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Denker

TA, tägliche Beweisführung für jeden nachvollziehb

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GrandCru

Gerade sehe ich mir die Charts an, vergleiche, denke: So oder so kann das nicht stimmen, denn heute wird es mit ASicherheit noch eine heftige Bewegung wegen Greeny geben - und da kommt sie schon: 10800. Denker, teils sind es die Linien, teils bist auch du. In jedem Chart kommt es immer wieder zu Linienübertetungen, Abweichungen, Unvorhersehbarkeiten...

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sander

10836,4 DJ! Gute Nachrichten über die Zinsen, wisst ihr fas der geht gerad ab der DJ

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sander
Heute haben wird die Zinserhöhung bekannt gegeben und ich denke es wird erst ma keine weiter erhöhungen geben, dass wird die Indizes sicher treiben.

 

Hab ichs doch ma wieder aufn Punkt getroffen. Die TA ist doch nur der Sklave der Fundamentalanayse B)

 

gruß

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Denker

Nette Diskussion!

@ sander, @ GrandCru, @ jacko,

 

Was ist denn geschehen: ich habe hier einen Chartausschnitt von einem Zerti reinkopiert, welches den DAX nachbildet und diese Grafik mit dem Trendverlauf versehen. Ich denke, bis hierhin dürfte keine Unstimmigkeit vorliegen.

Die eingezeichneten Pfeile dienen der Orientierung eines möglichen Kursverlaufes.

Der Kurs gab auch ab, bestätigte dabei aber die Marke von 53,08: siehe Rechtecke. Als Charttechniker dürfte es jedem klar gewesen sein, dass wir es hier mit einer Bodentopformation zu tun hatten. Spekulative Anleger wären bereits hier auf ein Long Zerti gegangen, konservative Anleger hätten den Bruch der oberen Trendlinie abgewartet und mittelfristige Anleger (auf Tagessicht) wären nach dem vierten Tief: 3. Tief 53,09, 4. Tief 53,10) in den Long Markt gegangen.

 

Sander, wann kam denn die gute Nachricht, benenne bitte einmal den Zeitpunkt?

Ich verstehe beim besten Willen nicht was Du uns mitteilen möchtest, wenn Du hier den Begriff der Sklaverei anführst. Ein Trader spielt die jeweiligen Wellen oben wie unten. In meinem hier abgebildeten MD bin ich seit April Long, dass eine hat also nichts mit dem Anderen zu tun, es kommt wie immer auf den Betrachtungszeitraum an.

 

Ich habe zeitlich bedingt zur Zeit, leider nur sehr wenig Spielraum für Börse und Co., drei vier Blicke am Tag, mehr ist nicht drin.

 

Zum besseren Verständnis hier das Chartbild mit den eingezeichneten Rechtecken und den zwei genannten Tiefpunkten.

post-24-1134517592_thumb.jpg

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Denker

DJI

 

Sowohl beim DJI wie beim DAX lagen positive Trendkanäle vor, wie von mir dargestellt. Mit den Pfeilen signalisiere ich die mögliche Ausdehnung einer Wellenbewegung. Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, was ihr für ein Problem damit habt. Wer sich nach der TA richtet, der sollte m. E. wenigstens die grundsätzlichen Muster und Formationen kennen und erkennen können, ansonsten gibt es Schiffbruch oder wie hier: von euch angeführte Kommentare, die dann zu falschen Interpretationen führen. Ich will damit sagen: diese Kritik weise ich von mir. :D;)

 

Der DJI zeigte uns nämlich gleich mehrmals am Tage die wie beim DAX genannte Formation an und wer die Linien richtig zu setzen weiß, der konnte erkennen, dass er spätestens: siehe zweites Rechteck dort auf der Long Seite stehen musste.

Leider kann ich die Linien nicht farblich darstellen, aber schaut einmal genau darauf.

 

 

Diese gezeigte Linienführung ist nicht Standard, sie kann immer wieder abweichen, also Vorsicht! Ich glaube sagen zu können, die TA basierend auf meine Technik muss sehr, sehr mit dem Auge vertieft werden, um sie erfolgsversprechend auch Anwenden zu können. Ich arbeite grundsätzlich ohne Indikatoren, sie vernebeln mir nur den Blick auf den Kursverlauf.

