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Cartman999

Wann kommen die Elektroautos?

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krett

 

vor 6 Stunden von Cai Shen:

Neben Unmengen Wasser und dem Arbeitseinsatz mehrerer Löschzüge spart man evtl. auch die Nachbeobachtung des Fahrzeugs auf evtl. erneute Spontanentzündungen, die bei geschädigtem Akku aufgrund chemischer Reaktionen häufiger auftreten sollen.

 

Alternative Verfahren zum Löschen bzw. Akkukühlung sind ebenfalls marktreif.

https://www.electrive.net/2021/10/07/rosenbauer-zeigt-loeschsystem-fuer-brennende-e-auto-batterien/

Sind doch schöne Entwicklungen. Wobei ich davon ausgehe, dass Die Brandproblematik sowieso nicht so dramatisch ist. Aus mehreren Gründen:

 

  • Produktionsfehler der Batterie(-Zellen) werden immer seltener, weil Produzenten dazu lernen. Früher musste man neue Monitore auch erstmal nach Pixelfehlern absuchen. 
  • Die Batteriechemie an sich wird sicherer. Bereits heute mit LFP Batterien und zukünftig mit Festkörperbatterien möglicherweise noch sicherer.
  • Heute scheint es bereits so, das eAutos seltener brennen, als Verbrenner
  • Ich gehe davon aus, dass Unfälle sowieso abnehmen werden, weil immer mehr Fahrassistenzsysteme kommen.

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Nostradamus85
vor 17 Stunden von DarkBasti:

Sagt mal wie sieht es eigentlich aus wenn wie jetzt der Strompreis erhöht wird, müsste man ja bald zu den Punkt kommen, bei dem herkömmlicher Kraftstoff günstiger kommt. 

Durch die letzte Steuererhöhungen ist da Benzin und Diesel wieder zurück geworfen. Aber der Strompreis holt ja auch langsam auf. 

Grund der Frage ist meine jetzige Strompreis Erhöhung. 

7 Liter Benzin-Verbrauch bei 1,65€ = 11,55

7 Liter Benzin-Verbrauch bei 1,75€ = 12,25

7 Liter Benzin-Verbrauch bei 1,85€ = 12,95

Kosten bei 16kwh/100km bei 0,29€ = 4,64

Kosten bei 16kwh/100km bei 0,32€ = 5,12

Kosten bei 16kwh/100km bei 0,36€ = 5,76

 

finde jetzt nicht das beim E-Auto eine derartige Preisexplosion anstehen könnte.

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Tesla: Possibly Still Undervalued

 

Ich denke, Cathie Wood hat recht, und die EV-Adaption kommt früher. Etwa so:

image.thumb.png.c7f614ce28a7402a1639294b752d5416.png

 

Warum Tesla der Meinung von Oleh Kombaiev immer noch unterbewertet ist, erfahrt ihr hier:

https://seekingalpha.com/article/4466959-tesla-tsla-possibly-still-undervalued

 

P.S. Dies ist der falsche Einstiegszeitpunkt, wenn man James "I cannot underscore enough" Stephenson Glauben schenken kann. Er hat einen eigenen Indikator entwickelt, den Stephenson TM Indicator.

Ist natürlich bierernst gemeint. Was sagt der?

image.png.201bb343454f00fb1e5bd63b2fcb943a.png

 

Up, up, up. Wer jetzt kauft, muss mehr bezahlen, als wer nahe der Linie kauft.

 

Noch was: Don't bet against Cathie.  Everything the Motley Fool Author has doubted will come true. Don't bet against Cathie.

Das gilt insbesondere für die 40% Marge, aber auch für VW.

 

https://www.fool.com/investing/2021/03/24/4-insane-assumptions-embedded-in-cathie-woods-new/

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flo1990
Am ‎08‎.‎11‎.‎2021 um 08:26 von Nostradamus85:

7 Liter Benzin-Verbrauch bei 1,65€ = 11,55

7 Liter Benzin-Verbrauch bei 1,75€ = 12,25

7 Liter Benzin-Verbrauch bei 1,85€ = 12,95

Kosten bei 16kwh/100km bei 0,29€ = 4,64

Kosten bei 16kwh/100km bei 0,32€ = 5,12

Kosten bei 16kwh/100km bei 0,36€ = 5,76

 

finde jetzt nicht das beim E-Auto eine derartige Preisexplosion anstehen könnte.

16kwh sind nicht wirklich realistisch?! Zusätzlich muss man bis zu 20% Ladeverluste einrechnen. Warum nur der Vergleich mit Benzin und nicht Diesel???

 

Und wenn du es mit dem Tanken vergleichst, dann muss man es auch mit einer öffentlichen Ladesäule vergleichen und da gehen die Preise bis 0,6€. So und jetzt darfst du nochmal rechnen...

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Holgerli
vor 5 Stunden von flo1990:

16kwh sind nicht wirklich realistisch?! Zusätzlich muss man bis zu 20% Ladeverluste einrechnen.

