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skeletor

Lingohr Systematic LBB Invest

Empfohlene Beiträge

fancY
· bearbeitet von fancY
Hast du die Ausschüttungen mit berücksichtigt?

Nein hat er nicht. Geht beim Musterdepot von Onvista auch nicht so einfach.

 

Die Charts gibt es bei Onvista in zwei Versionen (Preis, Performance). Die Kurse dagegen sind immer ohne Ausschüttungen.

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jogo08
Ich weiß nicht, wie das bei OnVista gehandhabt wird. Ich habe Ausschüttungen nicht gesondert berücksichtigt. Weder beim Lingohr noch bei den Anderen. OnVista bereinigt die Charts offensichtlich sowieso um die Ausschüttungen, sprich: Es sind keine Stufen in den Charts, also werden die Ausschüttungen einfach auf den Kurs addiert jeweils. Von daher sollte das dadurch implizit mitberücksichtigt sein. Eine Ausschüttung macht ja auch keinen Unterschied in der Performance.

Das sehe ich etwas anders, wenn du die Ausgabepreise als Massstab nimmst, und die Ausschüttungen werden schließlich von den Ausgabepreisen abgezogen, dann ergibt sich schon ein Einfluss auf die Performance. Bei Thesaurierern ist das egal, aber nicht bei ausschüttenden Fonds. Man müßte also die Ausschüttungen in Anteile umrechnen und entsprechend dazu zählen, dadurch ergebe sich dann ein entsprechend niedrigerer Kaufpreis und somit auch eine höhere Performance.

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Grumel

ETF Chart = ohne Dividendenberücksichtigung

 

Aktiver Fonds Chart = mit Dividendenberücksichtigung

 

Gebts auf, ihr rechnet ja doch jedesmal falsch, darum werdet ihr auch niemals merken wiviel ihr verliert :D.

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DerDude1980
· bearbeitet von DerDude1980
ETF Chart = ohne Dividendenberücksichtigung

 

Aktiver Fonds Chart = mit Dividendenberücksichtigung

 

Gebts auf, ihr rechnet ja doch jedesmal falsch, darum werdet ihr auch niemals merken wiviel ihr verliert :D.

Begründungen und Beweise statt vollmundiger Sprüche wären mal angebracht, Grumel. Du drehst dir das immer so, wie es dir passt. Ich denke nicht, dass OnVista die Charts lustig gemischt mit und ohne Dividendenberücksichtigung genau so erstellt, wie es deiner Argumentation am besten passen würde.

 

Wenn wir doch alle falsch rechnen, dann rechne du es uns doch mal korrekt, vor, hm? Wär das nicht mal ne Idee?

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BarGain

das wäre ja mit arbeit statt mit polemik verbunden.

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Boersifant

Im Gegensatz zu den ganzen blinden Anlegern hier hat Grumel schonmal einen ansatzweise fairen Vergleich zusammengeschustert und echte Vergleichsgrafiken geliefert, womit ihr schonmal einen starken Indikator habt, dass der Lingohr keine Wunder vollbringt.

 

Dass ihr euch an Vergleichscharts mit dem MSCI World Preisindex mehr erfreuen könnt, ist klar.

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Scholi

Hey Leute!

 

Laßt uns nicht streiten, sondern diese Diskussion hier zu Ende führen. Würde mich auch interessieren ob man mit nem ETF-Mix nicht besser fährt (und ich denke das interessiert viele hier).

 

Wieso sollten die ETfs ohne Dividende sein? Die wird doch eh nie ausgeschüttet oder irre ich mich da? Hab selber keine Erfahrungen mit ETFs.

 

 

So long

 

 

Scholi

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Elvis77
Wieso sollten die ETfs ohne Dividende sein? Die wird doch eh nie ausgeschüttet oder irre ich mich da?

 

Ja, du irrst dich.

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DAX43

der vergleich zwischen den einzelnen ETF'S und Fonds ist zwar lustig, aber ich meine nicht so wichtig.

 

Viel wichtiger ist der richtige, oder der falsche Einstiegszeitpunkt ( Einmalanlage) und der Zeitpunkt des beginnens eines Sparplans. Diese Faktoren sind meiner Meinung nach wesentlich entscheidener für die spätere Rendite, die wir hoffentlich alle erziehlen werden.

