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Bonneville

AFD Wahlalternative 2013

Wahlalternative  

362 Stimmen

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Superhirn

Dein Post hat jetzt aber nichts mit meinen Hinweisen zu tun. blink.gif

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Nudelesser
· bearbeitet von Nudelesser

 

Klar, die TAZ ist nicht gerade eine neutrale Quelle, was die AfD angeht. Trotzdem macht der Artikel auf mich einen recht sachlichen und um Fakten bemühten Eindruck.

Besonders bezeichnend finde ich folgenden Absatz:

 

Von Rechtsextremen möchte die Pressesprecherin der AfD, Dagmar Metzger, nicht sprechen. Der Landesvorsitzende, Ulrich Abramowski, hätte das ihr gegenüber bestritten. „Zwei der jungen Männer seien nur sehr deutschtümelnd“, sagte Metzger. Auf Nachfrage der taz räumte Metzger aber auch ein, dass Paul Lattusek, der den Holocaust verharmloste und wegen Volksverhetzung verurteilt ist, weiterhin AfD-Mitglied in Thüringen sei. Die Rechtslage hätte „einen Ausschluss nicht zugelassen“, erklärt die Metzger.

 

Glaubwürdige Abgrenzung gegen Rechtsextreme sieht für mich anders aus. Der Bundesvorstand scheint schlichtweg zu schwach, um gegen Inkompetenz, Anarchie und deutschnationale Unterwanderung in Landes- und Ortsverbänden vorzugehen.

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BondWurzel

Dein Post hat jetzt aber nichts mit meinen Hinweisen zu tun. blink.gif

warum auch, sachdienlich war das leider nicht. Wenn dir ein Presseartikel nicht passt, macht du die Presse verantwortlich, anstatt dich mit dem Artikel sachlich auseinanderzusetzen und bastelst was drumherum.

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Holgerli

Die Frage ist eh was es bringen soll sich gegenseitig mit Zeitungsartikeln zu zuspammen, die je nach persönlichem Gusto das über die AfD sagen, was man hören möchte.

Ein taz-Leser wird in aller Regel die AfD nicht wählen. Ein Welt-Leser wird in aller Regel eh eine dedizierte Meinung zur taz haben und der typische AfD-Wähler wird das WP-Forum nicht lesen.

 

Ich werde am Tag der Wahl schauen, welche Partei das größte Potential hat Schwarz/Gelb zu verhindern und da wird das Kreuzchen gemacht.

 

 

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Nudelesser

Die Frage ist eh was es bringen soll sich gegenseitig mit Zeitungsartikeln zu zuspammen, die je nach persönlichem Gusto das über die AfD sagen, was man hören möchte.

 

Bei AfD freundlichen Artikeln ist Dir das bislang nicht eingefallen. Sollte der taz Artikel etwa unbequeme Wahrheiten enthalten, bei denen man lieber auf Ignoranz umschaltet, statt seine eigene Meinung zu überprüfen?

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Schlimm ist, dass die AFD überhaupt nicht die enormen Risiken bespricht, die mit einer Euroauflösung usw zusammenhängen würden. Man nützt populistisch die Eurodebatte aus und hat sonst nix in der Pipline, was wirklich nutzen hätte. Vor 20 Jahren noch gingen die Deutschen mit gesenkten Haupt durch Europa, sowas sehnt man sich wohl wieder zurück. Auch jetzt sollte man mehr sachlich defensiv sein; es reicht schon, wenn Peer den europäischen Schulmeister raushängen läßt. Holgerli, sowas willst du doch wohl nicht.

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Holgerli

Bei AfD freundlichen Artikeln ist Dir das bislang nicht eingefallen. Sollte der taz Artikel etwa unbequeme Wahrheiten enthalten, bei denen man lieber auf Ignoranz umschaltet, statt seine eigene Meinung zu überprüfen?

Ich stelle nur gerade fest, dass der dem es angeblich am wenigsten juckt, wie die Bundestagswahl ausgeht am meisten Werbung gegen die AfD macht. Da hege ich dann mal Zweifel an der angeblichen Scheiss-egal-Stimmung von BondWurzel bezüglich der Bundestagswahl.

 

Bezüglich des Euroaustritts einzelner Nationen habe ich ja schon ein "Mit offenen Karten"-Video verlinkt. So oder so denke ich aber nicht, dass ein Austritt von Griechenland oder gar von Deutschland von Deutschland ausgehen wird. Griechenland wird (und selbst das glaube ich nicht) entweder aus freien Stücken oder überhaupt nicht austreten. Und die Leute innerhalb des AfD sagen ja auch, dass die nur einen Kern-Euro haben wollen aber keinen Austritt.

