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Anfängerthread zu Anleihen

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alex08

Habe ich nicht gekauft.

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Gast231208
Gerade eben von alex08:

Habe ich nicht gekauft.

Sondern?

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alex08

Siehe zwei Beiträge weiter...?!

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stagflation
vor 3 Stunden von alex08:

Anleihenkäufe sind richtige Arbeit...

 

Stimmt! :thumbsup:

 

Aber es gibt Ausnahmen. Für Bundesanleihen fungiert die Deutsche Bundesbank als Market Maker.

 

Vorteile:

  • sehr enger Spread
  • jederzeit 10.000.000 € auf Brief- und auf Geld-Seite verfügbar

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Amnesty
Am 4.11.2022 um 09:03 von ProblemBär:

da ich überlege im Laufe des nächsten Jahres einen kleinen Teil (ca. 5-10% des Vermögens) in einem deutschen Staatsanleihen-ETF zu halten. 

 

Am 4.11.2022 um 09:03 von ProblemBär:

iShares eb.rexx Government Germany 1.5-2.5yr ETF

Ich hänge mich da mit einer etwas anderen Nuance mal dran:

 

Bei mir geht es darum, 4-5 Jahre lang monatl. 500€ zur Seite zu legen. Der Betrag soll komplett unabhängig vom restlichen Vermögen schwankungsarm investiert werden und ist im Bereich Spielerei.

Bisher habe ich den Sicherheitsbaustein immer direkt in Bundesanleihen investiert und bis zum Ende gehalten.

Jetzt weiß ich nicht exakt, wann das Ende ist und habe mit der monatl. Sparrate auch keinen größeren Betrag, der auf einmal angelegt wird.

Der oben zitierte ETF wird mit 2,11% Effektivverzinsung und einer Duration von ca. 1,9 angegeben. 
Verhält sich der Kurs des ETF für meine 4-5 Jahre ähnlich wie Bundesanleihen, die mit ähnlicher Restlaufzeit direkt gekauft werden?

Oder anders gefragt: Macht es einen Unterschied, ob ich meine Sparrate sammle und z.B. einmal/Jahr direkt investiere oder ob ich einen Sparplan auf den o.g. ETF einrichte (mal von den Gebühren abgesehen).

 

(Mir ist klar, dass ich beim ETF ein Zinsänderungsrisiko habe, wenn gegen Ende meiner Laufzeit die Zinsen plötzlich erhöht würden.)

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vanity
vor 43 Minuten von Amnesty:

... Macht es einen Unterschied, ob ich meine Sparrate sammle und z.B. einmal/Jahr direkt investiere oder ob ich einen Sparplan auf den o.g. ETF einrichte (mal von den Gebühren abgesehen).

Der wesentliche Unterschied ist, dass der ETF seine Duration etwa beibehält, was - wie du selbst schreibst - gegen Ende des Anlagehorizonts eine gewisse Unsicherheit darstellt, während du mit Direktanlage den Anlagehorizont passgenau steuern kannst (im 1. Jahr Restlaufzeit 4 Jahre anlegen, im 2. Jahr nur noch 3 Jahre bis hin zur letzten Rate mit einem 1 Jahr).

 

Ansonsten bist du natürlich mit dem ETF über einen Sparplan im Schnitt früher investiert, da die Sammelphase entfällt.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Schwer zu beantworten. Die Kurse von Anleihe-ETFs und Einzelanleihen verhalten sich ähnlich - sind im Detail aber unterschiedlich. Das verwirrt viele Anleger.

 

Der iShares eb.rexx Government Germany 1.5-2.5yr ETF ist in dem von Dir beschriebenen Fall eine gute Alternative zu den Einzel-Bundesanleihen.

 

Aber Du solltest Dich noch etwas mit Anleihe-ETFs und deren Kursverlauf beschäftigen (insbesondere nach Zinsniveau-Änderungen) - damit Du nicht enttäuscht bist.

