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Cartman999

Wann kommen die Elektroautos?

Empfohlene Beiträge

YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 13 Minuten von reko:

zum Thema Elektro-Fahrrad für mich überraschend:

"Bosch produziert selbst keine Fahrräder, ist aber mit seinen Komponenten für E-Bikes aber der führende europäische Systemhersteller für Pedelecs."

2021-08/31 Fahrrad-Hersteller kämpfen mit Lieferengpässen

Leider kann man in Bosch nicht investieren, aber viele andere Zulieferer haben auch ihr Geschäft auf E-Mobilität erweitert.

Was überrascht dich daran?

Wenn man mal in ein Geschäft für E-Bikes geht, sieht man dass Bosch den größten Marktanteil hat. Mit relativ großem Abstand.

Ja, es gibt noch mehr Autozulieferer, die Komponenten für E-Bikes bauen. Conti, Brose, Mahle

eBike Antrieb von Brose | Mensch, Software & Technik im Team (brose-ebike.com)

E-Bike Antriebssysteme - MAHLE Konzern

 

Brose ist auch nicht investierbar. Conti würde ich jetzt nicht aus dem Anreiz heraus investieren, weil dort E-Bike-Komponenten gebaut werden. Dafür ist das Geschäft zu gering im Gesamtumsatz.

Wenn man am Markt partizipieren will, wäre bike24 eine Möglichkeit. Kein Hersteller zwar, sondern Vertrieb. Es gibt ein Holländisches Konglomerat und ich meine da auch mal eine Aktie gesehen zu haben. Mir fällt aber der Name nicht ein.

 

Persönlich finde ich Mahle und Brose von der reinen Technik besser. Aber Bosch hat so ein gewisses Standing was Zuverlässigkeit angeht. Außerdem kann wirklich quasi jeder Händler Bosch-Motoren warten. Da tut man sich bei Brose und vor allem Mahle schon schwerer eine Werkstatt zu finden. Bosch war auch der erste Hersteller (neben Panasonic), die groß in das Thema eingestiegen sind.

 

So manch Zulieferer hat eben die Zeichen der Zeit erkannt.

Der Brose-Motor basiert glaube ich sogar auf einem Motor für die Servolenkung bei einem PKW. Recycling mal anders.

Da sieht man auch gut die Relationen an Energieaufwand. Was beim E-Bike ausreicht um sich sportlich mit 27kmh vorwärts zu bewegen, reicht beim Auto gerade mal für die Lenkunterstützung.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 2 Stunden von fintech:

...das sagt jemand, der bestimmt nicht in der Stadt wohnt. Ich wohne am Hohenzollernplatz zentral in München und nirgends ist ein Auto so wichtig wie in der Stadt...

 

Das Fahrrad bringt  keine merkliche Verbesserung der Umweltsituation, weil in der Stadt die Strecken kurz sind. 

Ein Beispiel: Ich fahre ca. 18.000 bis 22.000 km Auto und fahre dabei 5 km mit dem Auto in mein Büro. Diese Fahrten machen an 4 Tagen pro Woche also ca. 160 km im Monat und 8 Monaten (Arbeit) ca. 2.000 km aus. Durch Home Office etc. ist der Weg nochmal deutlich reduziert. 

Wenn jemand mal 1 oder 2 km  täglich zum Bäcker fährt, dann könnte er das jeden Tag machen und es entspräche gerade mal rund 700 bis 1.400 Kilometern oder evtl. 84 Liter Diesel.

 

Ich wohne in der Stadt und ich fahre 2km oder 5km eben mit dem (Elektro-)Fahrrad. Ab ca. 10km nehme ich meistens das speed-Pedelec. (Gewicht 20-30kg, Verbrauch in der Stadt ca. 0,6-1kWh/100km). Ginge natürlich mit einem schnellen Fahrrad auch, wenn man auf die sportliche Betätigung auch im Alltag steht, ich trenne das lieber.

 

Es kommt zumindest bei mir nicht sonderlich häufig vor, dass ich Sachen transportieren muss, für die ich ein Auto brauche. Möbel z.B. (die ich auch nicht ständig kaufe) lasse ich mir idR anliefern.

 

Bei den Kurzstrecken sind Motor und Katalysator ja überwiegend noch nicht mal auf Betriebstemperatur und gerade in der Stadt hab ich dann meist auch noch den Zeitnachteil der Parkplatzsuche (und den Weg vom Parkplatz zu Ausgangs- und Zielort), das wäre für mich ja noch nicht mal ein Komfortvorteil.

