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Rentenmarkt allgemein - Analysen

Empfohlene Beiträge

XYZ99

Das zeigt, dass Unternehmensanleihen ein prinzipiell guter Kauf sind! Sogar ein "Jahrhundert-Kauf" - eine solche Divergenz hat es ja scheinbar niemals sonst gegeben!

 

Pessimistisch betrachtet kann man jetzt folgern, dass der Markt eine Firmenpleitenepidemie ungeahnten Ausmasses kommen sieht, die durch die Leitzinserniedrigung nicht aufgefangen werden kann. Wenn man dagegen hält und erfolgreich ist, wird man also für das Risiko reichlich und historisch unverhältnismässig belohnt!

 

Du hast doch die HeiCem2012. Das ist es, was ich meine.

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fireball

Ich gehe ebenfalls davon aus das der Spread geschlossen wird, allerdings nicht einseitig zu lasten der US Staatsanleihen, ich gehe eher davon aus das die U-Anleihen ebenfalls in der Rendite sinken wird in einen Bereich zwischen 4-6%

 

Nun das wir historische Verwerfungen haben im Rentenmarkt allgemein ist definitiv feststehend, diese Caps haben sich aber bereits geschlossen bzw werden sich kurzfristig schließen siehe zb. Pfandbriefe.

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XYZ99
... zwischen 4-6%

Oh, könnte sogar noch viel weniger werden. Wenn eitel Sonnenschein herrschen würde, können sich imho 2-3% Prozent einstellen. Guck mal die BASF 09-12: geht schon hart gegen die 3 % zu!

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fireball

Mag sein das das bei BASF so ist, im Schnitt kann ich mir nicht vorstellen deutlich unter 4% zu landen.

 

Aber die Zeit wird es zeigen ;)

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Superhirn

Ich denke ihr habt beide recht.

 

Das Risiko wurde bei schlechter Bonität in den Jahren 2007 und 2008 nicht angemessen bezahlt. Und jetzt findet eine Neubewertung statt. Die "normale" Risikostrukturkurve wird wieder kommen.

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fireball

:P das geht nicht Superhirn, so diplomatisch kannst du gar nicht sein.

 

Entweder 2% oder 4%

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Fleisch
Pfandbriefmarkt erhält Schützenhilfe von EZB

 

08. Mai 2009 Der europäische Markt für mit Forderungen gedeckte Bankschuldverschreibungen (Covered Bonds) hat am Donnerstag unerwartete Schützenhilfe von der Europäischen Zentralbank (EZB) erhalten. Mit 60 Milliarden Euro will die Notenbank dem Pfandbriefmarkt der Europäischen Währungsunion unter die Arme greifen.

 

faz.net

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan1
Anders als bei dem Programm der Bank von England mit ihrer quantitativen Lockerung der Geldmengenpolitik und dem am Donnerstag auf 125 Milliarden Pfund aufgestockten Kaufprogramm von britischen Staatsanleihen will die EZB keine zusätzliche Liquidität in den Markt führen und die Geldmenge mit ihrem Pfandbriefprogramm erhöhen (deshalb sterilisiert).

 

Versteht einer den Satz? aus obigen link.

Ich meine, wenn man Pfandbriefe aufkauft erhoet man doch die Geldmenge, wo soll die denn abgezogen werden?

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Fleisch

und noch ein paar Artikel

Unternehmensanleihen

Privatanleger als Gläubiger gefragt

08. Mai 2009 Während die Wirtschaft noch im tiefen Konjunkturtal steckt, überlegen Börsianer schon lange, wer denn die Krisensieger sein könnten. Angesichts der Bankenkrise und der Tatsache, dass die vergangene Hausse hauptsächlich kreditfinanziert war, gehen viel Aktienstrategen davon aus, dass Liquidität zu den Erfolgsfaktoren der kommenden Monate zählt.

