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schinderhannes

Schinderhannes' Langfristaktiendepot

Empfohlene Beiträge

egbert02

Ohne ausländischen Papierkram kann man nicht auf schwedische, norwegische, dänische (?), spanische, italienische, französische und schweizerische, kanadische Dividendenpapiere setzen.

 

Das stimmt natürlich. Als Alternative bliebe höchstens, auf Werte zu setzen, bei denen es auf die Dividende nicht sooo ankommt, sondern die durch ihre Kursentwicklung überzeugen (bspw. Novo Nordisk).

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schinderhannes

Ohne ausländischen Papierkram kann man nicht auf schwedische, norwegische, dänische (?), spanische, italienische, französische und schweizerische, kanadische Dividendenpapiere setzen.

 

Das stimmt natürlich. Als Alternative bliebe höchstens, auf Werte zu setzen, bei denen es auf die Dividende nicht sooo ankommt, sondern die durch ihre Kursentwicklung überzeugen (bspw. Novo Nordisk).

 

Da gebe ich Dir vollkommen recht. Besonders letztere Aktie ist natürlich ein Traum.

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maush

Zum Thema Kaufkurse nach Gefühl: finde ich prinzipiell i.O., nur sollte man dann nicht zu kleinlich sein. Du erinnerst dich ja an Nestle 2008, stimmts schinderhannes? ;)

Ob man die Siemens jetzt zu 59 zu 60,57 oder zu 63,89 kauft, sollte auf Dauer nicht entscheidend sein. Irgendwann wird man froh sein, dass man sie in dem Bereich erworben hat.

Das sehe ich auch so. Es ist m.E. auch egal, wieviel es unter dem letzten Top liegt, solange die Finanzkennzahlen passen und die Aussicht weiterhin positiv sind. Ausnahmesituationen wie 2008 kommen ja auch nicht alle drei Jahre vor, damals herrschte wirklich Untergangsstimmung, man erinnere sich nur an den Anleihemarkt für Unternehmen damals. Deutsche Autokonzerne mussten plötzlich mehr als 7% Rendite bieten, also mehr als Irland derzeit...

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35sebastian

(Aber was ist, wenn Siemens nie mehr die 60 erreicht - nie mehr so tief fällt???? :blink: Wenn wir jetzt absolute Tiefskurse haben?)

Siemens ist ja nicht der einzige Fisch im See ... daher auch die Watchliste mit über 100 Positionen...

 

Der Grundgedanke hinter dieser Vorgehensweise ist einen Teil einer stabilen Firman dann zu kaufen wenn Panik herrscht,

Bestes Beispiel ist sich mit McDonalds-Aktien einzudecken wenn die Presse eine BSE-Panik anzettelt

 

Genau so sehe ich das auch.

 

O.K. - verstanden. Also einfach abwarten, bis die Märkte mal wieder richtig unten sind. Oder die Aktie, für die ich mich interessiere.

(Aber was ist, wenn Siemens nie mehr die 60 erreicht - nie mehr so tief fällt???? :blink: Wenn wir jetzt absolute Tiefskurse haben?)

 

Dann habe ich Pech gehabt. Straßenbahnen und Aktien rennt man nie hinterher :D

Ich gehe davon aus, dass einige Aktien auf meiner Watchlist nicht mehr auf den "Wunschkurs" zurückfallen - hatte ich ja bereits schon erwähnt.

McDonalds z.B. für 40 EUR... da muss schon einiges passieren.

 

Alternativ kann ich natürlich eine fundamentale Betrachtung einzelner Titel durchführen, dabei kann sich dann ein Wunschkurs auch nach oben verändern.

Aber 1. habe dazu zu viele Titel auf der Watchlist um alle zu analysieren

und 2. habe ich mir beispielsweise McDonalds kürzlich nochmal angeguckt, bei gleicher Bewertung hinsichtlich KGV,Dividendenrendite usw. ist mir der Titel - auch verhältnismäßig zu 2009 - zu teuer.

 

edit: Ich habe zwar zur Zeit genügend Cash, aber ein paar Dinge habe ich in der Finanzkrise gelernt.

Wenn es wirklich mal richtig rappelt, so wie 2008/2009, kann man garnicht genug Cash haben um günstig einkaufen zu können.

Und auf Teufelkommraus Aktien zu kaufen ist nie gut, man muss geduldig sein.