 

Aber die die Leute machen eben was sie machen und was sie gewohnt sind und das wird man deshalb auch nicht ausdiskutieren können. Deshalb ist es ja wie es ist.

 

Ich habe Bekannte, die in der Stadt ein Auto besitzen und welche die keins besitzen. Ich könnte da keinen Vor- oder Nachteil in Lebensglück oder Lebenszufriedenheit feststellen, die kommen alle jeweils gut klar. Ich selbst fände es schön, wenn es in der Stadt weniger Autos gäbe und ich habe bisher noch keinen getroffen, der sich mehr Autos in der Stadt gewünscht hätte. Das mag meine Filterblase sein, aber ich kann mir schwerlich vorstellen, dass es für den Wunsch nach noch mehr Autos in der Stadt zumindest bei der städtischen Bevölkerung Mehrheiten gäbe.

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Cepha
· bearbeitet von Cepha
vor 3 Stunden von fintech:

... und daher fehltes an ordentlichen Investitionen, um den zunehmenden Verkehr zu beherrschen.  Der Richard-Strauss-Tunnel, der Luise-Kiesselbach-Tunnel usw.  sind ein Segen für die Städte wie zahlreiche andere Tunnels. Denn der unterirdische Verkehr verschwindet praktisch komplett  für den Menschen und Anwohner. Der Josephsplatz hier um die Ecke wurde mit einer zentralen Tiefgarage unterkellert und löst so Parkprobleme....

 

Die Leute wollen keinen überteuerten, versifften ÖPNV und lahmen ÖPNV: 

 

Wenn man die Milliarden in die Tunnel stattdessen in den ÖPNV stecken würde, wieviel könnte man damit wohl erreichen?

 

Das Problem mit Investitionen in den flüssigen Autoverkehr und in mehr Parkpläze ist, dass in kürzester Zeit noch mehr PKW unterwegs sind und gekauft werden und dann diese Parkplätze und Straßen doch wieder überfüllt sind.

Es ist ja nicht so, dass die Leute in den Städten die PKW aus Umweltschutzgründen oder finanziellen Gründen ablehnen, sondern weil es für viele einfach unpraktisch ist. Stadtbewohner sind nicht viel anders als Landbewohner, die einen fahren 500m zum Bäcker, die anderen gehen 500m zum Bäcker.

Das hat nichts mit Umweltschutz, Geld oder Nachhaltigkeit zu tun, sondern nur damit, dass es für den Landbewohner praktisch ist 500m mit dem Auto zu fahren und für den Stadtbewohner eben nicht.

Wenn es auch in der Stadt überall freie Parkplätze und Straßen gäbe (was nicht klappt, selbst in den USA nicht, wo man das Konzept teilweise auf die Spitze getrieben hat) würden die Leute dort genausoviele Autos kaufen und auch 500m zum Bäcker fahren genauso wie auf dem Land.

 

Zitat

 

Auch das Thema Zeit wie hier ab und an angeklungen (nur 20 Minuten mit dem Fahrrad) zeugt doch von Verachtung gegenüber den vielen, hart arbeitenden und Steuern zahlenden Menschen.

Wer bis 17:30, 18:00 oder 19:00 arbeitet und das sind viele, dem bleiben am Abend  zumeist nach Heimfahrt nur noch 2-3 Stunden helles Tageslicht. Die Zeitersparnis des Kfz kann man daher nicht auf 24 Stunden rechnen, sondern muss sie auf die wenige Freizeit am Abend oder morgen beziehen und da machen 15- 20 Minuten oft viel aus.

Ich bin z.B. Läufer (zwischen 150 und 300 km im Monat) und da zählt z.B. jetzt am Abend jede Minute, um noch etwas im warmen und in der Helligkeit zu laufen. Da bleibt keine Zeit, 10 Minuten im ÖPNV zu vertrödeln.

Von Tür zu Tür bin ich mit dem Fahrrad idR am schnellsten (natürlich auch abhängigd avon, wie weit der Fußweg zum Fahrzeug jeweils ist und von der Art der Strecke, mir erlaubt das Fahrrad z.B. auf dem Arbeitsweg überwiegend durch den Park zu fahren, eine Option, die den PKW natürlich verwehrt bleibt), mit dem Speed-Pedelec kann ich sogar über längere Distanzen mithalten, wenn PKW zumindest streckenweise die 50-60km/h ohne Stops fahren können. Damit muss man aber auch fahren wollen, für diese Art der Fahrzeuge ist die Infrastruktur nicht überall gut geeignet.

