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Deutsche Telekom

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checker-finance

Mir ist nach wie vor ein großes Rätsel, warum die DTE nicht nach Osteuropa expandiert hat und stattdessen auf den hart umkämpften US-Markt gegangen ist. Das war ein strategischer Fehler wie die Chrysler-Übernahme durch Mercedes.

 

Und auch jetzt läßt die DTE Wachstum in den Schwellenländern liegen und plagt sich stattdessen mit dem griechischen Markt herum.

 

Vielleicht will Carlos Slim bald seine Verluste bei KPN begrenzen und seine Beteiligung verkaufen. Das ergäbe für die DTE vielleicht Sinn.

 

Ansonsten wundere ich mich immer wieder wieviele und wie große Verwaltungsgebäude der Bonner Konzern herumstehen hat. Das sieht irgendwie nicht nach Effizienz aus. Allerdings schwitzt der Konzern mit jedem Jahr wieder ein paar mehr von den Beamten aus, die ihm damals aufgezwungen worden sind. Also ein Quell stetiger Verbesserung.

 

Nur verstehe ich eben insgesamt die Strategie nicht. Da nutzt es auch nix wenn die Aktie billig ist/wäre.

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Karl Napf
Mir ist nach wie vor ein großes Rätsel, warum die DTE nicht nach Osteuropa expandiert hat

Über 20% der Kunden der DTE sind in Osteuropa.

 

Und bei der griechischen OTE ist die Deutsche Telekom 2008 eingestiegen, als die OTE bereits Beteiligungen in Rumänien, Bulgarien, Albanien und Serbien hatte.

 

Osteuropa ist exakt derjenige Emerging Market, in dem die DTE sich engagiert hat.

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checker-finance
Mir ist nach wie vor ein großes Rätsel, warum die DTE nicht nach Osteuropa expandiert hat

Über 20% der Kunden der DTE sind in Osteuropa.

 

Und bei der griechischen OTE ist die Deutsche Telekom 2008 eingestiegen, als die OTE bereits Beteiligungen in Rumänien, Bulgarien, Albanien und Serbien hatte.

 

Osteuropa ist exakt derjenige Emerging Market, in dem die DTE sich engagiert hat.

 

Na ja, die DTE hat sich den falschen Teil von Osteuropa ausgesucht. Polen und Rußland stehen wirtschaftlich vernünftig da, Rumänien, Bulgarien, Albanien und Serbien und Ungarn sind Krisengebiete. Noch schlimmer wären nur noch Kosovo und Mazedonien.

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Flughafen

Noch schlimmer wären nur noch Kosovo und Mazedonien.

Kein Problem, ein bißchen schlimmer geht doch noch:

 

Makedonski Telekom und T-Mobile bieten als führende nationale Betreiber für Festnetztelefonie, Breitbanddienste, Mobilfunk und Fernsehen ein breites Spektrum an modernen TK- und IT-Diensten.

 

Quelle: Die Deutsche Telekom in Mazedonien

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Karl Napf
28.03.2013 Gegner der Fusion von T-Mobile und MetroPCS bekommen Rückenwind

 

New York (dapd). Der Widerstand gegen den Zusammenschluss der amerikanischen Telekom-Tochter T-Mobile USA und MetroPCS wird größer. Das einflussreiche Beratungsunternehmen Institutional Shareholder Services (ISS) hat den MetroPCS-Aktionären empfohlen, gegen den Zusammenschluss zu stimmen. Die Konditionen der Fusion seien unfair und die Anteilseigner seien als Aktionäre eines eigenständigen Mobilfunkanbieters besser bedient.

 

Die ablehnende Haltung von ISS ist Wasser auf die Mühlen der Gegner des Zusammenschlusses, die sich in jüngster Zeit etwa in Gestalt des Fonds Paulson & Co laut zu Wort gemeldet hatten. Die Empfehlung der ISS ist zwar nicht bindend. Der Aktionärsberater ist aber recht einflussreich, weil er zahlreiche institutionelle Investoren berät.

