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Bonneville

AFD Wahlalternative 2013

Wahlalternative  

362 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

 

Was für ein niveauvoller von Artikel.

 

Wer denn?

Und warum rechtspopulistisch?

Ich kann da nix finden.

Ein mediengeiler sogenannter Wissenschaftler stellt ohne konkret zu werden irgendwas in den Raum.

Ja, das ist eine Warnung wert.

 

Jeder, der sich mal irgendwo politisch engagiert hat, was nicht dem Meinungsmainstream entsprach, ist hochgefährlich und gehört beobachtet.

Das ist es, das überlegene deutsche bzw. westliche Verständnis von Demokratie.

 

muss man das so hoch aufsetzen.. :lol: ...., es ist die Meinung eines einzelnen Experten, mit Brille wäre das nicht passiert...... :P

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_H%C3%A4usler_(Sozialwissenschaftler)

Genau "Experten".

 

Mir kommt diese Stigmatisierung sehr bekannt vor. Daher das "hoch aufsetzen".

Das gab es bei den Grünen, bei den Linken, bei den Piraten und nun bei der AfD.

Eigentlich bei jeder politischen Bewegung, die zu den sogenannten Volksparteien auch nur annähernd in Konkurrenz treten könnte bzw. trat.

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966
BerlinFDP und Grüne haben dem Chef der Alternative für Deutschland, Bernd Lucke, mangelnde Sensibilität im Umgang mit Rechtspopulisten in seiner Partei vorgeworfen. „Die Art und Weise, wie Herr Lucke den Rechtspopulismus innerhalb seiner Partei verharmlost, zeugt von wenig Geschichts- und Verantwortungsbewusstsein. Herr Lucke muss sich fragen, ob er und seine AfD Teil unseres demokratischen Gemeinwesens sein oder am rechten Rand im Trüben fischen wollen“, sagte der Vize-Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Volker Wissing, Handelsblatt Online.

http://www.handelsbl...an/8423048.html

Da scheint wohl jemandem langsam der A.... auf Grundeis zu gehen.

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BondWurzel

Da scheint wohl jemanden langsam der A.... auf Grundeis zu gehen.

:lol: ....nein, nein ich bin kein Türke.

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966

Da scheint wohl jemanden langsam der A.... auf Grundeis zu gehen.

:lol: ....nein, nein ich bin kein Türke.

Meine Aussage bezog sich auf die im Artikel zitierten Politiker (FDP/Grüne)!

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

 

:lol: ....nein, nein ich bin kein Türke.

Meine Aussage bezog sich auf die im Artikel zitierten Politiker (FDP/Grüne)!

ohh sorry-----ich schau mir gerade den Vorstand an....wenig "Masse", passt also zum Politiker--- :)

 

Als Kolumnist der Welt hatte Adam 2006 Überlegungen zur Aberkennung des Wahlrechts für „Inaktive und Versorgungsempfänger“ (Beamte, Politiker, Arbeitslose und Rentner) angestellt, was einzelne Medien mit Blick auf das Mitgliederprofil der AfD thematisierten
..der ist ja sowieso schon zu alt und sollte mit Peer einen Alteherrenclub aufmachen.

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Holgerli

WISSENSCHAFTLER WARNT VOR NEUER PARTEI "Die AfD ist gefährlich"

 

In der Führungsriege der AfD seien Personen, die vor etlichen Jahren den rechtspopulistischen und europafeindlichen Bund freier Bürger aufgebaut hätten.

 

Naja, dann bin ja froh, dass man bei Roland Koch als Minster-Präsident in Hessen niemals "gegen Ausländer" unterschreiben konnte, der Slogan "Mehr Kinder statt Inder" nicht von Jürgen Rüttgers kam und es nicht Helmut Kohl war, der 50% der Türken zurück in die Türker schicken wollte.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

 

Naja, dann bin ja froh, dass man bei Roland Koch als Minster-Präsident in Hessen niemals "gegen Ausländer" unterschreiben konnte, der Slogan "Mehr Kinder statt Inder" nicht von Jürgen Rüttgers kam und es nicht Helmut Kohl war, der 50% der Türken zurück in die Türker schicken wollte.

Hallo Holgerli, nur die haben noch alle wählen lassen - siehste - kommt doch keine vollkommen neue Partei, wie Lucky Luke immer sagt, nur noch mehr Brei in den politischen Eintopf, den wir sowieso schon haben. Und diese Farce der DM-Rückkehr ist mal wieder ein Wahlbetrug mehr, um an den Steuer-Trog zu kommen.

