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zocker

Selbstmord eines Wirtschaftsstandortes

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Maikel
Wenn Deutschland als Industriestandort in Zukunft noch was verkaufen will, dann müssen wir Produkte haben, die andere nicht haben.

Das alleine reicht nicht. Das müssen auch Produkte sein, die andere unbedingt kaufen wollen, und bezahlen können.

 

Gruß, Michael

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Atros

- niemand - auch nicht die selbsternannten Heiligen der Atomlobby - weiß wieviele Milliarden ein atomarer Super-GAU im Fall der Fälle kostet.

Die ganze Diskussion verkennt gerade einen sehr wichtigen Punkt:

 

Das Problem läßt sich nur auf europäischer Ebene lösen, Alleingänge wie sie Deutschland gerade vornimmt bringen uns nicht voran!

 

Warum?

Selbst wenn wir unsere Reaktoren unter Inkaufnahme der gigantischen Kosten der Abschaltung demontieren,

dann gibt es noch genügend Reaktoren in Europa deren Explosion Deutschland großflächig unbewohnbar machen können.

 

Das Ausweichen auf fossile Energiequellen ist keine dauerhafte Lösung,wenn alle europäischen Staaten aussteigen.

 

Das vollständige Ausweichen auf regenerative Energiequellen zur Zeit nicht möglich. Stichwort: Energiespeicherung,Umweltschutz.

Es hört sich schön an Energie in Norwegen in Pumpspeicherkraftwerken zu speichern.Hat sich aber schon jemand Gedanken gemacht über welche Strommengen wir hier sprechen?(Auf europäischer Ebene wohlgemerkt.)

 

So lange die Träumer die Diskussion bestimmen, kann die ganze Sache nur in die Hose gehen. (Siehe das Märchen vom ausgebrannten Kasachstan.)

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Rotkehlchen

- niemand - auch nicht die selbsternannten Heiligen der Atomlobby - weiß wieviele Milliarden ein atomarer Super-GAU im Fall der Fälle kostet.

- niemand weiß ob die BRD diese Kosten schultern kann oder anschließend als ausgebranntes armes Land wie die Ukraine (besonders passend) oder Kasachstan da steht

...

Bleibt festzuhalten, dass wir nicht wissen, was die Zukunft bringt, egal wie man sich nun entscheidet.

Nichts gegen deine Argumentation - aber ist Kasachstan wirklich ein ausgebranntes armes Land? Wann warst du denn das letzte Mal dort? Ist es evtl. schon länger her?

 

Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich Kasachstan ohne darüber weiter nachzudenken aus dem Zitat übernommen habe. Ich war zuletzt im Oktober 2008 in Almaty. Ich sehe das Land keineswegs als ausgebrannt oder arm an. Problematisch sind allerdings, ähnlich wie in Russland auch, da nach dem selben System "aufgebaut", die "Demokratiedefizite" und die ungleiche Verteilung des Wohlstands. Insgesamt würde ich es jedenfalls so stehen lassen, dass eine Situation wie in Kasachstan für mich in Deutschland nicht wünschenswert wäre. Insofern muss die Aussage nicht komplett korrigiert werden.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Insgesamt würde ich es jedenfalls so stehen lassen, dass eine Situation wie in Kasachstan für mich in Deutschland nicht wünschenswert wäre. Insofern muss die Aussage nicht komplett korrigiert werden.
so labert man sich, wie ein alter Energiewurm, von einem Fettnäpfchen in's andere, man muss nur die Aussagen neu definieren und in andere Beziehungen stellen, so kann man die Energiesituation in 10-15 Jahren dann auch wieder in's rechte Licht labern... :lol:...letztlich muss man auch Kohle und Gas ersetzen, zumal diese auch mal vergehen werden, dann singen wir wieder, jo mir sein mi'm Radel do...... Deutschland könnte froh sein ine Gazprom zu besitzen oder Rohstoffvorräte von Kasachstan, die bestimmt keine Windrädle ankaufen werden.

 

Dieses Unternehmen sollte man auch nicht vergessen...

 

03.03.2011

Gewinnsteigerung dank hoher Ölpreise

 

 

Der Ölkonzern KazMunaiGaz konnte seinen Gewinn 2010 dank höherer Öl- und Gaspreise sowie gesunkener Kosten steigern. Der Reingewinn legte um rund zwölf Prozent auf 234,5 Milliarden Tenge (1,61 Milliarden US-Dollar) zu, wie das kasachische Unternehmen Anfang März mitteilte. 2009 kam KazMunaiGaz auf 209,73 Milliarden Tenge (1,44 Milliarden US-Dollar).

KazMunaiGaz hat - die Tochtergesellschaften LLP Kazgermunai JV (KGM), JSC Karazhanbasmunai (CCEL) und PetroKazakhstan Inc. (PKI) mit eingeschlossen - im vergangenen Jahr insgesamt 13.285 Tausend Tonnen Rohöl (270 Tausend Barrel Öl pro Tag) produziert und sich so um 16 Prozent gegenüber 2009 gesteigert. 6.860 Tausend Tonnen Öl und damit etwa 79 Prozent des produzierten Öls hat KazMunaiGaz exportiert. Die Tochtergesellschaften KGM, CCEL und PKI exportierten 76 Prozent ihrer Produktion, insgesamt 3.801 Tausend Tonnen Öl.

