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buffett
welche übertreibung ? und so gesehen haben wir ja am aktienmarkt eigentlich keine blase. es sind ja die banken die schwächeln und nicht die wirtschaft. die weltwirtschaft läuft ja noch in voller fahrt....zumindest noch !

 

aber nachdem an der börse immer die zukunft gehandelt wird... gehts doch eben drum abzuschätzen inwieweit sich die immokrise und kreditklemme auf die realwirtschaft durchschlägt...

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TurboLuke

hat jemand von euch zufällig nen chart zur leitzinzentwicklung gegenüber inflation?

am besten deutschland und usa...

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parti
aber nachdem an der börse immer die zukunft gehandelt wird... gehts doch eben drum abzuschätzen inwieweit sich die immokrise und kreditklemme auf die realwirtschaft durchschlägt...

 

 

vielleicht gar nicht weil ja die Zentralbanken viel Geld in den Markt gepumpt haben damit die Banken flüssig bleiben. Ich bin kein Experte und kann das ehrlich gesagt gar nicht beurteilen, aber rein theoretisch wäre das ja möglich. Es kann also ganz gut sein, dass das Ganze hier wirklich übertrieben ist. Der Zins wurde ja auch nicht für die Börse gesenkt sondern für die Banken....was sagt ihr ? Alles zu theoretisch ?

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cpt_dacs
· bearbeitet von cpt_dacs

Das Problem ist dass, keiner hier auch nur annähernd einen Plan hat was zur Zeit an den Finanzmärkten passiert. Alles was man weiß hat man irgendwo in den Medien aufgeschnappt und diese verfolgen in erster Linie ihre eigenen Interessen. Wie sich die Zinssenkung tatsächlich auswirkt weiß und kann auch kein Mensch wissen.

 

Die Zinssenkung wird nicht sofort alle Probleme beheben können. Auf der anderen Seite ist der worst case von dem howie153 spricht, auch nur eines der möglichen Szenarien.

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die Nitribitt

Zuerst einmal, der Link zu den Leitzinsen bereitet Probleme, nach dem Anklicken schliessen sich die bereits geöffneten Seiten die HP selbst bringt nichts Verwertbares zu Tage, könnt ihr mir eine andere Seite empfehlen ?

 

In diesem Leitfaden machen ausser Onassis alle einen aufgeregten Eindruck, vielleicht ist Onassis so gelassen, weil er einen dicken Gewinn gemacht hat

 

Grad fängt der DAX an die 6.000 endgültig zu übersteigen und ich mach mir hier schon wieder in die Hosen. :D

ABER:

In 12 Monaten habe ich mit meinem DAX-Zerti (gehebelt :D ) meinen Einsatz mehr als verdoppelt,

falls ihr recht habt!

 

Ich würd´s mir wünschen!

 

Onassis

oder macht er dicke Gewinne weil er so entspannt ist ? :thumbsup:

 

 

 

Und was bedeutet die folgende Aussage , was haben die Medien mit dem Leitzins zu tun ?

 

Das Problem ist dass, keiner hier auch nur annähernd einen Plan hat was zur Zeit an den Finanzmärkten passiert. Alles was man weiß hat man irgendwo in den Medien aufgeschnappt und diese verfolgen in erster Linie ihre eigenen Interessen.

 

Welche Interessen verfolgen die Medien ?

Wahrscheinlich verfolgen die Medienunternehmen genau wie andere U. die Gewinnmaximierung, ausserdem beabsichtigen sie die Bürger in ihrer Meinung zu beeinflussen - je nach pol. Zugehörigkeit, mal ganz vereinfacht ausgedrückt; einen weiteren Zusammenhang zu den Finanzmärkten und schon gar nicht zu den Zinsen sehe ich nicht.

 

Das will ich mir erst einmal in Ruhe durch den Kopf gehen lassen a015.gif andere sollten das viell. auch tun.

