Zum Inhalt springen
PrivatInvestor

Goldpreis - Entwicklung

Empfohlene Beiträge

reko
· bearbeitet von reko
vor 1 Stunde von kleinsparer:

Minen könnten dann wieder so günstig werden wie zu Beginn des Jahres, man muss sich auch nur mal die Korrektur im Herbst letzten Jahres anschauen.

Seit 1. Jan. sind meine Minen um 50..100% gestiegen. Ich glaube nicht dass wir diese Kurse so schnell wiedersehen. Bei Minen hat man einen objektiven Bewertungsmaßstab. Die Minen werden in Q3 dermaßen in Cash schwimmen, dass man es nicht mehr übersehen kann. Die 2019Q4 Zahlen waren mit 1500$/oz, die Q2 Zahlen waren mit 1700$/oz und durchweg sehr gut trotz Corona bedingt angeordneten Schließungen (Mexiko, Peru, ..). 2000$/oz ist bei den Minen noch nirgends eingepreist.

 

Im Herbst letzten Jahrens habe ich eine Konsolidierung aber keine Korrektur bemerkt. Seit 31. Mai 2019 kann man mit der Kursentwicklung bei den Minen zufrieden sein. Damals stieg Gold über 1300$/oz.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
kleinsparer
· bearbeitet von kleinsparer

Ja hast recht, so heftig war es nicht letzten Herbst, hatte nur einige Einzelcharts in Kopf die wieder auf ihr Ausbruchsniveau zurück sind was aber nicht von Relevanz ist. Es zählt nur der gesamte Sektor.

 

Trotzdem ist noch nicht ganz so viel passiert wenn man die Senior Miners betrachtet:

 

grafik.png.95fb6f8175c143c22d0c5e55433a940c.png

 

Wenn es weiter korrigiert ist das nächste Ziel das Hoch aus dem Mai bei USD37. Und darunter liegt schon die mehrjährige Widerstands-/Unterstützungszone bei ca. USD32. Wenn es noch so einen Crash Tag gibt wie diese Woche könnte ich mir schon vorstellen das das zumindest Intraday nochmal erreicht wird. Aber ja würde erstmal nur mit den USD37 rechnen, das andere wäre schon sehr heftig bzw unwahrscheinlich.  Allerdings würde sich dann das Rising Wedge möglicherweise in einem sehr breiten Aufwärtstrendkanal auflösen:)

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Sovereign
· bearbeitet von Sovereign
Am 16.8.2020 um 15:50 von reko:

Seit 1. Jan. sind meine Minen um 50..100% gestiegen. Ich glaube nicht dass wir diese Kurse so schnell wiedersehen. Bei Minen hat man einen objektiven Bewertungsmaßstab. Die Minen werden in Q3 dermaßen in Cash schwimmen, dass man es nicht mehr übersehen kann.

Das meint Warren Buffett auch.

Er hat zwölf Millionen Aktien von Barrick Gold gekauft und hält damit knapp 1,2 Prozent am weltgrößten Goldförderer. Prompt legten die Aktien von Barrick nachbörslich um vier Prozent zu. Quelle: boerse.ard.de

Korrektur: Heute haben sie in Frankfurt 12%, verglichen mit dem Kurs am Freitag, zugelegt

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Al Bondy
· bearbeitet von Al Bondy
vor einer Stunde von Sovereign:

Das meint Warren Buffett auch.

Er hat zwölf Millionen Aktien von Barrick Gold gekauft und hält damit knapp 1,2 Prozent am weltgrößten Goldförderer. Prompt legten die Aktien von Barrick nachbörslich um vier Prozent zu. Quelle: boerse.ard.de

Korrektur: Heute haben sie in Frankfurt 12%, verglichen mit dem Kurs am Freitag, zugelegt

... fast noch bedeutsamer ist, dass Goldman Sucks komplett verkauft und der sonstige Bankenanteil im Portfolio reduziert wurde, sowie die Argumentation dazu (stand am WE irgendwo bei zerohedge).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
nicco

Zum Thema US Banken. Die Citigroup sieht nicht gut aus.

T Bonds und Gold steigen..

 

Citigroup_2020818.PNG.1079e78dcd7315f6eed236da52edfcb6.PNG

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
nicco

Der USD Index stabilisiert sich, Gold reagiert schwächer.

SL unter 1980.