 

faz.net

 

und der hier

 

Wetten auf steigende Renditen könnten sich lohnen

 

08. Mai 2009 Eine interessante Trendwende hat sich in den vergangenen Wochen an den Rentenmärkten vollzogen. Während die Renditen von Unternehmensanleihen und Emittenten aus Schwellenländern sinken, ziehen die Renditen für deutsche und amerikanische Staatsanleihen deutlich an.

 

faz.net

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XYZ99
..ziehen die Renditen für deutsche und amerikanische Staatsanleihen deutlich an.

 

Nun, man kann auch sagen, dass die sich auf dem bescheidenen Vorjahresniveau wieder eingefunden haben...

 

Siehe Graphik unten (hier gemopst):

 

post-13604-1241815263_thumb.png

 

Rendite gerade 4,29 % für die 30-Jährigen. War im Nov. 08 das letzte Mal so. Die bonds gehen im Moment nicht so besonders gut.... Ob die Diagnose des verlinkten Artikels ("QUANTITATIVE EASING FAIL") zutreffend ist, nun ja?

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan1

beobachte ich auch schon seit ein paar Tagen. Bereitet mir echt Sorgen, in dem Sinne dass gerade Inflation eingepreist wird, aber ich trenne mich so ungern von meinem Japan/Deflations/Protektionismusszenario.

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Superhirn
:P das geht nicht Superhirn, so diplomatisch kannst du gar nicht sein.

 

Entweder 2% oder 4%

 

He, He... hast Du eine Ahnung wie diplomatisch ich sein kann...., wenn ich will... frag meine Frau :-

 

Aber ernsthaft: Ihr geht beide davon aus, dass der Renditeabstand zwischen Unternehmensanleihen und Staatsanleihen geschlossen wird. Ob sich dieser Abstand schließt indem die Rendite der U-Anl. sinkt oder gleichzeitig auch die Rendite der Staatsanleihen steigt, das ist zunächst unerheblich. In der Konsequenz müsst ihr beide in U-Anl. investieren.

 

Die Frage ist nur in welche Bonität von U-Anleihen man geht. Mit den Anleihen der damaligen UdSSR konnte man nicht gerade schlecht verdienen, okay ist schon ein paar Jährchen her, aber auch die junk Bonds haben ihre Berechtigung. Mit normalen Anleihen wird man zwar auch gut laufen aber Risiko wird teilweise schon noch angemessen gepreist.

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XYZ99
.... dass gerade Inflation eingepreist wird...

Das wäre die eine Interpretationsmöglichkeit. Zu dieser würde aber gar nicht passen, dass die inflationsausgleichenden bonds, die sogenannten TIPS, eine sehr niedrige Inflation auf sehr, sehr viele Jahre (so etwa 2%) eingespeist haben sollen (weiss gerade einen link dazu nicht). Wenn die das nicht mal eingespeist haben, dann wird der Anstieg der Rendite bei den treasuries bestimmt weniger mit Inflationsbefürchtungen zu tun haben. Vielleicht sind es Befürchtungen eines Staatsbankrotts, Währungsreform oder weiss nicht was. Diese fehlenden Infaltionserwartungen des Marktes (die ja eher Delationserwartungen sind und den deinen entsprechen) sind, ob in TIPS oder in treasuries eingespeist, natürlich nur eine Wette auf die Zukunft, die sich als schief rausstellen kann. Merkwürdig übrigens, dass man die letzten Monate sehr verstärkt von Inflationsbefürchtungen hört (sogar Kanzlerin Merkel!), im Markt aber dementsprechend wenig geschieht.

 

@Superhirn: natürlich wird der Abstand U/S-Anleihen enger werden müssen. Hätte doch schon als Folge der gesammelten Staatsgarantien passieren müssen. Warum nicht? -- Daran sieht man mal wieder, wie kleingläubig Gläubiger sein können! :P

Scherz beiseite: natürlich müssen die U-Anleihen für die Unternehmen billiger werden, wie sollen die sonst profitabel sein?! Die neulichen 7-8 Prozent Kupon-Anleihen werden vielleicht schon bald als eine grosse Kuriosität gelten...

