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Morbo

Tesla Inc. (TSLA)

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21
vor 19 Stunden von fintech:

 sehe ich derzeit keinen Grund mehr einen Tesla zu kaufen, weil einfach alles "autotechnische" schlechter ist als bei den Wettbewerbern und das wird langfristig nicht gut gehen. 

 

Meine Kritikpunkte:

Und, verkaufst ihn vor Ablauf des Leasings wieder? Nach Dänemark, etwa? Ehrlich gemeinte Frage.

Am 9.10.2021 um 07:29 von mv71:

Umso schlimmer, wenn man dann nicht mal weiß, wie hoch der Verbrauch ist.

Aber Du weißt ja zum Glück, wie Dojo funktioniert und kamerabasiertes FSD.

Man kann nur hoffen, dass die Ingenieure bei Tesla mehr Wert auf die richtigen Einheiten legen als ihre Kunden.

Grr... wenn einem nix mehr einfällt, kann man ja auch gleich zu Unterstellungen und Beleidungen übergehen.

 

Langsam gehen den Bären die Argumente aus.

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Beamter48

@herbert_21

Und warum setzt du dich nicht mit seinen Kritikpunkten auseinander? 

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Cai Shen
vor 3 Stunden von herbert_21:

Und, verkaufst ihn vor Ablauf des Leasings wieder? Nach Dänemark, etwa? Ehrlich gemeinte Frage.

Darf man in Österreich fremdes Eigentum verkaufen?

Frage für einen Freund.

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

DE

 

20211011_211603.jpg

 

AT

20211011_211807.jpg

 

Hier am Beispiel AT schön zu sehen, die Quartalswellen von Tesla, bedingt durch Verschiffung aus China

 

20211011_211940.jpg

vor 4 Stunden von Cai Shen:

Darf man in Österreich fremdes Eigentum verkaufen?

Frage für einen Freund.

Dafür ist natürlich die Zustimmung der Leasinggesellschaft notwendig, die diese an die Ersetzung des Zeitwertes binden wird. Dafür notwendig ist ein Gutachten.

 

Die Frage ging aber an den Teslahalter @fintech de unzufrieden ist, oder ist das jetzt eine Forum für Juristen?

vor 4 Stunden von Beamter48:

@herbert_21

Und warum setzt du dich nicht mit seinen Kritikpunkten auseinander? 

Weil ich weiß wie Dojo funktioniert, steht ja alles da. So viel Wertschätzung auf einmal, da weiß ich gar nicht mehr, was ich sagen soll.

 

Zum Abschluss noch US (Christoph Dolna-Gruber, Twitter)

 

 

 

20211011_212935.jpg

 

Und, das freut mich ganz besonders, China Verkäufe am Heimatmarkt (via Sawyer Merrit) - der Einbruch am Heimatmarkt hat so nie stattgefunden, und war eine Erfindung von TSLAQ

 

20211011_213124.jpg

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Gast240102
vor 11 Stunden von YingYang:

Das ist schon viel. Quasi kein Vorteil zu einem sparsamen Verbrenner. Wir sind bei Richtgeschwindigkeit mit rund 5,5 Liter/100km in den Urlaub gefahren. Das ist bei den aktuellen Spritpreisen gerade mal 2 EUR mehr. Und unser Auto hat neu die Hälfte eines M3 gekostet.

Trotzdem wird mein nächstes Auto ein E-Auto. Weil ich Zuhause mit 0,11 EUR je kWh laden kann.

 

Danke auf jeden Fall für den interessanten Bericht.

Was war der Grund für dich, warum du dich für einen Tesla entschieden hast? Mangelnde Alternativen?

...mangelnde Alternativen waren ausschlaggebend. Momentan ist der Tesla für mich persönlich noch alternativlos....Der i4 kommt erst, von Mercedes gibt es nichts und ich mag Limousinen / Kombis, aber keine SUV oder vanartige Gefährte wie den id.3.  Zudem gefällt mir das reduzierte Innenraumdesign und außen ist er ok. Dazu kommen die phänomenalen Beschleunigungswerte und das Go-Kart artige Fahrverhalten. Ich steige jeden Tag gern in den Tesla, auch wenn er zahlreiche Defizite hat. Das ist ganz seltsam und schwer  zu erklären.

