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Reigning Lorelai

Politikthread

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€-man

Christian Ude (SPD) hat ein Buch geschrieben, das ebenfalls das Zeug zum Nachdenken hat.

 

Zitat

Bei der Präsentation in der Münchner Volkshochschule, zu der eine große ergraute Fan-Gemeinde aus der bürgerlich-sozialdemokratischen Münchner Gesellschaft erschienen war, hat er aber auch etwas anderes erreicht. Ude spürt bei seinem Stamm-Publikum auch eine große Erleichterung, dass ein links-liberaler Frontmann mit der gutgemeinten Willkommenskultur und Tabus aufräumt. Während Udes Nachfolger Dieter Reiter (SPD) das Buch erst einmal lesen will, lobte Bürgermeister Josef Schmid (CSU) bereits „die nüchterne Betrachtung der Realität“.

 

Eine Zusammenfassung des Buchinhalts.

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Leonhard_E

Einigermassen interessante Maischberger Sendung heute. Die sogenannte Moderatorin hat wie immer die Gesprächsführung überhaupt nicht im Griff, nur dieses mal ist es wirklich eskaliert.

 

Leider ist der wohl einzig vernünftige Gast freiwillig aus der Sendung gegangen. Die weitere Diskussion findet nur in den Teddybären Kreisen der Linksgrünen statt, die gerade das Mantra verabbschieden, dass in Hamburg eigentlich alles in Ordnung war. Hoffentlich sehen das viele dann ehemalige Linksgrün Wähler.

 

Freue mich auf die Rezensionen morgen.

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Sparkommissar

Schade, dass Bosbach vor Ditfurth kapituliert hat. Ebenso schade, dass Maischberger die Diskussionsrunde nicht im Griff hatte. Schade, dass in diesen Sendungen immer dieselben Protagonisten sitzen. Schade, dass ich die Politikverdrossenheit einiger angesichts dessen was dort mal wieder geboten wurde leider nachvollziehen kann.

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Walter White
vor 4 Stunden schrieb Sparkommissar:

Schade, dass Bosbach vor Ditfurth kapituliert hat. Ebenso schade, dass Maischberger die Diskussionsrunde nicht im Griff hatte. Schade, dass in diesen Sendungen immer dieselben Protagonisten sitzen. Schade, dass ich die Politikverdrossenheit einiger angesichts dessen was dort mal wieder geboten wurde leider nachvollziehen kann.

 

Ja, das stimmt und wie heißt es so schön : " Im Tal der Blinden ist der Einäugige ein König". B-)

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basti_
vor 7 Stunden schrieb Sparkommissar:

Schade, dass Bosbach vor Ditfurth kapituliert hat. Ebenso schade, dass Maischberger die Diskussionsrunde nicht im Griff hatte. Schade, dass in diesen Sendungen immer dieselben Protagonisten sitzen. Schade, dass ich die Politikverdrossenheit einiger angesichts dessen was dort mal wieder geboten wurde leider nachvollziehen kann.

Die Sendung gestern war die politische Bankrotterklärung der Linken. Bossbach hätte bleiben und sich das weiter anhören können oder er geht eben.

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€-man
Am 10.7.2017 um 19:53 schrieb jogo08:

Ich bin immer wieder begeistert, wie man mit einer Schlagzeile einen Artikel in eine bestimmte Richtung lenken kann ...

Hier der Ausschnitt der sich auf die Schlagzeile bezieht, als letzter Satz am Ende des Artikels:

 

An Deiner Aussage ist grundsätzlich was dran. Die praktische Umsetzung, die auch MMM schon andeutete, wird in diesem FAZ-Artikel aber m. E. schon deutlich:

 

Zitat

Das Milieu dieser Sympathien für den Linksextremismus reicht mindestens so weit in die bürgerliche Mitte hinein wie das der Sympathien für rechtsradikale Parolen. Im einen Fall wird das aber als große Integrationsleistung gefeiert, im anderen Fall als „Extremismus der Mitte“. Wir werden es deshalb nicht erleben, dass Herbert Grönemeyer auf einem Konzert „Rock gegen links“ singen wird, wie sich das Heiko Maas in einem Augenblick erstaunlicher Farbenblindheit ausgemalt hat. Schon „Rock für die Mitte“ stünde unter Spießerverdacht.