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan1

Die Inflationsanleihen sind aus meiner Sicht Nachlaeufer, die orientieren sich an dem CPI (oder war's HCPI?; whatever); die kommen erst an, wenn wirklich der Endkonsument was davon spürt, wenn man als Bank profitabel sein moechte, waere es wohl schon angebracht, dies einige Monate vor dem Endkonsumenten zu realisieren, dass sich da etwas aufbaut. Ganz abgesehen davon, dass man zur Not als Finanzminister immer noch auf solche lustigen Sachen wie Hedonik ausweichen kann, sprich mal Faustus drauf an.

Ich sehe es eher als aufkommende Nervositaet der professionellen Marktteilnehmer, kann sich aber auch als heiße luft entpuppen. Nur ist der derzeitige Zustand alles andere als stabil. Die naechsten Monate wird sich was entscheiden. Und Japan ist nach der Herangehensweise aus meiner Sicht noch wahrscheinlicher, vergiss nicht, die Regierung hat gerade die Unmoeglichkeit einer Rentensenkung dekretiert und andere Regierungen stehen prinzipiell vor denselben Problemen. Irgendwie erinnert mich das an die Gracchi, aber egal, wird eh' keiner verstehen. DIE STEUERN MUESSEN RUNTER! WAEHlT GUIDO!

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vanity
Die Inflationsanleihen sind aus meiner Sicht Nachlaeufer, die orientieren sich an dem CPI (oder war's HCPI?; whatever); die kommen erst an, wenn wirklich der Endkonsument was davon spürt,

....

... am HVPI (ex Tobacco), mit 3-monatiger Verzögerung.

 

Ist aber auch egal, der Markt kann ja dennoch seine Erwartungen einpreisen. Die Rendite der Linker sollte, wenn der Markt funktioniert, um die erwartete Inflation unter der Rendite eines vergleichbaren, nicht-geindextem Papiers liegen. Wenn die Linker nachlaufen, dann liegt das eher an der Trägheit der Käuferschicht als an der HVPI-Koppelung (die nur den augenblicklichen Zustand abbildet, nicht die Zukunft).

 

Ein bißchen was tut sich da aber in den letzten 10 Tagen: Die Rendite der Bundes-Linker ist unverändert, die der Nicht-Linker gestiegen, beim 2016er um 0,2 Pp. Die Break-Even-Inflation hat sich hier von 1,6% auf 1,75% bewegt.

 

Viel ist das immer noch nicht.

 

ca. 7 Jahre Restlaufzeit, 08.05.2009

103050 1,500% Bund IX 15.04.2016 101,00 1,35%

113530 4,000% Bund 06 04.07.2016 105,50 3,13%

Break-Even-Inflation = 1,75%

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Superhirn

Also in die Linker kann man erst reingehen, wenn da entsprechende Inflationserwartungen eingepreist werden.

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vanity
Also in die Linker kann man erst reingehen, wenn da entsprechende Inflationserwartungen eingepreist werden.

Andersrum: Wenn deine persönliche Inflationserwartung höher ist als die eingepreiste, wird der Kauf (für dich) interessant. Findet sich bei sonst unveränderten Marktbedingungen beim Linker eine höhere Inflationserwartung im Kurs, ist dieser gestiegen (und der Einstieg eigentlich zu spät).

 

Weitere Diskussion bitte im etwas verwaisten Linker-Thread, da werden noch Teilnehmer gesucht.