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Maciej

Wahlkampf in Berlin: Polizeischutz für Plakatierer

 

[...] Andreas Dahl, Direktkandidat der Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, hat sich inzwischen von der Polizei beraten lassen. In der Nacht zu Sonntag waren zwei Plakatierteams der AfD von Unbekannten angegangen worden. Das Team, dem Dahl angehörte, hatte versucht am Schlesischen Tor ein AfD-Plakat mit der Aufschrift „Der Euro spaltet Europa“ anzubringen.

 

Nach kurzer Zeit habe sich eine Menschenmenge von etwa 20 Personen angesammelt, die die Plakatierer beleidigt und bedroht hätten. Als das Team sich zurückzog, habe Dahl von den Umstehenden Schläge auf den Rücken bekommen, auch das Fahrzeug sei bedrängt worden. [...]

 

:blink:

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LagarMat

Wahlkampf in Berlin: Polizeischutz für Plakatierer

 

[...] Andreas Dahl, Direktkandidat der Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, hat sich inzwischen von der Polizei beraten lassen. In der Nacht zu Sonntag waren zwei Plakatierteams der AfD von Unbekannten angegangen worden. Das Team, dem Dahl angehörte, hatte versucht am Schlesischen Tor ein AfD-Plakat mit der Aufschrift „Der Euro spaltet Europa“ anzubringen.

 

Nach kurzer Zeit habe sich eine Menschenmenge von etwa 20 Personen angesammelt, die die Plakatierer beleidigt und bedroht hätten. Als das Team sich zurückzog, habe Dahl von den Umstehenden Schläge auf den Rücken bekommen, auch das Fahrzeug sei bedrängt worden. [...]

 

:blink:

 

Na das ist doch die Gelegenheit noch mehr Videoüberwachung zu fordern...

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Wahlkampf in Berlin: Polizeischutz für Plakatierer

 

[...] Andreas Dahl, Direktkandidat der Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, hat sich inzwischen von der Polizei beraten lassen. In der Nacht zu Sonntag waren zwei Plakatierteams der AfD von Unbekannten angegangen worden. Das Team, dem Dahl angehörte, hatte versucht am Schlesischen Tor ein AfD-Plakat mit der Aufschrift „Der Euro spaltet Europa“ anzubringen.

 

Nach kurzer Zeit habe sich eine Menschenmenge von etwa 20 Personen angesammelt, die die Plakatierer beleidigt und bedroht hätten. Als das Team sich zurückzog, habe Dahl von den Umstehenden Schläge auf den Rücken bekommen, auch das Fahrzeug sei bedrängt worden. [...]

 

:blink:

 

Auf dem Wahlplakat der Grünen zerschlägt ein Berliner Bär ein Hakenkreuz.

 

Müssen die ausgerechnet dieses ..... Zeichen vervielfältigen / verwenden? w00t.gif

 

Warum wird das geduldet? § 86 StGB sollte eigentlich greifen.

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Bonneville

Rösler: Kein Schuldenschnitt für Griechenland :lol: :lol: :lol:

 

unbedingt auf "Lesermeinungen" klicken und die Leserkommentare lesen!

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Superhirn

 

Also der Artikel ist einfach nur Unfug.

 

Die haben ein Parteiprogramm, über die Qualität kann man diskutieren, aber die Aussage bleibt falsch.

 

Und die AfD mit dem Satz:

Lieber Geld für deutsche Straßen als für Banken in Südeuropa“,
in die Nähe der NPD zu rücken, und in die rechte Ecke stellen zu wollen, ist schlicht absurd.

Mit der AfD muss man sich sachlich auseinandersetzen, das Geschreibsel der Zeitung ist nur erbärmlich.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

 

Also der Artikel ist einfach nur Unfug.

 

Die haben ein Parteiprogramm, über die Qualität kann man diskutieren, aber die Aussage bleibt falsch.

 

Und die AfD mit dem Satz:

Lieber Geld für deutsche Straßen als für Banken in Südeuropa“,
in die Nähe der NPD zu rücken, und in die rechte Ecke stellen zu wollen, ist schlicht absurd.

Mit der AfD muss man sich sachlich auseinandersetzen, das Geschreibsel der Zeitung ist nur erbärmlich.

Es ging darum, dass die Kandidaten in Nürnberg für die Nürnberger kein Programm haben, wie man lesen kann, war es eine Lokalreportage -

Nachrichten aus Nürnberg
datt dann doch weniger mit dem gestrickten Bundesprogramm watt zu tun, od'r?

 

http://www.nordbayern.de/region/nuernberg

 

Und was ist mit Nürnberger Themen?

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Superhirn
Ein Parteiprogramm hat die AfD noch nicht

Diese Behauptung der Zeitung ist eindeutig falsch.

Dann wird weitergefragt, wie es denn mit lokalen Themen (Nürnberg) stehe.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Ein Parteiprogramm hat die AfD noch nicht

Diese Behauptung der Zeitung ist eindeutig falsch.

