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ceekay74

MS "Deutschland" Beteiligungsgesellschaft mbH

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checker-finance

Um so interessanter wäre es, wie die 5 Mio frisches Geld, das Aurelius der MSD leiht, besichert sind...

 

Im Hinblick auf ein Insolvenzszenario ist eine Besicherung ohne Bedeutung, weil die Sicherheit nicht verwertbar oder zumindest anfechtbar ist.

 

Eben drum. Wenn Aurelius als bestens informierter Marktteilnehmer 5 Mio frisches Kapital da reinschießt und das im Insolvenzfall nicht sicher wieder bekäme, dann spricht das doch dafür, dass Aurelius nicht an eine Insolvenz und wahrscheinlich nicht einmal an eine Schuldenrestrukturierung glaubt.

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PeterPan

 

Eben drum. Wenn Aurelius als bestens informierter Marktteilnehmer 5 Mio frisches Kapital da reinschießt und das im Insolvenzfall nicht sicher wieder bekäme, dann spricht das doch dafür, dass Aurelius nicht an eine Insolvenz und wahrscheinlich nicht einmal an eine Schuldenrestrukturierung glaubt.

 

Das hättest Du aber auch gleich schreiben können. Ich sehe ebenfalls den Einschuss frischen Kapitals als eher maßgeblichen Punkt, weniger den Verzicht auf das bisherige Darlehen.

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checker-finance

 

Eben drum. Wenn Aurelius als bestens informierter Marktteilnehmer 5 Mio frisches Kapital da reinschießt und das im Insolvenzfall nicht sicher wieder bekäme, dann spricht das doch dafür, dass Aurelius nicht an eine Insolvenz und wahrscheinlich nicht einmal an eine Schuldenrestrukturierung glaubt.

 

Das hättest Du aber auch gleich schreiben können. Ich sehe ebenfalls den Einschuss frischen Kapitals als eher maßgeblichen Punkt, weniger den Verzicht auf das bisherige Darlehen.

Hätte, hätte, Fahrradkette. Anstatt Dich zu beklagen, was andere hätten schreiben sollen, schreib es doch selbst.

 

Wie man es auch dreht und wendet, Aurelius hat seine Beteiligung an der MSD offenbar noch nicht abgeschrieben.

 

Um so erstaunlicher, dass der Kurs nur eine Richtung kennt, nämlich südwärts...

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PeterPan

Hätte, hätte, Fahrradkette. Anstatt Dich zu beklagen, was andere hätten schreiben sollen, schreib es doch selbst.

 

Wenn ich was schreibe, bemühe ich mich, es richtig zu schreiben. Und wenn ich mal Mist schreibe, beklage ich mich später jedenfalls nicht darüber, dass mich jemand kritisiert. Das einmal Off-Topic.

 

Zurück zum Thema: Die 5 Mio. neues Cash sind meiner Meinung nach eher zu knapp bemessen, um substantiell an der Gesamtsituation etwas zu verbessern. Wenn es 2014 keine deutliche Ergebnisverbesserung gibt, wird es mit dem Kupon im Dezember 2014 schon wieder eng (die 5 Mio sollen ja zumindest zum Teil für Investitionen in das Schiff verwendet werden). Gleichwohl halte ich den jetzige Kurs ebenfalls für zu niedrig; er wäre (wegen der Besicherung) wohl nur angemessen, wenn man eine deutliche Ergebnisverbesserung im nächsten Jahr für absolut ausgeschlossen hält.

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checker-finance

Hätte, hätte, Fahrradkette. Anstatt Dich zu beklagen, was andere hätten schreiben sollen, schreib es doch selbst.

 

Wenn ich was schreibe, bemühe ich mich, es richtig zu schreiben. Und wenn ich mal Mist schreibe, beklage ich mich später jedenfalls nicht darüber, dass mich jemand kritisiert. Das einmal Off-Topic.

 

Zurück zum Thema: Die 5 Mio. neues Cash sind meiner Meinung nach eher zu knapp bemessen, um substantiell an der Gesamtsituation etwas zu verbessern. Wenn es 2014 keine deutliche Ergebnisverbesserung gibt, wird es mit dem Kupon im Dezember 2014 schon wieder eng (die 5 Mio sollen ja zumindest zum Teil für Investitionen in das Schiff verwendet werden). Gleichwohl halte ich den jetzige Kurs ebenfalls für zu niedrig; er wäre (wegen der Besicherung) wohl nur angemessen, wenn man eine deutliche Ergebnisverbesserung im nächsten Jahr für absolut ausgeschlossen hält.