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XYZ99

Bewegung:

 

Mit dem Anstieg der langfristigen Renditen an den Anleihemärkten ist zugleich eine erheblich steiler werdende Zinsstrukturkurve verbunden gewesen. So kletterte der Renditeabstand zwischen zwei- und zehnjährigen Staatspapieren bei Bundesanleihen am Freitag zeitweise auf 208 Basispunkte und damit den höchsten Stand seit Einführung des Euro. Bei den Treasuries wurden am Freitag in der Spitze 235 Basispunkte erreicht - die größte Differenz seit November 2008.

handelsblatt.com

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Fleisch

Nachrichten im Doppelpack, die ich erwähnenswert finde

 

Microsoft begibt erstmals Anleihen

 

Microsoft zapft zum ersten Mal in der Konzerngeschichte den Bondmarkt an. Unter den Anlegern gibt es offenbar reges Interesse.

 

Der US-Softwarekonzern gab bekannt, dass die geplante Anleiheemission in drei Teile aufgeteilt werden soll. Die Papiere sollen fünf, zehn und 30 Jahre Laufzeit haben. Mit der Anleiheemission bricht Microsoft ein weiteres Mal mit der traditionell konservativen Bilanzpolitik. Der Schritt ist der Höhepunkt eines langen Anpassungsprozesses. Vor sechs Jahren begann Microsoft erstmals, seine Finanzstrategie zu ändern, um dem wachsenden Geschäft Rechnung zu tragen.

 

FTD.de

 

Mit Sicherheit mehr Rendite

Länderanleihen punkten mit geringer Ausfallwahrscheinlichkeit - und bieten mehr als Papiere des Bundes. Der einst sehr große Renditeunterschied zwischen beiden Anlageoptionen ist kleiner geworden.

 

Die Risikofreude der Anleger ist zurückgekehrt. Die Hoffnung, dass die Wirtschaftskrise schneller überwunden sein könnte als noch vor wenigen Monaten angenommen, spiegelt sich vor allem in den steigenden Aktien- und sinkenden Anleihekursen wider: Während der Dax seit Anfang März um über 30 Prozent kletterte, gab der Bund-Future, das Barometer für zehnjährige Staatsanleihen, rund vier Prozent nach. Von den Bundesländern begebene Bonds bewegten sich indes kaum. Die Folge: "Die Spreads von Länder- gegenüber Bundesanleihen haben sich im Zuge einiger positiver Konjunkturmeldungen wieder eingeengt", sagt Christoph Kind, Leiter Asset Allocation bei der Fondsgesellschaft Frankfurt Trust. Der einst sehr große Renditeunterschied zwischen beiden Anleihegattungen ist also kleiner geworden.

 

FTD.de

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Fleisch

ich schmeiß euch mal wieder mit Infos zu, teils sehr interessante Statements drin

Wieder mehr 50.000er Bonds

 

In den vergangenen Monaten entdeckten Unternehmen ihre Vorliebe für Privatanleger. Damit scheint es wieder vorbei zu sein: Manche Firmen emittieren nur noch Anleihen in einer Stückelung von 50.000 Euro.

 

boerse-online.de

Ohne Staatsgarantien Banken trauen sich auf den Bondmarkt

 

Monatelang ging für Banken nichts ohne Staatsgarantie. Doch jetzt öffnen sich alte Refinanzierungskanäle: Im ersten Halbjahr 2009 begeben die Finanzinstitute wieder nicht-garantierte Anleihen. Besonders die Amerikaner sind aktiv.

 

boerse-online.de

Wie sich hohe Staatsdefizite finanzieren lassen

 

12. Mai 2009 Die schwache Konjunktur und die teuren Konjunkturpakete zur Ankurbelung der Wirtschaft führen zu deutlich steigenden Haushaltsdefiziten in den kommenden Jahren. Im Euroraum dürfte das Budgetdefizit nach Schätzung der Commerzbank dieses Jahr rund 5,5 Prozent ausmachen, 2010 sogar 8 Prozent. Deutschland werde keine Ausnahme sein. In Amerika müsse für 2009 ohnehin mit einem Rekorddefizit von 15 Prozent des Bruttoinlandsproduktes gerechnet werden.

