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Stockpicking ala Wave

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Diese Woche war wenig spektakulär. Während INIT Kursgewinne verzeichnen konnte und von einem Hoch zum nächsten eilt, wurden diese Gewinne durch die LPKF-Kursverluste wieder ausgeglichen. Immerhin haben fast alle anderen Vergleichsindices verloren, sodass unter dem Strich wieder Alpha generiert werden konnte :thumbsup:

 

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Sehr gute Woche für das Depot. Während die Benchmarks allesamt Kursrückgänge zu verzeichnen hatten, konnte das Depot Kurszuwächse verzeichnen. Diese Woche fiel außerdem die Dividende von INIT an.

 

Die Berichte zur INIT-HV, sowie den INIT- und LPKF-Zahlen folgen noch dieses Wochenende! :)

 

 

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Bericht zum ersten Quartal 2011 INIT:

 

Wie schon verläufig bekannt geworden, ist der Umsatz leicht gefallen (-7%), was aber projektbedingt war. Das Ergebnis konnte dagegen um 6% gesteigert werden.

 

Grund für die Steigerung des Ergebnis war vor allem die stark gestiegene Bruttomarge, was auch wieder projektbedingt ist - hier spielt vor allem die abgebaute Dubai-Vorsorge eine wichtige Rolle. Da die Zahlungseingänge aus Dubai schneller als erwartet eingetroffen sind, konnten die vorgenommenen Abwertungen teilweise wieder rückgängig gemacht werden, die Risiken hieraus sind deutlich gesunken, da es Dubai wieder deutlich besser geht.

 

Das Ergebnis belastet haben hohe Vertriebskosten. Diese fallen derzeit aufgrund der Vielzahl und Größe der Ausschreibungen, für die eine gewisse Vorleistung nötig ist.

 

Der Auftragseingang lag bei 33 Mio, was bereinigt um den Großauftrag aus Denver leicht über dem Vorjahr liegt. Neben dem Projektauftrag aus Denver waren es wieder einmal vor allem Wartungs- und Nachrüstungsaufträge, die den Auftragseingang darstellten. Der Auftragsbestand liegt bei sehr hohen 147 Mio und soll laut CFO auf der Hauptversammlung in den nächsten Monaten auf 200 Mio anwachsen! Für den Auftragseingang ist auch Positives zu erwarten, da auf dem UITP World Congress in Dubai (Messe des ÖPNV-Weltverbands) angeblich zahlreiche Ausschreibungen konkretisiert wurden. Als nächstes könnte ein Großauftrag aus Australien folgen, welcher auf der Hauptversammlung erwähnt wurde. Er soll wohl ein Volumen von rund 50 Mio haben. Wenn der gewonnen werden würde, wäre man natürlich schon an den 200 Mio Auftragsbestand dran

 

Die Dividende wurde ja am Mittwoch gezahlt. Sie lag bei 60 Cent, die sich auf 45 Cent reguläre Dividende und 15 Cent Jubiläumsdividende gliedert. Beim aktuellen Kurs ergibt das eine Div-Rendite von 3,2%. Die liquiden Mittel sollen weiterhin ansteigen, von daher glaube ich, dass in den nächsten Jahren auch die Dividende weitersteigen wird und außerdem bald wieder ein Aktienrückkaufprogramm aufgelegt wird.

 

Zu den Zukunftsaussichten äußerte man sich zu Europa vorsichtig, da hier extremer Sparzwang der Kommunen erwartet wird. In den USA ist der Nachholbedarf in der Technologie im ÖPNV wohl so hoch, dass hier investiert werden muss. Hier macht INIT aber der schwache Dollar Probleme, wobei man dazusagen muss, dass sie die Währungsseite bisher eigentlich immer gut im Griff hatten.

 

Die Prognose wurde erstmals als "moderat" bezeichnet. Außerdem wurde nach 2012 auch erstmals 2013 als Wachstumsjahr genannt. Beide Aussagen waren aber von mir erwartet worden, und auch in meiner Schätzung enthalten.