 

Der Hedgefonds Paulson, größter MetroPCS-Aktionär mit rund 9,9 Prozent, hatte sich über die schlechten Konditionen des Deals für die MetroPCS-Anteilseigner beklagt. T-Mobile, so Paulson, werde "den Löwenanteil" der Vorteile bekommen.

 

Ein anderer lautstarker Kritiker ist P. Schoenfeld Asset Management. Die beiden Aktionäre hatten bessere Konditionen gefordert. Sie wollen einen neuen Fusionspartner oder unabhängig bleiben.

 

Börse Online kommentiert zu diesem Projekt:

 

Klar ist: Die einzige Aktie, die bei diesem Deal interessant ist, ist die des US-Mobilfunkzwergs.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Naja, da findet zur Zeit ordentlich Säbelrasseln statt. Langfristig betrachtet haben auf dem US-Telekommunikationsmarkt AT&T und Verizon die Hosen an. Sprint und MetrocPCS sind alleine nur kleine Fische. Eine Fusion der Kleinen macht schon Sinn, um Kräfte zu bündeln. Sprint ist ja bereits durch die Softbank übernommen worden. Doch was will MetroPCS alleine? Nach meiner Auffassung können die Aktionäre nur versuchen, bei der Fusion bessere Konditionen für sich auszuhandeln.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Laut Manager Magazin will die Dt. Telekom das Portal scout24 für 2 Mrd. € verkaufen: http://www.finanzen....Scout24-2377541

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x_markus_x

Mein Link

 

Die Telekom will auch im Festnetz eine Daten-Obergrenze einführen.

 

Bei Tarifen bis 16.000 kbit soll ab 75GB eine Drosselung erfolgen auf 384 kbit. Ich denke, damit kann man leben, wie oft erreichen "normale" Nutzer diese Volumen. Ist halt auch eine Reaktion auf die Tatsache, dass Firmen wie Google, Facebook und andere mit dem Internet Wahnsinnsgewinne generieren und die Nutzung immer mehr forcieren, während der Ausbau der Leitungen bei den Telekomfirmen hängenbleibt. So wirds halt gedrosselt, wer mehr will, muss zahlen.

 

Markus

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

ich denke, damit kann man leben, wie oft erreichen "normale" Nutzer diese Volumen.

Was ist denn ein normaler Nutzer?

 

Ich selbst schaue NBA-Basketball über einen Streamingdienst der NBA für den ich relativ viel Geld bezahlt habe.

Desweiteren hat meine Freundin einen Dienst namens Watchever abonniert über den man Filme und Serien schauen kann.

 

Ein Basketballspiel (ca.2 Stunden) sollte in HD eine Datenmenge im knapp zweistelligen Gigabytebereich aufweisen.

Meine Freundin schaut etwa jeden zweiten Abend einen Film und ich während der NBA-Saison manchmal drei-vier Spiele pro Tag, manchmal eines, manchmal auch keines.

(Zur Info: NBA-Mannschaften haben etwa alle zwei Tage ein Spiel, gespielt wird in der NBA von November bis Mai mit wenigen Ausnahmen täglich.)

 

Ich schätze, dass mein Haushalt monatlich total locker über einem Daten-Volumen von 200GB liegt.

 

Die Telekom war für mich ohnehin schon zu teuer und aus Erfahrungen mit dem Kundenservice aus der Vergangenheit seit Jahren keine Option.

Nun wird sie zum No-Go.

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Ramstein

Diese Diskussion wird schon an unzähligen Stellen geführt und hat m.E. mit der Aktie aber auch gar nichts zu tun. Wer es denn wirklich nicht lassen kann, sich zu dem Thema auszusülzen, sollte das in Off-Topic Bereich tun.

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x_markus_x
· bearbeitet von x_markus_x

ich denke, damit kann man leben, wie oft erreichen "normale" Nutzer diese Volumen.

Was ist denn ein normaler Nutzer?

 

Ich selbst schaue NBA-Basketball über einen Streamingdienst der NBA für den ich relativ viel Geld bezahlt habe.

