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flieger86

Griechenland EO-Bonds 2008(13)

Empfohlene Beiträge

Superhirn

Okay, klarer Fall, Deutschland ist Pleite, wirtschaftlich am Ende. Tja, was bleibt uns dann .... :blink:

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Emilian

Die Südländer sind nicht gerade für übermässigen Einsatz bekannt. Der Ausdruck "Dolce Vita" stammt nicht umsonst aus Italien ...  :lol:

 

Ich bin jetzt zwar kein Italiener, aber ich überleg grad woher das Wort "Müßiggang" stammt. :-

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Stephan09

Baut die Mauer wieder auf.

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BondWurzel

Die Südländer sind nicht gerade für übermässigen Einsatz bekannt. Der Ausdruck "Dolce Vita" stammt nicht umsonst aus Italien ...  :lol:

 

Ich bin jetzt zwar kein Italiener, aber ich überleg grad woher das Wort "Müßiggang" stammt. :-

 

Aus Südtirol.... :lol: :lol: :lol: :lol:

Bayer.jpg

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Emilian

Aus Südtirol.... :lol: :lol: :lol: :lol:    

Wäre eine Option. :w00t:

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Fleisch

THEMA !!!! Wenn ich euch über Schulsysteme unterhalten wollt, dann macht das bitte im OT-Bereich !

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Stephan09

Am 10. soll es einen Generalstreik geben.

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osiris10

29.01.2010/16:12:32

 

 

 

DAVOS-Griechenland - Refinanzierung zu aktuellen Kursen schwer

 

Davos, 29. Jan (Reuters) - Das hoch verschuldete Griechenland sieht sich kaum imstande, alle in diesem Jahr fällig werdenden Anleihen zu den gegenwärtigen Konditionen zu refinanzieren. Wenn dies nötig wäre, käme dies einer Katastrophe gleich, sagte Finanzminister Giorgos Papakonstantinou am Freitag am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos. Dann bliebe nicht mehr viel Spielraum für andere Vorhaben. Auf die Frage, wie lange Griechenland einen Aufschlag wie für die fünfjährigen Bonds am Montag zahlen könnte, sagte der Minister: "Hoffentlich müssen wir das nicht sehr lange machen."

Griechenland muss für die Anleihe im Volumen von acht Milliarden Euro einen kräftigen Renditeaufschlag zahlen. Der Zinssatz des Papieres liegt nach Angaben der Regierung bei 6,1 Prozent. Seither haben die Kurse griechischer Staatsanleihen aber weiter nachgegeben, der Risikoaufschlag zu vergleichbaren deutschen Papieren stieg.

Papakonstantinou betonte, Griechenland müsse bei der Ausgabe seiner nächsten Staatsanleihen sorgfältig auf den richtigen Zeitpunkt achten. "Wir müssen sicherstellen, dass die Marktkonditionen gut sind, oder zumindest einen annehmbaren Kompromiss zwischen Finanzierungsbedarf und Marktkonditionen finden." Aktuell gebe es aber keinen Bedarf für die Ausgabe neuer Anleihen. Er erwarte zudem, dass sich die Aufschläge sich verringern werden, sobald die Märkte die Umsetzung des griechischen Sparprogramms zur Kenntnis nehmen. Das zweite Quartal werde schwierig, weil dann 20 Milliarden Euro refinanziert werden müssten.

(Reporter: Paul Taylor; bearbeitet von Elke Ahlswede; redigiert von Angelika Stricker)

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Superhirn

Und hier ein Artikel von heute aus der FTD den ich euch nicht vorenthalten möchte:

 

Berlin soll Griechenland helfen

 

Griechenlands Schuldenproblem ist hausgemacht, das gibt Premier Papandreou offen zu. Dennoch wird immer deutlicher: Droht dem Land die Pleite, müssen die EU-Partner einspringen - vor allem wohl Deutschland. Und das trotz Bailout-Verbots.