USDIndex20200819.PNG.bc4da69867cf24147841bbfcecf21eac.PNG

 

Gold20200819.PNG.6adbaf468f89571918a4a5d161e806c9.PNG

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Al Bondy
Am 19.8.2020 um 09:17 von nicco:

Der USD Index stabilisiert sich, Gold reagiert schwächer.

... extrem heftiger "bullish Wedge" der eher einer "Wetscherinka" gleicht (russisches Abendessen das meist schon zum Frühstück mit viel "Woda" (Wasser sprich Wodka) beginnt).

Da weitere Hilfs- und Rettungspakete und noch mehr Schulden im weiteren Jahresverlauf unvermeidlich sind, bleiben die "Zinsanstiegsversuche" mM nach eher hilfloser Aktionismus.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
kublai
vor 1 Stunde von Al Bondy:

... extrem heftiger "bullish Wedge" der eher einer "Wetscherinka" gleicht (russisches Abendessen das meist schon zum Frühstück mit viel "Woda" (Wasser sprich Wodka) beginnt).

Da weitere Hilfs- und Rettungspakete und noch mehr Schulden im weiteren Jahresverlauf unvermeidlich sind, bleiben die "Zinsanstiegsversuche" mM nach eher hilfloser Aktionismus.

Moin Al,

freut mich das du dich zu diesem Thema mit deiner erwiesen Chart Expertise äußerst!Du sprichst von wetscherinka-russisches-essen-fuer-alle,oder?

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Al Bondy
· bearbeitet von Al Bondy
vor 2 Stunden von kublai:

Moin Al,

freut mich das du dich zu diesem Thema mit deiner erwiesen Chart Expertise äußerst!Du sprichst von wetscherinka-russisches-essen-fuer-alle,oder?

... momentan versuche ich eher, das Gesamtbild von der psychologischen Seite zu sehen.

Wir hatten zuerst relative Sorglosigkeit, dann plötzlich maximale Hysterie, gefolgt von wiederum großer Erleichterung. Alles hoch emotional und mit in Summe eigentlich doch eher wenig vernunftorientiertem Realitätsbezug. Erklärtes Ziel bei allem ist momentan noch, den Prae-Corona-Zustand unbedingt wieder herstellen zu wollen. Das wird nicht klappen, weil nachher nicht mehr so werden wird wie vorher - sondern anders.

 

Im Sinne von dass Corona und Shutdown Beschleuniger und Verdeutlicher einer Entwicklung sind, die mE schon seit Ende der späten 1990er läuft, ungefähr an der Linie der Krisen und Einbrüche 2000, 2008 und 2020. Ungefähr damals hat die Trendwende bei den Edelmetallen begonnen, ungefähr seit damals hat der DAX Kursindex (wie auch der CAC40 oder EuroStoxx50 ) keine nennenswert neuen Tops mehr gemacht und der staatliche Interventionismus mitsamt Verschuldung und Eurorettung hat seitdem stetig zugenommen - und ist angesichts der Realwirtschaft sowie der momentan extrem hohen Erwartungen (bzw der hohen Divergenz zwischen Lage und Erwartung) mE längst noch nicht vorbei.

 

Logisch, dass nach Ende eines Shutdowns die Konjunkturdaten sich sofort deutlich erholen. Ebenso logisch, dass später beim Vergleich mit den Vorjahres-Monaten und -Quartalen rein prozentual sogar ein "Boom" angezeigt wird. Tücke der Prozentrechnung, denn wieviel davon wird "real" also in Milliarden Euro sein, anstatt nur "in Vergleichprozenten von Extrembewegungen"? Da liegt durchaus Enttäuschungspotenzial, denn wir erleben zeitgleich einen gewaltigen und quasi "nachhaltigen" also grundsätzlich dauerhaften Strukturwandel. Bei dem Deutschland unter anderem seine bisherige (Achtung Wortspiel) "Auto-Rität" sowie einen Teil seiner gewohnten Export-Dominanz verlieren wird - und sich mit Digitalisierung und Zukunftstechnologie weiterhin eher schwertut bzw  wie gewohnt alternativlos seine Sonderwege gehen will. Demografie und Eurokratie bremsen zusätzlich. sodass wir trotz Aufschwung den über jahrzehnte verwöhnend gewohnten alten Zustand eher nicht wieder erreichen werden und Wachstums- wie Wohlstandverluste hinnehmen müssen.

 

Das dürfte wenig Begeisterung auslösen, sobald es sich deutlicher herauskristallisiert.