Desweiteren hat meine Freundin einen Dienst namens Watchever abonniert über den man Filme und Serien schauen kann.

 

Ein Basketballspiel (ca.2 Stunden) sollte in HD eine Datenmenge im knapp zweistelligen Gigabytebereich aufweisen.

Meine Freundin schaut etwa jeden zweiten Abend einen Film und ich während der NBA-Saison manchmal drei-vier Spiele pro Tag, manchmal eines, manchmal auch keines.

(Zur Info: NBA-Mannschaften haben etwa alle zwei Tage ein Spiel, gespielt wird in der NBA von November bis Mai mit wenigen Ausnahmen täglich.)

 

Ich schätze, dass mein Haushalt monatlich total locker über einem Daten-Volumen von 200GB liegt.

 

Die Telekom war für mich ohnehin schon zu teuer und aus Erfahrungen mit dem Kundenservice aus der Vergangenheit seit Jahren keine Option.

Nun wird sie zum No-Go.

 

Die 75GB sind ja auch für 16Mbit-Anschlüsse. Je höherwertiger der Anschluss, umso höher ist das Freivolumen. VDSL-Anschlüsse haben dann auch Freigrenzen bis 300 GB.

 

Dienstanbieter wie Watchever können sich außerdem mit der Telekom einigen, das ihre Dienste nicht mehr auf das Datenvolumen angerechnet werden. Das erfolgt dann über einen kostenpflichtigen »Sonderstatus«. Quasi wie das Entertain-Angebot, dass auch über Internet läuft und nicht auf das Volumen angerechnet wird. Prinzipiell kann ich deine Argumentation verstehen. Obwohl ich schon denke, dass deine Nutzung (3-4 Spiele in HD am Tag, also ca. 8 Stunden Online - HD -Übertragung + regelmäßige Filme) schon sehr überdurchschnittlich ist. Aber das liegt ja wie so häufig im Auge des Betrachters.

 

Ich kann die Entscheidung in der Hinsicht nachvollziehen, das es ärgerlich ist, wenn Firmen wie Watchever usw. mit der vorhandenen Infrastruktur einen Haufen Geld machen und die Netzanbieter immer mehr dafür sorgen müssen, dass alles in HD und Quad-HD usw. sofort verfügbar ist und die Netze immer schneller werden.

 

Ich denke, es ist eine gesunde Entwicklung, wenn sich auch die Nutznießer dieser Entwicklung an den Kosten beteiligen. Ob das über eine Gebühr erfolgt, damit Anbieter wie Watchever nicht zum regulären Volumen zählen, oder wie auch immer, sei erstmal dahin gestellt.

 

@Ramstein: Um den Fokus wieder zur Aktie zu bekommen, vielleicht folgende Überlegung. Wenn die Telekom auch andere Parteien dazu bringen kann, in den Netzausbau zu investieren (direkt oder indirekt über Gebühren für »preferred services«) ist das der eigenen finanziellen Situation sicherlich nicht abträglich. Es ist ja ein häufiger Kritikgrund, dass so viel Geld für den Ausbau benötigt wird, das dies die Aktie belastet.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Die 75GB sind ja auch für 16Mbit-Anschlüsse.

Ich habe noch einen 6Mbit-Anschluss und ab demnächst dann 16Mbit.

Mehr braucht man für ein HD-Signal auch nicht.

Für ein HD-Bild ist lediglich ein stabiles Signal von 3Mbit notwendig.

 

Prinzipiell kann ich deine Argumentation verstehen. Obwohl ich schon denke, dass deine Nutzung (3-4 Spiele in HD am Tag, also ca. 8 Stunden Online - HD -Übertragung + regelmäßige Filme) schon sehr überdurchschnittlich ist. Aber das liegt ja wie so häufig im Auge des Betrachters.

8 Stunden online kommt an manchen Tagen tatsächlich hin.

Bei schlechtem Wetter im Herbst und Winter kommt das ab und an vor. (Das sind dann an einem einzigen Tag schon fast 75GB.) Der Regelfall ist es aber nicht.