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Rotkehlchen
· bearbeitet von Rotkehlchen

- niemand - auch nicht die selbsternannten Heiligen der Atomlobby - weiß wieviele Milliarden ein atomarer Super-GAU im Fall der Fälle kostet.

Die ganze Diskussion verkennt gerade einen sehr wichtigen Punkt:

 

Das Problem läßt sich nur auf europäischer Ebene lösen, Alleingänge wie sie Deutschland gerade vornimmt bringen uns nicht voran!

 

Der erste Teil der Aussage ist richtig. Die Atomfrage lässt sich nur auf europäischer Ebene lösen. Der Schluss, dass Alleingänge nichts bringen ist aber deshalb noch lange nicht so zwangsläufig wie du ihn darstellst. Man vergleiche die Situation mal mit der Pokerrunde, in der jeder Pokerspieler Zigaretten raucht. Dann hilfts durchaus, wenn einer aufhört. Er hat zwar immernoch die Gefahren des Passivrauchens zu tragen, inhaliert den blauen Dunst aber nicht mehr ganz so exzessiv. Zusätzlich könnte es andere anspornen, mit dem Rauchen aufzuhören, wenn sie sehen, dass der Eine es geschafft hat.

 

Das Ausweichen auf fossile Energiequellen ist keine dauerhafte Lösung,wenn alle europäischen Staaten aussteigen.

 

Kein Mensch schlägt sowas ernsthaft als dauerhafte Lösung vor.

 

Das vollständige Ausweichen auf regenerative Energiequellen zur Zeit nicht möglich. Stichwort: Energiespeicherung,Umweltschutz.

 

Niemand bestreitet, dass es zur Zeit nicht möglich ist. Atomkraftbefürworter missbrauchen diese Tatsache aber dazu ähnlich der Erdölkonstante die Machbarkeit einer Energiversorgung aus regenerativen Energien immer wieder in die ferne Zukunft zu verlegen. Ist ja auch bequem, dann muss man sich nicht darüber Gedanken machen, was jetzt in diesem Moment zu tun ist. Überlassen wir das Atomproblem einfach der nächsten Generation. Und die überlässt es dann wieder der nächsten. Klingt toll!

 

Deutschland könnte froh sein ine Gazprom zu besitzen oder Rohstoffvorräte von Kasachstan, die bestimmt keine Windrädle ankaufen werden.

 

Wenn du Kasachstan so toll findest schlage ich vor, dass du dahin auswanderst. Bevorzugen würde ich für dich einen Ort ohne Internetzugang. Dürfte dir nicht schwer fallen den dort zu finden. Dann müssen wir dein penetrantes provokantes Geschwafel auch nicht mehr ertragen.

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Atros

Der erste Teil der Aussage ist richtig. Die Atomfrage lässt sich nur auf europäischer Ebene lösen. Der Schluss, dass Alleingänge nichts bringen ist aber deshalb noch lange nicht so zwangsläufig wie du ihn darstellst. Man vergleiche die Situation mal mit der Pokerrunde, in der jeder Pokerspieler Zigaretten raucht. Dann hilfts durchaus, wenn einer aufhört. Er hat zwar immernoch die Gefahren des Passivrauchens zu tragen, inhaliert den blauen Dunst aber nicht mehr ganz so exzessiv. Zusätzlich könnte es andere anspornen, mit dem Rauchen aufzuhören, wenn sie sehen, dass der Eine es geschafft hat.

a ) Man könnte aber auch einfach den Verstand einschalten und die anderen Fragen ob sie darauf verzichten könnten am Pokertisch zu rauchen oder gemeinsam andere vernünftige Lösungen suchen. Da wir aber die einzigen intelligenten Menschen auf diesem Kontinent sind,geht das natürlich nicht.

 

b ) Wenn`s um die Probleme geht fasseln die Träumer wieder:

Das vollständige Ausweichen auf regenerative Energiequellen zur Zeit nicht möglich. Stichwort: Energiespeicherung,Umweltschutz.

Niemand bestreitet, dass es zur Zeit nicht möglich ist. Atomkraftbefürworter missbrauchen diese Tatsache aber dazu ähnlich der Erdölkonstante die Machbarkeit einer Energiversorgung aus regenerativen Energien immer wieder in die ferne Zukunft zu verlegen. Ist ja auch bequem, dann muss man sich nicht darüber Gedanken machen, was jetzt in diesem Moment zu tun ist. Überlassen wir das Atomproblem einfach der nächsten Generation. Und die überlässt es dann wieder der nächsten. Klingt toll!

und erzählen das Märchen vom bösen Atomkraftbefürworter.