 

Beispielsweise erholt sich der Kurs von Anleihe-ETFs nach Zinsniveauerhöhungen in der Regel langsamer, als bei ähnlichen Einzelanleihen. Dafür steigen aber die Ausschüttungen, während der Kupon bei der Einzelanleihe gleich bleibt.

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Amnesty

Vielen Dank für die hilfreichen Antworten!

Tatsächlich ist mir bei den Anleihe ETFs noch nicht so ganz klar, wie die Kurse zustande kommen (zumindest, wenn es über das Zinsänderungsrisiko hinausgeht).

Viel Spielraum für Schwankungen gibt es bei den niedrigen Zinsen auch nicht, wenn man am Ende mit einem Plus rauskommen möchte…

Vielleicht bleibe ich doch lieber bei der Direktanlage.

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Amnesty

Sorry, eine Frage muss ich noch zum Kursverhalten dieses ETF stellen: Wie kommt das Sägezahnprofil mit den nächtlichen Kursstürzen zustande?

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stagflation
vor 44 Minuten von Amnesty:

Sorry, eine Frage muss ich noch zum Kursverhalten dieses ETF stellen: Wie kommt das Sägezahnprofil mit den nächtlichen Kursstürzen zustande?

 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so etwas gibt. Wenn Du so etwas siehst, hat das andere Ursachen.

 

Bitte poste mal ein Beispiel: WKN, Börsenplatz und einen Kurschart, auf dem man das sieht.

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chirlu

Wahrscheinlich L&S oder so, die in den Randstunden immer den Spread gewaltig ausweiten.

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stagflation

Oder Wechsel zwischen Geld- und Briefkurs. Wir müssen es sehen - dann können wir sagen, was es ist.

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Amnesty

Das ist von der ING (müsste Tradegate Exchange sein). Bei L&S (TR) sieht es genauso aus. Der Kursabfall beginnt immer um 17:00 und macht ca. 1,5-2% aus.

 

 

image.thumb.png.31734ffe74f73c7f89663417504bf61f.pngimage.thumb.png.77f82e362e906f86f06df61968beebe9.png

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reckoner
· bearbeitet von reckoner

Hallo,

 

ich kann das nur bei L&S-Exchange nachvollziehen (siehe Bild). Dort gibt es aber null Umsatz, die Kurse sind also wertlos.

 

Stefan

 

x.jpg

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

@Amnesty: an den Börsen gibt es immer zwei Kurse:

  • den Geldkurs, zu dem man verkaufen kann
  • den Briefkurs, zu dem man kaufen kann

Der Unterschied wird Spread genannt.

 

An Handelsplätzen und bei Wertpapieren, die viel gehandelt werden, sind Geld- und Briefkurs häufig gleich - nämlich immer dann, wenn gekauft bzw. verkauft wird. Dann kann man diese Kurse schön in ein einziges Diagramm einzeichnen - und das sind auch die schönen glatten Kurven, die Du von häufig gehandelten Aktien kennst.

 

An Handelsplätzen und bei Wertpapieren, die selten gehandelt werden, ist unklar, was in die Diagramme eingezeichnet wird. Häufig sind es die Geldkurse, zu denen Du aber nicht kaufen kannst. Manchmal gibt es Sprünge zwischen Brief- und Geldkurs. Und wenn es auf Geld- oder Briefseite gar keine richtigen Angebote gibt und die Kurse geraten werden, sind solche Diagramme für einen Käufer wertlos (wie von @reckoner geschrieben und auch oben von @chirlu vermutet). Dann entstehen solche Rechteck- oder Sägezahnkurven, die aber nichts mit tatsächlichen Kursen zu tun haben, zu denen gehandelt wird.