 

Momentan fegt Tesla m.E. zu Recht alle Wettbewerber vom Feld. Daher erwarte ich auch "Peak" Tesla (also einen neuen Aktienkursrekord).  Tesla hat aber sehr viele Macken, die schon existente Auto wie eine jeder 3er, C-Klasse, A4 usw. besser könnten, wenn sie mal elektrisiert sind. Da ich einen Standard von 80 bis 95 kWh Akkus kommen sehe , sehe ich  in Punkto Akku und Motor keine Differenzierungsmerkmale mehr zu Tesla. Der EQS und der iX sind beide schon heute deutlich effizienter als ein Model S oder Model X. Was spricht dann noch für Tesla außer dem Ladenetz und individuellem Geschmack?

Der BMW i4 (...nur wann wird man ihn real fahren können?) macht den Anfang als Konkurrent zum Model 3 und er wird der erste direkte Konkurrent zum Model 3 werden, der Tesla m.E. beim Thema, Fahrkomfort, Fahrassistenz (Tempoerkennung, Navi, Totwinkel, Querverkehr), Qualität, Android Auto/ Car Play und Anmutung schlägt.

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Gast240102
· bearbeitet von fintech
vor 8 Stunden von herbert_21:

Und, verkaufst ihn vor Ablauf des Leasings wieder? Nach Dänemark, etwa? Ehrlich gemeinte Frage.

 

Ehrlich gemeinte Antwort: Ich werde den BMW i4 testen. Zur IAA habe ich schon mal Probe gesessen und finde ihn im Innenraum schön und wertig. Das Thema Dänemark kann man nicht planen oder damit rechnen, weil derzeit schwer absehbar sein wird, ab wann der BMW i4  mal lieferbar sein wird. Wenn sich der i4 so fährt wie meine bisherigen BMWs und verfügbar ist,  dann wird er es wahrscheinlich werden. Ich fahre das Model 3 in Summe gern, aber das Bessere ist halt des Guten Feind und warum soll ich wegen 2-4 kEUR Unterschied dann noch Tesla fahren? Mein Model 3 lädt nicht schneller, es hat einen kleineren Akku und die Reichweite ist auch nicht besser als beim i4. Dazu kommt der hohe Gesamtverbrauch des Model 3, auch wenn der Fahrverbrauch ok ist. Da würde ich mir vom i4 deutlich mehr Effizienz erwarten z.B. geringere Ladeverluste, die bei Tesla immer schon unterschlagen werden, aber zu einer guten Gesamteffizienz dazugehören.

Nenn mir mal einen Grund noch Model 3 zu fahren, wenn FSD bei uns nicht geht und die Assistenzsysteme offenbar seit zwei-drei Jahren nicht mehr per OTA verbessert werden (wo bleibt surround view, sanftere Assistenzsysteme, weniger piepen, keine Phantombremsung (heute erst wieder an einer Kreuzung mit Fussgängerüberweg bei Grün voll in die Eisen :-( ))

 

Bei BMW hast Du ein angenehmes Fahrwerk, ein gut gedämmtes Auto (etwas Abschottung von der Außenwelt), Spotify  voll integriert, Android auto, Car play, den Handy key + hervorragende Sitze + Laserlicht. Schau ihn Dir mal an und nenn mir einen Grund für das Tesla Model 3 außer den Superchargern.

 

Was zieht Dich denn zum Tesla?

 

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Dandy
vor 26 Minuten von fintech:

Was zieht Dich denn zum Tesla?

Die Hoffnung auf steigende Kurse vielleicht.

 

Ansonsten: Schön zusammengefasst! Alles nur Autos in einer genickbrechend kapitalintensiven Branche. Nix Software, nix Tech.

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herbert_21

Mir taugt mein Model 3 sehr. Und wenn's jetzt endlich die Wahl zwischen mehreren guten EVs gibt, dann ist das durchaus zu begrüßen. Und viel mehr habe ich dazu nicht zu sagen, und dass "Tesla die Mitbewerber zu Recht vom Feld fegt" sehe ich auch so und habe ich soeben mit Screenshots für September gezeigt.

