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Dagobert

Übersicht John Fredriksen Companies

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berliner

Ship Finance hat die Dividende bei $0.41 gelassen. Das EPS ist gegenüber Vorjahr von $0.24 auf $0.37 gestiegen. Der "cash sweep & profit share" ist gegenüber Q2 von 2.1 auf 8 Mio gestiegen.

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dakac

GLNG ist m. E. hoffnungslos überbewertet. Da hat er zum richtigen Zeitpunkt ausgecasht.

 

Der Wolf hat zumindest hier rechtzeitig ausgecasht. GLNG notiert gerade bei low 40$. Er hat knapp 60$ kassiert!!

 

Man hat 8 Mio erwartet und nur knapp 6 Mio. gab es im letzten Quartal.

 

 

Ich habe mich schon gewundert, LNG orientiert sich am Brent Oil. Brent ist im Bärenmarkt, LNG müsste auch tief sinken und dayrates mit sich ziehen.

 

 

 

 

Warum notiert dann Höegh LNG noch bei 80 NOK?

 

Unverschämtheit!

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berliner

Ship Finance macht heute -12%. Ich hatte mich schon gewundert, daß die bislang so ungeschoren davongekommen sind. Sollte man die jetzt noch schnell verkaufen, bevor es da auch 50% runter geht?

 

Die Einnahmen kommen etwas zur Hälfte aus dem Ölsektor, wobei es den Tankern gerade deutlich besser geht. Und momentan droht auch nicht der Fall, daß denen SDRL eins von den Rigs vor die Füße schmeißt, aber was sollen schon fundamentale Betrachtungen? Zählt doch bis auf weiteres alles nicht mehr.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Die Frontline-Pleite muß wohl verschoben werden. Die Frachtraten sind wieder bei $75000 pro Tag und damit etwa 200% über break even (ca. $23000). Die Aktie hat sich vom Tief schon verdoppelt, heute alleine 31%. Ist natürlich kein Trost, denn der Preis ist immer noch sehr niedrig, nicht zuletzt wegen der starken Verwässerung durch die Kapitalaufnahmen. Die positive Entwicklung kam einfach ein Jahr zu spät.

 

Wer sich jetzt traut, könnte sich in 2 Jahren vielleicht sehr freuen.

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dakac
· bearbeitet von dakac

An der Tanker-Front scheint es für JF wieder gut zu laufen: Knightsbridge Shipping fixes 15 Capes with RWE

 

Leider war ich nicht zum Weihnachtsessen im Osloer Theatercaffe eingeladen:

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Was genau mit Troim passiert ist, wollen die Ladys nicht sagen, aber jedenfalls ist es in der Firmengruppe viel rúhiger geworden!

 

Fredriksen-døtrene åpne om brudd og krise (ein Novum, dass Cecilie und Kathrine Fredriksen ein Interview geben!)

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checker-finance

Ship Finance macht heute -12%. Ich hatte mich schon gewundert, daß die bislang so ungeschoren davongekommen sind. Sollte man die jetzt noch schnell verkaufen, bevor es da auch 50% runter geht?

 

Die Einnahmen kommen etwas zur Hälfte aus dem Ölsektor, wobei es den Tankern gerade deutlich besser geht. Und momentan droht auch nicht der Fall, daß denen SDRL eins von den Rigs vor die Füße schmeißt, aber was sollen schon fundamentale Betrachtungen? Zählt doch bis auf weiteres alles nicht mehr.

 

SDRL hat SFL ja sogar Ende 2014 noch ein rig wieder abgekauft. Zudem hat SFL ein paar Schiffe - ich meine es waren kleine Containerschiffe - verkauft gehabt. Es war also reichlich Cash in der Kasse und damit Investitionsdruck bei SFL. Gegenläufig hatte Golden Ocean Ebbe in der Kasse. So etwas löst man am besten innerhalb der JF-Unternehmen durch einen Deal: http://seekingalpha.com/pr/13267976-sfl-acquisition-of-eight-capesize-dry-bulk-carriers-in-combination-with-long-term-charters

 

Hamilton, Bermuda, April 27, 2015 (GLOBE NEWSWIRE) -- Ship Finance International Limited (SFL) ("Ship Finance" or the "Company") today announced the agreement to acquire eight Capesize dry-bulk carriers from subsidiaries of Golden Ocean Group Limited ("Golden Ocean").

