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AachenMünchener / DVAG - Die Wunschpolice

Empfohlene Beiträge

LagarMat
· bearbeitet von stezo

häh??

wat warn dit?

sorry moderatoren, dieser doppelpost war nicht beabsichtigt.

vielleicht löscht ihr diesen beitrag einfach.

ich kann es nämlich nicht.

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LagarMat
· bearbeitet von stezo

http://www.berufsunfaehigkeit-aktuell.de/

 

wenn du meinst unbedingt eine zu brauchen.

 

ich persönlich habe keine und werde auch keine abschließen.

ich kenne niemanden, der jemals eine gebraucht hätte.

ich steck die kohle, die ich für die bu ausgeben würde, was bei ner anständigen rentenhöhe bei den versicherern sowieso weit über 50 sind in einen sparplan(100 monatlich).

das ist zugegebener maßen etwas riskant, aber wie wahrscheinlich ist es denn??

 

normalerweise wird man bu durch körperlichen verschleiß.

dieser dürfte je nach beruf und wenn überhaupt, (was ich in meinem fall schoma bezweifle) frühestens mit 50 einsetzen.

bis dahin hab ich noch mehr als zwanzig jahre spardauer.

ich sag nur bewusst leben, gut essen, mindestens zweimal die woche sportliche leibesertüchtigung und gut schlafen.

dann sollte das mit dem erreichen des rentenalters auch klappen.

für unfälle gibts unfallversicherungen.

da hab ich glücklicherweise eine über meinen arbeitgeber.

 

sorry, aber ich bin halt ein versicherungsfeind.

das sind doch eh nur abzocker und wenns drauf ankommt drücken sie sich und lassen sich vorn kadi ziehn, gerade bei der buv.

 

gruß vom stezo

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Fleisch

guck dir bitte mal die statistiken übe BU oder Erwerbsminderung wegen psychischer Erkrankungen an und die Dauer einer solchen Erkrankung. Wenn du's geschickt anstellst bekommste Krankengeld für die gesamte Dauer und anschließend noch ALG-I und dann ? Hartz IV als die Alternative ?!

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LagarMat
· bearbeitet von stezo

also ich möchte hier keinesfalls generell davon abraten, eine buv abzuschließen.

 

falls mich da jemand falsch verstanden hat: da hast/ habt du/ihr mich falsch verstanden.

 

ABER: es ist erstens eine sehr teure versicherung und desweiteren ist bekannt, dass sich die versicherer drücken wo sie können. stichwort gerichtsquote! auch sehr wichtig bei der auswahl des versicherers.

 

viele sind der meinung, dass eine buv ein muss ist.

das sehe ich eben anders.

das muss jeder selbst anhand seiner persönlichen situation entscheiden und sollte man nicht pauschalisieren.

beruf und damit einhergehende physische und mentale belastung, die körperliche und geistige konstitution, lebensweise, uswus und nicht zuletzt das gute alte, typisch deutsche und meineserachtens völlig überbewertete sicherheitsbedürfnis der betreffenden person

 

 

die leute werden mit bu-renten von 1000 oder niedriger geködert und somit mit relativ geringen beiträgen.

was soll ich denn in 20 jahren mit ner bu-rente von 1000?

 

wo kann ich mir denn eigentlich die angesprochenen statistiken anschaun?

 

bei se wää und völlig offtopic: bei mir gibts gleich schnitzel mit dill-gurken-salat, backkartoffel und sour cream :w00t:

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evilknifel

Ich denke dass grade in der heutigen Gesellschaft die Arbeitintensität noch weiter zunimmt, und das wird sich nicht grade positiv auf das Wohlbefinden auswirken.

Staatliche Hilfe wird und kann da keine alternative sein.

 

Ich habe mir grade ein paar BU Risiko Versicherer angeschaut und hätte noch ein paar fragen.

Warum z.B. bei Cosmos oder HUK 24 ist dort immer eine Hinterbliebenden Absicherung mit drin?

Bei Cosmos steht im klein gedruckten:

Dem Angebot liegt als Hauptversicherung eine Risiko-Lebensversicherung zugrunde

 

Sind alle BU Zusatzversicherungen mit einer Todesleistung vorgesehen?