 

Was es nun bringt den AfD zu wählen: In Bezug auf den Euro, einen Euro-/EU-Austritt von wem auch immer und einen grundlegenden Politikwechsel gar nichts. Ob nun fünf, zehn oder fünfzehn Prozent, unsere etablierten demokratischen Parteien werden die AfD ähnlich wie die Linke sowieso isolieren und nicht einbinden. Interessant wird nur, ob die Linke bei dieser Scharade direkt mitmachen wird.

 

 

Mein persönliches Ziel habe ich genannt und AfD oder Piraten zu wählen ist dabei nur Mittel zum Zweck.

 

 

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Kaffeetasse

Was ich prinzipiell an der AfD gut finde: sie bricht das Merkel'sche Rede- und Denkverbot über Alternativen in der Euro-Politik

und gibt ihm ein politisches Gesicht. Weiterhin muss ich mir allerdings eingestehen, nichts bis kaum etwas über die Partei und ihre Ziele

zu wissen. Und zunächst glaube ich mal weder, dass die AfD über und über mit Rechtsradikalen durchsetzt ist noch die Aussagen über

zahlreiche massive Gewaltandrohung gegen unbescholtene AfD-Mitglieder.

 

Unterm Strich ist die Partei für mich zu wenig einschätzbar und damit nicht wählbar. Auch wenn mir ein Funke an ihr sympatisch ist.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Mein persönliches Ziel habe ich genannt und AfD oder Piraten zu wählen ist dabei nur Mittel zum Zweck.
????? Übrigens, auch wenn mir einiges egal ist , heißt es nicht, dass ich keine Meinung habe, du ziehst dich nur an meiner Person hoch, weil du keine richtige Meinung zu Fakten hast, auch bezüglich eines Auseinanderbrechens des Euro, welches auch nur ein Mittel zum Zweck sein könnte als Argument. Ich bin auch sehr kritisch zu anderen Parteien. Dass die Welt zum Dorf wird, aufgrund der neuen Technologien, ist nun unumkehrbar - da wird auch eine Metzger oder andere komische nationalistischen Mumien nichts mehr gegen ausrichten können, dassgleiche vollzieht sich gerade im Orient. Neben dem reinen materialistischen Denken, gibt es auch kulturelle Veränderungen, da sind mir die Piraten noch sympathischer, als Altbackenes aus der Vergangenheit.

 

Eine wirklich neue Partei wäre Multikulti, Multitasking und multi vernetzt - und da ist die AFD genau das Gegenteil.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Du musst einfach mal das lesen, was ich schreibe: Mein Ziel ist es Schwarz/Gelb zu vermeiden. Wen ich dafür wähle mache ich davon abhängig, mit welcher Wahl ich diesem Ziel am nahesten komme.

Edit: Damit es auch Leute wie Matthew Pryor verstehen, oder was ich viel mehr vermute, damit Leute wie Matthew Pryor meine Worte nicht so verdrehen können wie sie es möchten: Die Aussage "Wen ich dafür wähle" ist ausdrücklich auf den AfD bzw. die Piraten beschränkt und beinhaltet *keine* rechtsradikalen, antidemokratischen, verfassungswidrigen Parteien.

 

Zu den angeblicher Nazis bei der AfD: Zu den rassistischen Äußerungen und Vorgänge bei der CDU (Unterschrift gegen Ausländer, „Mehr Kinder statt Inder“, 50% der Türken raus aus Deutschland) habe ich schon was geschrieben. Die CDU hat hier im Gegensatz zur AfD schon gezeigt, dass sie hier „Kompetenzen“ hat.

Rot/Grün sind mit Hartz4 die Totengräber des Sozialstaats. Eine Distanzierung hierzu hat nie wirklich stattgefunden.

Bezüglich der Piraten: Hier solltest Du Dich mal selber auf einschlägigen Seiten wie „Heise Telepolis“ informieren: Dort gibt es nach den wenigen Jahren des Bestehens auch schon Auswüchse, die mit den offiziell propagierten basisdemokratischen Strukturen nicht wirklich im Einklang finden.

 

Um es nochmal deutlich zu sagen: Der AfD ist für mich genauso wählbar oder halt unwählbar wie die anderen etablierten Parteien auch.

 

Oh, ich hab‘ das Auseinanderbrechen der Eurozone vergessen: Wie ich schon schrieb will die AfD maximal einen Kern-Euro aber nicht das komplette auseinanderbrechen des Euro.