Indikatoren sind sicherlich hilfreich um ein Netz unter dem Seil zu spannen, für Leute die einen doppelten Boden oder Stützräder benötigen, sie können bei Unstimmigkeiten aber auch mir helfen, z. B. um Divergenzen oder Konvergenzen aufzudecken. Der Umsatz kann hilfreich sein, ab und an der CCI etc., ansonsten sind sie mir nutzlos. Ich weiß wovon ich spreche: ich habe über ein Jahr lang die Indikatoren studiert, ja, anders kann man es nicht ausdrücken. Die meisten Indikatoren sind trendfolgende Werkzeuge, nicht mehr und nicht weniger. Das große Manko, die Interpretation!

 

Ich habe in meiner Börsenlaufzeit vieles getestet und ausprobiert. Mit der Zuhilfenahme der Indikatoren habe ich ein wenig Geld verdient, mit der Dow Theorie wurde es schon lukrativer, aber jetzt macht es mir richtig Spaß. Ich kann nur jedem empfehlen die TA richtig zu erlernen. Es reicht aber nicht aus, einige Bücher zu Lesen und der TA zu folgen, vielmehr muss es am besten mit MD´s und mit unzähligen Chartgrafiken erprobt werden. Die Kursgrafik beinhaltet alles an Informationen, sie ist der Börsenschlüssel zum Erfolg. Wie schon oft von mir erwähnt, der Kurs geht auf bestimmte Punkte. Diese Punkte kann man erkennen lernen. Was man dazu braucht ist nichts anderes als harter Arbeitseinsatz und Praxis, was man dafür bekommt ist gewaltig!

 

Ich kann nur für mich sprechen: mit dem jetzigen System fühle ich mich wohl, weil ich meinem System endlich folgen kann und das ganz ohne Interpretation. Es ist wie eine System- Bedienungsanleitung der ich zu Beginn nur schwer folgen kann, mit der Praxis und Erfahrung aber, einen sicheren Wegbegleiter habe.

 

Hier nochmals die Grafik vom DJI

post-24-1134526745_thumb.jpg

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sander
· bearbeitet von sander
Sander, wann kam denn die gute Nachricht, benenne bitte einmal den Zeitpunkt? Ich verstehe beim besten Willen nicht was Du uns mitteilen möchtest, wenn Du hier den Begriff der Sklaverei anführst.

Also, die "guten" Nachrichten kamen so um 20.30 als die Leitzinskonf. war. Du hattest in deinem Intradaychart mit 3 blauen Pfeilen darauf gezeigt, dass der Dax nach unten zieht, dann kamen die "guten" Nachrichten und der Dax zog mit dem Dow nachbörslich bis auf 5340 Punkte. Meine Äußerung über die Sklaverei der TA :P , war eher eine übertriebene Darstellung das du falscht lagst, auf diesen einen Tag bezogen.

 

Wellenbewegung
Was meinst du denn genau damit.

 

Sind die Rechtecke im Chart Einstiegssignale?

Wenn ja wie bestimmst du die genau oder worauf stütz du diese Annahme?

Und was würdest du für eine Vorgehensweise empfehlen, wenn man Intraday bis max 5 Tage Traden möchte?

Du hast erwähnt das du keine Indikatoren einstetz. Ich benutze für Intraday-Handel von Zertifikaten aufn Dax (Long/Shot) den RSI und MACD um meine Einstiegspunkte zu wählen.

Was kann ich machen um Formationen im Tageschart zu definieren oder geht das nur von 5 Jahreschart aus?

 

gruß :D

 

edit:

Was sind für dich die 5 besten und aussagekräftigsten Formationen?

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Hubert

@ Denker

"...Die Kursgrafik beinhaltet alles an Informationen, sie ist der Börsenschlüssel zum Erfolg. Wie schon oft von mir erwähnt, der Kurs geht auf bestimmte Punkte. Diese Punkte kann man erkennen lernen..."

