zocker August 1, 2011 · bearbeitet August 1, 2011 von zocker Keine objektiven Quellen vorhanden? Spiegel von heute: E.on-Sparplan überrascht Betriebsrat Die Sanierungspläne bei E.on stoßen beim Betriebsrat des Konzerns auf Unverständnis: "Die Leute sind in Aufruhr", warnt der Chef der Arbeitnehmervertreter. Die Gewerkschaft Ver.di hält das Sparkonzept, das auch Entlassungen vorsieht, für unrealistisch so ein Ding aber auch - die Geschäftsgrundlage der Energiekonzerne wird ruiniert und da wollen die Sch...kerle jetzt Kosten minimieren und umstrukturieren - das geht doch nicht - wir wollen doch nichts ändern nur keinen Atomstrom - alles andere soll gleich bleiben - wie im Märchen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
rolasys August 1, 2011 die Geschäftsgrundlage der Energiekonzerne wird ruiniert und d mir kommen die Tränen. Da kommt wohl auch noch was anderes hinzu, Lieferverträge mit Russland zu überhöhten Preisen zum Beispiel, die wohl kaum was mit den Atomaustieg zu tun haben. Und dass die Gewerkschaften aufgescheckt sind ist wohl ihr gutes Recht. Das sollte man von einer Gewerkschaft auch erwarten, wenn es Zusagen von Garantien gibt, die jetzt scheinbar unterlaufen werden sollen. Ansonsten muss man hier aber erstmal abwarten wie es denn nun konkret aussehen soll. Dazu hat sich der Vorstand ja noch nicht geäußert, Dass man eine Zentrale, die man gerade für 200 Mille gebaut hat so einfach wieder schließt ist wohl lauch eine Frage, ob sich das nun wirklich lohnt. Auf jedne Fall mal wieder ein Armutszeugnis eines Vorstands, dass solche Infos ducjsickern ohne wirklich Konkret zu werden. Mitarbeiteführung sieht wohl anders aus. Dass da in Essen, Hanover und München nicht mit Begeisterung reagiert wird sollte wohl klar sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen August 2, 2011 http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/dreizehn_und_zwei_energiewende_maerchen_teil_1/ http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/dreizehn_und_zwei_energiewende_maerchen_teil_2/ http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/dreizehn_und_zwei_energiewende_maerchen_teil_3/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX August 2, 2011 Dabei kam eine besondere Begabung der Spitzenpolitiker in der Disziplin des gehobenen politischen Ausdruckstanzes zum Einsatz: Der Eiertanz.An der bayerischen Landesregierung konnte man das besonders schön sehen: Der urplötzlich ergrünte Ministerpräsident Seehofer spielte eine schwierige Doppelrolle, indem er die Pläne der Kanzlerin, jetzt überall nach geeigneten Atommüll-Endlagerstätten zu suchen, wärmstens befürwortete, aber zugleich durchblicken ließ, daß doch wohl Bayern nicht gemeint sein könne. Auch andere Ministerpräsidenten bezeugten zähneknirschend ihre Freude über das Kuckucksei. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Atros August 3, 2011 Nr. 1: Das Märchen vom deutschen Vorbild Es ist schon erstaunlich, wie oft von Politikern erzählt wird, daß Deutschland für den Rest der Welt mit seiner Umwelt- und Energiepolitik ein Vorbild ist, dem in Kürze alle nacheifern würden. Abgesehen davon, daß es seit Jahrzehnten in Deutschland eine langfristige, schlüssige und dem Standort dienende Energiepolitik, der man hätte nacheifern können, niemals gegeben hat, stellt diese Ansicht nur einen Beleg für die völlige Unkenntnis der Meinungen über Deutschland im Ausland dar und darüber hinaus ein Zeugnis von sehr unangebrachter Überheblichkeit ( "Am deutschen Wesen..."). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel August 3, 2011 · bearbeitet August 3, 2011 von BondWurzel ( "Am deutschen Wesen...") der Bratwurst... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotkehlchen August 3, 2011 ... stellt diese Ansicht nur einen Beleg für die völlige Unkenntnis der Meinungen über Deutschland im Ausland dar ... Wie sehen die Meinungen über Deutschland im Ausland denn aus? So? Umfrage: Deutschland hat höchstes Ansehen Deutschland genießt das höchste Ansehen der Welt Deutschlands Ansehen ist enorm BBC Country Rating Poll Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel August 3, 2011 Image Deutschland Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) wollte in einer Umfrage heraus finden, wie das Selbstbild der Deutschen und ihr Image bei den europäischen Nachbarn ist. Zwischen deutschem Selbstbild und dem europäischen Fremdbild sind dabei erhebliche Unterschiede festzustellen.Wie sehen Europäer das Image der Deutschen? Als typischste aller deutschen Produkte gelten Bier und Würstchen. Das ergab die Studie, welche die Gesellschaft für Konsumforschung für das Germanische Nationalmuseum Nürnberg anlässlich dessen Sonderausstellung "Was ist deutsch?" (02. Juni bis 03. Oktober 2006) anfertigen ließ. Wie Europäer das Image der Deutschen bewerten Unsere europäischen Nachbarn sehen Deutsche von "nett" bis "arrogant" Je intensiver der persönliche Kontakt, desto eher geht das Bild von ihnen mit Eigenschaften wie Zuverlässigkeit, Umgänglichkeit und Geselligkeit einher. Dafür stehen vor allem Niederländer und Franzosen. Jeder fünfte Niederländer beschrieb die Deutschen als nette und freundliche Menschen. In Frankreich betonte jeder Fünfte die Partnerschaft mit den europäischen Nachbarn. In Russland gaben nur acht Prozent der Menschen an, dass sie die Deutschen mögen. Auf der anderen Seite existieren auch große Vorurteile, wie die Untersuchung an Beispielem der Tschechen, Österreicher oder Italiener ausmachte: Nahezu jeder fünfte Tscheche hält die Deutschen für arrogant. Acht Prozent der Österreicher sagten spontan, dass sie die Deutschen nicht mögen und knapp jeder zehnte Italiener verbindet Deutschland immer noch mit Hitler und den Nazis. Tunnelblick aus eigener Perspektive Überraschenderweise waren es nur die Deutschen selbst, die dazu neigen, sich in übertriebenem Maße Sorgen zu machen und den Blick zu sehr auf die eigenen Schwächen zu lenken: So antworten rund sieben Prozent der Deutschen auf die Frage "Was ist deutsch?" unvermittelt, dass die Deutschen pessimistisch seien und viel jammern. Diese Einschätzung wird in den anderen Ländern Europas dagegen so gut wie überhaupt nicht geteilt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Atros August 3, 2011 Wie sehen die Meinungen über Deutschland im Ausland denn aus? So? Oder so? Luxemburg warnt Deutschland vor Arroganz Polen über DeutscheOrdentlich, aber arrogant Die deutsche Arroganz ist wieder zurück Griechen zeigen ihren Hass auf Deutschland Griechenland: "Nazis haben Wirtschaft vernichtet" Man kann natürlich auch zu arrogant sein, um die Realität zu sehen. Aber von einem Singvogel kam ja schon einmal der Satz in diesem Thread: Natürlich ist es innovativ, wenn Deutschland als einziges Industrieland in Zukunft auf die Atomkraft verzichten will. Sicherlich wird das Ausland nur neidisch darauf blicken,... Und genau diese "unangebrachte Überheblichkeit" meint Herr Keil wenn er vom "Märchen vom deutschen Vorbild" spricht. PS: Zumal diese Aussage auch einfach falsch ist. a)Es gibt genügend andere Industrieländer die bereits heute auf Atomkraft verzichten (Italien, Dänemark,Norwegen,Österreich etc.) b)Es gibt genügend andere Industrieländer die mehr Ökostrom-Erzeugen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotkehlchen August 4, 2011 Luxemburg warnt Deutschland vor Arroganz Ausgerechnet Jean Asselborn als Beispiel für eine angeblich schlechte Meinung von uns Deutschen im Ausland anzuführen, kann man mit Fug und Recht als Realsatire bezeichnen Bei der nächsten Gelegenheit frag ich ihn nochmal, warum er uns nicht mag Man kann natürlich auch zu arrogant sein, um die Realität zu sehen. Deine Belege sind also ein Abbild der Realität, meine hingegen irgendwelche Hirngespinste? Das ist ja eine super Argumentation. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Atros August 4, 2011 · bearbeitet August 4, 2011 von Atros Deine Belege sind also ein Abbild der Realität, meine hingegen irgendwelche Hirngespinste? Das ist ja eine super Argumentation. Bei Aussagen wie diesen: Natürlich ist es innovativ, wenn Deutschland als einziges Industrieland in Zukunft auf die Atomkraft verzichten will. Sicherlich wird das Ausland nur neidisch darauf blicken,... muss man sich schon fragen, wieviel Realität noch in der Gedankenwelt von Menschen vorherrscht, die gerne "Das Märchen vom deutschen Vorbild" vorbeten. Abgesehen davon,dass so eine Aussage, wie Herr Keil treffend feststellt, nun wirklich unangebracht überheblich, chauvinistisch und letztendlich falsch ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zocker August 6, 2011 Atomausstieg könnte bei E.on 10.000 Stellen kosten Durch den Atomausstieg droht beim Energiekonzern E.on ein dramatischer Stellenabbau. Zehn Prozent der Belegschaft könnten ihren Job verlieren (welt von heute) da sieht man welche "Erfolge" Grüne Politik hat Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dagobert2 August 6, 2011 Atomausstieg könnte bei E.on 10.000 Stellen kosten Durch den Atomausstieg droht beim Energiekonzern E.on ein dramatischer Stellenabbau. Zehn Prozent der Belegschaft könnten ihren Job verlieren (welt von heute) da sieht man welche "Erfolge" Grüne Politik hat in Abwandlung eines berühmten Zitats: DiaZidN: Die Dummheit ist rund. Niemand weiß, wo sie anfängt und wo sie aufhört. Energiewende schafft neue Jobs Atomausstieg kann 50.000 IT-Arbeitsplätze bringen Atomausstieg bringt Hamburg Tausende Jobs etc etc Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Atros August 6, 2011 DiaZidN: Die Dummheit ist rund. Niemand weiß, wo sie anfängt und wo sie aufhört. Das hatte Herr Keil übrigens auch schon angesprochen: Nr. 13: Das Jobwunder-Märchen: "Erneuerbare" Energien schaffen viele Arbeitsplätze" Dieses Argument wird ständig gebracht, aber exakt das Gegenteil dieser Behauptung stimmt: Jeder Arbeitsplatz, der durch Subventionen geschaffen wird, führt zur Vernichtung von mindestens 2,2 Arbeitsplätzen in der übrigen Wirtschaft. Bei der besonders teuren Photovoltaik werden sogar doppelt so viele Arbeitsplätze pro geschaffenem subventionierten Öko-Arbeitsplatz vernichtet. Der Mechanismus dieses Zerstörungsvorgangs, der übrigens für alle Subventionen gilt, ist simpel: Subventionen für Unternehmen oder deren Produkte, die am freien Markt keine Chance hätten, entziehen den Bürgern und der Wirtschaft Geld, das diese ansonsten für Konsum, Investitionen, Dienstleistungen etc. ausgeben würden. Das vernichtet Arbeitsplätze in diesen Branchen. Hinzu kommt, daß die so künstlich geschaffenen Arbeitsplätze in der "grünen Industrie" zum weitaus größeren Teil nicht dauerhaft sind (siehe auch unten, IW Köln). Diese Erkenntnisse sind in der internationalen Wirtschaftswissenschaft mehrfach bestätigt worden. (s. Gabriel C. Alvarez et al, Universität Rey Carlos de Madrid, März 2009). Das Institut der deutschen Wirtschaft IW Köln vergleicht die Beschäftigungswirkungen der erneuerbaren Energien mit Herrn Tur Tur, dem Scheinriesen aus dem Kinderbuch über Jim Knopf und Lukas, den Lokomotivführer, der von weitem riesig wirkt, aber beim Näherkommen auf Normalmaß zusammenschrumpft. Nach Angaben der Erneuerbaren-Branche arbeiteten dort über 300.000 Menschen. "Wenn man genauer hinschaut, bleibt von diesem Jobwunder wenig übrig," stellt das IW Köln fest (1.9.2010). Nach einer BMU-Studie arbeitet weit mehr als die Hälfte dieser 300.000 nämlich 184.000 Personen - nur dank laufender Investitionen in diesem Sektor. Ohne diesen Aufbaueffekt