 

Ich glaube an einen weiteren konjunkturellen Einbruch , vielleicht in Kürze, vielleicht in 3 Jahren - schwierig zu sagen, aber er kommt irgendwann bestimmt.

Auch hier volle Zustimmung.

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35sebastian

den Einstiegspunkt, sondern mehr nach Bauchgefühl, wenn mehr Nachfrafe als Angebot da ist.

Der Preis an der Börse ändert sich so lange, bis Nachfrage und Angebot sich decken (Ist eigentlich in jedem funktionierenden Markt so). Insofern ist nie mehr Nachfrage oder mehr Angebot da...

 

Ich würde Einstiegspunkte dann noch eher anhand des KGV festmachen. Ansonsten würden erfolgreiche Unternehmen, die jedes Jahr einen Gewinnzuwachs haben und deren Börsenwert sich daher auch erhöht unter Umständen nie den Einstiegspunkt erreichen. Ein Beispiel dafür könnte z.B. Nestle sein. In Gegensatz dazu würden Unternehmen wie die Telekom ihren eigenen Einstiegszeitpunkt immer wieder unterbieten, was allerdings auch an schrumpfenden Gewinnen liegt. Sicher zwei extreme Beispiele, aber das nur zur Erklärung. So lange keine neue Rinderpest ausbricht ist es erstmal unwahrscheinlich, das MCD den Preis von 40 Euro errreicht. Der derzeitige Preis ist bei einem KGV von 16 aber auch nicht wirklich zu teuer, wie ich finde.

Werte allein nach dem KGV zu bestimmen, halte ich nicht für sinnvoll. Meist werden KGVs für zukünfige Gewinne gemacht, für das Jahr 2012 oder sogar für 2013.

Wer sich länger mit Börse beschäftigt ,weiß , dass diese erwarteten oder hochgerechneten Gewinne sich bei einer Krise schnell in Verluste verwandeln.

Lieber in Krisenzeiten kaufen, dann sind nämlich die Gewinne oder Erwartungen realistischer oder sogar negativer.

Auch erstklassige Unternehmen haben Krisenzeiten und gehen auf Jahrestiefstände oder sogar auf historische Tiefs. Bei Nestle liegt das schon einige Zeit zurück. Bei MCD , Ko und Roche dagegen konnte man vor nicht langer Zeit zu Tiefstkursen kaufen. z.B. eine Roche für unter 100. Leider hatte ich kein Cash und reichlich genug Pharmawerte.

 

.

 

Statoil z.B. finde ich sehr interessant.

 

Fand ich auch. Aber ich habe sie wegen der Steuer. verkauft

Man muss ja auch nicht alle Ölkonzerne der Welt halten.:)

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maush

Meist werden KGVs für zukünfige Gewinne gemacht, für das Jahr 2012 oder sogar für 2013.

Es ist die Frage, welches KGV du dir anschaust. Ich redete auch nicht davon, das KGV zum Maß aller Dinge zu machen, halte es aber im Vergleich zu einem absoluten Preis für geeigneter. Aber kann ja jeder so machen, wie er will.

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klausk

Da hast du natürlich Recht, @maush: Der absolute Preis ist absolut kein Kriterium. Was mich an der verbreiteten Fixation auf das KGV stört ist, dass gerade wenn ein Unternehmen in einer Krisensituation steckt, historische Gewinne mit dem aktuellen Kurs verglichen werden. Das Ergebnis ist dann ein extrem niedriges KGV -- was von Manchen als Schnäppchenangebot verstanden wird. In Wirklichkeit ist die Aktie so angegammelt wie eine überreife Banane, die es billig zu kaufen gibt.

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maush

Was mich an der verbreiteten Fixation auf das KGV stört ist, dass gerade wenn ein Unternehmen in einer Krisensituation steckt, historische Gewinne mit dem aktuellen Kurs verglichen werden. Das Ergebnis ist dann ein extrem niedriges KGV -- was von Manchen als Schnäppchenangebot verstanden wird. In Wirklichkeit ist die Aktie so angegammelt wie eine überreife Banane, die es billig zu kaufen gibt.

deshalb schrieb ich ja "die Aussicht weiterhin positiv ist". KGV kann niemals allein ein Kaufkriterium sein. Aber in Verbindung mit einem stabilem Geschäftsmodel und jährlich steigenden Gewinnen kann ein günstiges KGV m.E. einen günstigen Einstiegszeitpunkt signalisieren.

