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Deutsche Telekom

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Yerg

Ich habe es an anderer Stelle glaube ich schon einmal geschrieben: es kann lohnend sein, über diese Frage "umgedreht" nachzudenken. Im Klartext: würdest du auf 500€ zusätzliches Gehalt verzichten, um dadurch dem Risiko zu entgehen, in der Telekom-Aktie investiert zu sein?

 

vor 1 Stunde von King of the Bong:

[...] und die Aktie von meinem eigenen Arbeitgeber (Diversifizierung Einkommen durch Assets und Einkommen durch Gehalt) ist.

Dieses Argument (Stichwort Klumpenrisiko) kommt bei der Frage immer. Es ist ein berechtigter Einwand, aber dem kann man ja Diversifikation entgegensetzen. Ich würde deshalb aber, anders als von dir geplant, die Aktien dann nicht 20 Jahre halten, sondern falls nötig schon vorher verkaufen, um den Gesamtanteil an deinem Depot zu begrenzen.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 21 Minuten von Yerg:

 Ich würde deshalb aber, anders als von dir geplant, die Aktien dann nicht 20 Jahre halten, sondern falls nötig schon vorher verkaufen, um den Gesamtanteil an deinem Depot zu begrenzen.

Ich würde die DTAG-Aktien immer dann sofort verkaufen, wenn die (individuelle) Mindesthaltedauer abgelaufen ist. Dadurch wird das Einzelaktienrisiko des Portfolios verringert.

 

vor 2 Stunden von King of the Bong:

Ohne das oben genannte Angebot wäre ich nicht auf die Idee gekommen in die Aktie anstelle vom Vanguard FTSE All-World zu investieren. Ich möchte langfristig investieren und nicht spekulieren. Die Aktie quasi, genauso wie den ETF, für mindestens 20 Jahre halten, wahrscheinlich länger (ich bin 31 Jahre alt).

Ganz schlechte Idee. Die Geschenke (zusätzliche DTAG-Aktien) gibt es nur einmalig. Warum willst du dich freiwillig 20 Jahre an diese Aktien binden?

 

vor 2 Stunden von King of the Bong:

Ich würde dann quasi einmal dieses Jahr (oder auch die nächsten Jahre, wenn es diese Aktion wieder geben sollte) für 1000€ Telekomaktien kaufen, dadurch nochmal zusätzlich Aktien im Wert von 500€ oben drauf bekommen.

Du willst dein Klumpenrisiko immer weiter erhöhen?!?

Bessere Idee: DTAG-Aktien immer dann verkaufen, wenn die Spielregeln das ohne Sanktionen zulassen und in deinen All-World-ETF umschichten.

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King of the Bong
· bearbeitet von King of the Bong
5 hours ago, bondholder said:

An welche Spielregeln bist du bei diesem Angebot gebunden? Konkret: Nach welcher Mindesthaltedauer dürfen die DTAG-Aktien wieder verkauft werden?

Mindesthaltedauer sind 4 Jahre. Da ich aber, wie oben schon geschrieben, nur langfristig investieren und nicht spekulieren will, ist der Plan sowieso die Telekomaktie nicht mehr zu verkaufen bzw. eben erst dann, wenn ich sowieso anfange von meinem Ersparten zu leben.

 

5 hours ago, Yerg said:

Ich habe es an anderer Stelle glaube ich schon einmal geschrieben: es kann lohnend sein, über diese Frage "umgedreht" nachzudenken. Im Klartext: würdest du auf 500€ zusätzliches Gehalt verzichten, um dadurch dem Risiko zu entgehen, in der Telekom-Aktie investiert zu sein?

 

Dieses Argument (Stichwort Klumpenrisiko) kommt bei der Frage immer. Es ist ein berechtigter Einwand, aber dem kann man ja Diversifikation entgegensetzen. Ich würde deshalb aber, anders als von dir geplant, die Aktien dann nicht 20 Jahre halten, sondern falls nötig schon vorher verkaufen, um den Gesamtanteil an deinem Depot zu begrenzen.

Guter Ansatz. So habe ich quasi auch unbewusst darüber nachgedacht (sonst wäre ich gar nicht erst auf die Idee gekommen die Aktien zu kaufen), ohne es so zu formulieren. Durch deinen Post ist es mir bewusst geworden.

5 hours ago, bondholder said:

Ich würde die DTAG-Aktien immer dann sofort verkaufen, wenn die (individuelle) Mindesthaltedauer abgelaufen ist. Dadurch wird das Einzelaktienrisiko des Portfolios verringert.