Und diese Freiheit einfach mal so einen Gammeltag vor dem Fernseher einlegen zu können, will ich mir auch nicht nehmen lassen.

 

Aber selbst wenn es nur zwei Stunden jeden zweiten Tag sind - also ein Spiel alle zwei Tage - legt man 8 GB pro Spiel (sehr realistisch!) zu Grunde, sind es 120GB pro Monat. Nur für diesen einen Dienst.

Ich schau den übrigens über AppleTV direkt auf dem Fernseher in hervorragender Qualität.

Und ich denke, dass je mehr sich die Nutzung von Onlinediensten vom Laptop auf den Fernseher verlagert, desto mehr wird dies die durschnittliche Datenrate eines Haushalts erhöhen.

 

Ich bin der Meinung bereits jetzt genug zu bezahlen.

Wie da die Telekom ihre Kosten verteilt, sollte sie mit den profitierenden Anbietern klären.

 

So wie jetzt, sieht es lediglich nach einer Preiserhöhung einzig zu Lasten der Endnutzer aus.

Und ihre eigenen Angebote vom Datenvolumen auszunehmen, riecht in dieser Form stark nach Wettbewerbsverzerrung.

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Schildkröte

Habe heute meine Eintrittskarte zur HV am 9. Mai in der Kölner LANXESS-Arena erhalten. Kommt von euch noch jemand? Er/sie kann sich ja gerne mal per PN bei mir melden.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Und hier mein subjektiver Bericht von der heutigen Hauptversammlung der Deutschen Telekom AG in der LANXESS-Arena zu Köln:

 

Einlass war bereits ab acht Uhr, ich war gegen neun Uhr da. An der Straßenbahnhaltestelle demonstrierten Netzaktivisten gegen die Drosselungspläne der Telekom. U. a. wurde René Obermann "König Drosselbart" genannt. Im "EXPRESS" war diesbezüglich von "Vögeln statt drosseln" die Rede. Die Sicherheitsvorkehrungen beim Einlass waren angemessen und nicht übertrieben. Gegen halb zehn bin ich in den Innenraum gegangen und habe einen guten Platz in der vierten Reihe bekommen. Bis zum Beginn um zehn Uhr füllte es sich dann zunehmend. In der Halle saßen gefühlte 70% grauhaarige Leute. Die jungen Service-Damen in ihren magenta-farbenen Shirts rundeten dies elegant ab. Die Verpflegung (Coke-Produkte, Kaffee, Brezeln, Wraps und Kuchen) war kostenlos, das Parkhaus nicht und der ÖPNV war auch nicht inbegriffen. Letztere Aspekte spielten für mich als Kölner keine Rolle. Einige Redner monierten dies jedoch.

 

Die HV selbst wurde vom Aufsichtsratsvorsitzenden Prof. Lehner geleitet. Renè Obermann hielt eine nach meiner Auffassung sehr gute Rede. Auch sein designierter Nachfolger Timotheus Höttges bezog Stellung. Im Wesentlichen zeigt man sich zufrieden, dass in den USA mit MetroPCS ein Schritt nach vorne getan werden konnte. Die Abschreibung hierbei in Milliardenhöhe kommentierte René Obermann mit "Weniger in den Büchern, aber mehr in der Kasse." Des Weiteren wurde die Vorgehensweise im Zusammenhang mit der Drosselung verteidigt. Kunden, die extrem viel up- und downloaden, müssten ab 2016 mit monatlichen Mehrkosten von 10 bis 20 € rechnen. Die Dividendenpolitik wurde ebenfalls verteidigt (Zahltag ist voraussichtlich der 12. Juni). Im Vergleich zu anderen Mitbewerbern habe man sich zuletzt wirtschaftlich gut geschlagen.

