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hugolee

BP (British Petroleum)

Empfohlene Beiträge

webber
· bearbeitet von webber

Nein, da bin ich mir sicher.

Im Fernsehen war eine Tankstelle mit grünem BP-Layout, ohne BP Logo, aber mit Shell-Logo gezeigt. Dort haben die das gesagt. War eine Tanke in Amerika. Gemeint war wohl, dass BP momentan die Kunden wegbleiben würden und sie deshalb diese Tanke auf die "Tochterfirma" Shell umgeändert hätten. Hat mich sehr verwundert mit der "Tochterfirma" Shell. Aral wäre wirklich passender gewesen ...

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dimapaul
· bearbeitet von dimapaul

"Gier frißt Hirn"

 

Max Otte verzockt die Einnahmen seinen Buches bei BP. :D

http://www.be24.at/b...leme-damit-habe

 

Meine Meinung unkalkulierbare Kosten und der Ölpreis dreht auch im Trend.

Mäxchen das geht in die Hose; schreib lieber Bücher.

 

"in den vergangenen Tagen habe ich massiv BP-Aktien gekauft. Mein durchschnittlicher Einstiegskurs liegt nun bei 4,69 Euro"

aktueller kurs 4,88

 

er hat nur zu früh gekauft , aber solange er im + ist hat er nichts falsch gemacht :thumbsup:

zeit ist geld

 

 

Morgen noch stark EINTEILE zukaufen? Na dann viel Spaß dabei

owned

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Nudelesser

Exxon erwägt Übernahme.

Steht in fast allen aktuellen Quellen. Was denkt ihr darüber?

 

Das Wall Street Journal hat ein paar gute Argumente dafür, dass das nicht passieren wird.

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Nudelesser

Die 5 Marke ist genommen und die FTD meint BP riskanter als Roulette

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pummelchen

Die 5 Marke ist genommen und die FTD meint BP riskanter als Roulette

aber SG meldet 6 als Kursziel

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35sebastian

Die 5 Marke ist genommen und die FTD meint BP riskanter als Roulette

 

BP ist und bleibt weiterhin eine hochspekulative Anlage. Roulette ist tatsächlich weniger riskant.

 

Wer viel riskiert, kann natürlich viel gewinnen. Viel Erfolg.

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Nudelesser

 

Roulette ist tatsächlich weniger riskant.

 

Du scheinst Dich mit Roulette und Spieltheorie gut auszukennen. Es wird sicher den einen oder anderen interessieren, wie Du zu dem Schluss gekommen bist.

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35sebastian

Nudelesser,

lies einmal deinen Link! Da steht eigentlich alles drin.

Wenn du eine andere Meinung zu BP hast, nun gut!

 

Wenn du aber in diesem Thread über Risiko und Spieltheorie des Roulettes diskutieren möchtest, dann stehe ich als Gesprächspartner nicht zur Verfügung.

 

 

 

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BondFan

BP hat seine Seite mit den Live-Bildern aktualisiert. Man hat nun alle ROV Bilder auf einen Blick. Gestern wollt mein Firefox das noch nicht so ganz anzeigen und hat sich immer aufgehängt, aber seit heute gehts.

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Trend

BP verschiebt Tests.

http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2010-07/17402457-bp-verschiebt-tests-des-abdichtungszylinders-fuer-oelleck-016.htm

 

Immer wenn man denkt, dass positive Nachrichten eintreffen, schafft BP es mit Verzögerungen, Defekten etc. für Schlagzeilen zu sorgen. Das war nicht nur bei dem Top-Kill Versuch so....

Kann man nur hoffen, dass die das endlich mal in den Griff kriegen.

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H.B.

Nun kommt man ja nicht mehr umhin, sich von den via BP-PR mit Material versorgten Medien im Sommerlochstreß als Abdichtexperte ausbilden zu lassen.

 

Was da für Details in die interessierte Öffentlichkeit gestreut werden, finde ich schon interessant. Jeder, der schon mal ein wenig in Verfahrenstechnik hineingeschnuppert hat, fragt sich, warum es im Studium nicht so einfach erklärt wurde.

Mir persönlich wird immer klarer, auf welch dünnem Eis die gesamte Branche operiert, wenn offenbar jetzt an Hand dieser Havarie in mühsamer Try&Error-Arbeit die Technologie des Umgangs mit Unfällen in dieser Tiefe entwickelt wird.

Klar, dass BP nun in der Öffentlichkeit einen anderen Eindruck vermitteln möchte, genug Geld für eine PR-Kampagne sollte noch vorhanden sein.

 

Ich finde die Metamorphose unseres Öttingers interessant, der entgegen allen Unkenrufen offenbar auf seine Berater hört und für Europa die richtigen Schlüsse aus dem Schlamassel zieht.

 

BP kämpft jetzt ums Überleben, da sind sicherlich alle Mittel recht.

Hand aufs Herz: gibt es im Forum irgend jemanden, der diesem Unternehmen eine Chance auf den Fortbestand einräumt?