 

Ganz schlechte Idee. Die Geschenke (zusätzliche DTAG-Aktien) gibt es nur einmalig. Warum willst du dich freiwillig 20 Jahre an diese Aktien binden?

 

Du willst dein Klumpenrisiko immer weiter erhöhen?!?

Bessere Idee: DTAG-Aktien immer dann verkaufen, wenn die Spielregeln das ohne Sanktionen zulassen und in deinen All-World-ETF umschichten.

Also ich dachte halt wegen der langfristigen Rendite (=Kurssteigerung + Dividende) und der Einstellungen "hin und her macht die Taschen leer", "time in the market beats timing the market".

 

Dein Post bringt mich allerdings trotzdem dazu meine "einmal kaufen und "nie wieder" verkaufen Strategie" zu hinterfragen. 

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Halicho

So lange wie möglich zu halten (am besten über den Tod hinaus :D ) ist steuerlich und hinsichtlich der Transaktionskosten ideal. Ich würde mir, da die T-Aktie sehr dividendenstabil ist nicht allzu große Sorgen machen aber Anteile von über 20% vermeiden und bei Einzelanlage von Aktien alles meiden, was stark korreliert ist.

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bondholder
vor 40 Minuten von King of the Bong:

Also ich dachte halt wegen der langfristigen Rendite (=Kurssteigerung + Dividende)

Wenn du von den Zukunftsaussichten der Telekom-Aktie so überzeugt bist, warum investierst du dann nicht in Telekom-Aktien, sondern in einen All-World-ETF? :P

 

vor 42 Minuten von King of the Bong:

und der Einstellungen "hin und her macht die Taschen leer",

Auch dann nicht, wenn das "hin und her" mit 50% geschenkten Aktien belohnt wird?

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krett
· bearbeitet von krett

3 Telekom Aktien für den Preis von 2? Warum denkt man da noch nach? Natürlich schlägt man da zu. Nach 4 Jahren kann man ja verkaufen und in ETFs setzen. Das widerspricht dann auch keiner Buy&Hold Strategie. 

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No.Skill

Sehe ich auch so, und die Prognosen / Schätzungen sind ja gerade sehr sehr gut.

Kursziel 23€

 

Grüße No.Skill

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SilenceTaste

Kann mir jemand darlegen, inwiefern die Deutsche Telekom von tmobile (US) profitiert? Nehme mal an durch deren Anteile und einen ggf. (anteiligen) Verkauf, right? Und im Falle einer Dividende bei tmobile, wird diese auch eingestrichen oder? Gibt es nachteilige Effekte, irgendwelche Kosten durch tmobile?

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cl9
vor 1 Stunde von No.Skill:

Kursziel 23€

Aha! Bis wann? Und auf welcher Basis?

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krett
vor 1 Stunde von SilenceTaste:

Kann mir jemand darlegen, inwiefern die Deutsche Telekom von tmobile (US) profitiert? Nehme mal an durch deren Anteile und einen ggf. (anteiligen) Verkauf, right? Und im Falle einer Dividende bei tmobile, wird diese auch eingestrichen oder? Gibt es nachteilige Effekte, irgendwelche Kosten durch tmobile?

Dividenden

Kurssteigerungen

Synergieeffekte

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 21 Stunden von King of the Bong:

Mindesthaltedauer sind 4 Jahre.

Einfache Vorgehensweise:

Falls jedes Jahr erneut Aktien zu Mitarbeiterkonditionen gekauft werden dürfen, tust du das und verkaufst die Aktien jeweils nach vier Jahren wieder. Mit dem Verkaufserlös erwirbst du wiederum für 1000 Euro Telekom-Aktien zum Sonderpreis und investierst den Rest in deinen World-ETF.

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No.Skill
vor 4 Stunden von cl9:

Aha! Bis wann? Und auf welcher Basis?

Kann man ganz genau (wenn man etwas Geld ausgibt) hier nachlesen

Der Aktionärsbrief Nr. 02 vom 14.01.2020 

https://boersenkiosk.de/PaymentSelect.php?pdf_id=44871

 

Oder recherchiert  :news: etwas.

 

Grüße No.Skill

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Der Don
vor 13 Minuten von No.Skill:

Kann man ganz genau (wenn man etwas Geld ausgibt) hier nachlesen

Der Aktionärsbrief Nr. 02 vom 14.01.2020 

https://boersenkiosk.de/PaymentSelect.php?pdf_id=44871

 

Oder recherchiert  :news: etwas.

 

Grüße No.Skill

Also die Investitionsentscheidung in 03/2021 anhand eines 14 Monate alten Aktionärsbriefs treffen?
14 Monate sind selbst ohne Pandemie eine lange Zeit, da kann sich ja schon sehr viel an den Erwartungen/Einschätzungen ändern.