 

Hier die Rede von René Obermann in voller Länge:

 

 

Anschließend begann die Generaldebatte. Es wurde darum gebeten, nur Fragen zum Unternehmen zu stellen. Mit technischen Problemen solle man sich an den Service-Bereich wenden. Ich hatte den persönlichen Eindruck, dass die Reihenfolge der Wortmeldungen nach Kompetenz der Redner festgelegt wurde. Die ersten zehn Wortmeldungen waren noch geprägt von konstruktiver Kritik. So äußerten sich institutionelle Anleger bzw. Aktionärsvertreter (u. a. Union Investment und DSW) sowie Gewerkschafter. Die deutsche Belegschaft unterstützt den Kurs in Bezug auf die Drosselung. Es könne ja nicht sein, dass z. B. bei einer PKW-Maut Polo-Fahrer für Porsche-Fahrer mitbezahlen. Aus den USA kam jedoch massive Kritik. So wurde ein Gewerkschafter mit fadenscheinigen Gründen entlassen und auf eine Schwangere wurde bezüglich der Arbeitszeit großer Druck ausgeübt. Nachdem anschließend kurz das Thema "Toll Collect" angeschnitten wurde, kamen dann zunehmend Kleinanleger zu Wort. 3-4 Auftritte hätten auch locker auf einer Karnevalssitzung stattfinden können.

Ich gebe mal einen Überblick über einige Fragen bzw. Vorwürfe (sinngemäß zitiert):

 

 

"Ich habe mal 100 € für die Aktie bezahlt. Was werden sie dafür tun, damit der Kurs da irgendwann mal wieder steht?"

 

"Wie lange schütten Sie noch Dividenden aus der Substanz aus?"

 

"Wie hoch sind die Pensionsverpflichtungen für die Beamten?"

 

"Können Sie es noch mit Ihrem Gewissen vereinbaren, nach der Steueraffäre Hoeneß den FC Bayern München weiterhin zu sponsorn?"

 

"Wie intensiv betreiben Sie die Umsetzung der von Ihnen freiwillig eingeführten Frauenquote?"

 

"Warum wird ein Technologie-Unternehmen künftig von einem Ökonomen geführt und nicht von einem Ingenieur?"

 

"Welche Sprachen sprechen Sie im Vorstand bzw. Aufsichtsrat?"

 

"Ich muss 4,50 € für das Parkhaus bezahlen. Das entspricht der Dividende von sechseinhalb Aktien."

 

"Wissen Sie im Vorstand bzw. Aufsichtsrat überhaupt, wie das Internet funktioniert?"

 

"Die Telekom muss Siemens helfen, damit der ICE schneller fährt!"

 

"Herr Obermann, haben Sie sich mit Ihrer Flucht nach Holland ein Beispiel an Kaiser Wilhelm II. genommen?"

 

 

Ich lasse diese Äußerungen erstmal unkommentiert. Zumindest bekennt sich die Telekom auch weiterhin zur Kooperation mit dem FC Bayern München und entgegen einiger Gerüchte wolle man die Flat nicht abschaffen. René Obermann betonte, dass der letzte deutsche Kaiser kein Vorbild für ihn sei.

Die abschließenden Abstimmungsergebnisse brachten keine großen Überraschungen, es wurden alle TOPs mit großer Mehrheit angenommen. Vertreten waren etwas über 50% aller Aktien.

Gegen 19 Uhr war das ganze dann vorbei.

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Onassis

Eine nette Zusammenfassung, Schildkröte! :thumbsup:

Vielen Dank dafür!

 

"Ich habe mal 100 € für die Aktie bezahlt. Was werden sie dafür tun, damit der Kurs da mal wieder steht?" :lol:

Wenn der Kurs mal wieder bei 100 EUR steht, habe ich meinen Einsatz mehr als verzehnfacht! :)

Meine 700 Aktien wären dann 70.000 EUR wert - dann würde ich sie verkaufen! :P

 

Momentan bin ich mit der Position gute 10% im Plus.

Vor 2 Monaten war ich aber auch schon mehr als 10% im Minus!

 

post-1350-0-74704600-1368734333_thumb.jpg

 

Fakt ist, das ich diese Papiere die nächsten Jahrzehnte halten werde - egal wer was über die DTE sagt (außer sie steigen auf 100 EUR pro Stück ;)).

