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hugolee

BP (British Petroleum)

Empfohlene Beiträge

Stephan09

BP ADR.

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Kaffeetasse

welche eine anrecht auf 6 bp aktien darstellt... :thumbsup:

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Stephan09

Fände ich mal interessant, wenn es hart auf hart käme: Wären diee ADR'S etwas wert? Also genüber wem hat man den Anspruch und inwiefern muss das Unternehnen dafür sorgen, dass es umtauschbar ist?

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obx
· bearbeitet von obx

BP-Manager verschütten Kaffee

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juro

What a desaster. Schöne Parabel auf den Dilletantismus wie bei BP mit der Krise umgegangen wird u. wurde.

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Trend

Weiß einer wie der aktuelle Stand von den beiden Entlastungsbohrungen ist?

Ich kann den Link auf der BP Seite nicht finden :unsure:

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H.B.
· bearbeitet von ficoach

Gestört werden könnten die Rettungsmaßnahmen allerdings durch einen aufkommenden Tropensturm, der von der Westkaribik kommend über das Katastrophengebiet hinweg ziehen könnte. Ein solcher Sturm könne die Rettungsmaßnahmen bis zu zwei Wochen behindern.

 

Das wären dann

60.000 barrel = 2.520.000 US gallons = 9.539.400 liter Öl,

die pro Tag in den Ozean gelangen....

 

Hat eigentlich schon mal jemand ausgerechnet, wie viele Menschen man damit für ein Jahr komplett mit Energie versorgen könnte?

 

Ein Liter Erdöl speichert 41 MJ oder 11.63 kWh.

Ein Privathaushalt benötigt inklusiv Heizung etwa 4000 kwh/a, nimmt man jetzt nochmal so viel für die Erwerbsttätigkeit und die Mobiliät hinzu, dann kommt man auf 2000 kwh/a pro Mensch.

Damit benötigt ein Mensch also pro Jahr 175 kg Rohöl.

Das wären dann grob gerechnet 150 l Öl, bei einem Energiemix von 50:50 (Wärme:Strom) kann man mit einem Wirkungsgrad der Energieumwandlung von 50% kalkulieren, also einem Ölbedarf von 300 Liter/Mensch/Jahr.

 

Jeden Tag gelangt also die Energiemenge, die eine Kleinstadt mit 32.000 Einwohnern pro Jahr verbraucht, ins Meer.

 

STOP: Die Gasmengen, die zusätzlich freigesetzt werden, sind nicht berücksichtigt. Also nochmal 20% auf die Energiemenge draufschlagen.

 

 

Dann könnte man spasseshalber ausrechnen, wie viele Solardächer zur Kompensation des CO2-Ausstoßes nur dieses einen Lecks ein Jahr Strom produzieren müssen....

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Kaffeetasse

hmmm, ok. aber was nützt jetzt diese erkenntnis, ficoach? dass eine besch*** sache noch besch*** is?

man oh man...die ganze sache ist halt so überflüssig wie n gropf :(

die paar euro für die zusätzlichen sicherheitsmassnahmen. aber gut, jetzt müssen bp, die natur und die menschen unten am golf den preis für unsere dummheit bezahlen.

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H.B.
· bearbeitet von ficoach

hmmm, ok. aber was nützt jetzt diese erkenntnis, ficoach? dass eine besch*** sache noch besch*** is?

 

 

Ich verliere bei den großen Zahlen, die in den Medien immer wieder erwähnt werden, den Bezug.

Vermutlich ist das auch genau der Sinn dieser Art der Berichterstattung.

 

Jetzt, bei schönstem Sommerwetter und unmittelbar vor einem Grillabend/Fußballwochenende, wo wir uns alle unserer Existenz erfreuen, ist vielleicht genau der richtige Zeitpunkt, sich über diese Zusammenhänge klar zu werden, ohne gleich in tiefste Depressionen zu verfallen.

 

Vielleicht überdenkt auch der eine oder andere seine Engagements in Energiewerte/Versorger, weil er ob dieser Infos nicht mehr so gern Aktionär sein möchte.

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BondFan

Die letzten Infos zu den Bohrungen findet man auf der BP Seite zum Golf. Erst links auf "Response in detail", dann "Subsea response" und dann rechts auf "How a relief well works". Da ist z.Zt. aber noch der Stand von 20.6.

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Kaffeetasse

hmmm, das muss letztlich jeder mit sich selbst ausmachen. ethik und moral vertragen sich oft nicht mit den zielen großer konzerne.

da haste auch mit nestle, mcdonalds oder l'oreal n problem...