 

Quelle.

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Sparkommissar
vor 2 Stunden schrieb basti_:

Die Sendung gestern war die politische Bankrotterklärung der Linken.

In meinen Augen war es eine Bankrotterklärung des Politischen.

 

Auch entgegen anderslautender Behauptungen aus der Runde, ist die eigentliche Diskussion in wahltaktischen Schuldzuweisungen untergegangen. Nicht nur aus 

Sicht der direkt von der Gewalt in Hamburg Betroffenen, war dieses Schauspiel m.E. symptomatisch für die Problemlösungskompetenzen aller Parteien. 

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bert54

Ich Frage mich, warum man überhaupt so kurz nach den Geschehnissen eine Ditfurth und einen Lenders einlädt, die eine ist wahrscheinlich sowieso nicht zu einer differenzierten Bewertung in der Lage (oder zumindest öffentlich niemals dazu bereit) und der andere zu diesem Zeitpunkt noch viel zu sehr in der defensive als das irgendwas anderes hätte dabei rauskommen können. Dazu dann noch die gelungene Moderation und fertig ist das Trauerspiel. 

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Peski

Das Buch von Ude finde ich auch interessant, ohne es gelesen zu haben. Zeigt wohl sehr deutlich, dass die linke Deutungshoheit mehr und mehr bröckelt. Die Realitäten weichen zu sehr von dem eigenen Weltbild ab und die ersten Protagonisten gestehen sich das ein. Sehr gute Entwicklung...

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DarkBasti
vor 13 Stunden schrieb bert54:

Ich Frage mich, warum man überhaupt so kurz nach den Geschehnissen eine Ditfurth und einen Lenders einlädt, die eine ist wahrscheinlich sowieso nicht zu einer differenzierten Bewertung in der Lage (oder zumindest öffentlich niemals dazu bereit) und der andere zu diesem Zeitpunkt noch viel zu sehr in der defensive als das irgendwas anderes hätte dabei rauskommen können. Dazu dann noch die gelungene Moderation und fertig ist das Trauerspiel. 

Weil es in einer Woche keinen mehr interressiert.

Gras darüber wachsen lassen kann man schon machen, aber wofür? Das aktuelle Thema ist immer das was die meisten Quoten bringt. Und die meisten Quoten bringt immer, was den Menschen oder der Masse am meisten JETZT interressiert.

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bert54
· bearbeitet von bert54
vor einer Stunde schrieb DarkBasti:

Weil es in einer Woche keinen mehr interressiert.

Gras darüber wachsen lassen kann man schon machen, aber wofür? Das aktuelle Thema ist immer das was die meisten Quoten bringt. Und die meisten Quoten bringt immer, was den Menschen oder der Masse am meisten JETZT interressiert.

Gegen das Thema zu diesem Zeitpunkt ist nichts einzuwenden, aber dann Protagonisten dazu einzuladen die persönlich so involviert sind, dass eine offene Diskussion kaum möglich ist, ist rel. sinnlos...also inhaltlich zumindest, quotenmäßig vielleicht sogar genau das richtige.

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€-man

Bei der anstrengenden Demaskierungsaktion der letzten Tage, will ich - speziell für Günter Paul - ein kleines Genusselement beisteuern.

 

Espresso ist gut. Besonders als Verdauungsanreger leistet er auch praktische Dienste. Aber so einfach mit Zucker hat er mich dann doch nicht permanent begeistert. Also habe ich etwas getrickst.

 

Man nehme eine gute Kaffee- Espressobohne (mein Favorit "Bistot - Buongusto") und einen gut gehäuften EL Eis (hervorragend "Cremissimo - Latte Macchiato", zur Not geht aber auch Vanille). Das Eis gibt man in eine kleinere Kaffeetasse (Espressotasse ist zu klein) und lässt einen doppelten, frisch zubereiteten Espresso drüberlaufen. Herrlich!

Wer das Getränk etwas heißer möchte, gibt vor dem Espresso die Tasse mit Eis für 20-30 Sek. in die Mikrowelle.