 

Ein Pullback zurück auf das Ausbruchslevel nach einem dynamischen Ausbruch, also über alte Tops wie beim Gold, ist an sich nicht ungewöhnlich - nur dieser ist extrem heftig und schnell. Extreme Bewegungen bei hoher Emotionalität sind und bleiben immer schwer kalkulierbar, aber am Basis-Szenario hat sich mE noch nichts grundsätzlich geändert. Die nächsten Monate werden wahrscheinlich generell heftig zwischen Hoffnung, Angst und Ernüchterung schwanken - auch was Zinsen und Inflation (sprich Energiepreise) betrifft.

 

Das verlinkte Wetscherinka-Event kannte ich nicht, russische Wetscherinka als Party mit viel Essen und noch mehr Alkohol von russischen Bekannten her aber schon. Ist aber auch eine Weile her - heute würde mir die Trinkfestigkeit dafür mangels regelmäßiger Übung absolut fehlen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
kleinsparer

Ja in den nächsten Tagen wird es die Entscheidung geben ob das eine Korrektur wird oder nicht:

 

grafik.png.e18ace2a47a42ef864a5aadbfbc0aba0.png

 

War ja überzeugt das es weiter runter geht aber in dem Umfeld mit den ATHs an den Börsen erscheint es mir nicht plausibel. Die ATHs mit irgendwelchen Wirtschaftsdaten zu begründen ist ein Witz und daher wäre es nicht logisch wenn sich die Edelmetalle jetzt abkoppeln.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
nicco
· bearbeitet von nicco

Beim USD Index erwarte ich eine Gegenbewegung.

Vom Chartmuster gefällt mir der Vergleich mit dem Verlauf 2017.

 

 

USD_Index_ab2017.PNG.72455a9add84ed250f91016bbd174639.PNG

 

Gold im Jahre 2017

Erst Ausbruch im Sommer, dann Rücksetzer bis Dezember

 

Gold2017.PNG.bc2d4e60f8e18b34baa45c81f5ab1232.PNG

 

Prognose aus meiner Glaskugel ;-)

 

Eine ABC Korrektur.

Der Verlauf von 2 ist abhängig von der Kursentwicklung an den Aktienmärkten.

 

GoldPro1.PNG.12e21a4a5d1b4f8d211ff55ccecb7c8f.PNG

 

 

Gold wird von relativ vielen Fondsmanagern als teuer betrachtet.

Das könnte den Goldkurs belasten.

 

GoldValuation.png.ed0d276355a1ab8c8ab7de465ff541e3.png

 

Quelle

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
kublai
· bearbeitet von kublai
erweiterung
vor 12 Stunden von Al Bondy:

.

 

Das verlinkte Wetscherinka-Event kannte ich nicht, russische Wetscherinka als Party mit viel Essen und noch mehr Alkohol von russischen Bekannten her aber schon. Ist aber auch eine Weile her - heute würde mir die Trinkfestigkeit dafür mangels regelmäßiger Übung absolut fehlen.

Kenne ich leider aus eigener Erfahrung! Verstehe das nicht, warum?

 

Um beim Thema zu bleiben, der Chart irgendwie "Strange" aktuell, aber Fundamentals sind klar, oder?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
kleinsparer
vor 2 Stunden von nicco:

Eine ABC Korrektur.

Der Verlauf von 2 ist abhängig von der Kursentwicklung an den Aktienmärkten.

 

GoldPro1.PNG.12e21a4a5d1b4f8d211ff55ccecb7c8f.PNG

 

 

Und wie siehst du die Abhängigkeiten zu den Aktienmärkten?

 

Die ATHs an den US Börsen passen nicht zu einem steigenden USDX und auch nicht zu anziehenden Renditen. Eine Korrektur bei Gold könnte dann auch nur mit einer Korrektur an den Aktienmärkten einher gehen?

 

Für mich ist im Moment nur eines klar: keine weiteren Investitionen in Minen bis es eine richtige Korrektur gibt. Werde bis dahin nur noch mit Zertifikaten arbeiten falls es hoch geht. Ich glaube das es bei den Minen ein kleines Gemetzel gibt sobald die Korrektur da ist und da wird es vollkommen egal sein wie das operative Geschäft der Minen aussieht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
nicco
vor 53 Minuten von kleinsparer:

Und wie siehst du die Abhängigkeiten zu den Aktienmärkten?

..

 

Im März löste die Schwäche an den Aktienmärkten plötzlich eine Trendwende beim USD-Index aus.

Der TED Spread stieg deutlich an.

https://stockcharts.com/freecharts/gallery.html?$TED

Das hat damals den Goldpreis belastet.