 

Wenn der Markt jetzt noch 3 Jahre gut ( 10% pa) läuft, dann 2 Jahre seitwärts geht, um dann einen Kursverlust von 60% zu erleben können wir alle unsere schönen Berechnungen in die Tonne werfen. Dann haben wir alle toll eingezahlt um dann in 5 Jahren darüber zu streiten wer am wenigsten verloren hat.

 

Der Zeitpunkt des Einstiegs ist aber immer Glücksache.

 

DAX43

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norisk
Hier nochmal die Lingohr Näherung mit real existierenden ETFs:

 

56,6% Lyxor Msci Emu Value FR0010168781 TER 0,4

18,2% Lyxor FR0010312124 TER 0,65

8,5% LU0274209740 TER 0,5%

16,8% DE 000 A0D 8Q4 9 TER 0,3%

Aber es gibt da doch diese Statistik einer namhaften Universität, die unzweifelhaft nachgewiesen hat, dass 80% aller manuell zusammengebastelten Benchmarks ihren aktiv gemanagten Fonds in der Zukunft nicht schlagen. Es können auch mehr als 80% gewesen sein.

 

Den Link finde ich gerade nicht. :D

 

P.S. Die beste Benchmark für den Fonds wäre natürlich der Lingohr Systematic LBB Invest - Index. Entspricht zu 100% dem Original, nur ohne TER. :P

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norisk
Wenn Norisk dann hier nen Chart vom Primera China postet mit dem Verweis das die Diskussion sinnfrei ist, dann frage ich mich schon, was wir sonst diskutieren sollen ausser dem Fonds. Wir können uns jetzt gerne darüber unterhalten wie lange die Zeiträume der Charts sind, das ändert nichts daran dass der Lingohr die Korrektur nicht unbedingt gut verkraftet hat. Ich habe kein Problem damit, wenn ein aktiv gemangter Fonds in 49 % der Fälle seinen (nicht zu definierenden) Benchmark hinterherläuft, erwarte aber für die Gebühren dann auch auf lange Sicht einen nicht unerheblichen Mehrwert im Vergleich zu einem ETF.

 

Also Norisk, nix für ungut, sorry wenn ich dich eines sinnfreien Posts bezichtigt habe, jetzt können wir uns alle wieder lieb haben :rolleyes:

Kein Thema ;)

Nur kurz zur Erläuterung. War vielleicht auch nicht ganz eindeutig aus meinem Posting ersichtlich.

 

Es ging mir nicht um die Methode. Ich gehe selbst teilweise so vor, dass ich mir das Verhalten der Fonds, genau auf einen Crash-Zeitpunkt bezogen, ansehe. Nur war mir die pauschale Schlussfolgerung, dass dies für einen aktiven Fonds sehr, sehr bitter wäre, dann doch für einen aktiven Fonds ohne spezielles Sicherheitskonzept auf diesen einen kurzen Zeitraum gesehen zu allgemein.

 

Für einen nicht speziell sicherheitsorientierten Fonds sollte vor allem wichtig sein, dass die Volatilität auf mehrere Jahre gesehen passt. Für einen speziell sicherheitsorientierten Fonds hingegen sehe ich das kritischer. Wobei ich meine, dass beim aktuellen Kursrückgang überdurchschnittlich viele sonst sehr stabile Fonds größere Schwierigkeiten hatten.

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Jose Mourinho
Für einen nicht speziell sicherheitsorientierten Fonds sollte vor allem wichtig sein, dass die Volatilität auf mehrere Jahre gesehen passt. Für einen speziell sicherheitsorientierten Fonds hingegen sehe ich das kritischer. Wobei ich meine, dass beim aktuellen Kursrückgang überdurchschnittlich viele sonst sehr stabile Fonds größere Schwierigkeiten hatten.

Wobei wir jetzt wieder beim Thema Overweight von Financials wären und dieses Desaster konnte nun wirklich niemand voraussehen. Also warten wir ab, wie die globalen Märkte weiterlaufen.

 

Und klar, je kürzer der Zeitraum des TR der betrachtet wird umso unaussagekräftiger, was zählt ist die langfristige Performance.

