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Drella

Anfängerthread - Allgemeines Börsenwissen

Empfohlene Beiträge

Juschimitsu
Vielleicht war's ja auch ein Greenhorn, der 'ne unlimitierte Order reinstellte. Oder jemand wollte den Kurs aufhübschen...wer weiß.

 

Wie errechnet sich den dieser Preis bei unlimietierter Order, ich mein wieso kam es den zu diesem Preis von 0,96€ zu stande?

Die Verkaufspreise waren ja zur 0,66€, niemand hatte ja zur 0,96€ Verkauf angeboten.

 

Wozu dient den dieser "unlimitierder Kauforder" überhaupt, ist ja quasi überflüssig. Jeder hat ja eine Preisvorstellung und niemand will doch, denke ich mal, wie in diesem Fall böse überrascht werden.

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Die Verkaufspreise waren ja zur 0,66€, niemand hatte ja zur 0,96€ Verkauf angeboten.

Da ein Handel ja offensichtlich zu stande kam, muss auch jemand für 0,96 EUR zum verkauf angeboten haben.

 

Wozu dient den dieser "unlimitierder Kauforder" überhaupt, ist ja quasi überflüssig. Jeder hat ja eine Preisvorstellung und niemand will doch, denke ich mal, wie in diesem Fall böse überrascht werden.

Eine unlimitierte Order dient eben dazu, jedes Angebot anzunehmen. Entweder weil man die Aktie um jeden Preis kaufen oder eben verkaufen will.

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
Wie errechnet sich den dieser Preis bei unlimietierter Order, ich mein wieso kam es den zu diesem Preis von 0,96€ zu stande?

Die Verkaufspreise waren ja zur 0,66€, niemand hatte ja zur 0,96€ Verkauf angeboten.

Wie ja schon gesagt wurde: zumindest eine Sekunde vor dem Handel wird auch jemand zu 0,96 was angeboten haben, das wird man nur beobachten können, wenn man in Echtzeit das vollständige Orderbuch beobachtet, auf OnVista siehst du ja immer nur die Zusammenfassung des letzten Standes, aber du siehst nicht welche Angebote genau im Orderbuch stehen und wann das was raus- und wieder reingestellt sind.

 

Wozu dient den dieser "unlimitierder Kauforder" überhaupt, ist ja quasi überflüssig. Jeder hat ja eine Preisvorstellung und niemand will doch, denke ich mal, wie in diesem Fall böse überrascht werden.

Du würdest Dich wundern, wenn du wüsstest wie viele Leute keine Ahnung haben! Es hat keineswegs jeder eine Preisvorstellung und viele Privatleute ordern "unlimitiert", bei Werten mit viel Handdl, z.B. DAX-Werte, ist das eigentlich nie ein Problem, beim reinen Glücksspiel mit Pennystocks ist sowas absolut tödlich. Oder sagen wir einfach, es erhöht den Spaß beim Spiel. ;)

 

Der eigentliche Sinn einer unlimitierten Order ist, wenn du den Wert "um jeden Preis" und schnellstmöglich (ver)kaufen willst. Wenn es schnell bergab geht, und du willst verkaufen, dann macht es keinen Sinn, noch Bedingungen zu stellen, da kannst du froh sein, je früher du zum Zug kommst.

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orpheus123

Hallo,

 

ich habe von der Variante mit einem Stop-Limit bei Flatex gehört. Nun meine Frage: Kann ich darunter verstehen, dass ich bei dem Verkauf eines (bsp.) Zertifikats angeben kann, dass das Zerti entweder zu einem höheren oder niedrigeren Kurs als den aktuellen verkauft werden soll.

 

Also ein Beispiel:

 

Die Aktie der Firma XY steht bei 1 Euro. Bedeutet Stop Limit nun, dass ich angeben kann, dass bei 2 oder bei 0,5 verkauft wird?

 

 

Hier einmal die genaue Erklärung von Flatex:

Orders mit Limitzusatz "Stop-Limit" erfordern die Eingabe eines Stoplimits und eines zusätzlichen Limitbetrags. Diese Limitart ist nur möglich im außerbörslichen Limithandel und beim Handel über die Börsenplätze Xetra und Scoach.

