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hugolee

BP (British Petroleum)

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BondWurzel

BP hat gerade die 4,00 Marke genommen. Ob's an den von JP Morgan gestreuten Gedankenspielen um eine Exxon Übernahme liegt?

 

und wieder verlassen, nach dem starken Einbruch sind einzelne Erholungstendenzen immer möglich...

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Morbo
· bearbeitet von Morbo

wenn die USA wirklich Hilfe der Niederlaender ablehnen bzw. verwursten, gehoert nicht nur der Hayward gefeuert sondern Obama gleich mit.

 

Diese Dispenser einsetzen ist kein Problem, aber Golfwasser zu 90% filtern geht nicht weil das Resultat nicht rein genug waehre. Huh? Da laesst man doch lieber die komplette Oelmenge im Wasser, filtert an Land und verschwendet noch Zeit mit An- und Abfahrtswegen... die haben doch eine Macke2. (entschuldigung, aber ist so).

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

wenn die USA wirklich Hilfe der Niederlaender ablehnen bzw. verwursten, gehoert nicht nur der Hayward gefeuert sondern Obama gleich mit.

 

Diese Dispenser einsetzen ist kein Problem, aber Golfwasser zu 90% filtern geht nicht weil das Resultat nicht rein genug waehre. Huh? Da laesst man doch lieber die komplette Oelmenge im Wasser, filtert an Land und verschwendet noch Zeit mit An- und Abfahrtswegen... die haben doch eine Macke2. (entschuldigung, aber ist so).

 

Ist natürlich kein schlechtes Argument für BP in möglichen Schadensersatzprozessen. Denn schließlich wird die USA wohl nicht alles tun um zukünftige Schäden zu verringern bzw. abzuwenden...

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berliner

Interessant, daß die Amis selbst in solch einer Situation noch Protektionismus betreiben.

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Nudelesser

 

und wieder verlassen, nach dem starken Einbruch sind einzelne Erholungstendenzen immer möglich...

 

Ob wir gerade den Beginn des grossen Rebounds oder eine kurzfristige Erholung sehen, weiß ich nicht und überlasse die Antwort gerne den hellseherisch besser begabten. Was man aber meiner Meinung nach beobachten kann, ist eine etwas ausgewogenere Nachrichtenlage, die auch ein paar Argumente für einen Einstieg liefert.

 

Hier z.B. noch ein Artikel aus der Financial Times zu einer evtl. Haftung der Mitbetreiber der Plattform. Falls diese nicht ungeschoren davonkommen, dann könnte das immerhin die Kostenbelastung für BP um 35% senken.

 

Anadarko approved key BP well designs

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BondWurzel

 

und wieder verlassen, nach dem starken Einbruch sind einzelne Erholungstendenzen immer möglich...

 

Ob wir gerade den Beginn des grossen Rebounds oder eine kurzfristige Erholung sehen, weiß ich nicht und überlasse die Antwort gerne den hellseherisch besser begabten. Was man aber meiner Meinung nach beobachten kann, ist eine etwas ausgewogenere Nachrichtenlage, die auch ein paar Argumente für einen Einstieg liefert.

 

Hier z.B. noch ein Artikel aus der Financial Times zu einer evtl. Haftung der Mitbetreiber der Plattform. Falls diese nicht ungeschoren davonkommen, dann könnte das immerhin die Kostenbelastung für BP um 35% senken.

 

Anadarko approved key BP well designs

 

Zur Zeit gilt, morgens kaufen...mittags verkaufen. Mehr weiß ich auch nicht.

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Morbo

wenn die USA wirklich Hilfe der Niederlaender ablehnen bzw. verwursten, gehoert nicht nur der Hayward gefeuert sondern Obama gleich mit.

 

Diese Dispenser einsetzen ist kein Problem, aber Golfwasser zu 90% filtern geht nicht weil das Resultat nicht rein genug waehre. Huh? Da laesst man doch lieber die komplette Oelmenge im Wasser, filtert an Land und verschwendet noch Zeit mit An- und Abfahrtswegen... die haben doch eine Macke2. (entschuldigung, aber ist so).

