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morini
vor 3 Minuten von StefanU:

Aktuell ging es mir aber nur um die Frage, ob wir im überhitzten Bereich sind, und da ist m.E. ein solcher Indikator immer noch besser als das hier oft angeführte "Bauchgefühl".

 

Für mich persönlich ist derzeit nur eines entscheidend: Donald Trump wird alles daran setzen, dass die Aktienkurse im US-Präsidentschaftswahljahr steigen. In welchem Bereich wir uns befinden, ist mir egal.

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Toni
· bearbeitet von Toni
vor 13 Minuten von morini:

 

Für mich persönlich ist derzeit nur eines entscheidend: Donald Trump wird alles daran setzen, dass die

Aktienkurse im US-Präsidentschaftswahljahr steigen. In welchem Bereich wir uns befinden, ist mir egal.

Aber auch Trump´s Mittel sind begrenzt. Irgendwann ist eben Schluss.

Mein Bauchgefühl sagt mir, dass das noch max. dieses Jahr so gut läuft...

 

 

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Gutes Buch von Howard Marks

 

Auch interessant, Stanley Druckenmiller's (Ehemaliger Investmentpartner von George Soros) Einschätzungen für 2020:

 

 

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Schwachzocker
vor 6 Minuten von Toni:

...Mein Bauchgefühl sagt mir, dass das noch max. dieses Jahr so gut läuft...

Wenigstens ist es das Baugefühl von jemanden, der in seinem Leben mehr als ein Buch gelesen hat. Dummerweise habe Gefühle nichts mit der Realität zu tun.

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FriedrichF
vor 27 Minuten von Schwachzocker:

Nein, schon der Versuch Börsenkurse erklären zu wollen, ist schwach herausgezockt.

Ex ante ja, ex post nicht.

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Schwachzocker
vor 1 Minute von FriedrichF:

Ex ante ja, ex post nicht.

Leider doch!

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FriedrichF
vor 23 Minuten von Schwachzocker:

Leider doch!

Nenn mir ein größeres Börsenereignis in den letzten Jahren, für das es im Nachhinein keine plausible Explanation gibt.

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Schwachzocker
vor 2 Minuten von FriedrichF:

Nenn mir ein größeres Börsenereignis in den letzten Jahren, für das es im Nachhinein keine plausible Explanation gibt.

Erklärungen gibt es im Nachhinein immer viele; die sind auch plausibel. Tatsächlich ist es aber sehr unwahrscheinlich, dass die Zusammenhänge monokausal sind.

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Bast
vor 53 Minuten von StefanU:

Short wäre man ganz kurz vom 7. bis zum 11. Dezember gewesen (nur ganz kleine Kursbewegung, das ignoriere ich jetzt mal) und dann vom 17. 12. (2545,95 Punkte im S&P 500) bis zum 4. 1. 2019 (2531,94 Punkte), dabei hätte man also ein bisschen was gewonnen. Ansonsten, wenn man nur die Investiert vs. Cash-Perioden zählt, z.B. vom 2. 7. 2018 bis 1. 7. 2019:

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kommt man auf eine Überrendite von 3,45% gegenüber buy&hold (rechte Spalte), bei viel geringerer Vola, weil man den Drawdown auf 2351,1 am 24.12. nicht mitgemacht hätte.

 

Aktuell ging es mir aber nur um die Frage, ob wir im überhitzten Bereich sind, und da ist m.E. ein solcher Indikator immer noch besser als das hier oft angeführte "Bauchgefühl".

 

 

 

Wo sind Gebühren und Steuern in Deiner Rechnung?

 

Wie sieht’s gegen eine 75/25 Allokation mit Rebalancing aus?

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Assassin
vor 57 Minuten von Schwachzocker:

Wenigstens ist es das Baugefühl von jemanden, der in seinem Leben mehr als ein Buch gelesen hat. Dummerweise habe Gefühle nichts mit der Realität zu tun.

Das Bauchgefühl hat halt bei ihm auch zu einem (quasi) Totalverkauf im Oktober 2008 geführt.

Aber er hatte wenigstens das Kreuz dazu zu stehen und dafür hat er meinen Respekt. Leider versucht er immer noch, Aktienkurse vorherzusagen.