 

Stop-Limit-Orders funktionieren im Prinzip wie Stop-Buy / Stop-Loss. Die Kauf- bzw. Verkaufsorders werden bei Erreichen oder über- bzw. Unterschreiten des Stoplimits aktiviert. Einziger Unterschied: Die Orders werden nicht zu Market-Orders, sondern zu limitierten Kauf- bzw. Verkaufsaufträgen (vgl. "Limit").

 

 

Quelle: http://www.flatex.de/hilfe-service/faqs/faq-detail/frage/welche-limitarten-gibt-es-bei-flatex.html

 

 

 

 

Und was bedeutet, "Die Orders werden nicht zu Market-Orders, sondern zu limitierten Kauf- bzw. Verkaufsaufträgen (vgl. "Limit")" (Flatex AG)

 

 

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Ist doch eigentlich selbsterklärend.

 

Eine Stop-Limit Order kombiniert eine Stop-Order mit einer Limit-Order.

Bei einer normalen Stop Verkaufsorder (Stop Loss Order), wird eine unlimitierte Order in den Markt gestellt, sobald ein bestimmter Kurs erreicht wurde (eben der Stop-Kurs)

Bei einer Stop-Limit Verkaufsorder hingegen, wird keine unlimitierte, sondern eine limitierte Order gesetzt.

 

Notiert die Aktie nun bei 1 EUR, so kannst du eine Stop-Limit Verkaufsorder setzen mit bspw. Stopkurs 0,9 EUR und Limit 0,8 EUR.

-> Sobald die Aktie den Kurs von 0,9 erreicht oder unterschreitet wird eine limitierte Verkaufsorder mit limit 0,8 EUR aktiv.

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orpheus123

Ist doch eigentlich selbsterklärend.

 

Eine Stop-Limit Order kombiniert eine Stop-Order mit einer Limit-Order.

Bei einer normalen Stop Verkaufsorder (Stop Loss Order), wird eine unlimitierte Order in den Markt gestellt, sobald ein bestimmter Kurs erreicht wurde (eben der Stop-Kurs)

Bei einer Stop-Limit Verkaufsorder hingegen, wird keine unlimitierte, sondern eine limitierte Order gesetzt.

 

Notiert die Aktie nun bei 1 EUR, so kannst du eine Stop-Limit Verkaufsorder setzen mit bspw. Stopkurs 0,9 EUR und Limit 0,8 EUR.

-> Sobald die Aktie den Kurs von 0,9 erreicht oder unterschreitet wird eine limitierte Verkaufsorder mit limit 0,8 EUR aktiv.

 

dann bedeutet es also nur, dass man dies zur absicherung anwenden kann. also beispielsweise wenn der kurs in einen kritischen bereich dreht, das man mindestens einen bestimmten betrag erhält. in deinem fall also 0,8.

 

damit kann ich dann also nicht wie beschrieben eine limit order und einen stop loss gleichzeitig setzen. so etwas gibt es doch aber, soweit ich weiß?

 

also der kurs steht bei einem euro.

 

ich möchte entweder verkaufen, wenn der kurs unter 0,9 fällt oder verkaufen wenn der kurs oberhalt von 1,1 ist. und das bei flatex. ist das möglich?

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xolgo

damit kann ich dann also nicht wie beschrieben eine limit order und einen stop loss gleichzeitig setzen. so etwas gibt es doch aber, soweit ich weiß?

 

also der kurs steht bei einem euro.

 

ich möchte entweder verkaufen, wenn der kurs unter 0,9 fällt oder verkaufen wenn der kurs oberhalt von 1,1 ist. und das bei flatex. ist das möglich?

 

Was Du suchst, nennt sich One Cancels Other (OCO). Ob es bei Flatex möglich ist, weiß ich nicht, aber evtl. hilft Dir der Name beim Suchen.

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Chemstudent

ich möchte entweder verkaufen, wenn der kurs unter 0,9 fällt oder verkaufen wenn der kurs oberhalt von 1,1 ist. und das bei flatex. ist das möglich?

