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Teletrabbi

Deutsche Telekom

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geld07

Aus welchen gründen sollte sie denn gut performan???? Mir fällt da irgendwie nix ein. :-(

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Grumel

Ja, schließlich sind die Telekom Aktien bisher gefallen. Also fallen sie auch weiter. Aktien die bisher gestiegen sind steigen dagegen weiter.

 

Darum sollte man auch 2003 aufgelegte Indexfonds neueren oder älteren klar vorziehen. Die einen steigen noch nicht so lang und die andern sind sogar schonmal gefallen. :D:D:D:D:D:D

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brynawel

Ich wüßte auch nicht, wo die gute Performance herkommen sollte. Nach Obermanns "Neujahrsbrief" habe ich alle T-Aktien verkauft. Denn in diesem Brief textete der Mann fast ausschließlich von Anschlüssen und Anschlußkunden. Das zeigte mir deutlich, dass das Thema NGN/IMS noch immer nicht da angekommen ist, wo es hin muß. Solange sich die Telekom nicht von ihrem Anschlußdenken löst, wird sie auch keinen Boden gutmachen.

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Grumel

Ja und was ist nun ngm/ims und wieso sollte die Telekom das anstatt von Telefonanschlüssen verkaufen.

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brynawel

Sorry, NGN ist das Next Generation Network und IMS ist das IP Multimedia Subsystem.

Was ist sagen wollte ist, dass Anschlüsse eigentlich nur noch "Basisgeschäft" sein kann. Es ist margenschwach und wird auch weiterhin unter Preisdruck leiden. Gewinnen werden aber die Unternehmen, die auf VAS (value added services, Mehrwertservices) setzen. Die Telekom wird momentan überrannt von sogenannten "Broadband Parasites", Anbietern, die ihre Services über die Anbieter von Anschlüssen und Netzen hinweg ihre Services an den Kunden bringen. Davon hat ein Netzbetreiber höchstens noch den Traffic, mehr nicht. Also muß eine Telekom gegensteuern, indem sie nämlich selbst verstärkt auf VAS setzt. Dabei ist es aber ein Fehler, Services wie z. B. T-Online Vision anschlußgebunden zu verkaufen, denn sie erreichen die Kunden nicht, die nicht mehr bei der Telekom ihren Anschluß haben.

Löst sich die Telekom von ihrem Anschlußdenken, könnte sie die Chance haben, verlorene Anschlußkunden als Servicenutzer (und entsprechend als Kunden) zurückzugewinnen.

 

BT zum Beispiel hat seine gesamte Infrastruktur auf NGN/ IMS umgestellt. QSC auch meines Wissens. Schnelle und günstige Implementierung und Bereitstellung von Services via IP.

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Morbo

ist es nicht gut, wenn die Telekom das nicht macht?

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Grumel

Also verkauft die Telekom keine Telefonanschlüsse mehr wenn das Netz auf IP Technik umgestellt ist :D:D:D:D:D:D:D .

Die BT Umstellung auf IP Technik wurde so gelobt weil sie Personalkosten spart beim Telefonanschlüsse verkaufen. Nur so zur Information am Rande.

 

Die Telekom verkauft Telefonanschlüsse. So ist das nunmal.

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benny_m

Die Nachricht ist wohl auch bitter für alle Inhaber von SelDiv-ETFs. Toll wenn man an der Entwicklung von solchen Aktien teilnimmt bloss weil sie eine hohe Dividende ausschütten. Die Dividende kann ja dann wieder ein bißchen die Kursverluste ausgleichen. :)

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brynawel

Sie wird auch zukünftig weiter Anschlüsse verkaufen. Aber vom Anschlußgeschäft als Hauptgeschäft wird sie sich lösen müssen. Anschlüsse werden zukünftig nur noch "mit verkauft". Und ja, sie spart an Personalkosten. Es gibt ja Studien - wie seriös oder unseriös zu betrachten sei jetzt mal dahingestellt - die sprechen davon, das das derzeitige Telekom-Geschäft mit einem Mitarbeiterstamm von 60.000 bis höchstens 90.000 Leuten zu bewältigen sei.