Wie du gerade zugegeben hast (Zitat: Niemand bestreitet, dass es zur Zeit nicht möglich ist.) haben diese vielleicht auch gute Argumente, mit denen man sich auseinandersetzen sollte.

Die wenigsten Atomkraftbefürworter wollen Atomkraft ohne Kompromisse, sie wollen einfach vernünftige Lösungen und keine Pläne bzw. besser gesagt Luftschlösser die mehr Fragen und Probleme aufwerfen als sie lösen.

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Morbo
· bearbeitet von Morbo

Der Atomausstieg bzw. der Umstieg auf Erneuerbar ist für mich eine der besten politischen Entscheidungen seit langer Zeit.

Davon haben wir mal etwas Greifbares und nicht einen erneuten Bailout oder Subventionierung, "die Gesellschaft kommt weiter".

Daß bei vorliegenden Informationen über eine Grundsatzentscheidung überhaupt noch groß diskutiert werden muß ist mir nicht klar.

 

Vielleicht ist das eine ausgeprägte Deutsche Eigenschaft - die Angst vor Veränderung, obwohl 37 Studien am Tisch die Machbarkeit bescheinigen und man die Technologie im Griff hat, dann doch noch mal lieber drüber nachdenken. Machbarkeitsstudien beleuchten alle Aspekte einer Umsetzung, von Technologie, bis Baubarkeit.

Das Risiko an der Sache kann ich dann auch nicht nachvollziehen, denn wenn das Grün-Zeug dann doch nicht rechtzeitig oder zu 100% funktionieren sollte, dann läßt man den Atommeiler halt einfach brennen, oder verzichtet auf die Exporte der nun bestehenden Überhänge.

Also n-fach abgesichert, Fangnetz und trotzdem "weiß man nicht so recht".

 

stimme ich dir vollkommen zu. :thumbsup:

 

Die Risikowahrnehmung der Deutschen, vor allem im Bezug auf Neuerungen, ist schon sehr bizarr. Das Kernkraftwerke uns alle umbringen koennen und werden wenn etwas richtig schief geht, das wissen wir mit Gewissheit. Das erneuerbare Energien keine derart drastische Bedrohung beinhalten wissen wir ebenso gut. Schon aus diesem Grund ist eigentlich vollkommen klar, welcher Weg eingeschlagen werden muss. Da braucht man gar nicht erst mit Kosten oder aehnlichen Details anfangen.

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Atros

Die Risikowahrnehmung der Deutschen, vor allem im Bezug auf Neuerungen, ist schon sehr bizarr. Das Kernkraftwerke uns alle umbringen koennen und werden wenn etwas richtig schief geht, das wissen wir mit Gewissheit.

 

Die meisten Menschen haben keine Ahnung von Risiken und leiden unter diversen Fehlwahrnehmungen.(Anm. Gewissheit p=1)

Nun gut,vor 3 Kernschmelzen gleichzeitig hätte ich vielleicht auch noch soetwas geglaubt.

 

Das erneuerbare Energien keine derart drastische Bedrohung beinhalten wissen wir ebenso gut.

Wenn man sich mal damit auseinandergesetzt hat,

was passiert wenn wir in Deutschland/Europa einen langanhaltenden Stromausfall haben, dann redet man nicht mehr so. Und über die zunehmende Netzinstabilität durch regenerative Energien brauchen wir hier gar nicht erst anfangen zu diskutieren.

Wochenlanger StromausfallDeutschland schlecht vorbereitet

Deutschland ist auf einen massiven Stromausfall schlecht vorbereitet. Das geht aus einem noch unveröffentlichten Bericht des Büros für Technikfolgen-Abschätzung (TAB) beim Bundestag hervor, der der "tageszeitung" vorliegt. Darin wird moniert, dass ein solcher Notfall in den "aktuellen Gesetzen und Verordnungen nur ungenügend berücksichtigt" werde.

 

"Unterstellt man das Szenario eines mindestens zweiwöchigen und auf das Gebiet mehrerer Bundesländer übergreifenden Stromausfalls, kämen die Folgen einer Katastrophe nahe", heißt es in dem Bericht. Diese wäre selbst durch eine Mobilisierung aller Kräfte und Ressourcen nicht beherrschbar, sondern allenfalls zu mildern.

 

Bisher hat Deutschland aber ein sehr stabiles Stromnetz. Nur an 15,7 Minuten stand die Stromversorgung 2009 wegen Störungen nicht zur Verfügung. Nach Angaben des Forums Netztechnik und Netzbetrieb im Verband der Elektrotechnik (VDE) liegt Deutschland damit klar vor Österreich (37 Minuten), Italien (51) und Frankreich (66).

 

Besonders dramatisch sind laut des TAB-Berichts die Folgen für Arztpraxen, Krankenhäuser und Pflegeheime. Die Situation im Gesundheitswesen verschärfe sich nach einem Mega-Blackout innerhalb einer Woche derart, dass "vom weitgehenden Zusammenbrechen der medizinischen und pharmazeutischen Versorgung auszugehen" sei.