Wie xolgo schon schrieb: OCO-Order

Bei Flatex gibt es aber m.W.n. noch keine. Laut Info von flatex, soll dies aber noch in diesem Jahr kommen.

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John Mason

Ich habe eine kurze Frage zur Berechnung der Mini-Futures..

 

- Ok, es gibt kein Aufgeld, stattdessen eine nächtliche Anpassung von Basispreis und KO-Schwelle.

 

kleines Beispiel aus der Praxis:

Ich kaufe einen Long Mini-Future auf Gold, leider fällt das Gold nun 3 Tage in Folge und braucht nochmal rund 7-8 Tage bis es wieder an dem Kurs angekommen ist wo ich es gekauft hatte.

Nun ist der Kurs des Mini-Futures natürlich geringer!

Ich brauche also für meine Gewinnschwelle einen höheren Goldkurs als meinen Einstiegskurs!

 

-> Wie zum Teufel lässt sich das berechnen?!

 

-> Wie berechnet ich welchen Kurs das Papier in der Zukunft hat bei Basiswert XY?

-> Wenn das Gold zwar steigt, jedoch kriechend langsam.. wieviel bleibt dann für mich in 7-8 Wochen über? Oder bin ich gar im Minus weil Basispreis und KO-Schwelle schneller anziehen als das Gold steigt?

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

-> Wie zum Teufel lässt sich das berechnen?!

Die Anpassungen resultieren aus den Finanzierungskosten die dir der Emittent in Rechnung stellt. Du musst also diese Kosten kennen (bspw. durch nachfragen beim Emittent, steht aber bei einigen auf der Website). Mitunter stellen die Emis auch "Rechenprogramme" zur Verfügung, die man nutzen kann.

Oder der ganz empirische Weg: Einfach das Papier einige Tage beobachten und sich die Veränderungen des Basispreis notieren. Dann bekommt auch einen recht guten Eindruck davon, wieviel Fin.-Kosten pro Tag anfallen.

 

-> Wie berechnet ich welchen Kurs das Papier in der Zukunft hat bei Basiswert XY?

Für einen Long-Schein:

(Basiswertkurs - Basispreis) * Bezugsverhältnis

Ggf. noch multipliziert mit dem Devisenkurs

 

Die Fin.-Kosten kannst du nun vom so ermittelten Kurs abziehen oder direkt beim Rechnen im Basispreis unterbringen.

 

-> Wenn das Gold zwar steigt, jedoch kriechend langsam.. wieviel bleibt dann für mich in 7-8 Wochen über? Oder bin ich gar im Minus weil Basispreis und KO-Schwelle schneller anziehen als das Gold steigt?

Wenn der Basiswert weniger steigt als die Fin.-Kosten ausmachen, dann bist du im minus, selbstverständlich.

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John Mason

Danke für die Antwort..

 

Also brauche ich die Finanzierungskosten und kann ohne die Infos vom Emittenten (z.b. in Form eines Rechners)

keine wirklich verlässlichen Zahlen ermitteln?

 

Warum werden denn kaum Rechner für KO-Scheine und Mini-Futures angeboten?

 

Alle reden immer davon, dass OS nicht transparent sind, KOs und Futures angeblich schon.. ich sehe das irgendwie andersrum

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Chemstudent
· bearbeitet von Chemstudent

Also brauche ich die Finanzierungskosten und kann ohne die Infos vom Emittenten (z.b. in Form eines Rechners)

keine wirklich verlässlichen Zahlen ermitteln?

Doch, die empirische Methode liefert auch verlässliche zahlen, und ist bisweilen sogar nützlicher. Einfach mal einen Mini Future auf bspw. den Dax raussuchen, und den Basispreis notieren. Und dann schaust du bspw. in 2 Tagen nochmal nach. Die Differenz zwischen den Basispreisen sind die Fin.-Kosten. Die noch auf den Tag normeiren (also in diesem Fall durch 2 teilen) und voila, schon hast du's. Simple Sache.

 

Warum werden denn kaum Rechner für KO-Scheine und Mini-Futures angeboten?