 

Und ja, der ePKW ist mir in der Stadt deutlich lieber als der Verbrenner PKW. Das ist ja nicht nur eine Gesundheitsfrage, sondern auch eine Frage von Lärm und interessanterweise auch sommerlicher Überhitzung. Vom Platzbedarf bietet er keine Vorteile, hier wäre carsharing hilfreich, das funktioniert aber nur für Leute, die den PKW nicht als verlängertes Wohnzimmer betrachten und auch kein solches Statussymbol brauchen..

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Guter Twitter Thread von Wirtschaftswoche-Redakteur Stefan Hajek  zur VDI Studie, welche in den Medien unabhängig von der tatsächlichen Faktenlage (siehe Rechenfehler Faktor 1000) rauf und runter gespielt wurde.

 

Artikel: https://www.wiwo.de/my/unternehmen/auto/schwer-verkalkuliert-klimabilanz-von-elektroautos-vorsicht-fake-news/27379502.html

 

Thread:

 

 

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reko
· bearbeitet von reko

Toyota setzt wieder Nickel Metallhydrid (NiMH) Akkus bei Hybrid-Autos ein. Durch eine bipolare Elektrode und eine neue Bauform konnte die Leistungsdichte um Faktor 1,5 gesteigert werden.

2021/07/19 Overseas Version of Long-Dead Toyota Prius C Delivers Fascinating New Battery Tech

 

Insgesamt investiert Toyota 13,6 Mrd $ in Akkutechnologie inclusive Solid State Akkus 

2021/09/08 Toyota Outlines Solid-State Battery Tech, $13.6 Billion Investment

"Toyota isn’t putting all its eggs in one pouch, so to speak. But the investment is huge."

2021/09/09 Toyota Outlines Its Strategy On Batteries And Electrification

Erste Fahrt eines zugelassenen Prototyps von Toyota mit Solid State Akku (Video)

 

2021/09/08 Solid-State Battery: a Battery Revolution is Coming

NIO ab 2022, Toyota, VW ab 2025, BMW ab 2026+.

BMW bekommt ab Anfang 2022 Testzellen von Solid Power

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reko
· bearbeitet von reko

2021/09/03 Feststoffbatterien: Welche Unternehmen stehen am Start?

Zitat

Fazit

Obwohl sich viele Unternehmen an Festkörper-Technologien versuchen, ist Blue Solutions der einzige Hersteller, der bereits eine Festkörperbatterie auf dem Markt hat. Am dichtesten an der Serienfertigung fürs Elektroauto scheint Quantumscape zu sein. Bei allen anderen Herstellern bleibt abzuwarten, wie es weitergeht und ob die Ankündigungen umgesetzt werden können.

Die Firmen haben unterschiedliche Lösungsansätze. Blue Solutions (Bolloré FR0000039299) hat bereits Akkus auf der Straße, verwendet aber ein Polymer als Elektrolyt und LFP Kathode mit nur z.Z. 230 Wh/L Speicherdichte (Ziel 295 Wh/L). Der Akku benötigt eine Betriebstemperatur von 50 .. 80°C. Der Hauptvorteil ist die bei LFP ohnehin höhere Sicherheit.

ProLogium verwenden einen oxydkeramischen Elektrolyt und NCM811 Kathode mit 440 .. 485 Wh/L Speicherdichte, 12 Minuten Schnellladung (80%) und ab -30°C Betriebstemperatur. ProLogium baut zusammen mit Vinfast gerade eine Akkufabrik in Vietnam. Die Produktionskapazität soll 1 .. 2 GWh in 2022 betragen.

Toyota verwendet einen sulfidkeramischen Elektrolyt.

Quantumscape US74767V1098 setzt auf Oxyd. Der Kurs ist vom Hoch 131,67$ zurück auf 20,86$.