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Schwachzocker
vor 3 Minuten von Assassin:

...

Aber er hatte wenigstens das Kreuz dazu zu stehen...

:thumbsup:

Mein Bauchgefühl hat zu einem Kauf Anfang 2000 geführt. Ein weiteres Bauchgefühl hat zu einem Kauf Anfang 2009 geführt.

Mal kann ich Aktienkurse vorhersehen, mal kann ich es nicht. Dann kann ich es wieder, plötzlich kann ich es wieder nicht.

Was soll man daraus schließen?

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Assassin

Dass du davon ausgehen solltest, dass du die künftige Kursentwicklung nicht mit deinem Bauchgefühl zuverlässig vorhersagen kannst und es daher sein lassen solltest.

 

Bei anderen mag das anders sein. Die mir bekannten Daten sprechen gleichwohl dagegen, dass es irgendwer kann. Erst Recht keine Experten (die nehmen ja ohnehin Indikatoren, sind aber auch nicht besser). Nicht einmal kurzfristig.

 

Seltsamerweise (oder logisch) klappt das noch eher langfristig, sofern man nicht von konkreten Unternehmen spricht und einen Anstieg vermutet. Aber ob das jetzt Bauchgefühl ist?

 

Aber das Bauchgefühl passt auch manchmal, selbst im Hinblick auf Prognosen. Meines zum Beispiel hat mir immer gesagt, dass es im nächsten im Winter kälter als im Sommer sein wird. Ich musste nicht einmal Temperaturcharts auswerten. Scheint irgendein Zyklus dafür verantwortlich zu sein, der nicht so von zufälligen Ereignissen abhängig ist, wie (auf die Zukunftserwartung bezogene) Aktienkurse.

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Schwachzocker
vor 2 Stunden von Assassin:
vor 2 Stunden von Schwachzocker:

:thumbsup:

Mein Bauchgefühl hat zu einem Kauf Anfang 2000 geführt. Ein weiteres Bauchgefühl hat zu einem Kauf Anfang 2009 geführt.

Mal kann ich Aktienkurse vorhersehen, mal kann ich es nicht. Dann kann ich es wieder, plötzlich kann ich es wieder nicht.

Was soll man daraus schließen?

Dass du davon ausgehen solltest, dass du die künftige Kursentwicklung nicht mit deinem Bauchgefühl zuverlässig vorhersagen kannst und es daher sein lassen solltest.

...

Schade! Ich dachte, ich bekomme jetzt den Rat, mehr Bücher zu lesen.

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Börsenhorst
vor 3 Stunden von Assassin:

Dass du davon ausgehen solltest, dass du die künftige Kursentwicklung nicht mit deinem Bauchgefühl zuverlässig vorhersagen kannst und es daher sein lassen solltest.

lach

was würdest du sagen wenn ich behaupte, das ist in etwa das, was schwachzocker ausdrücken wollte

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ichhabangst
· bearbeitet von ichhabangst
vor 10 Stunden von Toni:

 

Danke auch für das Video, allerdings war das von 2018. Hab dann beide gesehen, weil der sehr clevere Dinge sagt.

Hier das von Dezember 2019

 

 

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Laser12

Moin,

vor 22 Stunden von Kaffeetasse:

Die US-Märkte sind jetzt kurzfristig wirklich so überhitzt bei über 3300 im S&P 500, dass es nicht mehr gesund ist. Schaut euch mal an, was allein in die 5 größten Tech-Werte für Geld fließt diese Tage. Kaum ein Mensch kann sich gerade vorstellen, dass dies plötzlich enden und sich schlagartig umdrehen kann. So ist das immer: der Gipfelsturm dauert ewig, der Absturz folgt schnell und hart.

 

vor 14 Stunden von Toni:

Das sehe ich genauso.

 

Es ist min. eine 10%-Korrektur drin, auf ca. 3000, dahin, wo auch die 200-Tage-Linie z.Zt. verläuft.

Und das kann auch aus heiterem Himmel heraus passieren, da braucht es noch nicht mal eine schlechte Nachricht....

 

vor 12 Stunden von Toni:

Aber auch Trump´s Mittel sind begrenzt. Irgendwann ist eben Schluss.

