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feuernebel

Was macht Ihr beruflich

Empfohlene Beiträge

jogo08
· bearbeitet von jogo08
da ich bald mit der Schule fertig bin und mich dann weiter orientieren muss, würde ich gerne mal von euch wissen was ihr so Beruflich macht (um mir vielleicht ein paar anreize, holen zu können :)).

Zu meinem Teil, muss ich sagen, das mich wohl am meisten die Richtungen: Finanzen, Bankwesen, Unternehmens Beratung, Managment und Immobilien interessieren.

Verlagsbranche, Zeitschriftenherstellung - hat aber überhaupt nichts mit Finanzen zu tun.

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ReX

gleiche problem wie du...

mach jetzt dann abi. bin ausgemeustert ;p ...

und weiss nicht so genau weiter ^^...

schätze BWL aber wo und was genau *whoknows*

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cbk

derzeit schüler, 11te kl. in wirtschaftswissenschaftlicher richtung, nebenher lader bei ups.

 

mache voraussichtlich nur bis kl. 12, sprich fachhochschulreife und strebe danach eine ausbildung bei einer bank an... falls ich bis dahin meine meinung geändert habe, evtl auch ein studium in richtung financial markets

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Abi

Wehrdienst :prost:

Ausbildung zum Bankkaufmann

Bankkaufmann (Devisen- und Eigenhandel, Produktmanagment Zertifikate) :phone:

 

und jetzt mach ich gerade ne nebenberufliche Weiterbildung zum Bankfachwirt,

danach Bankbetriebswirt... :teach:

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reza

Also, jeder der nicht Zivi gemacht hat und sich nicht mal wirklich mit alten, einsamen Leuten auseinandergesetzt hat, der hat echt was verpasst. Ich war ja 5 Monate beim Bund, das war mir dann auch genug. Mache jetzt die letzten Monate im Frankfuter Verband voll. Mal ist man echt "traurig" und mal hat man ne echt gute Laune, weil man jemand eine Freude bereiten konnte, indem man einfach mal vorbeigekommen ist, ohne dass es hieß "da musst" du hin.

 

Back to Topic. Ich starte meinen Werdegang ab August bei der Commerzbank als Volontär in Verbindung mit einem Studium an der Frankfurt School of Finance and Management.

 

Das Beste, was mir passieren konnte... bin da quasi reingerutscht... ;)

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benny_m
Also, jeder der nicht Zivi gemacht hat und sich nicht mal wirklich mit alten, einsamen Leuten auseinandergesetzt hat, der hat echt was verpasst. Ich war ja 5 Monate beim Bund, das war mir dann auch genug. Mache jetzt die letzten Monate im Frankfuter Verband voll. Mal ist man echt "traurig" und mal hat man ne echt gute Laune, weil man jemand eine Freude bereiten konnte, indem man einfach mal vorbeigekommen ist, ohne dass es hieß "da musst" du hin.

 

Back to Topic. Ich starte meinen Werdegang ab August bei der Commerzbank als Volontär in Verbindung mit einem Studium an der Frankfurt School of Finance and Management.

 

Das Beste, was mir passieren konnte... bin da quasi reingerutscht... ;)

 

Wie kann man den heute noch zum Bund müssen? Es dürfte ja nicht schwierig sein ausgemustert zu werden :D

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roadi

hab mich auch bei zivi ausmustern lassen :-"

 

es grüßt, der ausmusterer, roadi

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benny_m
hab mich auch bei zivi ausmustern lassen :-"

 

es grüßt, der ausmusterer, roadi

 

Jeder der ein bißchen Fußball gespielt hat kann sich heute ausmustern lassen. Bänderrisse oder Knochenbrüche genügen. Und wenn man garnichts hat geht man halt zum THW. :D

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Stoxx
· bearbeitet von Stoxxtrader

Dann werde ich auch mal :thumbsup:

 

Ich habe nach dem Abi auf einem Gymnasium eine Berufsausbildung zum Mikrotechnologen, Fachr. Mikrosystemtechnik, in einem 250 Mann großen Technologieunternehmen gemacht. Derzeit arbeite ich als Assistent der Geschäftsführung (Sekretär / Mädchen für alles <_<) in einem Start-Up-Unternehmen, dass ebenfalls im Technologiebereich (Mikrosysteme) tätig ist.

