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Teletrabbi

Commerzbank

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parti

Das wäre das Mittel der Wahl.

BN1KXW

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Nimbus
· bearbeitet von Nimbus

mit welcher begründung macht sich hier so ausgeprägter pessimismus breit? die vorstände und aufsichtsräte sitzen sowieso schon immer gegenseitig in den aufsichtsräten....ich meine, die dresdner wurde nun zu einem drittel des ursprünglichen kaufpreises der allianz eingekauft (nach inflation) - wenn es jetzt gelingt, gut stellen abzubauen, also die kosten / aufwand zu senken und den ertrag dabei gleich zu halten, dann könnte es sich um eine lohnende investition handeln...buy on bad news!

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culo
mit welcher begründung macht sich hier so ausgeprägter pessimismus breit? die vorstände und aufsichtsräte sitzen sowieso schon immer gegenseitig in den aufsichtsräten....ich meine, die dresdner wurde nun zu einem drittel des ursprünglichen kaufpreises der allianz eingekauft (nach inflation) - wenn es jetzt gelingt, gut stellen abzubauen, also die kosten / aufwand zu senken und den ertrag dabei gleich zu halten, dann könnte es sich um eine lohnende investition handeln...buy on bad news!

 

 

lol, lohnend auf jeden fall für die allianz. demnächst werden die commerzbanken dann auch allianzprodukte vermitteln. die cominvest haben sie sich ja schon gekrallt.

die geschäftsbankensparte ist in deutschland auf dem absteigenden ast. hier trifft die globalisierung auf verkrustete strukturen bei der deutschland-ag. das problem sind nicht die kosten, sondern die einnahmen.

und die presse schreibt, die cb hätte die dresdner gekauft. sowas dämliches. die allianz hat die cb geschluckt, bzw. an sich gebunden.

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Asterix1970

Übernahmen in der Größenordnung halte ich generell für problematisch.

 

Wenn die Coba eine deutlich kleinere, profitable Bank übernommen hätte, wäre das eine gute Sache gewesen.

Aber in der Größenordnung könnte es zu einer alles oder nichts Situation kommen.

60% der Übernahmen scheitern, wegen unterschiedlicher Unternehmenskulturen, falschen Annahmen oder weil Sie zu teuer waren.

 

Ich sehe keinen Gewinn für die Coba.

Vermutlich die hälfte der Filialen werden geschlossen, das bringt nur Sanierungskosten und schlechte Stimmung im Gesamtkonzern.

Der Trend geht zum Onlinebanking und da sind die Filialen nur Ballast.

 

Ich hätte es lieber gesehen wenn in Osteuropa oder Asien investiert worden wäre.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio

Nunja. Der Deal ist vielleicht gar nicht mal so schlecht. Eine Barkomponente von gut 1,5 Mrd. Euro und den Großteil der Cominvest (ohne Ebase etc.). Der Rest wird in Aktien bezahlt.

 

Aber ich halte Fusionen von Banken in dieser Größenordnung so oder so für äußerst kritisch. Und wenn ich denn unbedingt eine andere Bank übernehmen will .... warum dann ausgerechnet die Dresdner Bank? Naja ... man wird abwarten müssen, was draus wird. Es ist nur immer das Risiko da, daß ein paar Manager Monopoly spielen und die kleinen Angestellten hinterher die Zeche zahlen.

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parti

Also?

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von Reigning Lorelai
Übernahmen in der Größenordnung halte ich generell für problematisch.

 

Wenn die Coba eine deutlich kleinere, profitable Bank übernommen hätte, wäre das eine gute Sache gewesen.

Aber in der Größenordnung könnte es zu einer alles oder nichts Situation kommen.

60% der Übernahmen scheitern, wegen unterschiedlicher Unternehmenskulturen, falschen Annahmen oder weil Sie zu teuer waren.

 

Ich sehe keinen Gewinn für die Coba.

Vermutlich die hälfte der Filialen werden geschlossen, das bringt nur Sanierungskosten und schlechte Stimmung im Gesamtkonzern.

Der Trend geht zum Onlinebanking und da sind die Filialen nur Ballast.