 

hmmm, ok. aber was nützt jetzt diese erkenntnis, ficoach? dass eine besch*** sache noch besch*** is?

 

 

Ich verliere bei den großen Zahlen, die in den Medien immer wieder erwähnt werden, den Bezug.

Vermutlich ist das auch genau der Sinn dieser Art der Berichterstattung.

 

Jetzt, bei schönstem Sommerwetter und unmittelbar vor einem Grillabend/Fußballwochenende, wo wir uns alle unserer Existenz erfreuen, ist vielleicht genau der richtige Zeitpunkt, sich über diese Zusammenhänge klar zu werden, ohne gleich in tiefste Depressionen zu verfallen.

 

Vielleicht überdenkt auch der eine oder andere seine Engagements in Energiewerte/Versorger, weil er ob dieser Infos nicht mehr so gern Aktionär sein möchte.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Dann könnte man spasseshalber ausrechnen, wie viele Solardächer zur Kompensation des CO2-Ausstoßes nur dieses einen Lecks ein Jahr Strom produzieren müssen....

Das Leck stößt jetzt auch CO2 aus? Haben die eine Mineralwasserquelle angebohrt? :w00t:

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Schinzilord

Dann könnte man spasseshalber ausrechnen, wie viele Solardächer zur Kompensation des CO2-Ausstoßes nur dieses einen Lecks ein Jahr Strom produzieren müssen....

Das Leck stößt jetzt auch CO2 aus? Haben die eine Mineralwasserquelle angebohrt? :w00t:

Stimmt natürlich: das Öl als CO2 Träger ist jetzt in Fischen, Gefieder von Vögeln und im Sand am Strand gebunden -> immer noch besser, als es zu verbrennen?!?

 

Ficoach ging es aber um das Energieäquivalent, welches jetzt für die Menschheit nicht nutzbar ist.

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Sthenelos
reg079.jpg

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Emilian

Genau, wenn der Ozean ein Salat wäre, hätten wir nen Orden bekommen!

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BondFan

So einfach kann man die verlorene Energiemenge auch nicht berechnen, der Brennwert schwankt je nach Qualität von Ölfeld zu Ölfeld. Kennt jemand die ungefähre Qualität des Öls? Es ist ja auch nicht die gesamte Energie verloren. Das auf dem Meer abgeschöpfte Öl und das aus dem Hauptabsaugding gehen ganz normal in eine Raffinerie. Was mit dem vom Strand passiert ... keine Ahnung, könnte aber auch in der Weiterverarbeitung landen. Das Gas und das über die Top Kill Anschlüsse abgesaugte Öl wird verbrannt und ist für eine sinnvolle Nutzung verloren. Bleibt noch das Öl, welches sich durch die chemiche Behandlung im Meer verteilt, das ist natürlich auch futsch.

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berliner

Was mit dem vom Strand passiert ... keine Ahnung, könnte aber auch in der Weiterverarbeitung landen.

 

Das ergibt erstklassigen Ölsand. Woanders wären sie froh darüber.

 

ok, ja, um 0:30 nach einer halben Flasche Weißwein darf man mal den Ernst vergessen...

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BondFan

Da stimm ich Dir voll zu, Cola-Rum macht auch laune ... soll der "Ernst" mal schön den Strand sauber machen ^^

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DON

 

 

Vielleicht überdenkt auch der eine oder andere seine Engagements in Energiewerte/Versorger, weil er ob dieser Infos nicht mehr so gern Aktionär sein möchte.

 

Hi,

 

bist du nicht auch bei Petrobras und BHP investiert?

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checker-finance

Dann könnte man spasseshalber ausrechnen, wie viele Solardächer zur Kompensation des CO2-Ausstoßes nur dieses einen Lecks ein Jahr Strom produzieren müssen....

Das Leck stößt jetzt auch CO2 aus? Haben die eine Mineralwasserquelle angebohrt? :w00t:

Stimmt natürlich: das Öl als CO2 Träger ist jetzt in Fischen, Gefieder von Vögeln und im Sand am Strand gebunden -> immer noch besser, als es zu verbrennen?!?

 

Ficoach ging es aber um das Energieäquivalent, welches jetzt für die Menschheit nicht nutzbar ist.

 

 

Wenn Teifseebohrungen verboten oder aufgrund von Restriktionen unwirtschaftlich wären, wäre das gesamte Energieäquivalent dieser Ölfelder für die Menschheit nicht nutzbar...