In der Tat habe ich keine Ahnung was wirklich passieren wird, wenn die Eurozone teilweise auseinanderbrechen würde. So asozial wie es sich anhört aber aktuell ist Deutschland der uneingeschränkte Gewinner der Eurokrise und der sozialen Katastrophe im südlichen Europa.

Ich bin der Meinung, dass das große Erwachen bezüglich Griechenland und Italien nach der Bundestagswahl kommen wird. Aber in der Tat: Ich habe echt keine Meinung dazu ob einzelne Länder zwingend im Euro bleiben müssen oder nicht.

 

 

 

Ich möchte Dir gerade nochmal Deinen Spruch von Seite 9 in Erinnerung bringen:

verbissen...ihr lebt hier wohl immer in irgendwelchen virtuellen PC-Spielen....zu Felde ziehen....die Hitze macht dich wohl ziemlich k.o....glaub ja nicht das ich verbissen bin im Gegenteil ich finds lustig wie naiv hier einiges zugeht. Also gähn was mit mir und bleib locker auf dem Hocker.

Für mich ist die Wahl vollkommen uninteressant, nur mal so....ich hab schon soviel Parteien an der Macht gesehen, da kommt nur noch Dünnpfiff und für die Zukunft gibt es nicht mehr viel zu verteilen, da wirds spannend, egal wer an der Macht ist. Grosse Koalition war ja schon...war auch großer Mist.

Scharping im Kosovo und Fischer als Schwadlapp³, gerne wieder oder diesen dicken Gabriel wieder als Umweltminister erster Klasse immer Richtung Kyotoprotokoll, wo er immer im Stillen emsig gefuttert hat udn sonst nix.

 

Ich wiederhole mich zwar nochmal aber dennoch: So cool und uninteressiert wie Du Dich hier ursprünglich gegeben hast, bist Du scheinbar doch nicht.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

doch bin ich cool...ich rege mich darüber bestimmt nicht auf...es ist nur wieder komisch, wenn Leute wie du nicht "wirtschaftlich" wählen und Parteien wählen als Mittel zum Zweck, sowas ist imho einfach very irrational....hier mal ein netter Beitrag zum Thema, eigene Währung und Anti-Euro-Position...Lucke favorisiert GB ja immer, speziell Cameron..

 

Großbritannien auf dem Weg zum Armenhaus der EU

 

Lucke fasert was von SüdEuro und NordEuro und weiß selbst, dass er den Leuten etwas damit vormacht. Wirtschaftlich ist Merkels straffe Poltitik vom jetzigen, aktuellen Punkt aus gesehen nicht schlecht, die Fehler der Vergangenheit kann man eh nicht gutmachen. Es ist absoluter Quatsch, wenn man denkt, eine eigne Währung würde viel helfen, wenn man keine eigene volkswirtschaftliche Power hat. Wie gesagt, ist der kulturelle Mainstream sowieso nicht mehr aufzuhalten - die AFD hat Visionen back to the Mittelalter.

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

In der Print Ausgabe des Stern ( okay, nicht die beste Quelle laugh.gif) konnte man sinngemäß folgendes lesen:

 

Ich habe ein ungutes Gefühl, sagte der Chef des Forsa- Instituts. Die kriegen Zulauf vom rechten Rand der FDP. Inzwischen habe ich Bammel davor. Denn über die bekennenden Wähler, sei mit verdeckten Sympathisanten zu rechnen. Er rechnet mit einem Potential von 7 - 8%.

 

Tja, ich habe mich schon seit einiger Zeit an der Börse für die Zeit nach dem 22.9. positioniert ... whistling.gif

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Die Frage ist doch, was diese 7 bis 8 Prozent für den AfD denn dann bedeuten. Meiner Meinung eigentlich nur, dass es entweder eine große Koalition gibt oder was ich für unwahrscheinlicher halte eine Schwarz-Grüne Koalition.

Irgendwelche direkten Auswirkungen auf den Euro sehe ich nicht.

 

Ach ja: Man könnte sich aber auch fragen, warum sich die AfD-Wähler scheinbar in größerer Zahl genötigt sehen, nicht öffentlich zu ihrer Wahlentscheidung zu stehen. Und dann wären wir wieder beim Thema, dass man in Deutschland tunlichst nicht offen zugeben sollte, dass man rechter als die CDU/CSU wählt, auch wenn es verfassungsrechtlich vollkommen legitim ist.

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Thomas

Zurück zum Thema bitte.

Bloomaul bringt es auf den Punkt.

Klärt das per PN und nicht öffentlich!

 

Wir stimmen noch intern ab, ob wir hier noch nachträglich aufräumen...