 

Kennzahlen auf Basis der letzten 4 Quartale:

 

KGV: 17,6

KBV: 3,7

KUV: 2,3

EKR: 21,0

GKR: 11,8

UR: 13,2

Gearing: negativ

 

 

Fair Value:

 

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Aus meiner DCF-Betrachtung ergibt sich ein leicht erhöhter Fair Value von 20,60. Das Upside für den Kurs beziffert sich somit auf knapp 10%.

 

 

Ein paar Anekdoten zur Hauptversammlung:

 

Ich war vorher noch nie bei einer Hauptversammlung, da es sich räumlich einfach nicht ergeben hat. Karlsruhe lag aber ganz gut für mich, weshalb ich mich entschlossen hatte, zur INIT-HV zu gehen, auch wenn ich von einer eher langweiligen Versammlung ausgegangen bin, da es bei dem Unternehmen ja wirklich so gut wie nichts zu bemängeln gibt. Der Vertreter der SdK hat trotzdem ein paar vermeintliche Makel gefunden und die auch ausführlich dargelegt. Für mich ein wenig zu viel des Guten, und ein gescheiterter Versuch sich wichtig zu machen.

 

Die einzigen beiden Entscheidungen, über die man streiten kann, waren die variable Vergütung des Aufsichtsrats (diverse Aktionäre hätten lieber eine fixe Vergütung gehabt), sowie die abgeschaffte Offenlegung der einzelnen Vorstandsgehälter. Diese wurde denkbar knapp mit 80% durchgewunken (75% waren nötig).

 

Auch interessant war, dass Herr Greschner (CEO) auf die Frage einer besorgten Aktionärin, ob INIT ein "Opfer" einer feindlichen Übernahme werden könnte, antwortete, er werde einmal im Monat angesprochen, ob er seine Aktien verkaufen wolle, damit das Unternehmen übernommen werden kann. Er werde aber nicht verkaufen. Dies entspricht auch meiner Einschätzung. Wer auf eine Übernahme wartet, liegt bei INIT sicherlich falsch.

 

Außerdem wird der komplette Aufsichtsrat umgebaut. Ein Mitglied scheidet sofort aus, ein anderes in einem Jahr. Der AR-Vorsitzende scheidet wohl in 2 Jahren aus, und wird durch den jetztigen CEO ersetzt. Gründe für die Umstrukturierungen sind allesamt privat- oder altersbedingt. Interessant ist, dass einer der neuen AR-Mitglieder der jetztige (bald Ex-) Chef der UITP (ÖPNV-Weltverband) ist. Durch diese Funktion hat er natürlich extrem viele Beziehungen zu INITs Kunden, was sicherlich nicht von Nachteil sein dürfte....

 

Ansonsten wurde man sehr gut bewirtet, das Essen ist wirklich empfehlen. Lustig fand ich auch die Aussage einer Frau, die mit mir am Essenstisch saß: "Wer in Karlsruhe wohnt, und kein INIT-Aktionär ist, ist echt blöd. Einmal 20 Euro zahlen und jedes Jahr lecker Essen gehen können". :lol::thumbsup:

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Stairway

Servus Wave,

 

immer wieder interessant zu lesen!

 

Fair Value:

 

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Eine Anmerkung zum DCF. Du benutzt hier (wie ich i.d.R. auch) das Equity-Verfahren. Im Ergebnis erhältst du also den Equity-Value und nicht den Enterprise Value. Auf die 188.247 darfst du das Cash daher nicht draufrechnen, denn die positiven Zinserträge des Cashs sind bereits positiv in die GuV und damit in die Cashflows eingeflossen. (Es sei denn, du hast das jetzt extra oben in der GuV rausgelassen).

 

Eine Hinzurechnung von (Net)Cash bzw. allgemein die Addition der Nettofinanzverbindlichkeiten darf nur im WACC-Verfahren durchgeführt werden. Anderst ist es, wenn das Unternehmen z.B. eine Immobilie hat, die keine Cashflows erzeugt. Die kann dann abschließend addiert werden, da diese verkauft werden kann, ohne die Cashflows zu berühren.