 

The vessels are named Golden Beijing, Golden Zhoushan, Golden Magnum, Battersea, Belgravia, Golden Zheijang, Golden Future and KSL China and were built in Korea and China between 2009 and 2013. The total acquisition price will be $272 million, or $34 million on average per vessel. The vessels are expected to be delivered to Ship Finance within July 2015, subject to customary closing conditions.

 

The vessels will be chartered on a time-charter basis to a subsidiary of Golden Ocean for a period of 10 years. The daily base charter rate will be $17,600 during the first seven years, and $14,900 thereafter. In addition, there will be a 33% profit share for revenues above the base rate, calculated and paid on a quarterly basis.

 

Our charter backlog will increase by nearly $500 million and aggregate annual EBITDA contribution from the vessels, excluding profit share, is estimated to more than $30 million on average during the first seven years of the charter. Golden Ocean will have a purchase option after year 10, and if such option is not exercised, Ship Finance will have the option to extend the charters by three years.

 

The Company is in the process of arranging bank financing for the transaction, and we expect a financing amount of approximately $22 million per vessel, or approximately $176 million in total. Similar to most of our other financing arrangements, we expect to provide only a limited corporate guarantee for the financing.

 

Müßte man mal genauer durchrechnen, aber ich habe generell den Eindruck, dass SFl bei Geschäften mit JF-Unternehmen meist recht gut abschneidet.

 

Grob überschlagen:

 

SFL zahlt 272 MUSD und bekommt in 7 Jahren ca. 360 MUSD an Charter von golden Ocean. Bei 3% Fremdkapitalkosten zahlt SFL auch nochmal knapp 60 MUSD Zinsen. Da es keine bareboat charter, sondern time charter ist, hat SFL allerdings auch noch Kosten. Trotzdem würde ich auf den ersten Blick sagen, dass die Acquisition sich für SFl schon nach den ersten 7 Jahren amortisiert haben könnte. Bei höheren Zinsen bzw. höheren Kosten für die Bereederung verschiebt sich das, aber die feste Vertragslaufzeit geht ja dann noch drei Jahre weiter.

 

Danach ist SFL auch in einer guten Position. Entweder kauft golden ocean die Schiffe zurück und SFl streicht damit einen Schlußgewinn ein oder SFL kann entscheiden, dass Golden ocean drei weitere Jahre mieten muß bzw. wenn der markt bessere Frachtraten bietet kann SFL noch bessere Verträge suchen.

 

Gefällt mir insgesamt so sehr, dass ich mal einen Happen SFL-Aktien gekauft habe.

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checker-finance

Kaum das FRO etwas gesundet und SFL das Exposure an FRO auf ein gesuindes Maß verringert hat, entwickelt sich Golden Ocean zum neuen Frontline:

 

http://seekingalpha.com/pr/13641436-gogl-first-quarter-2015-results

The Company reports a net loss of $15.3 million and a loss per share of $0.18, excluding vessel impairment loss and bargain purchase gain, for the first quarter of 2015

The Company reports a net loss of $75.3 million and a loss per share of $0.88 for the first quarter of 2015.

The Company reports EBITDA of $(3.6) million and EBITDA per share of $(0.04) for the first quarter of 2015.

