfonds bringen dagegen fast immer eine bessere Rendite als der jeweilige Index. Zielfonds vermeiden die Abgeltungsteuer für Anleger, indem sie vor Erreichen des Zieltermins innerhalb des Fonds von Aktien auf Rentenpapiere umschichten. Die meisten Zielfonds sind jedoch zu jung, um eine zuverlässige Aussage über die Qualität ihres Managements machen zu können. Auch wenn mit der Abgeltungsteuer künftig nicht nur von Zinsen und Dividenden, sondern auch von Kursgewinnen 25 Prozent an den Finanzminister gehen, ist ein Wechsel in Index- oder Zielfonds nur wegen der Steuer wenig sinnvoll.

 

Tipp von Finanztest: Wer kann, sollte für 2009 geplante Käufe von Aktienfonds und Aktien in diesem Jahr tätigen. Das sichert steuerfreie Kursgewinne auf Jahre hinaus. Wer das nicht kann, sollte ab 2009 sein Geld in einen Mix aus guten, aktiv gemanagten Aktienfonds Welt oder Europa anlegen. Einen Teil des Geldes kann man aber auch in Indexfonds investieren, insbesondere wenn sie einen breiten europäischen Index wie den MSCI Europe oder den DJ Stoxx 600 abbilden, so Finanztest.

 

Quelle

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