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GlobalGrowth
· bearbeitet von GlobalGrowth
Ich denke dass grade in der heutigen Gesellschaft die Arbeitintensität noch weiter zunimmt, und das wird sich nicht grade positiv auf das Wohlbefinden auswirken.

Staatliche Hilfe wird und kann da keine alternative sein.

 

Ich habe mir grade ein paar BU Risiko Versicherer angeschaut und hätte noch ein paar fragen.

Warum z.B. bei Cosmos oder HUK 24 ist dort immer eine Hinterbliebenden Absicherung mit drin?

Bei Cosmos steht im klein gedruckten:

Dem Angebot liegt als Hauptversicherung eine Risiko-Lebensversicherung zugrunde

 

Sind alle BU Zusatzversicherungen mit einer Todesleistung vorgesehen?

 

 

da haste dir aber gleich zwei Beispiele rausgesucht, die nun nicht durch ein "glückliches" Bedingungswerk, geschweige denn durch eine vernünftige Solvabilität glänzen...

 

Rankings von M&M, Franke/ Bornberg bieten dir hier eine gute Möglichkeit gute Versicherer im Markt der BU zu selektieren.

 

 

auf deine frage hin: BU Zusatzversicherungen werden immer in Kombination mit einer Hauptversicherung (risiko, kapitalbildend oder Rentenversicherung) angeboten. Wenn du das nicht wünschst musst du nach einer selbständigen BU oder Solo-BU suchen!

 

 

cya

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highline
Alternativ kann man auch anfragen, ob der Vertrag nur mit der BU und ggf. einem Todesfallschutz fortführbar ist. Oder zumindest die Prämien reduzieren.

da es sich um eine bu-zusatz-versicherung im rahmen einer rentenversicherung handelt kann man den bu schutz nicht ohne die rentenversicherung fortführen.

wir sind hier bei der wunschpolice und nicht bei "wünsch dir was" :P

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tom1978
das ist zugegebener maßen etwas riskant, aber wie wahrscheinlich ist es denn??

 

Deswegen ist es ja eine Versicherung - deren Zweck ist es ja gerade, den (zugegebenermaßen unwahrscheinlichen) worst case abzusichern. Wie wahrscheinlich ist es, durch eine Dummheit einen Millionschaden zu verursachen? Und schließt Du trotzdem eine Haftpflicht ab?

 

normalerweise wird man bu durch körperlichen verschleiß.

dieser dürfte je nach beruf und wenn überhaupt, (was ich in meinem fall schoma bezweifle) frühestens mit 50 einsetzen.

bis dahin hab ich noch mehr als zwanzig jahre spardauer.

ich sag nur bewusst leben, gut essen, mindestens zweimal die woche sportliche leibesertüchtigung und gut schlafen.

dann sollte das mit dem erreichen des rentenalters auch klappen.

 

Viele viele Menschen werden durch psychische Erkrankungen berufsunfähig. Und das trifft nicht nicht nur Leute, die täglich unter schlimmen Stress stehen, sondern das kann jeden treffen - plötzlich und unvorhersehbar. Ich zitiere an dieser Stelle mal http://de.wikipedia.org/wiki/Psychische_Erkrankungen:

 

Psychische Störungen sind weit verbreitet. Nach einer Studie der WHO leidet weltweit jeder vierte Arztbesucher daran. Deutsche Studien sprechen von ca. 8 Millionen Deutschen mit behandlungsbedürftigen psychischen Störungen. Die meisten würden jedoch nach einiger Zeit abklingen. Psychische Störungen gehören zu den häufigsten Beratungsanlässen in allgemeinmedizinischen Praxen [1].

 

Psychische Störungen sind derzeit die vierthäufigste Ursache für Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen im Rahmen der GKV. Seit 1991 stieg die Zahl der Krankheitstage durch psychische Störungen um etwa 33 Prozent. Dieser ansteigende Trend zu psychischen Erkrankungen ist in der Arbeitsunfähigkeitsstatistik seit deren Einführung im Jahre 1976 zu beobachten (Stand: 2006). Das spiegelt sich auch im stationären Bereich (Krankenhaus) wider: Seit 1986 stieg die Zahl der Krankenhausfälle von 3,8 Fällen je 1000 GKV-Versicherte auf 9,3 Fälle im Jahr 2005, was dem 2,5-fachen entspricht.