 

Ich hätte es lieber gesehen wenn in Osteuropa oder Asien investiert worden wäre.

Ich finde deine pauschalen Aussagen immer besser... Übernahmen sind perse nicht schlecht wenn man sie richtig durchführt und vor allem ein Plan nicht nur für Personen sondern auch für das übernommene Unternehmen besteht. Über die Filialschließungen hat man sich bereits geäußert.

 

Die Coba hätte wenn dann im Ausland zukaufen sollen da BRD unprofitabler Markt ist. Aber man will hier auf Biegen und Brechen die No.1 werden und die DB angreifen weil Manager der Coba unter Minderwertigkeitskomplexen zu leiden scheinen. (my 2 cents). Wie Stairway und auch andere richtig sagen: Die Übernahme ist teuer erkauft und da kommt mein nächster Kritikpunkt. Es wirkt so als ob man auf Biegen und Brechen eigenständig bleiben will und Übernahme verhindern will. Daher hat man die 30% Beteiligung der Allianz sehr sehr teuer erkauft und hat dafür einige andere Kröten geschluckt.

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parti

So so.

Ellenlange Kröten schluck ich keine mehr!

Nur noch das schnelle Geld.

Alles ganz Pauschal.

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losemoremoney

Ich finde es witzig das die vor paar Jahren selber mal arge Probleme hatten und nun schlucken die ne andere Bank.

 

Auf jeden Fall bekommen sie die Bank jetzt um Einiges günstiger. :D

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culo
Ich finde es witzig das die vor paar Jahren selber mal arge Probleme hatten und nun schlucken die ne andere Bank.

 

Auf jeden Fall bekommen sie die Bank jetzt um Einiges günstiger. :D

 

 

wenn sich 2 einbeinige zusammentun, so können sie trotzdem keine laufrekorde aufstellen..

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Malvolio
wenn sich 2 einbeinige zusammentun, so können sie trotzdem keine laufrekorde aufstellen..

 

Tja, netter Spruch. Aber es stimmt eigentlich nicht. Die Coba steht bisher eigentlich nicht schlecht dar, verglichen mit anderen Banken. Das Geschäftsmodell hat sich doch einigermaßen bewährt, auch in der Krise. Die Frage ist schlicht, warum die Coba sich das nun antut. OK, so günstig kommt man wahrscheinlich so schnell nicht wieder an eine andere Großbank. Aber es bleiben eben sehr große Fragezeichen. Die ganze Geschichte ist ein enormes Risiko für die Coba .... mit fraglichem Ausgang. Auf dem Papier kann man sich die tollen Synergieeffekte schnell zurechtlegen .... aber die Wirklichkeit sieht dann doch immer noch etwas anders aus.

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culo
Tja, netter Spruch. Aber es stimmt eigentlich nicht. Die Coba steht bisher eigentlich nicht schlecht dar, verglichen mit anderen Banken. Das Geschäftsmodell hat sich doch einigermaßen bewährt, auch in der Krise. Die Frage ist schlicht, warum die Coba sich das nun antut. OK, so günstig kommt man wahrscheinlich so schnell nicht wieder an eine andere Großbank. Aber es bleiben eben sehr große Fragezeichen. Die ganze Geschichte ist ein enormes Risiko für die Coba .... mit fraglichem Ausgang. Auf dem Papier kann man sich die tollen Synergieeffekte schnell zurechtlegen .... aber die Wirklichkeit sieht dann doch immer noch etwas anders aus.

 

aber die coba hat die cominvest abgegeben. das halte ich fast für den grössten fehler. ist angeblich nur knapp eine milliarde wert, aber das bezweifel ich. für die coba ist sie mehr wert als 1 mrd. und ohne die cominvest ist die coba nur noch einbeinig.

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Malvolio
aber die coba hat die cominvest abgegeben. das halte ich fast für den grössten fehler. ist angeblich nur knapp eine milliarde wert, aber das bezweifel ich. für die coba ist sie mehr wert als 1 mrd. und ohne die cominvest ist die coba nur noch einbeinig.