Weil deren Berechnung eben jeder 5. Klässler durchführen kann. ;)

 

Als Beispiel mal ein long WaveXXL auf Gold: DB75WL

Basispreis aktuell: 759,15 USD

Aktueller Geldkurs: 43,86 EUR

Basiswertkurs dazu: 1371,95 USD:

Bez.-Verhältnis. 0,1

EUR / USD - Kurs: 1,3971

 

Wir können nun empirisch vorgehen, d.h. einfach bspw. 2 Tage warten und uns dann den Basispreis anschauen um so die Fin.-Kosten zu erhalten, oder wir nutzen den Rechner. (findest du in der Toolbox auf der verlinkten seite)

In dem Rechner findest du u.a. eine Angabe zum Zinssatz, der aktuell 4,46% p.a. beträgt. Wir wollen nun mal die Rechnung selbst machen, ohne den Rechner zu bemühen, da er ja nicht für jeden Schein zur Verfügung steht.

 

Wir wissen also: 4,46% p.a. sind die Fin.-Kosten. In einem Jahr ist also der Basispreis von 759,15 USD auf 793,01 USD gestiegen. (wir gehen natürlich davon aus, das die Fin.-Kosten konstant bleiben)

Wir könnten jetzt mathematisch sauber die 360-te Wurzel aus dem Zinssatz ziehen um so den Tageszins zu ermitteln, aber wir machen es uns mal einfacher, rechnen einfach (793,01 - 759,15) / 365 und erhalten so die Fin.-Kosten pro tag. Es sind 0,092 USD. (d.h. der Basispreis steigt um 0,092 USD pro Tag)

 

Und nun rechnen wir doch einfach mal aus, wie der Geldkurs des Scheins bspw. in 30 Tagen wäre, wenn sich der Goldpreis und der EUR/USD Wechselkurs keinen Millimeter bewegt:

Neuer Basispreis also:759,15 USD + 30 * 0,092 = 761,91 USD

Neuer Kurs damit: ((1371,95 - 761,91) * 0,1) / 1,3971 = 43,66 EUR

 

Der Schein verliert also wg. den Fin.-Kosten in 30 Tagen rund 0,2 EUR.

 

Und nun kannst du mir sicherlich sagen, welchen Geldkurs das Papier hat, wenn wir bspw. von folgendem ausgehen (so als kleine Übung):

In 47 Tagen steht der Goldpreis bei 1515,00 Punkten und der EUR / USD Wechselkurs beträgt 1,4125. :)

 

Alle reden immer davon, dass OS nicht transparent sind, KOs und Futures angeblich schon.. ich sehe das irgendwie andersrum

Kannst du mir heute sagen, wie der Kurs eines OS in bspw. 50 Tagen sein wird, wenn du nur den Basiskurs sowie den Strike und den Zeitwertverlust kennst? Sicher nicht. ;)

Aber es ist - wie gezeigt - ein leichtes den Kurs eines Mini Futures zu bestimmen, wenn man nur die Fin.-Kosten, sowie den Basiswertkurs und jetzigen Basispreis kennt.

Und zudem kann man natürlich auch sehr schnell den jetzigen Kurs eines Mini Futures selbst ausrechnen. Bei einem OS wird das schon schwieriger.

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John Mason

Vielen vielen Dank :)

 

Das hilft mir sehr weiter!

Heute Abend mal alles durchdenken und in eine Exceltabelle wursten. :)

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castor

Hallo,

 

ich denke mal, dass der Anfängerthread für meine Fragen der Richtige ist. Sollten sie zu blöd sein, oder schon gestellt, bitte ich um Nachsicht.

 

Es geht bei mir um die Zusammenstellung eines Depots. Es kann schon bedingt spekulativ sein, ich möchte es beobachten, also kein "buy and hold". Ich sehe das Depot nicht als 100% Anlage, da auch Tagesgeld Konto und Immobilien vorhanden sind. Es wird so ca. 10% meines Vermögens beinhalten. Allerdings möchte ich das Geld auch nicht verbrennen. Meine Kenntnisse im Aktiengeschäft sind eher begrenzt, allerdings scheinen die meiner Bankbörsenexperten auch nicht viel besser zu sein, zumindest hatten sie bisher wohl eher ihren eigenen Profit im Auge (verständlich zwar, mich hat es einiges Geld gekostet). Das Geld soll zwischen 6 und 8 Jahren, also mittelfristig angelegt werden.