2021/08/Investor-Presentation_Sep_2021.pdf (mit Vergleich zur Konkurrenz Seite 12)

2021/07/28 QuantumScape testet Festkörperbatterie-Zellen mit zehn Schichten

Zitat

Materialien auf Sulfidbasis, wie sie von Toyota und Samsung favorisiert werden, haben sehr gute Lithium-Ionen-Leitfähigkeiten, gelten aber als nicht sehr stabil. Oxid-basierte Materialien haben ebenfalls hohe Ionenleitfähigkeiten und gelten zudem als sehr sicher, es gibt aber Probleme mit frühzeitiger Alterung der Zellen

 

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Bratapfel

Letzte Woche kamen in ARD und ZDF zwei eher kritische Berichte zum Thema klimaneutrales Wachstum und e-Autos. Woher der Sinneswandel kommt ist mir ein Rätsel. Gleichzeitig hat man im Focus wieder festgestellt, das um uns herum viele auf synthetische Kraftstoffe umrüsten und somit aktuelle Verbrenner klimaneutral werden. Nur der Staatskonzern VW versucht weiterhin mit der Bundesregierung seine Politik, die denen noch auf die Füsse fallen wird, durch zu drücken!

 

https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/gruenes-wachstum-100.html

 

https://www.zdf.de/dokumentation/planet-e/planet-e-mythos-elektroauto-100.html

 

https://www.focus.de/auto/news/synthetische-kraftstoffe-wie-das-deutsche-umweltministerium-die-elektro-alternative-klima-sprit-verhindert_id_21377602.html

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reko
· bearbeitet von reko

In China sind 30% der Akkuproduktionskapazität ungenutzt.

2021/08/20 Experts warn of excessive production of EV batteries

Zitat

"Currently EVB manufacturers are rapidly expanding their production capacity, spurring worries on excess capacity which will have a negative impact on the industry's development. It is worthwhile noting that the utilization rate of EVBs is still relatively low," said Lin Boqiang, head of the China Institute for Studies in Energy Policy at Xiamen University.

 

Among EVBs produced in the first half of this year, totaling 74.7 GWh in production capacity, about 30 percent were not used

 

2021/09/14 Finland: Valmet Automotive opens new plant for EV batteries

 

2021/08/19 UK consortium enters race to build solid-state batteries for electric cars

Johnson Matthey, Britishvolt, Oxford University u.a.

2021/07/06 Britishvolt gigafactory: 'Game changer' car battery plant approved

"the plant would be operational by 2023"

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Life_in_the_sun

Märchenstunde e-Mobilität 

 

 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Zitat

Der österreichische Hersteller Obrist hat ein neuartiges Elektroauto gebaut, das mit einem Methanol-Trick die Reichweite erhöht. Unterstützung kommt von der Forschungsministerin. ... Die Obrist-Ingenieure haben unter der Haube einen Generator platziert, der im Auto aus Methanol Strom erzeugt. Statt einer großen Batterie braucht der [umgebaute] Tesla nur noch eine kleinere und zusätzlich einen Tank für das Methanol. ... Wesentlicher Haken: Der Wagen stößt im Betrieb immer noch CO2 aus. Solche Fahrzeuge sollen nach den Plänen der EU-Kommission in Europa ab 2035 nicht mehr neu zugelassen werden. ... Das Methanol, mit dem der Obrist-Wagen fährt, entsteht ebenfalls aus Wasserstoff. ... Wirklich funktionieren kann dieser Ansatz aber nur dann, wenn große Mengen an Energie in Ländern mit viel Wind oder hoher Sonneneinstrahlung billig erzeugt und nach Europa gebracht werden. ... Eine ähnliche Versuchsanlage baut bereits ein Konsortium von Porsche und Siemens Energy in Chile.

Quelle: Welt

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reko
· bearbeitet von reko
vor einer Stunde von Schildkröte:

Der österreichische Hersteller Obrist hat

.. einen Tesla zum Hybrid umgebaut mit einen 2 Zylinder Verbrennungsmotor der auch mit grünen Methanol betrieben werden kann.

2021/04 Der-Standard-OBRIST.pdf

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 47 Minuten von reko:

NIO ET7 - 1000 km Reichweite mit austauschbaren 150kWh Feststoffakku und Level 4 ist in 12 Monaten in Norwegen zu haben.

Car Maniac Video: NIO ET7 - Elektroauto ohne die Nachteile eines Elektroautos!

Falls Level 4 funktioniert bin ich gespannt wie Tesla seinen angeblichen Vorsprung noch begründen will. Davon ist Tesla noch astronomische Einheiten entfernt wenn man die Videos sieht.

Batterietausch bin ich kein Fan. Muss man ja aber nicht machen, wenn man nicht will.