Dann wird weitergefragt, wie es denn mit lokalen Themen (Nürnberg) stehe.

 

sie hat ein Wahlprogramm bisher verabschiedet ....kein Parteiprogramm....od'r?

 

https://www.alternativefuer.de/de/wahlprogramm.html

 

Auf dieser Homepage konnte ich noch nicht finden, welche Rechtsform der Club hat, der schon um Spenden bittet.

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Diese Behauptung der Zeitung ist eindeutig falsch.

 

Dann wird weitergefragt, wie es denn mit lokalen Themen (Nürnberg) stehe.

 

sie hat ein Wahlprogramm bisher verabschiedet ....kein Parteiprogramm....od'r?

 

https://www.alternat...hlprogramm.html

 

Auf dieser Homepage konnte ich noch nicht finden, welche Rechtsform der Club hat, der schon um Spenden bittet.

 

Ja, da hast Du Recht. Man muss schließlich präzise sein.

 

 

Aber Wahlprogramm oder Parteiprogramm, habe noch keine Partei gesehen wo es da Unterschiede/Widersprüche gäbe, das wäre ja was laugh.gif

 

 

Rechtsform ? interessante Frage. Wird wohl wie bei allen anderen Parteien auch sein, Denke es gilt das Parteieingesetz

 

Die können also klagen und verklagt werden.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Von der Parolen her bietet diese Partei nichts Neues, obwohl Lucke dies betont, wird ja in der Werbung auch so gemacht, als wenn man die ganzen EU-Verträge und innerdeutschen Gesetze so schnell ändern kann und die Risiken einer DM ( sie CHF mit enormen Problemen und Restriktionen seitens der SNB ), die dann enrom hoch wären, werden überhaupt runtergespielt, letztlich will man die Krise auch nur benutzen um an den Steuertrog zu kommen, wie alle anderen auch. Alleine, dass man die Risiken üebrhaupt nicht erwähnt, zeigt, dass es auch Wahlbetrüger sind und per Populismus die Situation ausnutzen wollen, warum sind sie nicht eher auf's Parkett gekommen, vor 2 Jahren oder so. Weder CDU/CSU, Grüne, SPD oder FDP wollen aus dem Euro raus - also werden sie Null-Chance haben und schnell wieder verschwinden.

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Am 22.9. wissen wir mehr. Habe ja bei @Stairways Wahlprognose - wenn auch zu spät, also außer Konkurrenz - gepostet, was ich erwarte.

 

Ich denke die etablierten Parteien unterschätzen die AfD. Die Strategie, die in die rechte Ecke zu stellen, oder tot zu schweigen wird nicht aufgehen. Es gibt zu Viele die Angst um ihre Ersparnisse haben. Außerdem ergibt sich ein Sammelbecken für die fehlende Opposition. Zwar sind die Radikalforderungen, geordnete Auflösung der Eurozone, Abschaffung des Euro, schon abschreckend. Aber die AfD lernt dazu und schwächt dies bereits alles ab.

 

Natürlich wollen die an die Futtertröge im BT. Die auf den Listenplätzen vorne sind, stellen sich alle finanziell erheblich besser, bzw. sanieren sich, vom Prestigegewinn ganz zu schweigen. Egal wer dran ist, es ist immer mehr oder weniger die gleiche .... (aus Gründen der Forums-Hygiene nur Punkte wink.gif)

 

Edit: Du hast natürlich recht, dass vieles was die AfD fordert ohne Bruch der Verträge nicht möglich ist. Aber da kommt das zutreffende Argument von der AfD, dass sich Merkel schließlich auch einen Dreck um Verträge geschert hat. Siehe No-Bail-out Klausel. Tja, der Vertragsbrecher kann der AfD natürlich schlecht vorhalten, dass er Verträge brechen würde.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Aber da kommt das zutreffende Argument von der AfD, dass sich Merkel schließlich auch einen Dreck um Verträge geschert hat. Siehe No-Bail-out Klausel. Tja, der Vertragsbrecher kann der AfD natürlich schlecht vorhalten, dass er Verträge brechen würde.
ach und ich höre immer wieder, dass das eine neue, rechtschaffende Partei ist, die nur auf das Volk hört. :-

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RED-BARON
· bearbeitet von RED-BARON

am 22. September wählt das WPF geschlossen die Christlich-Soziale/Christlich-Demokratische Haftungsunion :w00t:

 

99,8% aus ideologisch-demokratischer Grundüberzeugung. Die restlichen 0,2% Goldbugs um nicht negativ aufzufallen :-

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richtungsding

Es gibt zu Viele die Angst um ihre Ersparnisse haben.