 

Ist natürlich kein schlechtes Argument für BP in möglichen Schadensersatzprozessen. Denn schließlich wird die USA wohl nicht alles tun um zukünftige Schäden zu verringern bzw. abzuwenden...

 

es waere ein regelrechter Fussschuss des Herrn Obama bzw. Eigentor um den derzeit angesagten WM-Jargon zu wahren.

 

BP koennte enorme Schadenssummen ausrechnen unter der Annahme, dass bei Einsatz dieser Technik wesentlich weniger Oel die Kuesten erreicht haette. Sie stehen damit nicht mehr als einziger Versager da.

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Stephan09
reliefwell062910jpg-9a54fe93505e16df.jpg

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Carlos

Sehr gut beschrieben. Danke Dir für dieses Bild. Frage mich nur warum die noch weitere 900 Fuss runterbohren und nicht gleich an der jetzt erreichten Stelle das bestehende Rohr anknacken. Was BP macht (laut Beschreibung) ist der sog. "bottom kill", also direkt am Einlass zum Rohölreservoir. Meines Wissens hatte Seadrill vor einem Jahr so bei ca. 3/4 der Distanz das Rohr am Montara-Bohrloch angezapft, um die Schliessung durchzuführen.

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obx

Sehr gut beschrieben. Danke Dir für dieses Bild. Frage mich nur warum die noch weitere 900 Fuss runterbohren und nicht gleich an der jetzt erreichten Stelle das bestehende Rohr anknacken.

Jup, gutes Bild. Vielleicht ist der Öldruck bei der jetzigen Stelle noch zu hoch... Umso näher Du am Ölbett dran bist, umso geringer sollte der Druck doch werden... 900 Fuß bei einem vergleichsweise kleinen Rohrausschnitt kann ne menge Druck schaffen

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Morbo

Frage mich nur warum die noch weitere 900 Fuss runterbohren und nicht gleich an der jetzt erreichten Stelle das bestehende Rohr anknacken.

 

hat vermutlich was mit Druck zu tun. Man will ja nicht, das Oel in den Entlastungskanal hochgedrueckt wird. Also muss da wohl eine gewisse Schlammsaeule drin stehen koennen, so dass man noch die Schwerkraft als Gehilfen hat und nicht alles horizontal druecken muss.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Oder das Gestein wird fester je tiefer man bohrt. Nicht dass dann die "Anzapfstelle" kollabiert und man hat ein noch größeres Problem...

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Stephan09

Dieser Oildrumposter meinte ja, dass irgendwas mit einer Panzerung nicht hinhauen würde, hatte ich damals nicht verstanden, aber mit der Graphik könnte es ja sein, dass man ernsthaft an die Quelle muss, da das Rohr schon tief im Boden leckt. Vielleicht erzählt bondholder (bondfan?) was darüber, er scheint ja einigermaßen Plan zu haben.

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BondFan

So wie ich die Ausführungen von BP verstanden hab wollen die das Bohrloch an einer Stelle anbohren, die noch nicht von einem eingezogenen Stahlrohr geschützt ist. Es gab da auch ein Video in dem Kent Wells von BP das erklärt hat "Kent Wells - Relief well overview and ranging animation - 27 June 2010" ist auch wieder auf Englisch und recht technisch gehalten. Soviel kurz von meiner Seite, bin aufm Sprung.

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berliner

Riesentanker soll Öl aus dem Golf saugen

 

Frontline-Aktionäre dürften vom Jones-Act schon mal gehört haben:

 

Doch gegenwärtig dürfte die "A Whale" nach US-Gesetzeslage unter Umständen gar nicht vor der Küste des Landes tätig werden. Der sogenannte Jones Act verbietet kommerzielle Aktivitäten von Schiffen fremder Staaten in der Nähe von US-Häfen. Ob das Gesetz tatsächlich den Einsatz der "A Whale" behindern könnte, ist aber nicht klar.