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reko
vor 16 Minuten von YingYang:

Batterietausch bin ich kein Fan. Muss man ja aber nicht machen, wenn man nicht will.

 man kann bei Bedarf einfach einen größeren Akku nehmen. Reparatur, Second Life und Recycling sind einfacher.

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YingYang
vor 53 Minuten von reko:

 man kann bei Bedarf einfach einen größeren Akku nehmen. Reparatur, Second Life und Recycling sind einfacher.

Die Akkus werden aber auch nicht so lange halten, da Leute nunmal weniger gut mit Dingen umgehen die ihnen nicht gehören bzw. die sie einfach umtauschen können.

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Holgerli
vor 21 Stunden von reko:
vor 22 Stunden von Schildkröte:

Der österreichische Hersteller Obrist hat

.. einen Tesla zum Hybrid umgebaut

...und dafür 10 Mio Euro an Subventionen vom deutschen Staat kassiert.

 

Weitere 10 Mio. Subventionen fließen in für die "industrielle Umsetzung". :dumb:

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
Am 23.9.2021 um 17:25 von Holgerli:

...und dafür 10 Mio Euro an Subventionen vom deutschen Staat kassiert.

 

Weitere 10 Mio. Subventionen fließen in für die "industrielle Umsetzung". :dumb:

Für einen Staat sind das Peanuts. Und wenn die geförderte Technologie zum Gamechanger wird, ist die Rendite auf das eingesetzte Kapital für Staat und Umwelt enorm.

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reko
· bearbeitet von reko

Solid State Battery .. how will they compare to the 4680

Muro: "If this all works out, it will basically annihilate the 4680"

Munro meint es dauert 5 bis 10 Jahre.

2021/09/23 Japanese companies want to win back their battery-making edge

"They think that solid-state technology will help them do so".

2021/09/24 LG Energy Solution set to commercialize new solid-state battery

"a new type of silicon all-solid-state battery"

Prologium will ab nächstes Jahr jährlich 1 .. 2 GWh produzieren. Das reicht für 7000 .. 13000 Solid State NIOs (150 kWh)

 

2021/09/20 Nio ET7: Der Tesla-Jäger kommt

"Allerdings wird es wohl 2024, bis die Topversion erhältlich sein wird. .. Das Gesamtkonzept soll ab Ende 2022 auf Deutschland übertragen werden."

Die NIO Akkus wären dann aber einfach austauschbar.

 

Alternativ bietet NIO einen neuen, billigeren 75 kWh und einen 100 kWh Li-Ion Akku an.

2021/09/23 NIO Launches the Standard-Range Hybrid-Cell Battery

2021/09/24 Nio introduces new battery pack combining NMC & LFP cells

"The newly designed energy storage system replaces the previously used 70-kWh battery pack with NMC cells. .. NIO owners will be able to upgrade the 70-kWh pack to the 75-kWh version for free"

 

2021/09/23 How rising wholesale electricity prices will affect the switch to electric vehicles

2021/09/24 High metal prices could slow the race to zero carbon

"That could slow the uptake of EVs in the short to medium term."

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Hansolol

Autos sind eigentlich reine Geldverbrennungsmaschinen. Wer mal die tatsächlichen Kosten ermittelt, dem wird schnell schwindelig. Hinzu kommt diese unglaubliche Ineffizienz. 80kg Menschen, werden mit 2 Tonnen Material durch die Gegend gefahren, von einem Verbrennungsmotor, dessen Wirkungsgrad gerade mal 20% beträgt. Im Stadtverkehr kommt noch ständiges Anfahren und Bremsen hinzu. Die Kosten für Infrastruktur etc. sind für die Städte auch ein schlechtes Geschäft, da die Einnahmen aus dem Verkehr, nicht die Kosten decken. Hinzu kommen weitere Probleme: Lärm, schlechte Luft, Reifenabrieb, der irgendwo in der Umwelt landet und riesige Flächen die von parkenden Autos beansprucht werden. 

 

Ich wünsche mir unsere Städte eher wie in Skandinavien, oder in den Niederlanden. Innerorts generell Tempo 30 und viel härtere Strafen für zu schnelles Fahren. 