 

Einziger Einspruch, Model 3 Performance 2021 lädt immer noch sehr sehr schnell (da Panasonic) - anders als die LG Batterie im jetzigen Long Range, an deren mangelnder Schnellladefähigkeit gibt's nichts schön zu reden. 

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Gast240102

....@herbert_21: So soll es sein! Wenn es "leiwand" ist und passt,  sollte man auch gar nicht so sehr nach anderen Autos schauen. Ist ein Fehler von mir, dass ich oft Autos aus Interesse probefahre und vergleiche. Macht in Teilen nur unzufrieden.

 

Eine Frage hätte ich noch zu Deinem Gesamtverbrauch (Laden, Heizen, Licht, Radio also inkl. allem). Wie hoch ist bei Dir die Differenz zwischen Anzeige im Kfz und Realität (nach geladenen Kilowatt). Liegt das bei Dir auch um die 20%+x Abweichung bei moderatem Herbstwetter? 

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Ich hab's ehrlich gesagt in den 1300km noch nicht gemessen. Ich komme gerade aus Wien zurück. Auf einer Strecke mit Autobahn und dichtem Verkehr habe ich mit den 19" einen angezeigten Bordverbrauch von 208 bzw.

20,8 inkl. dauerhaft Sitzheizung auf 1 bei einer Außentemperatur von etwa 10 Grad. Ich bin aber immer so 145 gefahren, wobei bei uns nur 130 erlaubt sind. Mit anderen Worten mit Spaß statt sparsam.

 

Mir hat mal jemand den Tipp gegeben, mich auf das Erlebnis Tesla einzulassen, und zu akzeptieren, dass das Fahrzeug nicht perfekt ist. Das gilt m.E. fürs Fahrwerk und das Navi. Ich glaube auch, dass jeder, der genau die Funktionen aus dem anderen Auto, die Tesla nicht hat, immer unglücklich sein wird - genau so, wie du es hast anklingen lassen hast. 

 

Einige Sachen teile ich nicht: Mit den doppelten Scheiben vorne finde ich die Fahrgeräusche bis 125 km/h sehr angenehm. Ich bin bei manchen "Automaten" erstaunt, wie gut das funktioniert:

Ich Liste, die Dinge, die ich mag

 

- automatisch entsperren: Man geht einfach auf das Fahrzeug zu, und öffnet die Türklinke, entriegelt wird automatisch. Beim Weggehen in der Früh wird automatisch versperrt (muss man einmal aktivieren)

- Sitze, Memory Funktion (Fahrerprofile, sehr einfach zu bedienen, gute Klimaanlage

- App Steuerung, vorkühlen/heizen und Abfahrtszeit einstellen via Sprachsteuerung

- Laden in der Garage (ich liebe es)

- Automatische Scheibenwischer (klappt für mich immer)

- Fernlicht welches den Gegenverkehr (meistens) nicht blendet.

- Autopilot: ich habe kein EAP, muss daher beim Spurwechsel de- und wieder aktivieren. Daher verwende ich den AP nur bei leerer Straße, wenn ich am Abend vom Proben heim komme. Finde ich total super.

- Karaoke - meine Lebensgefährtin liebt es

- dass ich alle Funktionen ohne Handbuch finde

- freier Blick und Display statt mehrerer Konsolen und Tacho: ist fast perfekt gelöst, bis auf Temperaturregelung (lenkt ab)

 

Wenn man den Tesla mit den richtigen Erwartungen kauft, ist es ein tolles, nicht perfektes Fahrzeug. In meinem Fall kommt noch eine Maßanfertigung Hundebox und eine Keramikversiegelung dazu. Ein haptisches Erlebnis!

 

Ich würde, wenn dir der Tesla taugt, ein Fahrwerk aus dem Zubehör in Betracht ziehen. Ist sauteuer, aber es wirkt.

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se7eneo

Das liest sich aber nicht mehr nach dem Tech-Unternehmen, das den anderen in allen Bereichen Jahre voraus ist.

Eher nach einem ganz normalen Autohersteller, dessen Modelle nicht perfekt sind und Vor-, aber auch Nachteile haben.

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor einer Stunde von herbert_21:

- automatisch entsperren: Man geht einfach auf das Fahrzeug zu, und öffnet die Türklinke, entriegelt wird automatisch. Beim Weggehen in der Früh wird automatisch versperrt (muss man einmal aktivieren) kann nahezu jeder Hersteller

- Sitze, Memory Funktion (Fahrerprofile, sehr einfach zu bedienen, gute Klimaanlage kann nahezu jeder Hersteller

- App Steuerung, vorkühlen/heizen und Abfahrtszeit einstellen via Sprachsteuerung Standheizung hat jeder Hersteller im Zubehör

- Laden in der Garage (ich liebe es) kann jedes E-auto

- Automatische Scheibenwischer (klappt für mich immer) echt jetzt?!

- Fernlicht welches den Gegenverkehr (meistens) nicht blendet. cool, hatte jeder Hersteller schon vor 10 Jahren

- Autopilot: ich habe kein EAP, muss daher beim Spurwechsel de- und wieder aktivieren. Daher verwende ich den AP nur bei leerer Straße, wenn ich am Abend vom Proben heim komme. Finde ich total super. bei leerer Straße ist wohl auch der einzige Anwendungsfall wo man ihn benutzen sollte

- Karaoke - meine Lebensgefährtin liebt es Punkt für Tesla - der einzige bisher

- dass ich alle Funktionen ohne Handbuch finde Das sollte kein Pluspunkt, sondern Standard sein

- freier Blick und Display statt mehrerer Konsolen und Tacho: ist fast perfekt gelöst, bis auf Temperaturregelung (lenkt ab) Headupdisplay? Fehlanzeige....

In Summe also, bis auf die Karaoke (die man sicher auch auf einem mitgenommenen Handy machen kann), kein einziger USP von Tesla. 

Ich hätte mir ehrlich gesagt mehr erwartet von einem so großem Tesla-Fan.

 

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John_Galt

Sind wir mal ehrlich. Ein Automobil ist mittlerweile schon ein recht homogenes Gut. Die Markentreue gleicht da teilweise eher der Vereinstreue. Lichter etc. kommen teilweise vom gleichen Zulieferer zum OEM. Also...so what?!

 

Nicht, dass man nicht Fan von einer Marke sein kann. Aber ich glaube bei einer Kaufentscheidung schwingt da immer recht viel Ideologie mit. Auch die Markenbegehrlichkeit ist sicherlich, gerade in Deutschland, ein Punkt.

 

 

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slowandsteady

Tesla verliert meiner Meinung nach zumindest in D gerade einen ihrer besten USP überhaupt: Die Supercharger sollen für andere Modelle geöffnet werden und die "normalen" CCS-Säulen werden gleichzeitig immer zuverlässiger. Ich bin neulich das erste Mal mit einem E-Auto eine längere Strecke gefahren (2x400km) und habe an 4 verschiedenen CCS-Säulen von 4 unterschiedlichen Betreibern auf Anhieb und problemlos geladen.

 

Auch der Tarifdschungel hat sich schon deutlich gelichtet, ich habe immer für den gleichen Preis geladen (EnBW für 55ct, war vermutlich nicht das billigste, aber das bequemste). Ich hatte das Laden unterwegs aufgrund der Medienberichte mir viel schlimmer vorgestellt und bin daher vorsichtshalber immer schon eine Säule früher als notwendig rausgefahren, falls doch mal eine nicht funktionieren würde.

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Cai Shen
vor einer Stunde von YingYang:

Ich hätte mir ehrlich gesagt mehr erwartet von einem so großem Tesla-Fan.

Aber immerhin zeigt auch Herbert, dass er zu einem differenzierten Meinungsbild befähigt ist und damit viele vorherige Kommentare eher zur Folklore rund um Tesla gehören.

Auf der Basis kann man ja wenigstens diskutieren.

Ich würde auch gern ein BEV in die nächste Auswahl nehmen die gerade ansteht, bin aber aufgrund mangelnder Ladepunkte in der Umgebung, zumindest für die nächsten 2-3 Jahre, auf einen weiteren Verbrenner festgenagelt.

Mich halten genau diese fanatischen Fanbois davon ab, einen Tesla überhaupt in Betracht zu ziehen. Das kommt noch vor dem gruseligen Bedienkonzept mit Zentraldisplay als Negativaspekt.