 

Beste Grüße

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Wave XXL
· bearbeitet von Wave XXL

Servus Wave,

 

immer wieder interessant zu lesen!

 

Fair Value:

 

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Eine Anmerkung zum DCF. Du benutzt hier (wie ich i.d.R. auch) das Equity-Verfahren. Im Ergebnis erhältst du also den Equity-Value und nicht den Enterprise Value. Auf die 188.247 darfst du das Cash daher nicht draufrechnen, denn die positiven Zinserträge des Cashs sind bereits positiv in die GuV und damit in die Cashflows eingeflossen. (Es sei denn, du hast das jetzt extra oben in der GuV rausgelassen).

 

Eine Hinzurechnung von (Net)Cash bzw. allgemein die Addition der Nettofinanzverbindlichkeiten darf nur im WACC-Verfahren durchgeführt werden. Anderst ist es, wenn das Unternehmen z.B. eine Immobilie hat, die keine Cashflows erzeugt. Die kann dann abschließend addiert werden, da diese verkauft werden kann, ohne die Cashflows zu berühren.

 

Beste Grüße

 

Hi, danke für Kritik!

 

Zum EV: Die Zinsen des Cash-Bestands hab ich im Finanzergebnis nicht berücksichtigt. Ich gehe folgendermaßen vor: Ich addiere den arithmetischen Durchschnitt von (Cash abzgl kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten) der letzten 4 Quartale zu den abgezinsten Erträgen. Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten, die ja meistens Finanzierungen von Gebäuden darstellen, werden im Finanzergebnis und in der Tilgung berücksichgt. Bei INIT habe ich Informationen über die Laufzeit und den Zinssatz, kann das also ganz gut planen.

 

Ich weiß, dass man nach der allgemeinen Lehre das Cash nicht addieren dürfte, aber durch meine angepasste Vorgehensweise sehe ich da drin keinen Fehler, da ich wie gesagt die Zinserträge außen vor gelassen habe.

 

 

 

 

Kommentar zum Jahresbericht der LPKF:

 

2010 war bis dato das stärkste Jahr in der Geschichte von LPKF. Der Umsatz konnte um 60%, der Gewinn vor Steuern sogar um gut 150% gesteigert werden.

 

Haupttreiber war natürlich das Geschäft mit LDS-Maschinen, welche hauptsächlich zur Antennenproduktion von Smartphones eingesetzt werden. Bereits in 40% aller Smartphones (=10% aller Handys) sind LDS-Antennen enthalten, für deren Produktion LPKF der einzige Ausrüster ist. Das Potenzial ist hier riesig, wenn es gelingt, auch weitere elektronische Bauteile mit LDS konkurrenzfähig zu produzieren. Erste Maschinen für die Antennenproduktion für Laptops sind bereits auf dem Markt. Mit der neuen Generation an Maschinen, die jetzt auf dem Markt kommt/ist, sollen Tablets, Netbooks, E-Books anvisiert werden. Alle maßgeblichen Antennenproduzenten produzieren bereits mit LPKF-Maschinen, von daher sollte es keinen Grund geben, warum diese Produzenten zukünftig nicht auch die Antennen für Tablets usw. mit LPKF-Lasern produzieren.

 