Es sollte der DTAG eher egal sein, wie der Nutzer an die (ihre) Services herankommt, wichtig ist nur, daß sie es können. Ich wohne in Berlin, ich kenne hier Hausgemeinschaften (so 4 - 5 Parteien) die sich EINEN Festnetzanschluß teilen. wLAN dran, fertig. Von ehemals 4 - 5 Anschlüssen in dieser Gemeinschaft ist nur noch einer da. Und das die Leute alle Ihren Mobilfunkanschluß bei T-Mobile haben, ist wohl eher unwahrscheinlich. Und trotzdem sollten sie die Möglichkeit haben, DTAG-Services zu nutzen.

 

eBest: nein, aus meiner Sicht ist es nicht gut, wenn sie es nicht macht :D

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Morbo

sag ich doch. :D

 

Mir ist egal ob die Telekom Anschluesse oder Escort Services verkauft. Ich brauche beides nicht (von denen). ;)

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skeletor

Zum einen die hohe Dividendenrendite, zum anderen das die Aktie seit einigen Jahren seitwärts läuft aber die Telekom wieder gewinne macht.

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Keyser Soze

sonntägliche Frage eines Kleinanlegers:

Was soll ich nur tun? :unsure::(:blink:

 

Also mal im Ernst: Die Sonntagsprognosen für die Montags-Kurse stimmen meist recht gut. Wir nehmen also mal einen Startkurs von 13,50 bei der Telekom an!

 

Wie sollte sich also der Kleinanleger verhalten, der vor halb 10 sowieso nicht zu Zuge kommt (sollte er verkaufen wollen) !?

- gleich morgens die Verkaufsorder geben, und hoffen dass man so zeitig wie möglich "rauskommt"

- lieber warten, und nachmittags handeln, da die Tagestiefskurse wohl vormittag sein werden

- gar nichts machen am Montag, lieber die Entwicklung der ganzen Woche abwarten

- sontige Vorschläge???

 

Besten Dank

...und keine Angst vor klaren Kommentaren, bitte! ...ich suche nur Anregungen, und werde nicht panikartig kaufen / verkaufen / vom Dach springen / etc., nur weil das jemand schreibt!

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skeletor

Ich würde abwarten, gute Kaufkurse kommen noch.

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StockJunky

"Wie sollte sich also der Kleinanleger verhalten, der vor halb 10 sowieso nicht zu Zuge kommt (sollte er verkaufen wollen)"

 

Ich würde abwarten, gute Kaufkurse kommen noch.

 

 

...

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes
Kursschwäche kann man nutzen zum einsammeln, dieses Jahr könnte die Aktie gut performan.

es gibt ja einige hier im Forum die ja schon lange sagen, dass man die Finger von Telekom-Werten lassen sollte (und dazu gehöre ich ja u.a.) . Nur weil ne Aktie lange gefallen ist oder (oder gerade deswegen) ne niedrige Dividendenrendite hat ist das noch lange kein Kauf. Was bringt mir ein Kauf von Telekom mit hoher Dividende wenn dafür die Aktie durch den Boden fällt?

 

Das ist aber nicht nur ein Deutsche Telekom Phänomen sondern gilt für die ganze Branche. Finger weg von solchen Werten. Der Wettbewerb ist extrem... ich persönlich würde die Telekom aufspalten in vier Konzerne. Jeder könnte sich auf sich selbst konzentrieren und die einzelnen Bereiche würden sich nicht gegenseitig im Weg stehen... Wer ist im T-Bereich erfolgreich? Die Unternehmen die spezialisert sind auf einzelne Bereiche wie 1&1 oder gar Mobilcom mit Freenet... wobei dieser Zusammenschluss in meinen Augen zum selben Problem führen wird wie aktuell bei der Telekom... aber gut.... wenn die Herren Manager das meinen...

 

http://www.handelsblatt.com/news/Unternehm...sprognosen.html

 

als auch im Mobilfunkmarkt in Deutschland müsse die Telekom zusätzlich in Service und Marketing investieren, was auf den operativen Gewinn im laufenden Jahr drücke, sagte der neue Konzernchef Rene Obermann am Sonntag in einer Telefonkonferenz

Service und Marketing.. Hier wird Geld verbrannt.. Jeder kennt die Telekom-Werbung. Aber wie die Produkte funktionieren oder wie die Tarife aussehen checkt doch kein Mensch....