 

Das Navi mit Berücksichtigung von Ladestopps auf der Route wird eigentlich immer als der USP von Tesla genannt, insofern kann ich fintech an der Stelle nicht recht folgen.

Eiert die Route innerstädtisch nicht nachvollziehbar durch Nebenstrecken oder wie war der Kritikpunkt gemeint?

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 7 Minuten von Cai Shen:

Das Navi mit Berücksichtigung von Ladestopps auf der Route wird eigentlich immer als der USP von Tesla genannt, insofern kann ich fintech an der Stelle nicht recht folgen.

Eiert die Route innerstädtisch nicht nachvollziehbar durch Nebenstrecken oder wie war der Kritikpunkt gemeint?

Das Video, das von ihm verlinkt wurde, zeigt die Schwächen des Tesla-Navi recht deutlich.

- Keine Alternativroutenvorschläge

- Keine Zwischenziele

- Keine Einstellmöglichkeit der Restreichweite bei erreichen eines Ladepunktes

 

Punkt 3 würde mich jetzt nicht dramatisch stören. Punkt 1 und 2 sind gerade, wenn man im Urlaub unterwegs ist schon nervig glaube ich. Und außer im Urlaub brauche ich eigentlich nur sehr selten ein Navi.

Ladestopps berücksichtigen andere Hersteller auch. Bei Mercedes kannst du dann auch wählen ob du mit mindestens 5-10-15% Restakku dort ankommen willst.

Ein differenziertes Meinungsbild sehe ich ehrlich gesagt nicht, sondern das hochhypen von vollkommenen 0815-Funktionen, die die meisten Hersteller ohne großes Tamtam bieten.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 2 Stunden von Cai Shen:

Aber immerhin zeigt auch Herbert, dass er zu einem differenzierten Meinungsbild befähigt ist und damit viele vorherige Kommentare eher zur Folklore rund um Tesla gehören.

Auf der Basis kann man ja wenigstens diskutieren.

Naja und eben dieses differenzierte Meinungsbild müsste jetzt noch bei vielen sehr negativ eingestellten Mitdiskutanten kommen, dann könnte man wieder richtig diskutieren.

Viele deren Kommentare würde ich einfach nur als stumpfes Dagegen! bezeichnen.

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Dandy

Ich finde auch dass Tesla gute Autos baut. Insofern sollten sie auch wie andere (gute) Autobauer bewertet werden. Wir reden hier schließlich über Anteilsscheine.

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YingYang

Warum sind die denn so hardcore?

https://youtu.be/OfvbG64_dzs?t=3077

 

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Gast240102

...habe mir das Video angesehen. Das artet schon in bashing aus. So schlimm ist das Gebimmel und der Autopilot nun auch nicht. M.E. ist jedes Fahrassistenzsystem eher zum ruhigen Dahingleiten und nicht für ständige Spurwechsel geeignet, egal ob es piept oder nicht.

Richtig ist allerdings, dass die Tesla Assistenzsystem etwas ruppig sind (Bremsen, Lenken) und zahlreiche überraschende Fehler.

Beispiel: Ich fahre normal über eine Ampelkreuzung und der Assistent erkennt rechts vor mir einen seitlich herannahenden Fußgänger, der erst ganz knapp vor der Fahrbahn an der Ampel hält. Der Assistent dachte wohl der Fußgänger macht noch einen Schritt weiter auf die Fahrbahn und haut mir voll die Bremse rein. In anderen Fällen fährt der Assistent sehr eng an seitlich geparkten Autos vorbei, dass a auch etwas schief gehen könnte.....Nun ist der AP nicht für den Stadtverkehr freigeben, aber dennoch sollte er da vorsichtiger agieren.

 

Was ich an Tesla als Kunde (und Aktionär) primär unsympathisch finde, ist eine tief verwurzelte Unehrlichkeit gegenüber Kunden und der Hang zum Faken. Es wird stets das blaue vom Himmel versprochen und dann weniger gehalten.

spontane Beispiele:

Tempoerkennung: Seit 2016 versprochen und nichts geschieht

normaler Autopilot: Soll stets besser werden und ist mittlerweile bis auf die beeindruckende Spurführung in engen Kurven ohne der FSD 10.2 Beta  ein eher verbesserungswürdiges System

Effizienz: Tesla Fahrzeuge gelten als effizient, sind es aber nicht, wenn man die Vampir- und sonstigen Verbräuche einrechnet. Selbst auf der Straße beeindrucken laut Tests EQS und iX deutlich mehr

Batterien: Ladeleistung und Kapazität werden einfach mal herabgesetzt (LG). Zum Glück gibt es seit Q3 dafür 2.000 EUR Preisnachlass. Den gab es vorher nicht. Da war es eine Lotterie.

neue Modelle: Verzögern sich auch ewig

.....