 

für unfälle gibts unfallversicherungen.

da hab ich glücklicherweise eine über meinen arbeitgeber.

 

Die zahlt aber nur, wenn ein gewisser Grad der Invalidität erreicht wird. Wird der nicht erreicht, und Du kannst trotzdem Deinen Job nicht mehr ausüben, guckst Du in die Röhre. Beispiel: Durch einen Unfall verlierst Du alle Finger einer Hand. Dafür werden Dir 20+10+5+5+5=45% Invalidität angerechnet, eine Unfallrente wird in der Regel aber erst ab 50% gezahlt...

 

das sind doch eh nur abzocker und wenns drauf ankommt drücken sie sich und lassen sich vorn kadi ziehn, gerade bei der buv.

 

Das Fazit daraus lautet aber nicht, keine Versicherung abzuschliessen, sondern erst eine Rechtschutzversicherung bei einer anderen Gesellschaft abzuschliessen, dann eine BU.

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LagarMat
· bearbeitet von stezo
Deswegen ist es ja eine Versicherung - deren Zweck ist es ja gerade, den (zugegebenermaßen unwahrscheinlichen) worst case abzusichern. Wie wahrscheinlich ist es, durch eine Dummheit einen Millionschaden zu verursachen? Und schließt Du trotzdem eine Haftpflicht ab?

 

die haftpflicht steht in einem ganz anderen kosten-nutzen verhältnis.

eine gute privathaftpflicht kostet etwas mehr als 50 im jahr.

eine bu kostet, mit ner realistischen rente von mindestens 1500, schon für einen monat mindestens die hälfte mehr.

zu welchem nutzen?

 

Viele viele Menschen werden durch psychische Erkrankungen berufsunfähig.

 

wieviele denn genau?

zweite frage: wieviele menschen kennst du denn, die durch solche erkrankungen bu wurden. oder wieviele kennst du die durch wasauchimmer bu wurden?

 

ich verbringe einen großteil meiner freien zeit in verschieden funktionen in zwei, nichtkleinen sportvereinen.

kenne also dadurch ne menge leute.

ich kenne nicht einen oder eine, der oder die bu wurde.

ehrlich.

 

für mich ist das "du brauchst unbedingt ne bu!" angstmache.

natürlich haben viele menschen psychische störungen, die meinetwegen auch durch den beruf bedingt sind. du brauchst z.b. in hamburg oder berlin nur einmal ne halbe stunde mit öffentlichen verkehrsmitteln zu fahren, dann weißt du das schon.

aber ne psychische störung zu haben, heißt noch lange nicht, dass man auch bu ist.

menschen halten, wenn sie wollen, ne menge aus.

für mich dampft sich die fragestellung wie folgt ein:

wie wahrscheinlich ist es für mich persönlich berufsunfähig zu werden(dabei darf man nicht vergessen den begriff auch korrekt zu definieren)?

 

für meine person: -physisch sowieso, aber auch aus mentalen gründen sehr unwahrscheinlich.

ich lebe in vielerlei hinsicht gesund und habe ein sehr gefestigtes soziales netzwerk.

wie gesagt, das muss jeder für sich persönlich entscheiden.

erwachsen sein heißt, entscheidungen zu treffen und mit den konsequenzen zu leben.

punkt.

 

Die zahlt aber nur, wenn ein gewisser Grad der Invalidität erreicht wird. Wird der nicht erreicht, und Du kannst trotzdem Deinen Job nicht mehr ausüben, guckst Du in die Röhre. Beispiel: Durch einen Unfall verlierst Du alle Finger einer Hand. Dafür werden Dir 20+10+5+5+5=45% Invalidität angerechnet, eine Unfallrente wird in der Regel aber erst ab 50% gezahlt...

 

(das jetzt nur nebenbei: die uv über meinen arbeitgeber scheint dann sehr gut zu sein. die zahlt ab 30%.)