Mein Bauchgefühl sagt mir, dass das noch max. dieses Jahr so gut läuft...

mein Bauch sagt das auch und ich feuere bei meinen Teilgewinnrealisierungen im Moment alles raus, was meine Anlagestrategie zulässt.

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morini
· bearbeitet von morini
vor 21 Stunden von Toni:

Aber auch Trump´s Mittel sind begrenzt. Irgendwann ist eben Schluss.

Mein Bauchgefühl sagt mir, dass das noch max. dieses Jahr so gut läuft...

 

Vom Bauchgefühl her habe ich bislang meist falsch gelegen, weswegen ich inzwischen versuche, nicht mehr darauf zu hören.

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finisher
· bearbeitet von finisher
Zitat

 

  Am 18.1.2020 um 01:10 von Kaffeetasse:

Die US-Märkte sind jetzt kurzfristig wirklich so überhitzt bei über 3300 im S&P 500, dass es nicht mehr gesund ist. Schaut euch mal an, was allein in die 5 größten Tech-Werte für Geld fließt diese Tage. Kaum ein Mensch kann sich gerade vorstellen, dass dies plötzlich enden und sich schlagartig umdrehen kann. So ist das immer: der Gipfelsturm dauert ewig, der Absturz folgt schnell und hart.

 

Zitat

  Am 18.1.2020 um 09:37 von Toni:

Das sehe ich genauso.

 

Es ist min. eine 10%-Korrektur drin, auf ca. 3000, dahin, wo auch die 200-Tage-Linie z.Zt. verläuft.

Und das kann auch aus heiterem Himmel heraus passieren, da braucht es noch nicht mal eine schlechte Nachricht....

Zitat

  Am 18.1.2020 um 11:32 von Toni:

Aber auch Trump´s Mittel sind begrenzt. Irgendwann ist eben Schluss.

Mein Bauchgefühl sagt mir, dass das noch max. dieses Jahr so gut läuft...

 

vor 14 Stunden von Laser12:

Moin,

 

 

mein Bauch sagt das auch und ich feuere bei meinen Teilgewinnrealisierungen im Moment alles raus, was meine Anlagestrategie zulässt.

 

Mich interessiert nicht was mein Bauch sagt oder der Markt in Zukunft machen könnte, sondern ich schaue mir die Renditechancen meiner Assets (Aktien) im Vergleich zu den Alternativen an. Aktien bringen mir auch bei den jetzigen Bewertungen eine langfristig höhere Rendite als 0-2% p.a, welche sicheren Anleihen oder Tagesgeld abwerfen.

 

Warum soll ich also die besser rentierenden Assets (Aktien) jetzt tauschen in schlechter rentierende Assets (Anleihen, Tagesgeld) ? Das wäre total unrational. Zumal wer jetzt verkauft, muss es auch schaffen zum richtigen Zeitpunkt wieder zu kaufen. Also zweimal Glück beim Markettiming haben. Und dann muss sich die Aktion nach Steuern auch noch rechnen. 

 

Der starke Kursanstieg des S&P 500 in den letzten Monaten, kommt meiner Meinung neben der Entspannung des Handelkrieges mit China auch daher, dass man in den USA nun auch gemerkt hat, dass es vielleicht nie wieder hohe Zinsen geben wird: https://www.cnbc.com/2019/09/25/heres-what-negative-interest-rates-are-and-why-the-us-could-see-them.html

 

Und wenn wir nie wieder höhere Zinsen haben werden, dann sind Aktien auch jetzt immer noch viel zu billig...

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Schwachzocker
vor 15 Minuten von finisher:

...

Der starke Kursanstieg des S&P 500 in den letzten Monaten, kommt meiner Meinung neben der Entspannung des Handelkrieges mit China auch daher, dass man in den USA nun auch gemerkt hat, dass es vielleicht nie wieder hohe Zinsen geben wird: https://www.cnbc.com/2019/09/25/heres-what-negative-interest-rates-are-and-why-the-us-could-see-them.html

 

Und wenn wir nie wieder höhere Zinsen haben werden, dann sind Aktien auch jetzt immer noch viel zu billig...

Übersetzt heißt das: Wenn die Anleger ihren Irrtum bemerkten und feststellen, dass Zinsen doch steigen können, dann sollte man kurz zuvor ausgestiegen sein.