 

Aber zurück zum Thema: Offenbar sprudelt die Quelle munter weiter und die hurricane-saison rückt näher. BP wirkt aber nicht nur auf technischem Gebiet, sondern auch ansonsten denkbar passiv. Vogel-Strauss-Politik?

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H.B.

 

Aber zurück zum Thema: Offenbar sprudelt die Quelle munter weiter und die hurricane-saison rückt näher. BP wirkt aber nicht nur auf technischem Gebiet, sondern auch ansonsten denkbar passiv. Vogel-Strauss-Politik?

 

Du hast Recht.

 

Da könnte man fast ein Fan von Daimler werden, die haben damals ihr Elch-Test-Desaster zumindest PR-technisch exzellent begleitet.

Wenn das ein Spiegel der Management-Kompetenz eines Öl-Multis ist, dann gehören Tiefsee-Explorationen tatsächlich zunächst verboten.

 

@DON

Nein ich bin weder in BHP noch in Petrobas investiert, weder direkt noch indirekt (strat. Aktienquote ist wegen lausigem Chance/Risiko/Profil derzeit NULL, es gibt nur ein paar taktische Engagements)

 

Komisch allerdings: Ich hätte zu einem halbstaatlichen Unternehmen mehr Vertrauen, als zu einer BP, Shell(Brent-Spa) oder Exon(Exxon-Valdes).

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Emilian
· bearbeitet von Emilian
BP wirkt aber nicht nur auf technischem Gebiet, sondern auch ansonsten denkbar passiv. Vogel-Strauss-Politik?

 

Wir hatten letzte Woche einen Tiefseegeologen in einer unserer Redaktionen. Laut seiner Aussage machen die, technisch gesehen, genau das Richtige. Er würde es nicht anders angehen.

 

 

 

 

Aber, hast Recht, "über Wasser" könnte/muss BP durchaus mehr tun.

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BondWurzel

solange noch Geld da ist... :-

 

28.06.2010/10:00:27

 

 

 

Folgen der Ölpest kosten BP jetzt 100 Mio Dollar am Tag

 

 

London, 28. Jun (Reuters) - Der Energiekonzern BP muss für die Beseitigung der Ölpest im Golf von Mexiko immer tiefer in die Tasche greifen. Die Kosten an den vergangenen drei Tagen hätten sich auf 300 Millionen Dollar belaufen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Damit sei erstmals die Schwelle von 100 Millionen Dollar am Tag erreicht worden. Insgesamt seien für die Versuche zur Schließung des Öllecks, die Beseitigung von Umweltschäden und Entschädigungszahlungen bisher 2,65 Milliarden Dollar angefallen.

 

Der Ölkonzern teilte weiter mit, die Entlastungsbohrungen im Golf kämen gut voran. BP hatte erklärt, dass das Leck mit Hilfe der Bohrungen bis August unter Kontrolle gebracht werden solle.

 

Seit der Explosion der Plattform "Deepwater Horizon" am 20. April fließen aus dem Bohrloch in rund einem Kilometer Tiefe große Mengen Öl ins Meer. Die Ölpest hat sich zur schwersten Katastrophe ihre Art in der US-Geschichte ausgeweitet.

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Carlos
BP wirkt aber nicht nur auf technischem Gebiet, sondern auch ansonsten denkbar passiv. Vogel-Strauss-Politik?

 

Wir hatten letzte Woche einen Tiefseegeologen in einer unserer Redaktionen. Laut seiner Aussage machen die, technisch gesehen, genau das Richtige. Er würde es nicht anders angehen.

 

Sehe ich genauso, obwohl kein Fachmann. Zitatr aus Bond's eingefügtem Text:

 

Der Ölkonzern teilte weiter mit, die Entlastungsbohrungen im Golf kämen gut voran. BP hatte erklärt, dass das Leck mit Hilfe der Bohrungen bis August unter Kontrolle gebracht werden solle.

 

Das und das grösstmögliche Abfangen von Rohöl mittels der "Glocke" die derzeit über das abgebrochene Rohr gestülpt ist, um einen grösstmöglichen Teil des ausströmenden Öls abzufangen zwecks Verarbeitung, das sind derzeit die einzigen Mittel die zur Verfügung stehen.

 

Aber BP hat das ja in seiner homepage bereits beschrieben, ich wüsste nicht was da noch gross zu sagen ist, ausser wenn der Bohrkopf das Rohr erreicht und verschlossen hat.

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