 

Wie erklärst du, dass die Masse der Anleger durch ihr Handeln diese Punkte erreicht und dann nicht mehr handelt oder umkehrt? :unsure:

 

1) die Masse denkt und analysiert wie du und macht halt, wenn die Kurse diese Punkte erreicht haben. - unwahrscheinlich, unmöglich.

 

2) Es gibt ANDERE Gründe, die die Masse bis zu "diesen Punkten" handeln und dann verharren läßt. - Welche könnten das sein? Deine Linien können es nicht sein, die Masse nutzt sie ja nicht... Es ist also etwas anderes - wenn es überhaupt faßbar ist.

 

Und noch ein Tipp: wenn man eine Vorhersage macht, so sollte man nie Zeitpunkt UND Ereignis gleichzeitig nennen - eines von beiden tritt in der Regel nicht ein. B)

 

Und: Ich erinnere an den Spruch der alten Griechen: "Hätte sie geschwiegen - wir hätten sie weiterhin für eine Philosophin gehalten".

 

In diesem Sinne: Lehne dich nicht zu weit aus dem Fenster! :thumbsup:

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GrandCru

Hey, Denker, das ist doch alles sehr interessant und die Wahrscheinlichkeit, dass ich deine Chrts gar nicht korrekt verstehe, ist wohl sehr auch.

 

Was mich - und möglicherweise nicht nur mich - verwirrt hat, ist der Chart vom 13.12., 18.51. Da habe ich lange drauf geguckt und dachte aha: Heute soll es noch über zwei Stationen runter gehen bis 10765 - und auf jeden Fall eben leicht abwärts. Dann Meldung - und ab ging die Post nach oben. Ganz andere Richtung. Du sagst heute: "Mit den Pfeilen signalisiere ich die mögliche Ausdehnung einer Wellenbewegung." Gut - verstehe ich. Es geht um Möglichkeiten, nicht um Gewissheiten. Aber dann schreibst du manchmal von Dingen, die in den Indices passieren "müssen", da und da "muss" der Kurs hin etc. - da hätte ich meine Zweifel, weil müssen muss der Index gar nichts. Jetzt sind wir - da ich dies schreibe - im Dow bei 10920. Die Möglichkeiten nach unten sind - vorläufig - nicht eingetreten. Dax hat sich heute ziemlich genau an deine Linien gehalten, übrigens. x340 waren schon ziemlich vernagelt.

 

Na ja, nix für ungut. Vorläufig gehe ich weiterhin davon aus, dass ich nicht im Geringsten weiß, was morgen passiert wird. ;)

 

Bis denne.

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Dilettant

@ die Kritiker

 

bin auch nicht so der TA-Freund, aber ich bin schon sehr angetan von Denkers Trefferquote. Zeigt mir den Anleger, der immer richtig liegt! Ich kenn keinen.

 

Mir ist es lieber 2 mal 25% zu versenken und beim 3ten mal dafür aber 100% oder mehr mitzunehmen, weil es doch Spekulation ist.

Die Intraday-TA ist ja auch nicht der Schlüssel zum Erfolg bei der Geldanlage, sondern als Unterstützung für Day-Trader.

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Hubert

Mich würde ich weniger als Kritiker sehen, betreibe die TA selbst, sonder als "Fragender", denn ich gehe anders ran ....

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cubanpete
Die Kursgrafik beinhaltet alles an Informationen
Das ist leider nicht wahr. Sehr viele Informationen sind in der Kursgrafik, ja nicht einmal im Journal aller Ticks des Handelstages enthalten:

 

Der zitierte Satz ist typisch für ein psychologisches Phänomen, genannt "Representation Bias". Der Chart wird nicht als kleiner Auschnitt, als Beschreibung eines Teils der Realität, sondern als die Realität selbst empfunden. Der Hauptgrund, warum wir überhaupt auf Charts schauen, ist dass wir die ungeheuer grosse Menge an Detaildaten sonst unmöglich speichern und verarbeiten könnten.