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checker-finance

Und munter geht es weiter mit Verträgen zwischen JF-Unternehmen mit SFL im Knotenpunkt des Geflechts: http://www.shipfinance.bm/index.php?id=462&pressrelease=1924748.html

The Company currently has 17 vessels on charter to subsidiaries of Frontline, with an average remaining charter term of nearly 8 years. The new agreement will take effect from July 1, 2015 and will be a combination of reduced long-term base rates, increased profit split and an ownership share in Frontline. The operating expenses, including dry-docking, payable to a subsidiary of Frontline will also be adjusted to current market level.

 

New time charter rate for VLCCs: $20 000/day

 

New time charter rate for Suezmaxes: $15 000/day

 

New opex for all vessels: $9,000/day

 

New profit split: 50% above new time charter rates

 

55 million Frontline shares will be issued to Ship Finance

 

Ship Finance will continue chartering the vessels to a subsidiary of Frontline, and in exchange for releasing Frontline from their current guarantee obligation on the charters, a cash buffer of $34 million ($2 million per vessel) will be built up in the chartering company.

 

Accrued cash sweep from January through June 2015 based on the existing agreement, estimated to approximately $20 million, will be paid in cash to Ship Finance.

 

Under the current agreement, Ship Finance is entitled to a 25% profit split above approximately $26,700/day for the VLCCs and $21,100/day for the Suezmaxes, calculated and payable on an annual basis. Frontline prepaid $50 million of this profit split in December 2011, and no additional profit split has so far accumulated in excess of this amount.

 

The new profit split agreement will start accruing from July 1, 2015 and will now be calculated and paid on a quarterly basis. Going forward, profit split payments will not be subject to the previous $50 million threshold.

 

Based on closing shareprice on May 28, 2015, of $3.06 per share, the market value of the Frontline shares to be issued to the Company is approximately $168 million, and based on the volume-weighted shareprice last 3 months of $2.64 per share, the value is approximately $145 million.

 

When issued, the shares will represent approximately 27.7% of the total shares in Frontline on a diluted basis. Following customary filing requirements, the shares received may be distributed to our shareholders as a special dividend or sold at a later stage. In addition, Ship Finance owns approximately $117 million of senior unsecured amortizing notes in Frontline, which will remain unchanged and serviced by Frontline like before.

 

Hier hat sich schon einer gut begründete Gedanken über den Deal gemacht und sieht darin durchaus Vorteile für FRO, aber SFL sei der eigentliche Gewinner dabei: http://seekingalpha.com/article/3221756-frontline-sacrifices-huge-upside-for-greater-stability

 

Ohne das so genau nachgerechnet zu haben, hatte ich bisher stets bei Deals zwischen SFL einerseits und FRO, GOGL und SDRL den Eindruck, dass die Deals zwar für beide Parteien fair sind, SFL aber tendenziell besser wegkommt.

 

SFL kann im derzeitigen Marktumfeld sehr gut leben, SDRL und GOGL werden aber steigende dayrates brauchen. Die Diversifikation von SFL ins Containerschiffgeschäft ist nicht wirklich sexy, aber macht SFL etwas unabhängiger. Was SFL fehlt ist m. E. eine Diversifikation in LNG-Carrier, FSRU und FPSO sowie PSV und AHTS. Mit Sale&Lease back Partner für LNG Carrier könnten GLNG und GLOG sein, bei AHTS und PSV stünde aus dem JF-Geflecht DESSC als Partner zur Verfügung.

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checker-finance

Erstaunlich schwache Performance von SFL. Es nähert sich ein ex-Div Termin und operativ auch keine größeren Probleme. Der Markt hatte auch genug Zeit, den Frontline-Deal zu analysieren.

 

Trotzdem dümpelt der Kurs von SFL eher dahin.

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berliner
Ship Finance berichtet heute. Die Dividende wieder um 1 Cent erhöht (10,8% p.a.). Schönes profit sharing für die Tanker bekommen ($16.6 Mio oder $0.18 pro Aktie) und einige Deals mit Container-Schiffen. Die Risiken aus dem Drilling-Sektor sind überschaubar und die Kreditbelastung der Units wird kontinuierlich runtergefahren. Da habe ich doch mal noch ein paar gekauft.