 

Wenn Du Anleihen oder Anleihe-ETFs kaufen willst:

  • halte Dich an Börsen, an denen viel gehandelt wird. Für den ETF 628947 also XETRA. Wenn eine Anleihe bei XETRA nicht gehandelt wird: schaue in Stuttgart.
  • handele nur zu Öffnungszeiten von XETRA: 9:00 Uhr bis 17:30 oder setze enge Limits.
  • schaue Dir die Briefkurse an - das sind die Kurse, zu denen man kaufen kann. Die in Deinem obigen Diagramm eingezeichneten Kurse sind für Dich als Käufer wertlos.
  • Überprüfe, dass es auch Volumen auf der Brief-Seite gibt - und dass es sich nicht um ein Abstauber-Angebot handelt. Bei Anleihen: rechne die Rendite selbst aus. Anhand des Briefkurses. Viele Webseiten rechnen die Rendite anhand des Geldkurses aus - was für einen Käufer aber irrelevant ist.

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Amnesty

Sehr erhellend. Merci vielmals!

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Rubberduck

Gibts ´ne Idee für eine Anleihe in JPY oder einen ETF?

 

JustEtf gibt mir nur Xtrackers Japan Government Bond UCITS ETF 1C ISIN LU0952581584, WKN DBX0N3

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towo

Hallo liebes Forum,

 

kann mir einer die Rediteberechnung einer Staatsanleihe erklären? Die US-Anleihe WKN A281D7 hat laut CoDi oder anderen Rechnern eine Rendite von 3,888% bei einer Restlaufzeit von 27,8 Jahren und einem Kupon von 1,375% beim Kurs von 57,945%.

 

Ich hatte einfach die Rendite der Kursgewinne plus Kupon durch Kurs gerechnet was wohl aber falsch zu sein scheint. Also: 100%/57,945%=1,7258  dann 1,7258 hoch 1/27,8 = 1,0198 bzw. 1,98%.

Ein Kupon von 1,375% beim Kurs 57,945% von ergibt für mich 1,375% / 0,57945 = 2,37%.

Addiere ich nun 1,98% (die Rendite ohne Kupon) und 2,37% (die Rendite des Kupon) ergibt das 4,35%. Was rechne ich falsch? Der Hund liegt wahrscheinlich in der Verzinsung der Kupons begraben, richtig? Wird der Kupon eventuell wieder zu den ursprünglichen 1,375% gedanklich angelegt?

 

Vielen Dank und schönes WE

 

 

 

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reckoner
· bearbeitet von reckoner

Hallo,

 

ich rechne das grob wie folgt.

 

Die Anleihe muss in 28 Jahren 42 Prozentpunkte Kursgewinn erzielen, macht pro Jahr 1,5% Prozentpunkte (ja, ich verteile das linear, gleicht sich imho aus). Dazu dann die Zinsen von 1,375%, ergibt 2,875% (von 100%).

Da man aktuell nur 58% zahlen muss setzt man die 2,875% dazu in Beziehung (2,875% / 58%) und erhält 4,95%.

 

Warum die Rechner nur auf 3,888% kommen kann ich mir auch nicht erklären. Meine Rechnung ist zwar wie gesagt grob, aber über 1% daneben hätte ich dann doch nicht gedacht.

Einzig die lange Laufzeit und damit ein nicht unbeachtlicher Zinseszinseffekt könnte ich mir als Grund vorstellen.

 

Wenn du genau rechnen möchtest dann empfehle ich die Excel-Funktion xintzinsfuss. Das geht aber nicht in einer Zelle und eignet sich daher nicht unbedingt zum Vergleichen von mehreren/vielen Anleihen.

 

Zitat

Wird der Kupon eventuell wieder zu den ursprünglichen 1,375% gedanklich angelegt?

Ja, wird er, genau das ist der Zinseszins.

 

EDIT: Ich hab nochmal etwas rumprobiert. Und ja, es liegt am Zinseszins, bei 28 Jahren wirkt sich das natürlich deutlich aus, selbst bei nur 1,375%.