Hier würde ich Dir ja sogar noch folgen und pauschal mit 20 kWh rechnen.

 

vor 5 Stunden von flo1990:

Warum nur der Vergleich mit Benzin und nicht Diesel???

Da hätte ich ein paar Vorschläge:

1.) Mit Dieseln kommt man kaum noch in größere Städte rein

2.) Der Diesel-Anteil sinkt

3.) Das Diesel-Privileg wird (hoffentlich) bald abgeschafft

 

Frage: Plenkt Deine "?"-Taste?????

 

vor 5 Stunden von flo1990:

Und wenn du es mit dem Tanken vergleichst, dann muss man es auch mit einer öffentlichen Ladesäule vergleichen und da gehen die Preise bis 0,6€.

Na, dann aber bitte auch die Tankstelle an der Autobahn als Preisgeber heranziehen. Da kostet der Liter Benzin knapp 2 Euro.

Ansonsten kostet die kWh am Tesla Supercharger in Deutschland 40ct. Und das ist dann schon DC-"Druckbetankung"

Bis dahin würde ich mal so rechnen, wie es für mich realistisch ist: Ich bezahle für die kWh Haushaltsstrom 25ct für AC-Laden. Da finde ich 29ct schon sehr fair gerechnet.

 

vor 5 Stunden von flo1990:

So und jetzt darfst du nochmal rechnen...

Warum sollte er? Weil er jetzt Deine Erlaubnis hat? :D

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flo1990

Macht dann halt keine Sinn

 

ich werd dem Kellner beim nächsten mal auch vorrechnen was mich das essen zuhause kostet und lass mir erklären warum er da jetzt so viel will 

 

vor 24 Minuten von Holgerli:

 

1.) Mit Dieseln kommt man kaum noch in größere Städte rein

 

Kaum? Selbst mein 20 Jahre alter Diesel hat ne grüne Plakette und damit kommt man in alle Städte. 

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Gast240102
· bearbeitet von fintech

....ich glaube bei dem Thema gibt es kein "schwarz" oder "weiß" hinsichtlich der Verbräuche, weil es sehr darauf ankommt, ob man zu Hause laden kann oder nur öffentlich so wie ich.

 

Fakt ist mal, dass man nicht mit 16 kWh rechnen kann. Seit ich Tesla Model 3 fahre und im tff-Forum unterwegs bin, weiß ich dass man ca. 20% mehr laden muss als man fährt. Ich brauch bei sehr gemäßigter Fahrweise ca. 15,8 kWh / 100 km und musste  im September / Oktober so ca. 19,8 kWh / 100 km nachladen. Momentan habe ich Winterreiche und fahre etwas normaler (zügiger) und es ist etwas kälter, so dass sich der Verbrauch  auf ca.18,4kWh und ca. 22,3 kWh nachladen erhöht hat. Die Ladeverluste liegen bei rund 10-13% und der Rest ist Alarmanlage / Standzeitverluste.  Das Auto steht  fast 24 Stunden am Tag und verliert so rund 1% pro Tag also ca. 3-4 km , was sich dann je nach Fahrleistung nochmal als Mehrverbrauch niederschlägt. Über Tronity ermitteln viele Nutzer rund 23 bis 33 kWh Standverluste für das Model 3 pro Monat. Wer also 200 kWh pro Monat verfährt( wären ca. 1000 km bie 20 kWh verbrauch), der hat also rund   E-Autos sind wegen der Standzeiten recht ineffizient 10 % Ladeverluste und ca. 10% Stand- und sonstige verluste, was in Summe rund 20% ausmacht.

Bei normaler Fahrt kann man mit dem M3 LR daher m.E. mit rund  22 - 23 kWh an Ladekosten rechnen. Mein BMW 320 d (vor dem 530xd, den ich derzeit für die Langstrecke noch habe) brauchte 5,63 Liter Diesel über 80.000 km und ich musste die Heizung nicht ausschalten.

Also m.E. müsste man das E-Auto mit einem solchen Diesel vergleichen.

 

Lädt man wie ich nur öffentlich, dann zahlt man hier in München im günstigsten Fall 0,38 cent /kWh in München AC und 42 cent / kWh am Supercharger. Ich lade derzeit somit noch 22 *0,38= 8,63 EUR, ein BMW 320 d würde mit ca. 5,63 Liter * 1,56= 8,78 EUR kosten.

In der Stadt ist man also aktuell in etwa gleich teuer unterwegs wie mit dem effizienten Diesel.

 

Reisen ist allerdings ohne Supercharger richtig teuer, da man heute schon ab 46 cent aufwärts zahlt.

Ein Bericht findet sich hier:

https://www.elektroauto-news.net/2021/erkenntnis-langstrecke-kritische-kostenfall-e-autofahrer (der Verbrauch wird hier zu niedrig und ohne Ladeverluste angegeben: Einen Polstar 2 betankt man nicht mir rund 23 bis 24 kWh/100 km, sondern deutlich mehr.