 

 

Das Fazit daraus lautet aber nicht, keine Versicherung abzuschliessen, sondern erst eine Rechtschutzversicherung bei einer anderen Gesellschaft abzuschliessen, dann eine BU.

 

wieviel prozent deines nettoeinkommens gibst du denn für versicherungen aus?

ich schließe morgen noch eine glasversicherung für die fenster in meiner mietwohnung ab und geh dann nur noch für meine versicherungen arbeiten.

 

was ist denn das für ein leben? ich hab mit der altersvorsorge genug nettomittel gebunden.

also ihr könnt ja gern auf den deutschen "ich bin gegen alles versichert-zug" aufspringen,euch schön sicher fühlen und dann umso mehr risiko bei der geldanlage eingehen, um die kohle wieder rein zu holen.

 

ich werde das nicht tun und bleibe bei meinem bu-sparplan (mit dem ich ja für den fall der fälle auch etwas zusammenhaben werde).

 

gruß vom stezo

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tom1978
· bearbeitet von tom1978
die haftpflicht steht in einem ganz anderen kosten-nutzen verhältnis.

eine gute privathaftpflicht kostet etwas mehr als 50 im jahr.

eine bu kostet, mit ner realistischen rente von mindestens 1500, schon für einen monat mindestens die hälfte mehr.

zu welchem nutzen?

 

Was einfach daran liegt, dass die Versicherungen bei den BU-Policen pro Kunde deutlich mehr auszahlen müssen - eben weil es viele Menschen trifft.

 

zweite frage: wieviele menschen kennst du denn, die durch solche erkrankungen bu wurden. oder wieviele kennst du die durch wasauchimmer bu wurden?

 

Ich kenne keinen, aber ich kenne die Statistiken. Man muss auch niemanden kennen, der durch eine Unachtsamkeit einen Millionenschaden verursacht hat, um einzusehen, dass eine Haftpflicht sinnvoll ist.

 

 

wieviel prozent deines nettoeinkommens gibst du denn für versicherungen aus?

 

Relativ wenig - ich habe eine Haftpflicht-, eine Unfall-, eine Auslandsreise-Kranken-, eine Privat- und Verkehrs-Rechtsschutz- sowie eine Hausratversicherung (und KFZ-Haftpflicht + Kasko, da relativ neues Auto). BU bekomme ich derzeit nicht, daher habe ich in meiner Unfallversicherung zusätzlich eine Unfallrente mit eingebaut. Ich denke, dass ich damit angemessen abgesichert und nicht überversichert bin. Wenn ich die BU meiner Frau und die KFZ-Versicherung mit einrechne, gehen ca. 6% vom Jahresnetto für Versicherungen drauf - der größte Teil davon für Unfall, BU und KFZ.

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jm2c

stezo, man kann schneller krank werden, als einem lieb sein kann. Das hat mit gesund leben und sozialem Umfeld nichts zu tun. Ob man zur Absicherung eine BU braucht, muss jeder für sich entscheiden; ich habe keine. 100 Euro mtl. aus einem Sparplan retten im "worst case" nicht. Die sind ein Tropfen auf einen heißen Stein

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Boersifant
· bearbeitet von Boersifant

Ich schließe mich stezo an. Was viele sich erkaufen ist eine Pseudosicherheit über viel zu niedrige Absicherungssummen ohne Inflationsbindung. Das führt so weit, dass selbst eine 800 Euro Versicherungssumme hier noch ernsthaft als "Absicherung" diskutiert wird, obwohl das sicher in 10, garantiert aber in 20 Jahren nicht mehr zum Leben reicht. Wenn man eine BU abschließt, sollte man das mit Ehrlichkeit vor sich selbst tun und deshalb mit einer angemessenen Summe, was nicht gleichbedeutend ist mit einem luxuriösen Lebensstil. Dann kämen die meisten Versicherungsnehmer wahrscheinlich auf monatliche Beiträge, die sie nicht mehr tragen wollen.

 

Man kann sich nicht vor allen Risiken absichern. Wenn man in einem Risikojob arbeitet, sind die Beiträge zu hoch, wenn nicht, auch und dann sinnlos. Für psychisch labile Personen, die schon in psychotherapeutischer Behandlung waren wäre das eine Option, aber die wird wahrscheinlich genauso wenig eine BU nehmen wie eine PKV.