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€-man

Eine Handvoll User weist auf dieses Dilemma der Linksblindheit schon seit Jahren hin. Das waren, und sind es teilweise auch heute noch, die Deppen hier. Schön, dass sich bei einigen die Sehschwäche zu bessern scheint. Ob das von Nachhaltigkeit begleitet wird, werden wir sehen. 

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€-man
· bearbeitet von €-man

Ergänzend dazu noch die Überlegung, warum das Jahrzehnte lang gesungene Hohelied der moralischen und friedlichen Überlegenheit in einer Gesellschaft zu solchen Aussagen führt.

Abstieg statt Aufstieg durch Mainstream?

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Günter Paul
vor 4 Stunden schrieb €-man:

Bei der anstrengenden Demaskierungsaktion der letzten Tage, will ich - speziell für Günter Paul - ein kleines Genusselement beisteuern.

 

Espresso ist gut. Besonders als Verdauungsanreger leistet er auch praktische Dienste. Aber so einfach mit Zucker hat er mich dann doch nicht permanent begeistert. Also habe ich etwas getrickst.

 

Man nehme eine gute Kaffee- Espressobohne (mein Favorit "Bistot - Buongusto") und einen gut gehäuften EL Eis (hervorragend "Cremissimo - Latte Macchiato", zur Not geht aber auch Vanille). Das Eis gibt man in eine kleinere Kaffeetasse (Espressotasse ist zu klein) und lässt einen doppelten, frisch zubereiteten Espresso drüberlaufen. Herrlich!

Wer das Getränk etwas heißer möchte, gibt vor dem Espresso die Tasse mit Eis für 20-30 Sek. in die Mikrowelle.

Gut ,.... gut nach so stringenten Themen .

Soweit ich mich erinnere pflegte ich den  zuvor genannten bevorzugt  mit der gleichen Menge Mokka Eis zu trinken , ein wenig an den Berliner Eiskaffee erinnernd .

Ansonsten lehne ich Zucker ab , ich bin längst wieder beim Ursprung gelandet , beim klassischen Filterkaffee , von Hand geführt , ausschließlich mit einem Schuss Alpenmilch 3,8 % Fettgehalt , da braucht man dann keinen Zucker mehr ;)

Dann genießt mal das Wochenende und meidet die Autobahnen , hier in NRW hat die Ferienzeit begonnen .

 

 

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€-man

Günter Paul, Du bist einfach ein Genießer. Find' ich gut!

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Günter Paul
vor 15 Stunden schrieb €-man:

Günter Paul, Du bist einfach ein Genießer. Find' ich gut!

Du weißt schon , dass ich so etwas gerne zurück gebe ohne rot zu werden ;)... allseits schönes Wochenende !

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Hellerhof
Am 9.7.2017 um 01:46 schrieb odensee:

1) Ich halte diese Chaoten, die da in Hamburg ihr Unwesen treiben, nur sehr bedingt (wenn überhaupt) für "Linke". Man gibt sich diesen Anstrich, warum auch immer. Es geht aber einfach um Randale. Ebenso wie bei "Fussballfans" (ich erinnere nur an: http://www.spiegel.de/sport/fussball/bundesliga-borussia-dortmund-verurteilt-fan-ausschreitungen-aufs-schaerfste-a-1133223.html). In meinen Augen sind das (in Hamburg) keine Linken und (in Dortmund, Teile der Südtribüne) keine Fußballfans, sondern A****löcher, Chaoten und Kriminelle.

 

Diese Aussage halte ich sowohl inhaltlich für falsch, als auch politisch für fatal. Auch ein Aloch, ein Chaot und ein Krimineller können Fußballfan, "links", "rechts" oder "islamistisch" sein (neudeutsch und vor allem in urbanen "Bildungseliten" schimpft sich sowas 'multiple identities'.) So sind Teile der Hooligans "rechts", andere Szenen eher "links" und dritte wiederum unpolitisch. Die meisten sehen sich aber als Fußballfan. 

Woher kommt diese Tendenz bestimmten Personengruppen ihre Motivation abzusprechen?