 

Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) werde 2007 nur noch rund 19 Mrd. Euro betragen statt der bisher geplanten 19,7 bis 20,2 Mrd. Euro, kündigte Obermann an.

Das klingt so als ob es viel wäre.. Ich hasse diese Kennzahl "EBITDA"... da gehen noch Zinsen, Steuern, Abschreibungen und AFA auf Goodwill weg... irre schlechte Aussichten...

 

Der Wachstumstreiber T-Mobile USA werde 2007 aufgrund des starken Euro wohl operativ 200 Mill. Euro weniger verdienen als ursprünglich geplant.

Also entweder ist die Telekom total im Eimer oder sie stappeln tief.. Der Euro hat sich seit Monaten nicht extrem bewegt.. Gut er steht höher als vor einem Jahr aber nicht so viel tiefer dass das Geschäft nachhaltig beeinflusst wird. Ich glaube hier liegen die Probleme eher im operativen Bereich.. aber es klingt natürlich besser wenn man die Schuld auf den Euro schiebt... auf eine Größe auf die man keinen Einfluss hat...

 

Die Telekom plant unter anderem, 45 000 Service-Mitarbeiter in konzerneigene Gesellschaften auszugliedern.

Hm... der Service soll verbessert werden, aber gleichzeitig will man ausgliedern? Als ob das nicht wieder Probleme mit sich bringen würde... und letztendlich auch in einem schlechteren Service enden würde...

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skeletor
"Wie sollte sich also der Kleinanleger verhalten, der vor halb 10 sowieso nicht zu Zuge kommt (sollte er verkaufen wollen)"

...

 

 

Hab mich verlesen, kann passieren.

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Grumel

Das ausgliedern spart halt Löhne wegen der überteuerten Haustarifverträge. Wie halt üblich bei Staatskonzernen. Ganz ähnlich wie bei VW. Deswegen wird der Service net schlechter weil nenTelekom angestellter jetzt nichtmehr 40% mehr verdient als alle anderen die den selben Job bei ner anderen Firma machen.

 

Somit ist die Ausgliederung ja sehr positiv. Da ist der Leidendsdruck schohn hoch genug um bei 30% Staatsanteil die Löhne zu senken.

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benny_m

Die Frage ist halt, ob der neue VV den Laden in Griff bekommt. Wenn man sich mal Siemens als Beispiel anschaut. Die hatten auch große Probleme und haben diese mit einem knallharten Sanierer gelöst. Bei einem starken Kursrückgang könnte man vielleicht spekulativ einsteigen. Wobei ich denke, dass der Markt zum Teil schon mit einer Gewinnwarnung gerechnet hat.

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Morbo

ui ui ui: 13,20 via OTC

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benny_m

Dann steigt wohl die Dividendenquote heute wieder an. :)

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Grumel

Das erhöht dann zurecht die Quote im sel dividend :D.

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benny_m

Da ich keine SelDiv-ETFs habe betrifft mich das nicht. Aber bei 11 Euro und schätzungsweise einer Dividendenquote von 8-9 % lege ich mir ein paar ins Depot. Ich denke das Obermann vom Typ her einer wie Kleinfeld von Siemens ist. Die Frage ist halt, ob man in einem Beamtenladen wirklich aufräumen kann.

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Grumel

Solche Firmen sind viel zu groß und die persönliche Schaffensfreiheit des Vorstands vielzu beschnitten.

Das dürfte nicht so wichtig sein wer die grade leitet.

 

Darum sind die sel dividend auch garnicht schlecht. Sie schalten die Emotionen und Werturteile aus.

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benny_m
· bearbeitet von benny_m

Wenn aber so ein ETF nur noch aus Werten besteht, die eine hohe Dividendenquote haben, weil der Kurs schlecht läuft sollte man vorsichtig sein. Wobei die Telekom letztes Jahr ja ganz gut gelaufen ist. Das sollte man ja nicht vergessen. Meiner Meinung nach viel zu gut für so ein Laden.

