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Aktiencrash

Munich RE

Empfohlene Beiträge

Dandy

Vielen Dank für diese klasse Zusammenfassung!

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Mithrandir77

Die Schadenbelastung aus Großschäden war im vergangenen Jahr zwar leicht unterdurchschnittlich, dieses sei aber für den Erfolg nicht ausschlaggebend gewesen. Das bedeutet, dass die Gewinne anders als von Karl Napf befürchtet, nicht aus ausbleibenden Schäden oder außergewöhnlichen Situationen resultieren, sondern organisch aus dem Geschäft generiert werden. (Habe im Geschäftsbericht nachgeschlagen: nach den größeren Schadensereignissen von 2011 konnte MunichRe im Ersten Halbjahr 2012 bessere Preise durchsetzen, danach kam dieser positive Schreckenseffekt wieder zum Erliegen.)

 

 

 

 

leicht unterdurchschnittlich ist ja etwas untertrieben und passt auch nicht ganz zum höheren Risikopuffer den sie wollen

denke mal so Unrecht wird Karl Napf nicht gehabt haben wink.gif

 

und wie wirken sich die niedrigen Zinsen in ein paar Jahren auf die Rückversicherungen aus?

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Bärenbulle

Danke für die Zusammenfassung.

 

...

Im Sommer wird die Ergo eine prinzipiell neue Produktgeneration auf den Markt bringen. Diese soll für das Auslaufmodell Lebensversicherungen eine Alternative bieten. Die Menschen möchten heute eine höhere Flexibilität haben, und das werde diese Produktgeneration bieten, z.B. bei Ein- und Auszahlungen. Da diese sehr IT-intensiv sei, werde sie für die Konkurrenz schwer kopierbar sein. ...

 

Was soll bei Versicherungen so IT intensiv sein, dass es schwer kopierbar ist? Versicherungsmathematische Algorithmen mit Ein-Auszahlungprofilen sind so kompliziert auch nicht und sowieso nur darauf ausgelegt den Kunden zuschröpfen und total intransparent. Da entdecke ich auch wenig Innovation. Da gibt es erstens keinen Grund so etwas zu kopieren und zweitens verstehe ich den Grund es Kopieren zu wollen schon gar nicht. Die Formeln kann man leicht programieren (oder gar in Excel abbilden) und einen Wettbewerbsvorteil bringen die schon mal gar nicht. Die Kunden zu schröpfen ist ja nicht das Problem. Schwieriger ist die Risikobewertung. Und die mag einen Vorteil bringen, aber ob das so IT intensiv ist? Ist wohl eher ein Datenbeschaffungsproblem. Da könnte Facebook etc. in Kombination mit Big Data helfen. Hört sich aber für mich eher nach "Quatsch mit Soße" an. Gab es da Details?

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Valueinvest

An dieser Stelle möchte ich mich bei Akaman für seine Unterstützung dieses HV-Besuchs bedanken. :)

 

Schöne Zusammenfassung, danke dir :)

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Flughafen
· bearbeitet von Flughafen

@Alle:

 

freut mich, dass die Informationen für Euch nützlich sind. :)

 

leicht unterdurchschnittlich ist ja etwas untertrieben und passt auch nicht ganz zum höheren Risikopuffer den sie wollen

denke mal so Unrecht wird Karl Napf nicht gehabt haben

 

Der Großschaden-Durchschnitt der letzten 10 Jahre liegt in der Rückversicherung bei 1,95 Mrd. Damit sind die 2012er Schäden von 1,8 Mrd in der Tat leicht unterdurchschnittlich. Evtl. hat Karl Napf mit der besten aller Welten gemeint, dass die Schaden/Kosten-Quote in der Rückversicherung 2012 mit 91% auf dem Rekordtief war? Es kann aber eine rechnerische Folge vom Desasterjahr 2011 sein. Größere Schäden bescheren viel neues Geschäft und diesem steht nicht sofort auch ein höherer Schaden gegenüber. 2005 waren die Schäden mit 3,293 Mrd auch hoch und in 2006 dann eine geringe Quote von 92,6.

