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Carlos

China: quo vadis?

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Synthomesc_alt
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vor 32 Minuten von meilengold:

Hat Biden den Bericht vergessen? Unwahrscheinlich ist das nicht. 

Wer weiß was drin steht :D

Nunja, die 90 Tage sind rum, wann der Bericht veröffentlicht wird, ist eine andere Geschichte, vllt nie und es war mal wieder viel Rauch um Nichts....
 

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Pascal_84
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vor 18 Stunden von Synthomesc:

Wer weiß was drin steht :D

Nunja, die 90 Tage sind rum, wann der Bericht veröffentlicht wird, ist eine andere Geschichte, vllt nie und es war mal wieder viel Rauch um Nichts....
 

Ja, möglicherweise hat Afghanistan das ganze überlagert.

 

Lets see - der Bedarf der Amerikaner, China Paroli zu bieten dürfte kaum weg sein

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hattifnatt
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Die 90 Tage waren ab dem 26.5., wie hier diskutiert:

 

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Schildkröte
Posted · Edited by Schildkröte
Zitat

Ein Jahr, bevor er von der Kommunistischen Partei (KP) als erster Staatsführer seit dem Tode Maos für eine dritte Amtszeit bestätigt werden könnte, hat Chinas Präsident eine umfassende Umverteilung von Reich zu Arm und eine „Justierung hoher Einkommen“ angekündigt.

Na, mal abwarten, ob und wann ausländische Anleger ins Visier geraten. Hier der vollständige FAZ-Artikel.

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Desinfect
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vor 15 Stunden von Schildkröte:

Na, mal abwarten, ob und wann ausländische Anleger ins Visier geraten. Hier der vollständige FAZ-Artikel.

Indirekt sind ausländische Anleger ja zumindest schonmal massiv durch die Kurs Rückgänge betroffen. Als in Alibaba investierter bin ich auch mal sehr gespannt wie die Pläne konkret aussehen werden. Könnte noch übel werden. 

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Schildkröte
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Ich gehe so schnell nicht von einer Enteignung von ausländischen Anlegern aus. Möglicherweise könnte es allerdings manch einem Apparatschik ein Dorn im Auge sein, wenn Dividenden ins Ausland überwiesen werden.

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WOVA1
Posted · Edited by WOVA1
vor 21 Stunden von Schildkröte:

Na, mal abwarten, ob und wann ausländische Anleger ins Visier geraten. Hier der vollständige FAZ-Artikel.

Wieso ?

 

Aus dem Artikel:

 

Zitat

Im Parteibeschluss vom Dienstag heißt es nun, die Partei werde „immer noch einigen Leuten erlauben reich zu werden“. Diese sollten jedoch stärker „helfen, dass andere reich werden“. Das Ziel sei nun der „gemeinsame Wohlstand“.

Ist doch geradezu liberal im Vergleich zu den Steuerplänen einer Linken in Deutschland

 

PS: Auch interessant: FAZ: In China gibt es Videospiele nur noch für zwei Stunden am Tag

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Schildkröte
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vor 39 Minuten von WOVA1:

Ist doch geradezu liberal im Vergleich zu den Steuerplänen einer Linken in Deutschland

Was die Jungs theoretisch vorhaben, ist das eine und was sie praktisch umsetzen, das andere. Lassen wir uns überraschen. :thumbsup:

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Fondsanleger1966
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Sentix zu China:

 

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Life_in_the_sun
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Interessanter Artikel in der FAZ zum Thema China.

 

Der chinesische Aktienmarkt ist wohl gerade dabei zu implodieren.

Man darf wohl davon ausgehen, dass die politische Agenda auch so umgesetzt wird. Schnäppchen sind bei diesen Verhältnissen kaum mehr zu erwarten.

Innovationen und Wachstum dürften damit auch der Vergangenheit angehören. 

Wer jetzt noch kauft, greift in das fallende Messer……..

 

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/xi-jinping-kuendigt-umverteilung-von-reich-zu-arm-in-china-an-17490832.html

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Life_in_the_sun
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vor 4 Minuten von kuki:

Diese sollten jedoch nicht als breitangelegter Angriff auf den Privatsektor interpretiert werden………..

 

Der Autor ist offensichtlich einer Fehleinschätzung der Situation erlegen…..

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kuki
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Ist er meiner Meinung nach nicht denn auch China ist auf ausländisches Kapital angewiesen.

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hattifnatt
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vor 5 Minuten von Life_in_the_sun:

Diese sollten jedoch nicht als breitangelegter Angriff auf den Privatsektor interpretiert werden………..

 

Der Autor ist offensichtlich einer Fehleinschätzung der Situation erlegen…..