 

Und so banal es klingt: Bei manchen würde es schon helfen, wenn sie etwas Geist hätten. Dann würde man z.b. den Grill nicht mit Spiritus übergießen...

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LagarMat
· bearbeitet von stezo
Was einfach daran liegt, dass die Versicherungen bei den BU-Policen pro Kunde deutlich mehr auszahlen müssen - eben weil es viele Menschen trifft.

Ich kenne keinen, aber ich kenne die Statistiken. Man muss auch niemanden kennen, der durch eine Unachtsamkeit einen Millionenschaden verursacht hat, um einzusehen, dass eine Haftpflicht sinnvoll ist.

 

ich bitte jetzt schon zum dritten oder vierten mal:

häng doch ma ne statistik an! das würde mich wirklich interessieren. das ist auch nicht ironisch gemeint.

 

bei der privathaftpflicht kenn ich einige, die sie schon anspruch nehmen mussten, da sie sonst finanziell ziemlich am ende gewesen wären.

das geht von verschuldetem autounfall, über abgebrannte scheune zum wasserschaden im mietshaus.

für 50 tacken im jahr dagegen abgesichert zu sein, ist eine beruhigende sache.

 

 

abgesehen davon: ich finde man sollte nicht immer nach statistiken gehen. wie heißt der schöne satz mit den gefälschten statistiken gleich noch? ;)

gerade bei statitiken von versicherern wäre ich sehr skeptisch.

 

ich gehe in diesem fall nachm wahren leben.

u.a. durch vereinstätigkeiten bin ich mit sehr sehr vielen menschen in kontakt. wenn ich verwandschaft, job und freunde dazu zähle komm ich bestimmt auf 1000.

das geht auch durch fast alle schichten(nur die oberste und unterste fehlen, aber die bräuchten eh keine bu), aber vor allem durch alle altersklassen.

man könnte also fast sagen, dass das ein fast repräsentatives bild unserer gesellschaft ist.

es ist nur regional etwas eingeschränkt (hamburger und berliner raum).

von diesen tausend ist niemand betroffen.

nichtmal ein promille.

das finde ich eine beeindruckende statistik.

aber wie gesagt, ich wäre sehr an deinen statistiken interessiert.

 

es gibt berufsgruppen, denen ich zur bu raten würde. lehrern zum beispiel. aber für die gibts sonderbedingungen und haftungsausschlüsse.

bei denen würde ich burn-out als häufigste bu-ursache nennen, aber genau das ist bei vielen buvs bei lehrern ausgeschlossen.

ist doch ein witz.

 

 

 

stezo, man kann schneller krank werden, als einem lieb sein kann. Das hat mit gesund leben und sozialem Umfeld nichts zu tun. Ob man zur Absicherung eine BU braucht, muss jeder für sich entscheiden; ich habe keine. 100 Euro mtl. aus einem Sparplan retten im "worst case" nicht. Die sind ein Tropfen auf einen heißen Stein

 

 

naja also gerade bei psychischen erkrankungen spielt das soziale umfeld schon eine sehr entscheidende rolle.

aber ich bin mir der gefahr bewusst und lebe mit ihr.

das war eben eine bewusste entscheidung, welche du offensichtlich auch getroffen hast.

ich werde jetzt meinen sparplan nicht vorrechnen, aber ich denke schon, dass ich damit ab meinem 50lj ganz gut aufgestellt bin, zumal ich die rate in ein paar jahren erhöhen werde und mich mit 60 aus der arbeitswelt verabschieden will.

desweiteren wird es dann auch noch andere vermögenswerte geben, von denen gezerrt werden könnte.

 

wie wir beide schon gesagt haben, das ist eine persönliche entscheidung.

 

gruß vom stezo

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Starship

Also eine Bekannte von mir ist Mitte 30, verheiratet, ein Kind, hat früher als Bankangestellte gearbeitet. Mittlerweile hat sie den zweiten Tumor aus dem Kopf herausgeholt bekommen. Zum Glück alles positiv verlaufen. Aber sie kann sich nicht mehr konzentrieren und schon gar keine Arbeit mehr unter Stress ausüben. Sie hatte keine BU und du glaubst gar nicht was für Probleme die Familie jetzt hat eine Frührente zu bekommen.