 

...die Amis und ihr Protektionismus :-

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BondFan
· bearbeitet von BondFan

Die erste Entlastungsborhung ist offenbar in ihrer heißen Phase angekommen. Jetzt geht es allerdings nur noch recht langsam voran. Denn um die Geräte für die Abstandsmessungen ins Bohrloch hinab zu lassen muss in der Regel erst das ganze Bohrgestänge ausgebaut werden, was bei der Tiefe locker 24 Stunden oder mehr dauern kann. Die Messgeräte werden dann an einem Kabel (im weiter oben verlinkten Video als Wireline bezeichnet) heruntergelassen. Anschließend wird das Bohrgestänge wieder eingebaut um die nächsten paar Meter zu bohren. Danach geht das Spielchen wieder von vorne los. In dem Video kommen später allerdings die Messgeräte zusammen mit dem Bohrgestänge zum Einsatz. Dabei wird das Kabel mit den Messgeräten vermutlich im Bohrgestänge herunter gelassen. Dass ist auch logisch um Zeit zu sparen. Probleme mit der Bohrlochsicherheit sollte dieses Zeit sparen jedoch nicht bereiten, da es releativ egal ist, ob man das Kabel in einem ca. 12 Zoll großen Bohrloch herunter lässt oder in dem ein paar Zoll schmaleren Bohrgestänge. Bohren und messen gleichzeitig wird so aber eher nicht gehen.

 

Nachdem das havarierte Bohrloch lokalisiert wurde will man parallel dazu tiefer bohren, bis man einen seitlichen Abstand von 5 Fuß (ca 1,5m) und einen vertikalen Abstand von ca. 50 Fuß (150m 15m) zum Casing-Schuh erreicht hat. Casing bedeutet soviel wie Futterrohr. Diese Rohre werden in das Bohrloch eingezogen und einzementiert um das Bohrloch zu stabilisieren und es von dem umliegenden Gestein "abzuschirmen", es wird also ausgefüttert. Der sogenannte Schuh bezeichnet lediglich das Ende eines solchen Futterrohr-Stranges. Die Futterrohre werden normalerweise nicht bis ganze nach oben zementiert sondern nur ein paar hunder Meter überlappend zum nächst größeren Futterrohr. Um die Qualität der Zementation zu testen wird im Bohrloch hoher Druck aufgebaut. Sollte die Zementation undicht sein wird man oben einen Druckanstieg in den Zwischenräumen der verschiedenen Futterrohre feststellen können.

 

Da es bei der Ursprungsbohrung ja offenbar Probleme mit/bei der Zementation gab und dies ein Grund für den ganzen Schlamassel ist wird man vermutlich die 50 Fuß als Sicherheitsabstand genommen haben. Wenn der Casing-Schuh der Entlastungsbohrung getestet wurde wird man weiter bohren und das alte Bohrloch an tieferer Stelle anbohren, wo noch keine Casinge eingezogen sind. Das ist einfacher, da man so mit dem "normalen" Bohrmeißel für Gestein weiter bohren kann und nicht extra ein Schneidwerkzeug für das Metallrohr einsetzen muss. Andererseits wird man möglicherweise den Zustand der Bohrung in dem Bereich des Schuhs nicht genau kennen. Wie ist z.B. der Zustand der Zementation oder wie weit ist das abgerissene Bohrgestänge der Deepwater Horizon in das Bohrloch gerutscht ? ...

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Carlos

Interessant mal auf deutsch so im Detail diese Ausführungen lesen zu können. Danke Dir!

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XYZ99

Inverted Credit Default Swap Curve Signals Trouble for BP

 

und auch interessant: Sultans of Swap: BP Potentially More Devastating than Lehman!

 

What is yet unknowable is what the reality is of BP's off-balance sheet obligations and leverage positions. How many Special Purpose Entities (SPEs) is it operating? Remember, during the Enron debacle Andrew Fastow, the Enron CFO, asserted in testimony nearly 10 years ago that GE had 2500 such entities already in existence. BP has even more physical assets than Enron and GE.

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pummelchen
· bearbeitet von pummelchen

"Gier frißt Hirn"

 

Max Otte verzockt die Einnahmen seinen Buches bei BP. :D

http://www.be24.at/blog/entry/642273/warum-ich-bp-aktien-kaufe-und-keine-probleme-damit-habe

 

Meine Meinung unkalkulierbare Kosten und der Ölpreis dreht auch im Trend.

Mäxchen das geht in die Hose; schreib lieber Bücher.