Ich würde gerne noch mal studieren. Wirtschaft (-singeneurwesen) interessiert mich schon. Ohne Studium sehen die Chancen beruflich langfristig einmal weiter zu kommen eher mager aus. Werde allerdings im Juni 27 Jahre alt ;)

 

Gruß

Stoxxi

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roadi

richtig :)

 

ich hät gern bund gemacht, selbst das leben als berufssoldat hätte mir sehr gefallen und hat mich immer gereizt, jedoch nicht zu dieser bezahlung...

 

 

ging aber wirklich nicht wegen unabkömmlichkeit im geschäft, deshalb weder zivi noch bund.

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benny_m
Dann werde ich auch mal :thumbsup:

 

Ich habe nach dem Abi auf einem Gymnasium eine Berufsausbildung zum Mikrotechnologen, Fachr. Mikrosystemtechnik, in einem 250 Mann großen Technologieunternehmen gemacht. Derzeit arbeite ich als Assistent der Geschäftsführung (Sekretär / Mädchen für alles <_<) in einem Start-Up-Unternehmen, dass ebenfalls im Technologiebereich (Mikrosysteme) tätig ist.

Ich würde gerne noch mal studieren. Wirtschaft (-singeneurwesen) interessiert mich schon. Ohne Studium sehen die Chancen beruflich langfristig einmal weiter zu kommen eher mager aus. Werde allerdings im Juni 27 Jahre alt ;)

 

Gruß

Stoxxi

 

Du bist nach dem Studium viel zu alt für einen guten Job. Und Wirtschaftsingenieurwesen würde ich schon gar nicht studieren. Wie hat mal einer zu dem Studiengang geschrieben: Wings sind wie Enten. Sie können weder richtig fliegen noch richtig schwimmen. :)

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ipl
Du bist nach dem Studium viel zu alt für einen guten Job. Und Wirtschaftsingenieurwesen würde ich schon gar nicht studieren. Wie hat mal einer zu dem Studiengang geschrieben: Wings sind wie Enten. Sie können weder richtig fliegen noch richtig schwimmen. :)

Keine Ahnung, wie das bei Wirtschaftsingenieuren aussieht, aber die Aussage "Du bist nach dem Studium viel zu alt für einen guten Job" ist doch seeeeehr gewagt. :D Gegenthese: "Ohne Studium biste zu blöd für einen guten Job".

 

Einigen wir uns auf die Synthese: es gibt gute Jobs, wo man auch was wissen muss. Für den Rest braucht man kein Studium.

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benny_m
Keine Ahnung, wie das bei Wirtschaftsingenieuren aussieht, aber die Aussage "Du bist nach dem Studium viel zu alt für einen guten Job" ist doch seeeeehr gewagt. :D Gegenthese: "Ohne Studium biste zu blöd für einen guten Job".

 

Einigen wir uns auf die Synthese: es gibt gute Jobs, wo man auch was wissen muss. Für den Rest braucht man kein Studium.

 

Wenn aber einer über 30 ist, bekommt er keinen guten Job mehr. Und die akademische Laufbahn bringt ihm auch nichts mehr. Da man 4 Jahre für die Promotion braucht und dann nochmal 5 Praxis um FH-Prof zu werden.

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jogo08
Wenn aber einer über 30 ist, bekommt er keinen guten Job mehr. Und die akademische Laufbahn bringt ihm auch nichts mehr. Da man 4 Jahre für die Promotion braucht und dann nochmal 5 Praxis um FH-Prof zu werden.

Eigene Erfahrung? - oder hast du wieder mal von einem gehört, der einen kennt, dem das so ging?

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Stoxx
· bearbeitet von Stoxxtrader
Wenn aber einer über 30 ist, bekommt er keinen guten Job mehr. Und die akademische Laufbahn bringt ihm auch nichts mehr. Da man 4 Jahre für die Promotion braucht und dann nochmal 5 Praxis um FH-Prof zu werden.

