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DEGI Europa

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gibsondessert

...das liest sich im § 81 InvestmentG so: "Bis zur Veräußerung dieser Vermögensgegenstände zu angemessenen Bedingungen, längstens jedoch ein Jahr nach Vorlage des Anteils zur Rücknahme, kann die Kapitalanlagegesellschaft die Rücknahme verweigern.

 

 

 

...frage mich, wie eine DEGI dieses prüfen will, wann wer seine Order erteilt hat. Mir ist aktuell keine Bank bekannt, bei der man eine Order zum Verkauf des Degi-Europa an die KAG ins System stellen kann - und das seid nunmehr 2 Jahren. Losgelöst von diesen Interpretationsmöglichkeiten und deren Umsetzung, erscheint mir ein anderer Aspekt ebenfalls wichtig: Der Degi Europa hatte Ende Juni eine cash-quote von 25% (!!!). Welches Argrument soll denn jetzt noch dem Anleger serviert werden, den Fonds nicht zu öffnen bzw. Haarspalterei bei der Gesetzesinterpretation zu betreiben wer seine Anteile zurückgeben darf und wer nicht? Sollte Degi (Aberdeen-Investment) die harte Tour durchziehen, verlieren Sie endgültig das, was durch nichts zu bezahlen ist - und das ist das restliche VERTRAUEN. Unterschätzt nicht diesen Faktor. Sich hinter irgendwelchen Gesetzen zu verstecken wäre von der KAG zu kurz gedacht.

 

In der letzten Veröffentlichung vom 10.08. habe ich zwischen den Zeilen zu gelesen, dass der Degi Europa wieder öffnet. Nur für den DEGI International wird -sinngemäss-dieses Jahr keine Öffnung mehr erfolgen, was heisst, dass der Degi Europa positiver betrachtet wird.

 

Ich drücke DEGI die Daumen, dass sie noch ein wenig cash generieren können und vielleicht die eine oder andere Immobilie losschlagen können und vor allem, dass sie alle unter Liquidität ausgewiesenen Positionen auch liquide halten und nicht z.B. hinter irgendwelchen Spezialfonds im Bestand verstecken, welches den cash-Bestand nicht ganz so liquide aussehen lässt.

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checker-finance

...das liest sich im § 81 InvestmentG so: "Bis zur Veräußerung dieser Vermögensgegenstände zu angemessenen Bedingungen, längstens jedoch ein Jahr nach Vorlage des Anteils zur Rücknahme, kann die Kapitalanlagegesellschaft die Rücknahme verweigern.

 

...frage mich, wie eine DEGI dieses prüfen will, wann wer seine Order erteilt hat. Mir ist aktuell keine Bank bekannt, bei der man eine Order zum Verkauf des Degi-Europa an die KAG ins System stellen kann - und das seid nunmehr 2 Jahren. Losgelöst von diesen Interpretationsmöglichkeiten und deren Umsetzung, erscheint mir ein anderer Aspekt ebenfalls wichtig: Der Degi Europa hatte Ende Juni eine cash-quote von 25% (!!!). Welches Argrument soll denn jetzt noch dem Anleger serviert werden, den Fonds nicht zu öffnen bzw. Haarspalterei bei der Gesetzesinterpretation zu betreiben wer seine Anteile zurückgeben darf und wer nicht? Sollte Degi (Aberdeen-Investment) die harte Tour durchziehen, verlieren Sie endgültig das, was durch nichts zu bezahlen ist - und das ist das restliche VERTRAUEN. Unterschätzt nicht diesen Faktor. Sich hinter irgendwelchen Gesetzen zu verstecken wäre von der KAG zu kurz gedacht.

 

In der letzten Veröffentlichung vom 10.08. habe ich zwischen den Zeilen zu gelesen, dass der Degi Europa wieder öffnet. Nur für den DEGI International wird -sinngemäss-dieses Jahr keine Öffnung mehr erfolgen, was heisst, dass der Degi Europa positiver betrachtet wird.