 

und wie wirken sich die niedrigen Zinsen in ein paar Jahren auf die Rückversicherungen aus?

 

Die Erträge aus den Kapitalanlagen gingen in den letzten Jahren zurück, die Gewinne aus der Rückversicherung stiegen. Wie die Situation in ein paar Jahren sein wird, wurde nicht diskutiert. :) Es wurden keine weitgehenden Zukunftsszenarien durchgespielt. Letztes Jahr, aktuelle Lage und ein Ausblick für 2013.

 

Ist wohl eher ein Datenbeschaffungsproblem. ... Gab es da Details?

 

Kann ich mir auch gut vorstellen. Z.B. falls mehrere Fonds (das Wort war gefallen) drin sind. Aber weitere Details gab es nicht. Einzig dass die Garantie für den Anleger auch in den Kapitalmarkt gelegt werden soll und nicht auf der Bilanz landen.

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

börse online

 

 

Munich Re hat im ersten Quartal ein kräftiges Gewinnplus verbucht. Konzernchef Nikolaus von Bomhard gibt sich "zuversichtlich" für das Gesamtjahr.

 

Mit einer knappen Mrd. allein im ersten Quartal schon ein Plus von 220 Mio €. Da wäre das Jahresergebnis, selbst bei lediglich gleichem Geschäft wie in den letzten 3 Quartalen des Vorjahres, schon bei knapp 3,43 Mrd zu erwarten. Nicht schlecht ....whistling.gif

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markymark

börse online

 

 

Munich Re hat im ersten Quartal ein kräftiges Gewinnplus verbucht. Konzernchef Nikolaus von Bomhard gibt sich "zuversichtlich" für das Gesamtjahr.

 

Mit einer knappen Mrd. allein im ersten Quartal schon ein Plus von 220 Mio €. Da wäre das Jahresergebnis, selbst bei lediglich gleichem Geschäft wie in den letzten 3 Quartalen des Vorjahres, schon bei knapp 3,43 Mrd zu erwarten. Nicht schlecht ....whistling.gif

 

Dei Aktie könnte es noch weiter treiben, als so mancher vermutet. Wenn hier nix anbrennt, gibts nächstes Jahr eine weitere Dividendensteigerung. Und wenn der Markt einbricht, dann dürfte ein Nachkauf noch klarer erscheinen.

Ich hoffe weiter, daß die Umstrukturierung beim Problemkind Ergo bald Früchte trägt.

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Superhirn

börse online

 

Mit einer knappen Mrd. allein im ersten Quartal schon ein Plus von 220 Mio €. Da wäre das Jahresergebnis, selbst bei lediglich gleichem Geschäft wie in den letzten 3 Quartalen des Vorjahres, schon bei knapp 3,43 Mrd zu erwarten. Nicht schlecht ....whistling.gif

 

Dei Aktie könnte es noch weiter treiben, als so mancher vermutet. Wenn hier nix anbrennt, gibts nächstes Jahr eine weitere Dividendensteigerung. Und wenn der Markt einbricht, dann dürfte ein Nachkauf noch klarer erscheinen.

Ich hoffe weiter, daß die Umstrukturierung beim Problemkind Ergo bald Früchte trägt.

 

Das einzige was etwas ungewöhnlich ist, ist die Stärke des Kursmäßigen Dividendenabschlags. Der war dieses Jahr heftiger als üblich. Andererseits sind die Märkte auch nervös. Sehe auch keine Alternative in anderen Substanz-Titeln. Zinsen aufs eingesetzte Kapital, die jede Anleihe gleicher Bonität schlägt, dazu noch das Kurspotential einer Aktie, Weltmarktführer sind die auch, also bleibe ich mal investiert, auch wenn es immer wieder juckt die steuerfreien Kursgewinne endlich mal mitzunehmen ... wink.gif

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schmidtl

Mal die Frage eine Laien:

 

Die MuRe wird heute wahrscheinlich der Verlierer im DAX sein, der Laie sagt: "klaro, Hochwasser, das kostet die, jetzt gehts Abwärts."