 

verkaufen -nicht verkaufen, dies ist jetzt die Frage :unsure:Übernahme durch Konkurrenz könnte den Kurs steigen lassen

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WarrenBuffet1930
· bearbeitet von WarrenBuffet1930
"Gier frißt Hirn"

 

Max Otte verzockt die Einnahmen seinen Buches bei BP. :D

http://www.be24.at/b...leme-damit-habe

 

Meine Meinung unkalkulierbare Kosten und der Ölpreis dreht auch im Trend.

Mäxchen das geht in die Hose; schreib lieber Bücher.

 

Der Tausendsassa ist lernresistent. Wenn man Bücher schreibt, als Guru durch die Fernsehlandschaft söldnert, stets seine Connections zu US-Professoren betont und auf Kosten des Steuerzahlers ein festes Einkommen bezieht und dann auch noch eine Vermögensverwaltung betreibt, dann bleibt keine Zeit mehr, die eigenen Empfehlungen einer kritischen Überprüfung zu unterziehen.

 

Ich empfehle den Onvista-Aktienführer von Otte, den er vor ca. 10 Jahren geschrieben hat. Das Buch kann gelegentlich gebraucht bei Amazon oder ebay gekauft werden.

 

Wer den hochnäsigen Empfehlungen des Superprofessors gefolgt wäre, hätte fast sein gesamtes Vermögen verloren. Er verbreitet unglaubliche Dummheiten mit seinen Königsaktien, die mesit starke Sättigungstendenzen aufweisen und meist ambitioniert bepreist sind, da in diesen alle Institutionellen drinhängen. Jetzt empfiehlt er mal wieder Beiersdorf, ich glaube dass muss man nicht weiter kommentieren.

 

Wer sich seit 10 Jahren ohne dazuzuleren über Charttechnik, Zyklik usw. belustigt, darf als hochnäsig bezeichnet werden. Er stellt sich als Bilanzexperte dar, dass das Geschäftsmodell mit das Wichtigste ist, hat er bis heute nicht verstanden.

 

Für einen der es so gut drauf hat, interessiert er sich für meinen Geschmack zu sehr für das Geld anderer Leute, mit dem er gegen Salär auch gerne bereit ist, Gassi zu gehen.

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Roter Franz

"Gier frißt Hirn"

 

Max Otte verzockt die Einnahmen seinen Buches bei BP. :D

http://www.be24.at/b...leme-damit-habe

 

Meine Meinung unkalkulierbare Kosten und der Ölpreis dreht auch im Trend.

Mäxchen das geht in die Hose; schreib lieber Bücher.

 

verkaufen -nicht verkaufen, dies ist jetzt die Frage :unsure:Übernahme durch Konkurrenz könnte den Kurs steigen lassen

 

 

Ich glaube nicht das die Kurse bei einer Übernahme steigen würden.Die Wiedergutmachungskosten für die Ölschäden sind so hoch und noch gar nicht kalkulierbar, daß jeder Konkurrent, erst mal Abschläge beim Kaufkurs einpreist.

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Drella

Ruf nach Atombombe gegen Ölpest wird lauter

 

Je länger das Öl am Grund des Golfs von Mexiko sprudelt, desto bizarrer die Vorschläge. Nun regen die Russen erneut an, die Quelle mit einer Atombombe zum Versiegen zu bringen. Erste US-Wissenschaftler stimmen zu.

 

http://www.ftd.de/wissen/natur/:us-umweltkatastrophe-ruf-nach-atombombe-gegen-oelpest-wird-lauter/50139934.html

:'( :'( :w00t: :w00t:

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Emilian

Die russ. Wissenschaftler müsste man mal gezielt auf einen mehrjährigen Urlaub nach Bikini verfrachten.

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Nudelesser

Ruf nach Atombombe gegen Ölpest wird lauter

 

Erst streuen die Russen "versehentlich" Gerüchte um Tony Haywards angeblichen Rücktritt und nun also mal wieder die Atombombe.

 

Man könnte meinen, Putin und Konsorten haben ein Interesse an einem Schwächung von BP. Wollen die TNK-BP zum Schnäppchenpreis? Oder noch mehr?

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