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 43 Minuten von fintech:

...habe mir das Video angesehen. Das artet schon in bashing aus. So schlimm ist das Gebimmel und der Autopilot nun auch nicht. M.E. ist jedes Fahrassistenzsystem eher zum ruhigen Dahingleiten und nicht für ständige Spurwechsel geeignet, egal ob es piept oder nicht.

Stimmt schon. Er reitet sehr darauf herum. Aber wenn man einmal von diesem Geräusch getriggert ist, bekommt man es auch nicht mehr aus dem Kopf. Und andere Hersteller schaffen es weniger nervig das An- und Ausschalten von Assistenzsystemen zu signalisieren.

Ja, ständige Spurwechsel sind vielleicht nicht angedacht, aber bei einer Reisegeschwindigkeit von mehr als 80 kmh auf deutschen Autobahnen unvermeidlich. Es sei denn man fährt Nachts um halb 3.

Von einem Techkonzern mit so überrangender Usability erwarte ich dann doch, dass man das Geräusch ausschalten kann oder auf eine kurze optische Information im Display umstellen kann.

Zitat

Richtig ist allerdings, dass die Tesla Assistenzsystem etwas ruppig sind (Bremsen, Lenken) und zahlreiche überraschende Fehler.

Beispiel: Ich fahre normal über eine Ampelkreuzung und der Assistent erkennt rechts vor mir einen seitlich herannahenden Fußgänger, der erst ganz knapp vor der Fahrbahn an der Ampel hält. Der Assistent dachte wohl der Fußgänger macht noch einen Schritt weiter auf die Fahrbahn und haut mir voll die Bremse rein.

Das ist genau so eine Situation, in der KI noch Jahre lang meiner Meinung nach, schlechter als ein Mensch agieren wird. Intuitiv weiß ein Mensch, dass der Fußgänger stehen bleiben wird, weil er die Ampel sieht o.ä.. Man ist dann trotzdem erhöht aufmerksam und bremsbereit, fährt aber normal weiter.

Ich denke, die KI ist hier weit davon entfernt so eine Situation wie ein Mensch zu handhaben.

Zitat

In anderen Fällen fährt der Assistent sehr eng an seitlich geparkten Autos vorbei, dass a auch etwas schief gehen könnte.....Nun ist der AP nicht für den Stadtverkehr freigeben, aber dennoch sollte er da vorsichtiger agieren.

Radfahrer kennen das Dooring. Teslafahrer dann wohl auch bald.

 

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Dandy
vor 33 Minuten von YingYang:

Das ist genau so eine Situation, in der KI noch Jahre lang meiner Meinung nach, schlechter als ein Mensch agieren wird. Intuitiv weiß ein Mensch, dass der Fußgänger stehen bleiben wird, weil er die Ampel sieht o.ä.. Man ist dann trotzdem erhöht aufmerksam und bremsbereit, fährt aber normal weiter.

Ich denke, die KI ist hier weit davon entfernt so eine Situation wie ein Mensch zu handhaben.

Da würden mir noch viel mehr Situationen einfallen, in denen ein Mensch einen ganz anderen Kontext verarbeiten kann als eine Maschine. Man denke bspw. an Grundschüler, die gerade die Schule aus haben und einer davon hat gerade die Straße überquert und ein anderer ist dabei hinterherzugehen. Ein guter Fahrer sieht das und verhält sich in einer solchen Situation grundsätzlich sehr defensiv und bremsbereit. Nicht zuletzt geht es im Straßenverkehr eben auch darum, Fehler Anderer mit einzuplanen und nicht vom regelkonformen Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer auszugehen. Das ist alles so unglaublich kompliziert, wenn man sich mal im Detail überlegt, was wir schon fast unbewusst an Informationen nebenbei verarbeiten (Kombination von Seh- und Höreindrücken zu Mustern, hin zu konkreten Akteuren, Bewegungen, Regeln, Erstellung eines Gesamtkontext und konkreten, komplexen Handlungen basierend darauf).