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Grumel
· bearbeitet von Grumel

Hier mal die Ad Hoc Meldung:

 

Deutsche Telekom passt Ergebnisplanung für 2007 an hartes Wettbewerbsumfeld an

28.01.2007

 

Ad-hoc-Mitteilung der Deutsche Telekom AG gemäß § 15 WpHG

 

* Deutsche Telekom passt Ergebnisplanung für 2007 an hartes Wettbewerbsumfeld an höhere Aufwendungen für Marktbearbeitung geplant

* Wechselkursveränderungen wirken negativ auf Ergebnisplanung

* EBITDA und Free Cash Flow des Konzerns für 2006 im Rahmen der Erwartungen

* Vorstand plant weiter, Aufsichtsrat mindestens 0,72 Euro Dividende je Aktie für 2006 vorzuschlagen

 

 

Die Deutsche Telekom hat die Erwartung für Umsatz und bereinigtes EBITDA des Konzerns für das laufende Geschäftsjahr 2007 den extrem harten Wettbewerbsbedingungen im Inland sowie an die zuletzt verzeichnete Entwicklung der Wechselkurse angepaßt. Für das bereinigte EBITDA lautet die Erwartung nun auf rund 19,0 Mrd. Euro nach bislang 19,7 bis 20,2 Mrd. Euro. Für den Konzernumsatz wird im laufenden Jahr ein moderater Anstieg erwartet. Der Free Cash Flow soll im laufenden Jahr auf dem im Geschäftsjahr 2006 erreichten Niveau liegen.

 

Die Deutsche Telekom sieht sich in der Ausrichtung des deutschen Geschäfts durch den operativen Geschäftsverlauf des vierten Quartals 2006 bestätigt. Die mit den neuen Tarifen erreichte Markt-Position soll über 2007 hinaus gefestigt und durch zusätzliche Maßnahmen in Service und Marketing ausgebaut werden.

 

Für das Geschäftsjahr 2006 geht der Vorstand nach einer vorläufigen Einschätzung davon aus, die Erwartung für bereinigtes EBITDA und Free Cash Flow des Konzerns zu erreichen. Die Erwartung für das bereinigte EBITDA wurde mit 19,2 bis 19,7 Mrd. Euro kommuniziert. Die Planung für den Free Cash Flow (vor Investitionen in Spektrum in den USA) von 5 Mrd. Euro wird voraussichtlich mit mindestens 5,5 Mrd. Euro deutlich übertroffen. Der Konzernumsatz liegt nach aktuellem Stand mit 61,3 Mrd. Euro leicht unter dem unteren Rand der Guidance, die auf 61,5 bis 62,1 Mrd. Euro lautete. Auf Basis dieser Einschätzung plant der Vorstand weiter, dem Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2006 die Ausschüttung einer Dividende mindestens in Vorjahreshöhe von 0,72 Euro je Aktie vorzuschlagen.

 

Mir fällt da auf: Die Telekom will mit ihren gesenkten Erwartungen für 2007 genausoviel verdienen wie 2006.

( Mal vorrausgesetzt die Abschreibungen erhöhen sich nicht). Leider ist die Telekom ja seid Jahren nichtmehr in der Lage so langweilige kleine Zahlen wie Jahresüberschuß in ihren Pressemitteilungen zu erwähnen. Und auch im Jahresbericht kommen sie nur im Pflichttteil vor. Sonst immer nur Ebit Gesülze.

 

Quelle:http://www.telekom3.de/dtag/cms/content/dt/de/211904

 

In der Summe der Effekte und Maßnahmen geht die Deutsche Telekom davon aus, dass das bereinigte EBITDA des strategischen Geschäftfeldes BB/FN im Geschäftsjahr 2007 um rund 0,8 Mrd. Euro unter der bisherigen internen Planung liegen wird.

 

Die anderen 0,2 Milliarden ausm Mobilfunk.

 

Hier findet sich noch was anderes interessantes:

 

Die Telekom hat laut eigener Aussage nur 44% Marktanteil bei Breitbandanschlüßen und zwar inklusive derjenigen die nicht selbst vertrieben werden. Finde das ziemlich bescheiden. Dachte das wären eher 80%.

 

In dem PDF Findet sich ein deutlicher Umsatzrückgang sowohl im Festnetz als auch im Mobilfunk in Deutschland von 6,6% und 8,1%.

 

Noch ne Wasserstandsmeldung: 13,55 Euro , macht nur Minus 4,24% bei leicht positivem DAX.

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