 

Ich drücke DEGI die Daumen, dass sie noch ein wenig cash generieren können und vielleicht die eine oder andere Immobilie losschlagen können und vor allem, dass sie alle unter Liquidität ausgewiesenen Positionen auch liquide halten und nicht z.B. hinter irgendwelchen Spezialfonds im Bestand verstecken, welches den cash-Bestand nicht ganz so liquide aussehen lässt.

 

1. Das Gesetz schützt ja nicht die KAG, sondern die Anleger, die im Fonds investiert bleiben wollen. Ich gehe mal davon aus, dass das die Mehrheit ist. Und diese Anleger vertrauen darauf, dass keine Immobilienverkäufe unter Wert erfolgen, nur weil die Liquidität erhöht werden muss.

 

2. Gesetze sind dazu da, dass man sich auf sie beruft. Das gilt für Anleger genauso wie für KAG. Im übrigen finde ich den Wortlaut eindeutig. Haarspalterei wäre, dass anders zu lesen.

 

3. Stimmt, eine Cash-Quote von 25% ist unproduktiv und ein Renditekiller. Das muss dringend raus. Im Interesse der Anleger, die investiert bleiben wollen, sollten ruhig die anderen ausgezahlt werden, bis wieder eine vernünftige Quote erreicht ist.

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fankz
Eine mit der Situation bei der Degi vertraute Person sagte der Nachrichtenagentur Reuters, die Gesellschaft mache sich keine Hoffnung, den Degi Europa wieder öffnen zu können.

Quelle (Handelsblatt 20.8.2010): Düstere Aussicht für Anleger der Degi-Immofonds

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gibsondessert
· bearbeitet von gibsondessert

...solange keine Fakten auf dem Tisch liegen, ist alles nur Panikmache. Ich gebe nicht allzuviel auf "Personen, die mit der Sache vertraut sind" und Ihre Meinung zum besten geben. Das kann letztendlich auch ein Angestellter sein, der sich bei einem Bier im Frankfurter Marriott Hotel (das Gebäude gehört dem Degi Europa ;-)) vor seinem Journalistenfreund wichtig machen wollte. Ich bleibe bei meiner Meinung, dass die gemäss neuem monatlichen Fondsbericht auf nunmehr 27% angewachsene Kasse für eine Öffnung ausreichen sollte.

 

Was passiert eigentlich, wenn es einer Immogesellschaft nach 2 Jahren nicht möglich ist die Anteile zurückzunehmen? Wird das Vermögen dann auf die Bank übertragen und eine Liquidation betrieben? Es ist auf jeden Fall Neuland in Deutschland, das der Fall eintreten würde. Was ist eigentlich aus der vor einigen Monaten gestarteten Gesetzesinitiative durch unseren Finanzminister Schäuble in Bezug auf die Immofonds geworden?

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checker-finance

...solange keine Fakten auf dem Tisch liegen, ist alles nur Panikmache. Ich gebe nicht allzuviel auf "Personen, die mit der Sache vertraut sind" und Ihre Meinung zum besten geben. Das kann letztendlich auch ein Angestellter sein, der sich bei einem Bier im Frankfurter Marriott Hotel (das Gebäude gehört dem Degi Europa ;-)) vor seinem Journalistenfreund wichtig machen wollte. Ich bleibe bei meiner Meinung, dass die gemäss neuem monatlichen Fondsbericht auf nunmehr 27% angewachsene Kasse für eine Öffnung ausreichen sollte.

 

Was passiert eigentlich, wenn es einer Immogesellschaft nach 2 Jahren nicht möglich ist die Anteile zurückzunehmen? Wird das Vermögen dann auf die Bank übertragen und eine Liquidation betrieben? Es ist auf jeden Fall Neuland in Deutschland, das der Fall eintreten würde. Was ist eigentlich aus der vor einigen Monaten gestarteten Gesetzesinitiative durch unseren Finanzminister Schäuble in Bezug auf die Immofonds geworden?

 

"Auf mit der Sache vertraute Personen" gibst Du wenig und auf Gesetze berufen, dürfen sich die KAG bei Dir auch nicht. Dennoch, Gesetze haben den Vorteil, dass sie Rechte gewähren, die durchgesetzt werden können. Wer seinen Anteil zur Rücknahme vorgelegt hat, kann nach längstens 2 Jahren die Rücknahme erwarten und ggf. durchsetzen. Nix mit Übertragung auf Banken oder Liquidation.