sehe es bei Sonne, Wind, Wasser, Biogas und Biomasse längst nicht so positiv aus: Nur etwa 53.000 Personen betreiben und warten die Anlagen, die Strom aus erneuerbaren Energien erzeugen. Insgesamt kommt die Energieversorgung in Deutschland auf 239.000 Beschäftigte. Der Beschäftigung bei den Erneuerbaren steht zudem ein Abbau an anderer Stelle bei den Industrieunternehmen, die unter den erhöhten Energiekosten leiden - entgegen. "Betrachte man den Beschäftigungsaufbau in der Erzeugung von erneuerbaren Energien auf der einen und die negativen Effekte in den übrigen Energiesparten auf der anderen Seite, sind keine positiven Wirkungen für den Arbeitsmarkt zu erkennen." "Gemessen an allen 27,5 Millionen sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Deutschland ist die Zahl der Arbeitsplätze (bei den Erneuerbaren) alles andere als beeindruckend: Nu 0,2% aller Arbeitnehmer kümmern sich um den laufenden Betrieb von Anlagen, die grünen Strom produzieren." (Institut der deutschen Wirtschaft, Köln, 1.9.2010). Deutsche Unternehmen exportieren erfolgreich Anlagen für Umweltschutz-Zwecke. Aber die Hoffnungen von den "Erneuerbaren" als Exportschlager für die Industrie sind längst geplatzt. 2006 fanden sich unter den zehn weltgrößten Windkraftanlagen-Herstellern noch vier deutsche. 2010 standen nur noch zwei Namen auf der Liste wohl aber vier chinesische. Deutschland exportierte 2010 Solarstromanlagen für 138 Millionen Euro nach China; China exportierte im Gegenzug solche Anlagen im Wert von 5,9 Milliarden Euro nach Deutschland. Und sogar mit seriösen Quellen belegt. Btw: Von einem künstlich geschaffenen und mit enormen Mitteln am lebenerhaltenen Markt langfristig stabile positive Beschäftigungseffekte zu erwarten ist sehr optimistisch. In den USA glaubte man vor kurzem durch die Subventionierung und Förderung von Wohnimmobilien die Gesellschaft zu fördern. Seit der daraus folgenden Subprime-Krise sollte man aus solchen Fehlern gelernt haben. Da fällt mir eine Meldung von Heute morgen ein: Hohe Strompreise Bayer-Chef Dekkers droht Deutschland mit Wegzug oder eine etwas ältere: Netzagentur wirbt für vier alte Kohlekraftwerke Die Atommeiler gehen vom Netz, deshalb sorgt sich die Bundesnetzagentur um die Stromversorgung in Deutschland. Bei der NRW-Landesregierung dringt Behördenchef Kurth deshalb auf längere Laufzeiten für Kohlekraftwerke. Wenn so Ökostrom aussieht,dann kann ich gern auf ihn verzichten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rotkehlchen August 6, 2011 Und sogar mit seriösen Quellen belegt. Ob seriös oder nicht, die Frage, warum deine "Belege" ein Abbild der Realität sein sollen, während alle anderen "Belege", die ein anderes Bild zeichnen, scheinbar deiner Meinung nach aus Fantasiewelten stammen, hast du noch nicht beantwortet. Weder in der Frage, ob der Ausbau der erneuerbaren Energien Arbeitsplätze schafft, noch in der Frage, wie gut oder schlecht die Meinung über die Deutschen im Ausland ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Atros August 6, 2011 · bearbeitet August 6, 2011 von Atros Weder in der Frage, ob der Ausbau der erneuerbaren Energien Arbeitsplätze schafft Die Quellen die Herr Keil anführt sprechen eine eindeutige Sprache: Nein! Jeder Arbeitsplatz, der durch Subventionen geschaffen wird, führt zur Vernichtung von mindestens 2,2 Arbeitsplätzen in der übrigen Wirtschaft. Bei der besonders teuren Photovoltaik werden sogar doppelt so viele Arbeitsplätze pro geschaffenem subventionierten Öko-Arbeitsplatz vernichtet. wie gut oder schlecht die Meinung über die Deutschen im Ausland ist. Das Aussagen wie folgende: Natürlich ist es innovativ, wenn Deutschland als einziges Industrieland in Zukunft auf die Atomkraft verzichten will. Sicherlich wird das Ausland nur neidisch darauf blicken, .... die unangebracht überheblich, chauvinistisch