 

Da ich mich nun aber die letzten Monate etwas eingelesen habe wäre meine Aussage: "Solche Katastrophen werden immer passieren, und sind bei MuRe natürlich eingepreist, also jetzt einsteigen, wenn die Anhänger von Aussage 1 den Kurs drücken"

 

Lässt sich sagen welche Aussage die 'richtigere' ist?

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egbert02

Mal die Frage eine Laien:

 

Die MuRe wird heute wahrscheinlich der Verlierer im DAX sein, der Laie sagt: "klaro, Hochwasser, das kostet die, jetzt gehts Abwärts."

 

Da ich mich nun aber die letzten Monate etwas eingelesen habe wäre meine Aussage: "Solche Katastrophen werden immer passieren, und sind bei MuRe natürlich eingepreist, also jetzt einsteigen, wenn die Anhänger von Aussage 1 den Kurs drücken"

 

Lässt sich sagen welche Aussage die 'richtigere' ist?

 

Nö. Wer sagt denn, dass die Anhänger von Aussage 1 nicht Recht haben?

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Kaffeetasse

Am besten ignoriert man beides oder betrachtet es zumindest als absolut nebensächlich für die eigene Investmententscheidung.

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Trauerschwan

Mal die Frage eine Laien:

 

Die MuRe wird heute wahrscheinlich der Verlierer im DAX sein, der Laie sagt: "klaro, Hochwasser, das kostet die, jetzt gehts Abwärts."

 

Da ich mich nun aber die letzten Monate etwas eingelesen habe wäre meine Aussage: "Solche Katastrophen werden immer passieren, und sind bei MuRe natürlich eingepreist, also jetzt einsteigen, wenn die Anhänger von Aussage 1 den Kurs drücken"

 

Lässt sich sagen welche Aussage die 'richtigere' ist?

 

Momentan steht die MuRe hinten im DAX, vermutlich wegen des Hochwassers.

 

"Solche Katastrophen werden immer passieren und sind bei der MuRe eingepreist" - also im TV wird von einem Jahrhundert- bzw. Jahrtausendhochwasser gesprochen. Sicherlich etwas übertrieben, aber es sind ATH an einigen Flüssen (nicht nur an den Börsen), die sicherlich mehr Schaden anrichten als in anderen Jahren. Ich gehe davon aus, dass die MuRe zu Jahresbeginn nicht von so starken Regenfällen ausgegangen ist.

 

Abgesehen davon sind wohl die Versicherungen für Schäden aus Hochwassern so hoch (habe ich im TV aufgeschnappt), dass viele Leute darauf verzichten. Ohne Versicherung auch keine Rückversicherung, aber es gibt hier sicherlich Fachkundige, die eine vernünftige Auskunft geben können.

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virenschleuder

Es wird mal Zeit das jemand die Städte/Gemeinden verklagt , das hat man mit Millionen Steuer/Spendengelder Grimma wieder aufgebaut aber scheinbar nichts für den Hochwasserschutz getan so das die Stadt beim ersten großen Hochwasser wieder absäuft ich finde das eine bodenlose Frechheit .

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albr
1370280517[/url]' post='828419']

Es wird mal Zeit das jemand die Städte/Gemeinden verklagt , das hat man mit Millionen Steuer/Spendengelder Grimma wieder aufgebaut aber scheinbar nichts für den Hochwasserschutz getan so das die Stadt beim ersten großen Hochwasser wieder absäuft ich finde das eine bodenlose Frechheit .