 

Also dieser "Exklusiv" Artikel bietet für jeden etwas. :P Da wird aus angeblichen Rettungsgesprächen zitiert

 

Mehrere beteiligte Personen bestätigten der FTD, dass in der EU und zwischen den entscheidenden Hauptstädten Gespräche stattfänden.

 

und gleichzeitig die Erklärung der Regierung veröffentlicht es gäbe keine Rettungsgespräche. :w00t:

 

Offiziell dementierten Berlin, Paris und die EU-Kommission alle Nothilfepläne. Es gebe "keine Überlegungen der Bundesregierung, Griechenland bei der Überwindung seiner schwierigen Haushaltslage finanziell zu unterstützen", hieß es im Finanzministerium.

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John Silver

...

 

Vielleicht verstehe ich Dich ja falsch und Du meinst das ironisch: Dann Asche auf mein Haupt und

Schande über mich:

 

Aber: Ist das nicht banal und so was von selbstverständlich? Und müßte nicht eher das nicht

vorhandensein von Gesprächen und dasselbige nicht Leugnen uns eher sorgen machen?

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BondWurzel

Kein Signal einen Ouzo-Bond zu kaufen.

 

Samstag, 30. Januar 2010

EU-Kommission beunruhigtGriechenland gefährdet Euro

Die fatale Haushaltssituation Griechenlands könnte zu einer Gefahr für die Stabilität des Euro werden. Medienberichten zufolge ist die EU-Kommission besorgt und befürchtet "negative Auswirkungen".

 

Die EU-Kommission warnt einem Zeitungsbericht zufolge vor einer Gefährdung des Euro durch das hoch verschuldete Griechenland. Die ökonomische Situation Griechenlands sei eine große Herausforderung und langfristig riskant, heißt es in einem Memorandum der Kommission für die EU-Staats- und Regierungschefs, aus dem die "Süddeutsche Zeitung" zitiert und das noch im Februar verabschiedet werden soll. Dies könne "negative Auswirkungen auf andere Euro-Länder" haben, berichtete das Blatt am Samstag. Neben Griechenland könnten eine Reihe weiterer Mitglieder der Euro-Zone gezwungen sein, höhere Risikoaufschläge für ihre Staatsanleihen zu zahlen. In den vergangenen Tagen bekamen dies Portugal, Spanien und Italien zu spüren.

 

Einem griechischen Zeitungsbericht zufolge will die Kommission von der Regierung in Athen einen härteren Sparkurs verlangen. In den am Mittwoch erwarteten Empfehlungen zum Defizitabbau würden zusätzliche Maßnahmen gefordert, berichtete die Tageszeitung "Ta Nea" unter Berufung auf einen Entwurf des Papiers. Darunter seien Gehaltskürzungen im öffentlichen Dienst und eine Obergrenze für Pensionszahlungen.

 

An den Märkten reißen die Spekulationen über mögliche Hilfen der EU für Griechenland nicht ab. Die Regierung in Athen muss inzwischen für ihre Staatsanleihen rekordhohe Aufschläge bezahlen, um die Investoren für das Risiko eines Ausfalls zu entschädigen. Dies verteuert den Schuldendienst und erschwert den Defizitabbau.

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Prospektständer

Griechenland Merkel überzeugt Sarkozy

 

Die Verhandlungen der EU-Staaten über Hilfen für das hoch verschuldete Griechenland stehen laut einem Pressebericht offenbar vor dem Durchbruch. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" streben Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy für den Notfall eine Finanzspritze des Internationalen Währungsfonds' (IWF) an, die durch freiwillige Hilfen einiger EU-Länder an Athen ergänzt werden soll.

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fireball

Holla, war da nicht was wenn der IWF eingreift das die EZB unter Zwangsverwaltung gestellt wird ?

 

Ob die nicht so weit denken ? :shit:

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Inwieweit Zwangsverwaltung? Der IWF stellt Forderungen und verweigert unter Umständen weitere Kredite wenn sie nicht erfüllt werden. Zwangsverwaltung im eigenltichen Sinne garantiert nicht.