und letztendlich falsch sind, im Ausland nicht für Jubelstürme sorgen,dürfte klar sein. Wenn dann auch noch Aussagen wie folgende kommen: Natürlich blickt niemand neidisch auf Italien. Da wurde schließlich die Atomkraft durch Erdöl und Erdgas ersetzt. Übersetzt: [sarkasmus on] Rotkehlchen schrieb, wir sind ja soviel besser als die Italiener,da wir Atomkraft durch Kohle ersetzen.Und außerdem ist Italien kein richtiges Industrieland. [/sarkasmus] muss man sich schon über die Realitätswahrnehmung einiger Menschen Gedanken machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel August 7, 2011 · bearbeitet August 7, 2011 von BondWurzel 06.08.2011/13:39:12 Bayer droht wegen hohen Strompreisen mit Produktion im Ausland * Chef: Deutschland wird für Chemieindustrie unattraktiver * Auch 1&1 kritisiert "ungerechte Sonderabgaben" * Bayer rechnet mit positiver Entwicklung von Weltwirtschaft Frankfurt, 06. Aug (Reuters) - Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer<BAYGn.DE> droht wegen steigender Stromkosten nach der Energiewende in Deutschland mit einer Verlagerung seiner Produktion ins Ausland. "Es ist wichtig, dass wir im Vergleich mit anderen Ländern wettbewerbsfähig bleiben. Ansonsten kann sich ein globales Unternehmen wie Bayer überlegen, seine Produktion in Länder mit niedrigeren Energiekosten zu verlagern", sagte Unternehmenschef Marijn Dekkers der "WirtschaftsWoche" laut Vorabbericht vom Samstag. "Deutschland wird als Produktionsstandort für die energieintensive Chemieindustrie unattraktiver", sagte Dekkers. Schon heute seien die Energiepreise in Deutschland die höchsten in der EU, sagte der Niederländer. Daher investiere Bayers Kunststoff- und Chemiesparte bereits schwerpunktmäßig in China, wo das Leverkusener Unternehmen derzeit zudem die höchsten Wachstumsraten einfährt. "Deutschland verliert relativ an Bedeutung", sagte der Bayer-Chef. Unterstützung bekommt Dekkers von Robert Hoffmann, dem Chef der Telekomfirma 1&1. "Es gibt zu viele Abgaben, die zu Unrecht den Strompreis erhöhen", sagte Hoffmann der "WirtschaftsWoche". 1&1 beziehe beispielsweise seinen Strom ausschließlich von norwegischen Wasserkraftwerken, müsse aber trotzdem in Deutschland die Umlage aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz zahlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zocker August 8, 2011 · bearbeitet August 10, 2011 von zocker HB von heute: Die schlechte Entwicklung für EON hat massive Folgen für die Arbeitnehmer: Eon prüft, weltweit bis zu 11.000 Stellen zu streichen, vor allem im Verwaltungsbereich. Das Düsseldorfer Unternehmen beschäftigt insgesamt noch rund 79.000 Mitarbeiter. Und wieder derselbe Text wider die heilige Einfalt: Grüne Gutmenschen wollen uns weis machen es gäbe den Atomausstieg zum Nulltarif. Das ist eine Lüge - der Atomausstieg kostet Arbeitsplätze, Steuereinnahmen, Volksvermögen. Die BRD wird kleiner, ärmer und verschuldeter. Jugendarbeitslosigkeit wie Spanien, Schulden wie Italien - es kommt einiges auf uns zu.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel August 10, 2011 · bearbeitet August 10, 2011 von BondWurzel Man wird uns bewundern und kopieren...irgendwann mal... Atomausstieg kostet Bürger 32 Milliarden Euro Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zocker August 15, 2011 Man wird uns bewundern und kopieren...irgendwann mal... Atomausstieg kostet Bürger 32 Milliarden Euro Und die Lügen der Grünen nehmen kein Ende: FAZ von heute: Weniger Stellen in der Solarbranche als oft angegeben In der deutschen Solarbranche sind nach Berechnungen der Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) weniger Menschen beschäftigt als von Branchenverbänden und Bundesregierung angegeben. Dem Institut zufolge gibt es in der Branche nur rund 80 000 Arbeitsplätze, wie die "Welt am Sonntag" berichtete. Das