 

 

Naja die Politiker die das Geld sonstwie ausgegeben haben sind sicherlich nicht mehr in Amt und Würden.... und wer will schon für ein jahrhunderthochwasser vorbeugen als Politiker, per Definitione kommt das JAHRHUNDERThochwasser auch nur etwa alle 100 Jahrethumbsup.gif vor und nicht etwa alle 10 Jahre wink.gif

 

 

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virenschleuder

Es wird mal Zeit das jemand die Städte/Gemeinden verklagt , das hat man mit Millionen Steuer/Spendengelder Grimma wieder aufgebaut aber scheinbar nichts für den Hochwasserschutz getan so das die Stadt beim ersten großen Hochwasser wieder absäuft ich finde das eine bodenlose Frechheit .

 

 

Naja die Politiker die das Geld sonstwie ausgegeben haben sind sicherlich nicht mehr in Amt und Würden.... und wer will schon für ein jahrhunderthochwasser vorbeugen als Politiker, per Definitione kommt das JAHRHUNDERThochwasser auch nur etwa alle 100 Jahrethumbsup.gif vor und nicht etwa alle 10 Jahre wink.gif

 

 

 

Ja schon klar aber das musste mal raus .

 

Ich bleibe bei der Aktie. Da kenne ich mich aus. In den letzten 10 Jahren hat sich der Kurs ja kaum bewegt. Und das Allzeithoch liegt noch in weiter , weiter Ferne.

Auf dem Allzeithoch hatte die Münchener Rück ein KGV von etwa 40. Das wird sie nie wieder bekommen.

 

Und ich halte derzeit ziemlich viel von Aktien - nur nicht von Zyklikern, bei denen die beste aller Welten eingepreist ist. Ich mag die Münchener Rück als Unternehmen, aber zum aktuellen Kurs fühle ich mich selbst mit der Talanx in meinem Depot nicht mehr wirklich wohl.

 

Hab mich letzte Woche von der Talanx getrennt weil die mir einfach zu gut gelaufen ist , um 22€ würde ich aber wieder kaufen .

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Basti

die eigentliche Frechheit ist: das private Bürger die Sandsäcke im Baumarkt selber kaufen müssen... der kleine Sack für 3,50 Euro...

 

sowas ist einfach eine bodenlose Frechheit :angry:

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virenschleuder

die eigentliche Frechheit ist: das private Bürger die Sandsäcke im Baumarkt selber kaufen müssen... der kleine Sack für 3,50 Euro...

 

sowas ist einfach eine bodenlose Frechheit :angry:

 

Der Fisch stinkt immer vom Kopf her , nach dem letzten Hochwasser war genug Geld da aber in Deutschland steht das Wohl des einzelnen über dem der Gemeinschaft und ehe das mit jedem Bürger ausdiskutiert ist ist schon das nächste Jahrhunderthochwasser im Keller . Nun zu den Rückversicherern , erstmal kostet so eine Katastrophe den Versicherern mal Geld anderseits gibt es den Versicherern auch die Möglichkeit eventuell die Prämien zu erhöhen .

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Basti

nach dem letzten Hochwasser werden die Rückversicherer die meisten Versicherungen sicherlich gekündigt haben... oder sie sind so teuer, das es sich der Normalbürger nicht leisten kann...

 

Rückversicherer sind auch keine Samariter :-

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nolske

nach dem letzten Hochwasser werden die Rückversicherer die meisten Versicherungen sicherlich gekündigt haben... oder sie sind so teuer, das es sich der Normalbürger nicht leisten kann...

 

Rückversicherer sind auch keine Samariter :-

 

Die meisten Erstversicherer bieten für die entsprechenden Gebiete keine Elementarschädenversicherung mehr an. Oder nur zu Mondpreisen. Gerade weil sie es nicht mehr rückgedeckt bekommen.

Die jetzt betroffenen Gebiete gehören größtenteils dazu.