 

Ihr kennt das ja, mehr als 3 Stunden am Tag arbeitsfähig, dann nur die halbe Erwerbsminderungsrente. Ihr Mann hat eine eigene Firma. Selbst da könnte Sie noch nicht mal arbeiten.

 

Und gerade Krebs ist eine Krankheit, die immer häufiger vorkommt. Frag da doch mal einen Bekannten ob er jemanden kennt der schon früh Krebs bekommen hat. Garantiert kennt da jeder irgendjemanden.

 

Und da zahlt keine Unfallversicherung.

 

Und es ist auch nicht immer nur die Summe die alles entscheidend ist, wenn du wirklich BU wirst, freust du dich auch über 500 Euro im Monat, als gar nichts zu haben.

 

Gruß

Starship

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tom1978
Man kann sich nicht vor allen Risiken absichern.

 

Da stimme ich Dir vollkommen zu. Und ich sage ja auch nicht pauschal, dass jeder eine BU haben muss. Aber in vielen Fällen ist sie sinnvoll, und jeder, der sich mit dem Thema Versicherung und Geldanlage beschäftigt, sollte zumindest darüber nachdenken und dann für sich entscheiden, ob er eine BU braucht oder nicht.

 

Und so banal es klingt: Bei manchen würde es schon helfen, wenn sie etwas Geist hätten. Dann würde man z.b. den Grill nicht mit Spiritus übergießen...

 

Sicherlich - das gilt aber nicht nur für die BU, sondern genauso für die Haftpflicht. :thumbsup:

 

ich bitte jetzt schon zum dritten oder vierten mal:

häng doch ma ne statistik an! das würde mich wirklich interessieren. das ist auch nicht ironisch gemeint.

 

Folgende Statistiken habe ich auf Anhieb gefunden:

 

http://www.stern.de/wirtschaft/versicherun....html?id=524349

http://www.test.de/presse/filmmaterial/berufsunfaehigkeit08/ (dort das Video ansehen)

 

Ich hatte vor ein paar Monaten, als ich mich intensiv mit dem Thema beschäftigt habe, noch mehr dazu, finde das aber leider nicht wieder.

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tom1978
Und es ist auch nicht immer nur die Summe die alles entscheidend ist, wenn du wirklich BU wirst, freust du dich auch über 500 Euro im Monat, als gar nichts zu haben.

 

Zumindest dann, wenn man verheiratet ist und der Partner ordentlich verdient, oder wenn man viel gespart hat. Wenn man am Existenzminimum lebt bringt einem die BU in dieser Höhe nichts, da es nicht wesentlich mehr ist als das, was der Staat sonst an Sozialleistungen zahlen würde. Also: Entweder die BU so hoch abschliessen, dass sie merklich über den Sozialleistungen liegt, oder dafür sorgen, dass der Partner so viel verdient, dass man keine Sozialleistungen bekommen würde und die 500 Euro wirklich zusätzlich hat.

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LagarMat

500 rentenhöhe und alleinunterhalter ist sogar der oberwitz, weil dort die 500 komplett angerechnet werden und man so nicht einen cent mehr in der tasche hat als ohne buv.

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The-Driver
stezo, man kann schneller krank werden, als einem lieb sein kann. Das hat mit gesund leben und sozialem Umfeld nichts zu tun. Ob man zur Absicherung eine BU braucht, muss jeder für sich entscheiden; ich habe keine. 100 Euro mtl. aus einem Sparplan retten im "worst case" nicht. Die sind ein Tropfen auf einen heißen Stein

 

 

Stimmt schon, früher war BU "Bein ab", heute sinds eher psychosomatische Beschwerden...

 

Allerdings, für eine richtige BU-Absicherung, gerade für die Leute, die nach dem 02.01.1961 geboren sind, bräuchte man eine derart hohe Absicherung, dass diese nicht oder kaum noch bezahlbar ist. Weil der Gesetzgeber die Definitionen bzgl. BU geändert hat. D.h., u.U. leistet dann zwar das Private VU, aber nicht der Sozialversicherungsträger.