 

Das ist alles natürlich ein politischer Prozess. Der IWF ist dabei nur ein halbautonomor Spieler. Letzendlich stehen die IWF finanzierenden Länder mit ihren teils widersprüchlichen Interessen und Ideologien auch hinter dem IWF.

 

Die ganzen Äußerungen sind eh ein großes politisches Spiel. Die Griechen versuchen möglichst großzügige Konditionen zu bekommen und wollen dazu möglichst den IWF (im wesentlich steht da EU+Japan+USA dahinter+organisatorisches Eigenleben) gegen die EU (wiederum EU eigenleben+einzelne Mitgliedsstaaten) ausspielen.

 

Traditionell (Asienkrise etc) war der IWF recht hart, hat Kürzungen auch im recht elemenataren Bildungs und Sozialbereich gefordert, war für antizyklisches Handeln überhaupt nicht zu haben. Das könnte sich jetzt ändern. Der Chef ist Franzose, die IWF Strategie hat in der Asienkrise nicht so funktioniert ist jetzt allgemein umstrittener. Aber viel wichtiger die USA sitzen jetzt selbst in der Sch****** und agieren genauso wie es der IWF bisher immer nicht haben wollte. Auch haben wir eine globale Nachfragekrise.

 

Bin jetzt bischen faul und lass mal meine Erklärung weg, denke Deutschland, Frankreich etc könnten jetzt unter umständen härter agieren als der IWF. Die öffentliceh Meinung in Dtld z.b. trägt zu einer harten Haltung sicher bei. Auch haben die Amis kein interesse am Euro ansich - teils eher das Gegenteil, die Japaner sind vermutlich auch indifferent. Von daher ist hart bleiben um den Euro zu stabilisieren nicht auf ihrer Rechnung.

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John Silver

Artikel aus der "Welt" von heute:

 

Mutige setzen jetzt auf griechische Staatsanleihen

Von Daniel Eckert 23. März 2010

Festverzinsliche des Mittelmeer-Landes werfen bis zu 6,5 Prozent Rendite ab - Viele Strategen halten die Pleite-Furcht für übertrieben und raten zum Kauf

 

http://www.welt.de/die-welt/finanzen/article6890496/Mutige-setzen-jetzt-auf-griechische-Staatsanleihen.html

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derivatus

6,5 % fuer einen Schuldner der permanent ueber seine Verhaeltnisse lebt ist mir zu wenig.

Bei 12 % kann man nochmal drueber nachdenken.

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Prospektständer
· bearbeitet von jschoeck

Da ist wohl jemand eifersüchtig... :-

 

Heftiger Widerstand

der EZB gegen IWF-Hilfe für Griechen

 

Frankfurt (Reuters) - Deutschland und Frankreich bekommen für ihre Idee einer IWF-Beteiligung an Finanzhilfen für Griechenland heftigen Gegenwind von der Europäischen Zentralbank (EZB).

 

EZB-Direktoriumsmitglied Lorenzo Bini Smaghi attackierte die Pläne in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview der Wochenzeitung "Die Zeit" ungewöhnlich scharf und warnte vor Gefahren für den Euro, sollte der Internationale Währungsfonds (IWF) einbezogen werden. "Diejenigen, die an ökonomischer und monetärer Stabilität in Europa interessiert sind, sollten sich gegen den Gang zum IWF wehren. Um es provokant zu formulieren: Die Leute sollten vor dem deutschen Verfassungsgericht klagen, wenn der IWF angerufen wird, nicht wenn die EU bilaterale Unterstützung organisiert."

 

Medienberichten zufolge haben sich Deutschland und Frankreich auf eine Beteiligung des IWF an einer Hilfsaktion für Griechenland geeinigt. Die EZB hat sich wiederholt gegen einen solchen Schritt ausgesprochen und eine Lösung in europäischem Rahmen favorisiert.

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Superhirn

Man sollte nicht außer Acht lassen, dass die USA beim IWF über eine Sperrminorität verfügen. Interessen der USA sind global gesehen nicht gerade unsere. Die USA schreien zwar laut gegen angebliche Bestechungen bei Daimler, weltweit schmieren die aber wie die Weltmeister. Den IWF ins Boot zu holen, ist -europäische Interessenwahrung vorausgesetzt- alles andere als eine gute Idee. :w00t:

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Stephan09

Ist eigentlich noch jemandem aufgefallen, dass sich seit ein paar Monaten der Bundfuture ziemlich genau umgekehrt proportional zum Eurokurs und dem Wiederaufflammen der Griechenlanddebatte entwickelt?

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Superhirn

Ist eigentlich noch jemandem aufgefallen, dass sich seit ein paar Monaten der Bundfuture ziemlich genau umgekehrt proportional zum Eurokurs und dem Wiederaufflammen der Griechenlanddebatte entwickelt?

 

Der ist seit Monaten in einer engen Schwankungsbreite und seit Monaten liegt der liebe Dr. Schulz mit seiner Chartanalyse sauber daneben. Deshalb hat er die letzte auch auf wenige Zeilen verkürzt. :D

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Portfolio

Ist eigentlich noch jemandem aufgefallen, dass sich seit ein paar Monaten der Bundfuture ziemlich genau umgekehrt proportional zum Eurokurs und dem Wiederaufflammen der Griechenlanddebatte entwickelt?

 

Das ist relativ naheliegend: Das (Wieder-)Aufflammen der Griechenlanddebatte führt zu einer steigenden Risikoadversion (USD als Zufluchtswährung steigt; Bundesanleihen als "sichere" Anleihen werden stärker nachgefragt -> BuFu steigt), zum anderen belebt es Zweifel über den Euro (EUR fällt / USD steigt)

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Prospektständer

Merkel und Sarkozy einig über Griechenland-Hilfe

 

Deutschland und Frankreich haben sich verständigt, wie Griechenland geholfen werden kann. Kanzlerin Angela Merkel und Präsident Nicolas Sarkozy verabredeten eine substanzielle Beteiligung des Internationalen Währungsfonds als ultima Ratio. Beide Regierungschefs haben ihren Vorschlag bereits EU-Ratspräsident Herman van Rompuy präsentiert.....

 

Es sehe einen europäischen Rahmen für abgestimmte bilaterale Kredite der Euro-Länder vor, die um Hilfen des Internationalen Währungsfonds ergänzt würden......

 

Die Beteiligung der Mitgliedstaaten an den Krediten solle sich nach ihrem Anteil an der Europäischen Zentralbank richten. Die Euro-Länder würden einen größeren Teil an Krediten beisteuern als der IWF. Die dafür fälligen Zinsen dürften nicht subventioniert sein. Die Kredite könnten nur in einer sehr schwierigen Lage gewährt werden, wenn ein Land keine andere Möglichkeit der Finanzierung mehr habe. Die Auszahlung werde an Bedingungen geknüpft, die die Europäische Kommission und die Europäische Zentralbank festlegten....

 

Griechenlands Ministerpräsident Giorgos Papandreou stimmte den Angaben zufolge dem deutsch-französischen Vorschlag, der auf einem eineinhalb Seiten geschrieben wurde, bereits zu.

 

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alex2003a

Hallo,

 

nach dem gestern um Griechenland-Hilfe geeignet wurde, denke ich nach Griechen Anleihe zu kaufen.

6,5%, was neue Anleihe mit Laufzeit bis 2020 bringt, finde ich interessant.

 

Was meint Euch? Sind die Griechen-Anleihen jetzt weniger riskant?

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TerracottaPie

Was meint Euch? Sind die Griechen-Anleihen jetzt weniger riskant?

 

Ja, weniger riskant sind sie jetzt vermutlich. Leider haben das auch alle anderen mitgekriegt und die Renditen sind gesunken. M. E. war der Zeitpunkt zum Kauf vor einigen Wochen (wobei ich ein Papier mit Laufzeit bis 2020 trotzdem nicht anfassen würde).

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