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Hauerli
vor 6 Minuten von Hansolol:

Autos sind eigentlich reine Geldverbrennungsmaschinen. Wer mal die tatsächlichen Kosten ermittelt, dem wird schnell schwindelig. Hinzu kommt diese unglaubliche Ineffizienz. 80kg Menschen, werden mit 2 Tonnen Material durch die Gegend gefahren, von einem Verbrennungsmotor, dessen Wirkungsgrad gerade mal 20% beträgt. Im Stadtverkehr kommt noch ständiges Anfahren und Bremsen hinzu. Die Kosten für Infrastruktur etc. sind für die Städte auch ein schlechtes Geschäft, da die Einnahmen aus dem Verkehr, nicht die Kosten decken. Hinzu kommen weitere Probleme: Lärm, schlechte Luft, Reifenabrieb, der irgendwo in der Umwelt landet und riesige Flächen die von parkenden Autos beansprucht werden. 

 

Ich wünsche mir unsere Städte eher wie in Skandinavien, oder in den Niederlanden. Innerorts generell Tempo 30 und viel härtere Strafen für zu schnelles Fahren. 

Was hat das mit dem thread zutun? 

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Hansolol
vor 2 Minuten von Hauerli:

Was hat das mit dem thread zutun? 

Hier im Thread steht doch allerhand Off topic. Siehe diese Seite ganz oben, oder die vorherige Seite. 

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YingYang

Diess geht ja mal in die Vollen:

 

20 Cent mehr für Diesel: Herbert Diess will schnellen Spritpreis-Anstieg - EFAHRER.com (chip.de)

 



Seine zehn Punkte sind:

Schnellere Anhebung des CO2-Preises für eine stärkere Lenkungswirkung: 65 Euro pro Tonne schon im Jahr 2024.
Ende der Subventionen für fossile Kraftstoffe, schnellerer Kohleausstieg.
Schnellerer Ausbau der Erneuerbaren auf mindestens 255 Gigawatt im Jahr 2030, dazu schnellerer Ausbau der Netze, für die durchgehende Versorgung.
Dienstwagen-Förderung auf Autos mit Elektro-Antrieb beschränken.
Kaufprämie für Elektroautos bis 2025 schrittweise abbauen.
Ladeinfrastruktur massiv ausbauen und verpflichtende Ziele für das Schnellladen vorgeben. Ziel: Laden soll so einfach und selbstverständlich werden wie Tanken.
Grünen Wasserstoff produzieren und für Stahl- und Zementproduktion sowie in der Chemischen Industrie einsetzen – aber eben nicht für Mobilität.
Mobilitätsalternativen für Städte fördern: Fahrräder, E-Bikes, elektrisches Car-Sharing. Insbesondere das Ride-Pooling soll einen hohen Stellenwert bekommen.
Datenschutz: Fahrzeugsicherheit soll damit genauso gewährleistet werden wie der faire und sichere Zugang zu gesammelten Fahrzeugdaten.
Flächendeckendes 5G für autonomes Fahren.

 

Ich habe mal die für einen VW-CEO bemerkenswertesten Punkte fett markiert. Das wird manchem Aktionär nicht ganz so gut gefallen.

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herbert_21

Nicht von mir

Zitat

 

One in 12 cars sold across the continent between April and June this year ran on batteries alone sales of electric cars in Europe have jumped from 198,000 in 2018 to an expected 1.17m this year

 

Electric vehicles still only make up about 1% of the global fleet of passenger cars, but sales are taking off rapidly

 

Within four years, 25% of new cars bought in China and nearly 40% of those purchased in Germany are expected to be electric, according to BloombergNEF

Link zu:

BloombergNEF

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slowandsteady
Am 28.9.2021 um 14:09 von YingYang:

Ich habe mal die für einen VW-CEO bemerkenswertesten Punkte fett markiert. Das wird manchem Aktionär nicht ganz so gut gefallen.

Ich bin (nicht mehr) VW-Aktionär, aber es ist doch einigermaßen logisch:

VW hat massiv auf Elektro gesetzt, d.h. es wird im Gegensatz zu anderen deutschen Autobauern davon profitieren, wenn der Spritpreis stark steigen würde und Verbrenner unrentabel werden. Wenn sich die neu entwickelten MEB Fahrzeuge nicht besser verkaufen, hat VW bald ein massives Problem. Die Kaufprämie kann VW egal sein, denn der an die Prämie geknüpfte Herstellerrabatt existiert sowieso nur auf dem Papier, d.h dann wird das Auto halt einfach 3000 Euro billiger und Subventionen auf Seiten der Käufer werden auch wirkungslos, je länger sie existieren.

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