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parti

also die leitzinsen wurden ja nicht gesenkt von daher ist das ganze nicht als eingriff in den markt zu werten.

viel mehr wurde ja den banken geholfen. wir haben jetzt eine liquiditätskrise. so wie ich heute im fern gehört habe, ist bis jetzt jede liquiditätskrise gut ausgegangen, weben weil die Zwentralbanken gute Arbeit leisten. Ob es dieses mal auch so ist kann keiner sagen aber man kann davon ausgehen.

Heisst also nicht direkt in Panik verfallen und ruhig bleiben. Wer auf viel Cash sitzt sollte auch kaufen und nicht warten bis es wieder auf alte Höhen zu geht.

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Drella
· bearbeitet von Profi

hier mal ein interessanter artikel zur entwicklung der geldpolitik:

 

Eine Geldpolitik, in der Geld keine Rolle spielt

http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE274C81BC...n~Scontent.html

 

und was zur inflation:

 

Die Inflation meldet sich zurück

http://www.faz.net/s/Rub48D1CBFB8D984684AF...n~Scontent.html

 

so und jetzt noch eine frage die mit dem artikel nichts zu tun hat:

 

vielleciht kennen einige von euch die geldverkehrsgleichung siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Quantit%C3%A4...isher-Gleichung

 

(Transaktionsvolumen) * (Preisniveau) = (Geldmenge) * (Umlaufgeschwindigkeit)

 

wenn die banken sich wie zur zeit kein geld gegenseitig ausleihen, hat das nicht praktisch eine geringere geldmenge zur folge. oder anders gesagt: dämpf diese geringere umlaufgeschwindigkeit nicht die inflationsgefahr durch die zinssenkungen in den usa?

 

gruß

profi

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jens81
· bearbeitet von jens81

Hallo Freunde und Freundinnen,

 

heute wurde angekündigt, dass die EU-Leitzinsen am Donnerstag angehoben werden. Das würde doch bedeuten, dass der Euro gegenüber dem Dollar noch mehr aufwertet, oder?

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Wave XXL

ja

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Carlos
Hallo Freunde und Freundinnen,

 

heute wurde angekündigt, dass die EU-Leitzinsen am Donnerstag angehoben werden. Das würde doch bedeuten, dass der Euro gegenüber dem Dollar noch mehr aufwertet, oder?

 

Ich würde Dir raten, zunächst mal die Hauptthemen durchzustöbern, um zu sehen ob nicht das was Du gerade gefragt hast, nicht schon (bis zum Gehtnichtmehr) hier besprochen wurde.

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jens81

und wie ist es dann zu erklären, dass der Euro heute abwertet?

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wulfman

zinserhöhung schon längst eingepreist?

 

mfg

wulfman

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Stairway
und wie ist es dann zu erklären, dass der Euro heute abwertet?

 

Der Devisenmarkt ist schwer bis garnicht planbar. Denn der Devisenverkehr wird von vielen anderen Ding auch beeinflusst, z.B. wenn eine Firma unbedingt Dollar braucht dann steigt hier die Nachfrage, egal ob nun die Leitzinsen erhöht wurde oder nicht.

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obalaa

seh ich genauso!

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parti

schau dir mal was zu den internationalen paritätsbeziehungen an.

 

eine große rollen spielt da die inflationsdifferenz, die zinsdifferenz und der swapsatz.

 

stichwort: kaufkraftparitätentheorie, (un-)gedeckte zinsparität, realzinsparität, terminkurstheorie der wechselkurserwartung

 

 

alles in allem sehr kompliziert, aber auch interessant.

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Future

Gibt es eigentlich eine negative Korrelation zwischen sinkenden Leitzinsen und Bauzinsen?

Hab da drauf noch nie so wirklich geachtet, aber es müsste doch so sein, oder?!

Überlege eine Immobilie zu kaufen. Gehe aber davon aus, dass die EZB demnächst die Leitzinsen senken (müssen) wird, somit müssten die Bauzinsen imho auch fallen.

Gibts irgendwo im Netz eine grafische Gegenüberstellung von Leitzinsen und Bauzinsen/Hypothenzinsen? Habe bis dato nichts finden können.