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finisher
· bearbeitet von finisher
vor 31 Minuten von Schwachzocker:

Übersetzt heißt das: Wenn die Anleger ihren Irrtum bemerkten und feststellen, dass Zinsen doch steigen können, dann sollte man kurz zuvor ausgestiegen sein.

Nein, dann sollte man erst recht nicht aussteigen. Die Zinsen steigen ja nur, wenn die Inflation steigt und die Wirtschaft gut läuft. Das ist dann gut für Aktien, den dann steigen die Gewinne der Unternehmen.

Wer bei steigenden Zinsen jedoch Staatsanleihen hält, muss Kursverluste hinnehmen.

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H.B.
18 minutes ago, finisher said:

Nein, dann sollte man erst recht nicht aussteigen. Die Zinsen steigen ja nur, wenn die Inflation steigt und die Wirtschaft gut läuft. Das ist dann gut für Aktien, den dann steigen die Gewinne der Unternehmen.

Wer bei steigenden Zinsen jedoch Staatsanleihen hält, muss Kursverluste hinnehmen.

 

Schon den Herbst 2018 vergessen?

Damals sind die Marktzinsen nur leicht angestiegen.

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Assassin
vor 26 Minuten von finisher:

Die Zinsen steigen ja nur, wenn die Inflation steigt und die Wirtschaft gut läuft.

Sollte nicht die Inflation alleine auch reichen?

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finisher
· bearbeitet von finisher
vor 17 Minuten von H.B.:

 

Schon den Herbst 2018 vergessen?

Damals sind die Marktzinsen nur leicht angestiegen.

Damals hat der Markt böse reagiert, weil die FED die Zinsen weiter anheben wollte, obwohl es wirtschaftlich dazu keinen Grund gab. Diesen Fehler hat die FED inzwischen wieder rückgängig gemacht und sie werden diesen Fehler kein zweites Mal machen.

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H.B.
1 hour ago, finisher said:

Damals hat der Markt böse reagiert, weil die FED die Zinsen weiter anheben wollte, obwohl es wirtschaftlich dazu keinen Grund gab. Diesen Fehler hat die FED inzwischen wieder rückgängig gemacht und sie werden diesen Fehler kein zweites Mal machen.

Eine Notenbank reagiert nicht. Und Emotional schon gar nicht.

Ob es ein Fehler war, die Zinsen anzuheben, ist ebenfalls zweifelhaft. Die wirtschaftlichen Rahmendaten haben jedenfalls nicht gelitten – aber die Notierungen an den Aktienmärkten (und nur die).

Was ich akzeptiere: Die FED hat dieses MidCycleAdjustment vollzogen, um die Stimmung bei den passiven Marktakteuren nicht über Gebühr zu strapazieren.

Es bleibt die Observation: Zinsanhebungen sind nicht positiv für die Notierungen von Aktien. Sie sind aber positiv für die Volatilität. Unabhängig von der Ursache des Anstiegs der Marktzinsen.

Im Falle einer anziehenden Konjunktur ist das Marktpreisniveau VOR dem Anstieg der Marktzinsen gerechtfertigt. Dann sinken die Aktienpreise nicht signifikant, zumindest bei Aktien von wenig verschuldeten Firmen.

 

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen

Willkommen zurück @H.B. :thumbsup:

Wo hast du denn in letzter Zeit gesteckt?

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Up_and_Down
Am 18.1.2020 um 11:32 von Toni:

Aber auch Trump´s Mittel sind begrenzt. Irgendwann ist eben Schluss.

Mein Bauchgefühl sagt mir, dass das noch max. dieses Jahr so gut läuft...

 

 

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Gutes Buch von Howard Marks

 

Hatte das Interview auch gesehen. Würde es als eines der besten (vielleicht auch DAS beste) Interview in den Mainstream-Medien bezeichnen, das ich seit mindestens einem Jahr gesehen habe. Es ist halt meilenweit weg vom Forenkonsens, aber das muss ja keinen stören. Marks trifft meine persönliche Ansicht zum Marktgeschehen zu ziemlich genau 100%. Und ja, Marks "neues" Buch hatte ich auch noch auf der To-do-Liste. ^_^

 

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