 

 

Mal davon abgesehen, dass Es sehr viel über Deinen Diskussionsstil aussagt, dass Du eine Meinung, die Du nicht teilst, als "Mist" bezeichnest, klebst Du daran fest, was das Paket von Aurelius für MSD bedeutet.

 

Aber auch die doppelten Beträge würden aus einer kranken MSD keine gesunde machen. Solange das operative Geschäft nicht substantiell besser läuft, ist MSD immer wieder auf Hilfe angewiesen.

 

Worum es eigentlich geht, ist die Motivlage bei Aurelius. Wer die MSD-Anleihe halten oder kaufen will und sich nicht selbst außerordentlich gut in der Branche und in dem Unternehmen auskennt, fragt sich doch am einfachsten, wie wohl der Eigentümer der MSD über deren Aussichten denkt.

 

Wenn Aurelius nicht an eine Gesundung des operativen Geschäfts glauben würde, ergäben weder die 5 Mio. Erlaß noch die 5 Mio. frisches Geld irgendeinen Sinn. Bei Schuldenrestrukturierungen wären beide Posten wichtige Verhandlungsmasse und so eine gibt man nicht heraus, wenn man damit rechnet, künftig mit den Gläubigern in Verhandlungen eintreten zu müssen.

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ceekay74

Worum es eigentlich geht, ist die Motivlage bei Aurelius.

In diesem Zusammenhang stößt mir unter anderem der § 9 der Anleihebedingungen etwas sauer auf:

 

§ 9 Ausgabe weiterer Anleihen

 

Die Anleiheschuldnerin behält sich vor, jederzeit ohne Zustimmung der Anleihegläubiger, frühestens jedoch ab dem Jahr 2015, weitere Inhaber-Teilschuldverschreibungen mit gleicher oder anderer Ausstattung in der Weise zu begeben, dass sie mit den Inhaber-Teilschuldverschreibungen zusammengefasst werden, eine einheitliche Anleihe mit ihnen bilden und ihren Gesamtnennbetrag erhöhen, sofern dadurch nicht das Verhältnis von Bruttoemissionserlös zu Sicherheitenwert den Maximal-LTV überschreitet. Der Begriff „Inhaber- Teilschuldverschreibungen“ umfasst im Falle einer solchen Erhöhung auch die zusätzlich begebenen Inhaber-Teilschuldverschreibungen.

[/Quote]

Ausgehend von 90% Maximal-LTV und 100 Mio USD Marktwert laut "Gutachten" könnte die Anleihe ab 2015 um 15 Mio. Euro zum Ausgabekurs X aufgestockt werden, die Berechtigung zum Rückerwerb der Anleihe zum Börsenkurs ist ausdrücklich im Prospekt vermerkt, Änderungen der Anleihe-Konditionen gemäß § 5 SchVG bzw. § 16 der Bedingungen bedürfen der einfachen bzw. einer 75%igen Mehrheit. Da ist zu viel Spielraum für Sanierungsgewinne zugunsten von Aurelius, zu denen ich nicht beizutragen gedenke.

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checker-finance

Worum es eigentlich geht, ist die Motivlage bei Aurelius.

In diesem Zusammenhang stößt mir unter anderem der § 9 der Anleihebedingungen etwas sauer auf:

 

§ 9 Ausgabe weiterer Anleihen

 

Die Anleiheschuldnerin behält sich vor, jederzeit ohne Zustimmung der Anleihegläubiger, frühestens jedoch ab dem Jahr 2015, weitere Inhaber-Teilschuldverschreibungen mit gleicher oder anderer Ausstattung in der Weise zu begeben, dass sie mit den Inhaber-Teilschuldverschreibungen zusammengefasst werden, eine einheitliche Anleihe mit ihnen bilden und ihren Gesamtnennbetrag erhöhen, sofern dadurch nicht das Verhältnis von Bruttoemissionserlös zu Sicherheitenwert den Maximal-LTV überschreitet. Der Begriff „Inhaber- Teilschuldverschreibungen“ umfasst im Falle einer solchen Erhöhung auch die zusätzlich begebenen Inhaber-Teilschuldverschreibungen.