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No.Skill

Ja das stimmt.

 

Bin investiert von daher ist das Thema für mich in buy and hold entschieden. 

 

Kann heute Abend noch mal bei Youtube schau ob es im kostenlosen Bereich von Bernecker.tv noch aktuelle Infos gab. 

 

Grundsätzlich hat sich nicht viel verändert.

 

Insgesamt meiner Meinung nach ein guter Wert, den ich mit 2 bis 3 % in meinem Depot halte. 

 

Aber ich will hier garnicht überzeugen, Schluß endlich muß jeder für sich entscheiden.

 

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cl9
· bearbeitet von cl9

Danke für deine Antwort. 

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King of the Bong

Ich habe nochmal nachgedacht. Wenn ich das Angebot wahrnehme und voll ausschöpfe, nach vier Jahren verkaufe und in dann in den ETF umschichte, ist das Ganze doch einfach nur ein langwieriger, etwas umständlicher und risikobehafteter Weg um an 500€ zu kommen. Der Preis dafür sind die vermutlich (wissen kann man es nicht) geringere Rendite, also vergleichen damit, wenn ich die 1000€ stattdessen in den ETF investiert hätte + Depotwechselgebühren von OnVista auf wahrscheinlich DKB + Verkaufsgebühren und Steuern. 

 

Sehe ich das so richtig? 

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frogger321
vor 59 Minuten von King of the Bong:

Ich habe nochmal nachgedacht. Wenn ich das Angebot wahrnehme und voll ausschöpfe, nach vier Jahren verkaufe und in dann in den ETF umschichte, ist das Ganze doch einfach nur ein langwieriger, etwas umständlicher und risikobehafteter Weg um an 500€ zu kommen. Der Preis dafür sind die vermutlich (wissen kann man es nicht) geringere Rendite, also vergleichen damit, wenn ich die 1000€ stattdessen in den ETF investiert hätte + Depotwechselgebühren von OnVista auf wahrscheinlich DKB + Verkaufsgebühren und Steuern. 

 

Sehe ich das so richtig? 

Wenn du deinem Arbeitgeber nicht vertraust oder dir von einem ETF eine bessere Rendite versprichst, solltest du es einfach lassen.

 

Ansonsten freue dich über das geschenkte 1/3 der Aktien, nimm die Dividende mit und überlege dann, ob du langfristig die Positionen im Depot haben möchtest oder sie wirklich nach 4 Jahren jeweils verkaufen.

Und ob ein wenig Klumpenrisiko mit einem attraktiven Preis vereinbar ist. Falls nicht: direkt ETF kaufen, Thema erledigt.

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Yerg
· bearbeitet von Yerg
vor 1 Stunde von King of the Bong:

Ich habe nochmal nachgedacht. Wenn ich das Angebot wahrnehme und voll ausschöpfe, nach vier Jahren verkaufe und in dann in den ETF umschichte, ist das Ganze doch einfach nur ein langwieriger, etwas umständlicher und risikobehafteter Weg um an 500€ zu kommen.

Ja und? Die Alternative ist ja nicht ein schneller, einfacher und risikofreier Weg, an 500€ zu kommen, sondern die Alternative ist, auf die 500€ zu verzichten.

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krett

Zumal die Telekom meiner Meinung nach eine der sichersten DAX Aktien ist. Die Telekom Aktie müssta ja in 4 Jahren um MEHR als 40% sinken damit du einen Verlust machst.

 

 

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 3 Stunden von King of the Bong:

Wenn ich das Angebot wahrnehme und voll ausschöpfe, nach vier Jahren verkaufe und in dann in den ETF umschichte, ist das Ganze doch einfach nur ein langwieriger, etwas umständlicher und risikobehafteter Weg um an 500€ zu kommen.

Wenn die DTAG dieses Mitarbeiter-Angebot langfristig aufrechterhält, geht es immerhin um knapp 500 Euro pro Jahr.

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King of the Bong

Mit meinem letzten Post wollte ich nichts schlecht reden oder bewerten, sondern einfach nur die Situation (Aktien kaufen und nach Haltefrist wieder verkaufen) runterbrechen und rationalisieren. Eventuell behalte ich sie auch aus emotionalen Gründen und einem gutem Gefühl. 

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John Silver
· bearbeitet von John Silver
Zitat

HAUPTVERSAMMLUNG
„Es ist Erntezeit“ – Telekom erwartet Zuflüsse von US-Tochter in Höhe von 26 Milliarden Dollar
Telekom-Chef Höttges stellt auf der Hauptversammlung Milliardenzahlungen von T-Mobile US in Aussicht. Dadurch könnte auch die Dividende steigen.
 Stephan Scheuer 01.04.2021 Update: 01.04.2021 - 17:56 Uhr
...