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norisk

Kommentar Frank Lingohr:

 

Eine solche Situation habe ich in 45 Jahren nicht erlebt, sagt Frank Lingohr, der hierzulande als einer der Väter der quantitativen Produkte gilt. Wegen der Notverkäufe vieler Fonds hätten die Modelle nicht mehr so zuverlässig funktioniert. Kurse von Qualitätsunternehmen, die nach den errechneten Szenarien eigentlich hätten steigen sollen, seien plötzlich gesunken. Schwache Firmen hätten dagegen eine ungewohnte Stabilität aufgewiesen. Lingohr zufolge wird sich die Situation normalisieren. Unsere Bewertungsmodelle werden funktionieren. Schließlich kann die Börse nicht auf Dauer die Gesetze der Schwerkraft außer Kraft setzen, ist sich der Profi sicher.

 

Ausschnitt aus: Computerfonds erleiden drastische Einbrüche (WELT ONLINE)

 

 

Hier ein Beispiel aus den Anfängen des Computerhandels in 1987 (Heutige Programme sind etwas weiter):

 

In der Folge kam es am darauffolgenden Montag, den 19. Oktober 1987, zu Handelsbeginn zu einem starken Verkaufsdruck an der Wall Street. Erstmals in der Geschichte hatten dabei Computer großen Anteil an den fallenden Kursen. Der damals noch neue elektronische Handel eröffnete erstmals die Möglichkeit, Aktien in großen Mengen automatisch abzustoßen, sobald der Kurs unter eine bestimmte Kursmarke fällt. Der Überhang an Verkaufsaufträgen und die computergesteuerten Verkaufsprogrammen zur Kursabsicherung führten so zu einem sich selbst verstärkenden Preisverfall. Verkaufsorders führten zum Auslösen von Stoppmarken und diese wieder zu neuen Verkaufsorders, die die Kurse erneut unter die nächsten Stoppmarken schickten usw.

 

Ab Mittag, der Dow war bereits um 200 Punkte abgesackt, verschlimmerte sich die Situation abermals. Die auf ein Maximum von 400 Millionen Transaktionen ausgelegten Computer waren vollkommen überlastet und gaben falsche Preissignale ab. Zudem kamen erste Gerüchte über angeblich in Schwierigkeit geratene US-Unternehmen auf. Der Markt kollabierte. Beim Handelsschluss notierte der Dow nur noch bei 1738 Punkten, bis heute der größte prozentuale (-22,61%) und einer der höchsten absoluten (508 Punkte) Verluste des Dow Jones. 604 Millionen Papiere waren im Tagesverlauf umgeschlagen worden, die dreifache Menge eines normalen Handelstages. 479 Milliarden US-Dollar wurden an diesem einen Tag verloren.

 

Ausschnitt aus: Die Geschichte der Börse. Von der Tulpen-Hausse 1639 bis zum Internethype zur Jahrtausendwende. (Lycos - geld & börse)

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norisk
· bearbeitet von norisk

Wäre sinnvoll, den vorliegenden Thread mit

 

diesem Thread https://www.wertpapier-forum.de/index.php?showtopic=10433

 

des gleichen Fonds zusammenzulegen. Dürfte problemlos sein, da sich die Beiträge auch zeitlich nicht überlagern.

 

 

EDIT: Danke für die schnelle Erledigung.

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skeletor

Nicht immer sind Anlagestrategien erfolgreich, es gibt immer Phasen die nicht so perfekt sind.

 

Deshalb sollte man zwei bis drei globale Fonds im Depot haben die sich sehr von der Anlage her unterscheiden.

 

Trotzdem bleibt der Lingohr ein langfristinvestment in Sachen Internationale Aktien. :thumbsup:

 

skeletor

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Freezer86

Wie ist das hier zu verstehen?

 

Fondsvolumen: EUR -2.011 Mio.

 

Quelle: OnVista: LINGOHR-SYSTEMATIC-LBB-INVEST

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skeletor
Wie ist das hier zu verstehen?

 

Fondsvolumen: EUR -2.011 Mio.

 

Quelle: OnVista: LINGOHR-SYSTEMATIC-LBB-INVEST

 

 

Ist halt ein Fehler in der Angabe, keine Sorge.

Der Fonds hat keine 2 Mrd. Kredite am laufen. :)

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Raccoon
ETF Chart = ohne Dividendenberücksichtigung

 

Aktiver Fonds Chart = mit Dividendenberücksichtigung

 

Gebts auf, ihr rechnet ja doch jedesmal falsch, darum werdet ihr auch niemals merken wiviel ihr verliert :D.