Die anderen Geschäftsfelder entwickelten sich fast durchweg positiv. Das Rapid Prototyping konnte seinen Umsatz um 12%, das Ergebnis um 65% steigern. Auch hier kommt derzeit eine neue Generation an Maschinen auf den Markt, der IMO den Bereich beflügeln dürfte. Der Bereich Stencil entwickelte sich wohl gut, genauso wie die Leiterplattentrennung, welche aber von einem Großautrag getrieben wurde. Die Umsätze im Bereich Fügetechnologien sind um 54% gestiegen, das Ergebnis konnte um über 100% gesteigert werden, allerdings auf niedrigem Niveau. Der Auftragseingang ist in diesem Segment weiterhin sehr stark, jedoch ist das Segment nachwievor ertragsschwach. Das Management begründet dies mit Anlaufkosten. Ob es nachhaltig so profitabel wird, wie die anderen Geschäftsfelder, wage ich zu bezweifeln. Im Dünnschichtsegment konnten im vierten Quartal wieder schwarze Zahlen geschriieben werden, nachdem die Kapazitäten wieder einigermaßen ausgelastet waren. Durch den neuen Großauftrag wird man es in 2011 aber auf jeden Fall in die schwarzen Zahlen schaffen, und das Dünnschichtsegment wird einer der Hauptwachstumstreiber in 2011 sein.

Generell gilt weiterhin die Äußerung, nach der das Rapid Prototyping und Stencils stabil bis leicht wachsend sein werden, während bei LDS, Leiterplattentrennen, Fügetechnologien und Dünnschicht hohes Wachstum erwartet wird.

 

Hier noch ein paar Graphiken zur Umsatzverteilung in den Segmenten, sowie die geografische Verteilung und der Beitrag der einzelnen Segmenten zum EBIT:

 

Umsatzverteilung nach Regionen:

 

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Umsatzverteilung nach Segmenten:

 

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EBIT-Verteilung nach Segmenten:

 

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Bericht zum ersten Quartal:

 

Der Umsatz im ersten Quartal lag erwartungsgemäß unter dem Vorjahr. Als Grund für den vermeintlich starken Umsatzrückgang von 19% ist ein Großauftrag im Segment LDS im Vorjahr zu sehen. Die EBIT-Marge sank von 24% auf 14%, was Auswirkungen der prozentual höheren Fixkosten und des schwächeren Umsatzanteils des ertragsstarken LDS-Segments sind.

 

Die Bestandsveränderungen sind stark gestiegen, weshalb die Materialaufwandsquote in der GuV optisch hoch erscheint. Man bereitet sich hier auf die nächsten Quartale vor, die wesentlich stärker sein werden als das erste. Der gleiche Grund gilt auch für die Erhöhung der Vorräte, wobei hier auch eine Rolle spielt, dass man sich im Zuge der Japan-Krise schon jetzt mit wichtigen Bauteilen eingedeckt hat, um Engpässen zuvorzukommen.

 

Das Rapid Prototyping liegt im Umsatz knapp 2% über dem Vorjahr. Das Ergebnis konnte allerdings um mehr als 80% gesteigert werden. Im Bereich S&S-Laser schlug der Großauftrag aus dem Vorjahr zu Buche. Der Umsatz war um 30% rückläufig, das Ergebnis büßte 58% ein. Der Auftragseingang zog jedoch deutlich an. Das Segment Fügetechnologien musste einen Umsatzrückgang von 32% hinnehmen, das Ergebnis war hier wie im Vorjahr leicht negativ. Der starke Umsatzrückgang war allerdings stichtagsbedingt, da es von der Kundenseite her Verzögerungen bei der Auslieferung gab. Daher ist im nächsten Quartal hier mit einer deutlichen Steigerung zu rechnen. Der Auftragseingang wuchs hier zudem um 54%. Der Bereich Dünnschichttechnologie vervielfachte seinen Umsatz auf sehr niedrigem Niveau, das Ergebnis blieb jedoch negativ. Hier wird der Großauftrag über 7 Mio Euro erst noch wirksam. Dieser wird für schwarze Zahlen in diesem Segment sorgen.

Außerdem wurde ein ERP-System eingeführt, das jährliche Einsparungen 0,6 Mio bringen soll.

 

Desweiteren will man am Hauptstandort Garbsen ein F&E-Zentrum errichten und hat dafür auch schon ein Grundstück gekauft. Das Ganze soll dann ca. 5 Mio Euro kosten. Dadurch werden sich die Investitionen in 2011 deutlich erhöhen und der Free CF IMO negativ ausfallen. Außerdem wird das F&E-Zentrum per Kredit finanziert, was das Finanzergebnis in Zukunft belasten wird.