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egbert02
· bearbeitet von egbert02

Schäuble-Berater: "Deutschland kann die Euro-Zone nicht retten"

http://www.welt.de/politik/deutschland/article119104708/Deutschland-kann-die-Euro-Zone-nicht-retten.html

 

Sollten sich insbesondere mal die Herrschaften durchlesen, die die Auffassung vertreten, die AfD propagiere Stuss... meine Stimme bekommt die AfD am 22.09. auf jeden Fall.

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Nudelesser
· bearbeitet von Nudelesser

Schäuble-Berater: "Deutschland kann die Euro-Zone nicht retten"

http://www.welt.de/politik/deutschland/article119104708/Deutschland-kann-die-Euro-Zone-nicht-retten.html

 

Sollten sich insbesondere mal die Herrschaften durchlesen, die die Auffassung vertreten, die AfD propagiere Stuss...

 

 

Dir ist klar, dass dieser Herr Konrad etwas ganz anderes will als die AfD?

 

Die Welt: Sollte Griechenland zumindest temporär aus dem Euro aussteigen?

 

Konrad: Nein. Die dann wegen der Währungsabwertung höheren Auslandsverbindlichkeiten würden das Land erdrücken. Wenn man die Währungsunion aufbrechen will, sollte man dies an der Nordgrenze tun. Wenn, dann muss Deutschland aus dem Euro raus.

 

Aber solche kleinen Details sind dann auch egal. Jedenfalls ist interessant, dass Schäubles "Chefberater" meint, er müsse im Wahlkampf für ein bisschen zusätzliche Unübersichtlichkeit sorgen. Wenn das mein "Chefberater" wäre, wüßte ich, was ich mit dem mache...

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egbert02
· bearbeitet von egbert02

 

Dir ist klar, dass dieser Herr Konrad etwas ganz anderes will als die AfD?

 

 

Natürlich ist mir das klar. Allerdings unterscheidet man sich nur in der Therapie, nicht in der Diagnose - und das ist das entscheidende Faktum.

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Nudelesser

 

Dir ist klar, dass dieser Herr Konrad etwas ganz anderes will als die AfD?

 

 

Natürlich ist mir das klar. Allerdings unterscheidet man sich nur in der Therapie, nicht in der Diagnose - und das ist das entscheidende Faktum.

 

Welche Diagnose? Falls Du auf den Satz "Deutschland kann die Euro-Zone nicht retten" abhebst, ähnliches hat Merkel auch schon oft gesagt.

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Forsa-Chef widerspricht eigenen Umfragen: AfD hat Chance auf den Bundestag

 

 

.... Güllner nun einräumt, dass die AfD darüber liegen könnte. Dies deutet darauf hin, dass Güllner Rohdaten vorliegen hat, die der AfD einen wesentlich größeren Zuspruch bescheinigen als in den offiziellen Umfragen ausgewiesen.

 

"Die Unterstützung kommt aus einem speziellen Segment der Bevölkerung, dessen Kern die radikalisierte Mittelklasse ist."

 

Die Partei ziehe Menschen an, die durch die weltweite Finanzkrise verunsichert sind und die zu Misstrauen neigen gegen die Industrialisierung, gegen die Globalisierung und gegen Europa. „Es gibt dort viele Menschen, die mit lauter Stimme sagen, dass sie vom Staat enteignet worden sind“, so Güllner.

 

M. E. hat er hier genau die beiden Punkte herausgearbeitet, die der Afd zu einem 2-stelligen Einzug in den Bundestag verhelfen werden. Als WPF Mitglieder positionieren wir uns natürlich nicht nach dem was wir wünschen sondern nach dem was wir erwarten. raucher.gif

 

 

Plan B: Wie Angela Merkel den Ausstieg aus dem Euro plant

 

 

Das Chaos in vielen europäischen Ländern zwingt Angela Merkel zu Überlegungen, wie Deutschland aus dem Euro austreten kann. Eine zentrale Rolle könnte in ihrem Plan die Anti-Euro Partei „Alternative für Deutschland“ spielen. Denn sie verfolgt vor allem ein Ziel: Vier weitere Jahre im Kanzleramt.

 

Tja, bestätigt nur meine Meinung, dass Fr. Dr. A. Merkel vor keiner Wählertäuschung und überhaupt nichts zurückschreckt, was ihr die Kanzlerschaft erhält. Was mit Deutschland passier ist in ihrer Planung nicht relevant.

