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Teletrabbi

Deutsche Telekom

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AlexSpart
vor 20 Stunden von Shonsu:

Ironie am Rande:
Dabei müssten doch gerade die Linken Parteien, vor allem die Kommunisten für eine Aktionärskultur sein. Schließlich ist ja eine der Kernforderung, dass das Produktionskapital in den Händen der Arbeiter liegt. Wenn also alle Arbeiter Aktien hätten (oder sogar als "Altersvorsorge" ansparen) wäre der Forderung Produktionskapital in den Händen der Arbeiter genüge getan;) 

Mir war gar nicht bekannt, dass das Bundesfinanzministerium von Kommunisten geleitet wird.

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Shonsu
vor 1 Stunde von AlexSpart:

Mir war gar nicht bekannt, dass das Bundesfinanzministerium von Kommunisten geleitet wird.

Das tun sie ja auch nicht (und ich glaube selbst bei RRG wird nicht die Linke das Finanzministerium bekommen), es war eher überspitzt formuliert, dass eigentlich die linken Parteien (zu denen ich auch die SPD zähle) eigentlich eine Aktionärskultur fördern sollten, da damit die Arbeiter wirklich am Produktionskapital beteiligt werden (aber eben auch an fallenden Aktienkursen, falls es den Firmen schlecht geht).

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John Silver
vor 5 Stunden von Shonsu:

Das tun sie ja auch nicht (und ich glaube selbst bei RRG wird nicht die Linke das Finanzministerium bekommen), es war eher überspitzt formuliert, dass eigentlich die linken Parteien (zu denen ich auch die SPD zähle) eigentlich eine Aktionärskultur fördern sollten, da damit die Arbeiter wirklich am Produktionskapital beteiligt werden (aber eben auch an fallenden Aktienkursen, falls es den Firmen schlecht geht).

In der Tat ist es aber so, auch wenn ich Dir prinzipiell zustimmen würde, dass gemäß der Marxschen Doktrin das Produktivkapital ja eigentlich in die Hände des Proletariats gehören sollte, dass die Gewerkschaften (die ich NICHT mit dem Marxismus gleichsetzen möchte!) Belegschaftsaktien usw. immer kritisch gegenüber standen, weil sie damit eine doppelte Abhängigkeit und ein Kumulrisiko befürchteten, wenn Lohn/Arbeitsplatz und Vermögen an ein Unternehmen gebunden sind. 

 

 

 

 

  

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Tordal

Das Problem aus sozialistischer Perspektive dürfte eher sein, dass in einer AG die Stimmrechte nach Kapital vergeben werden, sprich wer mehr Aktien hält, hat mehr zu sagen.

Im Gegenteil zu einer Genossenschaft, in der es pro natürlicher Person eine Stimme gibt. Das ist eher ein Ansatz, in dem die Arbeiter am Produktivkapital beteiligt werden, der auch dem sozialistischen Gedanken entspricht.

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Ramstein

 

Zitat

 

Deutsche Telekom Lifts T-Mobile US Stake In SoftBank Swap Deal

 

September 7, 2021

By Douglas Busvine and Tim Kelly

BERLIN/TOKYO (Reuters) – Deutsche Telekom has struck a $7 billion share-swap deal with SoftBank Group to increase its stake in U.S. unit T-Mobile and sold its Dutch unit in a major shake-up that strengthens the German group’s transatlantic focus.

As a result of the two deals announced on Tuesday, Deutsche Telekom will raise its stake in T-Mobile US by 5.3% to 48.4%, bringing CEO Tim Hoettges closer to his goal of securing direct control over the $170 billion U.S. telecoms operator.

SoftBank will in return receive cash and a 4.5% stake in Deutsche Telekom, establishing a direct shareholding relationship after the Japanese group sold its U.S. Sprint unit to T-Mobile https://www.reuters.com/article/us-sprint-corp-m-a-t-mobile-us-idUSKBN1I00PH in a deal that closed in early 2020.

 

 

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Schildkröte
Am 7.9.2021 um 12:47 von Ramstein:

Deutsche Telekom Lifts T-Mobile US Stake In SoftBank Swap Deal

Zitat

Softbank trennt sich ... bereits nach kurzer Zeit wieder von fast der Hälfte seines Anteils an der Deutschen Telekom.

Quelle: Spiegel

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stagflation

Handelsblatt:

Zitat

Telekom will 16.000 T-Aktionären Schaden plus Zinsen ersetzen

 

Das Kapitalanleger-Musterverfahren soll nach fast 20 Jahren beendet werden. Die Telekom unterbreitet den 16.000 Geschädigten ein Vergleichsangebot, für das der Richter nur lobende Worte hat.