Ich vermute, es geht schlicht darum das "Gute" vom "Bösen" fernzuhalten - zumindest rhetorisch. Mal geht es um "links", mal um "islamisch" (sic!) - die Religion und der Anspruch "gerecht" zu sein oder sein zu wollen, steht scheinbar unter einem besonderen moralisch-aufgeladenen Schutz. Niemand aber ist - richtigerweise - auf die Idee gekommen, die Randalierern von Heidenau ihre politische Motivation - schlichter Ausländerhass und oftmals wohl auch rechtsextremes Gedankengut - abzusprechen. Dies zu tun wäre grober Unfug gewesen.

 

Um aber auf Hamburg zurück zu kommen. Im Vorfeld war doch bereits klar, dass bestimmten Kreise sich sowohl als links als auch als gewaltbereit verstehen und dies unmissverständlich kund getan haben. Aussagen, dass von ihnen keine Eskalation ausgehen werde, haben doch jedem der mit dieser Szenen etwas vertraut ist klar gemacht worauf es bestimmte Leute absehen. Wer sich dann einer solchen Demonstration wie "Welcome 2 Hell" anschließt - und das war ein Vielfaches der Autonomen - muss sich das, was folgte in dem Sinne zurechnen lassen, dass sich die Gewalttätigkeiten im Rahmen dieser einen Demonstration (in deren Folge) nicht mehr ohne Weiteres vom politischen Standpunkt trennen lassen. Nicht weil es hier um kollektive Haftung geht, sondern da mehr oder weniger offen kommuniziert wurde wer mit welchem politischen Anspruch mitlaufen wird und wie deren "Bindung" zu politisch motivierter Gewalt ist. Vor allem: es gab friedliche Demons, beispielsweise die von van Aken (Die Linke) - da hat auch die Polizei nichts verboten oder verhindert.

 

Allerdings -  und das möchte ich betonen - : Globalisierungskritiker, Linke oder sonstige politische Aktivisten aufgrund ihrer Thesen für Gewaltexzesse verantwortlichen zu machen ist genauso denkfaul und platt wie den Herrn von der CSU vorzuwerfen, wegen ihrer Aussagen werden Flüchtlingsheime angezündet. Nur weil irgendjemand sich durch was auch immer angestiftet sieht Gewalt zu verüben, erwächst keine Verantwortung oder Pflicht bestimmte Meinungen für sich zu behalten. Solange niemand direkt oder indirekt zu Gewalt aufruft sollte man sehr vorsichtig sein diesen Personen die Verantwortung für die Taten Dritter anzudichten.

 

Apropos Polizei: Wenn ein Herr Scholz nun behauptet, es habe keine Polizeigewalt gegeben, dann ist das schlichtweg eine Lüge und wird der Situation in keinster (wir im Rheinland steigern solche Worte ;) ) Weise gerecht.

 

 @odensee: Die Antwort auf deine PN ist in Mache.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Hellerhof, sehr gute Worte! Der Schwarze Block sollte sich die Frage stellen, wo er sich selbst sieht, was er überhaupt will und wie sein Verhältnis zur übrigen bzw. gemäßigten Linken ist. Denn die vielen übrigen linken Demos verliefen ja friedlich, davon spricht aber wegen den Krawallen kaum jemand. Der Linken insgesamt hat man so einen Bärendienst erwiesen. Ich denke auch, dass es den Chaoten schlichtweg ums randalieren ging, ohne große politische Aussage dahinter. Vielleicht reicht friedliches demonstrieren nicht und wie einst die RAF greift man stattdessen zu Gewalt. Dass die Polizei die Gewalt selbst provoziert hat und daher die Verantwortung dafür trägt, ist ein Witz. Die Aktionen (zwischenzeitlich in der Menge untertauchen etc.) waren lange vorher vorbereitet und *nichts* rechtfertigt dieses Ausmaß der Gewalt. Was bitte sehr hat es mit "Kampf gegen die da oben" zu tun, wenn Mittelklasseautos angezündet und ein REWE verwüstet werden? Aber wie schon bei den unerträglichen Äußerungen der Grünen gegenüber der Polizei nach der jüngsten Kölner Silvesternacht: Die Mehrheit der Bürger ist entsetzt über so rohe Gewalt sowie systematische Abneigung der Linken gegenüber dem Staat und Relativierung linker Gewalt. 