Das muss sich aber nicht genauso wiederholen.

 

 

USD_Index_20200309.PNG.11a12b7d9233afe5519a724e84cec8de.PNG

 

 

Gold_20200309.PNG.ea77d99807e527226afc0d47bf7a0805.PNG

 

 

Zur Korrektur

Jordan Roy-Byrne CMT, MFTA: Correction Targets in Precious Metals

 

Interessant ist der Vergleich zu früheren Ausbrüchen. 

 

Beispiele:

Nach dem Ausbruch erfolgte ein Rücksetzer. Dann stieg der Kurs weiter.

 

Gold1974_1979.thumb.jpg.1511a223a4514b64b8743d80d1539265.jpg

 

Gold_2008_2011.thumb.png.aac777d382ec289471c97f28f165519d.png

 

Quelle

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Al Bondy
vor 23 Stunden von kleinsparer:

Ja in den nächsten Tagen wird es die Entscheidung geben ob das eine Korrektur wird oder nicht:

War ja überzeugt das es weiter runter geht aber in dem Umfeld mit den ATHs an den Börsen erscheint es mir nicht plausibel. Die ATHs mit irgendwelchen Wirtschaftsdaten zu begründen ist ein Witz und daher wäre es nicht logisch wenn sich die Edelmetalle jetzt abkoppeln.

... die US-Aktienmärkte sind tatsächlich extrem labil.

Umsätze sprich Nachfrage auffallend extrem dünn, Advance-Decline zuletzt auch bei steigenden Kursen negativ (dh es fallen täglich mehr Aktien als steigen), NewHigh/NewLow am/über ATH weit weg von Bullenmarktwerten. An schwächeren Tagen wird der S&P im umsatzarmen Schlussgeschäft sichtlich gezielt "hochgekauft".  FANGMAN at Work (Zitate von Northy):

 

This week the headlines declared the bear market over as the S&P 500 joined the Nasdaq to make new all time highs. A new bull market has begun so the celebratory narratives. It is true these indices have made new all time highs, but the actual market hasn’t. Not even close. These indices have made new all time highs as 6-7 stocks are experiencing the largest and most aggressive market cap expansion in human history distorting everything. The market cap of just 7 stocks now equals 39% of US GDP.

 

Selbst ein Ausbruch im S&P nach oben wie im NASDAQ würde die große labile <-Formation (immer höhere Hochs gefolgt von immer tieferen Tiefs) nicht auflösen sondern nur bestätigen, die sich seit rund zweieinhalb Jahren parallel zum Abwärtstrend der Realwirtschaft etabliert hat. Da kämpft eine Unmenge Kapital gegen die Realität an. Und produziert dabei ein Verlaufsmuster, das sich emotional immer heftiger zwischen Gier und Angst bzw zwischen gläubiger Hoffnung und hysterischer Verzweiflung bewegt.

 

Das muss keineswegs in dem (hier) zeitweise vieldiskutierten "großen Crash" oder Weltuntergang enden. Sondern zeigt nur an, dass ein vierzigjähriger Trend stetigen Wachstums und sicheren Wohlstands zu Ende geht. Weil das Konglomerat aus schuldenfinanzierten Privilegien incl. Ressourcenverbrauch und Ausbeutung, technologischem Wandel zwischen Old und New Economy, alternder Bevölkerung einerseits und Bevölkerungsexplosion andererseits, sowie diversen weiteren wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Faktoren und Fehlentwicklungen an seine natürlichen Grenzen stößt und in einen längerfristig stetigen Niedergang wechselt. Der so lange andauern wird, bis die zugrundeliegenden Probleme entweder aktiv gelöst oder wenigstens entschärft wurden - oder bis sie sich mit erheblicher Eigendynamik selbsttätig gelöst haben.