Oder es liegt daran, ob es sich um einen Kurs- oder Performanceindex handelt. Oder willst du uns wirklich erzaehlen, bei dem ETF hier sind keine Dividenden beruecksichtigt: DAX ® EX :rolleyes:

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skeletor
· bearbeitet von skeletor

23.08.2007

Frank Lingohr: Wir haben keine Lottoscheine gekauft, sondern Unternehmensbeteiligungen

 

Die Krise an den Finanzmärkten ist ein Stresstest fürs Depot. FundResearch fragte Vermögensverwalter Frank Lingohr, wie er die Lage einschätzt.

 

FundResearch: Waren die jüngsten Kursrückschläge an den Börsen eine kurzfristige Korrektur oder der Beginn einer Krise?

 

Lingohr: Wir befinden uns inmitten einer nachhaltigen Krise. Ich gehe aber nicht davon aus, dass sich die Kursrückschläge sehr lange hinziehen. Die Probleme beschränken sich schließlich bisher auf den Finanzsektor und haben nicht auf die anderen Teile der Wirtschaft übergegriffen.

 

 

FundResearch: Wie richten Sie Ihr Depot in der aktuellen Lage aus?

 

Lingohr: Wir machen ein wöchentliches Screening unseres Portfolios. Ergebnis: Wir haben keine einzige Position geändert. Einfacher Grund: Wir haben keine Lottoscheine gekauft, sondern Unternehmensbeteiligungen. Und deren Fundamentaldaten haben sich nicht geändert.

 

 

FundResearch: Welche Branchen/Aktien bieten derzeit günstige Einstiegschancen?

 

Lingohr: Einige Finanztitel sind interessant, die zu Unrecht abgestraft wurden. Ebenfalls attraktiv erscheinen viele Value-Werte, die unter den Mittelabflüssen der Hedgefonds zu leiden haben. Privatanlegern rate ich ohnehin wieder einzusteigen. In den kommenden Monaten sollten Investoren nach und nach ihr Portfolio aufstocken.

 

 

FundResearch: Welche Branchen/Aktien sollten Anleger meiden?

 

Lingohr: Große Verlierer sind Finanzwerte, die abhängig vom Geschäft mit Hedgefonds und Private Equity sind.

 

 

 

Die Top Ten im Lingohr-Systematic-LBB-Invest

 

Titel: Anteil (in %)

1. Aluminum Corp: 1,1

2. Alcan: 1,0

3. Angang New Steel: 0,9

4. Arcelor: 0,9

5. Heineken: 0,8

6. BBVA: 0,8

7. Telefonica: 0,8

8. Repsol: 0,8

9. Iberdrola: 0,8

10. Grupo Empresarial: 0,8

 

Quelle: Lingohr & Partner, 30.06.2007

 

 

Bericht aus fundresearch (link)

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Jose Mourinho
Lingohr: Große Verlierer sind Finanzwerte, die abhängig vom Geschäft mit Hedgefonds und Private Equity sind.

 

In denen war er im Vergleich zu manch anderem Flaggschiff deutlich weniger involviert.

 

just a sample:

 

post-4652-1187899566_thumb.png

 

Vergleichsfonds (global):

 

post-4652-1187899599_thumb.png

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P2k1

@Chris1975_bayern:

Wo hast du die Grafiken her? :)

 

mfg

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Jose Mourinho
@Chris1975_bayern:

Wo hast du die Grafiken her? :)

 

mfg

Sebst geschossen mit Screenshot Pilot, Daten www.onvista.de

 

Mehr dazu hier (Basislektüre): https://www.wertpapier-forum.de/index.php?s...post&p=8524

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skeletor

In den letzten Tagen hat der Lingohr aber überdurchschnittlich nach oben performt.

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.memphi

Ich hab den seit Anfang Januar 2007 im Depot.

Wollte eigentlich schon 2006 einsteigen, aber hab es irgendwie nicht auf die Reihe bekommen.

Dort stecken auch nur 1.500 drin, der bleibt aber bis zur Rente.

Jetzt verdiene ich mehr, macht es Sinn dort monatlich etwas rein zu pumpen?

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steininger
· bearbeitet von steininger

Ich würde mal ganz klar sagen JA!!!

 

Hab den auch als Sparplan und jetzt bei den tieferen Ständen hab ich noch extra etwas nach gekauft (aber bitte jetzt nichts von Markettiming)

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