 

https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/hauptversammlung-es-ist-erntezeit-telekom-erwartet-zufluesse-von-us-tochter-in-hoehe-von-26-milliarden-dollar/27062728.html

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Am 2.4.2021 um 10:38 von John Silver:

„Es ist Erntezeit“ – Telekom erwartet Zuflüsse von US-Tochter in Höhe von 26 Milliarden Dollar

Es ist Saatzeit - Telekom will Mehrheit an US-Tochter übernehmen, wie manager magazin berichtet.

 

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Aus der FAZ:

Zitat

 

Bund gegen Fragerecht für Telekom-Aktionäre

 

Die Bundesregierung hat als Großaktionärin der Telekom auf der Hauptversammlung des Dax-Konzerns Anfang April gegen das vollständige Fragerecht von Aktionären gestimmt. Das ergibt sich aus der Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine parlamentarische Anfrage des Bundestagsabgeordneten Frank Schäffler (FDP). Das der F.A.Z. vorliegende Papier vom 21. April ist als Verschlusssache nur für den Dienstgebrauch eingestuft, macht aber in Finanzkreisen die Runde, denn der Inhalt ist durchaus interessant für die Öffentlichkeit.

Weil die Hauptversammlung der Telekom wegen Corona zum zweiten Mal in virtueller From stattfand, wäre das sonst übliche ausführliche Auskunfts- und Rederecht für Aktionäre nur aufgrund einer Satzungsänderung möglich gewesen. Diese Sonderregel soll virtuelle Aktionärstreffen während des Ausnahmezustands der Pandemie erleichtern. Es ist der Anlegerschutzvereinigung DSW zu verdanken, dass die Abstimmung über das Fragerecht überhaupt auf der Tagesordnung der Telekom-Hauptversammlung landete. Sonst wäre über diesen wichtigen Punkt nicht einmal entschieden worden. Laut DSW stimmten letztlich aber nur 45 Prozent des auf der Hauptversammlung vertretenen Aktienkapitals für das Fragerecht, was nicht reichte.
 

Schon damals vermutete die DSW, dass der Bund gegen das Fragerecht gestimmt hatte, weil die meisten institutionellen Investoren zugesagt hatten, die von der DSW geforderte Satzungsänderung zu unterstützen. Diese Vermutung wird durch die nun bekanntgewordene Antwort der Bundesregierung auf die parlamentarische Anfrage bestätigt.

 

Aus Sicht der DSW belegt das, wie gestört das Verhältnis des Bundesfinanzministeriums zu Aktien im Allgemeinen und zur Aktionärsdemokratie im Besonderen sei. „Der Bundesfinanzminister Olaf Scholz hat erst vor kurzem betont, dass er keine Aktien besitzt und auch nicht allzu viel von dieser Anlageklasse hält“, sagt DSW-Hauptgeschäftsführer Marc Tüngler der F.A.Z. Da passe es ins Bild, gegen das Fragerecht der Telekom-Aktionäre zu stimmen. „Dass ausgerechnet das Telekom-Papier einst als Volksaktie vermarktet wurde, klingt vor diesem Hintergrund wie Hohn“, so Tüngler.

 

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Shonsu
vor 3 Stunden von Ramstein:

Aus der FAZ:

Aus Sicht der DSW belegt das, wie gestört das Verhältnis des Bundesfinanzministeriums zu Aktien im Allgemeinen und zur Aktionärsdemokratie im Besonderen sei. „Der Bundesfinanzminister Olaf Scholz hat erst vor kurzem betont, dass er keine Aktien besitzt und auch nicht allzu viel von dieser Anlageklasse hält“, sagt DSW-Hauptgeschäftsführer Marc Tüngler der F.A.Z. Da passe es ins Bild, gegen das Fragerecht der Telekom-Aktionäre zu stimmen. „Dass ausgerechnet das Telekom-Papier einst als Volksaktie vermarktet wurde, klingt vor diesem Hintergrund wie Hohn“, so Tüngler.

Ironie am Rande:
Dabei müssten doch gerade die Linken Parteien, vor allem die Kommunisten für eine Aktionärskultur sein. Schließlich ist ja eine der Kernforderung, dass das Produktionskapital in den Händen der Arbeiter liegt. Wenn also alle Arbeiter Aktien hätten (oder sogar als "Altersvorsorge" ansparen) wäre der Forderung Produktionskapital in den Händen der Arbeiter genüge getan;) 

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