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berliner

Frontline zahlt wieder Dividende: $0.05 pro Aktie. Macht auf's Jahr 6,4%. Die eigentliche Nachricht ist aber, daß das Geschäft so stark gedreht hat. Vor einem Jahr war FRO ein Pleitekandidat.

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Stoxx

Frontline zahlt wieder Dividende: $0.05 pro Aktie. Macht auf's Jahr 6,4%. Die eigentliche Nachricht ist aber, daß das Geschäft so stark gedreht hat. Vor einem Jahr war FRO ein Pleitekandidat.

Steht Frontline in irgendeiner Verbindung mit SeaDrill?

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berliner

Nee, nur indirekt. Beide mieten Units bei SFL.

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Stoxx

Nee, nur indirekt. Beide mieten Units bei SFL.

Danke.

 

Frontline zahlt wieder Dividende: $0.05 pro Aktie. Macht auf's Jahr 6,4%. Die eigentliche Nachricht ist aber, daß das Geschäft so stark gedreht hat. Vor einem Jahr war FRO ein Pleitekandidat.

Mal schauen, wann SDRL wieder zahlt. ATW hat seine Dividende von 0,25 US$ auf 0.075 US$ / Aktie reduziert.

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berliner

Da die OPEC quasi nicht mehr existiert und mit ihren Beschlüssen nur noch der Realität hinterherläuft, sehe ich noch für eine Weile schwarz für den Ölpreis.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Ich habe mir heute noch mal den letztenEarnings Call Transcript von Frontline durchgelesen. Die gute Stimmung, die da verbreitet wird, ist im Aktienkurs noch nicht angekommen. Risiken sehen sie beim Orderbuch für neue Schiffe mit ca. 18%, sind aber optimistisch, daß der Markt die leicht absorbiert. Was mir nicht so gut gefällt, ist die Ignoranz, in Zukunft mal weniger auszuschütten und das Wachstum weniger mit Krediten zu finanzieren. Ein Analyst hatte das nachgefragt und der FRO-Manager mußte die Frage erst erklärt kriegen. Fand ich etwas merkwürdig.

 

Aber insgesamt mindestens für das nächste Jahr erstmal mit guten Aussichten. Habe deshalb gekauft. Ist auch kein ganz guter Hedge gegen Seadrill (viel zu spät bemerkt allerdings), denn FRO profitiert von der ausgeweiteten Förderung und den billigen Preisen gleich zweifach. Einmal bei den Charterrraten und außerdem bei den Kosten für den Diesel.

 

Die ganze Frontline Ltd / Frontline 2000-Geschichte wird vielleicht auch noch mal Punkte bringen. Zusammen ist die Firma jetzt mit ca. 90 Schiffen eine Größe.

 

Interessant auch die Bemerkung, daß Iran seine Flotte zur Hälfte als Lager benutzt, weil man kaum Infrastruktur für Lagerung an Land hat. Wenn die Sanktionen fallen, werden sie vielleicht Schiffe chartern müssen, um von der dann steigenden Produktion auch noch was transportieren zu können.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Der CEO kauft Aktien für 4,3 Mio NOK von FRO.

 

Das ist mal nicht ganz so wenig, selbst für den Chef.

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dakac

GLNG ist m. E. hoffnungslos überbewertet. Da hat er zum richtigen Zeitpunkt ausgecasht.

 

Der Wolf hat zumindest hier rechtzeitig ausgecasht. GLNG notiert gerade bei low 40$. Er hat knapp 60$ kassiert!!

´

 

Und 1 Jahr später (also jetzt) ist GLNG bei 14$!!

 

Das alles geht auch nicht spurlos an LNG carriers vorbei! Spot Preise sind sehr niedrig und Teekay hat sie kürzlich alle mitgerissen: Teekay companies cut dividends/distributions

 

Big Wolf mischt mit seinem Flex LNG mit und ein geplanter merger ist geplatzt!

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