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desesperado

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Bundesbank-Präsident Nagel zur Inflation in Deutschland (Quelle):

Zitat

Die Bundesbank rechnet im laufenden Jahr mit einer Teuerung von über acht Prozent.

 

Und im kommenden Jahr wird es – anders als vor Kurzem noch erhofft – nicht so viel besser. „Ich rechne mit einer sieben vor dem Komma“, sagte Nagel.

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Schwachzocker
Zitat

 

Die Bundesbank rechnet im laufenden Jahr mit einer Teuerung von über acht Prozent.

 

Und im kommenden Jahr wird es – anders als vor Kurzem noch erhofft – nicht so viel besser. „Ich rechne mit einer sieben vor dem Komma“, sagte Nagel.

 

Ach, der lügt doch!

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Sascha.

Ich rechne mit einer Eins vor dem Komma.

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vanity

Und welche Ziffer steht hinter der Eins vorm Komma? ^_^

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Sascha.

Ich vermute irgendwas zwischen 0 und 5.

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nvbler

Also mind. 11,0%?

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odensee
vor 15 Minuten von nvbler:

Also mind. 11,0%?

10,0%

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chirlu
vor 3 Stunden von odensee:

10,0%

 

Nein, vor dem Komma ist ja eine 1 – also x1,y%. Vielleicht 11,5%, oder 12341,3%, oder –1,4%.

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nvbler
vor 11 Minuten von chirlu:

 

Nein, vor dem Komma ist ja eine 1 – also x1,y%. Vielleicht 11,5%, oder 12341,3%, oder –1,4%.

Genau genommen ist auch bei @odensees Variante eine 1 vor dem Komma.

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chirlu

OK, jetzt können wir darüber diskutieren, ob „vor dem Komma“ auch „irgendwo weit vor dem Komma mit noch anderen Ziffern dazwischen“ heißen kann.

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odensee
vor 34 Minuten von chirlu:

„irgendwo weit vor dem Komma mit noch anderen Ziffern dazwischen“

So habe ich @Sascha. verstanden o:)

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slowandsteady
Am 25.9.2022 um 10:34 von Chris611:

Inflation erreicht im Dezember 2022 / Januar 2023 den Höhepunkt

Demzufolge sinkt auch die Inflation ab spätestens März 2023 deutlich

Die Inflation wird zwar stagnieren, aber weiter hoch bleiben. Ist aber auch gewünscht, nur so können sich die EU-Staaten "entschulden". 

Am 25.9.2022 um 10:34 von Chris611:

Deutliche Entspannung auf dem Energiemarkt ab Februar/März 2023

Der Energiemarkt wird sich weiter entspannen, aber trotzdem auf einem Niveau von +100% auf die Großhandelspreise bleiben. Wirklich "entspannen" wird es sich erst in 5 Jahren und auch nur, wenn wir die Energiewende couragiert vorantreiben (was ich aktuell nicht sehe).

Am 25.9.2022 um 10:34 von Chris611:

Zinsen bleiben auf dem bis dahin erreichten Level, da ich ab März 2023 mit keiner weiteren Erhöhung rechne

Ab März/April 2023 wieder steigende Aktienkurse bzw. Entspannung an den Märkten

Ich denke nicht, dass die Zinsen in absehbarer Zeit fallen werden. Ich glaube aber auch in Europa nicht an eine weitere Erhöhung der EZB über 2-3% hinaus (dann hätten wir eine Krise der Südstaaten). Für die Aktienkurse erwarte ich eher Seitwärtsbewegungen, ggf. aber leichtes Wachstum in Höhe eines Inflationsausgleichs.

Am 25.9.2022 um 10:34 von Chris611:

Ab Oktober 2023 Entspannung auf dem Frachtmarkt (Containerschiffe -> Übersee) 

Der Frachtmarkt ist schon erheblich eingebrochen, wir sind fast wieder auf dem vorher üblichen Niveau: Freight Rate Index / Freightos Baltic Container Index

Logisch, denn wir befinden uns ja in einer Rezession und dann wird weniger gekauft.

Am 25.9.2022 um 10:34 von Chris611:

Allgemein bessere Verfügbarkeit von Materialen (Baubranche, Automobil, IT, usw.) in den nächsten Monaten

Das kann ich mir vorstellen, allerdings wird Bauen trotzdem eher nicht billiger werden, denn die Energiekosten sind auf absehbare Zeit weiter hoch (LNG zur Erzeugung ist teurer als Pipeline-Gas) und die Handwerker in Deutschland sehr knapp, d.h. die werden beim Stundensatz mehr als Inflationsausgleich haben wollen.

Am 25.9.2022 um 10:34 von Chris611:

Ukraine-Krieg? Wie geht es nach Jahr 1 im März weiter? Gefühlt sieht es eher danach aus, das Putin den Rückhalt verliert als noch ein zweites Jahr zu überstehen.