[/Quote]

Ausgehend von 90% Maximal-LTV und 100 Mio USD Marktwert laut "Gutachten" könnte die Anleihe ab 2015 um 15 Mio. Euro zum Ausgabekurs X aufgestockt werden, die Berechtigung zum Rückerwerb der Anleihe zum Börsenkurs ist ausdrücklich im Prospekt vermerkt, Änderungen der Anleihe-Konditionen gemäß § 5 SchVG bzw. § 16 der Bedingungen bedürfen der einfachen bzw. einer 75%igen Mehrheit. Da ist zu viel Spielraum für Sanierungsgewinne zugunsten von Aurelius, zu denen ich nicht beizutragen gedenke.

 

Um die Anleihe aufzustocken, müßte der Kurs aber ganz woanders stehen. Solange YTM zweistellig ist, dürfte an so etwas nicht zu denken sein.

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ceekay74

Um die Anleihe aufzustocken, müßte der Kurs aber ganz woanders stehen.

Stimmt: Je niedriger der Ausgabekurs der Aufstockung und des Rückerwerbs, desto besser für Aurelius.

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PeterPan

 

Mal davon abgesehen, dass Es sehr viel über Deinen Diskussionsstil aussagt, dass Du eine Meinung, die Du nicht teilst, als "Mist" bezeichnest, ...

 

 

Wer im Glashaus steht, sollte nicht mit Steinen werfen, heißt es ja so schön. Beim nächsten Mal solltest Du einfach nicht einen schlechten Diskussionsstil einführen, denn dann ist die Wahrscheinlichkeit dafür, dass sich jemand in gleicher Weise äußert auch deutlich geringer.

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checker-finance
Wer im Glashaus steht, sollte nicht mit Steinen werfen, heißt es ja so schön. Beim nächsten Mal solltest Du einfach nicht einen schlechten Diskussionsstil einführen, denn dann ist die Wahrscheinlichkeit dafür, dass sich jemand in gleicher Weise äußert auch deutlich geringer.

 

Wenn Du eine persönliche Auseinandersetzung führen willst, dann gerne per PN. Und verdreh nicht, die hier nachlesbaren Fakten: Du bezeichnest eine andere Meinung als "Mist", Du nörgelst herum, andere sollten schreiben, was Dir besser gefällt. Das ist Dein Stil und auf eine Fortsetzung der Diskussion mit Dir habe ich keine große Lust.

 

 

 

@ceekay:

Stimmt: Je niedriger der Ausgabekurs der Aufstockung und des Rückerwerbs, desto besser für Aurelius.

 

Wie meinst Du das? Ein niedriger Kurs ermöglicht einen günstigen Rückerwerb durch MSD bzw. Erwerb duch Aurelius. Nur, sobald MSD/Aurelius ein Anleihekaufprogramm aufsetzen wird der Kurs anziehen. Gut also für diejenigen, die zu niedrigeren Kursen gekauft haben.

 

Ein niedriger Ausgabekurs bei der Aufstockung ist m. E. nicht gut für MSD. Um 15 Mio. einzunehmen müßten sie bei einem Ausgabekurs von 100% 15.000 Stücke emittieren und dementsprechend auch nur 15.000 neue Anleihen bedienen/tilgen. Wenn sie zu 50% neue Anleihen emittieren, müßten sie 30.000 Stücke emittieren und entsprechend auf 30 Mio Nominale Zinsen zahlen und 30 Mio tilgen.

 

Ist doch dasgleiche Prinzip wie bei einer KE: Je niedriger der Aktienkurs desto schlechter für die Altaktionäre.

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PeterPan

 

Wenn Du eine persönliche Auseinandersetzung führen willst, dann gerne per PN. Und verdreh nicht, die hier nachlesbaren Fakten: Du bezeichnest eine andere Meinung als "Mist", Du nörgelst herum, andere sollten schreiben, was Dir besser gefällt. Das ist Dein Stil und auf eine Fortsetzung der Diskussion mit Dir habe ich keine große Lust.

 

 

Vielleicht reflektierst Du selbst noch einmal die Diskussion, bevor Du Deine Angriffe fortsetzt. Der Auslöser war ja Dein Statement in #153, in dem Du Dich in stilistisch Deiner Meinung nach mustergültiger Weise darüber echauffiert zeigtest, dass jemand Dein summarisches Verständnis von Darlehensverzicht und neuem Darlehen nicht teilt, sondern Dein jeweiliges Statement beim Wort nimmt und nur dazu Stellung nimmt, wozu Du im jeweiligen Statement auch etwas geschrieben hast (nämlich erst nur zum Verzicht während Du dann später nur vom neuen Darlehen sprichst, als ob das das Gleiche wäre).