 

Das sog. "AnlegerschutzG" läßt weiter auf sich warten. Lt. Personen, die mit der Sache vertraut sind, kann sich das auch locker noch hinziehen...

 

Fakten zum DEGI Europe: Lies mal in den Fondsberichten, was die über ihre Frankfurter Immos schreiben und dann, was heute in der FTD über den Frankfurter CRE-Markt steht. Da ist noch Abschreibungspotenzial...

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DEGIAB

...solange keine Fakten auf dem Tisch liegen, ist alles nur Panikmache. Ich gebe nicht allzuviel auf "Personen, die mit der Sache vertraut sind" und Ihre Meinung zum besten geben. Das kann letztendlich auch ein Angestellter sein, der sich bei einem Bier im Frankfurter Marriott Hotel (das Gebäude gehört dem Degi Europa ;-)) vor seinem Journalistenfreund wichtig machen wollte. Ich bleibe bei meiner Meinung, dass die gemäss neuem monatlichen Fondsbericht auf nunmehr 27% angewachsene Kasse für eine Öffnung ausreichen sollte.

 

Was passiert eigentlich, wenn es einer Immogesellschaft nach 2 Jahren nicht möglich ist die Anteile zurückzunehmen? Wird das Vermögen dann auf die Bank übertragen und eine Liquidation betrieben? Es ist auf jeden Fall Neuland in Deutschland, das der Fall eintreten würde. Was ist eigentlich aus der vor einigen Monaten gestarteten Gesetzesinitiative durch unseren Finanzminister Schäuble in Bezug auf die Immofonds geworden?

 

"Auf mit der Sache vertraute Personen" gibst Du wenig und auf Gesetze berufen, dürfen sich die KAG bei Dir auch nicht. Dennoch, Gesetze haben den Vorteil, dass sie Rechte gewähren, die durchgesetzt werden können. Wer seinen Anteil zur Rücknahme vorgelegt hat, kann nach längstens 2 Jahren die Rücknahme erwarten und ggf. durchsetzen. Nix mit Übertragung auf Banken oder Liquidation.

 

Das sog. "AnlegerschutzG" läßt weiter auf sich warten. Lt. Personen, die mit der Sache vertraut sind, kann sich das auch locker noch hinziehen...

 

Fakten zum DEGI Europe: Lies mal in den Fondsberichten, was die über ihre Frankfurter Immos schreiben und dann, was heute in der FTD über den Frankfurter CRE-Markt steht. Da ist noch Abschreibungspotenzial...

 

in dem handelsblatt-artikel ist nach meinem eindruck etwas verwechselt worden: es gab eine meldung von degi, in dem sie sich sehr pessimistisch über die öffnung des DEGI International geäußert haben. in der geleichen meldung gab man sich zuversichtlich für den DEGI Europa.

 

in frankfurt hat der fonds drei immobilien, davon sind zwei schon um 20% bzw. 9% im laufenden Geschäftsjahr abgewertet worden. es gibt ein drittes objekt, das mit 114 mio bewertet ist und sicherlich noch abgewertet wird. 20% abwertung heir wäre noch einmal 1 euro im fondsanteil.

 

außer dem frankfurter objekt gibt es nur noch drei objekte in finnland, die seit 31.3.2009 nicht mindestens einmal bewertet worden sind. die anderen 18 immobilien des fonds (nach verkauf london noch 16) sind seitdem um im durchschnitt rund 20% abgewertet worden.

 

frü mich sieht das ganze nach einem sehr ordentlichen Cahnce/Risiko-verhältnis aus, wenn man jetzt für 42 an der börse kauft.

 

DEGIAB

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MonacoFranzl
· bearbeitet von MonacoFranzl

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Tenzing Norgay

Warum werden solche Rückstellungen für Veräußerungsgewinnsteuern erst kurz vor Verkauf getätigt?

Es sollte doch schon im Moment der Aufwertung einer Immobilie bekannt sein, dass bei Verkauf der Gewinn versteuert werden muss!