 

Gruß

 

Future

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Fleisch

ich wundere mich warum hier garnicht aktiv über die nächste Leitzinssenkung am Donnerstag diskutiert wird :huh:

 

US-KONJUNKTURDATEN UND ZINSENTSCHEIDE IM FOKUS

 

Für eine dauerhafte Erholung am Aktienmarkt sei die Konjunktur aber noch zu anfällig, betonten die Experten der DZ BANK. Vor diesem Hintergrund rät Marktanalyst Heino Ruland von FrankfurtFinanz Partner, vor allem wichtige US-Konjunkturdaten im Auge zu behalten, die am Montag und am Freitag bekannt gegeben werden. So steht zu Wochenbeginn der ISM-Index zur Veröffentlichung an, der die Erwartungshaltung der industriellen Großeinkäufer misst. Am letzten Arbeitstag der Woche folgt dann der monatliche Arbeitsmarktbericht. Beide Indikatoren dürften den Experten der WestLB zufolge die tiefe Rezession in den USA anzeigen.

Außerdem rücken am Donnerstag die Zinsentscheide der Europäischen Zentralbank und der Bank of England in den Blick. In beiden Fällen erwarten die WestLB-Analysten Zinssenkungen um 50 Basispunkte.

 

- Wo erwartet ihr das Tief des laufenden Leitzinssenkungszyklus ?

- Wie kommt ihr zu eurer These / Erwartung ?

- Mit welchen Mitteln setzt ihr dagegen ?

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losemoremoney
· bearbeitet von losemoremoney

Wird schon beobachtet.

 

Ich glaube schon das die EZB die LZ auf 2,75 senkt.

 

Könnte mir vorstellen das in den USA die Zinsen auf 0,25%-0% fallen, wenn man sieht, wieviel Geld der Staat zur Rettung des Finanzsystems ausgibt.

 

Im Euroland sehen wir vielleicht das Zinstief bei 1,5%-1% bevor die Wirtschaft wieder anspringt.

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dulli
ich wundere mich warum hier garnicht aktiv über die nächste Leitzinssenkung am Donnerstag diskutiert wird :huh:

 

 

 

- Wo erwartet ihr das Tief des laufenden Leitzinssenkungszyklus ?

- Wie kommt ihr zu eurer These / Erwartung ?

- Mit welchen Mitteln setzt ihr dagegen ?

 

was soll man diskutieren, ist doch nur ne frage wieviel gesenkt wird.

wobei meiner meinung nach die aussage dass es ein "zinssenkungstrend" gibt, viel wichtiger ist.

mit welchen mitteln dagegen setzen? was schlägst du denn vor? :blink:

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rocman

Mal eine doofe Frage:

Gibt es wirklich einen Zinssatz von 0%? Ist das dann das Minimum?

Muss man dann irgendwann Geld dafür bezahlen, dass man Geld verleihen darf?

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losemoremoney

Schau mal hier

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jogo08
Gibt es eigentlich eine negative Korrelation zwischen sinkenden Leitzinsen und Bauzinsen?

 

Gibts irgendwo im Netz eine grafische Gegenüberstellung von Leitzinsen und Bauzinsen/Hypothenzinsen? Habe bis dato nichts finden können.

Ich habe mal aus diesen Quellen: Leitzins Bauzinsvergleich was zusammen gebastelt, ist nicht 100% exakt, gibt aber einen ungefähren Überblick.

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Fleisch

investiert ihr in festgeld, anleihen, aktien, immobilien was weiß ich. da fährt ja jeder eine etwas andere strategie

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Roby Crusoe

<_< Hab vor kurzem in irgend einem Printmedium gelesen, dass die FED inzwischen nicht nur kommerzielle Banken, sondern z.T. auch Unternehmen mit Gratis-(0%)-Geld vesorgt. Kann das einer von euch bestätigen oder sogar eine Quelle nennen? Leider kann ich mich nicht mehr erinnern, wo das stand.

Würde mich interessieren, ob und wie die amerikanischen Verbraucher an so ein Lekerli herankommen können.

Hier im Forum konnte ich auch keine Antwort dazu finden.

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Reigning Lorelai

Here you go!

