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AachenMünchener / DVAG - Die Wunschpolice

Empfohlene Beiträge

Stoxx
· bearbeitet von Stoxx

200,- / Monat auf Sicht von 20 Jahren ... hätte da 4 Sparpläne à 50,- (25,- / 75,- ) anzubieten:

  1. Aktienfonds - Welt (z. B. 50,- : DWS Akkumula, FMM-Fonds oder ARERO - Der Weltfonds)
  2. Aktienfonds - Emerging Markets (z. B. 25,- : DWS Emerging Markets, Magellan oder Raiffeisen Eurasien Aktien)
  3. Rentenfonds - Europa / Global (z. B. 75,- : StarCapital Global Bonds Value, Gerling Rendite oder DWS Vermögensbildungsfonds R)
  4. Offener Immobilienfonds (z. B. 50,- : SEB ImmoInvest, HausInvest Global oder Grundbesitz Global)

Auf Sicht von 20 Jahren solltest Du da im + rauskommen ...

Sind ja alles erstmal (aus dem Gedächtnis heraus) Produktvorschläge ... nutze das Forum und lese, lese, lese ... Gibt hier eine endliche Anzahl von Sparplanvorschlägen für jede Summe (von 25,- bis 150,- / Fonds / Monat) ...

 

Bei Interesse recherchiere mal hier im Forum zum Thema 'ebase' und 'Frankfurter Aktienbank' ...

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Max, den Rat den ich Dir geben kann:

 

Lass die Finger von fondsgebundenen Versicherungen jeder Art!!!!

 

200 im Monat sind ein nettes Sümmchen.

Damit kann man schon was anfangen.

Du solltest nichts überstürzen.

Offensichtlich hast Du noch große Wissenslücken bei den Basics der Geldanlage.

Die solltest Du unbedingt schließen.

 

Folglich der Standardtipp:

Such Dir ein kostenloses Tagesgeldkonto und spar erstmal das Geld da an.

Nebenbei informierst Du Dich über das Thema Geldanlage, ohne etwas anderes abzuschließen.

 

Im Forum gibt es jede Menge Tipps.

 

Wenn Du nach dem Lesen Fragen hast, frag!

Gern auch per PN.

 

Lieben Gruß

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max400

Danke allen Antwortern !!

 

@crazytv

genau den Thread hab ich gelesen.

 

@alle

In dem Angebot, das mir vorliegt steht NICHTS von einer Versicherung.

 

daher dachte ich, es währe eine andere 'Wunschpolice' da ich auch das Wort neu in dem Link von mir anders interpretiert habe.

 

unter'm Strich denke ich nun das ich nix mit der AM mache.

 

Also stehe ich wieder am Anfang. (was sicher besser ist als Geld zu verbrennen)

Trotzdem. Ich habe nicht vor, selber permanent Aktien, Fonds o.ä. zu kaufen / verkaufen

Den Job soll ein Team von Fachleuten machen.

Und das gute Leistung Geld kostet finde ich nicht schlimm, ich bekomme für meine Arbeit auch Geld.

 

Mal sehn ob ich im Forum was brauchbares finde

 

Danke allen,

Max

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
Trotzdem. Ich habe nicht vor, selber permanent Aktien, Fonds o.ä. zu kaufen / verkaufen

Den Job soll ein Team von Fachleuten machen.

Und das gute Leistung Geld kostet finde ich nicht schlimm, ich bekomme für meine Arbeit auch Geld.

Diese Dienstleistung in einer vernünftigen Qualität bekommst Du erst ab einem stattlichen Vermögen.

Unter ner Viertelmillion kannst Du das komplett vergessen.

Entweder Du machst es selbst oder Du wirst nur verarscht.

 

Den Kram selbst zu machen, ist leichter als Du wahrscheinlich denkst.

 

Wenn das Gerüst erstmal steht, reicht ein Drüberschauen alle paar Monate und ein Korrigieren alle paar Jahre. Wenn nicht grad ne Krise passiert.