Ich sehe das genauso wie der Autor. Warum sollte China das Vertrauen ausländischer Geldgeber oder wichtige IT-Infrastruktur (Cloud-Dienste) ernsthaft gefährden wollen? Zitat aus dem Artikel:

Zitat

Auch wenn von weiteren regulatorischen Schritten auszugehen ist, denke ich nicht, dass die chinesischen Behörden in anderen Branchen ähnlich radikale Eingriffe wie im Bildungssektor vornehmen werden. Dies gilt für Bereiche, die ebenfalls für das öffentliche Wohl relevant sind und entsprechend erhöhter regulatorischer Aufsicht unterstehen, zum Beispiel das Gesundheitswesen oder der Immobiliensektor. 

Es gilt aber auch für den Internetsektor. China strebt nach technologischer Unabhängigkeit und Vorherrschaft in vielen technologiegetriebenen Zukunftsbranchen. Die Regierung wird daher den Internetsektor nicht in einen gemeinnützigen Sektor verwandeln. 

 

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Life_in_the_sun
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vor 1 Minute von kuki:

Ist er meiner Meinung nach nicht denn auch China ist auf ausländisches Kapital angewiesen.

Es geht weniger um ausländisches Kapital, sondern um politische Macht .

 

aus dem FAZ- Artikel

Beobachter vermuten, dass sich Xi Jinping von dem Vorstoß verspricht, seine Macht in der Kommunistischen Partei zu stärken und die von ihm offensichtlich angestrebte dritte Amtszeit nach 2022 hinaus abzusichern. 

Der Parteibeschluss werde „in die Annalen der Geschichte eingehen“, schrieb Niu Wenxin, der Chefkommentator der „China Economic Weekly“, die von der Zentralen Propagandabehörde herausgegeben wird und als eines der wichtigsten Leitmedien des Landes gilt. Der Ruf nach „gemeinsamem Wohlstand“, den Xi bei dem Treffen als Leitmotiv für die künftige Politik der KP herausgestellt hatte, sei mit der Rede des Staatsführers „plötzlich zur stärksten Stimme in China“ geworden. Die Partei habe klar gemacht, dass Umverteilung „die grundlegende Notwendigkeit des Sozialismus“ sei.

 

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hattifnatt
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vor 5 Minuten von Life_in_the_sun:

Die Partei habe klar gemacht, dass Umverteilung „die grundlegende Notwendigkeit des Sozialismus“ sei.

Das ist für mich nachvollziehbar, weil es doch wirklich absurd ist, wenn die Vermögensverteilung noch unausgewogener ist als z.B. in den USA (lt. GINI-Index). Daraus folgt aber nicht, dass man z.B. die Internetkonzerne verstaatlichten müsste.

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kuki
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Passt gut in die aktuelle Diskussion und untermauert zumindest auch meine Meinung etwas. ;)

 

"HONGKONG UND MACAO Bericht: China verschiebt Entscheidung über Anti-Sanktions-Gesetz

China möchte Unternehmen verpflichten, Sanktionen gegen sich nicht umzusetzen. Die Pläne sorgen für Unruhe bei Unternehmen und Finanzinstitutionen."

https://www.handelsblatt.com/politik/international/hongkong-und-macao-bericht-china-verschiebt-entscheidung-ueber-anti-sanktions-gesetz/27534334.html?ticket=ST-9848468-EHSeiZjJJy9HjCMfUNus-ap2

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Life_in_the_sun
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vor 5 Minuten von hattifnatt:

Das ist für mich nachvollziehbar, weil es doch wirklich absurd ist, wenn die Vermögensverteilung noch unausgewogener ist als z.B. in den USA (lt. GINI-Index). Daraus folgt aber nicht, dass man z.B. die Internetkonzerne verstaatlichten müsste.

An Verstaatlichung glaube ich auch nicht. Man wird die Gewinne der Unternehmen absaugen und in dem großen schwarzen Loch versenken, wie im Sozialismus üblich und Einfluss auf die Unternehmen nehmen. Dann gibt es wie früher üblich, einen Parteisekretär.

 

übrigens habe ich letztens gelesen, dass ca 100.000 Chinesen jährlich auswandern, um dem politischen Druck der mittlerweile überall herrscht zu entgehen.

Das werden wohl nicht die Reisbauern aus den Provinzen sein, sondern der Mittelstand der etwas zu verlieren hat und der es sich leisten kann zu gehen….

 

Wir werden sehen…..

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Hausmieter
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Wenn ich mich in die Diskussion einmischen darf...

Die Schwäche der chinesischen Aktien zeigt sich im Moment meines Erachtens in der Performance des FTSE All-World im Vergleich mit z.B. dem S&P 500. Lagen die entsprechenden ETF vor einigen Monaten noch recht gleich auf bzw. war der All-World sogar besser (https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B3RBWM25,IE00B3XXRP09), so hat sich das Bild danach geändert. Die Frage ist natürlich, ob das so bleibt. Die All-World-Investierer warten ja schon länger auf den Durchbruch in den Emerging Markets, so wie er nach 2000 zu sehen war...