Source: Handelsblatt.com http://www.handelsblatt.com/politik/handel...steigen;2111196

Geldpolitik: Trittbrettfahrer absteigen!

von Norbert Häring

 

Es ist die Philosophie des pragmatischen Handelns, die Amerika mit groß gemacht hat. Grundsätze zählen nur so lange wie sie als nützlich erachtet werden. Das gilt auch für die Geldpolitik, wie die Federal Reserve nun wieder einmal gezeigt hat. Unterdessen liefern sich die Vertreter der Europäischen Zentralbank kleinkarierte interne Auseinandersetzungen.

 

Mit ihrer traditionellen Zinspolitik, dem einzigen, was moderne westliche Notenbanker kennen, ist die Fed bei Null angelangt und damit am Ende. Doch während sich die kontinentaleuropäischen Notenbanker kleingeistig an ihre verbleibenden Zinsprozente klammern und möglichst lange damit spielen wollen, schreitet die Fed forsch in neues Territorium.

 

Dass sie mit ihrem Latein und ihren Einflussmöglichkeiten noch lange nicht am Ende ist, haben die Devisenmärkte schnell erkannt. Ihre Ankündigungen, was sie als nächstes plant, trieben den Euro über 1,40 Dollar und den Yen auf den tiefsten Stand seit über 13 Jahren. Die Notenbank plant, die Notenpresse anzuwerfen, und die Wirtschaft mit Dollars zu überschwemmen.

 

Dabei beherzigt sie Lehren aus den Erfahrungen Japans. Die japanische Notenbank hatte, als sie eine Politik der Geldmengenausdehnung betrieb, das Geld allein in den Bankensektor gepumpt und vergeblich gehofft, die Banken würden es als Kredite weiterreichen. Die Federal Reserve will es anders machen. Sie umgeht weitgehend das marode Bankensystem und stellt Konsumenten, Unternehmen und Immobilienkäufern das Geld direkter zur Verfügung. Sie kauft Schuldverschreibungen der Unternehmen auf sowie Wertpapiere, die auf Krediten an Konsumenten oder Hauskäufer beruhen. Damit gibt sie entweder direkt selbst Kredit oder sie refinanziert diejenigen Banken, die Kredite vergeben. Damit setzt sie direkt bei den Kreditmärkten an, die nicht mehr richtig funktionieren.

 

Unterdessen liefern sich die Vertreter der Europäischen Zentralbank (EZB) eine kleinkarierte interne Auseinadersetzung darüber, ob sie ihren Leitzins von 2,5 Prozent schon wieder im Januar oder erst im Februar oder März um einen halben oder nur um eine viertel Prozent senken sollten. Der Streit wirkt mehr als albern, wenn die wichtigen Konjunkturindikatoren laufend neue Tiefstände markieren und allseits die größte Rezession vorausgesagt werden, an die sich selbst unsere betagten Notenbanker erinnern können.

 

Es ist nicht lange her, dass EZB-Präsident Trichet sagte, das Subprimeproblem hätten die anderen, nicht Europa. Derselbe Trichet meinte auch, Europa beeinflusse die USA ebenso stark wie umgekehrt. Nun muss er erleben, dass es nur eine wirtschaftliche Weltmacht gibt, und die heißt USA.

 

Schon in der letzten Krise hat die EZB versucht, den Trittbrettfahrer zu spielen und verweigerte unter Verweis auf die Aktionen der US-Notenbank eigenes Handeln. Der Erfolg war ein nach oben schießender Euro und ein Einbruch der eigenen Wirtschaft, der sie dann doch zum Handeln zwang.

 

Wenn die Europäer sich wieder als Trittbrettfahrer gerieren wollen und sich der globalen Zusammenarbeit gegen eine globale Krise verweigern, dann schadet das zu allererst ihnen selbst. Die USA bekommen ihre Unterstützung auf jeden Fall. Wenn nicht von geldpolitischer Lockerung der EZB und europäischen Konjunkturprogrammen, dann eben von anderer Seite, von einem immer schwächer werdenden Dollar. Für die USA ist das zwar nur die zweitbeste Variante, für Europa aber die allerschlechteste.

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