 

Quelle

 

Schon aus diesem Grund ist eigentlich vollkommen klar, welcher Weg eingeschlagen werden muss. Da braucht man gar nicht erst mit Kosten oder aehnlichen Details anfangen.

Nur Recht so, mit den Details brauchen wir uns nicht zu beschäftigen.

Wir werden schon rechtzeitige Lösungen für die unverhergesehenen Probleme finden.

Irgendwie erinnert mich das an Geisterfahrer, mit den Details der Fahrstrecke braucht man sich ja schließlich nicht auseinander setzen.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Dann müssen wir dein penetrantes provokantes Geschwafel auch nicht mehr ertragen.

 

:lol: ist schon schlimm, wenn man Oberlehrer ist und keine Kritik vertragen kann bzw., wenn, dann extrem abschweift, du Kasachstanexperte. :P

Man vergleiche die Situation mal mit der Pokerrunde, in der jeder Pokerspieler Zigaretten raucht. Dann hilfts durchaus, wenn einer aufhört. Er hat zwar immernoch die Gefahren des Passivrauchens zu tragen, inhaliert den blauen Dunst aber nicht mehr ganz so exzessiv. Zusätzlich könnte es andere anspornen, mit dem Rauchen aufzuhören, wenn sie sehen, dass der Eine es geschafft hat.

:thumbsup:...ist ja auch wesentlich gefährlicher als radioaktive Strahlung, so ein Kettenraucher.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Das Kernkraftwerke uns alle umbringen koennen und werden wenn etwas richtig schief geht, das wissen wir mit Gewissheit. Das erneuerbare Energien keine derart drastische Bedrohung beinhalten wissen wir ebenso gut. Schon aus diesem Grund ist eigentlich vollkommen klar, welcher Weg eingeschlagen werden muss. Da braucht man gar nicht erst mit Kosten oder aehnlichen Details anfangen.

Und falls der EHEC-Keim (oder zukünftige andere Biokampfstoffe) sich doch in einem Biomasse-Reaktor entwickelt hätten, fänden überzeugte Ökos sicher eine verharmlosende Darstellung, indem sie Argumentationsmuster der AKW-Betreiber übernähmen. tongue.gif

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etherial

und erzählen das Märchen vom bösen Atomkraftbefürworter.

 

ich bitte dich ... das Märchen vom nicht machbaren Atomaustieg wurde Ewigkeiten von den Konservativen erzählt. Sobald die Stimmung im Volke umschwingt, heißt es nur noch dass es teuer wird - nicht mehr unmöglich.

 

Ich war Jahrzehnte lang der Meinung, dass Atomkraft eine Übergangslösung ist. Aber nachdem die Politiker so schnell und konsequent umgefallen sind, scheint es mir doch so als wäre diese Meinung von Lobbyisten gemacht worden. Nach und nach bekommen wir dann ja auch mit, dass beim Atomstrom weder die Versicherungskosten für den Super-GAU (unfinanzierbar!), noch die Kosten für die Endlagerung einberechnet werden.

 

Das bringt mich jetzt nicht dazu einen übereilten Atomausstieg zu befürworten - mir geht das derzeit auch zu schnell und zwar aus folgendem Grund: Die Atomkraft wird mittelfristig als Übergangslösung durch fossile Brennstoffe ersetzt - diese Übergangslösung wird aber genau die gleichen Tücken wie die Atomkraft haben: Die Bewältigung hat die zukünftige Generation zu erleben. Und da fossile Brennstoffe zu wertvoll sind, um sie einfach zu verbrennen, ist mir da eine 5 jahre länger währende Atomkraft lieber.

 

Die wenigsten Atomkraftbefürworter wollen Atomkraft ohne Kompromisse, sie wollen einfach vernünftige Lösungen und keine Pläne bzw. besser gesagt Luftschlösser die mehr Fragen und Probleme aufwerfen als sie lösen.

 

Das galt für mich von 5 Jahren ... Und wenn ich mich heute einfach mal informiere, dann stelle ich fest,

- dass Ökostrom keineswegs soviel teurer ist

- dass überall geschlampt wird und dass somit selbst die beste Technik im Atomkraftwerk durch einen Bedienfehler außer kontrolle geraten kann

- dass entgegen der Beteuerungen der Politik die wenigsten Atomkraftwerke gegen Terrorangriffe geschützt sind

- dass eine konsequente Sicherung des Nuklearen Risikos (z.B. durch selbstabschaltende Reaktoren), den Atomstrom wahnsinnig teuer machen würde

- dass eine konsequente Sicherung allein des Terrorrisikos ebenfalls den Atomstrom ins unermessliche verteuert

 

Bei den Fakten sehe ich überhaupt keinen Sinn darin die Technik länger als nötig zu behalten. Schade, dass man als Privatmann nicht die Zeit hat die widersprüchlichen Studien zum Thema selbst auszuwerten.

 

Ich kann im Augenblick nicht sagen, wessen Lobby mehr Unwahrheiten verbreitet. Meine Vermutung ist aber, dass es die Atom-Lobby ist, denn da stecken wirtschaftliche Interessen dahinter.

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Atros

Ich kann im Augenblick nicht sagen, wessen Lobby mehr Unwahrheiten verbreitet. Meine Vermutung ist aber, dass es die Atom-Lobby ist, denn da stecken wirtschaftliche Interessen dahinter.

 

Und die Unternehmen der Photovoltaik und Windkraftbranche sind alle mildtätig.:D

(Den Vergleich mit Non-Profit-Unternehmen schenke ich mir mal.)

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Klonk
· bearbeitet von Klonk

Das Risiko eines Gau´s sinkt nach Abschaltung der deutschen Akw nicht weil die Akw um Deutschland herum weiter laufen. Srry aber das Argument ist erbärmlich.

Das Risiko sinkt durchaus mit abnehmender Anzahl an AKW in Reichweite. Zweitens macht es, Stichwort unbewohnbarer Radius um ein explodiertes AKW, durchaus einen Unterschied ob das AKW in Temelin oder mitten in Dresden steht.

Wenn wer irgendwo an der Grenze wohnt.. Pech.. soll umziehen :)

Es ist aber völlig albern eine Gefährdung auf die man keinen Einfluss hat (Frankreich) als Argument zu benutzen um festzulegen, dass es keinen Sinn macht die Gefährdung auf die man einen Einfluss hat (deutsche Zwischenlager und AKW) nicht zu beseitigen.

Das Argument mit den Rauchern zeigt das gut, wenn ich sage, dass es für meine Lebenserwartung unerheblich ist ob ich rauche oder nicht, solange mein Partner raucht, würde mir jeder nen Vogel zeigen.

 

Ich bin sicher nicht paranoid aber wenn die Amis oder wer auch immer es schaffen hunderte Zentrifugen im Iran zu sprengen indem ein Virus die Einstellungen der Zentrifugen ändert und die Anzeigedaten der (Siemens) Kontrollgeräte manipuliert , dann halte ich es für sehr warscheinlich dass ein Virus ebenso problemlos ein AKW überhitzen kann und in den nächsten 50 Jahren auch wer auf die Idee kommt das zu machen bzw andere dafür zu bezahlen.

 

Ob die Chance, dass ich selbstverschuldet gegen einen Baum fahre 1000x höher ist als dass ein Akw in meiner Reichweite mich verstrahlt ist nicht von Belang.

Wie einige schon erwähnt haben wird die Atomkraft billig gerechnet weil Neben und Folgekosten ignoriert und bei Auftreten auf den Steuerzahler abgewählzt werden siehe Tepco,Asse usw.

Wenn Versicherer welche nun wirklich jeden Mist versichern sagen ein AKW ist nicht versicherbar ,dann wird das schon einen Grund haben.

 

Würdet ihr einen Autofahrer auf die Straße lassen, der keine Haftpflicht hat weil die Versicherung meint das Risiko wär Ihnen (aus welchem Grund auch immer) zu hoch?

 

Bis 2050 will man mit Deserttec 15% des europäischen Stroms produzieren bis 2050 will Deutschland 60% des Stroms regenerativ produzieren. Ist doch klasse, wenns irgendwie geht lets go, wen interessieren da noch 10 cent pro Kilowattstunde. Der Weg ist das Ziel..

 

Das gute Gewissen ist halt vielen Leuten viel Geld wert, natürlich umsomehr umso höher der Wohlstand ist. Und der deutsche Wohlstand ist hoch genug für Ökostrom..

 

Ich denke man sollte den Wert des guten Gewissens ala Fair Trade,Bioeier und Ökostrom nicht unterschätzen und denken, dass der Weg der höchsten Rendite und geringsten sichtbaren Kosten immer der einzig sinnvolle ist.

In Zeiten wo die Informationsbeschaffung leichter und schneller wird nehmen Konsumenten welche die Wahl haben Ihre Macht als Nachfrager durchaus auch mal ein wenig aktiver wahr.

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zocker

..... wen interessieren da noch 10 cent pro Kilowattstunde. Der Weg ist das Ziel..

 

 

... da sieht man wie vernebelt das Gehirn dieser Öko-Totalitären Gesinnungsdiktatoren ist.

 

Da ihr Strom ja "aus der Steckdose kommt" und vielleicht noch vom Sozialamt oder von Oma und Opa bezahlt wird können sie die Bedeutung des Faktors Energiepreis für den Industriestandort BRD nicht verstehen.

 

Wenn nur 10 Cent für die Kw-Stunde kämen würden stromintensive Unternehmen wie Aluminium und Chem. Industrie eine Standortverlagerung aus der BRD weg überlegen müssen.

Da die Preise wie bei allen Politiker-Lügen in Wirklichkeit wohl sehr viel mehr nach oben gehen werden wird nicht nur die o.g.Industrie sondern noch viele andere Industriezweige über eine Abwanderung nachdenken.

 

Das kostet Millionen Arbeitsplätze. Dann ist hier in der BRD Ukraine oder Kasachstan. Unsere Politker schweigen sich darüber aus - oder hat schon mal jemand Hr.Röttgen oder Hr.Trittin etwas über den Strompreis nach Abschaltung in 9 Jahren reden hören? :- Und wenn dann heißt es "gering" :lol:

 

Frankreich und Russland reiben sich jetzt schon die Hände und werden uns mit Sicherheit eine Stromrechnung schicken, die eine Preiserhöhung um 10 Cent als Lachplatte enttarnt.

Wer etwas anderes glaubt ist naiv.

 

Wer AKW´s abschaltet muß gleichzeitig sagen woher und zu welchem Preis Ersatz kommen soll - wer das nicht tut ist ein Demagoge...

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Atros
· bearbeitet von Atros

@ Zocker:

Arbeitspätze und Wohlstand sind völlig überbewertet. Wer sich den Strom nicht mehr leisten kann:

Pech.. soll umziehen :)

Da braucht man gar nicht erst mit Kosten oder aehnlichen Details anfangen.
Ist doch klasse, wenns irgendwie geht lets go,

 

Bei soviel Arroganz und Ignoranz kann ich nur Heinrich Heine zitieren:

 

Nachtgedenken

 

Denk' ich an Deutschland in der Nacht,

Dann bin ich um den Schlaf gebracht,

....

Schulbildung ist aber auch völlig überbewertet,wenn man das Geld lieber der Öko-Mafia-Industrie in den Rachen werfen kann.

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KlausKarl

Ob die Industrie wegen 10 Cent abwandert wage ich mal zu bezweifeln.Die wandern eher aus anderen Gründen ab.

 

Austieg aus der Atomenergie mit Sinn und Verstand OK aber nichts überhasten um Wählerstimmen zu sammeln.

Ob es bei 10 Cent bleibt glaubt ja wohl auch niemand.Das ist nicht abzusehn wie teuer das wirklich wird.

Strom aus erneuerbare Energien haben wir genug können sie aber nicht speichern was auch für die Industrie sehr wichtig wäre.

Um da was zu tun muss Geld in die Hand genommen werden und zwar sehr viel.

 

Eine Möglichkeit dafür, in Österreich funktioniert es wunderbar.

http://www.enbw.com/content/de/der_konzern/enbw_gesellschaften/kraftwerke_ag/wasserkraft/pumpspeicherkraftwerk/index.jsp

 

Aber auch hier werden erhebliche Eingriffe in die Natur von Nöten sein.

Saubere Energie ist immer so ne Sache.....

Da will ich dann die Grünen mal hören.....

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otto03

@ Zocker:

Arbeitspätze und Wohlstand sind völlig überbewertet. Wer sich den Strom nicht mehr leisten kann:

Pech.. soll umziehen :)

Da braucht man gar nicht erst mit Kosten oder aehnlichen Details anfangen.
Ist doch klasse, wenns irgendwie geht lets go,

 

Bei soviel Arroganz und Ignoranz kann ich nur Heinrich Heine zitieren:

 

Nachtgedenken

 

Denk' ich an Deutschland in der Nacht,

Dann bin ich um den Schlaf gebracht,

....

Schulbildung ist aber auch völlig überbewertet,wenn man das Geld lieber der Öko-Mafia-Industrie in den Rachen werfen kann.

 

Herr Heine sollte vor manchen Zitierern in Schutz genommen werden.

 

 

"Wenn`s um die Probleme geht fasseln die Träumer wieder"

Quelle: ???

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Atros

Eine Möglichkeit dafür, in Österreich funktioniert es wunderbar.

http://www.enbw.com/...twerk/index.jsp

 

Aber auch hier werden erhebliche Eingriffe in die Natur von Nöten sein.

Saubere Energie ist immer so ne Sache.....

Da will ich dann die Grünen mal hören.....

Auch in Deutschland funktioniert es wunderbar: Wiki

 

In Deutschland ist eine Pumpspeicherleistung von etwa 7 GW (Gigawatt) installiert. Die Kraftwerke sind für eine Nutzungsdauer von täglich 4 8 Stunden ausgelegt. Daraus ergibt sich eine Gesamtspeicherkapazität von etwa 40 GWh (Stand 2010).

Nur wie von mir bereits angesprochen und von vielen ignoriert,

man muss die Strommengen die wir zukünftig speichern müssen im Auge behalten.

Wenn die Grünen schon wegen S21 so einen Aufstand anzetteln,was passiert erst wenn wir sämtliche Alp-und Mittelgebirgstäler fluten um aus ihnen Pumpspeicherkraftwerke zu machen?

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John Silver

Ob die Industrie wegen 10 Cent abwandert wage ich mal zu bezweifeln.Die wandern eher aus anderen Gründen ab.

...

 

Die wandern bei +10 Cent nicht ab - die sind dann schon längst weg. Das gilt nicht für alle Branchen, aber eine ganze Reihe betrifft es doch.

 

Aus der Welt:

Teure Energie treibt Aurubis ins Ausland

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Rotkehlchen

a ) Man könnte aber auch einfach den Verstand einschalten und die anderen Fragen ob sie darauf verzichten könnten am Pokertisch zu rauchen oder gemeinsam andere vernünftige Lösungen suchen. Da wir aber die einzigen intelligenten Menschen auf diesem Kontinent sind,geht das natürlich nicht.

 

Wie würden solche gemeinsamen vernünftigen Lösungen denn deiner Meinung nach aussehen? Ich versteh dich gerade so, dass Deutschland eben an der Atomkraft festhalten muss, weil Frankreich auf absehbare Zeit nicht in der Lage ist, aus der Atomkraft auszusteigen. Klingt für mich jedenfalls ganz und gar nicht vernünftig. In Bezug auf die Pokerrunde müsste der, der sich das Rauchen abgewöhnt hat eben weiter rauchen, ob er will oder nicht. Die anderen rauchen schließlich weiter und können es sich nicht verkneifen. Einseitig aufhören ist deiner Logik zufolge nicht möglich.

 

Wie du gerade zugegeben hast (Zitat: Niemand bestreitet, dass es zur Zeit nicht möglich ist.) haben diese vielleicht auch gute Argumente, mit denen man sich auseinandersetzen sollte.

 

Tu ich das denn nicht? Nenn mir ein Argument und wir diskutieren es aus! Ich wäre der Letzte, der das ablehnen würde.

 

Die wenigsten Atomkraftbefürworter wollen Atomkraft ohne Kompromisse, sie wollen einfach vernünftige Lösungen und keine Pläne bzw. besser gesagt Luftschlösser die mehr Fragen und Probleme aufwerfen als sie lösen.

 

Komischerweise höre ich aber extrem selten Lösungsvorschläge, die über "Lasst die Meiler am Netz!" hinausgehen.

 

Das galt für mich von 5 Jahren ... Und wenn ich mich heute einfach mal informiere, dann stelle ich fest,

- dass Ökostrom keineswegs soviel teurer ist

- dass überall geschlampt wird und dass somit selbst die beste Technik im Atomkraftwerk durch einen Bedienfehler außer kontrolle geraten kann

- dass entgegen der Beteuerungen der Politik die wenigsten Atomkraftwerke gegen Terrorangriffe geschützt sind

- dass eine konsequente Sicherung des Nuklearen Risikos (z.B. durch selbstabschaltende Reaktoren), den Atomstrom wahnsinnig teuer machen würde

- dass eine konsequente Sicherung allein des Terrorrisikos ebenfalls den Atomstrom ins unermessliche verteuert

 

Fehlt eigentlich nur noch die Nichtversicherbarkeit des (immer bestehenden) Restrisikos, um die finanziellen Aspekte vom angeblich so billigen Atomstrom ausreichend zu beleuchten.

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Atros

Wie würden solche gemeinsamen vernünftigen Lösungen denn deiner Meinung nach aussehen? Ich versteh dich gerade so, dass Deutschland eben an der Atomkraft festhalten muss, weil Frankreich auf absehbare Zeit nicht in der Lage ist, aus der Atomkraft auszusteigen. Klingt für mich jedenfalls ganz und gar nicht vernünftig. In Bezug auf die Pokerrunde müsste der, der sich das Rauchen abgewöhnt hat eben weiter rauchen, ob er will oder nicht. Die anderen rauchen schließlich weiter und können es sich nicht verkneifen. Einseitig aufhören ist deiner Logik zufolge nicht möglich.

....

Tu ich das denn nicht? Nenn mir ein Argument und wir diskutieren es aus! Ich wäre der Letzte, der das ablehnen würde.

Im Moment versuchst du jedes Argument absichtlich falsch zu verstehen. Von daher ist eine Diskussion mit dir sinnlos.

Oder was ist daran nicht zu verstehen,dass man mit anderen Nationen den Atomausstieg planen sollte oder zumindest absprechen?

Schließlich wollen wir im Fall der Fälle auch deren Strom importieren.

Wenn diese nicht mitmachen,könnten wir immer noch (vernünftig geplant) allein aussteigen.

Aber der germanische Übermensch muss wieder völlig überhetzt in einem "Furor Teutonicus" alle AKW`s schnellstmöglich plattmachen.

 

Nebenbei ist der Atomausstieg de facto schon seit Ende der 1980er Jahre beschlossene Sache,da wir seit dem keine neuen AKW`s mehr bauen.

Hier geht es also lediglich um die Frage wie man für gesunde Luft am Pokertisch sorgt, ohne die Partie gleich abzuwürgen.

 

Komischerweise höre ich aber extrem selten Lösungsvorschläge, die über "Lasst die Meiler am Netz!" hinausgehen.

Komisch was du hörst?

Bisher hat noch niemand einen ernstgemeinten Vorschlag für ein neues AKW in Deutschland gebracht und ohne den gibt es zwangsläufig den Atomausstieg. Oder gibt es aktive Planungen für ein neues AKW in Deutschland?

 

Auf jeden Fall sollte uns die Griechenkrise lehren sorgfältiger mit unserem Geld umzugehen als bisher.