 

Naja, ich hätte es auch nicht abgegeben (für 700 Mio. übrigens). Aber die eigentlichen Probleme des Deals liegen wohl woanders. Ich schätze die Allianz war eben sehr scharf drauf. Aber so eine Granate ist Cominvest mit 63 Milliarden Euro verwaltetem Fondsvermögen nun auch nicht. Das ist im Vergleich z.B. eben mit AIG doch eher klein. Einen Teil von Cominvest behält die Coba ja auch (z.B. ebase).

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culo
Naja, ich hätte es auch nicht abgegeben (für 700 Mio. übrigens). Aber die eigentlichen Probleme des Deals liegen wohl woanders. Ich schätze die Allianz war eben sehr scharf drauf. Aber so eine Granate ist Cominvest mit 63 Milliarden Euro verwaltetem Fondsvermögen nun auch nicht. Das ist im Vergleich z.B. eben mit AIG doch eher klein. Einen Teil von Cominvest behält die Coba ja auch (z.B. ebase).

 

keine granate, aber das investmentbanking gehört in deutschland zum bankgeschäft dazu. eine bank ohnen investmentbanking? was ist das? 63 milliarden fondvermögen generieren pro jahr schon ca. 0,7 milliarden alleine an verwaltungsprovision. wie also kann sie dann nur 0,7 mrd. wert sein, frage ich mich.

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valueseeker
keine granate, aber das investmentbanking gehört in deutschland zum bankgeschäft dazu. eine bank ohnen investmentbanking? was ist das? 63 milliarden fondvermögen generieren pro jahr schon ca. 0,7 milliarden alleine an verwaltungsprovision. wie also kann sie dann nur 0,7 mrd. wert sein, frage ich mich.

 

 

naja erstens ist das ziemlich optimistisch geschätzt, ich würde sagen die hälfte ist eher realistisch. zweitens ist das nicht gewinn sondern umsatz! sagen wir mal ein KUV zwischen 1 und 2, klingt doch realistisch.

 

 

unter investmentbanking versteht man normalerweise übrigens etwas anderes, du meinst glaube ich asset management

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parti

culo,

es gibt am Tag,oder auch nachts, ungefähr fünfunddreissigeinhalb Anal ysten,die sich den Kopf über die CZ zerbrechen.

Bist Du der Meinung,dass Du jetzt ungepuffert reingehen willst?

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Malvolio
keine granate, aber das investmentbanking gehört in deutschland zum bankgeschäft dazu. eine bank ohnen investmentbanking? was ist das? 63 milliarden fondvermögen generieren pro jahr schon ca. 0,7 milliarden alleine an verwaltungsprovision. wie also kann sie dann nur 0,7 mrd. wert sein, frage ich mich.

 

Ich kenne die GuV der Cominvest leider nicht. Aber Umsatz ist ja nicht gleich Gewinn. Wie viel von den Provisionen bleibt letztendlich bei der Coba/Cominvest hängen und wird nicht weitergereicht und wie hoch sind die sonstigen Kosten? Ich gehe mal davon aus, daß die Coba die verkauften Teile der Cominvest nicht "verschenken" wird.

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culo
Ich kenne die GuV der Cominvest leider nicht. Aber Umsatz ist ja nicht gleich Gewinn. Wie viel von den Provisionen bleibt letztendlich bei der Coba/Cominvest hängen und wird nicht weitergereicht und wie hoch sind die sonstigen Kosten? Ich gehe mal davon aus, daß die Coba die verkauften Teile der Cominvest nicht "verschenken" wird.

 

 

das sind doch binsenweisheiten.

neben der provision hat eine fondsgesellschaft auch noch andere einnahmen, unter anderem durch ausgabeaufschläge. ausserdem ist der einfluss auf die märkte das entscheidende. die wachstumsraten des cominvest lag zuletzt im zweistelligen bereicht (ca. 10 mrd. pro jahr). bis 2011 wird der cominvest ein fondsvolumen von über 100 mrd. haben.

und der wert eines unternehmens besteht nicht nur aus dem jährlichen gewinn.

ich kenne nur ein unternehmen, das seinen wert innerhalb eines jahres verdient.