 

Richtig teuer wird es nächstes Jahr:

Die Ladesäulentarife wurden aber noch nicht an das aktuelle Strompreisniveau angepasst.  Überträgt man die aktuellen Preissteigerungen bei check24 und Verivox (von ca.26 cent auf 33 cent pro kwh) auf die Ladesäulentarife, dann wird AC Laden sich sich um die 42 - 46 cent ab 2022 einpendeln und DC ca. 0,6 bis 1 EUR pro kWh kosten. Den Supercharger sehe ich bei ca. 46 cent weiterhin günstiger.

 

An den heimischen Ladesäulen wird das Niveau von ca. 26 cent auf rund 33-36 cent steigen und bleibt damit verhältnismäßig günstig.

 

E-Auto Fahren ist für Städter schon recht teuer und wird rasant teurer.

 

Was man allerdings sagen muss: Man kann ab 1.1.2022 seine THG Quote verkaufen siehe hier:https://www.fairnergy.org/

Das bringt momentan ca. 246 EUR pro Jahr und evtl. mehr (momentan munkelt man schon von Preisen über 300 EUR). Die THG Quote werden die Verbrenner bezahlen müssen zusätzlich zur CO2-Steuer. Legt man die THG Quote wieder um auf die steigenden Strompreise, lindert das den Strompreisanstieg.

 

Fazit: Das E-Auto bei öffentlicher Ladung wird deutlich teurer, bleibt aber durch die THG Quote auf Diesel-Niveau oder leicht darunter. Auf Reisen wird das E-Auto deutlich teurer als ein Diesel.

 

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Holgerli
vor 1 Stunde von flo1990:

Macht dann halt keine Sinn

 

ich werd dem Kellner beim nächsten mal auch vorrechnen was mich das essen zuhause kostet und lass mir erklären warum er da jetzt so viel will 

Stimmt, Deine Logik macht keinen Sinn.

Wenn ich 90% von zu Hause aus pendele und zu Hause oder bei meinem AG laden kann, dann brauche ich keine HPC-Charger-Preise zu rechnen.

Wenn Du Deinen Kilometer mit dem Privatwagen mit 35 ct/km rechnest, dann erzähle ich Dir auch keinen, dass das nicht stimmt, weil Du den Kilometer wie mit dem Taxi zu 90ct rechnen musst.

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Nostradamus85
vor 18 Stunden von flo1990:

16kwh sind nicht wirklich realistisch?!

also mein Gesamtverbrauch der letzten 10.000km, den kalten Winter mit inbegriffen, lag bei 152 Wattstunden. Wenn ich ein paar Prozent Ladeverluste einreche (3-phasig gedrosselt auf 8A) dann kommt das schon grob mit 16kwh hin. Der Wagen verbraucht bei mir ca. 3% pro Woche durch Grundverbrauch. Aber es sei dir freigestellt statt 16 eine 17 einzutragen. Um es mit deinen Worten zu sagen "jetzt darfst Du rechnen"

 

vor 18 Stunden von flo1990:

Und wenn du es mit dem Tanken vergleichst, dann muss man es auch mit einer öffentlichen Ladesäule vergleichen und da gehen die Preise bis 0,6€.

die Mehrheit der derzeitigen E-Auto Besitzer lädt aber nicht öffentlich. 95% meiner Ladungen finden auf privatem Grund zu normalen Haustarifen statt. Ich sehe daher keinen Grund die öffentlichen Säulen als Basis der Kalkulationsgrundlage zu nehmen. Eine öffentliche Ladesäule ist für mich ein Vehikel um eine Distanz zu verlängern die ich mit der Reichweite des internen Akkus nicht schaffe. Und genauso könnte man dann auch sagen dass als Basis des Spritpreises dann auch nicht die "normalen" Tankstellen genommen werden müssten sondern die an der AB gelegenen.

 

Den Diesel habe ich bewusst nicht genommen, weil er für mich in der zulassungs-Statistik eine zunehmend unbedeutendere Rolle einnimmt und mit seiner komplexen Abgasnachbehandlung wahrscheinlich über kurz oder lang aus der Kompakt und unteren Mitteklasse verschwinden wird.

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herbert_21

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Holgerli

Und die Antwort auf Deine Frage ist: "Was ist exponentielles Wachstum?"!

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Gast240102
Am 10.11.2021 um 06:46 von Nostradamus85:

 

die Mehrheit der derzeitigen E-Auto Besitzer lädt aber nicht öffentlich. 95% meiner Ladungen finden auf privatem Grund zu normalen Haustarifen statt. Ich sehe daher keinen Grund die öffentlichen Säulen als Basis der Kalkulationsgrundlage zu nehmen. Eine öffentliche Ladesäule ist für mich ein Vehikel um eine Distanz zu verlängern die ich mit der Reichweite des internen Akkus nicht schaffe. Und genauso könnte man dann auch sagen dass als Basis des Spritpreises dann auch nicht die "normalen" Tankstellen genommen werden müssten sondern die an der AB gelegenen.

 

....das ist heute noch so, weil die Masse der E-Autos (i3, Zoe, E-Golf usw.) m.E. noch Zweitwagen sind oder von Menschen besessen werden, die eigentlich gar kein Auto brauchen, weil sie wenig fahren.

 

Deine Ladeerfahrungen sind schön, werden m.E. aber nicht für die Masse zutreffen aus folgenden Gründen:

Bei einem etwas aktiveren Menschen, die es ja auch geben soll, sieht die Sache m.E. selbst wenn er eine eigene Wallbox hat, heute schon anders aus: Man lädt unter der Woche zu Hause und fährt während der Woche 3-5 mal zur Arbeit (z.B. 10 km hin und 10 zurück) und macht dann Wochenendausflüge und Urlaubsfahrten in die Berge, an die See etc.. Am Wochenende muss man bei Reichweiten von 250 bis 350 km maximal in der Regel dann auch häufiger öffentlich laden. Ein Trip an den Garadasee von München sind so viele Kilometer wie zwei Monate zur täglich zur Arbeit fahren. M.E. kommt ein guter Teil der Kilometerleistung bei vielen Leuten durch Reisen und Ausflüge zu Stande und nicht tägliches pendeln, so dass auch "zu Hause" Lader einen guten Teil öffentlich laden werden.

 

Hinzu kommt aber noch etwas anders:

 

Die Masse der Menschen wohnt in den Städten (auch Eigentümer) und davon ist die Mehrheit wiederum Mieter. Wallbox-Lösungen in der Stadt sind häufig deutlich teurer als auf dem Land und es zeichnet sich gerade ab, dass Wallboxen für Vermieter eine lukrative weitere Einnahmequelle sind.

 

Gerichtlich wurde nun entschieden, dass der Mieter keinen Anspruch auf eine evtl. günstigere Ladelösung hat, sondern der Vermieter die Ladelösung bestimmen darf:

https://www.haus.de/news/wallbox-mieter-koennen-anbieter-nicht-frei-waehlen-di-32996

https://efahrer.chip.de/news/e-auto-laden-fuer-mieter-gericht-faellt-wichtiges-wallbox-urteil_106335

https://www.swm.de/elektromobilitaet/privat-laden/preise

 

Bei der SWM kostet die Ladelösung auch für Eigentümer rund 45 EUR im Monat Servicegebühr + Strom (derzeit noch Pauschalen, die auf kWh umgestellt werden).

 

Sobald die "Fördermaske" fällt, wird das E-Auto richtig teuer vor allem für Nutzer mit moderater Fahrleistung: Wer z.B. 800 km zu 22 kWh/ 100 km im Monat fährt wird, z.B. 50 EUR Wallboxnutzungsgebühr + 0,45 cent /kWh *176 kWh = 130 EUR zahlen. Der Fahrer eines sauberen, modernen Diesel wird trotz höchster Steuerbelastung bei rund 1,75 EUR *6*8= rund 84 EUR löhnen. Auch schon extrem, aber im Vergleich zum E-Auto recht günstig.

 

Fazit: E-Autofahren wird für die Masse der Menschen (Mieter, Städter), aber auch aktive Menschen mit hoher Freizeitmobilität richtig teuer. Fastned hat gerade die nächste Preisrunde gestartet und liegt nun bei 0,69 cen t/ kWh...Die anderen werden nachziehen und die Leute werden sich an Wallboxnutzungsgebühren wie Routergebühren beim Internet gewöhnen müssen.

 

Für Leute mit eigener Wallbox wird die E-Mobilität bei hohem Heimladeanteil auf absehbare Zeit wegen Steuervergünstigungen, THG-Quote usw. noch günstiger bleiben als der Verbrenner. 

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herbert_21

Die Market Cap von Rivian (151 Mrd) ist seit gestern größer als die von VW.

 

Die Market Cap von Lucid Motors (Ticker: LCID, 90 Mrd) sich in einem Monat mehr als verdoppelt, und der Kurs stieg gestern um 23%.

 

Verrückte Zeiten.

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herbert_21

Bespoke: Market Cap aller EV Hersteller macht nun 40% aller Hersteller aus

 

 

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herbert_21

KBA Daten Oktober

 

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Januar bis Oktober

 

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slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
Am 13.11.2021 um 10:09 von fintech:

Bei der SWM kostet die Ladelösung auch für Eigentümer rund 45 EUR im Monat Servicegebühr + Strom (derzeit noch Pauschalen, die auf kWh umgestellt werden).

