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Cartman999

Wann kommen die Elektroautos?

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Nostradamus85
vor 18 Stunden von Undercover:

Die Masse der Bürger hat ja gar keine Möglichkeit so ein Auto zu laden.

wo steht das? Also die Eigenheimquote liegt ja schon bei ca. 45% , von den verbliebenen Mietern sind viele in Großstädten und bräuchten nicht zwangsweise eine eigene Lademöglichkeit und in ländlichen Regionen mit entsprechender Mieterquote ist der Platz auf Parkplätzen bei Firmen durchaus da um dort zu laden. 

 

vor 18 Stunden von Undercover:

Ich frage mich auch warum jemand freiwillig auf gewissen Komfort eines Verbrenners verzichtet.

Da hat man unbegrenzt Energie verfügbar für Heizung, Klimaanlage, Scheibenheizung, Sitzheizung, Standheizung, Audio, u.a.

Und eben Reichweite und keine verschwendete Zeit für das Laden.

welchen Komfort? Morgens eiszukratzen? Im Sommer in ein brüllend warmes Auto einzusteigen statt in ein klimatisiertes? Mit rüttelndem Motor an der Ampel zu stehen? Regelmäßig irgendwelche Ölwechsel zu machen? Also ich steige jeden morgen in ein frisch "vollgetanktes" klimatisiertes Auto ein das fast geräuschlos durchs Dorf rollt. Das abendliche Einstecken des Kabels dauert ungefähr 10 Sekunden, das wäre bei einer Samstag Fahrt inkl. ungefähr eine Minute die ich mit Laden beschäftigt bin, also 4 MInuten im Monat oder vielleicht gönnerhaft 5 Minuten. Ich glaube kaum dass ich mit meinem Verbrenner und den Tankvorgängen inkl. Anfahrtzeit mit 5 Minuten auskommt. 

 

vor 17 Stunden von Undercover:

Die Klimaanlage bei einem ordentlichen Auto braucht leicht mal 5 kW. Dazu Licht und die anderen elektrischen Verbraucher.

nein das braucht sie nicht. Ich habe noch alte PTC Heater die wirklich nicht für effizienz stehen und eine normale Klima. Der Wagen braucht mit aktiver Klima bei hohen Sommertemperaturen max. 1,5kwh  mehr.  Und mit den neuen Wärmepumpen sieht das nochmal anders aus.

 

vor 17 Stunden von Undercover:

Da möchte ich ja sehen wie weit man mit so einem kleinen Akku kommt.

in der Stadt bei heutigen Akkus in der Mitteklasse problemlos 300-350km. Wenn man dann noch bedenkt dass man in der Stadt auch kürzere Wege zur Arbeit hat, z.b. 15km hin/zurück dann käme man auch locker 20 Tage aus bevor man nachlädt. Und das könnte man auch an einem HPC Lader machen.

 

vor 17 Stunden von Undercover:

Und beim auswärts laden wird man heute schon teilweise mit 70 ct/kWh abgezockt.

naja, man kann sich auch heute für gefühlt 2€ Super Premium 102 Oktan Sprit kaufen...braucht man aber nicht. Niemand muss an öffentlichen Ladern 70cent zahlen wenn man sich nur 10 Minuten mit der Materie beschäftigt.

 

vor 17 Stunden von Undercover:

Wenn dann eine gewisse Menge von Autofahrern abhängig ist dann wird der Ladestrom sicher nicht billiger.

natürlich nicht, aber der Spritpreis ist eine genauso unberechenbare Unbekannte

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WOVA1
vor 14 Stunden von DancingWombat:

Für mein Auto darf es auch gerne angemessene Unterbrechungen geben wenn ich den Strom dann im Gegenzug günstiger bekomme. 

Für einen Privatwagen kann man das ja so sehen.

Wobei ich mal vermute, dass man die schöne neue Energiewelt nicht allein über Preise, sondern auch über knallharte Reglementierungen  ( wer bekommt wann Strom für was ?) steuern wird.

Für den benachbarten Gartenbaubetrieb würde es schon schwieriger, wenn der seine vier dieselbetriebenen Transporter durch BEVs ersetzt und die Mitarbeiter morgens sagen 'Chef, Akku nur 10 % , gehe wieder heim'.