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Hellerhof
· bearbeitet von Hellerhof
Am 13.7.2017 um 01:16 schrieb Sparkommissar:

Schade, dass Bosbach vor Ditfurth kapituliert hat. Ebenso schade, dass Maischberger die Diskussionsrunde nicht im Griff hatte. Schade, dass in diesen Sendungen immer dieselben Protagonisten sitzen. Schade, dass ich die Politikverdrossenheit einiger angesichts dessen was dort mal wieder geboten wurde leider nachvollziehen kann.

Zum letzten Satz möchte ich auf eine Studie von Chatham House hinweisen: The Future of Europe: Comparing Public and Elite Attitudes.

 

Vielleicht auch für den dein oder anderen interessant, der denkt der Graben zwischen "den Normalos" und "der Elite" sei von Populisten herbeigeredet. Dass Populisten und solche die man dafür hält dieses Feld beackern, sollte nicht dazu führen, den Umstand zu negieren. Die Spaltung der Gesellschaft - nicht nur anhand der genannten Bruchlinie - lässt sich meiner Ansicht nach nicht ausschließlich an Einkommenshöhen festmachen, das hat mehrere Dimensionen: Politik, Kultur, Ökonomie.

 

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Tom Peters

EXAKT damit hatte ich gerechnet:

 

"Italy plots 'nuclear option' to migrant crisis by giving EU visas to 200,000 incomers and sending them north as the country struggles with 'human warehouse'"

 

http://www.dailymail.co.uk/news/article-4699210/Italy-EU-visas-200-000-migrants-send-north.html

 

Das get so weiter und so weiter und so weiter . . . 

 

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€-man

Nach dem Lesen des Artikels müsste doch einigen die rot-grüne Schamröte aufsteigen. Wird aber nicht so sein, davon bin ich fest überzeugt. In D ist diesbezüglich leider Hopfen und Malz verloren. 

 

Zitat

Die Deutschen halten sich für verständnisvoll, aufgeschlossen, tolerant und liberal. Mit anderen Ansichten können sie gut leben, modern und weltoffen, wie sie mittlerweile sind – so glauben sie jedenfalls. Tabus gebe es in der rundum aufgeklärten Gesellschaft schon lange nicht mehr, hört man sie häufig in wortreich verzückter Selbstgefälligkeit sagen.

 

Wer genauer hinsieht und ehrlich ist, der muss jedoch bekennen: Die Deutschen betrügen sich selbst. Toleranz gilt hierzulande vor allem gegenüber denjenigen, welche den Zeitgeist widerspiegeln, die eigenen Meinungen teilen und im finckschen Sinne eben nicht zu weit gehen.

 

Wer gegen das breite Verständnis von Moderne verstößt, wer sich erdreistet, den gesellschaftlichen Konsens infrage zu stellen, der wird bald erfahren: Das Tabu ist keineswegs ausgestorben; es lebt munter weiter, und der Bruch mit ihm kann schicksalsschwer sein.

 

 

Zitat

....... mit der Grundidee des Liberalismus zu tun, die John Stuart Mill in seiner Schrift „Über die Freiheit“ von 1859 trefflich formulierte: „Wenn alle Menschen außer einem derselben Meinung wären und nur dieser einzige eine entgegengesetzte hätte, dann wäre die ganze Menschheit nicht mehr berechtigt, diesen einen mundtot zu machen, als er, die Menschheit zum Schweigen zu bringen, wenn er die Macht besäße.“

 

Mit unserer Meinungsfreiheit ist es nicht weit her.

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Leonhard_E

Zum Thema einseitige Berichterstattung über politsche Themen / Meinungsmache / Lückenhafte Berichte

 

Gerade in der Tagesschau: Bericht zu Massnahmen als Reaktion auf die Festnahme von Menschenrechtlern durch die Türkei

 

Was wird berichtet:

- Gabriel beendet sogar seinen Urlaub, glorifiziert als wäre das eine besondere Leistung, als wäre das nicht alltäglich

- Redebeiträge von:

- Schulz (SPD)

- Özdemir (Grüne)

- Bartsch (Linke)

 

(Meine eigene Meinung dazu behalte ich lieber für mich. Möglicherweise bin ich inzwischen überkritisch, aber gegen diese Art von Berichten bin ich sensibel geworden)

 

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