Beim Ukraine Krieg würde ich davon ausgehen, dass die Ukraine bis nach dem Winter sämtliche annektierte Gebiete rückerobert hat. Die jüngste "Verschwendung" von Russlands Cruise Missile Raketen zeigt nur, dass auf russischer Seite kaum noch Handlungsoptionen da sind. Die russischen Soldaten sind außerdem unqualifiziert, unmotiviert und zudem schlecht ausgerüstet, im Winter wird es nochmal deutlich ungemütlicher für sie werden.

 

Am 25.9.2022 um 10:34 von Chris611:

Corona? Gibt es nochmal eine gefährliche Mutation? Fährt China weiterhin einen ultraharten Kurs?

Corona ist in den westlichen Ländern "erledigt". Interessiert niemand mehr, auch wenn massig Leute sterben durch eine gefährliche Mutation. Ich glaube auch nicht, dass Omikron objektiv "ungefährlicher" als der Wildtyp ist. Die Krankheit wird dadurch ungefährlicher, indem jeder eine gewisse Grundimmunität aufbaut, sei es durch Impfung oder Infektion.

Am 25.9.2022 um 10:34 von Chris611:

China-Taiwan-Konflikt? Nach wie vor noch nicht vom Tisch. Denke China sieht momentan an Russland und der Ukraine aber ganz gut, dass es nur Verlierer gibt.

Vorab: China kann ich nicht gut einschätzen, ich kenne die Kultur nicht gut genug.

Meiner Laienmeinung nach halte ich die Corona-Maßnahmen dort nur für einen vorgetäuschten Anlass für mehr Repressionen. Der Partei ist sicher nicht an der Gesundheit der Leute gelegen. Ein Problem könnte es werden, wenn es in China zu größeren Aufständen/Streiks kommt. Bisher gab es die nur sehr vereinzelt und ich kann nicht einschätzen wie "indoktriniert" die Bevölkerung dort schon ist: China Covid: Rare protest against President Xi before party congress - BBC News

 

An einen offenen Taiwan-Konflikt glaube ich auch nicht. Die USA hat sehr oft und sehr deutlich gemacht, dass sie eine Annektion von Taiwan nicht akzeptieren wird - logisch, denn mit TSMC ist dort ein Konzern, der weltweite strategische Relevanz hat. Und wie du schon geschrieben hast, ist der Verlauf des Ukrainekriegs ein abschreckendes Beispiel. China hat kein Interesse an einem Konflikt mit den USA, sondern möchte möglichst weiteres Wirtschaftswachstum und nicht eine Rezession, die zu möglichen Unruhen führt.

Am 25.9.2022 um 10:34 von Chris611:

Der Euro wird zum Dollar etwas höher stehen, zumindest über der Marke von 1,00.

Ich denke auch, dass der EUR wieder steigen wird und der aktuelle Kurs eine Übertreibung ist, insb. auch weil durch die Zinsparitätentheorie eigentlich der Dollar "wertloser" werden sollte und die FED angekündigt hat, noch weiter deutlich zu erhöhen. Das würde aber auch bedeuten, dass zB der MSCI World in EUR weniger wachsen wird.

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bmi
· bearbeitet von bmi
vor 47 Minuten von slowandsteady:

Die Inflation wird zwar stagnieren, aber weiter hoch bleiben.

vor 47 Minuten von slowandsteady:

Ich denke nicht, dass die Zinsen in absehbarer Zeit fallen werden. Ich glaube aber auch in Europa nicht an eine weitere Erhöhung der EZB über 2-3% hinaus

vor 47 Minuten von slowandsteady:

Für die Aktienkurse erwarte ich eher Seitwärtsbewegungen, ggf. aber leichtes Wachstum in Höhe eines Inflationsausgleichs.

Gleichbleibende hohe Inflation, gleichbleibende bzw. steigende Zinsen, aber ggf. leichtes Wachstum in Höhe der Inflation?

 

Die Logik erschließt sich mir überhaupt nicht. Und außerdem sagst du damit nichts anderes als "this time it's different"? 

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Richie_Rich
1 hour ago, slowandsteady said:

Vorab: China kann ich nicht gut einschätzen, ich kenne die Kultur nicht gut genug.

Meiner Laienmeinung nach halte ich die Corona-Maßnahmen dort nur für einen vorgetäuschten Anlass für mehr Repressionen. Der Partei ist sicher nicht an der Gesundheit der Leute gelegen. Ein Problem könnte es werden, wenn es in China zu größeren Aufständen/Streiks kommt. Bisher gab es die nur sehr vereinzelt und ich kann nicht einschätzen wie "indoktriniert" die Bevölkerung dort schon ist:

Nach dem Satz hättest du aufhören sollen.

 

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor einer Stunde von bmi:

Die Logik erschließt sich mir überhaupt nicht. Und außerdem sagst du damit nichts anderes als "this time it's different"? 

Ok, hier konkreter: Ich glaube, dass alle aktuellen Probleme lösen werden, aber das heißt nicht, dass alles wie vorher wird.