 

Darüber hinaus hat man beschlossen, die Minderheitenanteile an der chinesischen Tochter in Tianjin zu kaufen. Derzeit besitzt man 86%, und wird nach der Transaktion 100% halten.

 

Der Auftragseingang lag um 62% höher als im Vorjahr. Rechnet man den Großauftrag aus dem Segment Dünnschicht raus, bleibt immerhin noch ein Zuwachs von 23%. Durch den starken Auftragseingang und den relativ schwachen Umsatz konnte auch der Auftragsbestand stark gesteigert werden, auf jetzt 27,1 Mio, was einem Drittel des Jahresumsatz entspricht.

 

Kennzahlen auf Basis der letzten 4 Quartale:

 

KGV: 15,2

KBV: 3,0

KUV: 2,0

EKR: 19,7

GKR: 12,4

UR: 12,9

Gearing: negativ

 

Fair Value:

 

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Auf Basis des DCF komme ich auf einen Fair Value von rund 18 Euro. Beim derzeitigen Kurs bedeutet das ein Upside von knapp 30%. Ich werde weiterhin investiert bleiben, und bin gespannt, wie das Unternehmen es schafft, die LDS-Technologie auch in anderen Segmenten zu positionieren.

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Stairway

Hi, danke für Kritik!

 

Zum EV: Die Zinsen des Cash-Bestands hab ich im Finanzergebnis nicht berücksichtigt. Ich gehe folgendermaßen vor: Ich addiere den arithmetischen Durchschnitt von (Cash abzgl kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten) der letzten 4 Quartale zu den abgezinsten Erträgen. Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten, die ja meistens Finanzierungen von Gebäuden darstellen, werden im Finanzergebnis und in der Tilgung berücksichgt. Bei INIT habe ich Informationen über die Laufzeit und den Zinssatz, kann das also ganz gut planen.

 

Ich weiß, dass man nach der allgemeinen Lehre das Cash nicht addieren dürfte, aber durch meine angepasste Vorgehensweise sehe ich da drin keinen Fehler, da ich wie gesagt die Zinserträge außen vor gelassen habe.

 

Hervorragend! So passt das natürlich.

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Wave XXL

Letzte Woche war im Wesentlichen eine neutrale Woche. LPKF hat die Dividendenausschüttung in Höhe von 40 Cent je Aktie vorgenommen, was derzeit einer Div-Rendite von 3% entspricht. Ansonsten ist nichts Kursbewegendes passiert. Bei beiden Aktien im Depot könnten jedoch von mir erwartete Großaufträge für etwas Schwung bei den Kursen sorgen.

 

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Wave XXL

Der erhoffte Schwung bei der Kursen kam dann auch in dieser Woche, allerdings in die falsche Richtung. Besonders LPKF hat sehr stark verloren, was für mich nicht nachvollziehbar ist. Das ganze passiert auch unter stetig fallenden Handelsvolumina. Somit hat das Depot diese Woche 8% eingebüßt und hat sich so deutlich schlechter entwickelt, als die Benchmarks.

 

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Wave XXL

Die schlechte Performance der Märkte in der vergangenen Woche, hatte das Depot bereits eine Woche zuvor vorweggenommen. Dafür konnte in der vergangenen Woche ein kleines Plus erzielt werden und somit wieder ein paar Prozentpunkte Alpha generiert werden. Allerdings ist die Performance der beiden Aktien zur Zeit alles andere als zufriedenstellend. In zwei Wochen werde ich meine Bachelorarbeit fertiggestellt haben, dann werde ich genug Zeit haben, um mich wieder der Aktienanalyse zu widmen. Durch den jüngsten Kursrutsch könnten sich ein paar interessante Einstiegsgelegenheiten bieten :)

 

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chartprofi

Durch den jüngsten Kursrutsch könnten sich ein paar interessante Einstiegsgelegenheiten bieten :)

 

 

günstig ist ja immer in relation zur erwartungshaltung zu sehen ... ich glaube es geht noch günstiger ... ich finde es sehr gut, das du das depot unter realen gesichtspunkten führst, also auch einen cashbestand hast ... ich hasse musterdepots, die immer zu 100% investiert sind und dennoch ständig aktien kaufen

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Wave XXL

Diese Woche war eine gute Woche - das Depot konnte gegen den Trend gut einen Prozentpunkt zulegen. Während INIT leicht abgeben musste, konnte LPKF einen kleinen Rebound hinlegen.