Allerdings kannst Du ja mal schauen, wieviele Leute, wieviel Verlust mit ihrem verwalteten Vermögen gemacht haben. ;)

Wenn ich mich so umhöre, ist da ein kaum auszumachender Unterschied zu denen die es selbst machen.

Ich habe eher den Eindruck, dass die weniger doll auf die Schnauze geflogen sind.

 

Anderen Leuten sein Geld anzuvertrauen ist seeehr leichtsinnig.

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Granini
Diese Dienstleistung in einer vernünftigen Qualität bekommst Du erst ab einem staatlichen Vermögen.

Unter ner Viertelmillion kannst Du das komplett vergessen.

 

Kurze Korrektur: die Quirin-Bank macht das z.B. schon ab 50.000 und die scheinen mir ganz verständig. :)

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
und die scheinen mir ganz verständig. :)

Was heißt das?

 

Ich habe keinerlei Erfahrungen mit der QuirinBank.

Das was ich bisher gesehen habe und man als gut bezeichnen kann, war meist mit nem Mindestanlagebetrag von 500.000, wenigstens aber von 250.000 behaftet.

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Granini

Das heißt, dass sie ein transparentes und günstiges Preismodell haben und mit Leuten besetzt sind, die jahrelang Erfahrung in der Bankenbranche gesammelt haben, man wird also nicht von "Quereinsteigern" beraten und hat mindestens die Qualität die andere Banken ihren vermögenden Kunden auch angedeihen lassen...

Ich finde die jedenfalls ganz überzeugend, war auch mal auf einem Informationsabend.

 

Gruß

Granini

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LagarMat

Okay, danke.

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el galleta
Kurze Korrektur: die Quirin-Bank macht das z.B. schon ab 50.000 und die scheinen mir ganz verständig. :)

Da auch die verdienen müssen, werden sie bestimmte Produkte wohl auch nicht anbieten, an denen sie wenig bis nix verdienen können. Ich halte es etwa für unwahrscheinlich, dass sie Dir ein passives Depot zusammenstellen.

 

@max400

Schau Dir den mal an: Arero

 

saludos,

el galleta

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Sisyphos
Da auch die verdienen müssen, werden sie bestimmte Produkte wohl auch nicht anbieten, an denen sie wenig bis nix verdienen können. Ich halte es etwa für unwahrscheinlich, dass sie Dir ein passives Depot zusammenstellen.

 

Da bist Du falsch informiert. Das Geschäftsmodell der Quirin-Bank basiert gerade darauf, daß die Bank keine Provisionen und Kick-backs der Produktanbieter kassiert bzw. diese, falls sie anfallen dem Kundenkonto gutschreibt.

 

Natürlich will die Bank auch verdienen. Daher kassiert sie eine Flatrate von 75 /Monat und, wenn man eine Vermögensverwaltung haben will, jährlich einen Prozentsatz vom verwalteten Vermögen und 20% der Gewinne (Angaben aus dem letzten Jahr, möglicherweise inzwischen verändert).

 

Das ist sehr transparent und offen. Übrigens empfiehlt die Quirin-Bank durchaus ETFs und teilweise sogar passive Investments. Aber auch wenn es schon ab 50 k möglich ist, rechnet es sich doch erst ab deutlich höheren Anlagesummen (> 200 k) und vor allem dann, wenn man aktive Fonds einsetzen will (wegen der Rückverütung der Kick-backs, die bei ETFs ja gar nicht anfallen).

 

Ein selbstgebautes passives ETF-Depot ist aber allemal preiswerter und bei streng passivem Investment ist auch der Arbeitsaufwand vernachlässigbar, sobald man sich einmal auf eine Strategie festgelegt hat.

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el galleta
Da bist Du falsch informiert.

Ne, schlimmer - ich bin gar nicht informiert. Deshalb schrieb ich ja auch "wahrscheinlich", war ne reine Vermutung. Erfreulich aber, dass es so etwas gibt. Und um es mit Stezito zu sagen:

Okay, danke.

saludos,

el galleta

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Vase

hi

als erstes vorweg

ich habe die sufu benutzt hab aber leider nicht die antwort auf meine frage gefunden.

dass das angebot der AM schrott ist weiß ich jetzt.

leider stecke ich jetzt zu tief drin (3 jahre)

die frage ist jetzt halt ob es sich trotzdem lohnt diesen schrott zu kündigen oder nicht?

durch die "dynamik" haben sich schon meine beträge um fast 20 in den 3 jahren erhöhnt. wie soll es wohl bis zum jahr 2051 ausshen?

leider fange ich erst na mich mit dieser materie zu beschäftigen und bitte deshalb um rat von leuten die mehr ahnung davon haben: wie kann ich das ganze nochmal mit den gerningsten verlusten für mich retten?

kündigen oder weiterzahlen?

ich habe mich erstmal anfang des jahres beitragsfrei stellen lassen. am 1.09.09 gehts weiter mit zahlen. evtl kann ich noch ein halbes jahr die beiträge aussetzen um mir zeit zu verschaffen!

brauche dringend euren rat

danke im voraus

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Granini

Hä, es gibt doch bereits ein Riesen-Thema dazu mit ziemlich genau deinem Problem?

 

Die Lösung ist klar: KÜNDIGEN!

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Vase

die frage ist ob sich das vom verlust her noch lohnt nach 3 jahren a 50-65

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Granini
· bearbeitet von Granini
die frage ist ob sich das vom verlust her noch lohnt nach 3 jahren a 50-65 €

 

Richtig, und die Antwort darauf habe ich dir gegeben. ;)

Wenn du mir nicht glaubst und noch andere Meinungen dazu hören möchtest, schau dir den riesigen Thread "Wunschpolice" an, den es hier gibt. Nach drei Jahren ist Kündigen das Beste, ich weiß dass es weh tut dass man einiges an Geld "aus dem Fenster geworfen" hat.

Sei aber froh dass du es schon nach drei Jahren und nicht nach dreizehn gemerkt hast und du in Zukunft keinen "Vermögensberatern" mehr blind vertrauen wirst.

 

P.S. Natürlich hast du recht dass man nachrechnen sollte ob sich eine Kündigung lohnt obwohl man schon einige Abschlusskosten bezahlt hat. Dafür verweise ich aber eben noch einmal auf o.g. Thread.

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masu

Ich wäre auch für Kündigen.

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Ende ohne Schrecken.

 

Wahrscheinlich wird sich dann bei dir nochmal der Berater melden, wieso du gekündigt hast und dir irgendwelche Steuervorteile versuchen zu verkaufen.

Dann einfach hart bleiben und als Lehrgeld abbuchen.

 

War bei mir ähnlich aber in einer anderen Versicherungsgesellschaft.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo
die frage ist ob sich das vom verlust her noch lohnt nach 3 jahren a 50-65

Du beantwortest Dir die Frage schon in Deinem ersten Beitrag selbst.

durch die "dynamik" haben sich schon meine beträge um fast 20 in den 3 jahren erhöhnt. wie soll es wohl bis zum jahr 2051 ausshen?

 

 

Sie zu, dass Du Dich zukünftig von diesen Abzockern fern hälst!

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Vase

okay

ist es den nicht so nach zb 4 jahren dass der rückkaufwert bei +-0 liegt sprich dass ich keine miese gemacht hab?

ansonsten lasse ich mir jetzt die rückkaufwert tabelle schicken

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Granini
okay

ist es den nicht so nach zb 4 jahren dass der rückkaufwert bei +-0 liegt sprich dass ich keine miese gemacht hab?

ansonsten lasse ich mir jetzt die rückkaufwert tabelle schicken

 

Entschuldige dass ich so direkt frage aber hast du irgendeine Ahnung was für ein Produkt du da eigentlich hast? Dass du keine festen Wertentwicklungen hast, da das vom Verlauf der gewählten Investments abhängt?

Kann schon sein dass wenn du noch ein paar Jahre wartest, EVENTUELL der Rückkaufswert den eingezahlten Beiträgen entspricht, aber dann rechne mal gegen, was du für Festgeld oder Tagesgeld stattdessen bekommen hättest.

Eine 0%-Rendite ist ein realer Verlust.

 

Wieder mein Rat: lies dir noch etwas Wissen an, ansonsten kann dich dein netter "Berater" gleich wieder vollquatschen und dich von der dringend nötigen Kündigung abhalten. Der ist nämlich darin geschult, Unwissende zu überzeugen und kennt prima Antworten auf alle Fragen die solche stellen.

Da wir im Gegensatz du deinem Verkäufer (der Hunderte von Euro an dir verdient) , hier völlig unabhängig Tipps geben können würde ich uns übrigens mehr Glauben schenken als dem... :rolleyes:

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tom1978
durch die "dynamik" haben sich schon meine beträge um fast 20 in den 3 jahren erhöhnt. wie soll es wohl bis zum jahr 2051 ausshen?

 

Der Dynamik kann man widersprechen - jedes Jahr. Tust Du das 3 Mal in Folge, gibt es nie wieder eine Dynamikerhöhung.

 

die frage ist ob sich das vom verlust her noch lohnt nach 3 jahren a 50-65

 

Das ist die falsche Denkweise. Vergiss alles, was an Gebühren weg ist - das ist weg und kommt nicht wieder, selbst wenn Du noch 100 Jahre einzahlst. Das Geld hat sich Dein "Berater" zum großen Teil unter den Nagel gerissen, ein Teil ist auch bei der DVAG versickert (nicht umsonst hat die DVAG im Krisenjahr 2008 einen Gewinn von fast 150 Millionen Euro gemacht).

 

Die richtige Herangehensweise wäre: Vergleiche Deine Police unter Einbeziehung der aktuellen Situation mit der Alternative, die Du hast. Dazu musst Du herausfinden, welche Kosten für die Wunschpolice in den nächsten Jahren noch auf Dich zukommen (Abschlusskosten werden, je nach Vertrag, oft auf 5 Jahre verteilt, so dass Du in dem Fall zum Beispiel noch 2 weitere Jahre lang Abschlusskosten zahlen musst).

 

Für mich persönlich wäre das ganz klare Fazit: raus aus der Wunschpolice, zumal sie erst seit drei Jahren läuft und damit nicht unter die steuerlich begünstigten, bis 2004 abgeschlossenen Rentenversicherungen fällt. Aber da Du viel zu wenig über Dich, Deine finanzielle Situation, das Ziel der Geldanlage, Risikobereitschaft etc. geschrieben hast, kann man Dir schlecht eine für Dich passende Alternative empfehlen.

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Malvolio

Das Geld was jetzt schon weg ist kommt auch nicht wieder. Eine so lange laufende Versicherung, die erst 3 Jahre alt ist, würde ich auf jeden Fall so schnell wie möglich kündigen. Der "Verlust" ist zwar ärgerlich, aber immer noch besser als dem schlechten Geld noch mehr gutes Geld hinterher zu werfen.

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Vase

ja dafür danke ich erstmal dass ich hier gute und unabhängige tips kriege.

der "berater" hat es schon versucht mich zu überzeugen.

zum thema alternative: ich will erstmal aus der wunschpolice raus und dann die besagte alternative in angriff nehmen.

habe jetzt eine rückkaufwert tabelle angefordert. danach kommt meinerseits das kündigungsschreiben an die AM.

ich werde zu gegebener zeit nochmal einen thread aufmachen um mich für eine bessere alternative zum geld sparen von euch beraten zu lassen.

wie schon erwähnt fange ich grade an über mein geld nachzudenken :D

danke nochmal

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Nightwalker

Hallöchen allerseits.

 

Bin neu hier und habe das Forum schon vor einiger Zeit, ca 2 Monaten gefunden. Habe immer mal wieder ab und an drin rumgestöbert.

Es geht mir hauptsächlich um die AM Sachen. Kommen wir erstmal zu meinen Daten :)

 

Ich habe:

 

1. Eine Wunschpolice (Fondsgebundene Rentenversicherung mit aufgeschobener lebenslanger Rentenzahlung, Recht auf vorgezogene Teilrenten und Kapitalwahlrecht, mit Kapitalleistung bei Tod vor Ablauf der Aufschubzeit, flexiblem Rentenbeginn und garantierter Mindestalaufzeit der renten MIT abgekürzter Beitragszahlungsdauer Berufsunfähigkeitszusatzversicherung planmäßiger Erhöhung nach dem Dynamikplan)

 

Dieser Verischerung liegt das Garantiefondskonzept DWS FlexPension zugrunde.

 

Ich bin aktuell 23 Jahre alt. Der Vertrag hat am 01.06.206 angefangen. Läuft am 31.05.2065 aus. Und die Aufschubphase beginnt am 01.06.2048. Ich zahle aktuell 89,99 in den Vertrag ein. Als BU würde ich 950 bekommen.

 

 

2. Dann habe ich noch eine Privat-Rente mit Garantie (Aufgeschobene Rentenversicherung mit lebenslanger Rentenzahlung in garantierter Höhe, garantierter Mindestlaufzeit der Rente und Auszahlung des Deckungskapitals bei Tod vor Rentenbeginn MIT planmäßiger Erhöhung nach dem Rentenaufbauplan.)

 

Dieser Verischerung liegt das Garantiefondskonzept DWS FlexPension zugrunde.

 

Beginn der Versicherung war der 01.05.2006. Ender der Vers. ist der 01.01.2051. Versicherte monatl. Rente liegt bei 157,01 bei Mindestlaufzeit 15 Jahren. Der Monatliche Beitrag liegt bei 50,50

 

 

3. Dazu kommt noch eine RiesterRente Strategie No.1 ((Aufgeschobene Rentenversicherung mit lebenslanger Rentenzahlung in garantierter Höhe, garantierter Mindestlaufzeit der Rente und Auszahlung des Deckungskapitals bei Tod vor Rentenbeginn)

 

Der Verischerung liegt das Fondskonzept DWS Funds Invest VermögensStrategie zugrunde.

 

Beginn der Versicherung war der 01.05.2008. Ende der Vers. ist der 31.12. 2050. Garantierte monatl. Rente liegt bei 42,43 . Mindestlaufzeit 20 Jahre.

 

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Nun meine Fragen: :))

 

Habe ja schon einiges gelesen :) Und wollte mich nur noch mal vergewissern dass meine Gedankengänge richtig sind :)

 

Richtig ist, dass man keine BU in so eine Wunschpolice stopft. Dass man sie herausnimmt und getrennt behandelt. Kann ich nun, so wie in anderen Posts beschrieben, die Wunschpolice auf "Eis" legen, bzw stilllegen, mir direkt bei der Deutschen Bank ein Konto anlegen, dann das Geld dass ich in den AM Vertrag (90 monatl. - AM Gebühr) gesteckt habe von dem Vertrag herausnehmen, und auf das Deutsche Bank konto "Transferieren lassen"?

Also ich stell mir das einfacher vor, als es wahrscheinlich nachher werden wird. Somit müsste ich die Vers. nicht zuruckkaufen. Weil da würde ich eh nur minus machen.

 

Geht das gleiche Spiel auch bei den Renten? Ich sage, beide stilllegen, die Fonds, auf meinen Fonds von der Deutschen Bank umschreiben (die bearbeitungsgebühr zahl ich) und dann die Verträge kündigen, da da ja eh kein Geld mehr enthalten ist.

 

Früher sagte uns der DV Mensch, dass die Verträge (Wunschpolice, die beiden Renten) sicher vor einer eventuellen Hartz4 Kontrolle unberührt bleiben.

Also wenn ich arbeitslos werden sollte, kann der Staat nicht sagen, "Eyy Jung, du hast da noch 3 Verträge, und da ist auch Geld drin, nimm erstmal das Geld bevor du welches von uns bekommst". Stimmt das So? Oder war das auch nur so ein "Schwätzen"?

 

Vielleicht fallen mir noch mehr Fragen ein :) Würde mich freuen wenn mir jemand antworten könnte :)

 

Liebs Grüßle Nighty

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jm2c
· bearbeitet von crazytv

@Nightwalker, zu deinen Fragen:

Kann ich nun, so wie in anderen Posts beschrieben, die Wunschpolice auf "Eis" legen, bzw stilllegen, mir direkt bei der Deutschen Bank ein Konto anlegen, dann das Geld dass ich in den AM Vertrag (90 monatl. - AM Gebühr) gesteckt habe von dem Vertrag herausnehmen, und auf das Deutsche Bank konto "Transferieren lassen"?

Das geht nicht. Entweder beitragsfrei stellen = stilllegen ODER rückkaufen (kündigen). Bei Erstem bleibt das Geld im Vertrag und wird bei Ablauf in eine Rente umgewandelt. Da kannst du das Geld nicht auf ein Deutsche Bank Konto transferieren. Das geht nur bei Rückkauf im Geldwert, also Kündigung der Versicherungs-Police.

 

Geht das gleiche Spiel auch bei den Renten? Ich sage, beide stilllegen, die Fonds, auf meinen Fonds von der Deutschen Bank umschreiben (die bearbeitungsgebühr zahl ich) und dann die Verträge kündigen, da da ja eh kein Geld mehr enthalten ist.

Was Du mit "bei den Renten" meinst, verstehe ich nicht :blink:? Wenn du die Fonds transferieren willst, musst du das bei deiner Kündigung mit angeben, statt einer Geldleistung wünscht du dann eine Wertpapierleistung als Rückkaufswert. Diese Option geht nur, wenn der RW wenigstens 500 Euro beträgt.

 

Früher sagte uns der DV Mensch, dass die Verträge (Wunschpolice, die beiden Renten) sicher vor einer eventuellen Hartz4 Kontrolle unberührt bleiben.

Also wenn ich arbeitslos werden sollte, kann der Staat nicht sagen, "Eyy Jung, du hast da noch 3 Verträge, und da ist auch Geld drin, nimm erstmal das Geld bevor du welches von uns bekommst". Stimmt das So? Oder war das auch nur so ein "Schwätzen"?

Auch das stimmt nicht. Die Wunschpolice/Privat-Rente mit Garantie sollten voll auf deinen Grundfreibetrag angerechnet werden. Hartz 4- (pfändungs)-sicher ist eigentlich nur die RiesterRente Strategie No.1. Ganz genau, weiß ich's aber nicht.

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jm2c

Früher sagte uns der DV Mensch, dass die Verträge (Wunschpolice, die beiden Renten) sicher vor einer eventuellen Hartz4 Kontrolle unberührt bleiben.

Also wenn ich arbeitslos werden sollte, kann der Staat nicht sagen, "Eyy Jung, du hast da noch 3 Verträge, und da ist auch Geld drin, nimm erstmal das Geld bevor du welches von uns bekommst". Stimmt das So? Oder war das auch nur so ein "Schwätzen"?

@Nightwalker: Bist zwar nicht mehr on, ich habe das jetzt trotzdem mal bisschen genauer recherchiert, auch im Hinblick auf die schwarz-gelben sozialen Wohltaten für Hartz 4-Empfänger :-:

- Vermögensfreigrenze: 150 Euro / Lebensjahr + 750 Euro für Sonderanschaffungen

- LV/RV-Vermögensfreigrenze: 250 Euro / Lebensjahr, angekündigt ist jetzt die Anhebung auf 700 Euro; Freigrenze kann nur mit einem sog. Verwertungsausschluss gewährt werden. Soll heißen, man unterzeichnet, dass man die Versicherung nicht vor Renteneintritt verwertet (verkauft, beleiht, kündigt etc.).

 

In Finanzkrise-Zeiten, Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit also ein schönes Lobbyprogramm. Bei Anhebung der LV/RV-Vermögensfreigrenze sind die Leute im Hartz 4-Ernstfall natürlich nicht gezwungen, ihre schicken Versicherungs-Policen zu kündigen

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