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checker-finance

Warum werden solche Rückstellungen für Veräußerungsgewinnsteuern erst kurz vor Verkauf getätigt?

Es sollte doch schon im Moment der Aufwertung einer Immobilie bekannt sein, dass bei Verkauf der Gewinn versteuert werden muss!

 

Sollte es? die meisten OI sind ja keine Immobilientrader, sondern wollen die Immos lange halten. Idealerweise länger als es steuerliche Haltefristen vorsehen. Wenn dann unvorhergesehen verkauft werden muss, müssen eben solche Rückstellungen gebildet werden.

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degi

Warum werden solche Rückstellungen für Veräußerungsgewinnsteuern erst kurz vor Verkauf getätigt?

Es sollte doch schon im Moment der Aufwertung einer Immobilie bekannt sein, dass bei Verkauf der Gewinn versteuert werden muss!

 

Sollte es? die meisten OI sind ja keine Immobilientrader, sondern wollen die Immos lange halten. Idealerweise länger als es steuerliche Haltefristen vorsehen. Wenn dann unvorhergesehen verkauft werden muss, müssen eben solche Rückstellungen gebildet werden.

 

Diese Mitteilung ist meiner Meinung nach sehr positiv zu werten. Sie bedeutet nämlich, dass er der Gesellschaft gelingt weiter Liquidität durch den Verkauf von Immobilien zu schaffen.

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checker-finance

Diese Mitteilung ist meiner Meinung nach sehr positiv zu werten. Sie bedeutet nämlich, dass er der Gesellschaft gelingt weiter Liquidität durch den Verkauf von Immobilien zu schaffen.

 

Das sehen offenbar viele so, denn der kurs des DEGI Europe ist in den letzten Tagen ordentlich gestiegen...

 

Durch die Fokussierung auf Liquiditätsbeschaffung einerseits bzw. Anteilspreisreduzierung andererseits ist aber möglicherweise ein indirekter Schluß gar nicht gezogen worden: "Rückstellungen für Veräußerungsgewinnsteuern" kann nur bedeuten, dass bei dem Verkauf sogar Veräußerungsgewinne erzielt worden sind. Das heißt zwar nicht zwingend, dass die erzielten Veräußerungspreise über dem aktuellen Verkehrswert liegen, aber doch dass sie über dem Einstandspreis liegen. Solange man nicht weiß, bei welchen Gebäuden die Veräußerungsgewinne anfallen, könnte es aber somit durchaus sein, dass die Veräußerungen zu Preisen über den aktuellen Verkehrswerten erfolgen.

 

Von daher hätte ich mich umso mehr gefreut, je höher diese Anteilspreisreduzierung ausgefallen wäre.

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Tenzing Norgay

Warum werden solche Rückstellungen für Veräußerungsgewinnsteuern erst kurz vor Verkauf getätigt?

Es sollte doch schon im Moment der Aufwertung einer Immobilie bekannt sein, dass bei Verkauf der Gewinn versteuert werden muss!

 

Sollte es? die meisten OI sind ja keine Immobilientrader, sondern wollen die Immos lange halten. Idealerweise länger als es steuerliche Haltefristen vorsehen. Wenn dann unvorhergesehen verkauft werden muss, müssen eben solche Rückstellungen gebildet werden.

Wie lange sind denn die Haltefristen?

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checker-finance

 

Wie lange sind denn die Haltefristen?

 

Das dürfte maßgeblich davon abhängen, wo die verkauften Immobilien belegen sind.

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Tenzing Norgay

 

Wie lange sind denn die Haltefristen?

 

Das dürfte maßgeblich davon abhängen, wo die verkauften Immobilien belegen sind.

 

Chronologisch nach Kaufdatum geordnet:

 

- Die Immobilien in Deutschland wurden in den 70er und 80er Jahren erworben, außer dem Einkaufszentrum "Hürth Park", dieses erst 1998.