 

Ein Chart beinhaltet einige Informationen, lässt aber auch einiges weg. Was z.B. nicht in einem Chart enthalten ist:

 

- Ein Tageschart zeigt nicht, wann wieviel zu welchem Preis gehandelt wurde. Natürlich können wir den Zeitrahmen verkleinern, aber dann haben wir wieder mehr Informationen zu verarbeiten, der Hauptgrund des Charts uns den Ueberblick zu verschaffen, geht verloren. Sogar wenn wir auf 1-Minuten Charts schauen, bleiben gewisse Informationen vor uns verborgen

 

- Wer hat wann gekauft? Waren externe Aufträge oder Floor Trader aktiver und um welche Zeit und zu welchem Preis und haben sie eher eröffnet oder geschlossen? Wurden long oder short Positionen eröffnet oder geschlossen? Waren Insider und Fonds oder eher Kleinanleger aktiv? Oder haben gar die lokalen Händler auf eigene Rechnung den ganzen Tag gegenseitig gehandelt? Wieviel der Aktivität war in Form von einzelnen Handel und wieviel waren Blocktrades? Wieviel der Handel wurden zur Absicherung von Arbitrage-Geschäften oder zur Absicherung eines Geschäftsrisikos durchgeführt und wieviele zu Spekulationszwecken? Wieviele Leute halten Longpositionen oder Shortpositionen und wie gross sind diese Positionen? Wie lange halten diese Leute ihre Positionen schon? Wie lange halten welche Leute ihre Positionen im Durchschnitt?

 

Sogar wenn alle diese Informationen zur Verfügung stehen würden, würden sie immer noch nur eine Repräsentation der echten Situation sein und uns deshalb auch nicht unbedingt weiterhelfen.

 

Ein Chart kann in gewissen Situationen dazu führen, dass eine statistische Wahrscheinlichkeit erkannt wird. Diese Wahrscheinlichkeit entsteht aber auf Grund der tatsächlichen aktuellen Situation am Markt und nicht auf Grund der Statistik der Vergangenheit. Man sollte sich also nicht nur auf Chartmuster verlassen sondern immer fragen "was könnte dahinter stecken"?

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Denker

DAX,

 

Aufwärtsimpuls, nächste Zielmarke ca.5290

 

Posting später!

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Denker

DAX 5300 nächste Zielmarke

 

Hat eine schöne Bodentopformation (W) ausgebildet.

 

So, ich muss jetzt leider weg.

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Denker

So, wieder zurück und eine kurze Wasserstandsmeldung.

 

DAX,

 

Der Wert hat wie erwartet die Impulswelle bis ca. 5300 erreicht und anschließend diese Welle wieder konsolidiert. Nun wird der Wert wieder Richtung obere Trendlinie laufen, danach ist der Impuls der gesamten Welle abgearbeitet.

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Denker

Impulswelle nun auch im DJI,

der Wert läuft Richtung 10900, später Richtung 10930, dazwischen Korrekturwellen.

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Denker

Wau, hier kommt ja Leben in die Bude, man scheint wohl doch an der TA Interesse zu zeigen. :thumbsup:

Ich versuche einmal schnell das erste Posting schon abzuarbeiten.

 

@ Sander,

 

Also, die "guten" Nachrichten kamen so um 20.30 als die Leitzinskonf. war. Du hattest in deinem Intradaychart mit 3 blauen Pfeilen darauf gezeigt, dass der Dax nach unten zieht, dann kamen die "guten" Nachrichten und der Dax zog mit dem Dow nachbörslich bis auf 5340 Punkte.

 

Die Chartdarstellungen vom 13.12.05 sind von 18:34 DAX und von 18:29 DJI, also ca. zwei Std. Zeitdifferenz.

 

Du hattest in deinem Intradaychart mit 3 blauen Pfeilen darauf gezeigt, dass der Dax nach unten zieht, dann kamen die "guten" Nachrichten und der Dax zog mit dem Dow nachbörslich bis auf 5340 Punkte

 

Sander, sei bitte so nett und achte demnächst etwas genauer auf die Grafiken und meiner inhaltlich geschriebenen Postings, wir ersparen uns damit eine Menge an Zeit und Arbeit.

 

MMeine Äußerung über die Sklaverei der TA  , war eher eine übertriebene Darstellung das du falscht lagst, auf diesen einen Tag bezogen.