Ich verstehe nicht, warum man als E-Auto-Besitzer unbedingt eine Wallbox braucht. Man kann ja problemlos jeden Tag früh mit 80% der Batterie starten. Wenn ich nun nach an einem Tag schon 200km Tagesstrecke gefahren bin, aber immer noch "schnell mal wohin" muss, dann reicht mir doch auch eine 11kW Wallbox daheim nicht - da ist es sinnvoller, ich fahre an einen DC-Schnelllader. Was der E-Mobilität für Leute ohne Garage wirklich helfen würde, wären viele günstige "Schnarchlader" mit 3.7kW (oder noch weniger) Ladeleistung, dafür an jeder Ecke und kostengünstig. Meiner Meinung nach sind die ganzen 11/22kW AC-Boxen Quatsch, die können nämlich weder schnell noch günstig. Besser wäre es, statt einer 22kW Ladesäule lieber 6 * 3,7kW Anschlüsse zu bauen, dann muss auch niemand nachts umparken, weil das Auto voll ist und Blockiergebühren fällig werden.

Am 13.11.2021 um 10:09 von fintech:

Ein Trip an den Garadasee von München sind so viele Kilometer wie zwei Monate zur täglich zur Arbeit fahren. M.E. kommt ein guter Teil der Kilometerleistung bei vielen Leuten durch Reisen und Ausflüge zu Stande und nicht tägliches pendeln, so dass auch "zu Hause" Lader einen guten Teil öffentlich laden werden.

Was du aber vergisst, ist, dass die erste Ladung trotzdem daheim erfolgen würde. Bei deiner Strecke München - Gardasee mit ca. 400km kann ich auch in einem Einsteigerauto wie dem E-Up die ersten 200km der 400km mit dem günstigen "Hausstrom" fahren, und muss dann nur 200km am Schnelllader laden. Dadurch ist der Preis dann nur (30+55)/2=42.5 ct/kWh. Bei größeren Autos wie dem ID3 kann ich sogar 300km "billig" fahren.

Wenn man aber gar keine "günstige Lademöglichkeit" daheim hat, dann wird es in der Tat aktuell sehr mau...

 

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Gast240102
Am 19.11.2021 um 16:58 von slowandsteady:

Meiner Meinung nach sind die ganzen 11/22kW AC-Boxen Quatsch, die können nämlich weder schnell noch günstig. Besser wäre es, statt einer 22kW Ladesäule lieber 6 * 3,7kW Anschlüsse zu bauen, dann muss auch niemand nachts umparken, weil das Auto voll ist und Blockiergebühren fällig werden.

....sehe ich auch so....man bräuchte viel mehr Ladesäulen und dafür weniger Ladeleistung.....https://www.elektroauto-news.net/2021/grossversuch-tiefgarage-im-schnitt-reicht-ladeleistung-4-kw

 

Am 19.11.2021 um 16:58 von slowandsteady:

Was du aber vergisst, ist, dass die erste Ladung trotzdem daheim erfolgen würde. Bei deiner Strecke München - Gardasee mit ca. 400km kann ich auch in einem Einsteigerauto wie dem E-Up die ersten 200km der 400km mit dem günstigen "Hausstrom" fahren, und muss dann nur 200km am Schnelllader laden. Dadurch ist der Preis dann nur (30+55)/2=42.5 ct/kWh. Bei größeren Autos wie dem ID3 kann ich sogar 300km "billig" fahren.

.....stimmt mit Ladesäule zu Hause oder viel Zeit in der Stadt, kann man versuchen die DC Ladeeinheiten möglichst zu minimieren. Beim Städter ist das schon enormer Planungsaufwand oder Zeitaufwand.

Beispiel beim mir...: Letztes WE nochmal in Klagenfurt gewesen (ca. 350 km) und zurück am Sonntagabend....Habe dann in Brunnthal (kurz vor München) am Supercharger nochmal 40 Minuten voll laden müssen, weil ich am Montag wieder einen beruflichen Termin extern hatte habe und ich dafür genügend Strom brauchte und nicht in München 4 Stunden am Abend nochmal irgendwo laden wollte. Man muss dann quasi teuer nachladen, wenn man vom Ausflug zurück ist.

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Gast240102

Interessante Umfrage:

 

https://www.faz.net/aktuell/technik-motor/elektromobilitaet/die-begeisterung-fuer-elektroautos-sinkt-17634634.html

 

Kernaussage: Die Bereitschaft zum E-Auto nimmt etwas ab und die Preise für Verbrenner (Benziner und Diesel) ziehen an. Die Preise für gebrauchte E-Krücken fallen langsam.

M.E. liegt das zum einen an den erhöhten Förderprämien und zum anderen an den schlechten Langzeitqualitäten der bisherigen E-Autos der ersten Generation (langsames Laden, Degradation, geringe Reichweiten) und der sich rasch verbessernden E-Technik.

Laut Teslalogger kann man sagen, dass ein Model 3 LR nach 50.000 km im Schnitt nur noch 450km bis 480 Reichweite hat statt 500 km bis 550 km wie im Auslieferungszustand.

mit über 50.000 Kilometer liegt damit quasi in der Reichweite mehr oder weniger gleich auf wie ein aktuelles M3 Standard Range.

https://teslalogger.de/degradation.php Insgesamt werden die Gebrauchtkäufer die langfristigen Kilometerleistungen mehr berücksichtigen, sobald sie mit dem Thema vertrauter sind.