 

Ich habe mir ein Depot bei der Flatex eingerichtet.

 

So, dass waren die Voraussetzungen und nun meine bisherigen Vorstellungen, die ruhig in der Luft zerissen werden können...

 

Ich dachte an ein paar Dax Werte, die ich nach Kennzahlen (KGV, PEG, KCV, RS ) und verschiedenen Segmenten ausgesucht habe, nach bestem Wissen halt:

 

BMW, Deutsche Bank, Siemens, MAN.

 

Zusätzlich Apple und Hugo Boss, die erfolgsversprechende Produkte haben.

 

Wie gesagt bin ich da offen für Kritik und Tipps.

 

Zusätzlich wollte ich mir noch 2-3 ETFs zulegen. Ich kenne zwar da Prinzip, habe dazu aber Fragen:

 

Warum kaufen nicht alle jenen...

RBS Market Access DJ Turkey Titans 20 Index Fund

 

Wo er doch so gute Gewinne vorweist...

1 Monat+6,78 %[ 12,33 ] 3 Monate+22,28 %[ 35,36 ] 6 Monate+23,60 %[ 37,06 ] lfd. Jahr+53,71 %[ 67,81 ] 1 Jahr+55,17 %[ 69,00 ] 3 Jahre+21,77%

 

Wahrscheinlich ne blöde Frage, aber die Performance sieht doch makellos aus, sogar während der Krise. Gibt es da nicht die Theorie, man soll eher auf bewährte Werte zugreifen?

Wo liegt der Haken? Und gibt es ETFs die Ihr mir eher empfehlen würdet? Und wenn, warum?

 

Das wäre es für den Anfang. Je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige, umso unsicherer werde ich. Darum: Hilfe! Danke!

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Prospektständer
· bearbeitet von Prospektständer

Vergangenheitsentwicklungswerte, sind keine Garantie auf die zukünftige Entwicklung. Diese Zusatz kannst du in jedem (guten) Investmentfondsprospekt nachlesen.

 

Bei der Geldanlage in Akien gibt es meiner Meinung nach 3 Möglichkeiten:

 

- aktiver Aktienfonds, vertraue mein Geld einem Fondsmanager an, der gegen Verwaltungsgebühr & AA meiner Ansicht nach eine gute Rendite erzielt

 

- ich kaufe ein ETF und bilde somit einen Aktienkorb eines Landes, Kontinents oder was auch immer ab ---> siehe Supertobs ETF Depot

 

- Einzelaktienauswahl nach fundamentalen (Gewinn und Verlust Rechnung, Bilanz, Geschäftsmodell) oder charttechnischen Analyse.

 

€: Oder ich wähle per Zufallsprinzip mit Dartpfeilen und geschlossenen Augen aus.

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castor
· bearbeitet von castor

Vergangenheitsentwicklungswerte, sind keine Garantie auf die zukünftige Entwicklung. Diese Zusatz kannst du in jedem (guten) Investmentfondsprospekt nachlesen.

 

Bei der Geldanlage in Akien gibt es meiner Meinung nach 3 Möglichkeiten:

 

- aktiver Aktienfonds, vertraue mein Geld einem Fondsmanager an, der gegen Verwaltungsgebühr & AA meiner Ansicht nach eine gute Rendite erzielt

 

- ich kaufe ein ETF und bilde somit einen Aktienkorb eines Landes, Kontinents oder was auch immer ab ---> siehe Supertobs ETF Depot

 

- Einzelaktienauswahl nach fundamentalen (Gewinn und Verlust Rechnung, Bilanz, Geschäftsmodell) oder charttechnischen Analyse.

 

€: Oder ich wähle per Zufallsprinzip mit Dartpfeilen und geschlossenen Augen aus.

 

Das war flink! Vielen Dank!

 

Habe ich aus einem Börsengurubuch (?), man soll eher auf bisher erfolgreiche Aktie setzen, als auf niedrig stehende. Aber natürlich macht Dein Einwand Sinn.