 

Nein, es lag hier offensichtlich ein Interpretationsmissverständnis bzl. der Zeitebene vor. Ihr müsst natürlich mitdenken, denn ich stelle hier ja nicht permanent Signale rein, der Kurs läuft aber permanent weiter und bedarf dann eure weiteren Entscheidungen. Ihr verlangt ja sicherlich nicht das ich es hier zum Beruf ausarten lasse. ;)

 

Sind die Rechtecke im Chart Einstiegssignale?

 

Wenn Du möchtest! Im DAX habe ich die Formation damit gekennzeichnet, manches Mal kennzeichne ich mit den Rechtecken aber auch Kursziele.

 

Wenn ja wie bestimmst du die genau oder worauf stütz du diese Annahme?

 

Lerne die ganz normale TA, ich will hier nur etwas beweisen.

 

Und was würdest du für eine Vorgehensweise empfehlen, wenn man Intraday bis max 5 Tage Traden möchte?

 

Das kann ich Dir so nicht sagen, wahrscheinlich möchtest Du die großen Wellenschübe spielen, dann nimm eine Grafik mit einer anderen Zeitebene.

 

Was kann ich machen um Formationen im Tageschart zu definieren oder geht das nur von 5 Jahreschart aus?

Nein Sander, Du siehst doch hier, dass es auch auf Intradaybasis geht, Formationen findest Du in allen Zeitebenen. An die 90 % aller Indikatoren sind ein Derivat des Preises. Mache Dich als Anfänger erst einmal damit vertraut, wovon alles anstammt, es ist der Preis. Formationen, Muster und alles Mögliche erkennst Du also im Chartbild. Ihr geht m. E. alle den falschen Weg. Anstatt ihr euch erst einmal mit dem Chart, Muster und Kursverläufen vertraut macht und dieses erlernt bis es wirklich sitzt, nehmt ihr schon die Stützräder, das Fahrrad steht aber noch im Geschäft.

 

Die Indikatoren sehen sehr vertrauenswürdig aus, zeigen sie doch angebliche Kauf-und Verkaufssituationen an, doch die Realität sieht doch meistens ganz anders aus. Besonders schlimm ist es, wenn diese Indikatoren eingesetzt werden und man sie nicht im Eff Eff kennt, dann wird man ziemlich schnell auf die Nase fallen.

 

Was sind für dich die 5 besten und aussagekräftigsten Formationen?

 

Oh, schwer zu sagen. Für mich sind eigentlich alle Kursmuster lebenswichtig, ansonsten ging es mit meinem Konto ins Minus. Ich mag die Dreiecke, die Flaggen, die SKS, Doppeltop und um die 20 mehr.

 

Weitere Beantwortungen später!

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Denker

Hier vielleicht noch etwas, wie ich es sehe:

 

Ich benenne nach dem Xetrahandel Kursziele, die auch nach 20:00 gesehen werden können, also auf den getaxten Kurs, allerdings darf nicht schon eine neue Wellenbewegung aktiv werden. Was verstehe ich darunter: beispielsweise einen Trendkanal: der Wert bewegt sich in Schüben von unten nach oben oder umgekehrt.

 

HIER noch etwas für die Anfänger:

 

Zitat:

Im Prinzip gibt es eine einfache Faustformel: Je kleiner das Konto, umso kürzer sollte eine Position im Markt gehalten werden. Das hängt einfach damit zusammen, dass je länger ein Trend am Laufen ist, das Risiko umso größer ist, dass er sich umkehrt. Viele Anfänger machen den Fehler, dass sie auf den "Jackpot" aus sind und werden bei der ersten großen Gegenbewegung, die sie dann natürlich versuchen auszusitzen, letztendlich aus dem Markt geworfen. Der Weg zum Erfolg ist der Weg der kleinen Schritte. Hier ein kleiner Gewinn, dort ein kleiner Gewinn, so baut man langsam aber dafür sicher sein Konto auf. Dann, mit der Zeit, kann man auch mal die Positionen vergrößern und auch die Zeitspannen verlängern. Aber nicht am Anfang. Das hat auch einen positiven psychologischen Effekt. Wenn ich 100 Trades mache und bei 20 liege ich daneben, was macht das schon aus? Die 80 guten, kleinen Trades geben mir ein gutes Gefühl und auch Selbstvertrauen. Das ist wichtig, um später auch mal größere Risiken und Rückschläge wegstecken zu können. Selbst ich mache täglich diese kleinen "mentalen" Übungen, um mich einfach gut zu fühlen. Das ist sehr wichtig. Denn dann ist man auch bereit, zum richtigen Zeitpunkt ordentlich aufs Gas zu treten. Das ist für mich Money-Management. Normalerweise reizt man nie sein Konto bis zum Limit aus. Doch dann gibt es immer wieder Zeitpunkte an der Börse, da stimmt einfach alles der monatliche Trend, der Wochentrend, der Tagestrend und der Stundentrend, alles verhält sich synchron. Und diese nicht sehr häufig vorkommenden Situationen gilt es voll auszunutzen, mit allem, was man hat. Doch das bedarf viel Übung und vor allem viel Selbstvertrauen. Und das holt man sich durch viele kleine Gewinntrades im Vorfeld.