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valueseeker

na an ausgabeaufschlägen würd ich mal nicht allzuviel rechnen... dort wo die überhaupt noch gezahlt werden gehen sie zum allergrößten teil an den vertriebspartner...

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culo
na an ausgabeaufschlägen würd ich mal nicht allzuviel rechnen... dort wo die überhaupt noch gezahlt werden gehen sie zum allergrößten teil an den vertriebspartner...

 

an dem man möglicherweise wiederum auch direkt oder indirekt beteiligt ist ....

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Malvolio
das sind doch binsenweisheiten.

neben der provision hat eine fondsgesellschaft auch noch andere einnahmen, unter anderem durch ausgabeaufschläge. ausserdem ist der einfluss auf die märkte das entscheidende. die wachstumsraten des cominvest lag zuletzt im zweistelligen bereicht (ca. 10 mrd. pro jahr). bis 2011 wird der cominvest ein fondsvolumen von über 100 mrd. haben.

und der wert eines unternehmens besteht nicht nur aus dem jährlichen gewinn.

ich kenne nur ein unternehmen, das seinen wert innerhalb eines jahres verdient.

 

Für die AA gilt genau das gleiche wie für Bestandsprovisionen. Ein Großteil davon fließt ohnehin gleich wieder ab. Ich habe auch nicht behauptet, daß Gewinn alles ist. Aber letztendlich ist das die entscheidende Größe. Und selbst wenn das Wachstumsprogramm bis 211 funktioniert ... was ja nun auch alles andere ans sicher ist .... so ist Cominvest immer noch ein relativ kleiner Fisch, vergleichen mit den Branchengrößen. Sicher ist es schade, daß die Commerzbank Cominvest abgibt, ich finde es auch nicht gut, aber eine Katastrophe ist das nun auch wieder nicht. Und ob 700 Mio. jezt ein fairer Kaufpreis sind oder nicht, kann man als Außenstehender schlicht nicht beurteilen. Ich gehe wie gesagt davon aus, daß die Commerzbank Cominvest nicht unnötig unter Wert abgibt und das bei der Bewertung alle wichtigen Aspekte berücksichtigt worden sind.

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culo
Ich gehe wie gesagt davon aus, daß die Commerzbank Cominvest nicht unnötig unter Wert abgibt und das bei der Bewertung alle wichtigen Aspekte berücksichtigt worden sind.

 

und ich bin nicht naiv, und gehe davon aus, dass wenn ein manager mit seinem zukünftigen arbeitgeber verhandelt , es nicht immer im sinne der aktionäre ablaufen muss.

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Malvolio
und ich bin nicht naiv, und gehe davon aus, dass wenn ein manager mit seinem zukünftigen arbeitgeber verhandelt , es nicht immer im sinne der aktionäre ablaufen muss.

 

Die Allianz wird am Ende unter 30% an der Commerzbank halten. "Zukünftiger Arbeitgeber" ist wohl etwas übertrieben.

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culo
· bearbeitet von culo
Die Allianz wird am Ende unter 30% an der Commerzbank halten. "Zukünftiger Arbeitgeber" ist wohl etwas übertrieben.

 

... und ist damit hauptaktionär. man beachte die jüngsten personellen veränderungen. die munich-connection streckt schon ihre klebrigen finger aus. wenn der kurs erstmal richtig im keller ist, wird sicher noch nachgekauft.

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Malvolio
· bearbeitet von Malvolio
... und ist damit hauptaktionär. man beachte die jüngsten personellen veränderungen. die munich-connection streckt schon ihre klebrigen finger aus. wenn der kurs erstmal richtig im keller ist, wird sicher noch nachgekauft.

 

Meinst du den Schmittmann? Die Allianz wollten den ganzen Bankenschlamassel doch gerade los werden. Wenn sie mehr als 30% hätten, dann müssten sie ein Übernahmeangebot abgeben. Sicher ist es denkbar, daß die Allianz es sich irgendwann mal überlegt. Aber die Gefahr übernommen zu werden besteht ohnehin immer. Und im Zweifelsfall wäre mir die Allianz lieber als irgendein Hedge-Fonds.

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