sind rund 40 Prozent weniger als die von den Solarverbänden angegebenen 133 000 Arbeitsplätze. Nach der Erhebung sind rund 75 Prozent der Stellen zudem nicht dem Hochtechnologiebereich der Zellenfertigung zuzuordnen, sondern dem Handel und dem installierenden Handwerk. Der Grund für die Abweichung liegt dem Bericht zufolge darin, dass von der Solarlobby auch Handwerker mitgezählt würden, die nur gelegentlich ein Solarmodul aufs Dach schraubten. Nach den Maßstäben der Berliner Hochschule jedoch "reicht es im Handwerk nicht aus, dass ein Gewerbe als Zusatzgeschäft auch Solarinstallationen anbietet, sondern es muss nach internationalen Standards mindestens die Hälfte seiner Arbeitszeit darauf verwenden", sagte HTW-Dozent Wolfgang Hummel. Text: F.A.Z., 15.08.2011, Nr. 188 / Seite 11 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Atros August 15, 2011 Und die Lügen der Grünen nehmen kein Ende: Das wirklich Schlimme ist aber: Die Lügen sind schon seit Ewigkeiten enttarnt und die Grünen machen immer noch damit gute Geschäfte. 100.000 neue Öko-Jobs für Berlin Ein guter Kommentar dazu: 100.000 neue Öko-Jobs für Berlin? In Berlin wird im September gewählt. Nicht, dass irgendeine der zur Wahl stehenden "Volks-Parteien", sich besonders zum rigorosen Abbau der immensen Verschuldung von immerhin über 62.000.000.000 (für Eilige:62 Mrd. ) bekennen würde, z.B. durch den ebenso rigorosen Abbau von Subventionen in allen Bereichen. Nein, sie wenden sich naheliegenden Problemen zu. z.B. dem Abbau der Krimnalität, der Forderung nach billigen Mieten und anderen schönen Dingen. Nur eine Partei will richtig Arbeitsplätze "schaffen". Das sind die Grünen! Mit "Green Economy"! Und wie wollen Sie das machen? Richtig, mit riesigen Subventionen. Hatten die ägyptischen Pharaonen noch die Idee ihre Leute von dummen Gedanken während der Überschwemmungsphasen des Nil abzuhalten, indem sie ihnen hochsubventionierte Beschäftigung boten, in dem sie sie die Pyramiden für ihr späteres Wohlergehen im Jenseits bauen liessen, so sollen -dank der Grünen in allen Parteien- die ökologischen Industrien in ähnlicher Weise- noch mehr gemästet werden. .... Eine der hartnäckigsten Mythen ist die Aussicht auf eine Vielzahl neuer Jobs im Zuge des ökologischen Umbaus der Wirtschaft. Auch im Wahlprogramm der Grünen für das Berliner Abgeordnetenhaus findet sich dieser Mythos wieder. Mit Hilfe simpler Beschäftigungsmultiplikatoren, an deren Existenz außerhalb der Politik ohnehin niemand mehr glaubt, werden aus einem Investitionsvolumen der Green Economy" von einer Milliarde Euro 25.000 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen, ohne auch nur einen einzigen Gedanken daran zu verschwenden, dass die Investition dieser Mittel in jedem beliebigen anderem Bereich Arbeitsplatzeffekte in ähnlicher Größenordnung erzeugt hätte. Die Mittel für diesen Investitionsschub fallen in diesem Denken offenbar einfach so vom Himmel. ... Quelle: Europäisches Institut für Klima und Energie (Nicht das Klima ist bedroht, sondern unsere Freiheit! Umweltschutz: Ja! Klimaschutz: Nein) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
clueless August 15, 2011 Quelle: Europäisches Institut für Klima und Energie (Nicht das Klima ist bedroht, sondern unsere Freiheit! Umweltschutz: Ja! Klimaschutz: Nein) Und diese Quelle hälst du für verlässlich? Zumindest für verlässlicher als das Werbe-Geschwurbel vor einer Wahl? Wenn ich mir die Startseite anschaue, so habe ich da meine Zweifel... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
WOVA1 August 15, 2011 .... Wahrscheinlich weist die Idee mit den ägyptischen Pharaonen mindestens geografisch mal in die richtige Richtung. Vermutlich habe die Damen und Herren im Urlaub einen Ausflug hierhin gemacht - zabbalin-muellstadt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag