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flieger86

Griechenland EO-Bonds 2008(13)

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alex2003a

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XYZ99

Das Griechenland-Problem droht zu eskalieren

 

Die entscheidende Frage lautet: Wird der Internationale Währungsfonds den Griechen helfen oder nicht?

 

Als die Litauer sich zu weigern drohten ihre absurd hohen Schulden zu schultern gab es eine ähnliche Drohkulisse (die allerdings nur von sehr kurzer Dauer war).

 

Wenn die Schulden das Problem wären (wie angeblich bei Griechenland), dann würden auch zB die Litauen-Anleihen mit-leiden. Die rentieren aber um ihr Rekordhoch rum.... seltsam, seltsam :-

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fireball

OK, dann lass ich die Finger weg. Über 30 Jährige soll man nicht widersprechen :thumbsup:

 

Dann kommt als Alternative lieber die AIB nochmal ins Depot.

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XYZ99

Nochmal ein wenig Panik von 0hedge:

 

The curve below indicates that bond investors now believe that Greece will likely default in under 6 months ....

Greek Curve Pancakes, 6 Month GGB Approaches 7%

 

The Greek website is reporting that according to sources, Commerzbank which is one of the biggest repo counterparties to Greek institutions, was dumping bonds in yesterday's sell off. Not only that, but it is now pulling repos, in essence starting a cascade of asset liquidation, in which banks, already experiencing a depositor run, will be forced to sell assets at any prices they can get just to fund their operations for one extra day.

 

und....

 

And so Greek the funding crisis shifts to a liquidity crisis yet again. Bankingnews.gr reports that Commerzbank, among many others, is now pulling its repos with Greek banks, essentially killing liquidity in the entire financial system. Cue Lehman Brothers and Sunday CDS trading. At least it's not Friday so OTC traders don't have to worry they will be pulled from their Hamptons retreat. The Greek website is reporting that according to sources, Commerzbank which is one of the biggest repo counterparties to Greek institutions, was dumping bonds in yesterday's sell off. Not only that, but it is now pulling repos, in essence starting a cascade of asset liquidation, in which banks, already experiencing a depositor run, will be forced to sell assets at any prices they can get just to fund their operations for one extra day.

Commerzbank Pulling Greek Repos, Lehman Deja Vu As Greece Shifts To Full Blow Liquidity Crisis Mode

 

Wenn das nicht eine Erpressung Griechenlands ist, dann sollte die Börse jetzt heftig einbrechen. Coba/Deuba etc. voran. Aber nix passiert.

 

Ach ja, das Finanzieren der Drohkulisse (zu billig verschleuderte GR-Anleihen) übernimmt ja der deutsche Steuerzahler via den Pleitegeier Coba. Wieder mal Moral Hazard. Die Pleitebanken hätten niemals gerettet werden dürfen. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.

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XYZ99

In diesem Beitrag hier wird der Kleinanleger in direktester Weise mit unverfrorenem Moralismus angesprochen:

Auch die Gläubiger müssen für ihren Leichtsinn bluten

 

Halter griechischer Anleihen sollten mit Abschlägen rechnen - zu Recht. Die Anleger sind bewusst ein Risiko eingegangen und haben es sich mit hoher Rendite bezahlen lassen. Zur Bewältigung der Finanzkrise müssen sie mithaften.

 

... Allein bei deutschen Banken und Versicherungen liegen griechische Schuldscheine im Nominalwert von mehr als 40 Milliarden Euro in den Depots. Für Bundeskanzlerin Angela Merkel und Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann ergibt es viel mehr Sinn, vom IWF Kredite zu fordern als in die eigene Tasche zu greifen. Aber warum sollten Käufer griechischer Bonds ungeschoren davonkommen?

 

Die "deutschen Banken und Versicherungen" sind schon mit viel üblerem "ungeschoren davonkommen", der selektive Moralismus des Stücks ist schon bemerkenswert ... :-

 

Wer es mit der Haftung in der Marktwirtschaft ernst meint, kann nicht einfach davon abweichen, weil die eigenen Banken zu sorglos griechische Staatsanleihen gekauft haben. Ansonsten landet die Rechnung am Ende erneut beim Steuerzahler. ...

 

Jetzt ist plötzlich ein prinzipielles Problem, was vorher aber keines war.... Das Wort erneut beleuchtet die Bigotterie.

 

Klassische Meinungsmache-Glosse, für den contrarian investor ein Kaufsignal :-

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checker-finance

In diesem Beitrag hier wird der Kleinanleger in direktester Weise mit unverfrorenem Moralismus angesprochen:

Auch die Gläubiger müssen für ihren Leichtsinn bluten

 

Halter griechischer Anleihen sollten mit Abschlägen rechnen - zu Recht. Die Anleger sind bewusst ein Risiko eingegangen und haben es sich mit hoher Rendite bezahlen lassen. Zur Bewältigung der Finanzkrise müssen sie mithaften.

 

... Allein bei deutschen Banken und Versicherungen liegen griechische Schuldscheine im Nominalwert von mehr als 40 Milliarden Euro in den Depots. Für Bundeskanzlerin Angela Merkel und Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann ergibt es viel mehr Sinn, vom IWF Kredite zu fordern als in die eigene Tasche zu greifen. Aber warum sollten Käufer griechischer Bonds ungeschoren davonkommen?

 

Die "deutschen Banken und Versicherungen" sind schon mit viel üblerem "ungeschoren davonkommen", der selektive Moralismus des Stücks ist schon bemerkenswert ... :-

 

Wer es mit der Haftung in der Marktwirtschaft ernst meint, kann nicht einfach davon abweichen, weil die eigenen Banken zu sorglos griechische Staatsanleihen gekauft haben. Ansonsten landet die Rechnung am Ende erneut beim Steuerzahler. ...

 

Jetzt ist plötzlich ein prinzipielles Problem, was vorher aber keines war.... Das Wort erneut beleuchtet die Bigotterie.

 

Klassische Meinungsmache-Glosse, für den contrarian investor ein Kaufsignal :-

 

Kaufsignal ja, aber zu schwach. Das müssen die Renditen noch erheblich steigen, damit das Risiko in meinen Augen fair bepreist ist.

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Roter Franz
· bearbeitet von Roter Franz

Kaufsignal ja, aber zu schwach. Das müssen die Renditen noch erheblich steigen, damit das Risiko in meinen Augen fair bepreist ist.

 

In der Tat, sind die Risikoaufschläge / Renditen , für die eingangs vorgestellte Anleihe noch zu gering.

 

laut Onvista, Stand 7.4.2010

 

Rendite (nach ISMA)6,53%

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XYZ99

Ja, man darf ja nicht vergessen, dass sowohl Anleihen als auch die aufgeregteren Aktien auf Höchstständen notieren - dann ist der Abschlag auf tatsächliches oder imaginiertes Risikopapier wie das von Griechenland besonders heftig, wenn es zu einem crash, meltdown oder nur zu allmählich fallenden Notierungen kommt.

 

Ganz schwierige Frage, denn wenn der Markt einfach in einen langweiligen Seitwärtstrend übergeht, dann sollte sich GR entnervend langsam erholen.

 

Jedenfalls meine Wenigkeit kann aber noch kein Anzeichen von echtem Finanz-Stress erkennen, den die reale Möglichkeit eines Griechenland-Defaults ja begleiten müsste. Es gibt ja noch die Möglichkeit, dass es einfach nur die Frühjahrsgefühle sind, die das noch unterdrücken.

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan09

Das ist wie bei Paulsons Bazookarede. Der Markt will jetzt das Rundum-Sorglospaket wie damals bei Fannie&Fred; vorher gibt es keine Ruhe.

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Roter Franz

Das ist wie bei Paulsons Bazookarede. Der Markt will jetzt das Rundum-Sorglospaket wie damals bei Fannie&Fred; vorher gibt es keine Ruhe.

 

Dieses Rund - um - Sorglospaket wird es nicht geben.

Die Griechen wehren sich gegen den IWF, da Sie wissen, das der immer mit den gleichen Folterinstrumenten die Kranken kuriert.

 

- Staatsausgaben senken

- Gehälter- xx %

- Steuern + YY %

 

Anders wird es aber nicht gehen.

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swisstrader

Kommentar FTD

 

Klarheit statt Billigzinsen

 

Nicht einmal zwei Wochen hat der Griechenlandplan der Euro-Staaten seine Funktion erfüllt. Der Ende März beschlossene Kompromiss der Staats- und Regierungschefs, Griechenland im Notfall mit Krediten auszuhelfen, sollte die Investoren an den Finanzmärkten eigentlich beruhigen. Doch davon war von Anfang an wenig zu spüren. Im Gegenteil: Die Marktteilnehmer sind nervöser als zuvor, die Risikoaufschläge für griechische Staatsanleihen sind drastisch gestiegen.

 

Ein Grund für das vorläufige Scheitern des Rettungsgipfels sind die typisch vagen Formulierungen der Brüsseler Erklärung. Im Versuch, die unterschiedlichen Positionen der Euro-Länder in einen gemeinsamen Standpunkt zu zwängen, ist ein Text entstanden, in dem sich alle irgendwie wiederfinden. Er lässt jedoch auch für fast jeden ein Hintertürchen offen. So ist etwa nicht genau definiert, wann der Krisenfall eintritt, in dem die EU-Länder und der IWF einspringen. Auch die Höhe der Zinsen, die die Euro-Staaten für ihre Hilfskredite von Griechenland verlangen sollen, ist umstritten. Die Vorstellungen reichen von 3 bis 6,5 Prozent, je nach Interpretation.

Solch vage Formulierungen sind genau das, was die Anleger an den Finanzmärkten nicht mögen. Sie wollen klare, verlässliche Ansagen - solange sie die nicht bekommen, verlangen sie höhere Risikoaufschläge für Kredite.

 

Statt sich noch länger über die Interpretation eines misslungenen Textes zu streiten, sollten die Euro-Staaten diesen Text also dringend präzisieren. Es muss zum Beispiel eindeutig und klar werden, welchen Zins Griechenland für mögliche Hilfskredite zahlen muss. Nur so können Investoren das Risiko ihres Investments einigermaßen abschätzen.

In der Brüsseler Erklärung ist schwammig davon die Rede, die Zinssätze dürften ,,kein Subventionselement" enthalten. Nimmt man den Geist dieser Aussage ernst, dann kann die Kredithilfe nur zum ,,Marktzins" fließen, also zu dem Preis, der zuletzt auch an den Kapitalmärkten für Griechenlandkredite verlangt wurde. Ein niedrigerer Zinssatz wäre nicht nur eine Subvention, sondern hätte weitere gravierende Nachteile: So würde der Druck auf Griechenland sinken, Reformen im eigenen Land durchzusetzen, wenn Regierung und Bevölkerung wüssten, dass sich das Land einfach und billig frisches Geld borgen kann.

Auch aus Sicht der übrigen EU-Länder wären Billigzinsen fatal: Sie würden den Griechen Geld leihen, ohne sich das damit verbundene Risiko auch nur annähernd bezahlen zu lassen. Und wie eine Niedrigzinsgarantie auf die Märkte wirken könnte, ist kaum abzuschätzen. Es ist gut möglich, dass die Investoren eher verunsichert als beruhigt reagieren würden.

Was die Märkte jetzt brauchen, sind nicht hektische Kurswechsel, sondern verlässliche Ansagen - sowohl von Griechenland als auch von den Euro-Staaten. In der kommenden Woche treffen sich die Finanzminister in Madrid - spätestens danach sollte endlich Klarheit herrschen.

 

 

Quelle

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Stephan09

Niemals vor dem 9. Mai.

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BondWurzel
07.04.2010 18:28

Bundesbank rügt EU-Rettungsplan für Griechenland - FR

 

DJ Bundesbank rügt EU-Rettungsplan für Griechenland - FR

 

FRANKFURT (Dow Jones)--In der Deutschen Bundesbank regt sich offenbar Widerstand gegen den von der Bundesregierung maßgeblich gestalteten EU-Rettungsplan für Griechenland. Wie die "Frankfurter Rundschau" (FR - Donnerstagausgabe) vorab berichtet, führt der EU-Beschluss nach Einschätzung der Bundesbank weder dazu, dass der Maastricht-Vertrag eingehalten wird, noch verhindert er, dass deutsches Geld nach Athen fließt.

 

Im Gegenteil: Die Bundesbank liefere am Ende die Euro, mit denen der Internationale Währungsfonds (IWF) Griechenland helfe. Denn sobald eine finanzielle IWF-Unterstützung erfolge, sei die Bundesbank nach geltenden Regeln dazu verpflichtet, "x Milliarden Euro direkt an das griechische Finanzministerium zu überweisen", heißt es in der Vorstandsvorlage, die der FR vorliegt.

 

Die Bundesbank bestätigte den Angaben zufolge die Existenz des Schriftstücks und versuchte abzuwiegeln. Es handele sich um ein nicht autorisiertes Papier, das ein Sachbearbeiter als erste Reaktion auf den Beschluss ausgearbeitet habe. "Ein Meinungsbildungsprozess hat dazu noch nicht stattgefunden", sagte ein Sprecher.

 

Offensichtlich befürchtet man bei der Bundesbank, dass der IWF die Griechen zu weniger Haushaltsdisziplin zwingen würde, als es die Eurogruppe tun würde. "Dieser Beschluss der Staats- und Regierungschefs der Eurogruppe, der nach unserer Kenntnis ohne Einbeziehung relevanter Notenbanken erfolgte, bringt Probleme mit sich, die aus stabilitätspolitischer Sicht nicht zu unterschätzen sind", heißt es in dem Papier.

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alex2003a
· bearbeitet von alex2003a

[

b]Auch die Gläubiger müssen für ihren Leichtsinn bluten[/b]

 

Halter griechischer Anleihen sollten mit Abschlägen rechnen - zu Recht. Die Anleger sind bewusst ein Risiko eingegangen und haben es sich mit hoher Rendite bezahlen lassen. Zur Bewältigung der Finanzkrise müssen sie mithaften

Die Griechen bekommen kalte Füße. Eben noch haben sie mit der EU vereinbart, dass notfalls der Internationale Währungsfonds (IWF) einspringen soll, falls Investoren keine griechischen Staatsanleihen mehr kaufen wollen. Jetzt beginnt in Athen das große Zähneklappern vor den Daumenschrauben des IWF. Sorgen sollten sich aber nicht nur die Schuldner in Athen machen, sondern auch deren Gläubiger. Zu einem IWF-Paket gehört nämlich nicht nur eine harte Sanierung der griechischen Staatsfinanzen, sondern möglicherweise auch ein Verzicht der Kreditgeber.

 

Dass von finanziellen Opfern der Gläubiger bislang kaum die Rede war, hat einen entlarvenden Grund. Sitzen doch die größten Kreditgeber in den großen europäischen Nachbarländern. Allein bei deutschen Banken und Versicherungen liegen griechische Schuldscheine im Nominalwert von mehr als 40 Milliarden Euro in den Depots. Für Bundeskanzlerin Angela Merkel und Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann ergibt es viel mehr Sinn, vom IWF Kredite zu fordern als in die eigene Tasche zu greifen. Aber warum sollten Käufer griechischer Bonds ungeschoren davonkommen?

 

Als es um amerikanische Hypothekenanleihen und kreditfinanzierte Firmenübernahmen ging, wurde zu Recht verlangt, dass Risikoinvestoren auch die Zeche für ihre riskanten Investments zahlen. Ohne Abschläge so genannte haircuts auf waghalsige Kreditversprechen lässt sich die Finanzkrise nicht bewältigen. Bei der Schuldenkrise ist das nicht anders. Auch hier sind Anleger bewusst ein Risiko eingegangen und haben es sich mit hoher Rendite bezahlen lassen. Zwar haben die Griechen ihre EU-Partner und die Finanzwelt mit Haushaltstricks jahrelang getäuscht. Aber dass Athen nicht der Hort finanzieller Stabilität ist, hätten wachsame Investoren auch früher schon an der freigiebigen Haushaltspolitik Griechenlands erkennen können.

 

Eine Euro-Garantie gegen die Staatspleite darf es ebenso wenig geben wie eine Staatsgarantie für Großbanken. Beides führt zu der Illusion, man könne in der Wirtschaft risikolos einen free lunch zu sich nehmen. Investoren sollten aber für ihre Anlageentscheidungen geradestehen. Zumal es sich hier nicht um Kleinanleger handelt, sondern um professionelle Investoren, die Heerscharen von Analysten beschäftigen. Wer es mit der Haftung in der Marktwirtschaft ernst meint, kann nicht einfach davon abweichen, weil die eigenen Banken zu sorglos griechische Staatsanleihen gekauft haben. Ansonsten landet die Rechnung am Ende erneut beim Steuerzahler.

 

Es wäre für den IWF nicht das erste Mal, dass er neben der finanziellen Sanierung eines Schuldnerlandes auch eine Restrukturierung der Schulden mit anschließenden haircuts in Erwägung zieht. Ähnliche Modelle hat es bereits in der Schuldenkrise Lateinamerikas gegeben. Ende der 80er-Jahre wurden auf Vorschlag des ehemaligen US-Finanzministers Nicholas Brady sogenannte Brady Bonds geschaffen. Mit ähnlichen Papieren ließen sich auch die griechischen Auslandsschulden in handelbare Schuldverschreibungen umwandeln und zum Beispiel mit Nullkuponanleihen anderer Euro-Länder besichern. Bei der Umwandlung sollte es allerdings einen spürbaren Abschlag geben. Die Gläubiger hätten dafür den Vorteil, dass sie ihre Restforderungen gegen relativ sichere Schuldtitel tauschen könnten.

 

Für Argentinien kamen die Brady Bonds zu spät. Das Land ging 2001 pleite. Aber Mexiko hat seine Bonds 2003 vollständig zurückgezahlt. Das Konzept kann funktionieren, wenn man nicht zu lange zögert.

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Stephan09
· bearbeitet von Stephan09
Eine Euro-Garantie gegen die Staatspleite darf es ebenso wenig geben wie eine Staatsgarantie für Großbanken

 

:blink::lol:

Lohnschreiberling!

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Marius

OK, dann lass ich die Finger weg. Über 30 Jährige soll man nicht widersprechen :thumbsup:

 

Dann kommt als Alternative lieber die AIB nochmal ins Depot.

 

welche meinst du konkret?

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BondAlf

Sieht so aus das Griechenland bzw. der griechischen Regierung nur noch ein Ausweg bleibt: Zurück zur Drachme!

 

 

http://www.focus.de/...aid_494080.html

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tsadapeter

...Zurück zur Drachme!.....[

 

Ich finde die Situation zwar auch erschrecklich, bin aber noch lange nicht soweit, einen KOMMENTAR im SPIEGEL FÜR BLÖDE (FOCUS) in irgendweiner Weise ernst nehmen zu wollen. Mit "Fakren, Fakten, Fakten" hat das nun gar nix zu tun, eher mit Hetze, Hetze, Hetze....

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Geht dieser Unsinn jetzt wieder los? B)

 

Wer hat denn ein soooooooooo kurzes Gedächntnis, dass er dieses Geschreibsel von Möchtegernwirtschaftsjournalisten noch ernst nimmt?

 

Erinnern wir uns an die Aussagen von Börsengurus :P (das Gesicht der Börse) Ja, die Märkte würden mit 70% Sicherheit uns um die Ohren fliegen.........

Das Ende unseres Wirtschaftssystems war klar. Aktien waren selbstverständlich noch bei Kursen von -80% oder -90% vom Höchstkurs zu teuer usw. usw.

 

Alle schien so logisch und überzeugend, der einzige winzige Haken war und ist, die Sonne geht immer noch auf, die Welt dreht sich weiter, aber wer wird sich denn mit solchen Kleinigkeiten befassen? :-

 

Ich kann diese blöden Untergangweltszenarien einfach nicht mehr ab. ^_^ Seit Jahrzehnten kommen irgendwelche selbsternannte Alleswisser die als neue Dr. Dooms uns mit ihrem Gelaber beglücken. Wenn sie alles so genau wissen, dann sollen die doch entsprechend disponieren und ruck zuck sind sie Milliardäre und verschonen uns dann endlich. :)

 

LB war für alles verantwortlich, der perfekte Sündenbock. Man darf daran erinnern, dass die über 500 MRD Schulden hinterlassen haben und die haben keine Grundstücke, Länder, Inseln, Städte etc.