Die 3,88% stimmen jedenfalls.

 

Stefan

 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor einer Stunde von towo:

Was rechne ich falsch?

 

Na ja, Du rechnest mit Lieschen Müllers Näherungsformel. Bei kurzen Zeiträumen klappt das ganz gut - aber bei längeren Zeiträumen funktioniert es nicht mehr.

 

Wenn man das korrekte Ergebnis haben will, muss man mit der internen Zinsfußmethode rechnen. Also Zahlungsstrom aufschreiben:

 

image.png.8c25b00aa804d171e5986f06ce29da1d.png

 

und dann den internen Zinsfuß ausrechnen. In LibreOffice Calc (Excel) geht das mit:

=XINTZINSFUSS(B1:B29;A1:A29)

und schon bekommt man das korrekte Ergebnis: 3,88%.

 

vor 26 Minuten von reckoner:
vor einer Stunde von towo:

Wird der Kupon eventuell wieder zu den ursprünglichen 1,375% gedanklich angelegt?

Ja, wird er, genau das ist der Zinseszins.

 

Na ja, nicht ganz... Aber so ungefähr...

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towo
· bearbeitet von towo
Ergänzung

@stagflation

Vielen Dank schon mal, also die volumengewichtete Rendite. Das ist doch der interne Zinzfuß, oder? Macht es Sinn diesen zum Vergleich von Anleihen zu nutzen, da ich ja den Kupon wieder anlegen werde?

 

@stagflation

Das ist übrigens meine erste Anleihe, die ich erst im zweiten Anlauf kaufen konnte. Die DB handelt diese nicht, die CoDi/Consors aber schon. Habe also bei der CoDi gekauft. Weißt du warum man die nicht bei der DB bekommt? Wurden die von der USA sanktioniert?

 

Und noch eine Frage: Ist es normal, dass man an deutschen Börsenplätzen in Dollar (bei US-Anleihen) bezahlt? Eine US-Aktie z.B. bezahle ich ja in Deutschland in Euro und nur in NY in Dollar. Für die Währungsumrechnung wollte die CoDi nochmals 0,3% haben auf den Wechselkurs haben.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

@towoEs gibt verschiedene Methoden, um die Rendite einer Investition (oder Anleihe) zu berechnen. Keine ist "richtig" oder "falsch". Sie beleuchten unterschiedliche Aspekte einer Investition. Je nachdem, was man wissen will, nimmt man die eine oder die andere Methode.

 

Die interne Zinsfußmethode hat den Vorteil, dass sie die Zeitpunkte der Zahlungen berücksichtigt. Nehmen wir folgendes Beispiele:

  1. Man verleiht 3000 € und bekommt nach 3 Jahren 3.300 € zurück.
  2. man verleiht 3000 € und bekommt nach 3 Jahren 3.000 € zurück. Zusätzlich bekommt man nach einem, nach zwei und nach drei Jahren je 100 € Zinsen.

In beiden Fällen hat man nach drei Jahren 3.300 €. Aber bei dem zweiten Geschäft bekommt man einen Teil des Geldes früher. Man könnte es also wieder anlegen und eine Zusatzeinnahme generieren. Aus finanzmathematischer Sicht ist (2) also besser.

 

Wenn man einfach nur das Endergebnis betrachtet (3.300 €), dann sieht man das nicht. Die interne Zinsfussmethode berücksichtigt jedoch unterschiedliche Zahlungs-Zeitpunkte. Für das erste Geschäft liefert sie eine Rendite von 3,23%, für das zweite Geschäft eine Rendite von 3,33%. Sie zeigt also, dass (2) besser ist. Deshalb verwendet man für die Berechnung von Investitionen und für die Berechnung der Rendite von Anleihen gerne die interne Zinsfußmethode.