 

 

>>€: Oder ich wähle per Zufallsprinzip mit Dartpfeilen und geschlossenen Augen aus.<<

welchen Abstand? Fragen über Fragen...

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Prospektständer
· bearbeitet von Prospektständer

ETF Langfristdepot von Supertobs

 

>>€: Oder ich wähle per Zufallsprinzip mit Dartpfeilen und geschlossenen Augen aus.<<

welchen Abstand? Fragen über Fragen...

Das müsstest du die Schimpansen fragen die den Test gemacht haben...

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castor

ETF Langfristdepot von Supertobs

 

>>: Oder ich wähle per Zufallsprinzip mit Dartpfeilen und geschlossenen Augen aus.<<

welchen Abstand? Fragen über Fragen...

Das müsstest du die Schimpansen fragen die den Test gemacht haben...

 

Werde ich mir anschauen, danke.

 

Das es Schimpansen waren, hättest du schreiben müssen; meine Frau hat sich gerade einen Pfeil aus dem Oberschenkel gezogen...

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-felix-

Hallo,

 

Folgende Frage:

 

Bin in 5 Fonds investiert ( 2 mal Global, 2 mal Entwicklung, 1 mal Europa). (Alles große etablierte Fonds)

4 mal relativ schlecht zu Beginn der Krise vor 2 Jahren investiert und somit zum heutigen Zeitpunkt, jeder von diesen im Bereich zwischen -15 % und + 15 %

Einen der Entwicklungsländerfonds habe ich perfekt am Tiefpunkt erwischt, der ist im Moment bei + 170 %

 

Das Geld, dass ich angelegt hatte in die Fonds, hat sich ca. gleichmäßig aufgeteilt.

 

Im Gesamten ist mein Depot nun bei ca. 18 % im Plus.

 

Ich brauche das Geld im Moment nicht und könnte es auch +5 Jahre im Fonds belassen.

 

Jetzt meine Frage:

Sollte mein Ziel sein, Konjunkturschwankungen einigermaßen zu schlagen. Sprich vielleicht bei 22 % Anteile zu verkaufen und erst wieder zu investieren, wenn der DAX bsp. wieder mal bei 3000 angekommen ist und Anzeichen eines Ansteigens macht.

Oder Sollte ich einfach investiert bleiben und alle Hochs und Tiefs mitnehmen?

 

Vielen vielen Dank schon einmal ;)

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Delphin
· bearbeitet von Delphin
Sollte mein Ziel sein, Konjunkturschwankungen einigermaßen zu schlagen. Sprich vielleicht bei 22 % Anteile zu verkaufen und erst wieder zu investieren, wenn der DAX bsp. wieder mal bei 3000 angekommen ist und Anzeichen eines Ansteigens macht.

Oder Sollte ich einfach investiert bleiben und alle Hochs und Tiefs mitnehmen?

Das ist eine nahezu philosophische Frage. Das einzige was ich sagen kann ist, alle Hochs und Tiefs mitzunehmen ist mit sehr großem Abstand die einfachste Methode.

 

Ob sie die erfolgreichste ist, lässt sich nicht sagen, denn was du davor beschreibst ist keine eindeutige Vorgehensweise. Was wenn die Fonds nicht bis 22% steigen in den nächsten 5 Jahren, und was wenn du bei 22% große Teile verkaufst, aber der DAX steigt weiter und erreicht deine gewünschten 3000 Punkte nie wieder (zumindest nicht in den nächsten 30 Jahren? Frage über Fragen. Vor allem kannst du sicher sein, dass sich deine Meinung darüber wann was zu tun ist, öfter ändern wird, denn die gesamte Stimmung im Lande um dich rum wird sich massiv ändern über die Jahre. Andere Bücher werden erscheinen usw.

 

Einen Rat kann kann ich leider nicht geben, denn Kurse kann man nicht vorhersagen. :(

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-felix-

Ich kann die Kinder ja mal beim Namen nennen.