 

HC war natürlich Pleite, Deutsche Bank wollte unter 20 fast keiner haben, Siemens stand bei 40, BHP krachte auf 10, das Ende war nah, der Meteoriteneinschlag stand davor die Menschheit auszulöschen und jetzt wird die griechische Pest, das Wirtschaftsgefüge zusammenbrechen lassen, den Euro killen und überhaupt stößt morgen der Mond mit der Erde zusammen, die Welt erstickt aber schnell vorher im Müll, aber nein sie wird vorher durch den Klimawandel und die schmelzenden Eisberge unter Wasser gesetzt, Fische umschwimmen den Mount Everest, die Sahara wird zum Meeresboden, es gibt keinen Ausweg mehr ..... :D

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checker-finance

Geht dieser Unsinn jetzt wieder los? B)

 

Wer hat denn ein soooooooooo kurzes Gedächntnis, dass er dieses Geschreibsel von Möchtegernwirtschaftsjournalisten noch ernst nimmt?

 

Erinnern wir uns an die Aussagen von Börsengurus :P (das Gesicht der Börse) Ja, die Märkte würden mit 70% Sicherheit uns um die Ohren fliegen.........

Das Ende unseres Wirtschaftssystems war klar. Aktien waren selbstverständlich noch bei Kursen von -80% oder -90% vom Höchstkurs zu teuer usw. usw.

 

Alle schien so logisch und überzeugend, der einzige winzige Haken war und ist, die Sonne geht immer noch auf, die Welt dreht sich weiter, aber wer wird sich denn mit solchen Kleinigkeiten befassen? :-

 

Ich kann diese blöden Untergangweltszenarien einfach nicht mehr ab. ^_^ Seit Jahrzehnten kommen irgendwelche selbsternannte Alleswisser die als neue Dr. Dooms uns mit ihrem Gelaber beglücken. Wenn sie alles so genau wissen, dann sollen die doch entsprechend disponieren und ruck zuck sind sie Milliardäre und verschonen uns dann endlich. :)

 

LB war für alles verantwortlich, der perfekte Sündenbock. Man darf daran erinnern, dass die über 500 MRD Schulden hinterlassen haben und die haben keine Grundstücke, Länder, Inseln, Städte etc.

 

HC war natürlich Pleite, Deutsche Bank wollte unter 20 fast keiner haben, Siemens stand bei 40, BHP krachte auf 10, das Ende war nah, der Meteoriteneinschlag stand davor die Menschheit auszulöschen und jetzt wird die griechische Pest, das Wirtschaftsgefüge zusammenbrechen lassen, den Euro killen und überhaupt stößt morgen der Mond mit der Erde zusammen, die Welt erstickt aber schnell vorher im Müll, aber nein sie wird vorher durch den Klimawandel und die schmelzenden Eisberge unter Wasser gesetzt, Fische umschwimmen den Mount Everest, die Sahara wird zum Meeresboden, es gibt keinen Ausweg mehr ..... :D

 

OK,OK. Das Handelsvolumen griechischer Staatsanleihen ist offenkundig zu groß, als dass sich die Kurse durch die Diskussion hier im WPF beeinflusst würden. Aber trotzdem, Superhirn, warum beschwerst Du Dich? Laßt uns doch froh sein, über die Untergangspropheten, Crash-Gurus und "Wirtschaftsjournalisten", die solche Meldungen auch noch schön dramatisieren. Die alle zusammen bescheren uns vielleicht nochmal ein hübsches Einstiegsniveau.

 

Das Problem ist aber wohl, dass die griechischen Staatsanleihen offenbar zum größten Teil von institutionellen Anlegern gehalten werden. Aber auch die lassen sich ja bekanntlich in Panik versetzen.