- Die niederländischen Immobilien wurden 1996-2000 erworben

- Die Immobilien in Italien 2003-2007

- Die Immobilien in Finnland 2007

- Die Immobilien in Prag 2007-2008

- Die Immobilien in Frankreich 2008

 

Veräußerungsgewinne sind im aktuellen Marktumfeld vermutlich bei den ab 2007 erworbenen Immobilien kaum drin.

Gibt es irgendwo Informationen über die damaligen Kaufpreise?

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checker-finance

 

Wie lange sind denn die Haltefristen?

 

Das dürfte maßgeblich davon abhängen, wo die verkauften Immobilien belegen sind.

 

Chronologisch nach Kaufdatum geordnet:

 

- Die Immobilien in Deutschland wurden in den 70er und 80er Jahren erworben, außer dem Einkaufszentrum "Hürth Park", dieses erst 1998.

- Die niederländischen Immobilien wurden 1996-2000 erworben

- Die Immobilien in Italien 2003-2007

- Die Immobilien in Finnland 2007

- Die Immobilien in Prag 2007-2008

- Die Immobilien in Frankreich 2008

 

Veräußerungsgewinne sind im aktuellen Marktumfeld vermutlich bei den ab 2007 erworbenen Immobilien kaum drin.

Gibt es irgendwo Informationen über die damaligen Kaufpreise?

 

Na ja, ich bin kein Steuerexperte, aber ich würde mal davon ausgehen, dass bei den dt. Immo's 10 Jahre ausreichen, d.h. wie bei Privatpersonen.

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Tenzing Norgay

 

 

Das dürfte maßgeblich davon abhängen, wo die verkauften Immobilien belegen sind.

 

Chronologisch nach Kaufdatum geordnet:

 

- Die Immobilien in Deutschland wurden in den 70er und 80er Jahren erworben, außer dem Einkaufszentrum "Hürth Park", dieses erst 1998.

- Die niederländischen Immobilien wurden 1996-2000 erworben

- Die Immobilien in Italien 2003-2007

- Die Immobilien in Finnland 2007

- Die Immobilien in Prag 2007-2008

- Die Immobilien in Frankreich 2008

 

Veräußerungsgewinne sind im aktuellen Marktumfeld vermutlich bei den ab 2007 erworbenen Immobilien kaum drin.

Gibt es irgendwo Informationen über die damaligen Kaufpreise?

 

Na ja, ich bin kein Steuerexperte, aber ich würde mal davon ausgehen, dass bei den dt. Immo's 10 Jahre ausreichen, d.h. wie bei Privatpersonen.

 

Wo sollen dann die Steuern anfallen??

(Wenn unsere Überlegungen stimmen, bleiben eigentlich nur die niederländischen Immobilien und Italien von 2003 übrig...)

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Tenzing Norgay

Einen Hinweis hatte ich übersehen: Das Geld ist für den Verkauf indirekt gehaltener Immos zurückgestellt worden. Also kommen nur in Frage:

- Die Immobilien in Italien 2003-2007

- Die Immobilien in Finnland 2007

- Die Immobilien in Prag 2007-2008

- Die Immobilien in Frankreich 2008

 

Da bin ich ja mal gespannt, wo tatsächlich der Veräußerungsgewinn entsteht !

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gibsondessert

Wenn ich mir den heutigen Börsenkurs ansehe, scheint da nicht viel mit Immobiliengewinn zu sein, für den Steuern zurückgestellt wurden. Ich hätte jetzt so kurz vorm GJ-Ende eigentlich mit ner positiven Gegenbewegung gerechnet. Die 2 Jahre Sperrfrist sind fast um, das aktuelle Geschäftsjahr endet Ende September - wäre doch ein Prestigegewinn für die Degi und ein Feuerwerk für den Kurs, wenn jetzt die Ankündigung zur Öffnung kommt. Betreffs des Börsenkurses wissen einige entweder wieder mehr als alle anderen oder wir haben einfach mehr Verkäufer als Käufer auf dem Markt - so einfach ist das. Drücke allen Mitstreitern die Daumen für die Zeit bis Ende Oktober. Schliesslich betreten wir Neuland, falls die Sperrfrist über die 2 Jahre verlängert werden sollte - aus welchen Gründen auch immer.