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35sebastian

Wenn Unternehmen oder die gesamte Wirtschaft in der Krise sind und immer neue Kurstiefs ausloten, dann sehe ich mir die Unternehmen zwecks Kauf näher an. Natürlich mache ich mir Gedanken um die Aussichten des einzelnen Unternehmens oder der Branche, natürlich interessiert mich auch das KGV. die Umsätze und vor allem die Gewinne und Dividenden der letzten 5, 10 und 15 Jahre.

Tesco ist z.B. ein gutes aktuelles Beispiel . Als vor kurzem der Kurs mächtig einbrach, weil wohl viele die Aktie verkauften, habe ich mir die Zahlen der letzten 10 Jahre angeschaut. Außerdem kenne ich von England her die Läden.

Für mich waren Kurse um 300p gute Einstiegspreise und habe beharrlich Limits bei 3,80. Zu diesem Kurs habe ich dann auch reichlich Aktien bekommen. Und jetzt warte ich darauf, dass andere die Aktie auch oder wieder gut finden.

Bekanntlich kaufen ja die meisten Leute zu Höchstkursen.:)

Ich habe Zeit. Die Gewinne stimmen und auch die Dividenden , und das KGV ,historisch und aktuell , ist niedrig.

Und die Loser der vergangenen Jahre, die Pharmaaktien, die keiner haben wollte, auch nicht zu historisch niedrigen KGVs und Dividendenrenditen, haben in letzter Zeit recht viel Gas gegeben.

Die meisten haben natürlich lieber eine Apple gekauft, zu Höchstkursen und extrem hohen KGV. Ja, die Aussichten sind ja soo ...............

Das hatte man ja unlängst auch bei den Solaraktien gesagt.:thumbsup:

Ich kaufe weiterhin bei Niedrigkursen, bei niedrigen KGVs und auch niedrigen KBVs. Und bei der Beobachtung des Marktes bekomme ich auch ein Gefühl für den idealen Preis.

Das klappt nicht immer, wie die Versorgeraktien zeigen. Aber ich bleibe dabei und kaufe nach , wie vor kurzem GDF Suez.

Oder braucht man keine Versorger mehr?Geht bald überall das Licht aus?

Ich bleibe auch den Versorger treu. Und Eon kaufe ich unter 15 nach, falls sie nochmal darunter fallen.

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Günter Paul

Der derzeitige Preis ist bei einem KGV von 16 aber auch nicht wirklich zu teuer, wie ich finde.

 

2008/2009 konnte man McDo für ca. KGV 12 haben. Da waren die fundamental auch spitze.

Ich glaube eher, dass die derzeitigen Bewertungen bei Nahrungsmittelherstellern/Konsumgüterproduzenten etc. mangels alternativen Anlagen so hoch sind.

Zur Zeit will keiner Banken, Versicherungen und sonstige Zykliker.

 

 

Stimmt,....mich wundert ein wenig,dass hier die Biotech-Aktien unerwähnt bleiben..hab`ich vielleicht auch nur überlesen :rolleyes: in meinem Depot liegen u.a. BBBiotech sowie DWS und DEKA Biotechaktien Fonds...nach langem Dahinschieben sind die scheinbar richtig hipp... :thumbsup: ..

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maush

Bekanntlich kaufen ja die meisten Leute zu Höchstkursen.:)

 

Mir ist das nicht bekannt. Mir ist nur bekannt, dass sich die Zahl der verkauften und gekauften Aktien jeden Tag an der Börse decken.

 

Außerdem ist mir noch bekannt, dass sich 80% (oder waren es mehr...) der Autofahrer für überdurchschnittlich gut halten. Vermutlich ist es Aktionären ähnlich....

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35sebastian

Bekanntlich kaufen ja die meisten Leute zu Höchstkursen.:)

 

Mir ist das nicht bekannt. Mir ist nur bekannt, dass sich die Zahl der verkauften und gekauften Aktien jeden Tag an der Börse decken.

 

Außerdem ist mir noch bekannt, dass sich 80% (oder waren es mehr...) der Autofahrer für überdurchschnittlich gut halten. Vermutlich ist es Aktionären ähnlich....

Und wie kommt es denn zu Höchstkursen und zu Kurseinbrüchen?

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Antonia

Wenn Unternehmen oder die gesamte Wirtschaft in der Krise sind und immer neue Kurstiefs ausloten, dann sehe ich mir die Unternehmen zwecks Kauf näher an.

....

Ja, dann kommt schon wieder meine nächste Frage. Sind wir jetzt nicht in einer Krise? Die Aktien sind doch günstig.

 

Ich möchte einen eigenen Faden anregen, in dem gerade besonders "günstige" Aktien aufgeführt werden.

 

Das hatte ich schon einmal angeregt, fiel aber nicht auf fruchtbaren Boden.

Ich weiß nicht, wie ihr das macht, stets so viele Aktien auf dem Schirm zu haben. Ich bekomme zwar die Rinderseuche mit, auch die Ölkatastrophe von BP, aber ansonsten entgehen mir viele abgestürzte Perlen. Ich bekomme es einfach nicht mit.

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maush

Und wie kommt es denn zu Höchstkursen und zu Kurseinbrüchen?

 

Wie in jedem funktionierenden Markt ändert sich der Preis so lange bis sich Angebot und Nachfrage decken. Also bei "Kurseinbrüchen" gibt es Anfangs ein Angebotsüberhang, welches dann durch eine Preiskorrektur nach unten ausgeglichen wird.

 

Und wenns dann mal so einen richtigen Crash gibt, steht in der Boulevardpresse (und erschreckenderweise leider auch im Handelsblatt...) "alle haben ihre Aktien verkauft". Schon seltsam, wie das gehen soll ohne Käufer ;-)

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egbert02
· bearbeitet von egbert02

Ich möchte einen eigenen Faden anregen, in dem gerade besonders "günstige" Aktien aufgeführt werden.

 

Das Problem ist nur, dass das bei den meisten Aktien dann auch durchaus gerechtfertigt ist. MMn haben wir derzeit - anders als 2008/2009 - keine Ausnahmesituation, bei der alle - auch solide - Werte mit runtergeprügelt werden, sondern es lassen sich jeweils durchaus Begründungen für die tiefen Kurse finden (was natürlich nicht heißt, dass das nicht schöne Einstiegskurse sein können - wenn man denn Geduld und ein bisschen Glück hat).

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Kaffeetasse

Antonia, egbert...ich halte so einen Faden für eine hervoragende Idee und würde mich freilich gerne beteiligen. User sollten einfach nur ihre Einkaufslisten bzw. einzele kaufenswerte Aktien nennen.

Genaueres könnte man dann in den Einzel-Threads besprechen. :thumbsup:

Wie sieht es denn aus, gibt es eventuell einen schon bestehenden Thread, der sich anbieten würde?

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Das Problem ist nur, dass das bei den meisten Aktien dann auch durchaus gerechtfertigt ist. MMn haben wir derzeit - anders als 2008/2009 - keine Ausnahmesituation, bei der alle - auch solide - Werte mit runtergeprügelt werden, sondern es lassen sich jeweils durchaus Begründungen für die tiefen Kurse finden (was natürlich nicht heißt, dass das nicht schöne Einstiegskurse sein können - wenn man denn Geduld und ein bisschen Glück hat).

Ich meine natürlich nicht einfach billige Aktien, davon gibt es ja genug - die Solaraktien usw.. Ich meine die, die von den z.B. oben genannten Personen mit Grund gekauft werden. Das muss ja nicht unbedingt immer gleich so eine Ausnahmesituation wie 2008 sein. Im letzten Herbst z.B. gab es schöne Möglichkeiten, die sind ganz an mir vorbeigegangen.

 

Hinzu kommt, gerade wenn es so etwas kracht, dann hat man auch nicht immer den Mut, einzusteigen. Erfahrenere Leute wissen die Zeit zu nutzen. Wenn dann in dem Faden steht: Aktie xy aktuell zum Schnäppchenpreis, ich steige aus dem und dem Grund ein. Dann hilft es dem Unerfahreneren.

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35sebastian

Und wie kommt es denn zu Höchstkursen und zu Kurseinbrüchen?

 

Wie in jedem funktionierenden Markt ändert sich der Preis so lange bis sich Angebot und Nachfrage decken. Also bei "Kurseinbrüchen" gibt es Anfangs ein Angebotsüberhang, welches dann durch eine Preiskorrektur nach unten ausgeglichen wird.

 

 

 

Ja,das hast du ja richtig oder fast richtig erklärt. Bei großen Unternehmen kommt eigentlich immer ein Kurs zustande , bei marktengen manchmal über Tage und Wochen nicht.

Wenn du schon so genau nachfragst, will ich dir erklären, was ich meine.

Bei großen Unternehmen liegt das Kapital zum größten Teil in Händen von Institutionen, Fondsgesellschaften . Dagegen ist die Zahl der Kleinanleger, die ein paar Stück zittrig eingekauft haben, immens groß.

Wenn einer dann schreit : Feuer, Krise , dann erfasst die meisten Panik und sie verkaufen dann, koste es was es wolle. Es werden natürlich nicht alle Aktien verkauft, aber mehr als sonst.Das kann man dann ganz gut am gestiegenen Umsatzvolumen erkennen.

Klar , dass zu jedem Verkauf auch ein Kauf steht. Dafür sorgen die großen Player am Markt

Aber wir kommen vom Thema ab. Wenn du Interesse hast, kannst du ja einen neuen Thread aufmachen.

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35sebastian

Wenn Unternehmen oder die gesamte Wirtschaft in der Krise sind und immer neue Kurstiefs ausloten, dann sehe ich mir die Unternehmen zwecks Kauf näher an.

....

Ja, dann kommt schon wieder meine nächste Frage. Sind wir jetzt nicht in einer Krise? Die Aktien sind doch günstig.

 

Ich möchte einen eigenen Faden anregen, in dem gerade besonders "günstige" Aktien aufgeführt werden.

 

@Antonia

Ich halte mich aus verschiedenen Gründen zurück. Nicht alles, was ich überlege , was ich beobachte, was ich kaufe , gebe ich preis.

Hin und wieder poste ich ja was. Und dann kommt häufig ein ............:thumbsup: Kommentar.

 

Ich lese viel und schau mir Kurstabellen nach Jahrestiefs, Kgvs, KBVs , Dividendenrenditen und bekannten Marken aus Dax, Stoxx an!

Wenn alles "gut" ist, schau ich mir die letzten Geschäftsberichte an , vor allem auf Gewinne, Dividenden etc.

Da bleiben nur noch wenige als interessante Kaufobjekte übrig. Und dann müssen sie noch zum bestehendem Depot passen.

Pharma kommt deshalb nicht mehr infrage. Und Werte aus Spanien, Italien oder Norwegen auch nicht.

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€-man

Und Werte aus Spanien, Italien oder Norwegen auch nicht.

 

Werte aus diesen Ländern schütten i.d.R. einmal pro Jahr aus. Wäre ein Verkauf, kurz vor Dividendenzahlung, keine Option? Ein anschließender Wiederkauf dürfte auch niemanden in den Ruin treiben.

 

Gruß

-man

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dakac

Das Problem ist nur, dass das bei den meisten Aktien dann auch durchaus gerechtfertigt ist. MMn haben wir derzeit - anders als 2008/2009 - keine Ausnahmesituation, bei der alle - auch solide - Werte mit runtergeprügelt werden, sondern es lassen sich jeweils durchaus Begründungen für die tiefen Kurse finden (was natürlich nicht heißt, dass das nicht schöne Einstiegskurse sein können - wenn man denn Geduld und ein bisschen Glück hat).

Ich meine natürlich nicht einfach billige Aktien, davon gibt es ja genug - die Solaraktien usw.. Ich meine die, die von den z.B. oben genannten Personen mit Grund gekauft werden. Das muss ja nicht unbedingt immer gleich so eine Ausnahmesituation wie 2008 sein. Im letzten Herbst z.B. gab es schöne Möglichkeiten, die sind ganz an mir vorbeigegangen.

 

Hinzu kommt, gerade wenn es so etwas kracht, dann hat man auch nicht immer den Mut, einzusteigen. Erfahrenere Leute wissen die Zeit zu nutzen. Wenn dann in dem Faden steht: Aktie xy aktuell zum Schnäppchenpreis, ich steige aus dem und dem Grund ein. Dann hilft es dem Unerfahreneren.

 

Das stimmt nicht so, in August 2011 wollte keiner mit mir reden:

 

 

Der Kurssturz, als ob Novo Nordisk in Baubranche tätig wäre. Hat irgendeiner eine Ahnung was da los ist. Ich habe nichts gefunden. Ob die Aktie noch immer so teuer ist??

 

 

Dakac

 

 

 

Schade, niemand wollte mit mir im August über diese Aktie reden, dann rede ich wieder mit mir selbst.