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Schildkröte
Posted · Edited by Schildkröte
vor 1 Stunde von kuki:

Die Überschrift vermittelt meines Erachtens einen anderen Eindruck als das, was der Autor zum Ausdruck bringen will. Ihm zufolge will die KP ein Zeichen der Stärke setzen, insgesamt sieht er die Situation jedoch gelassen und gibt sogar Anlageempfehlungen:

Zitat

Investoren sollten in diesem Segment [Technologie] Unternehmen bevorzugen, die widerstandsfähige Bilanzen aufweisen und deren Geschäftsmodell durch die Regulierung nicht existenziell gefährdet ist. Regulierung in China ist, wie in anderen Ländern auch, einerseits ein Risiko, aber auch eine Chance für Investitionen in Bereiche, die von der Regulierung begünstigt werden. Mit Bezug auf den Technologiesektor könnten beispielsweise Unternehmen mit innovativen Schlüsseltechnologien wie 5G oder die Halbleiterindustrie profitieren.

 

Worauf sollte man sich als Anleger taktisch in China konzentrieren? Vor allem auf die Bereiche, die von den erklärten politischen Prioritäten der Regierung und von der zyklischen Erholung im Inland profitieren. Also Konsumgüter und Dienstleistungen sowie Umwelttechnologien wie erneuerbare Energien oder batteriebetriebene Mobilität. Dies spricht auch für Anleger mit Zugang zu diesen für A-Aktien, also Titel von Unternehmen, die an Börsen auf dem Festland notiert und gehandelt werden, da dieser Markt stärker auf diese Bereiche ausgerichtet ist.

 

Des Weiteren finde ich diese RND-Meldung nicht uninteressant:

Zitat

Bytedance ist eines der wertvollsten Techunternehmen Chinas.

 

Nun ist die Regierung des Landes bei dem Tiktok-Konzern eingestiegen – und verfügt dort mutmaßlich über ein weitreichendes Vetorecht.

 

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Maikel
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vor 1 Stunde von Life_in_the_sun:

übrigens habe ich letztens gelesen, dass ca 100.000 Chinesen jährlich auswandern, um dem politischen Druck der mittlerweile überall herrscht zu entgehen.

Während aus D in 2020 "nur" etwa 1.000.000 Menschen ausgewandert sind.

Aber D hat ja auch viel weniger Einwohner.

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Life_in_the_sun
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vor 8 Minuten von Maikel:

Während aus D in 2020 "nur" etwa 1.000.000 Menschen ausgewandert sind.

Aber D hat ja auch viel weniger Einwohner.

Ich dachte die 1 Million ist eingewandert :lol:

 

jetzt mal im Ernst. Statista sagt :

 

Die Statistik zeigt die Anzahl der deutschen Auswanderer aus Deutschland in den Jahren von 1991 bis 2020. Die Anzahl deutscher Staatsangehöriger, die im Jahr 2020¹ auswanderten, betrug 220.239. Auswanderung wird auch als Emigration bezeichnet und ist das Verlassen eines Heimatlandes auf Dauer.29.06.2564 BE

 

Ich denke das kann man so auch nicht ohne weiteres vergleichen. Die Gründe das über 220.000 Menschen Deutschland ( zeitweise ? ) verlassen dürften andere sein als in China.

 

In China gibt es diesen Trend jedenfalls wohl erst mit steigender Tendenz seit Onkel X die politischen Zügel fester in die Hand genommen hat……

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Maikel
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vor 3 Stunden von Life_in_the_sun:

Ich denke das kann man so auch nicht ohne weiteres vergleichen. Die Gründe das über 220.000 Menschen Deutschland ( zeitweise ? ) verlassen dürften andere sein als in China.

Unter den 220.000 werden sicherlich auch (mindestens) 6.000 gewesen sein, von denen man sagen kann, sie wären aus politischen Gründen ausgewandert.

6.000 entsprechen im Verhältnis der Bevölkerunszahlen etwa den 100.000 ausgewanderten Chinesen.

 

Sicherlich kann man das nicht direkt vergleichen. Es ging mir lediglich darum, darzustellen, daß die Zahl von 100.000 bei einer Gesamtbevölkerung Chinas von etwa 1.300.000.000 Menschen nicht überbordend groß ist.

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Life_in_the_sun
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vor 35 Minuten von Maikel:

von denen man sagen kann, sie wären aus politischen Gründen ausgewandert.

Ach so .

 

vor 35 Minuten von Maikel:

Sicherlich kann man das nicht direkt vergleichen. Es ging mir lediglich darum, darzustellen, daß die Zahl von 100.000 bei einer Gesamtbevölkerung Chinas von etwa 1.300.000.000 Menschen nicht überbordend groß ist.

Es gibt in China  ca 5 Millionen Millionäre. Diese Zahl muss man als Maßstab nehmen, nicht die Gesamtbevölkerung. Davon sind eben ca 700.000 Auswanderer in ein paar Jahren deutlich höher Anteil. 

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