Meines Erachtens geht es jetzt nur noch darum, das Unternehmen so lange am Leben zu erhalten, dass die Forderungen nicht beim US-Steuerzahler hängenbleiben, sondern von den britischen Pensionären (und den übrigen Aktien- und Bondhaltern) getragen werden.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

BP kämpft jetzt ums Überleben, da sind sicherlich alle Mittel recht.

Hand aufs Herz: gibt es im Forum irgend jemanden, der diesem Unternehmen eine Chance auf den Fortbestand einräumt?

Meines Erachtens geht es jetzt nur noch darum, das Unternehmen so lange am Leben zu erhalten, dass die Forderungen nicht beim US-Steuerzahler hängenbleiben, sondern von den britischen Pensionären (und den übrigen Aktien- und Bondhaltern) getragen werden.

 

Ja, ich!

 

Und scheinbar viele andere auch, sonst wäre der Kurs bei 0,0X und nicht bei nun wieder fast 5 EUR.

 

Aber wenn du dir so sicher bist müsstest du ja bis unter die Hutschnur voll mit Leerverkäufen sein bei dem Kurs...

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Nudelesser

Hand aufs Herz: gibt es im Forum irgend jemanden, der diesem Unternehmen eine Chance auf den Fortbestand einräumt?

 

Könnte es sein, dass Deine ideologische Abneigung gegen "Big Oil" Deinen Scharfsinn etwas vernebelt? Ich jedenfalls fahre Fahrrad, nutze Ökostrom und freue mich über meine Glückssträhne beim BP-Lotto.

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H.B.

Hand aufs Herz: gibt es im Forum irgend jemanden, der diesem Unternehmen eine Chance auf den Fortbestand einräumt?

 

Könnte es sein, dass Deine ideologische Abneigung gegen "Big Oil" Deinen Scharfsinn etwas vernebelt? Ich jedenfalls fahre Fahrrad, nutze Ökostrom und freue mich über meine Glückssträhne beim BP-Lotto.

 

Könnte sein - ist aber unwahrscheinlich.

 

Ich schau mir das Schauspiel von der Seite an und bin weiterhin in US-energiewerten Short.

Allerdings frage ich mich schon, warum ein Konzern mit einem Jahresgewinn von 10.000 Mio USD sich hinstellen darf um unschuldig zu verkünden, dass man sein Kerngeschäft nicht im Griff habe und man für eine derart einfache Standardprozedur 3 Monate benötigt.

Wenn also selbst viel Geld keine schnellere Lösung der Aufgabe im Kerngeschäft zugelassen hat, wie sieht es dann in den übrigen Bereichen aus?

Wenn das Management ob des offensichtlichen GAU nicht einmal zu Durchschnittsleistungen zu bewegen ist, wie funktioniert der Konzern dann im Tagesgeschäft?

Welche Daseinsberechtigung hat ein, zugegeben großer Konzern, der nicht einmal mittelmäßig ist?

 

Wenn wir effiziente Märkte haben, dann ist das Urteil über diese Geschäftspraxis längst gefällt und wir sehen jetzt die letzten Zuckungen eines sterbenden Dinosauriers.

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DrFaustus

Hand aufs Herz: gibt es im Forum irgend jemanden, der diesem Unternehmen eine Chance auf den Fortbestand einräumt?

 

Könnte es sein, dass Deine ideologische Abneigung gegen "Big Oil" Deinen Scharfsinn etwas vernebelt? Ich jedenfalls fahre Fahrrad, nutze Ökostrom und freue mich über meine Glückssträhne beim BP-Lotto.

 

Könnte sein - ist aber unwahrscheinlich.

 

Ich schau mir das Schauspiel von der Seite an und bin weiterhin in US-energiewerten Short.

Allerdings frage ich mich schon, warum ein Konzern mit einem Jahresgewinn von 10.000 Mio USD sich hinstellen darf um unschuldig zu verkünden, dass man sein Kerngeschäft nicht im Griff habe und man für eine derart einfache Standardprozedur 3 Monate benötigt.Wenn also selbst viel Geld keine schnellere Lösung der Aufgabe im Kerngeschäft zugelassen hat, wie sieht es dann in den übrigen Bereichen aus?

Wenn das Management ob des offensichtlichen GAU nicht einmal zu Durchschnittsleistungen zu bewegen ist, wie funktioniert der Konzern dann im Tagesgeschäft?

Welche Daseinsberechtigung hat ein, zugegeben großer Konzern, der nicht einmal mittelmäßig ist?

 

Wenn wir effiziente Märkte haben, dann ist das Urteil über diese Geschäftspraxis längst gefällt und wir sehen jetzt die letzten Zuckungen eines sterbenden Dinosauriers.

 

 

Jaja, ist klar: DU hättest das Loch natürlich in 3 Minuten zugemacht....mit heißer Luft....

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H.B.

 

Jaja, ist klar: DU hättest das Loch natürlich in 3 Minuten zugemacht....mit heißer Luft....