 

Schließlich darf ich noch darauf hinweisen, dass ich von Dir zu keinem Zeitpunkt verlangt habe, dass Du etwas schreiben sollst, was mir besser passt. Wenn Du noch immer der Meinung bist, dass allein der Darlehensverzicht der bedeutendere positive Aspekt ist, so respektiere ich das als Deine Meinung, teile sie aber nicht. Aus meiner Sicht ist die Zuführung des neuen Darlehens deutlich bedeutender.

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ceekay74

Nur, sobald MSD/Aurelius ein Anleihekaufprogramm aufsetzen wird der Kurs anziehen. Gut also für diejenigen, die zu niedrigeren Kursen gekauft haben.

Sollte ein Anleiherückerwerb kommuniziert werden, hättest du Recht. Aber welcher Restrukturierer/Sanierer/Verwerter mit Gewinnmaximierungsabsicht hätte Interesse an anziehenden Kursen?

 

M.u.M.n. ist auf dem aktuellen Niveau noch mehr Luft nach unten als nach oben, die Besicherung durch die Schiffshypothek bestenfalls mittelprächtig und die Pläne von Aurelius können noch einige Schweinereien für Anleihehalter beinhalten.

 

Ein niedriger Ausgabekurs bei der Aufstockung ist m. E. nicht gut für MSD. Um 15 Mio. einzunehmen müßten sie bei einem Ausgabekurs von 100% 15.000 Stücke emittieren und dementsprechend auch nur 15.000 neue Anleihen bedienen/tilgen. Wenn sie zu 50% neue Anleihen emittieren, müßten sie 30.000 Stücke emittieren und entsprechend auf 30 Mio Nominale Zinsen zahlen und 30 Mio tilgen.[/Quote]

Durch die Klausel bzgl. 90% Maximal-LTV könnte das Anleihevolumen aufgrund des aktuellen "Gutachtens" nur um nominal 15 Mio. aufgestockt, der Ausgabekurs jedoch vollkommen willkürlich gewählt werden und durchaus auch unter 50% liegen.

 

Ist doch dasgleiche Prinzip wie bei einer KE: Je niedriger der Aktienkurs desto schlechter für die Altaktionäre.

Seit wann haben Anleihehalter und beherrschende Gesellschafter 100%ig gleich gerichtete Interessen?

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checker-finance

Ist doch dasgleiche Prinzip wie bei einer KE: Je niedriger der Aktienkurs desto schlechter für die Altaktionäre.

Seit wann haben Anleihehalter und beherrschende Gesellschafter 100%ig gleich gerichtete Interessen?

 

Hat das jemand behauptet?

 

Ich habe geschrieben: "dasgleiche Prinzip" und nicht "Anleihehalter sind wie 100ige Gesellschafter".

 

Ein niedriger Ausgabekurs bei der Aufstockung ist m. E. nicht gut für MSD. Um 15 Mio. einzunehmen müßten sie bei einem Ausgabekurs von 100% 15.000 Stücke emittieren und dementsprechend auch nur 15.000 neue Anleihen bedienen/tilgen. Wenn sie zu 50% neue Anleihen emittieren, müßten sie 30.000 Stücke emittieren und entsprechend auf 30 Mio Nominale Zinsen zahlen und 30 Mio tilgen.[/Quote]

Durch die Klausel bzgl. 90% Maximal-LTV könnte das Anleihevolumen aufgrund des aktuellen "Gutachtens" nur um nominal 15 Mio. aufgestockt, der Ausgabekurs jedoch vollkommen willkürlich gewählt werden und durchaus auch unter 50% liegen.

 

Klar könnte er auch unter 50% liegen, aber warum sollte der Emmittent das tun. Der Emmittent hat doch bei Begebung der Anleihe, also auch bei Aufstockung, ein Interesse an einem hohen Preis.

 

Erst zu einem niedrigen Preis aufzustocken, um dann in eine Restrukturierung zu gehen, ergibt keinen Sinn.

 

Nur, sobald MSD/Aurelius ein Anleihekaufprogramm aufsetzen wird der Kurs anziehen. Gut also für diejenigen, die zu niedrigeren Kursen gekauft haben.