Diesen Weg bin ich gegangen und kann dem o. beschriebenen Weg nur zustimmen. :thumbsup:

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Denker
@ Denker

"...Die Kursgrafik beinhaltet alles an Informationen, sie ist der Börsenschlüssel zum Erfolg. Wie schon oft von mir erwähnt, der Kurs geht auf bestimmte Punkte. Diese Punkte kann man erkennen lernen..."

 

Wie erklärst du, dass die Masse der Anleger durch ihr Handeln diese Punkte erreicht und dann nicht mehr handelt oder umkehrt? :unsure:

 

1) die Masse denkt und analysiert wie du und macht halt, wenn die Kurse diese Punkte erreicht haben. - unwahrscheinlich, unmöglich.

 

2) Es gibt ANDERE Gründe, die die Masse bis zu "diesen Punkten" handeln und dann verharren läßt. - Welche könnten das sein? Deine Linien können es nicht sein, die Masse nutzt sie ja nicht... Es ist also etwas anderes - wenn es überhaupt faßbar ist.

 

Und noch ein Tipp: wenn man eine Vorhersage macht, so sollte man nie Zeitpunkt UND Ereignis gleichzeitig nennen - eines von beiden tritt in der Regel nicht ein. B)

 

Und: Ich erinnere an den Spruch der alten Griechen: "Hätte sie geschwiegen - wir hätten sie weiterhin für eine Philosophin gehalten".

 

In diesem Sinne: Lehne dich nicht zu weit aus dem Fenster! :thumbsup:

@ Hubert,

 

Wie erklärst du, dass die Masse der Anleger durch ihr Handeln diese Punkte erreicht und dann nicht mehr handelt oder umkehrt?  :unsure:

 

Ich sehe hier andere Mächte am Werke, es ist die Masse der ganz Großen.

 

1) die Masse denkt und analysiert wie du und macht halt, wenn die Kurse diese Punkte erreicht haben. - unwahrscheinlich, unmöglich.

 

Ja, das wäre unmöglich, denn die Masse handelt nicht wie ich. Die Großen treiben die Masse.

 

2) Es gibt ANDERE Gründe, die die Masse bis zu "diesen Punkten" handeln und dann verharren läßt. - Welche könnten das sein? Deine Linien können es nicht sein, die Masse nutzt sie ja nicht... Es ist also etwas anderes - wenn es überhaupt faßbar ist.

 

Es ist das System!!!!

 

Und noch ein Tipp: wenn man eine Vorhersage macht, so sollte man nie Zeitpunkt UND Ereignis gleichzeitig nennen - eines von beiden tritt in der Regel nicht ein.  B)

 

Naja, Deine Meinung. Ich bin halt eine Kämpfernatur. Mir macht ein Seegang mit Orkanböen noch keine Angst, wenn ich im sicheren Boot sitze.

 

Und: Ich erinnere an den Spruch der alten Griechen: "Hätte sie geschwiegen - wir hätten sie weiterhin für eine Philosophin gehalten".

 

Hubert, mir ist es wichtig hier aufzuzeigen, dass man sich mit der TA gut auseinandersetzen sollte, bevor man an das Eingemachte geht, Indikatoren etc.