Das wird dann sicher so sein :thumbsup:

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benny_m
· bearbeitet von benny_m
Eigene Erfahrung? - oder hast du wieder mal von einem gehört, der einen kennt, dem das so ging?

 

Keine Sorge ich habe einen Job und hätte mit Sicherheit auch noch ein paar andere haben können. :D

Bin ja auch kein BWLer :-"

 

Glaubst du wirklich heute zählen nur Titel und Noten. :D

 

Du kannst, wenn du nicht in der Regelstudienzeit studiert hast, die guten Jobs abhaken. Dazu brauchst du noch gute Praxissemester und Diplomsemester bei bekannten Firmen. Am besten auch noch Auslandssemester usw.

 

Ich habe übrigens von guten Jobs gesprochen. :thumbsup:

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hardi
· bearbeitet von hardi

ich habe alle meine "jobs" ohne abgeschlossenes studium bekommen. dann ein paar jahre unternehmer. seit jahren will/muss/kann ich von den börsen leben. frühpension sozusagen. aber ich hasse diese arbeit. und werde mir wohl wieder was lustigeres suchen...

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Stoxx
· bearbeitet von Stoxxtrader
ich habe alle meine "jobs" ohne abgeschlossenes studium bekommen. dann ein paar jahre unternehmer. seit jahren will/muss/kann ich von den börsen leben. frühpension sozusagen. aber ich hasse diese arbeit. und werde mir wohl wieder was lustigeres suchen...

Das ist mir alles zu Subjektiv und einige Aussagen haben mehr Wirtshaus- und Stammtisch- als wirkliches Informations-Niveau :blink:!

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jogo08
Keine Sorge ich habe einen Job und hätte mit Sicherheit auch noch ein paar andere haben können. :D

Bin ja auch kein BWLer :-"

 

Glaubst du wirklich heute zählen nur Titel und Noten. :D

 

Du kannst, wenn du nicht in der Regelstudienzeit studiert hast, die guten Jobs abhaken. Dazu brauchst du noch gute Praxissemester und Diplomsemester bei bekannten Firmen. Am besten auch noch Auslandssemester usw.

 

Ich habe übrigens von guten Jobs gesprochen. :thumbsup:

Definiere doch mal, was du unter einem guten Job verstehst.

 

Ich habe nicht studiert, habe nicht mal Abitur, trotzdem habe ich ein gutes Einkommen und einen Job der mir Spaß macht und mir keine Überstunden oder Wochenendarbeit abverlangt.

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benny_m
· bearbeitet von benny_m
Definiere doch mal, was du unter einem guten Job verstehst.

 

Ich habe nicht studiert, habe nicht mal Abitur, trotzdem habe ich ein gutes Einkommen und einen Job der mir Spaß macht und mir keine Überstunden oder Wochenendarbeit abverlangt.

 

Auf jeden Fall über 40000 brutto Einstiegsgehalt. Sonst hätte man sich das Studieren sparen können.

 

 

Lange galt ein BWL Studium als das "Non Plus Ultra" für eine makellose Karriere oder als Garant für Kandidaten, denen nichts Besseres einfiel. Es war nichtmal wichtig, dass Studenten schnell fertig waren. Doch der Arbeitsmarkt hat sich verändert und die Auswahl an alternativen Ausbildungen um einiges erweitert. Nachdem in diese Artikel mögliche Alternativen erläutert werden, möchte ich gegen Ende auf die Perspektiven nach dem Studium näher eingehen.