 

Es kristallisiert sich heraus: Gäbe es den Verbrenner nicht schon lange, müsste man ihn erfinden. Höchste Effizienz auch im Winter beim Diesel, 1000 km Reichweite in 5 Minuten, kein Streit um Lademöglichkeiten. Neulich bin ich von einem E-Kollegen angeblafft worden, weil ich für eine Besorgung angesteckt habe (nach de E-Motto: "steht er dann lädt er") und er heute noch "270 km" fahren müsse und er keine Ladesäule finde. Die Städte sind einfach nicht darauf vorbereitet.

 

Ich denke, dass die derzeitigen E-Autos als "erster" Schuss in Summe ein Rückschritt zur bisherigen Mobilität sind und die Leute das erkennen. Gekauft werden sie wie bei mir nur wegen der Prämie und dem günstigen mal testen. Nach kurzer Zeit gibt es bei den Städtern oder Nutzung als Erstwagen Ernüchterung. Allerdings glaube ich auch, dass die Problem lösbar sind. Reichweite + 15% bis 20%, weniger Standverbräuche, 800V und E-Autos werden praxistauglich.

 

Hier noch Erfahrungswerte zum Thema Effizienz "E-Auto vs. moderner Diesel" nach 2013 gefahrenen Kilometern mit meinem Tesla M3 LR  MIC Q3 2021 und einem bis 2018 gefahrenen BMW 320d:

Das Tesla Model 3 zeigt 16,7 kWh / 100 Kilometer an und nachgeladen habe ich momentan 21,74 kWh pro 100 Kilometer. Den Wächtermodus nutze ich nicht. Die Verluste gehen nun Richtung 30%. Das liegt sicherlich auch am städtischen Umfeld (Laternenparker, kühlere Temperaturen, Akkuheizung etc.), aber ein moderner Diesel braucht nicht mehr Energie.

Würde ich nämlich die 5,63 Liter Diesel,  die mein BMW 320d (F30 ) brauchte verstromen, so bekäme ich 5,63*1,04 (Raffinierung)* 0,4 (Wirkungsgrad Ölkraftwerk)*9,8 kWh Energiegehalt= 22,95 kWh....Das entspricht mit Übertragungsverlusten gerade mal so +/- null dem Tesla. Den CO2 Rucksack baut mein Tesla so nicht ab.

 

Hätten wir 48 Mio. E-Autos würden, diese allein ca. 25Mio.  bis 40 Mio. KWh pro Tag an Standstrom ziehen, wenn sie so wenig verbrauchen wie ein Tesla im Stand. Ein sparsamer Ein-Personenhaushalt braucht ungefähr 1200 KWh pro Jahr und damit 4 KWh pro Tag. Ein E-Auto würde allein durch das Rumstehen den Verbrauch einer solcher Person um 10% bis 15% pro Tag erhöhen.

 

Mit Ökostrom wäre es evtl. alles kein Problem, aber leider sinkt der CO2-freie Strom die nächsten Jahre wegen der Atomabschaltung, während der Verbrauch steigt, was langsam allen dämmert.

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Hauerli
· bearbeitet von Hauerli
vor 44 Minuten von fintech:

Das Tesla Model 3 zeigt 16,7 kWh / 100 Kilometer an und nachgeladen habe ich momentan 21,74 kWh pro 100 Kilometer. Den Wächtermodus nutze ich nicht. Die Verluste gehen nun Richtung 30%. Das liegt sicherlich auch am städtischen Umfeld (Laternenparker, kühlere Temperaturen, Akkuheizung etc.), aber ein moderner Diesel braucht nicht mehr Energie.

Bitte nicht die Ladeverluste von TESLA für alle Modelle/Hersteller anwenden.

Auch hier gibt es qualitative Unterschiede. 

 

image.png.6a36684aebc626f1741f2a2243b14848.png

https://www.electrive.net/2020/07/23/ladeverluste-laut-adac-oft-hoeher-als-angegeben/

 

Interessant fände ich hier den Vergleich vom 320d und dem i4 da gleicher Hersteller und gleiche Platform.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
vor 1 Stunde von fintech:

Es kristallisiert sich heraus: Gäbe es den Verbrenner nicht schon lange, müsste man ihn erfinden.

So gesehen wird es (mMn.) Zeit, dass endlich mal jemand ein schlüssiges Konzept mit Range Extender auf die Straße bringt. :(

 

vor 1 Stunde von fintech:

Den CO2 Rucksack baut mein Tesla so nicht ab.

Energie != CO2.

Was (nebenbei) natürlich erstmal überhaupt keinen Zusammenhang bedeuten muss...

Der Witz ist, dass die Nutzung elektrischer Energie in einer gut handhabbaren Art und Weise besser von der Energieerzeugung / -Bereitstellung abstrahiert, als konventionelle Kraftstoffe.