Das Fundamentale schließe ich nicht aus, wenngleich es bei mir nicht übergewichtet wird. Ich selektiere Werte zuerst mit der TA, dann schaue ich auf die fundamentalen Gegebenheiten. Dieses mache ich aber nur bei einer längerfristigen Position. Beim Traden spielt es für mich keinerlei Rolle, denn dann gehe ich am möglichen Tiefpunkt rein und am möglichen Hochpunkt raus, ich reite die Wellen und hierbei ist es piepegal ob der Wert ein schlechtes fundamentales Gerüst aufweist oder nicht. Ich schweige insofern, als mein System nicht so einfach erklärbar ist. Ich zeige hier aber auf, wie man mit der TA traden kann.

Ich fände es hilfreich, wenn Du mit Deinem großen Wissen, den hier jungen Investoren einmal handfeste Grundlagen liefern würdest. Also breche auch Du Dein Schweigen, aber schweige zum System. ;)

 

In diesem Sinne: Lehne dich nicht zu weit aus dem Fenster!  :thumbsup:

 

Ach Hubert, mache Dir mal keine Sorgen um mich. Ich habe mich in meinem Leben schon sehr oft weit aus dem Fenster gelegt, rausgefallen sind oft die anderen.

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Denker

DJI

 

Wie so oft, nach 20:00 maschiert der Wert und die DAX Zertis werden fleißig mitgetaxt.

 

Die Kursziele stehen noch aus.

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Denker
· bearbeitet von Denker
Es geht um Möglichkeiten, nicht um Gewissheiten. Aber dann schreibst du manchmal von Dingen, die in den Indices passieren "müssen", da und da "muss" der Kurs hin etc. - da hätte ich meine Zweifel, weil müssen muss der Index gar nichts.

 

@ GrandCru,

 

Das hast Du schon richtig beschrieben und doch wieder nicht, GrandCru, will hiermit aufzeigen, dass es nicht so leicht zu beantworten ist. Es ist wohl jedem klar, dass man nicht punktgenau eine Zielmarke bestimmen kann. Eine Zerrung, Dehnung, Spiegelung usw. im Kurs- und Zeitverlauf ist immer einzukalkulieren, ein Muster kann sich ändern, aber als ein Gesamtes, als Struktur ist es bestimmend.

 

Ein Puzzle zeigt in seiner Gesamtheit das ganze Bild, hat man es aber zur Hälfte gefertigt, so wird mit dem richtigen Blick auch das Ganze bereits erkennbar sein und selbst wenn das Puzzle erst mit wenigen Steinen zusammengesetzt wird, diese Steine aber eine Musterung aufweisen, so wird derjenige die weitere Strukturzusammensetzung erkennen. Mal verraten es die Farben, mal sind es die Verzahnungen der einzelnen Steine und mal sind es markante Musterungen, nicht anders als im Kursverlauf. Es sind Strukturen, verschachtelte Musterungen in unterschiedlichsten Ebenen, mal liegen sie unmittelbar nebeneinander, mal Jahre entfernt und sie müssen den Weg gehen, um eine angefangene Struktur zu beenden und diese wiederum in eine Gesamtstruktur fließen zu lassen. Wie eine Zellerneuerung der Haut sterben gewisse Muster ab und Neue entstehen. Alte Zellen müssen mit den neuen verknüpft werden, falls hier noch Puzzleteile fehlen, das ist das Erkennen der TA, meiner TA. Die Tatsache, dass viele Akademiker unfähig waren und sind, die Existenz solcher Muster zu entdecken, beweist nicht, dass sie nicht existieren und wahrlich kann man von der Kunst der TA sprechen, denn nur wenige werden diese Kunst erlernen, sie sehen zu können. Ich weiß, dass es diese Strukturen gibt, bin selbst oftmals verblüfft, wie genau die Kurse meine Linien treffen, ja, wenn ich sie richtig gezeichnet habe. Lasse ich bei meiner Betrachtungsweise, unterwegs eine Masche fallen, so wird sie mein Gesamtbild nicht erreichen, wohl aber dann, wenn ich exakt und gewissenhaft gearbeitet habe.