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35sebastian

Naja die Politiker die das Geld sonstwie ausgegeben haben sind sicherlich nicht mehr in Amt und Würden.... und wer will schon für ein jahrhunderthochwasser vorbeugen als Politiker, per Definitione kommt das JAHRHUNDERThochwasser auch nur etwa alle 100 Jahrethumbsup.gif vor und nicht etwa alle 10 Jahre wink.gif

 

 

 

Ja schon klar aber das musste mal raus .

 

Auf dem Allzeithoch hatte die Münchener Rück ein KGV von etwa 40. Das wird sie nie wieder bekommen.

 

Und ich halte derzeit ziemlich viel von Aktien - nur nicht von Zyklikern, bei denen die beste aller Welten eingepreist ist. Ich mag die Münchener Rück als Unternehmen, aber zum aktuellen Kurs fühle ich mich selbst mit der Talanx in meinem Depot nicht mehr wirklich wohl.

 

Hab mich letzte Woche von der Talanx getrennt weil die mir einfach zu gut gelaufen ist , um 22€ würde ich aber wieder kaufen .

Das Geschäft von Münichre sind Großschäden. Und das Geschäft beherrschen sie sehr gut. Bei Munichre bin ich langfristig investiert. Warum soll ich verkaufen? Nur weil ich Kursgewinn gemacht habe?

 

Kgv ist ist bei 8 , die Rendite 5% . Was will man mehr?

 

Keiner weiß, welches Risiko Munichre zu tragen hat. Normales Risikogeschäft ist immer eingepreist. Hochwasser in D kommt selten vor, Hurrikans wie jetzt in Amerika viel häufiger.

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markymark

 

 

Ja schon klar aber das musste mal raus .

 

 

 

Hab mich letzte Woche von der Talanx getrennt weil die mir einfach zu gut gelaufen ist , um 22€ würde ich aber wieder kaufen .

Das Geschäft von Münichre sind Großschäden. Und das Geschäft beherrschen sie sehr gut. Bei Munichre bin ich langfristig investiert. Warum soll ich verkaufen? Nur weil ich Kursgewinn gemacht habe?

 

Kgv ist ist bei 8 , die Rendite 5% . Was will man mehr?

 

Keiner weiß, welches Risiko Munichre zu tragen hat. Normales Risikogeschäft ist immer eingepreist. Hochwasser in D kommt selten vor, Hurrikans wie jetzt in Amerika viel häufiger.

 

Hinzu kommt sicherlich auch, daß nach der Dividendenausschüttung auch ein wenig die Luft raus ist. Dieses Problem haben viele divdendenstarke Unternehmen.

 

Zum aktuellen Kurs könnte man wieder welche nehmen, wenn man sonst nichts vor hat. ;)

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35sebastian

Das Geschäft von Münichre sind Großschäden. Und das Geschäft beherrschen sie sehr gut. Bei Munichre bin ich langfristig investiert. Warum soll ich verkaufen? Nur weil ich Kursgewinn gemacht habe?

 

Kgv ist ist bei 8 , die Rendite 5% . Was will man mehr?

 

Keiner weiß, welches Risiko Munichre zu tragen hat. Normales Risikogeschäft ist immer eingepreist. Hochwasser in D kommt selten vor, Hurrikans wie jetzt in Amerika viel häufiger.

 

Hinzu kommt sicherlich auch, daß nach der Dividendenausschüttung auch ein wenig die Luft raus ist. Dieses Problem haben viele divdendenstarke Unternehmen.

 

Zum aktuellen Kurs könnte man wieder welche nehmen, wenn man sonst nichts vor hat. ;)

Könnte mann. Hier ging es aber mehr um Verkaufen. Und was macht mann dann mit dem Geld? Warten? Viele haben aber keine Geduld zu warten (ich übe das z.Z. und geht erstaunlich) und investieren wieder in Aktien.

 

Ob das nächste Investment risikoloser ist als in Munichre zu bleiben, (An und Verkausspesen und Steuer nicht vergessen) Ich habe Zweifel.