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Gast240102
vor einer Stunde von Hauerli:

Bitte nicht die Ladeverluste von TESLA für alle Modelle/Hersteller anwenden.

Auch hier gibt es qualitative Unterschiede. 

 

image.png.6a36684aebc626f1741f2a2243b14848.png

https://www.electrive.net/2020/07/23/ladeverluste-laut-adac-oft-hoeher-als-angegeben/

 

Interessant fände ich hier den Vergleich vom 320d und dem i4 da gleicher Hersteller und gleiche Platform.

bzw. dann 420d gegen i4....fände ich auch spannend......laut Tesla liegen die Ladeverluste bei ca. 12,5% WLTP beim aktuellen M3 LR.

Bei der Messung vom ADAC muss etwas schief gelaufen sein.....Bei meinem komme ich so auf ca. 8 bis 14% Ladeverluste....der Rest ist definitiv etwas anderes wie Vorheizen, Standverluste, Kühlung, Lüfter etc.

Über Tronity tracken viele Teslafahrer das Fahrzeug komplett und die Standverluste liegen pro Monat (ohne Wächtermodus) so bei 20 bis 35 kWh. habe das Auto nun rund 2 Monate (16. September Zulassung) und habe so 430 kWh geladen. Da läge ich mit rund evtl. 50 kWh Standverlusten bei ca. 11,6%. Dann nutze ich ab und an die Abtaufunktion, das Auto muss morgends den Akku heizen usw., für den Supercharger vorheizen etc. und da kommen nochmal rund 7-10% zusammen und dann bleiben für echte  Ladeverluste...nochmal so 8-12%. Auf youtube und in der community gibt es zahlreiche Ladetests und da liegt man so um die 10%. für echte Ladeverluste. Das halte ich auf für realistisch.

 

z.B. hier:

https://www.youtube.com/watch?v=D6f7kfjTI9M

 

 

vor 32 Minuten von wpf-leser:

So gesehen wird es (mMn.) Zeit, dass endlich mal jemand ein schlüssiges Konzept mit Range Extender auf die Straße bringt. :(

...oder Diesel Plugin-Hybride mit hohen Reichweiten z.B. 100km elektrisch. Das ist meiner Meinung nach das beste aus beiden Welten.

 

...Das kann jeder selbst bobachten....Je langsamer man mit dem E-Auto fährt, desto sparsamer ist es....Mir zeigt der Tesla in der Stadt trotz stop and go bei 20 bis 50 km/h (und ausgeschalteter Heizung) so 11 bis 13,5 kWh / 100 km an und der Diesel liegt in der Stadt eher bei 8-10 Liter. Auf der Autobahn und Landstraße ist es genau umgekehrt. Von der Idee her sind Plugins daher die Effizienzkönige, weil sie die Effizienz des E-Auto in der Stadt mit einem ca. 2 fach höheren Wirkungsgrad mit dem höheren Wirkungsgrad des Diesel auf der Autobahn verbinden. Ein E-Auto liegt halt gesamt immer nur so bei 23% bis 32% Wirkungsgrad (bezogen auf Ölstrom als Quelle), während sich der Diesel in einer range von 10% bis 40% bewegt, je nach Fahrzustand.

Insoweit macht eine Kombination beider Antriebe Sinn, wenn das kosten- und gewichtstechnisch möglich ist.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
vor 2 Stunden von fintech:

...oder Diesel Plugin-Hybride mit hohen Reichweiten z.B. 100km elektrisch. Das ist meiner Meinung nach das beste aus beiden Welten.

Das kann - je nach Art und Weise - genau auf dasselbe (wie von mir beschrieben) rauskommen. Heutige Konzepte haben aber immernoch den Fokus auf dem Verbrenner liegen und sind eher (nicht ausschließlich, aber weitgehend) Verbrenner mit angeflanschtem Elektromotor, was zu haufenweise (schweren) Komponenten führt. "Das beste aus beiden Welten" bedeutet hier nach aktuellem Stand eben auch: "Gewicht und Preis aus beiden Welten" (du weist ja selbst schon darauf hin). Und das ist (mMn.) nicht sinnvoll.

Der bislang aus meiner Sicht beste Ansatz ist der Toyota HSD. Wenn man schon beide Antriebe hat, kann man auch mal nachschauen wo da Potenziale liegen, was hier (zumindest in den kleineren Varianten bis vier Zylinder) zu einem effizienten Verbrenner(betrieb) und Entfall des Wechselgetriebes führt.

Und legt man beim Hybrid den Fokus auf den elektrischen Antrieb, sind da noch ganz andere Dinge denkbar. Der Mazda MX-30 wird "dann irgendwann" schon leicht in diese Richtung gehen. Beim BMW i3 hat man es sich damals zu einfach, beim Opel Ampera zu schwer gemacht.

 

vor 2 Stunden von fintech:

Ein E-Auto liegt halt gesamt immer nur so bei 23% bis 32% Wirkungsgrad (bezogen auf Ölstrom als Quelle), während sich der Diesel in einer range von 10% bis 40% bewegt, je nach Fahrzustand.