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degi

Wenn ich mir den heutigen Börsenkurs ansehe, scheint da nicht viel mit Immobiliengewinn zu sein, für den Steuern zurückgestellt wurden. Ich hätte jetzt so kurz vorm GJ-Ende eigentlich mit ner positiven Gegenbewegung gerechnet. Die 2 Jahre Sperrfrist sind fast um, das aktuelle Geschäftsjahr endet Ende September - wäre doch ein Prestigegewinn für die Degi und ein Feuerwerk für den Kurs, wenn jetzt die Ankündigung zur Öffnung kommt. Betreffs des Börsenkurses wissen einige entweder wieder mehr als alle anderen oder wir haben einfach mehr Verkäufer als Käufer auf dem Markt - so einfach ist das. Drücke allen Mitstreitern die Daumen für die Zeit bis Ende Oktober. Schliesslich betreten wir Neuland, falls die Sperrfrist über die 2 Jahre verlängert werden sollte - aus welchen Gründen auch immer.

 

Bis zu dem Zeitpunkt, wo entsprechend eine Verlautbarung über die Öffnung kommt, oder ein größerer Immobilienverkauf, solange bleibt der Kurs unter Druck. Börse halt.

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gibsondessert

Hat schon jemand eine Info, weshalb Aberdeen den DEGI Europa heute abgeschrieben hat? Nicht viel, aber sicherlich interessant wem die Abschreibung galt.

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MonacoFranzl
· bearbeitet von MonacoFranzl

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Tenzing Norgay

Welche Immobilien des Fonds wurden im Jahr 2010 noch nicht bewertet?

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DEGIAB

minus 32c

wo hast du das her, ich finde auf der homepage nur die abwertung vom 31.08.

grüße

degiab

 

 

 

Welche Immobilien des Fonds wurden im Jahr 2010 noch nicht bewertet?

 

so wie ich das sehe, nur noch eine immobilie in Frankfurt (verkehrswert derzeit 113 mio), die drei an tieto enator vermieteten objekte in helsinki und zwei von den prager buden

grüße

degiab

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checker-finance

Welche Immobilien des Fonds wurden im Jahr 2010 noch nicht bewertet?

 

so wie ich das sehe, nur noch eine immobilie in Frankfurt (verkehrswert derzeit 113 mio), die drei an tieto enator vermieteten objekte in helsinki und zwei von den prager buden

grüße

degiab

 

Das ale anderen schon einmal frisch bewertet/abgewertet sind, heißt ja noch nicht, dass sie nicht nochmal abgewertet werden könnte.

 

PS: Ich bin auch im DEGI Europe investiert.

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Plutos

so wie ich das sehe, nur noch eine immobilie in Frankfurt (verkehrswert derzeit 113 mio), die drei an tieto enator vermieteten objekte in helsinki und zwei von den prager buden

grüße

degiab

 

Das ale anderen schon einmal frisch bewertet/abgewertet sind, heißt ja noch nicht, dass sie nicht nochmal abgewertet werden könnte.

 

PS: Ich bin auch im DEGI Europe investiert.

 

Die Immobilie in Frankfurt wurde bereits am 5.5.2010 um -4,2% (-4,8 Mio EUR) abgewertet. Die drei Objekte in Helsinki alle so um die -20% (in Summe -22,5 Mio EUR) am 14.6.2010.

Offen sind nach meiner Rechnung auch die zwei Objekte in Prag (The Park II 8,10). Außerdem noch der Hürth Park, der Sophienhof in Kiel, das CB16 in Frankreich und das Bodio Center in Mailand. Wobei es durchaus sein könnte, dass es bei den beiden deutschen Objekten zu keiner Abwertung gekommen ist und diese auch schon durch sind. Ohne die zwei würden noch Verkehrswerte von rd. 350 Mio EUR zur Bewertung offen sein. Bei rd. -15% Abwertung würde das rd. -50 Mio EUR entsprechen bzw. rd -2 EUR/Anteil; falls die deutschen Immobilien doch noch dabei wären, aber weniger stark abgewertet werden würden, wäre noch mal -1 EUR pro Anteil fällig.

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