 

Munichre ist und bleibt ein ordentlich großer Depotposten. Und der Kurs ist noch weit, weit entfernt vom Allzeithoch.

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35sebastian

nach dem letzten Hochwasser werden die Rückversicherer die meisten Versicherungen sicherlich gekündigt haben... oder sie sind so teuer, das es sich der Normalbürger nicht leisten kann...

 

Rückversicherer sind auch keine Samariter :-

 

Die meisten Erstversicherer bieten für die entsprechenden Gebiete keine Elementarschädenversicherung mehr an. Oder nur zu Mondpreisen. Gerade weil sie es nicht mehr rückgedeckt bekommen.

Die jetzt betroffenen Gebiete gehören größtenteils dazu.

nolske,

 

ich bin nicht so wie du informiert, ob die Versicherer keine Elementarschäden versichern bzw. "Mondpreise" nehmen. Rückversicherer sind auch keine Samariter oder Sozialamt oder agieren als "Mutter Teresa".

 

Jedes Unternehmen, vor allem die AGs , sind auf Gewinnorientierung ausgerichtet. Und die Wohlfahrtsverbände wie Caritas, Rotes Kreuz beherzigen das ebenso.

 

Ein Chef oder Manager, der anders denkt, muss gehen und wird dafür verantwortlich gemacht.

 

Wer in einem Risikogebiet wohnt , der muss höhere Prämien zahlen als andere. Das ist bei allen Risikoversicherungen der Fall, ob Auto, Hausrat, Rechtsschutz ,

 

Und wer Risikopatient ist, wird von einer KV nicht oder mit hohem Zuschlag aufgenommen.

 

Ich finde die Regelungen, wie das bei Kfz Haft- Und VK die Regel ist, gut. Wer keine Schäden verursacht, bezahlt wenig. Wer viel verursacht , zahlt auch viel.

 

Nein, Versicherungen dürfen nicht Wohlfahrtsunternehmen sein.

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Mithrandir77

nach dem letzten Hochwasser werden die Rückversicherer die meisten Versicherungen sicherlich gekündigt haben... oder sie sind so teuer, das es sich der Normalbürger nicht leisten kann...

 

Rückversicherer sind auch keine Samariter :-

 

Die meisten Erstversicherer bieten für die entsprechenden Gebiete keine Elementarschädenversicherung mehr an. Oder nur zu Mondpreisen. Gerade weil sie es nicht mehr rückgedeckt bekommen.

Die jetzt betroffenen Gebiete gehören größtenteils dazu.

 

daher sollten die Menschen vielleicht mal überlegen ob sie nicht woanders leben sollten...es macht doch keinen Sinn bestimmte Städte komplett neu aufzubauen und auf das nächste Hochwasser zuwarten

ich lehne auch Steuergelder für sowas ab, ausser man findet eben eine endgültige Lösung

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

daher sollten die Menschen vielleicht mal überlegen ob sie nicht woanders leben sollten...es macht doch keinen Sinn bestimmte Städte komplett neu aufzubauen und auf das nächste Hochwasser zuwarten

ich lehne auch Steuergelder für sowas ab, ausser man findet eben eine endgültige Lösung

Und daher finde ich es auch sehr gefährlich, wenn man (wie gestern eine Vertreterin des Bundes der Versicherten im DLF) fordert, dass eine Versicherung gegen Elementarschäden bundesweit für obligatorisch erklärt (und damit den Anreiz zur Schadensverhinderung eliminiert) wird.

 

Übrigens haben - unabhängig davon, ob die MüRü hier überhaupt in dem Masse beansprucht wird, wie einige es meinen - in der Vergangenheit Rückversicherer häufig von einzelnen Grossschadensereignissen profitiert, weil dies die Verhandlungsposition bei der nächsten Prämienverhandlungsrunde verbessert.

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