Unterstellst du einen Wirkungsgrad von 40% für die Ölstromerzeugung und rd. 60 - 80% für das Gesamtsystem "E-Auto" (also das Fahrzeug an sich)?

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Gast240102
vor 2 Stunden von wpf-leser:

Unterstellst du einen Wirkungsgrad von 40% für die Ölstromerzeugung und rd. 60 - 80% für das Gesamtsystem "E-Auto" (also das Fahrzeug an sich)?

ja...so 60% bis 75% incl. der Ladeverluste. Es kommen dann halt noch die Übertragungsnetzverluste dazu.

Der TÜV Nord gibt so 65% bis 70% an, aber die Bandbreite ist viel zu gering. Das sieht man schon an den Autotests und den unterschiedlichen Verbräuchen.

https://www.tuev-nord.de/de/privatkunden/verkehr/auto-motorrad-caravan/elektromobilitaet/wirkungsgrad/

https://www.energie-lexikon.info/elektroauto.html

 

auf dem Blog "tech-for-future" werden folgende Werte genannt:

“Ein Benzin-Auto hat einen Wirkungsgrad von nur 30% und ein Elektroauto hat einen Wirkungsgrad von 80%.” heißt es zum Beispiel.

Das stimmt zwar, aber hier wird die thermische Effizienz des Verbrenners mit der elektrischen Effizienz des Elektromotors verglichen. Das ist unzulässig. Entweder man vergleicht jeweils die thermische Effizienz oder jeweils die elektrische, aber nicht Äpfel mit Birnen. Das ist so als ob man einen Schwimmer gegen einen Läufer am Beckenrand antreten lässt. Selbst wenn der Schwimmer Michael Phelbs heißt, wird der Läufer gewinnen. Das heißt aber nicht, dass der Läufer schneller schwimmen kann. Die thermische Effizienz eines Elektromotors liegt nur bei 31%, also vergleichbar mit dem Benzinmotor-Wirkungsgrad von 30%. Dieselmotoren haben mit 36% sogar etwas höhere thermische Wirkungsgrade als Benzinmotoren und Elektromotoren. Wenn jetzt noch elektrische Verluste und die saisonale Stromspeicherung durch Power to Gas hinzukommen, sinkt die thermische Effizienz des E-Autos auf 30%. Durch die Verklappung von Überproduktion sinkt die Effizienz weiter auf 27%."

https://www.tech-for-future.de/energieeffizienz/

 

Wenn ich morgens bei 4 °C in die Arbeit fahre, brauche ich ca. 20 Minuten für 6-7 Kilometer und verbrauche so ca. 1,3 - 1,5 kWh Fahrstrom. Mit Heizung liege ich dann eher bei 1,7 bis 1,9 kWh. Das habe ich nun schon ein paar mal mit Winterjacke und Mütze getestet, wobei ich sagen muss. Das geht eigentlich auch locker. Allein die Heizung erhöht den Verbrauch unter diesen Umständen um ca. 24%. Insoweit schwankt der Wirkungsgrad des E-Auto m.E. immer recht stark abhängig von der Fahrsituation und den Nebenverbrauchern.

 

 

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wpf-leser
vor einer Stunde von fintech:

Das sieht man schon an den Autotests und den unterschiedlichen Verbräuchen.

Hängt sicherlich auch davon ab, was man vergleicht. Wie du beschreibst - Fahrsituation und Nebenverbraucher.

 

vor einer Stunde von fintech:

auf dem Blog "tech-for-future" werden folgende Werte genannt:

Es macht einen Unterschied, welchen Standpunkt man für einen Vergleich einnimmt. Den Verbraucher z.B. interessiert normalerweise lediglich, was er zu bezahlen hat. (Mal außen vor gelassen, dass in aller Regel nicht nachhaltige Emotionen den Fahrzeugkauf fehlleiten.)

Meint: Wenn die Rahmenbedingungen krumm und schief sind, dann sind Äpfel-Birnen-Vergleiche (zunächst und mit dieser Brille) durchaus zulässig.

 

Ein wesentlicher Wert des E-Fahrzeugs besteht mMn. insbesondere darin, dass die (physische) Herkunft der elektrischen Energie, mit der es betrieben wird, dem Fahrzeug an sich egal ist. Dem Verbrenner ist es dagegen (normalerweise) nicht egal, ob man Super, Diesel oder Rapsöl tankt. Die anders gelagerten (Energie-)Schnittstellen haben für den Betrieb weitreichende Folgen.

 

vor 6 Stunden von fintech:

Mir zeigt der Tesla in der Stadt trotz stop and go bei 20 bis 50 km/h (und ausgeschalteter Heizung) so 11 bis 13,5 kWh / 100 km an und der Diesel liegt in der Stadt eher bei 8-10 Liter

Nachtrag: Das liegt in vielen Fällen am Fahrstil und einer starken Rekuperation bei BEV.

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