Ganz dumm, wird es , wenn man im App des Nahverkehranbieters die Notiz findet: 'Heute nur 50% der Fahrten - nicht genug Strom bekommen'.

 

Kleine Rechnung: Im Vor-Corona-Jahr 2019 haben meine Partnerin ( die arbeitete damals noch ) und ich mit zwei PKWs so ungefähr  40.000 Kilometer zurückgelegt.

Davon so 80% beruflich bedingt. Ist hier vielleicht etwas über dem Durchschnitt pro Haushalt, aber auch nicht so ungewöhnlich.

Macht bei dem Verbrauch von 15 kWh/100 km  6000 kWh , bei dem eher realistischen Verbrauch von 20 kWh/100 km 8000 kWh.

 

Gegenwärtig brauchen wir so 1600 -1800 kWh pro Jahr. Wenn ich mal großzügig den Strom darauf rechne, den ich via Nebenkostenabrechnung zahle ( Umwälzpumpe, Hausbeleuchtung etc), ,

komme ich so etwa auf 2.500 bis 3.000 kWh.  Bedeutet: unser Strombedarf hätte sich mal locker um 100 - 200 % erhöht.

Allen Nachbarn würde es ähnlich gehen.

Und wo läge der Strombedarf dann, wenn unser Vermieter die Gasheizung durch eine elektrisch betriebene Wärmepumpe ersetzen würde ? 

 

Und den Strom will man den nächsten 15 Jahren ohne Kohle und Atom rein regenerativ  erzeugen und auch in der Fläche verteilen ?

Ich habe da so meine Zweifel..

 

 

 

 

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fehd
vor 2 Stunden von WOVA1:

Für einen Privatwagen kann man das ja so sehen.

Wobei ich mal vermute, dass man die schöne neue Energiewelt nicht allein über Preise, sondern auch über knallharte Reglementierungen  ( wer bekommt wann Strom für was ?) steuern wird.

Für den benachbarten Gartenbaubetrieb würde es schon schwieriger, wenn der seine vier dieselbetriebenen Transporter durch BEVs ersetzt und die Mitarbeiter morgens sagen 'Chef, Akku nur 10 % , gehe wieder heim'.

Ganz dumm, wird es , wenn man im App des Nahverkehranbieters die Notiz findet: 'Heute nur 50% der Fahrten - nicht genug Strom bekommen'.

 

Gehen wir mal von 50.000 km pro Jahr aus bei so einem "Transporter" mit 25kWh/100 km Verbrauch. Macht 12.500 kWh pro Jahr. Bei 250 Arbeitstagen muss ich 50 kWh pro Nacht nachladen. Bei einer Wallbox mit 11 kW dauert es keine 5 Stunden. Da kann der Strom schonmal 2h weg sein und es ist egal. Das Auto wird nicht bei 10% sein.

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Holgerli

Zumal bei smarten Netzen dann auch das Auto an die Wallbox und die ans Netz senden wird: "Achtung: Auto von Gartenbau-Chef hat nur 10% MUSS geladen werden!", während das Auto von Renter WOVA1 meldet: "Bin bei 55%, und brauche NICHT geladen zu werden!".

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reko
vor 48 Minuten von Holgerli:

Zumal bei smarten Netzen dann auch das Auto an die Wallbox und die ans Netz senden wird: "Achtung: Auto von Gartenbau-Chef hat nur 10% MUSS geladen werden!", während das Auto von Renter WOVA1 meldet: "Bin bei 55%, und brauche NICHT geladen zu werden!".

Das smarte Netz wird melden: "Premium Kunde braucht Strom, dafür können wir den Billigtarif Kunden abwerfen".

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WOVA1
vor 40 Minuten von Holgerli:

Zumal bei smarten Netzen dann auch das Auto an die Wallbox und die ans Netz senden wird: "Achtung: Auto von Gartenbau-Chef hat nur 10% MUSS geladen werden!", während das Auto von Renter WOVA1 meldet: "Bin bei 55%, und brauche NICHT geladen zu werden!".

Da bin ich mal gespannt.

Erstens gibt es diese smarten Netze noch nicht - man wird wohl noch eine Menge Glasfaser und Kupfer verbuddeln müssen.