 

Gerade in den 90ern erlebte das BWL Studium einen Boom wie nie zuvor. Das BWL Studium galt als ein Garant für eine makellose Karriere, die Universitäten und Fachhochschulen wurden regelrecht überflutet mit Bewerbern, von denen nicht wenige sogar schon über eine kaufmännische Lehre verfügten. Nach dem Studium direkt in die Managerposition. Das BWL Studium dauerte in einem klassischen Diplomstudium an den meisten Universitäten ca. 10 Semester. Eingeleitet von einem Grundstudium, das der Aussortierung der Studenten diente, folgte ein Hauptstudiumsteil inkl. Spezialisierung und einer Diplomarbeit. Idealer Weise kümmerte sich der Student schon während des Studiums um das ein oder andere Praktikum oder ergänzte das ganze mit einem Auslandssemester. Die Berufsaussichten waren für die meisten ziemlich gut, ebenso die ersten Gehälter. Praktika nach dem Studium waren eher den Geisteswissenschaftler zuzuordnen.

 

Doch schon mit dem Zerplatzen der Börsenblase änderte sich dieser Trend. Auch in Unternehmen gut einsetzbare Absolventen der Wirtschaftswissenschaften bekamen langsam Probleme den direkten Weg in die Arbeitswelt zu finden. Gleichzeitig erlebte die Welt der Studiengänge einige Reformen. Der klassische Diplomstudiengang ist mittlerweile an den meisten Universitäten und Fachhochschulen in das angelsächsische Bachelor- und Master-Modell reformiert worden. Die Namen der Studiengänge haben sich verändert. Man spricht jetzt z.B. vom Bachelor of Science of Finance oder International Business Administration. So vielfältig wie die Titel geworden sind, so schwierig war auch ihre anfängliche Akzeptanz auf dem Arbeitsmarkt. Zudem gewährleisten die neuen Titel noch keine internationale Akzeptanz. Nach einem Bachelor mit ungeklärter internationaler Akzeptanz aus Deutschland kann es schwierig werden, z.B. einen Aufbaustudiengang an einer ausländischen Hochschule aufzunehmen.

 

Ein weiteres Problem neben dem immer weiter wachsenden Angebot an Studiengängen und auch privaten Institutionen sind die in Deutschland nach und nach eingeführten Studiengebühren, die das Studium für den einzelnen noch teurer machen. Sicherlich gibt es Möglichkeiten der Finanzierung, zur Not über Kredite, aber es bleibt fraglich, ob man nach dem Studium überhaupt die Möglichkeit hat, die Kosten des Studiums wieder hereinzuholen. Denn längst sind die Zeiten vorbei, in denen BWL-Absolventen die Qual der Wahl zwischen den Arbeitsangeboten auf dem Arbeitsmarkt haben. Auch sie sind immer häufiger auf Praktika oder Trainee-Arbeitsverhältnisse nach ihrem Studienabschluss angewiesen. Häufig verdienen sie nach ihrem Studium nicht mehr als ein Angestellter mit kaufmännischer Ausbildung und dafür der entsprechenden Berufserfahrung im selben Alter.

 

Sicherlich kann sich ein BWL Studium lohnen, wenn man sich vorher Gedanken macht, wohin man hin will. Die Zeiten sind jedoch vorbei, in denen man mit einem BWL Studium weiter kommt, weil einem nichts Besseres eingefallen ist. (sh)

 

 

 

Noch was zu den Einstiegsgehältern. Es ist aber der Median. Wahrscheinlich liegt das durchsch. Einstiegsgehalt deutlich drunter. :)

 

Und es ist auch schon etwas älter.

 

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jogo08

Das hast du sehr schön zitiert, kann ich auch nachvollziehen. In meinem Job - ich bin Druckvorlagenhersteller - gibt es auch viele studierte Leute, Grafiker, Germanisten u.ä.. Viele von denen haben erst mit Mitte 20 angefangen, in ihrem heutigen Beruf zu arbeiten. Zu dem Zeitpunkt hatte ich schon 10 Arbeitsjahre hinter mir. (Ich habe mit 15 Jahren meine Lehre begonnen).

Man mag es kaum Glauben, aber durch meinen Erfahrungsvorsprung ist meine Gehalt heutzutage gleich, wenn nicht teilweise höher, als das von den "Studierten". Zugegebenermaßen keine 40.000 im Jahr. Dafür habe ich durch mein früher begonnenes Erwerbsleben aber schon einen ganz schönen finanziellen Vorsprung erarbeitet.