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LagarMat
· bearbeitet von stezo
Was einfach daran liegt, dass die Versicherungen bei den BU-Policen pro Kunde deutlich mehr auszahlen müssen - eben weil es viele Menschen trifft.

 

 

der kosten-nutzen-vergleich zwischen buv und haftpflicht ist zwar müßig und eigentlich auch überflüssig, aber mir fällt trotzdem nochwas ein.

 

dass versicherungen pro bu-police im schnitt mehr zahlen müssen, als bei privathaftpflichtversicherungsfällen mag ja sein, aber

wie du ja selbst sagst, einen millionenschaden zu verursachen ist gar nicht soo schwer und kann sehr schnell gehen.

 

allein schon das beispiel selbst verschuldeter autounfall.

drei autos zusätzlich zum eigenen totalschaden, schmerzensgelder und nicht zuletzt die polizei-, krankenwagen- und feuerwehreinsätze.

da bist du zwar noch nicht bei ner million, aber schon in den 100.000en.

 

bei der scheune war es ne million.

 

bis ne buv ne million für nen klienten abgedrückt hat, muss man selbst bei ner bu-rente von 2500€ schon sehr lange bu sein.

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tom1978

Vollkommen richtig - und das zeigt doch, dass scheinbar der Leistungsfall in der BU deutlich häufiger als in der Haftpflicht eintritt.

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LagarMat
· bearbeitet von stezo

du hast aber viel vertrauen in die versicherungswirtschaft.

ich sehe da keinen direkten zusammenhang.

da besteht nur ein zusammenhang zwischen der möglichkeit und den möglichen kosten, aber nur deswegen, weil die rentenhöhe exakt bestimmt ist.

bei der haftpflicht weiß die versicherung das nicht.

 

und eigentlich zeigt mein letzter beitrag genau das gegenteil, nämlich dass die wahrscheinlichkeit wesentlich größer ist, ne haftpflicht zu benötigen als ne buv.

 

aber lass uns jetz ma aufhören mit dem thema, das führt eh zu nix.

 

lass uns ma drauf einigen, dass es eine sinnvolle versicherung sein kann, aber nicht muss und dass das jeder selbst für sich abwägen sollte, ob er bereit ist den preis zu zahlen. in welche richtung das auch gemeint ist, wenn du verstehst was ich mein.

 

denn solang man sich vollkommen im klaren ist, was man tut, ist es in ordnung.

wir sind schließlich erwachsene menschen mit a bisl grips in se birn.

 

gruß vom stezo

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Fleisch

@ stezo: guck mal auf der seite der deutschen rentenversicherung bund unter broschüren und statistiken. da gibt's die daten der RV. die daten der privatversicherer sind über'n bundesverband bzw. bei den gesellschaften zu bekommen. außerdem kannst du dir über die oecd (die für die wirtschaftliche zusammenarbeit) auch entsprechende statistiken, die letzte ist glaube ausm jahr 2005, beschaffen.

 

bitte nicht wundern, dass da immer andere werte auftauchen, da der "geltungsbereich" und die betrachtung unterschiedlich umfangreich ist, aber ich denke das versteht sich fast von selbst

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LagarMat

thanx!

 

p.s.: dit schnitzel war sehr gut gestern

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The-Driver
Vollkommen richtig - und das zeigt doch, dass scheinbar der Leistungsfall in der BU deutlich häufiger als in der Haftpflicht eintritt.

 

Je nach VU kommt es bei 1-3% der bestehenden Policen zu Leistungsfällen.

 

 

Das die Quote absolut relativ hoch liegt, liegt an den ganzen Frühabseilern ab 55.

 

Im Rentenbestand der dt. GRV per 01.01.2007 gibt es 1,6 Mio. Renten wg. verminderter Erwerbsfähigkeit (BU zählt dazu).

 

Davon Rentenneuzugang in 2006 ca. 160.000

 

 

Quellen:

Interna

Dt. RV Bund

Schallöhr-Verlag

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