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Rotkehlchen

Wenn diese nicht mitmachen,könnten wir immer noch (vernünftig geplant) allein aussteigen.

 

Präzisiere "vernünftig geplant"!

 

Aber der germanische Übermensch muss wieder völlig überhetzt in einem "Furor Teutonicus" alle AKW`s schnellstmöglich plattmachen.

 

Ich habs schonmal erwähnt: Was ist daran überhetzt, wenn man seit 2000 den Atomausstieg beschlossen hat und ihn nun bis 2022 umsetzen will? Das bedeutet doch, dass man noch genauso viel Zeit vor sich hat, wie man schon seit dem Feststehen des Ausstiegs hatte. 22 Jahre ist zumindest in meiner Welt eine lange Zeit, wenn man mal überlegt, was in den letzten 22 Jahren alles passiert ist.

 

Bisher hat noch niemand einen ernstgemeinten Vorschlag für ein neues AKW in Deutschland gebracht und ohne den gibt es zwangsläufig den Atomausstieg. Oder gibt es aktive Planungen für ein neues AKW in Deutschland?

 

Dass die Atombefürworter weiterhin an den alten Schrottmeilern festhalten wollen, macht die ganze Sache nur noch schlimmer. Zumal man bei dieser Argumentation schon ahnt, dass das Ende der Atomkraftwerke in manchen Köpfen erst dann eintritt, wenn sie durch irgendwelche Störfälle endgültig "unbenutzbar" sind. Das Märchen von dauernden Modernisierungen unserer Schrottmeiler kannst du jedenfalls jemandem erzählen, der von der Technik keine Ahnung hat, falls du denn unbedingt willst. Und dass anderswo noch miserablere AKWs stehen finde ich als Argument ebenfalls unangebracht.

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Atros

@ Rotkehlchen

Wie ich schon gesagt habe ist es sinnlos mit dir zu diskutieren,weil du es einfach nicht kannst.

Denn du

- unterstellst anderen ständig von dir selbst erfundene Behauptungen,

Bsp.:

Das Märchen von dauernden Modernisierungen unserer Schrottmeiler kannst du jedenfalls jemandem erzählen

Und dass anderswo noch miserablere AKWs stehen finde ich als Argument ebenfalls unangebracht.

Oder wo habe ich diese Argumente gebracht?

 

- Verdrehst du die Wahrheit (Bewusstes Lügen unterstelle ich mal noch nicht.)

Bsp:

ch habs schonmal erwähnt: Was ist daran überhetzt, wenn man seit 2000 den Atomausstieg beschlossen hat und ihn nun bis 2022 umsetzen will?

Man setzt den Konsens von 2000 schließlich nicht um,sondern hat die Laufzeiten von 4 Kraftwerken willkürlich verkürzt.

(Nach vorheriger Laufzeitverlängerung von bis zu 9 Jahren. Wer da von vernünftig geplant spricht hat seltsame Vorstellungen)

 

- bringst keine neuen Argument.

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etherial

@ Rotkehlchen

Wie ich schon gesagt habe ist es sinnlos mit dir zu diskutieren,weil du es einfach nicht kannst.

 

Da kenn ich auch jemanden:

 

Ich kann im Augenblick nicht sagen, wessen Lobby mehr Unwahrheiten verbreitet. Meine Vermutung ist aber, dass es die Atom-Lobby ist, denn da stecken wirtschaftliche Interessen dahinter.

 

Und die Unternehmen der Photovoltaik und Windkraftbranche sind alle mildtätig.:D

(Den Vergleich mit Non-Profit-Unternehmen schenke ich mir mal.)

 

Das ist exakt die selbe Reaktion: Einer sagt was und die Details werden von der Gegenpartei antizipiert.

 

An der Sache scheint Zocker aber auch nicht interessiert zu sein. Die Welt geht unter weil sie von "Ökodikatoren" regiert wird - und es geht jetzt nur noch darum zu jammern wie schlimm es die Politik wieder mit ihm meint (vor kurzem hat sie ihm ja die Abgeltungssteuer beschert und die Wirtschaft machts ihm mit Swap-ETFs auch nicht gerade leicht). Dieser Thread wurde nicht begonnen um das Thema kritisch aufzuarbeiten, sondern um die eigene Meinung zu bestätigen und Gesinnungsfreunde zu finden.

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zocker

 

An der Sache scheint Zocker aber auch nicht interessiert zu sein...Dieser Thread wurde nicht begonnen um das Thema kritisch aufzuarbeiten, sondern um die eigene Meinung zu bestätigen....

 

 

Meine Güte warum können die Oberlehrer, die andere bewerten und schurigeln wollen, nicht mal ihren Mund halten? :unsure:

Wenn Du zur Sache etwas zu sagen hast tu`s oder lass es bleiben. :'(

Wenn Du nur Noten verteilen willst, werd Lehrer und schurigel Deine Schüler. :lol:

Wenn Du aber einfach nur Dein Mütchen kühlen willst - mach fleißig weiter :-

 

Liebe Grüße Dein Zocker

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