 

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Wave XXL

Sehr gute Woche für das Depot. Sowohl INIT, als auch LPKF konnte stark zulegen und somit das Depot um 8 Prozentpunkte emporhieven.

 

 

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juro
· bearbeitet von juro

Hi Wave XXL,

 

Glückwunsch, schöne Portfolioentwicklung. Eine Bitte, könntest du zukünftig die Portfolio-Entwicklungen in Prozent statt in Prozentpunkte angeben?

 

Aufgrund der guten Entwicklungen machen Prozentpunkte m.E. keinen Sinn u. verblenden die Vergleichbarkeit.

 

Als Bsp. wenn sich eine Aktie bisher z.B. vervierfacht hat u. legt um 2%!! zu entspricht dies einer Steigerung um 8%-Punkte!!. Nur als Beispiel. Entscheidend ist der Zuwachs in % u. nicht in Prozentpunkte (zeitgewichtet).

 

Bei Angabe der Prozentzahl kann man die Entwicklung richtig einschätzen, bei Angabe von Prozentpunkten muss ich immer schauen wie ist das Portfolio bisher gelaufen u. muss das ganze umrechnen, da Prozentpunkte nicht aussagefähig.

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Wave XXL

Hi Juro,

 

ist halt Ansichtssache. Wenn es darum geht, das Depot als möglichst reales Depot zu führen, bestehen nun einmal Abhängigkeiten von der Basis --> Prozentpunkte. Wenn ich wissen will, ob meine Aktien Woche für Woche den Markt schlagen, dann muss ich dies natürlich mit Prozenten machen. Da es für mich einfacher ist, die Prozentpunkte abzulesen bleibe ich bei ersterem. Ich veröffentliche Jahr für Jahr die Daten zur Performance und Vola, von daher kann man sich ja dann ein Bild machen, ob die Strategie funktioniert oder nicht. Und wer ein Zwischenergebnis möchte, der muss nur zum Taschenrechner greifen - ich veröffentliche ja alle relevanten Daten ;)

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juro

Hi Juro,

 

ist halt Ansichtssache. Wenn es darum geht, das Depot als möglichst reales Depot zu führen, bestehen nun einmal Abhängigkeiten von der Basis --> Prozentpunkte. Wenn ich wissen will, ob meine Aktien Woche für Woche den Markt schlagen, dann muss ich dies natürlich mit Prozenten machen. Da es für mich einfacher ist, die Prozentpunkte abzulesen bleibe ich bei ersterem. Ich veröffentliche Jahr für Jahr die Daten zur Performance und Vola, von daher kann man sich ja dann ein Bild machen, ob die Strategie funktioniert oder nicht. Und wer ein Zwischenergebnis möchte, der muss nur zum Taschenrechner greifen - ich veröffentliche ja alle relevanten Daten ;)

 

 

Hi Wave XXL. Kein Problem, passt schon. :thumbsup:

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Wave XXL

Dank der sehr guten Performance von INIT konnte die Schwäche von LPKF ausgeglichen werden und das Depot ca. einen Prozentpunkt im Plus notieren. Die anderen Indizes stagnierten, einzig der SDAX konnte seine unvermindert starke Performance weiter fortsetzen.