Und nebenbei: ein 'smartes' Netz wird auch selbst Strom fressen. 

Zweitens ist die Frage, wer die Regeln dafür festlegt.  Pech, wenn das 'smarte' Netz zurück funkt: 'Hab für beide nix, erst sind die Busse des Nahverkehrs dran. Nächste Auskunft in 12 Stunden'.

Dann wär es natürlich klar: wenn das 'smarte' Netz nichts hergibt, wird auf den dummen Teil des Netzes ausgewichen. Wenn es den denn noch gibt.

 

 

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Holgerli
vor 1 Minute von reko:

Das smarte Netz wird melden: "Premium Kunde braucht Strom, dafür können wir den Billigtarif Kunden abwerfen".

Dann regelt das der Markt. Wie heute beim Benzin auch. Wer heute Benzin zur Rush-Hour braucht zahlt auch mal eben 10 oder 20 Prozent mehr.

Zusätzlich zu den 30% mehr seit Jahresanfang.

 

vor 2 Minuten von WOVA1:

'Hab für beide nix, erst sind die Busse des Nahverkehrs dran. Nächste Auskunft in 12 Stunden'.

Stimmt, dass ist das schöne beim Benzin aus Öl. Da braucht man einfach nur den Ölhahn aufzumachen und es sprudelt unendlich. Oder auch nicht.

Das wird nämlich gerne vergessen: Beim Öl und beim Gas sind wir in Abhängigkeit von Despoten. Beim Strom können wir unsere eigenen Regeln machen und die können demokratisch gestaltet werden.

 

Ist schon komisch: Jedes redet über Ölpreis-Schock und regt sich auf, aber gleichzeitig wird die einzige, funktionierende Alternative schlecht geredet. Verstehe es wer will.

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WOVA1
vor 16 Minuten von Holgerli:

Dann regelt das der Markt. Wie heute beim Benzin auch. Wer heute Benzin zur Rush-Hour braucht zahlt auch mal eben 10 oder 20 Prozent mehr.

Zusätzlich zu den 30% mehr seit Jahresanfang.

Ernsthaft nur über den Preis ?

Die Rentnervereinigung rund um WOVA1 gibt die Preisgrenze von 9,99 EUR pro kWh ein ( weil man ja an der Börse gut verdient hat ) und drängt mal kurz die Busse des Nahverkehrs in die zweite Reihe ?

Klingt etwas nach dem Modell der 'Fenced communities' in Südafrika - denen ist die allgemeine Stromversorgung ziemlich wurscht, weil in der Community einen leistungstarken Notstromdiesel gibt.  Bei den grüner angehauchten auch Solarzellen und Akkus.

 

Zitat

 

Stimmt, dass ist das schöne beim Benzin aus Öl. Da braucht man einfach nur den Ölhahn aufzumachen und es sprudelt unendlich. Oder auch nicht.

Das wird nämlich gerne vergessen: Beim Öl und beim Gas sind wir in Abhängigkeit von Despoten. Beim Strom können wir unsere eigenen Regeln machen und die können demokratisch gestaltet werden.

 

 

Gleichzeitg nicht nur die Abkehr von fossilen Enrgieträgern, sondern auch der Traum von der Unabhängigkeit von der bösen Welt ? 

Da bin ich mal auf die demokratisch gestalteten Regeln zur Mangel-Verwaltung gespannt .

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 7 Minuten von WOVA1:

Ernsthaft nur über den Preis ?

Die Rentnervereinigung rund um WOVA1 gibt die Preisgrenze von 9,99 EUR pro kWh ein ( weil man ja an der Börse gut verdient hat ) und drängt mal kurz die Busse des Nahverkehrs in die zweite Reihe ?

Wenn jemand diesen Preis bezahlt und zwar recht oft, wird sehr schnell das Angebot exorbitant steigen.

Dann sagen wir mal nett "Danke" an die Rentnerfraktion, dafür dass sie alleine die Energiewende finanziert.

Ich würde mir den Keller voller Akkus stellen und nur noch an die Rentner GmbH liefern.

Zitat

Da bin ich mal auf die demokratisch gestalteten Regeln zur Mangel-Verwaltung gespannt .

Der Markt regelt.