 

faz.net

Wiederkehr der Risikofreude belastet Rentenpapiere

 

12. Mai 2009 Anleger sind nicht mehr bereit, jeden Preis für Sicherheit zu zahlen. Seitdem sich die größte Furcht vor einem Zusammenbruch des Finanzsystems gelegt hat, investieren sie wieder riskanter. Das schlägt sich in höheren Aktienkursen und geringeren Risikoprämien auf den Kreditmärkten nieder.

 

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faz.net

 

könnte also Zeit werden sich abzusichern, wobei wir eine ähnliche Kurve vor einiger Zeit schonmal hatten

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Fleisch

Neuer Bond von Sanofi-Aventis mit interessanten Konditionen für einen solchen Schuldner

 

boerse-online.de

 

Bankkunden haben das Nachsehen

 

12. Mai 2009 Trotz der starken Senkung des Euro-Leitzinses haben sich die Zinsen für Hypothekenkredite in den vergangenen Monaten im Durchschnitt nur wenig ermäßigt. So ist der Leitzins seit dem Herbst 2008 von 4,25 auf 1 Prozent gefallen, ein historisches Tief. Doch haben sich die Zinsen für Hypotheken mit zehnjähriger Laufzeit in diesem Zeitraum nur von etwa 5 Prozent auf zuletzt gut 4 Prozent ermäßigt - und sind zuletzt sogar wieder leicht gestiegen. Indes haben die Banken die Zinsen, die sie ihren Kunden auf Sparbücher und ähnliche Einlagen vergüten, dem niedrigeren Leitzins angepasst.

 

faz.net

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H.B.
Für mich ist das eine günstige Lektion mich eher von amerikanischen Junkbonds fern zu halten.

 

Diese Aspekte haben sich bislang nicht in der Performarmance des High-Yield-Segments niedergeschlagen.

Hier mal eine Gegenüberstellung zweier ETF's , Investment-Grade-Bonds vs. High-Yield-Bonds

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Die Erholung dieser Anleihen geht ungebrochen weiter.

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Fleisch

welche Fonds sind das ?

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webber
Markt für neue Jumbo-Pfandbriefe belebt sich

 

Das Interesse der EZB an Jumbos lässt die Risikoaufschläge sinken. Gleichzeitig ist die Liquidität im Handel weiter gesunken. Eine Erholung der Märkte wäre wichtig für die Stabilisierung des Finanzsystems.

 

FRANKFURT. Das Kaufinteresse der Europäischen Zentralbank (EZB) an Pfandbriefen und Covered Bonds aus dem Euro-Raum hat gegenläufige Effekte auf dem Markt. Auf der einen Seite nutzen Banken die Gunst der Stunde und gehen wieder verstärkt mit neuen Groß-Pfandbriefen (Jumbos) an den Start. Auf der anderen Seite ist der Handel mit den Papieren wegen gesunkener Liquidität noch schwieriger geworden als zuvor.

...............

http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlei...efe-belebt-sich

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Fleisch
Renten und Devisen Krisensorgen treiben Anleger in Anleihen

 

Die nachlassende Risikofreude vieler Anleger hat Staatsanleihen einen Schub verliehen. Die enttäuschenden US-Einzelhandelszahlen halten nach. Die Verbraucher gaben im April zum zweiten Mal in Folge weniger aus als im Vormonat.

 

"Das war ein Schuss vor den Bug vieler Optimisten, die auf eine Erholung gesetzt haben", sagte David Schnautz, Analyst bei der Commerzbank. Bisher zeichnet sich noch keine Wende auf dem amerikanischen Arbeitsmarkt ab, wie die wöchentlichen Zahlen der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe zeigten. Demnach meldeten sich vergangene Woche 637.000 Amerikaner an - 32.000 mehr als davor. Erstmals seit Anfang April nahm dabei der vierwöchentliche Durchschnitt wieder zu.

 

boerse-online.de

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