 

Also am besten ein paar Klimaforscher hauen die meldung raus, dass die griechischen Inseln bei Erhöhung des meeresspiegels zuerst absaufen und die Desertifikation den Rest von Griechenland wie unter einem Brennglas verglühen läßt. Die Astronomen könnten dann noch ein paar Wahrscheinlichkeiten dafür beisteuern, dass die Meteoriten auf Griechenland fallen. So. Und die Demografen mal bitte an die Front - die griechische Bevölkerung vergreist doch sicherlich xmal so schnell wie die venezuelanische. Allein deshalb müßten die kurse der griechischen Staatsanleihen doch mit gewaltigem Abschlag auf die der venezuelanischen gehandelt werden. Ach ja, und schließlich ist ja allgemein bekannt, dass die griechische Wirtschaft im wesentlichen aus Reederei besteht - also bitte noch ein paar Meldungen, dass der insbesondere Schifffe von griechischen Reedern auf offener Reede an ihrer Kette verrosten. Ooops, fast vergessen: Angie, weise mal bitte die CoBa an, den Rest der griechischen Staatsanleihen auch noch raus zu hauen und bitte Freund Ackermann, dasgleiche zu tun.

 

Und das alles bitte gut timen, dann sehen wir bald 2stellige Renditen für 2jährige Griechenbonds.

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TKS

Hm, könnte es Griechenland nicht eventuell so ähnlich ergehen wie Lehman Brothers? Ich meine damit, daß man einen der PIIGS als Exempel untergehen lässt, um den anderen klar zu machen, daß es im Euroraum keinen Rettungs-Automatismus gibt? Griechenland wäre der passende Kandidat (hat es am schlimmsten getrieben, ist aber nicht wirklich wichtig). :unsure:

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Anleger Klein

Hm, könnte es Griechenland nicht eventuell so ähnlich ergehen wie Lehman Brothers? Ich meine damit, daß man einen der PIIGS als Exempel untergehen lässt, um den anderen klar zu machen, daß es im Euroraum keinen Rettungs-Automatismus gibt? Griechenland wäre der passende Kandidat (hat es am schlimmsten getrieben, ist aber nicht wirklich wichtig). :unsure:

 

Kann ich persönlich mir kaum vorstellen...die Drohkulisse ist gut für alle außer Griechenland weil man so Sparmaßnahmen etc. weitaus leichter durchbekommt, aber das einzige was teuerer ist als Griechenland zu retten ist es pleite gehen zu lassen...

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Chris89

Was mich ins grübeln bringt, ist die Inversve Zinstruktur bei griechischen Bonds. Das ergibt für mich keinen Sinn.

 

Für zehnjährige hellenische Staatsanleihen wird eine Rendite von 7,485 Prozent fällig. Besonders groß sind die Bewegungen bei zweijährigen Papieren. Hier kletterte die Rendite um 1,1 Prozentpunkte auf 7,826 Prozent.

http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/anleihen-devisen/:schuldenkrise-griechenland-lehnt-kredite-zu-barbarischen-konditionen-ab/50098021.html

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BondWurzel

Hm, könnte es Griechenland nicht eventuell so ähnlich ergehen wie Lehman Brothers? Ich meine damit, daß man einen der PIIGS als Exempel untergehen lässt, um den anderen klar zu machen, daß es im Euroraum keinen Rettungs-Automatismus gibt? Griechenland wäre der passende Kandidat (hat es am schlimmsten getrieben, ist aber nicht wirklich wichtig). :unsure:

 

Die Lehmanpleite war ja bekanntermaßen ein riesengroßer Fehler...insofern nimmst du deine Aussage wohl in keinster Weise ernst?

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opalisII

Die Lehmanpleite war ja bekanntermaßen ein riesengroßer Fehler...insofern nimmst du deine Aussage wohl in keinster Weise ernst?

 

Du musst ja Griechenland nicht gleich in den Staatsbankrott treiben. Es genügt schon wenn der IWF den Laden sturmreif schiesst. :lol:

 

Wenn der IWF mit Griechnland "fertig" ist kann unsereins immer noch zu Schnäppchenkursen einkaufen.

 

Ist doch ne ganz einfache Rechnung: Griechenland + IWF-Hilfe = Rezession & Deflation.

 

Kennen wir doch schon aus der Asienkrise 1997 oder ?

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