Das Unternehmen wird so schnell nicht untergehen!

 

Onassis

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Chartwaves

"Warum wird ein Technologie-Unternehmen künftig von einem Ökonomen geführt und nicht von einem Ingenieur?"

 

Mit Verlaub, aber dieser Frage kann man ihre Berechtigung nicht einfach so absprechen.

 

1.) Es werden heutzutage in den Aktienkonzernen zu viele Entscheidungen auf einer Ebene getroffen, auf der gar kein Sachverstand mehr vorhanden ist, sondern nur noch Meta-Wissen. Dementsprechend falsch und zum Nachteil für das Unternehmen fallen diese Entscheidungen dann auch aus.

2.) Man hat schon von mancher Firma gehört, die von Ingenieuren aufgebaut und später von BWLern ruiniert wurde. Der umgekehrte Fall ist mir eher nicht bekannt.

3.) Eher kann ein Ingenieur sich betriebswirtschaftliche Kenntnisse aneignen, als dass ein BWler sich technische Kenntnisse aneignet.

 

In der deutschen Automobilbranche ist es üblich, dass die Unternehmen von Leuten mit technischem Hintergrund geleitet werden (Martin Winterkorn, Dieter Zetsche, Matthias Müller, Norbert Reithofer, Georg Pachta-Reyhofen, Ferdinand Piëch). Und womit? Mit Recht.

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WOVA1

Wer sich ( wie ich ) über einen neuen Posten in seinem Depot mit der Bezeichnung

DT.TELEKOM AG DIV.CASH (ISIN DE000A1TNRX5) wundert -

hier gibt es von der Diba eine Erklärung

 

Link Diba - Telekom Dividendenwahlrecht

 

Vermutlich, damit die Telefone nicht heisslaufen :- .

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Onassis

Wer sich ( wie ich ) über einen neuen Posten in seinem Depot mit der Bezeichnung

DT.TELEKOM AG DIV.CASH (ISIN DE000A1TNRX5) wundert -

hier gibt es von der Diba eine Erklärung

 

Link Diba - Telekom Dividendenwahlrecht

 

Vermutlich, damit die Telefone nicht heisslaufen :- .

 

Bei der Comdirect ist bis jetzt (17.05 - 18.31 Uhr) noch nichts eingebucht worden.

Keine Dividende und kein Bezugsrecht anstatt der Dividende.

Edit: Die Bardividende wird auch erst (wahrscheinlich) am 12.06.2013 ausgezahlt!

 

Aber auf der Comdirect Webseite steht direkt über der Anmeldung folgende Info:

 

"Dividende Deutsche Telekom AG: Einzelheiten und das Formular zur Weisungserteilung der Stockdividende erhalten Aktionäre der Deutsche Telekom AG in den kommenden Tagen.

Da die Beschlussfassung erst auf der Hauptversammlung am 16.05. getroffen wurde, ist eine frühere Erstellung Ihrer Unterlagen nicht möglich.

Bitte beachten Sie, dass Weisungen für die Stockdividende ausschließlich per Rücksendung dieses Formulars im Original möglich sind.

Für den Erhalt der Bardividende müssen Sie nicht weiter tätig werden. Wir danken für Ihr Verständnis."

 

Die Stockdividende ist dann der Erhalt der Dividenden in Aktien.

 

Ich mache nichts und wähle Cash!

Nur Bares ist Wahres! :lol:

 

Onassis

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

@ Onassis:

 

Hat dich deine Bank darauf hingewiesen, dass im Falle einer Stockdividende die üblichen Ordergebühren anfallen würden?

Bei 700 Aktien erhälst du 490 € Dividende. Bei Beträgen unter 1.000 € nagen die Ordergebühren überdurchschnittlich an der Rendite.

 

 

@ Chartwaves:

 

Wie gesagt, habe ich die Anfragen erstmal unkommentiert wiedergegeben. Ähnliche Kritik wurde nicht nur an Herrn Höttges als BWLer sondern auch an Frau Nemat als Physikerin und Mathematikerin geübt. Nach meiner Erfahrung gelten Physiker im technischen Bereich als Generalisten, die "alles" können.