 

Der 2.-te Link stammt vom 13.4. ist aber immer noch aktuell. Ich habe mal die jetzigen Quartalszahlen mit den Vorjahren verglichen und gerundet.. Und da ist von Erholung nichts zu sehen. Griechenland: -5% Italien -2,0% Portugal -2,0% Spanien - 2% Zypern -5%

 

Für mich ist das Fazit klar, die Frage ist nicht ob die AfD einzieht, sondern wie stark sie wird. Bekommen wir italienische Verhältnisse?

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la plata

Existiert die AFD überhaupt noch?? :blink:

Sie ist nicht besonders medienwirksam, was m.E. essentiell ist um Vertrauen aufzubauen/ Stimmen zu sammeln...

 

In der Euro-Politik will die AFD ja letztendlich auf eine Kosten-Nutzen Rechnung/ bzw. auf eine Betrachtung der Opportunitätskosten hinaus. Das der Euro, in der jetzigen Form, in Frage gestellt wird erscheint sinnvoll. Jedoch ist ein Thema zu wenig!! Da die Diskussion um Steuererhöhungen (SPD/ Grüne) entsteht, könnte die AFD doch schön mit einem transparenten Steuersystem eingrätschen. Ein solides System definieren und die möglichen Einsparungen bei den Verwaltungskosten beziffern!

 

Des Weiteren sollte währen einer Steuerreform die Notwendigkeit der Wettbewerbsverzerrungen durch Subventionen drastisch überdacht werden. Komisch wenn die Chinesen Solarpanele subventionieren regt sich die BRD auf, aber andersherum ist das anscheinend zweckmäßig :-

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jogo08

Irgendwie fühle ich mich etwas an die Schill-Partei erinnert. Vor der Wahl viel Getöse, öffentliche Argumentation wie schlimm alles ist und welcher Weg "der einzig Richtige" ist, dann gewählt (anschließend fühlen sich viele Wähler irgendwann ge-/enttäuscht, weil alles nicht so einfach umsetzbar ist, wie versprochen) und anschließend Rückfall in Bedeutungslosigkeit bei der nächsten Wahl.

 

Schaun 'mer mal, obs hier auch so kommt.

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Bonneville

Existiert die AFD überhaupt noch??

 

Ja, deutlich zu erkennen ist aber, daß die überregionale Presse (Spiegel, Stern, Süddeutsche, ...) am liebsten nur über die 1% der Parteimitglieder schreibt, die in jeder anderen Partei auch unzufrieden wären (und manche davon schon das ganze Farbenspektrum durchhaben :- ).

Dagegen findet sich in der Regionalpresse aufgrund von Veranstaltungen von Direktkandidaten, der Vorstandsmitglieder oder z.B. über die Großdemo in Hamburg am Wochenende durchaus so mancher Bericht: AfD Großdemo in Hamburg

 

Insgesamt aber scheint es wohl noch immer eine unausgesprochene Meinung der Medien zu geben, "nicht" über die AfD zu berichten: WELT Artikel

 

Aber die 99% "Normalos" aus der bürgerlichen Mitte (vom Facharbeiter über Angestellte, Führungskräfte, Selbstständige, Ärzte bis zum Unternehmer) sind medial wohl zu langweilig, um über sie und das durchaus umfangreichere Wahlprogramm zu berichten.

In Sachen Steuer wird das Kirchhof'sche Modell präferiert. Alles nachzulesen hier: Wahlprogramm AfD

 

Die AfD versucht mit vielfältigen Internet-Aktivitäten, die Blockadepolitik der großen Medienhäuser zu umgehen, z.B mit der Kanzelette ...

 

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gebe_nix

Also ich werde auch der AfD meine Stimme bei der Bundestagswahl geben.

 

Es wird Zeit, dass auch in Deutschland über alle Möglichkeiten nachgedacht wird und einem die etablierte Politik nicht weiter etwas von "Alternativlosigkeit" erzählen kann.

 

(Im Übrigen sagt die AfD nicht, dass sie unter allen Umständen zurück zur DM will.)

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jogo08

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Chemstudent

Nur mal so am Rande:

 

Das eine Bundestagspartei bereits vor Euro-Einführung davor warnte und die betriebene Krisenpolitik kritisierte scheint man nicht mitbekommen zu haben oder? Stattdessen sympathisiert man mit einer Partei, die sich gründet, nachdem (!) das Kind in den Brunnen gefallen ist und sonst keinerlei Erfahrung hat.

Erstaunlich nicht wahr?

Aber das ist das Ergebnis von Jahrzehntelanger Indoktrination des Kalten Krieges und dem "lieber tod als rot" Gebrüll.

 

Herrlich, wie dogmatisch doch der Wähler ist, selbst dann, wenn er meint aufgeklärt und "alternativ" zu sein. Ein Amü­se­ment eben. :lol:

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Gast
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