 

Ich habe noch nie amerikanische Staatsanleihen gekauft. Deswegen kann ich dazu nichts sagen. Sind Dir "Zinsparität" und "internationaler Fisher-Effekt" bekannt? Demnach kann man als deutscher Anleger (außer durch Glück) nicht von höheren Zinsen in den USA profitieren - weil die höheren Zinsen in den USA durch die erwartete Änderung des Wechselkurses (Dollar wertet ab) kompensiert werden. Deshalb interessiere ich mich nicht für US-Anleihen.

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towo

@stagflation

Danke. Ich werde mal nach Fisher-Effekt googlen. Meine Anleihe war nur ein erster Kauf zum Kennenlernen. Waren nur 20 Stk. a 53,29$. Ich weiß jetzt, dass mit "Nominale/Stücke" sowohl bei der DB als auch CoDi nicht Stücke gemeint sind, sondern der Nennwert aller Stücke in Fremdwährung (also 2.000 für meine Order). Im Februar bekomme ich den ersten Kupon, mal sehen ob da Quellensteuern abgezogen werden. Wie die Rendite berechnet wird, weiß ich jetzt von dir.

 

Zinsen und Dollarkurs beeinflussen sich doch gegenseitig. Wer 1985 für 3,40 DM pro Dollar Anleihen gekauft hat als die Zinsen fast bei 15% waren der hat doch auch nach 50% Währungsverlust einen guten Schnitt gemacht.

In welcher Währung bezahlt man als Deutscher eigentlich ein iPhone? Im Laden hängt ein Preisschild in Euro dran, der Preis wurde aber durch Dollarpreis mal Wechselkurs berechnet. Das iPhone 14 kostet in Dollar soviel wie das iPhone 13 damals, in Euro aber deutlich mehr. Ich bezahle als Deutscher doch nur scheinbar alle meine Rechnungen in Euro.

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Milchmädchen777
vor 7 Stunden von stagflation:

 

Ich habe noch nie amerikanische Staatsanleihen gekauft. Deswegen kann ich dazu nichts sagen. Sind Dir "Zinsparität" und "internationaler Fisher-Effekt" bekannt? Demnach kann man als deutscher Anleger (außer durch Glück) nicht von höheren Zinsen in den USA profitieren - weil die höheren Zinsen in den USA durch die erwartete Änderung des Wechselkurses (Dollar wertet ab) kompensiert werden. Deshalb interessiere ich mich nicht für US-Anleihen.

 

Alternativ können (insbes. fortgeschrittene) Investoren - auch mit Blick auf das Uncovered Interest Parity Puzzle - auf einen Erfolg von Carry Trades setzen...

 

Zitat

The well-documented empirical failure of the uncovered interest rate parity (UIP) condition is intimately related to the observed profitability of currency carry trades.

Vgl. Craig Burnside: Exchange Rates, Interest Parity, and the Carry Trade, https://people.duke.edu/~acb8/oxford2.pdf

 

 

Zitat

A positive interest rate differential will impact the currency of the high-interest rate country to appreciate, a movement which is contradictory to what the UIP predicts.

Siehe Benjamin Albertsson: Is the Carry Trade strategy an explanation of the Uncovered Interest Parity puzzle?, http://lup.lub.lu.se/student-papers/record/8934991/file/8934992.pdf

 

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hattifnatt
vor 9 Stunden von towo:

In welcher Währung bezahlt man als Deutscher eigentlich ein iPhone? Im Laden hängt ein Preisschild in Euro dran, der Preis wurde aber durch Dollarpreis mal Wechselkurs berechnet. Das iPhone 14 kostet in Dollar soviel wie das iPhone 13 damals, in Euro aber deutlich mehr.

Leicht OT, aber das iPhone ist ein schlechtes Beispiel - Apple hatte früher schon immer den Dollarpreis 1:1 in Euro umgerechnet, auch als der Dollarkurs noch bei 0,8 stand. Siehe dazu auch 

https://www.google.com/search?q=why are electronics more expensive in europe

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