 

Wenn du einen "guten" Job nur anhand des Einkommens definierst, denkst du für mich zu kurz.

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hardi
· bearbeitet von hardi
Das ist mir alles zu Subjektiv und einige Aussagen haben mehr Wirtshaus- und Stammtisch- als wirkliches Informations-Niveau :blink:!

aha. leid tut. du meinst ich sollte es mehr so machen? "objektiv" und "voller infos":

 

Das wird dann sicher so sein :thumbsup:

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
Keine Sorge ich habe einen Job und hätte mit Sicherheit auch noch ein paar andere haben können. :D

Schon klar, sonst würdest du dich auch wohl kaum so weit aus dem Fenster lehnen.

 

Du kannst, wenn du nicht in der Regelstudienzeit studiert hast, die guten Jobs abhaken. Dazu brauchst du noch gute Praxissemester und Diplomsemester bei bekannten Firmen. Am besten auch noch Auslandssemester usw.

Es ist in der Tat bekannt, dass viele Personalabteilungen viel Wert auf die Regelstudienzeit legen. Aber man sollte ruhig mal nachdenken, wie das kommt. Jemand der lang studiert hat, kann z.B. viele Prüfungen nicht auf Anhieb geschafft haben, er kann aber auch aus Interesse mehr und gründlicher gelernt haben als die anderen. Einige Personalabteilungen verfügen offenbar nicht über die nötige Menschenkenntnis oder den Willen das herauszufinden. Bei wirklich interessanten Firmen, würde ich die Geisteskraft der Personalabteilung nicht unterschätzen!

 

Ich habe übrigens von guten Jobs gesprochen. :thumbsup:

Dir scheint nicht ganz klar zu sein, dass die Meinungen darüber, was ein "guter Job" ist, sehr sehr weit auseinandergehen. Die Schlichtheit deines Beitrag deutet aber daraufhin, dass du vor allem studierst, um einen gut bezahlten Job zu bekommen. Solche Leute sind in der Tat oft stark beeindruckt von dem angeblichen Wunsch vieler Unternehmen nach jungen Leuten mit kurzer Ausbilung.

 

Nichts für ungut, aber wer so gern provoziert, der muss wohl auch einstecken. ;)

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benny_m
Das hast du sehr schön zitiert, kann ich auch nachvollziehen. In meinem Job - ich bin Druckvorlagenhersteller - gibt es auch viele studierte Leute, Grafiker, Germanisten u.ä.. Viele von denen haben erst mit Mitte 20 angefangen, in ihrem heutigen Beruf zu arbeiten. Zu dem Zeitpunkt hatte ich schon 10 Arbeitsjahre hinter mir. (Ich habe mit 15 Jahren meine Lehre begonnen).

Man mag es kaum Glauben, aber durch meinen Erfahrungsvorsprung ist meine Gehalt heutzutage gleich, wenn nicht teilweise höher, als das von den "Studierten". Zugegebenermaßen keine 40.000 im Jahr. Dafür habe ich durch mein früher begonnenes Erwerbsleben aber schon einen ganz schönen finanziellen Vorsprung erarbeitet.

 

Wenn du einen "guten" Job nur anhand des Einkommens definierst, denkst du für mich zu kurz.

 

Das ist ja das Problem heute. Du studierst 4 Jahre und bekommst hinterher als BWLer kaum mehr als ein ausgelernter Kaufmann, der dann aufgrund der kürzeren Schulzeit auch schon 3-4 Jahre Berufserfahrung hat. Das wird mit den Bachelors noch viel schlimmer. Meiner Meinung nach wird durch die Bachelors nur die Ausbildungskosten auf den Staat übertragen. Die Absolventen können nicht viel mehr als ein gewöhnlicher Kaufmann. Desweiteren verdient ein gewöhnl. Kaufmann auch die ganzen Jahre und lebt dann noch gut von den Zinsen.... das muss der studierte BWLer erstmal aufholen.

 

Ich bin übrigens kein BWLer sondern Ing. und habe deshalb nicht solche extremen Probleme.

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