 

Ich konnte keinen anderen Grund finden warum dieses Wert im Sommer so unter Druck stand, als dass sich jemand in großen Stil von diese Aktie verabschiedete und seine Gewinne kassierte. In Sept-Oktober habe ich zugegriffen und jetzt nur einige Monate danach ist dieses Wert um 50-60% gestiegen. Das fand ich wiederum zu viel und habe mich "nur deswegen" wieder verabschiedet. Schweren Herzens muss ich dabei sagen, lange habe ich geduldig auf so ein Schwächeanfall bei diese Perle gewartet und jetzt nach nur vier-fünf Monaten ist wieder alles vorbei :(

Wer weiss wann die Gelegenheit wieder kommt.

 

Dakac

 

Wie du siehst, ich habe mich und andere etwas gefragt, habe keine Antwort bekommen, anschließend habe ich in Februar 2012 berichtet, dass ich zwar eingestiegen aber später ausgestiegen bin und das versucht zu erklären. Das war ein Fehler, man hätte diese Aktie ruhig behalten können.

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Kaffeetasse

@seb: Ich weiss, was du meinst...(denn gelegentlich gab es auch mal von mir den einen oder anderen negativen Kommentar zu deinen Investments).

 

Ich würde mich davon aber allgemein nicht abschrecken lassen, denn: gerade Einzelaktieninvestments sind eine sehr individuelle und auch subjektive Sache,

die nie nur auf Logik und Vernunft beruhen können, sondern auch nach persönlichem Anlagegeschmack, Branchenvorlieben und und und...

Es gibt sozusagen oft kein wirkliches Richtig :thumbsup: oder Falsch <_< . Es wird also tendenziell immer Leute geben, die einem da widersprechen

und andere, die einem zustimmen. Das ist ganz normal. Zudem kennt ja niemand z.B. deine genauen Gesamtkonstellationen, was oft auch ein oft sehr

beurteilungsrelevanter Faktor ist.

 

Denke einfach an die Leute, denen du mit deinen Beiträgen vielleicht hilfst, und nimm Kritik gelassen zur Kenntnis.

Zuweilen ist ja auch konstruktive Kritik dabei und die hilft einem dann selbst wieder weiter. Das ist ja der Sinn dieses Forums, denke ich. ;)

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schinderhannes
· bearbeitet von schinderhannes

Ich für meinen Teil habe ich im August/September 2011 mit einem noch heftigeren Einbruch gerechnet.

Immerhin habe ich schon etwas eingekauft, MunichRe z.B. war sicherlich eine gute Idee.

 

Nachkäufe bei GDF Suez und Telefonica im Nachhinein betrachtet vielleicht nicht so, wenngleich ich insbesondere GDF weiterhin als günstig bewertet sehe.

 

edit: Habe meine Watchlist übrigens noch um paar interessante Rohstoffwerte erweitert, dank der anderen Watchlisten :thumbsup:

Watchlist_2012-07-11.pdf

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35sebastian

Nachkäufe bei GDF Suez und Telefonica im Nachhinein betrachtet vielleicht nicht so, wenngleich ich insbesondere GDF weiterhin als günstig bewertet sehe.

 

 

 

Telefonica würde ich auch zu jetzigen Kursen nicht kaufen. Dafür ist die Lage in Spanien zu verworren. Und die Steuerpolitik schreckt ja zusätzlich ab.

GDF habe ich zu einem "netten" Kurs gekauft. Die Aktie halte ich für kaufenswert, auch die anderen großen Versorger.

Da habe ich den Eindruck , dass alle in letzter Zeit stärker als der Markt sich entwickeln.

RWE ist in diesem Jahr mit +22% einer der stärksten Gewinner im Dax.:)

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Antonia

Das stimmt nicht so, in August 2011 wollte keiner mit mir reden:

...

:) :)

Ich kann jetzt ja nur von mir berichten, aber ich bekomme viele Sachen im Forum nicht mit. Ich habe gar nicht die Zeit, alle Beiträge zu lesen. Und oft werden so nebenbei in einem völlig fremden Thread (wie diese Diskussion jetzt in Schinderhannes Langfristdepot) geführt. Es gibt viele Threads, in denen ich nicht oder nur zufällig mitlese.

Darum ja mein Wunsch auf einen seperaten Faden für interessante Einzelaktien.

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