 

"Gelddrucken" kuriert am Symptom, aber nicht an der Ursache - kann ergo zwar eine Krise erfolgreich überbrücken aber eben keine dauerhaft tragfähigen Lösungen schaffen. Insofern sind Sachwerte, Nischen und Zukunftstrends langfristig wahrscheinlich noch die sicherste Alternative, während im Mainstream viele und vieles verlieren und nur wenige profitieren werden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
kleinsparer

Ja danke euch. Im Grunde falsch was ich geschrieben hatte: Es wären nicht die Edelmetalle, die sich abkoppeln würden wenn sie alleine korrigieren und der Aktienmarkt nicht, sondern es sind ein paar Techwerte die sich abgekoppelt haben. Apple ist eigentlich der krasseste Fall. Das ist ja nicht mal ein Wachstumsunternehmen und der Burggraben besteht nur aus der Marke/dem Image. Die Aktionäre kann man aber nur beglückwünschen wenn sie dann auch die Geschenke annehmen:)

 

Würde mich mal interessieren wie viel Prozent der Marktkapitalisierung bei diesen Techwerten auf ETFs zurückgeht. Die FED kauft ja inzwischen Anleihe ETFs nicht nur weil es einfacher ist sondern auch weil die Fondsgesellschaften wohl im März nicht mit dem Verkaufen hinterher gekommen sind. Bin mal gespannt ob bald auch Aktien ETFs gekauft werden müssen oder eben die Fondsgesellschaften gestützt werden müssen.

 

vor 9 Stunden von Al Bondy:

Selbst ein Ausbruch im S&P nach oben wie im NASDAQ würde die große labile <-Formation (immer höhere Hochs gefolgt von immer tieferen Tiefs) nicht auflösen sondern nur bestätigen, die sich seit rund zweieinhalb Jahren parallel zum Abwärtstrend der Realwirtschaft etabliert hat. Da kämpft eine Unmenge Kapital gegen die Realität an. Und produziert dabei ein Verlaufsmuster, das sich emotional immer heftiger zwischen Gier und Angst bzw zwischen gläubiger Hoffnung und hysterischer Verzweiflung bewegt.

Ich denke das könnte auch immer mehr Assets erfassen, auch jenseits der Finanzmärkte. Einige Minencharts sehen übrigens auch nicht anders aus.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
nicco

Die US-Zinskurve wird steiler, für Banken positiv, Gold reagiert negativ.

 

TBond20200824.PNG.2e06095c7ea5ad5b4976c02cae0779ec.PNG

 

Gold20200824.PNG.162ce799efe92ebba5d66e272aec7eed.PNG

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
kublai
Am 18.8.2020 um 18:50 von nicco:

Zum Thema US Banken. Die Citigroup sieht nicht gut aus.

T Bonds und Gold steigen..

 

Citigroup_2020818.PNG.1079e78dcd7315f6eed236da52edfcb6.PNG

 

da mich das Thema ja aus gegeben Anlass interessiert, bin ich für eine öffentliche Diskussion. Falls es hier Zusammenhänge geben sollte, sind sie mir nicht klar. Aber wer weiß das schon?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
nicco
· bearbeitet von nicco

Amerikas Notenbank ändert in der Krise ihre Geldpolitik

Beschäftigung ist wichtiger als die Bekämpfung der Inflation, die T-Bonds fallen, die Zinskurve wird steiler.

Da die TIPS (Inflationsanleihen) ebenfalls fallen, fällt Gold.

Die FED unterstützt die US-Banken.

Bank of America (Warren Buffett kauft für 800 Millionen Dollar Aktien der Bank of America) steigt.

 

Bank of America + 1,96 %

T Bonds - 0,92 %

TIPS - 0,41 %

Gold (XAU/USD) - 1,23 %

 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
reko
· bearbeitet von reko

Ich verstehe die Reaktion nicht, Powell hat doch nichts neues gesagt.

Dass er Inflation nicht mehr so wichtig nimmt war vorher klar und ist positiv für Gold.

Dass er die Inflation nun über einen undefinierten längeren vergangenen Zeitraum betrachtet, ist nur die Rechtfertigung für aktuell höhere Inflation.

Die TIPS haben unabhängig von der Laufzeit negative Zinsen, Selected Interest Rates (Daily) - H.15

 

2020/08/27 Fed pledges to look at if the economy is working for lower-income communities when setting policy

Zitat
  • The Fed changed its inflation policy from a set 2% target to a more flexible policy that would be based on an average inflation target, allowing for higher inflation temporarily.
  • This is important because economists say that the new inflation policy allows for a more profound change, allowing the Fed to keep easy policy in place while it tries to get more people back to work.
  • “With regard to the employment side of our mandate, our revised statement emphasizes that maximum employment is a broad-based and inclusive goal,” said Fed chief Jerome Powell.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
nicco

Die T-Bonds fallen kaum mehr. Ich vermute, dass die FED, aber auch die EZB keinen deutlichen Zinsanstieg im mittleren bzw. längeren Bereich zulassen wird. Das wäre für Gold und Silber positiv.