 

 

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Wave XXL

Mit einem Minus von sieben Prozentpunkten bewegte sich das Depot diese Woche in etwa in der Range der anderen Indices. Derzeit werden Elektronik- und Halbleiterwerte massiv verkauft, was auch LPKF in Mitleidenschaft zieht. Fundamentale Gründe für diesen Kursrückgang sehe ich aber keine. Die relevanten Märkte für LPKF sind immer noch intakt.

 

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Wave XXL

Sehr gute Woche für das Depot. Durch einen starken Rebound von LPKF am Freitag betrug die Performance vier Prozentpunkte und damit wesentlich mehr als die der Vergleichsindices :thumbsup:

 

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chartprofi

Ich finde das depot super ... immer bargeld vorhalten, um reagieren zu können ... und trotzdem den index um längen schlagen ... so soll es sein ;)

 

allerdings gibt es ein manko ... das ist die diversifikation ... gibt es denn keine anderen werte die deine kriterien erfüllen? ... das marktpreisrisiko wäre bei mehr verschiedenheit ja geringer und die spesen würden ja nicht steigen

 

warum diversifizierst du nicht mehr????

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Wave XXL

Tja, daran sieht man, dass es ein reales Depot ist - mir fehlt einfach die Zeit mehr Titel richtig zu untersuchen. Eckert&Ziegler, Aixtron, Atoss Software, Tipp24, Mühlbauer, Centrotherm Photovoltaics, Amadeus Fire....die Titel finde ich zur Zeit rein von den Zahlen her interessant. An Eckert&Ziegler bin ich gerade dran, da könnte ein Investment folgen. Aber selbst wenn ich die Zeit hätte, würde ich nicht mehr als 5-7 Titel im Depot halten. Ich glaube mehr Titel kann man in der Freizeit nicht in dem Maße verfolgen, in dem es notwendig ist.

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chartprofi

so wie ich das verstanden habe machst du doch nur kennzahlenanalyse mit verschiedener gewichtung der ergebnisse ... das kann man doch automatisieren

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Wave XXL

so wie ich das verstanden habe machst du doch nur kennzahlenanalyse mit verschiedener gewichtung der ergebnisse ... das kann man doch automatisieren

 

Nein. Eine Anlage nach meinem Scoringmodell wurde lediglich in meinem anderen - mittlerweile geschlossenen - Musterdepot vorgenommen. Hier benutze ich dieses Scoringmodell lediglich als Filter, um mir dann die Aktien genauer anzuschauen. Aber so eine genaue Analyse kostet einfach unglaublich viel Zeit, wenn man sie nur in seiner Freizeit machen kann.

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Wave XXL

In dieser bärischen Woche hat das Depot etwas mehr verloren, als die Benchmarks, wobei der Verlustanteil wieder einmal von LPKF kam. Die Aktie ist IMO derzeit sehr günstig zu haben. Gemäß meinen Schätzungen würden sich KGVs von 12 (2011) und 10,9 (2012) ergeben, was ich für so einen Wachstumswert als sehr günstig ansehe. Mit diesen Schätzungen liege ich sogar noch unter dem Konsens, was das ganze nochmals verstärkt. Ich bin hier auf die Zahlen in zwei Wochen gespannt, welche hoffentlich für Auftrieb sorgen werden.

 

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Wave XXL
· bearbeitet von Wave XXL

Nachkauf LPKF 200 Stück zu 9,90 Euro.

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Wave XXL

Ich tue mir ja schwer diese Woche als "gute" Woche zu bezeichnen, aber zumindest relativ zu den anderen Indizes war es eine der besten Wochen seit Bestehen des Depots. Es büßte 8 Prozentpunkte ein, während die Vergleichsindizes hohe zweistellige Prozentpunkte verloren. Die Volatilität gerade bei den kleineren Werten ist extrem hoch. INIT war am Freitag 20 Prozent im Minus - was ich leider zu spät gemerkt hatte - um dann den ganzen Verlust wieder aufzuholen. Bei LPKF hat es mich dann einfach zu sehr gereizt zuzuschlagen. Der übrige Cash wird erstmal gehalten, um auf eventuelle weitere Kursstürze reagieren zu können.

 

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