 

Und: Meistens laufen die Nahverkehrsbusse für die lokalen Stadtwerke, welche wiederum häufig selbst Energieanbieter sind. Die werden schon dafür sorgen, dass die eigenen Busse fahren.

Autarkie gewinnt halt immer mehr an Bedeutung. 

 

 

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli
vor 19 Minuten von WOVA1:

Die Rentnervereinigung rund um WOVA1 gibt die Preisgrenze von 9,99 EUR pro kWh ein ( weil man ja an der Börse gut verdient hat ) und drängt mal kurz die Busse des Nahverkehrs in die zweite Reihe ?

Wenn sich wirklich genügend Leute finden die 9.99Euro pro kWh bezahlen, dann kommt der Chef des örtlichen Stadtwerkes entweder persönlich mit der Rikscha und holt die Kunden des ÖPNV ab, da das immer noch ein Bombengeschäft ist.

Oder aber halt jemand Findiges baut massiv EE-Kapazitäten aus und der Markt regelt es.

 

vor 14 Minuten von YingYang:

Ich würde mir den Keller voller Akkus stellen und nur noch an die Rentner GmbH liefern.

Ich hätte dafür ein Auto mit einem großen Akku in de Garage stehen. ;)

 

vor 19 Minuten von WOVA1:

Da bin ich mal auf die demokratisch gestalteten Regeln zur Mangel-Verwaltung gespannt .

Nun, dann fahr oder besser geh' doch einfach mal an Deine örtliche Tanke. Der Spritpreis ist bei 1.70 Euro, jeder Verbrennerfahrer motzt, die Autos fahren aber trotzdem.

Und da wären wir wieder bei dem Punkt: mit aller Macht wird versucht an einem alten System festzuhalten, dass - wenn es wie jetzt drauf ankommt - eh schon nicht mehr richtig funktioniert.

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YingYang
· bearbeitet von YingYang

Fakt ist: Strompreise werden in Zukunft eher mehr als weniger schwanken.

Dass die Stromanbieter weiterhin den Preis für die Endkunden glätten halte ich für unwahrscheinlich.

Aber starke Schwankungen des Strompreises führen auch dazu, dass massiv in Speicherkapazität investiert wird.

Was dann wiederum dazu führen wird, dass die Schwankungen geringer werden.

 

Die doppelte Amplitude liegt teilweise bei den Preisen heute schon bei rund 200 EUR je MWh, also 0,20 EUR je kWh.

Das sind Preise mit denen sich schon bei der herkömmlichen Speichertechnologie sehr gut wirtschaften lässt.

1 kWh Akku kostet ca. 100 EUR bei Großanlagen. Nimmt man Ladeverluste von 10% an, wäre der Akku nach rund 600 Zyklen Break-Even.

 

 

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reko
· bearbeitet von reko

Foxconn will ein eigenes Elektroauto auf den Markt bringen - ab 2024 mit Solid State Akkus. Dazu wurde eine Autofabrik in Ohio gekauft und in Wisconsin wird eine neue Fabrik gebaut.

2021/08/12 Foxconn to build EV plants in US to offset slowing smartphone industry

2021/10/01 Lordstown sells its Ohio factory to Foxconn in hope that it will help build its electric pickup truck

2021/10/11 Foxconn’s first electric ‘Foxtron’ car has been spotted ahead of unveiling

Zitat

The vehicle appears to be a crossover or even a wagon-style car. The image also shows that it has a large screen behind the steering wheel.

It is expected to be unveiled at an event on October 18 along with two other models.

.. Foxconn is known to be in talks to produce electric vehicles for Lordstown, Fisker, and even potentially Apple.

Wird im Video von Nextmove @3:45 angesprochen

nextnews: Elektro-Brandserie, Kartellamt meckert, Elektro Kombi, Tesla Party, MDR Story, Erlkönige

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reko
· bearbeitet von reko

Das Start-up "Our Next Energy" (ONE) hat 25 Mio USD eingesammelt u.a. von BMW.

ONE arbeitet an 2 Technologien "Aries" (Cell to Pack LFP Akku) und "Gemini" ("world’s first range-extended dual-chemistry battery", die beiden Akkus sind über 6 kw DC-DC Wandler verbunden).

Die Produktion von Aries mit 79 kWh, 287 Wh/l, 144 Wh/kg (System) soll Ende 2022 beginnen.