Sollte ein Anleiherückerwerb kommuniziert werden, hättest du Recht. Aber welcher Restrukturierer/Sanierer/Verwerter mit Gewinnmaximierungsabsicht hätte Interesse an anziehenden Kursen?

 

M.u.M.n. ist auf dem aktuellen Niveau noch mehr Luft nach unten als nach oben, die Besicherung durch die Schiffshypothek bestenfalls mittelprächtig und die Pläne von Aurelius können noch einige Schweinereien für Anleihehalter beinhalten.

 

Und worauf begründet sich Deine M. u. M.?

 

Was meinst Du mit "bestenfalls mittelprächtig"?

 

Welche potentiellen Schweinereien meinst Du? Zur Erinnerung: Aurelius hat gerade auf 5 Mio. zugunsten von MSD verzichtet und MSD weitere 5 Mio frisches Geld geliehen. Von solchen "Schweinereien" dürfte es aus Sicht der bondholder gerne noch mehr geben.

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ceekay74

Und worauf begründet sich Deine M. u. M.?[/Quote]

Meine unmaßgebliche Meinung beruht auf den Aussagen zur Liquiditäts- und Ertragsentwicklung im Halbjahresabschluss 2013.

 

Was meinst Du mit "bestenfalls mittelprächtig"?

Eine Recovery Rate von unter 100% zum aktuellen Börsenkurs verbunden mit einem nicht quantifizierbaren Restrukturierungsrisiko.

 

Zur Erinnerung: Aurelius hat gerade auf 5 Mio. zugunsten von MSD verzichtet und MSD weitere 5 Mio frisches Geld geliehen.

Das (HWD bzw. HDW genannte) Darlehn wäre frühestens zum 30. April 2015 kündbar gewesen, zudem könnten Nebenabreden bestehen (Besserungsschein). Ohne die 5 Mio. Liquidität bestünde ggfs. drohende Zahlungsunfähigkeit und keine positive Fortbestehensprognose mehr.

 

Weitere Ausführungen zu möglichen Schweinereien bei der gegebenen Konstellation erspare ich mir und anderen, eine Spekulation auf ein Überleben der Emittentin bis 2016 ebenfalls.

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checker-finance

So der Anlegeralptraum-Bond des Traumschiffs unter Anleihegläubigern besser bekannt unter der WKN MS Titanic setzt seinen Südkurs weiter fort und hat heute schon mal die 60% nach unten durchbrochen.

 

Negative Nachrichten dazu habe ich erstmal nicht gefunden. Die Winterquartale mit Weihnachten und Sylvester sollten ja eigentlich margen- und auslastungsstark sein.

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EBlack

So der Anlegeralptraum-Bond des Traumschiffs unter Anleihegläubigern besser bekannt unter der WKN MS Titanic setzt seinen Südkurs weiter fort und hat heute schon mal die 60% nach unten durchbrochen.

 

Negative Nachrichten dazu habe ich erstmal nicht gefunden. Die Winterquartale mit Weihnachten und Sylvester sollten ja eigentlich margen- und auslastungsstark sein.

 

Wenn man das Rating und das Gutachten von Scope so betrachtet.... "der Anleger konnte bis dato nur Geld verlieren"...

 

Interessant finde ich den Hintergrund, dass das Schiff als Deckung vorhanden ist. Bei 60Mio Volumen und Kurs von 60% macht nach Adam Riese 36 Mio. Zuschlagen? 20 % Rendite lockt..rolleyes.gif

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MegaIngo

Kupon ging pünktlich raus; keine Veränderungen beim Kurs.

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Flapomat

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MS Deutschland: Scope zieht Rating zurück

Scope Ratings hat heute die Ratings der MS Deutschland zurückgezogen. Die Rücknahme betrifft sowohl das Emittentenrating von CCC+ der Beteiligungsgesellschaft der MS Deutschland als auch das...

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PeterPan
· bearbeitet von PeterPan

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MS Deutschland: Scope zieht Rating zurück

Scope Ratings hat heute die Ratings der MS Deutschland zurückgezogen. Die Rücknahme betrifft sowohl das Emittentenrating von CCC+ der Beteiligungsgesellschaft der MS Deutschland als auch das...