 

Was nicht gesehen wird existiert nicht oder aber, Zitat: Schau und du wirst finden was nicht gesucht wird, das wird unentdeckt bleiben.

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Denker

@ Dilettant

 

 

Zitat: "Die Intraday-TA ist ja auch nicht der Schlüssel zum Erfolg bei der Geldanlage, sondern als Unterstützung für Day-Trader"

 

Volle Zustimmung! Nur die wenigsten Daytrader werden auf der Gewinnerseite stehen, viele verbrennen kontinuierlich Geld. Der Schlüssel zum Erfolg bei der Geldanlage ist u. a. der richtige Einstiegszeitpunkt, noch wichtiger aber, den richtigen Ausstiegszeitpunkt zu wählen. Die Dow-Theorie als TA- Werkzeug ist hier schon sehr effizient, zumal alle Theorien auf den Arbeiten von. C. Dow basieren: Ein Trend hat eine höhere Wahrscheinlichkeit sich fortzusetzen als sich umzukehren.

 

@ Cubanpete

 

Du sprichst hier von einer schiefen Sichtweise oder gar zweifelhaften Darstellungen, falls man sich nur auf die Chartbetrachtung, noch heikler: sich nur auf einen Chartausschnitt verlässt. Begründungen hast Du angeführt und sind auch stimmig! Bei einer mittel- bis langfristigen Positionseröffnung steht von mir auch gar nicht in Abrede, auf wichtige Daten zu blicken und dieses habe ich hier zum Teil wohl auch vermittelt. Auch ich schaue gerne auf das Ratio, Blocktrades, Volumen, RS, KUV u.v.m. Ich persönlich sehe allerdings diese Zusatzinformationen von der Zeitebene abhängig. Es gibt viele Betrachtungen, viele Theorien, viele Handelsansätze. Cubanpete, jeder muss für sich seine Strategie ausarbeiten, mit der er sich wohlfühlt und noch wichtiger, mit der er Geld verdient. Ich habe schon viele Handelsansätze ausprobiert und nicht nur labidar, mir bringt die Charttechnik wie beschrieben das meiste Geld.

 

Wenn ich einen Index trade, so schaue ich nur auf den Minutenchart, gehe ich in ein Invest, so selektiere ich von einem langfristigen Chart auf Monat, Woche, Tage, gehe dann in immer kürzere Zeitebenen hinein und erst wenn hier alles stimmig ist, gehe ich zum Teil in die von Dir genannten Betrachtungsabläufe und in das Fundamentale.

 

Ja, es stimmt, selbst in einem Minutenchart fehlen hin und wieder Ticks. Es regt mich zwar tierisch auf, aber meine Analysen nehmen hierdurch keinen Schaden.

 

Zitat:

"Der Hauptgrund, warum wir überhaupt auf Charts schauen, ist dass wir die ungeheuer grosse Menge an Detaildaten sonst unmöglich speichern und verarbeiten könnten."

 

Das ist Deine Annahme! ;):P

 

Zitat:

"Ein Chart kann in gewissen Situationen dazu führen, dass eine statistische Wahrscheinlichkeit erkannt wird. Diese Wahrscheinlichkeit entsteht aber auf Grund der tatsächlichen aktuellen Situation am Markt und nicht auf Grund der Statistik der Vergangenheit."

 

Wenn man es nicht besser weiß, wird man immer solche Argumente anführen, auch hier kann ich sagen: Representation Bias ;)

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Denker

Morgen, grins heute keine Signale! Es geht zur Kö.

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Denker

DAX Stand

 

wie erwartet lief der Wert nochmals zum Hoch und von dort aus in die dann übergeordnete Abwärtsbewegung. Zur Zeit Ausbildung eines Bodens und Zwischenerholung, ebenso im DJI.

post-24-1135024278_thumb.jpg

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BernhardBerlin
DAX Stand

 

wie erwartet lief der Wert nochmals zum Hoch und von dort aus in die dann übergeordnete Abwärtsbewegung.

Sah ich nicht gestern eine Interpretation, bei der nach dem "W" ein dicker blauer Pfeil auf steigende Kurse hindeutete? Wo ist dieses Bild geblieben?

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