 

Auch die FAZ berichtet (Bezahlschranke):

Zitat

Warum Telekom-Aktionäre zugreifen sollten

 

Wer von dem Vergleichsangebot profitiert und wann das Geld auf dem Konto ist: Die wichtigsten Fragen und Antworten für die bis zu 17.000 klagenden Telekom-Privatanleger.

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Undercover

Eine relativ billige Lösung.

Anschaffungspreis - aktueller Preis - 20 Jahre Dividenden + Teil der Kosten.

Besonders viel wird da nicht heraus kommen.

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0perator

Hallo zusammen,

heute habe ich erfahren, dass ein Rechtsstreit gegen die Telekom wegen der Aktien Talfahrt.

 

Ist es mir möglich mich da einzutragen?

Bzw kann mir ein Tipp geben?

 

Danke im Voraus B-)

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chirlu

Bißchen spät dran … Wenn du nicht schon vor X Jahren geklagt hast, dürften alle eventuellen Ansprüche verjährt sein.

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Geldhaber
Am 6.12.2021 um 11:28 von 0perator:

Hallo zusammen,

heute habe ich erfahren, dass ein Rechtsstreit gegen die Telekom wegen der Aktien Talfahrt.

 

Ist es mir möglich mich da einzutragen?

Bzw kann mir ein Tipp geben?

 

Danke im Voraus B-)

Schau Dir mal den Anfang des weiter oben verlinkten FAZ-Artikels bis zur Bezahlschranke an. 

Ok, hier ist er: 

Zitat

Nach dem Konzept, das vom Oberlandesgericht Frankfurt gebilligt wurde, müssen Privatanleger folgende Voraussetzungen erfüllen: Sie müssen ihre Anteilsscheine an der Deutschen Telekom AG zwischen dem 27. Mai 2000 und dem 19. Dezember 2000 gekauft haben. Ihre Ansprüche auf Prospekthaftung dürfen nicht verjährt sein. Die Klagen müssen also bis zum 23. Mai 2003 bei Gericht eingegangen und der Telekom als Beklagter zugestellt worden sein. Darüber hinaus gesteht die Telekom auch spätere Zustellungen bis zum 27. Oktober 2003 zu, will dafür aber Nachweise von den Klägern sehen. Zudem müssen die Anspruchssteller noch Inhaber der Forderung zu sein.

 

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Geldhaber
Am 23.11.2021 um 22:16 von Undercover:

Eine relativ billige Lösung.

Anschaffungspreis - aktueller Preis - 20 Jahre Dividenden + Teil der Kosten.

Besonders viel wird da nicht heraus kommen.

Hier ein Artikel ohne Bezahlschranke: Anleger-Schützer und Deutsche Telekom einigen sich auf Vergleich (RP Online)

DSW zeigt sich zufrieden: 

Zitat

„Damit werden - bis auf einen kleinen Teil der Zinsen - nahezu 100 Prozent der geltend gemachten Ansprüche befriedigt“, erklärte der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), Marc Tüngler. Auch die erstattbaren Prozess- und Anwaltskosten sollen nicht an den Klägern hängenbleiben.

 

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Schildkröte
Zitat

Die Deutsche Telekom hat Insidern zufolge den milliardenschweren Verkaufsprozess für ihre mehr als 40.000 Sendemasten und Funktürme auf den Weg gebracht. Innerhalb der nächsten zwei Wochen würden Gebote angenommen... Goldman Sachs berate den Bonner Dax-Konzern beim Verkauf des Funkturmgeschäfts, dessen Wert auf bis zu 18 Milliarden Euro geschätzt wird. ... Angesichts des Schuldenbergs von zuletzt mehr als 130 Milliarden Euro und notwendigen Ausgaben für den Ausbau des 5G-Infrastruktur und die Sicherstellung der Kapitalmehrheit an der US-Tochter T-Mobile US benötigt die Deutsche Telekom frisches Geld.

Sicherlich auch mit Blick auf steigende Zinsen keine schlechte Entscheidung, die Schulden zu reduzieren. Hier der vollständige Artikel vom manager magazin.

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Holgerli
vor 1 Stunde von lowcut:

Ob es da noch technische Probleme gibt?

Nee, keine technischen Probleme. Eher Limitationen hervorgerufen durch die Physik.