 

 

Da muss schon etwas wirklich im Argen liegen, wenn die Ratingagentur das Rating zurückzieht (mir ist eigentlich nur Windreich in Erinnerung, bei denen das ähnlich lief, mit bekanntem Ausgang; HKW auch, aber da erfolgte die Ratingaussetzung ja wegen der Kupon"verschiebung"). Schöne Worte kamen von der Emittentin am Abend ja noch (nach dem Mottow: "alles völlig unverständlich"); nur darf ausgeschlossen werden, dass eine Ratingagentur (selbst wenn es nur Scope ist) das Rating leichtfertig aussetzt, weil das für Scope auch teuer werden könnte.

 

P.S.: Ich hatte einige Stücke davon im Depot; habe sie angesichts dieses Ereignisses aber sofort verkauft.

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checker-finance

Die MS Deutschland Beteiligungs GmbH erklärt allerdings alle geforderten Informationen an Scope übermittelt zu haben: http://www.fixed-income.org/index.php?id=19&tx_ttnews%5Btt_news%5D=3578&cHash=ceaf7d7874b46f122e245f51da962276

 

Mit HKW ist die MS D GmbH nun wirklich nicht zu vergleichen. Hinter der MS D steht die Aurelius AG. Die haben einen Ruf zu verlieren. Aurelius würde vielleicht eine Beteiligung in den Default rutschen lassen, wenn es anders nicht mehr geht, aber wohl kaum direkt nach der Kuponzahlung und erst recht nicht mit einem Stockfehler wie unzureichender Information an die Ratingagentur.

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avalyn

 

Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/traumschiff-aus-dem-zdf-gehoert-nicht-mehr-aurelius-a-942532.html

 

MS Deutschland Holding: Finanzinvestor Aurelius verkauft "Traumschiff"-Anteile

Das aus der ZDF-Serie bekannte "Traumschiff" und die Reederei Peter Deilmann haben einen neuen Mehrheitseigner. Der Finanzinvestor Aurelius hat den Großteil seiner Anteile an der MS Deutschland Holding verkauft. Damit bleiben ihm noch Autoradios, Schnaps und Nachhilfe.

 

DPA München/Neustadt - Die MS Deutschland Holding, Eigentümerin des durch die gleichnamige ZDF-Sendung bekannten "Traumschiffs", hat einen neuen Mehrheitsgesellschafter.

 

 

 

Der Finanzinvestor Aurelius habe seine Mehrheitsbeteiligung an die ebenfalls in München ansässige Gesellschaft Callista Private Equity verkauft, teilten die Unternehmen am Mittwoch gemeinsam mit. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Aurelius halte aber weiterhin einen Minderheitsanteil, hieß es. Zur MS Deutschland Holding gehören die Reederei Peter Deilmann und das Kreuzfahrtschiff "MS Deutschland". "Das Traumschiff hat einen hervorragenden Kundenstamm und feste Gästebeziehungen", sagte Callista-Chef Olaf Meier. "Wir sind damit im Markt für Luxuskreuzfahrten hervorragend positioniert."

 

Aurelius hat sich auf die Mehrheitsübernahme von Unternehmen in der Größenordnung 10 bis 200 Millionen Euro Umsatz spezialisiert. Zu den bekanntesten Beteiligungen zählen noch "Blaupunkt"-Autoradios und der Spirituosen-Hersteller Berentzen chartlink15x11.png. Anfang des vergangenen Jahres hatte der Investor den Nachhilfe-Anbieter Studienkreis übernommen.

 

mia/Reuters/dpa

 

 

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MegaIngo

Der Finanzinvestor Aurelius habe seine Mehrheitsbeteiligung an die ebenfalls in München ansässige Gesellschaft Callista Private Equity verkauft,

 

Wem gehört denn diese Callista Private Equity? Laut Handelsregisterauszug wurde sie erst am 09.09.2013 eingetragen. Konnte sonst noch keine Infos finden.

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Nudelesser

Auch das Management Team macht nicht gerade einen sonderlich erfahrenen Eindruck. Man könnte fast meinen, hier wurde hoppla hopp eine Firma gegründet, um dort die MS Deutschland abzuladen…

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Andreas R.

Jo, und die Minderheitsbeteiligung bleibt bestehen, um die im Prospekt versprochene bzw. garantierte zweite Zinszahlung zu leisten.

Und dann könnte die MS Deutschland zumindest finanziell den Weg der letzten "Deutschland" gehen...

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MegaIngo

Ähm.... fast 16% Anstieg im verlaufe des Tages.... :huh:

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