 

ich erwarte schlicht einen professionellen Umgang mit Gefahren. Dazu gehören auch Katastrophenpläne und entsprechende Übungen und sonstige Vorkehrungen zur Abwendung von Gefahren.

Wenn du dir schon mal eine Produktion eines US-Unternehmens angeschaut hast, weisst du, dass dort alles erdenkliche in Katastrophenschutzplänen vorgesehen ist. Ich werfe dem Konzern als Ganzes und seinen Mitarbeitern schlicht Inkompetenz vor, das ist wahr.

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Drella

 

Jaja, ist klar: DU hättest das Loch natürlich in 3 Minuten zugemacht....mit heißer Luft....

 

 

Es ist eine Standardprozedur. Jedes Oelunternehmen muesste darauf vorbereitet sein dieses Problem in wenigen Tagen und nicht Monaten zu loesen. Willst du dem widersprechen? Das die Oelmultis nicht vorbereitet sind spricht allerdings nicht nur gegen BP sondern die gesamte Industrie.

Der Wert von BP ist schlicht NICHT bestimmbar und ich bleibe dabei, die Aktie ist ein DONT. Bei den Anleihen kann man streiten je nach Kurs.

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

 

Jaja, ist klar: DU hättest das Loch natürlich in 3 Minuten zugemacht....mit heißer Luft....

 

ich erwarte schlicht einen professionellen Umgang mit Gefahren. Dazu gehören auch Katastrophenpläne und entsprechende Übungen und sonstige Vorkehrungen zur Abwendung von Gefahren.

Wenn du dir schon mal eine Produktion eines US-Unternehmens angeschaut hast, weisst du, dass dort alles erdenkliche in Katastrophenschutzplänen vorgesehen ist. Ich werfe dem Konzern als Ganzes und seinen Mitarbeitern schlicht Inkompetenz vor, das ist wahr.

 

Das ist aber etwas anderes als wenn man von einer "einfachen Standardprozedur" spricht obwohl so etwas noch nie vorgekommen ist...

Standard ist für mich etwas das man schon öfter gemacht hat. Vielleicht legst du ja dar wie eine solche Katastrophenübung abgehalten werden könnte?

 

Man bohrt ein Loch und lässt Öl austreten und versucht das Loch zu stopfen? Janee, is klar.

 

BP ist nicht die einzige Firma die Tiefseebohrungen durchführt. Ich bin sicher, dass alle anderen mit dem Problem nicht anders umgegangen wären. Wie auch? Wie schon gesagt: Übungen sind für so einen Fall nciht möglich!

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berliner

Es ist eine Standardprozedur. Jedes Oelunternehmen muesste darauf vorbereitet sein dieses Problem in wenigen Tagen und nicht Monaten zu loesen.

Das Verschließen des Bohrlochs mit Zement war eine Standardprozedur, das anschließende Verschließen eines kaputten BOP (oder was auch immer) aber nicht mehr. Da gibt's immer ein erstes Mal. Ich bezweifle auch, daß sich sowas üben läßt. Dazu müßte man die Situation künstlich herbeiführen. Ich wundere mich eher darüber, daß es keine Vorrichtungen gibt, um in wirklich großem Maßstab ausgetretenes Öl aus dem Meer zu filtern. Wobei man man ja schon lesen durfte, daß die US-Behörden die Hilfe der Niederländer aus Gründen des Protektionismus abgelehnt haben und die taiwanesische "A Whale" hat bisher wohl auch nicht viel ausrichten können.

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Drella

 

BP ist nicht die einzige Firma die Tiefseebohrungen durchführt. Ich bin sicher, dass alle anderen mit dem Problem nicht anders umgegangen wären. Wie auch? Wie schon gesagt: Übungen sind für so einen Fall nciht möglich!

 

Das hatte ich auch so geschrieben. Aber macht das BP besser?

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Emilian

ficoach: Beim Handhaben eines schwarzen Schwans hat bisher noch keiner gut ausgesehen. Falls Du jedoch andersartige Beispiele kennst, bin ich gern bereit dazu zu lernen.Gruß Emilian.

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berliner

BP ist nicht die einzige Firma die Tiefseebohrungen durchführt. Ich bin sicher, dass alle anderen mit dem Problem nicht anders umgegangen wären. Wie auch? Wie schon gesagt: Übungen sind für so einen Fall nciht möglich!

Andere hätten das Problem hoffentlich nicht entstehen lassen, aber per Management-Order da irgendwas bewegen zu wollen, wird nicht funktionieren. Das muß man schon den Ingenieuren überlassen. Und nächstes Mal hält sich das Management vielleicht auch aus den notwendigen technischen Prozeduren beim Verschließen eines Bohrlochs raus. Das ist noch nicht mal BP-spezifische Unternehmens-(un)-kultur. Diesen Konflikt gibt's überall.

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Nudelesser

Die FAZ von gestern hat sich daran versucht, die technischen Zusammenhänge und die Ursachen der Katastrophe zu erklären. Meiner Meinung nach ein ungewöhnlich guter Artikel.

 

Die Suche nach der Nadel im Ozean

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