 

Wer sich mal selbst beobachtet wird es sicher auch kennen, dass man im Straßenverkehr zur Rush-Hour ziemlich schnell gestresst ist, einfach weil einen die ständige erhöhte Aufmerksamkeit und Alarmbereitschaft kognitiv viel stärker belastet, als man es von der vordergründig relativ simplen Tätigkeit erwarten würde.

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Axel
· bearbeitet von Axel

Nio ET7: Der Tesla-Jäger kommt

 

Nio bringt den ET7 als Tesla-Jäger nach Deutschland. Allerdings erst Ende 2022 – und noch nicht mit der revolutionären Feststoffbatterie. Erste Daten und Infos zur unfassbaren Reichweite.

Elektroantrieb mit 648 PS und 850 Nm Drehmoment

Bis zu 1000 Kilometer Reichweite dank neuartiger Feststoffbatterie

Fortgeschrittene Assistenzsysteme zum autonomen Fahren. 

 

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/fahrbericht-test/nio-et7/

 

Wettbewerb senkt den Listenpreis und die Margen werden kleiner - auch bei Tesla! 

 

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 11 Stunden von Axel:

Nio ET7: Der Tesla-Jäger kommt

(...)

Wettbewerb senkt den Listenpreis und die Margen werden kleiner - auch bei Tesla! 

Hier wird immer noch von Tesla-Jäger geredet.

Jetzt, sehen wir aber gerade das, was ich seit gut 2 Jahren erzähle: Die Chinesen kommen. Und zwar immer stärker. Der Nio mag zwar ein Tesla-Jäger sein, primär trifft er aber auf zwei deutsche Hersteller, die, was BEVs angeht, gerade absolut nichts auf die Kette bringen: Mercedes und BMW.

Sollte es Nio wirklich schaffen signifikante Mengen des Autos auf den Markt zu bringen, sehe ich in Nio keinen Jäger mehr, sondern einen möglichen Killer... für Teile der deutschen Premium-Automobilindustrie, da der Wagen mit den Leistungswerten wohl nicht im (unteren) Mittelklasse-Segment angesiedelt sein wird. 

 

vor 11 Stunden von Axel:

Nio bringt den ET7 als Tesla-Jäger nach Deutschland. Allerdings erst Ende 2022 – und noch nicht mit der revolutionären Feststoffbatterie. Erste Daten und Infos zur unfassbaren Reichweite.

(...)

Bis zu 1000 Kilometer Reichweite dank neuartiger Feststoffbatterie

Also wird es die "unfassbare Reichweite" erstmal nicht in Deutschland geben.

War auch nicht anders zu erwarten, da die Feststoffakku-Technik halt noch in den Kinderschuhen steckt und von industrieller Massenproduktion noch verdammt weit entfernt ist.

 

Im ADAC-Artikel steht es dann auch:

...über 1000 Kilometer Reichweite, sobald die Version mit dem größten Akku zur Verfügung steht.

 

Bis dahin:

...neben Lithium-Ionen-Paketen mit 70 kWh für rund 500 Kilometer oder 100 kWh für 700 Kilometer...

 

 

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YingYang

Nicht mehr alles so toll im rosaroten Einhorn Wunderland?

Tesla-Aktionäre äußern Unmut mit Konzernführung - DER SPIEGEL



James Murdoch und Kimbal Musk, der Bruder von Konzernchef Elon Musk, erhielten demnach mit 70 beziehungsweise 80 Prozent der Stimmen weniger Unterstützung als im vergangenen Jahr. Die Direktoren großer US-Unternehmen können in der Regel auf eine mindestens 90-prozentige Zustimmung setzen.

 



Eine nicht bindende Aktionärsresolution dazu erhielt bei der Jahreshauptversammlung 46 Prozent der abgegebenen Stimmen. Im Vorjahr hatte ein ähnlicher Vorschlag noch lediglich 27 Prozent erhalten.

 

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