2021/10/19 BMW invests in US battery manufacturer Our Next Energy

Zitat

BMW especially appreciates that “Our Next Energy is working to fundamentally reinvent the battery, focusing on sustainability, safety and cost – three key factors that will help accelerate the development and adoption of battery-powered electric vehicles,” said Baris Guzel, partner at BMW i Ventures. “We are convinced that Our Next Energy has the potential to truly change the industry (…).”

 

Indien setzt auf Flex-Fuel mit Ethanol oder Methanol

2021/09/04 Flex fuel and India’s road map: what you need to know

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WOVA1
vor einer Stunde von reko:

ONE arbeitet an 2 Technologien "Aries" (Cell to Pack LFP Akku)

Die sieht aber ziemlich ähnlich aus wie das (existierenden) "Blade"-Akku von BYD , oder irre ich da ?

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reko
· bearbeitet von reko
vor 11 Minuten von WOVA1:

Die sieht aber ziemlich ähnlich aus wie das (existierenden) "Blade"-Akku von BYD , oder irre ich da ?

Cell to Pack ist z.Z. en Vogue. Die Zellen im Video sehen konventionell prismatisch aus (4 Reihen in der Fahrzeugbreite).  Blade Zellen sind wesentlich größer (eine Reihe in der Fahrzeugbreite).

Aries find ich nicht sonderlich neu. Zu Gemini habe ich wenig konkretes gefunden.

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reko
· bearbeitet von reko

 

vor 40 Minuten von YingYang:

Noch nie musste ein Bus mit Verbrennermotor abgeschleppt werden.

Dort steht dann aber nicht groß "Einsteigen in die Zukunft" drauf.

 

Witzig finde ich auch die mobilen Ladestationen in China. Die fahren den Strom zu den Elektroautos

2021/03 Mobile Charging Services Are Expanding and Evolving

Bild: mobile-charging-services-china

nio-tesla-mobile-charging-1.jpg

 

Nach NIO setzt auch Geely auf Akku-Swapping

2021/09 China's Geely to set up 5,000 battery swapping stations by 2025

 

2021/10/21 Rankings of the world’s Top-5 EV Charging Providers

Fast Chargers Deployment in the EU

fast-chargers-deployment-in-the.png#1304

 

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YingYang
vor 32 Minuten von reko:

 

Dort steht dann aber nicht groß "Einsteigen in die Zukunft" drauf.

Klar. Ist genauso lustig wie wenn ein BMW abgeschleppt wird "Aus Freude am Fahren" oder ein Audi "Vorsprung durch Technik".

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reko
· bearbeitet von reko

China hat ein staatlichen Wechselakkuprogramm. Notwendigerweise wird das zu einer Normierung der Wechselakkus führen.

2021/10/29 China to introduce battery swapping programme

"The pilot project aims to build more than 1,000 battery swap stations and put more than 100,000 additional battery swap-compatible e-vehicles on the roads, according to the ministry’s announcement."

 

ProLogium erweitert die Produktionskapazität für Solid State Akkus.

2021/10/29 ProLogium closes financing round with $326 million

"ProLogium will accelerate the market introduction of solid-state battery-powered electric vehicles within the next two to three years."

 

2021/10/28 SK Innovation invests in Solid Power .. 30 million US dollars .. Production of automotive-grade batteries is expected to start in Colorado in early 2022.

 

2021/10/29 Daimler setzt auf LFP-Zellen (wie auch andere Hersteller)

"Mercedes-Benz will ab 2024 in den neuen Generationen der Modelle EQA und EQB günstigere und leitungsschwächere LFP-Batteriezellen einsetzen, um die hohen Kosten einiger Batteriematerialien zu umgehen."

 

Konventionelle Lithium Ion Nickel Akkus sind damit bald obsolet.

2021/10/27 LFP-Akku, NMC oder Kochsalz? Die Zukunft der E-Auto-Batterie

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OceanCloud

Heute beginnt Lucid mit der Auslieferung des Lucid Air.