Die 700 MHz-Frequenzen werden für die Fläche genutzt und schon heute ist es bei LTE so, dass bei diesen niedrigen Frequenzen halt auch nur niedrigere Datenratenraten bei rauskommen.

Und dann erklär halt mal einem Kunden, der ordentlich Kohle für das "superschnelle 5G Highspeednetz der Telekom mit bis zu 1 GBit/s" latzt nur maximal 200 Mbit/s rauskommen. Und das auch nur, wenn man gerade alleine in der Zelle suft.

Aber das ist ein Problem aller Provider, weil alle Privider müssen sich mit dieser komischen Physik rumärgern.

Da merkt man halt wieder, dass das "Highspeednetz"-Gelaber, dass mit UMTS aufkam, mit LTE fortgesetzt und nun mit 5G weitergeträumt wird, technische Limitationen hat über die die Werbung sehr, sehr gerne schweigt.

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B.Axelrod

???

Es liegt nicht an den Frequenzen, sondern daran, das für städtisches LTE im Ghz-Bereich mehr Funkstationen stehen (müssen)

und die Kanalbandbreite eine andere ist.

 

Bei den Landeiern knubbelt es sich um weniger Stationen und es läuft langsamer.

Kleine Randnoitz- ich wohne am Stadtrand- 4G mit Mühe 2 Balken indoor.

Da brauche ich mir gar kein 5G Telefon zu besorgen.:)

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hattifnatt
vor 13 Minuten von lowcut:

Telekom verkauft Mehrheit ihres Funkturm-Geschäfts an zwei Investoren aus Nordamerika.

 

https://www.n-tv.de/wirtschaft/Telekom-verkauft-Mehrheit-ihres-Funkturm-Geschaefts-article23463297.html

Gut für die Investoren ;)

Zitat

Infrastrukturanbieter können einfacher als Mobilfunkkonzerne die Masten am Boden und auf Hausdächern an mehrere Nutzer gleichzeitig vermieten, was über Jahre hinweg wiederkehrende Einnahmen und planbare Investitionen verspricht. Deswegen haben Konzerne wie Vodafone und Telefonica bereits vor einiger Zeit ihre Funktürme ausgegliedert oder verkauft.

Man weigert sich, von Konkurrenten Geld zu nehmen und verkauft die wertvolle Assets lieber - die Logik erschließt sich mir nicht ...

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lowcut

Immerhin behalten sie 49%.

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Mithrandir77
vor 22 Stunden von lowcut:

Immerhin behalten sie 49%.

und können es später auch zurückkaufen…falls sie dann das nötige Kleingeld haben 

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Chips

Kurze Frage: Telekom ist aktuell 97,2Mrd. wert, T-Mobile 180,2Mrd.. Telekom hält einen Anteil von 51,9% an T-Mobile, was 93,5Mrd. entspricht.

-> Bedeutet das, das die Telekom ohne das USA-Geschäft nur 3,7Mrd. wert ist?

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krett

Die Telekom hat auch wie viel Milliarden Schulden? 80 Milliarden?

Der Wert der T-Mobile Anteile ist ja auch mehr theoretisch, wenn die Telekom die verkaufen würde, würde der Kurs ja abkacken.

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reckoner

Hallo,

 

Zitat

Bedeutet das, das die Telekom ohne das USA-Geschäft nur 3,7Mrd. wert ist?

Ja, kann man so sehen (deine Zahlen hab ich jetzt aber nicht verifiziert).

Ungewöhnlich ist das jedoch nicht, ich kenne sogar Unternehmen die einen geringeren Börsenwert haben als der Wert ihrer Beteiligungen, da gibt es das eigentliche Geschäft theoretisch gratis (Talanx z.B. - manchmal).

 

Die Frage ist dann, ob die Mutter unterbewertet ist, oder doch die Tochter überbewertet.

Und es gibt auch viele Anleger, die genau in diese Richtung spekulieren (Mutter long, Tochter short). Man kann sich dabei aber auch ordentlich verheben, und zwar weil diese Falschbewertung Jahre anhalten kann.

Ich bin immer auf der Suche nach sowas, kennt jemand vielleicht einen Thread der sich nur darauf fokussiert hat?

 

Zitat

wenn die Telekom die verkaufen würde, würde der Kurs ja abkacken.

Das kommt aber darauf an, wie das geschieht. Würde das Paket beispielsweise insgesamt an einen Käufer gehen, dann kann da sogar mehr als der aktuelle Börsenkurs rausspringen.

 

Stefan

 

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