Der Krieg geht vorbei, aber die Energiekrise hat nur am teilweise was mit dem Krieg zu tun. Die Bauzinsen/Inflation/EZB-Zinsen werden sich auf ähnlichem Niveau wie aktuell einpendeln. FED wird noch höhere Zinsen haben als EZB (auch jetzt schon so). Der Euro wird sich im Vergleich zu USD wieder etwas erholen, aber auch nicht mehr so wie vorher. Aktien werden sich vom aktuellen Niveau auch eher "seitwärts" bewegen, kurzfristig vllt. noch etwas sinken, aber mittelfristig dann mit der Inflation etwas steigen, einen Anstieg deutlich über die Inflation hinaus halte ich erstmal für unwahrscheinlich.

Was auf jeden Fall nicht die nächsten 5 Jahre wieder kommen wird, sind die alten Zeiten mit 0% Inflation und 1% Bauzinsen und 8% p.a. Wertsteigerung auf Aktien/Immos. Soweit meine Glaskugel ;) 

vor 10 Minuten von Richie_Rich:

Nach dem Satz hättest du aufhören sollen.

Was wäre denn deine Prognose für die Entwicklung von China in den nächsten 10 Jahren?

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geldvermehrer

Ich denke, dass es anders kommt, als die meisten denken:D

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Synthomesc
vor 8 Stunden von slowandsteady:
vor 8 Stunden von Richie_Rich:

Nach dem Satz hättest du aufhören sollen.

Was wäre denn deine Prognose für die Entwicklung von China in den nächsten 10 Jahren?

Es rumort in dieser Gesellschaft.
Meiner Meinung nach können zwar noch die Repressalien zunehmen, aber es gibt immer den berühmten " Tropfen" , siehe gerade Iran.
Und wenn dieser Tropfen seinen Weg findet.........das kann sich dann Jeder selber ausrechnen was passieren wird.

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basti_
Am 15.10.2022 um 00:10 von AugetValorem:

Es rumort in dieser Gesellschaft.
Meiner Meinung nach können zwar noch die Repressalien zunehmen, aber es gibt immer den berühmten " Tropfen" , siehe gerade Iran.
Und wenn dieser Tropfen seinen Weg findet.........das kann sich dann Jeder selber ausrechnen was passieren wird.

In welcher Gesellschaft rumort es den derzeit nicht?

 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Handelblatt:

Zitat

Bafin: Versicherer müssen sich auf länger hohe Inflation vorbereiten

 

Die Inflation wird im nächsten Jahr zu höheren Beiträgen in der Schaden- und Unfallversicherungen führen. Davon ist der oberste Bafin-Versicherungsaufseher überzeugt.

 

Die Finanzaufsicht Bafin hat die Versicherer aufgefordert, sich auf längerfristig höhere Inflationsraten einzustellen. „Daran führt kein Weg vorbei“, schrieb der oberste Bafin-Versicherungsaufseher Frank Grund in der am Montag veröffentlichten jüngsten Ausgabe des Bafin-Journals.

 

Wenn Versicherer sich auf längerfristig höhere Inflationsraten einstellen sollen, sollten Konsumenten und Privatanleger sich vermutlich auch darauf einstellen...

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basti_
vor 20 Minuten von stagflation:

Handelblatt:

 

Wenn Versicherer sich auf längerfristig höhere Inflationsraten einstellen sollen, sollten Konsumenten und Privatanleger sich vermutlich auch darauf einstellen...

Nein, da deckeln wir einfach Versicherungsbeiträge und führen eine Versicherungspreisbremse ein.

Entschuldigung für den schlechten Scherz, ist natürlich nicht ernst gemeint.

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EtfAnleger2022
vor 35 Minuten von basti_:

Nein, da deckeln wir einfach Versicherungsbeiträge und führen eine Versicherungspreisbremse ein.

Entschuldigung für den schlechten Scherz, ist natürlich nicht ernst gemeint.

Wir brauchen halt den "totalen Wumms"!

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stagflation

Spiegel:

Zitat

Inflation steigt im Oktober auf 10,4 Prozent

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

FAZ:

Zitat

Erstmals zweistellig : Die Inflation im Euroraum steigt auf 10,7 Prozent

 

Die Inflation im Euroraum lag im Oktober bei 10,7 Prozent. Das hat das europäische Statistikamt Eurostat am Montag nach einer ersten Schätzung mitgeteilt. Im September hatte die Rate noch bei 9,9 Prozent gelegen. In dieser Größenordnung lag die Teuerung noch nie seit der Gründung der Europäischen Währungsunion und der Einführung des Euros.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

FAZ:

Zitat

Brüsseler Pläne: Können Deutsche ihr Geld bald nicht mehr in der Schweiz horten?

 

Viele Deutsche lassen einen Teil ihres Vermögens in der Schweiz verwalten. Pläne der EU könnten dem bald ein Ende setzen. Es geht um Hunderte Milliarden Franken.

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salmei
Am 24.10.2022 um 14:11 von stagflation:

Wenn Versicherer sich auf längerfristig höhere Inflationsraten einstellen sollen, sollten Konsumenten und Privatanleger sich vermutlich auch darauf einstellen..

d.h. mit Zinspapieren wird die Rendite negativ sein, wenn die Wirtschaft abgewürgt wird die Aktienrendite sowieso. Cash is king auch wenns weh tut...

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