Fidelity European Growth

Magellan Comgest

Templeton Growth Fund

Nestor Fernost (das war der mit + 160-170 %)

Lingohr Systematic

 

Templeton bekommt ja nicht mehr so gute Kritiken ab. Sei zu schwerfällig aufgrund seiner Größe.

Fidelity European Growth war auch eher unterm Index was ich gesehen habe.

 

Vielleicht diese zwei plus den Magellan abstoßen?

Damit ich einen Mix aus beiden Möglichkeiten mache?

 

Andererseits müsste ich dann zusehen, wie bei der kommenden Krise alle Kursgewinne vom Nestor verschwinden, wenn ich nicht rausgehe.

würdet ihr berücksichtigen, dass ich bei allen 4 Fonds noch vor der Abgeltungssteuer investiert bin?

 

Vielen Dank :)

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Anleger Klein

Steuer ist eine zu berücksichtigende Größe, sollte aber nicht zu viel Entscheidungsgrundlage sein.

 

Spontan würde ich dir vorschlagen, dich zurückzulehnen und dir von Gerd Kommer "Souverän investieren" durchzulesen, er beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit buy&hold bzw. passiver Anlagestrategie. Je nachdem zu welchem Schluss du am Ende des Buches kommst (offen, aber kritisch bleiben!), kannst du deinen Plan umsetzen oder nochmal überdenken.

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vowa

Hallo,

 

was haltet ihr eigentlich von der Idee ausschließlich über die Werkzeuge in Charts zu kaufen / zu verkaufen ?

 

Also Werkzeuge wie MACD etc. von denen Phil Town in seinem Buch Regel Nr. 1 schreibt.

 

Grüße aus dem Rheinland

 

Andreas

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Malvolio

Hallo,

 

was haltet ihr eigentlich von der Idee ausschließlich über die Werkzeuge in Charts zu kaufen / zu verkaufen ?

 

Also Werkzeuge wie MACD etc. von denen Phil Town in seinem Buch Regel Nr. 1 schreibt.

 

Grüße aus dem Rheinland

 

Andreas

 

Sowas hört sich immer gut an und verkauft eine Menge Bücher. Wenn man es dann in der Realität ausprobiert wird man aber feststellen, daas man langfristig genau so gut oder schlecht ist wie mit anderen Techniken auch. Wenn es wirklich zuverlässige "Werkzeuge" gäbe, dann würden sie ja alle benutzen und im selben Moment würde das ganze System auch schon nicht mehr funktionieren weil bei einem "zuverlässigen" Kaufsignal ja nieman mehr verkaufen würde und umgekehrt. Und zu jedem Kauf gehört immer auch ein Verkäufer.

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vowa
· bearbeitet von vowa

Hallo,

 

was haltet ihr eigentlich von der Idee ausschließlich über die Werkzeuge in Charts zu kaufen / zu verkaufen ?

 

Also Werkzeuge wie MACD etc. von denen Phil Town in seinem Buch Regel Nr. 1 schreibt.

 

Grüße aus dem Rheinland

 

Andreas

 

Sowas hört sich immer gut an und verkauft eine Menge Bücher. Wenn man es dann in der Realität ausprobiert wird man aber feststellen, daas man langfristig genau so gut oder schlecht ist wie mit anderen Techniken auch. Wenn es wirklich zuverlässige "Werkzeuge" gäbe, dann würden sie ja alle benutzen und im selben Moment würde das ganze System auch schon nicht mehr funktionieren weil bei einem "zuverlässigen" Kaufsignal ja nieman mehr verkaufen würde und umgekehrt. Und zu jedem Kauf gehört immer auch ein Verkäufer.

 

 

 

Im Buch schreibt er, dass die Einkäufer der großen Fondsgesellschaften sukzessiv kaufen müssen, um kein Chaos zu verurschen. Er vergleicht sie mit großen und langsam wendenden Kreuzfahrtschiffen während wir die Möglichkeit als Kleinanleger haben sofort zu reagieren, bzw. zu agieren. Wie kleine Schnellboote halt.

Zu welchen Prozentsätzen sind eigentlich große Fondsgesellschaften und Kleinanleger wie wir täglich an der Börse tätig ?

Gibt es da Schhätzungen ?

 

Andreas

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