 

Zitat Folker Hellmeyer

Fed forciert USD-Debasierung - Trump sägt am Investitionsstandort USA

Auszug

Zitat

Nach der Verlautbarung brach der USD aus unbestechlichen guten Gründen gegenüber Euro und Edelmetallen kurz ein, um dann in den nächsten Stunden temporär Stärke zu zeigen. Diese kurzfristige Bewegung der Stärke hatte aus meiner Sichtweise nichts mit dem Spiel freier Märkte zu tun. Mit der gestrigen verdeckten Intervention wurde der Markt einmal mehr kurzfristig entmündigt. Langfristig funktioniert das nicht, denn langfristig wirkt die Kraft des normativ Faktischen!

Gestern hat die US-Notenbank Geschichte geschrieben. Die Folgen werden uns nachhaltig begleiten.

Aber auch die EZB wandelt auf den Pfaden der Federal Reserve. Der Chefvolkswirt der EZB Lane sagte gestern im Rahmen der Veranstaltung der Fed, dass die EZB zu niedrige Inflation nicht akzeptieren könne. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die EZB einen ähnlichen Pfad in der offiziellen Inflationsdoktrin einschlägt. 

Gut, dass die Währungen ohne Fehl und Tadel (Gold und Silber) alle diese Probleme nicht haben. "Food for thought!"
 

 

 

Bei einem Anstieg über dem oberen Bollingerband bei ca. 1960 wäre die Version mit der ABC Korrektur (1=2?) unwahrscheinlich.

 

Gold20200828.PNG.a862d73577fbe984d6758589fabe3192.PNG

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
nicco

Sieht gut aus. Ich habe die Minen wieder zurückgekauft.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
kleinsparer
· bearbeitet von kleinsparer

Ja vielleicht war es das mit der mini Konsolidierung und es geht jetzt weiter:

 

grafik.png.9384cb16d97aac2051f717273be9aa6c.png

 

Das Umfeld stimmt aus meiner Sicht eigentlich immer noch. Solange der NASDAQ nicht crasht stehen die Ampeln bei den Edelmetallen auch auf grün.

 

Allerdings die Anstiege bei Gold und Silber sind senkrecht und es braucht erst eine größere Korrektur oder längere Konsolidierung um hier erneut größere langfristige und keine spekulativen Investments tätigen zu können.

 

Sollte Gold das ATH in den nächsten Tagen wieder erreichen kann niemand sagen wohin es dann geht. Bei Silber ist das nicht so. Ich denke wenn Gold jetzt nochmal das ATH erreicht sehen wir Silber sicher über USD30. Ich habe mir auch nochmal die Anstiege der letzten Jahre angeschaut, 2011, 2016 und 2019. Diese Anstiege wurden nie in einem Zug vollzogen, sondern es gab dazwischen immer eine Konsolidierungs-/Korrekturphase über wenige Wochen. Ich glaube daher, dass die Chancen nicht schlecht stehen, dass es zeitnah nochmal mindestens 20% hoch gehen könnte, da der Anstieg ab dem durchbrochenen Wiederstand bei ca. USD18.5 in einem Zug stattfand. Ich habe daher wieder erste Zertis ins Nest gelegt. Ich denke es wird sich Montag oder Dienstag entscheiden ob es dann wirklich hoch geht oder es ein Fehlausbruch (bei Gold) ist.

 

Und Platin nicht zu vergessen. Wenn Silber jetzt nochmal weiter hochgeht wird Platin mitziehen und ich denke dann auch die Widerstandszone bei ca. USD1020 durchbrechen. Platin hat die letzten Wochen gezeigt, dass es nach unten deutlich besser abgesichert ist als Gold und Silber (immer vorausgesetzt der NASDAQ crasht nicht). Mir erscheint Platin charttechnisch sehr attraktiv. Hier geht es eh genau wie bei Silber nur um die Investmentnachfrage als Treiber. Der automotive Bereich ist wohl weiter ein riesen Hemschuh für Platin und ich blende das mal aus:)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
nicco

Die Trendwende beim USD Index drückt den Goldpreis. Zurzeit neutral.

 

USD_Index_20200902.PNG.9c4562b7893e19bc7904bbee931ac73f.PNG

 

 

Gold_20200902.PNG.ab7e14e5c32543cd64ac04269cc7b4dc.PNG

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
nicco

Die Banken sind schwach. Kauf Gold mit SL bei ca. 1900.

 

Gold20200908.PNG.e3c9c72bdddf800acd97046ebe1b3660.PNG

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...