Ein Ingenieur, der sich in wirtschaftliche Aspekte einarbeiten kann, ist lobenswert. Es gibt aber auch Ingenieure, die zwar gut in ihrem Fachgebiet sind, aber von Unternehmensführung u. ä. nix verstehen. Böse Zungen sprechen dann von "Fachidioten".

Ein BWL-Studium alleine befähigt natürlich auch nicht für höhere Aufgaben. Ähnlich wie ein Spitzenpolitker muss sich ein Manager in komplexe Zusammenhänge einarbeiten können, Visionen haben und entspr. Vorgaben machen können. Solche Fähigkeiten und entspr. Erfahrungen sind imho viel wichtiger als ein Studium, was möglicherweise schon Jahrzehnte zurück liegt. Prof. Lehner fasste die Auswahlkriterien für Herrn Höttges und Frau Nemat mit "Herz, Hand und Verstand" zusammen.

Bin übrigens selbst Ingenieur, bevor du mich fragst, ob ich BWL studiert habe. ;)

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rocman

@ Onassis:

 

Hat dich deine Bank darauf hingewiesen, dass im Falle einer Stockdividende die üblichen Ordergebühren anfallen würden?

Bei 700 Aktien erhälst du 490 € Dividende. Bei Beträgen unter 1.000 € nagen die Ordergebühren überdurchschnittlich an der Rendite.

[...]

Hmm... Bei der DiBa steht aber z.B. folgendes:

Welche Gebühren fallen bei einer Weisung an?

Der Erhalt der Bardividende sowie der Dividende in Form von Aktien ist für Sie kostenfrei.

Sieht also kostenneutral aus, was auch fair wäre. Wieso sollte man die Aktienbezieher noch bestrafen... die sind doch schon gestraft genug. :lol:

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Onassis

@ Onassis:

 

Hat dich deine Bank darauf hingewiesen, dass im Falle einer Stockdividende die üblichen Ordergebühren anfallen würden?

Bei 700 Aktien erhälst du 490 € Dividende. Bei Beträgen unter 1.000 € nagen die Ordergebühren überdurchschnittlich an der Rendite.

 

Dazu habe ich nichts gesehen!

Ich denke, das in dem "Formular zur Weisungserteilung", welches in den nächsten Tagen an alle Aktieninhaber verschickt wird, die Gebührenordnung drin stehen wird.

Aber da ich so oder so die kostenlose Auszahlung am 12.06. bevorzuge habe ich kein Problem mit den Kosten!

 

Onassis

 

PS:

Jetzt ist diese Stockdividenden Option auch bei mir eingebucht worden:

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

Hmm... Bei der DiBa steht aber z.B. folgendes:

Welche Gebühren fallen bei einer Weisung an?

Der Erhalt der Bardividende sowie der Dividende in Form von Aktien ist für Sie kostenfrei.

Sieht also kostenneutral aus, was auch fair wäre. Wieso sollte man die Aktienbezieher noch bestrafen... die sind doch schon gestraft genug. :lol:

 

Na, dann warte ich einfach mal auf die entspr. Mitteilung meiner Depotbank.

Ich hatte jedoch schon bei zwei anderen (ausländischen) Positionen in meinem Depot das Angebot, anstelle einer Bar- eine Stockdividende zu erhalten. Jedesmal jedoch mit dem Hinweis meiner Depotbank, dass dann die "üblichen" Ordergebühren anfallen würden.

Ohne Ordergebühren würde ich aufgrund des Zinseszins-Effektes die Stockdividende bevorzugen. Bei den aktuellen hohen Kursen ist es aber vielleicht sogar klüger, sich lieber das Geld auszahlen zu lassen. Man kann es ja dann später bei Tiefstkursen immer noch reinvestieren. :D

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Chartwaves

Bin übrigens selbst Ingenieur, bevor du mich fragst, ob ich BWL studiert habe. ;)

 

Dann ist ja alles gut. :)

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