Steht in diesem Artikel

 

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magicw

Die "Windel" für brennende E-Autos...https://efahrer.chip.de/news/e-auto-braende-hessische-feuerwehr-entwickelt-geniale-loesch-technik_106253

Eigentlich ganz clevere Idee, die vor allem den imensen Wasserverbrauch reduzieren sollte:

 

Zitat

„Ein normales Auto ist in 15 Minuten abgelöscht und die Feuerwehr braucht dafür 500 Liter Wasser. Bei einem E-Auto sind die Einsatzkräfte hingegen oft zwei bis drei Stunden beschäftigt und benötigen bis zu 10.000 Liter Wasser“.

....

In Zusammenarbeit mit einem Unternehmen für flexible Behältertechnik wurde eine überdimensionale Kunststoffplane entwickelt, in die das E-Auto nach den eigentlichen Löscharbeiten von unten eingewickelt wird. Dann wird die Plane mit Wasser gefüllt und somit der Akku gekühlt und ein erneuter Brand verhindert. Der sogenannte „Recover-E-Bag“ ist einmal verwendbar und die Kosten von knapp 2.000 Euro werden von der Versicherung übernommen. Durch das nur einmalige Befüllen mit Wasser verbraucht die Feuerwehr weniger Löschwasser und die Plane lässt sich platzsparend aufbewahren.

 

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DarkBasti

Danke für den Beitrag. Irre Wegwerfprodukt von 2000€ um ggf etwas Wasser zu sparen? 

Naja wer hat der kann. Die Versicherung wird wohl nicht die Anschaffungskosten für die Feuerwehr tragen. 

 

Anderes Thema. 

Sagt mal wie sieht es eigentlich aus wenn wie jetzt der Strompreis erhöht wird, müsste man ja bald zu den Punkt kommen, bei dem herkömmlicher Kraftstoff günstiger kommt. 

Durch die letzte Steuererhöhungen ist da Benzin und Diesel wieder zurück geworfen. Aber der Strompreis holt ja auch langsam auf. 

Grund der Frage ist meine jetzige Strompreis Erhöhung. 

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Cai Shen
vor 23 Minuten von DarkBasti:

Irre Wegwerfprodukt von 2000€ um ggf etwas Wasser zu sparen?

Zitat

Bei E-Autos müsse man mehr Wasser zum Löschen verwenden, da das Wasser direkt in den Akku gelangen muss. Hierfür können circa 3.000 Gallonen (11.356 Liter) Wasser (direkt auf die Batterie gerichtet) nötig sein, wie der Elektro-Auto-Hersteller Tesla im Notfall-Informationsblatt zum Model S schreibt. Zum Vergleich: Bei einem normalen Fahrzeugbrand würden zum Löschen laut Feuerwehr München mehrere hundert Liter Wasser reichen. Ein standardmäßiges Löschfahrzeug der Feuerwehr fasst 1.600 Liter Wasser. [...]

Spätestens nach 24 Stunden gehe aber keine Gefahr mehr von der Batterie aus.

Neben Unmengen Wasser und dem Arbeitseinsatz mehrerer Löschzüge spart man evtl. auch die Nachbeobachtung des Fahrzeugs auf evtl. erneute Spontanentzündungen, die bei geschädigtem Akku aufgrund chemischer Reaktionen häufiger auftreten sollen.

 

Alternative Verfahren zum Löschen bzw. Akkukühlung sind ebenfalls marktreif.

https://www.electrive.net/2021/10/07/rosenbauer-zeigt-loeschsystem-fuer-brennende-e-auto-batterien/

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Hauerli
vor 33 Minuten von DarkBasti:

Sagt mal wie sieht es eigentlich aus wenn wie jetzt der Strompreis erhöht wird, müsste man ja bald zu den Punkt kommen, bei dem herkömmlicher Kraftstoff günstiger kommt. 

Durch die letzte Steuererhöhungen ist da Benzin und Diesel wieder zurück geworfen. Aber der Strompreis holt ja auch langsam auf. 

Grund der Frage ist meine jetzige Strompreis Erhöhung. 

Naja selbst wenn der Strompreis steigt, die CO2 Zertifikate tun dies ebenfalls. 

Nachdem Strom in vielen Lebenslagen für die Menschen noch essentieller ist als Benzin/Diesel würde ich davon ausgehen dass auch hier um so mehr "Puffer" investiert wird um die Preise nicht irrational steigen zu lassen.

 

 

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