 

Das ist ja das Paradoxon. Wer diese Angst hat, sollte Merkels Rettungspolitik und Draghis Intensivstation verehren. Schließlich geht es bei Ersparnissen um Bankverbindlichkeiten. Wer "reinigende" Insolvenzen und Haircuts für Gläubiger feiert, versenkt nun mal deutsche Bankaktiva in der Peripherie. Nicht, dass ich unbedingt etwas dagegen hätte. Habe aber was gegen die Anpassung von komplexen Wirklichkeiten an das eigene Feindbild. Financial education hilft.

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn
Aber da kommt das zutreffende Argument von der AfD, dass sich Merkel schließlich auch einen Dreck um Verträge geschert hat. Siehe No-Bail-out Klausel. Tja, der Vertragsbrecher kann der AfD natürlich schlecht vorhalten, dass er Verträge brechen würde.

 

ach und ich höre immer wieder, dass das eine neue, rechtschaffende Partei ist, die nur auf das Volk hört. :-

 

Mal so, mal so, je nachdem wie sie es brauchen. wink.gif

 

Die haben sich blitzartig an die etablierten Parteien angepasst. Hinterzimmermauscheleien und Absprachen als die Landeslisten zur BT-Wahl aufgestellt wurden. Von Basisdemokratie war nichts zu sehen.

 

Es gibt zu Viele die Angst um ihre Ersparnisse haben.

 

Das ist ja das Paradoxon. Wer diese Angst hat, sollte Merkels Rettungspolitik und Draghis Intensivstation verehren. Schließlich geht es bei Ersparnissen um Bankverbindlichkeiten. Wer "reinigende" Insolvenzen und Haircuts für Gläubiger feiert, versenkt nun mal deutsche Bankaktiva in der Peripherie. Nicht, dass ich unbedingt etwas dagegen hätte. Habe aber was gegen die Anpassung von komplexen Wirklichkeiten an das eigene Feindbild. Financial education hilft.

 

Okay, habe dein Post mehrfach gelesen aber immer noch nicht ganz verstanden.

 

Für den ehemaligen Goldman/Sachs Bänker Draghi gilt, für diesen Wahnsinn den Zins als Preisregulativ außer Kraft zu setzen, die ehrlichen Sparer so um ihre Ersparnisse zu betrügen, wird europaweit leider noch viel Blut fließen. Dafür werden Millionen Menschen teuer bezahlen. (Hoffe doch sehr dass ich mich irre).

 

Die Fakten: Es waren Merkel und Schäuble die angefangen haben in vertragsbrüchiger Weise, genau das zu tun, was insbesondere beide und alle in Union und FDP hoch und heilig vorher als völlig ausgeschlossen bezeichnet hatten, dass Deutschland für die Schulden Griechenlands haftet. Es war Merkel, die mittlerweile eine Haftung für den deutschen Steuerzahler in Höhe von mindestens 78 Mrd. € aufgebaut hat. Es waren Merkel/Schäuble die die WKN-Änderungsnummer der EZB begrüßt haben, es waren Merkel/Schäuble die die deutschen Sparer getäuscht und dann ins Messer haben laufen lassen. Permanente Rechtsbrüche und einseitige rückwirkende Vertragsänderungen, die gegen alle Rechtsgrundsätze verstoßen.

 

SPD, Grüne und PDS (ich glaube sogar auch die Piraten) wollen Eurobonds, treiben den Merkel-Wahnsinn auf die Spitze.

 

Die AfD sagt, Gr. soll gefälligst wie jeder Schuldner seine Vermögenswerte veräußern und mit seinem Vermögen für die Verbindlichkeiten gerade stehen. Die griechischen Steuerhinterzieher die über 200 Mrd. ins Ausland geschafft haben sollen zahlen und nicht der deutsche Steuerzahler. Das Verhältnis von Gläubiger und Schuldner muss wieder in Kraft gesetzt werden. Die Verträge (no bail out) müssen wieder gelten.

 

Der Knackpunkt mit den Ersparnissen ist ein ganz anderer. Sicherlich sind Sparbücher und Girokonten rein juristisch gesehen nichts anderes als Forderungen gegen die Bank. Aber wenn für Null-Zinsen oder weniger als 1% Zinsen den Sparern die Enteignung durch rückwirkend eingeführte "Gesetze, Abgaben" oder wie man diese Verbrechen auch immer verharmlosend benennen will droht, dann stehen Risiko und Ertrag in keinem Verhältnis mehr zu einander. Logischerweise müssten alle ihre Ersparnisse von den Banken abziehen. Was Merkel mit den Vertragsbrüchen erreicht hat, war, dass Sparen bestraft, Verschwendung und Schulden belohnt. wurden.

 

Warum soll man diese Handlungen Merkels begrüßen?

 

 

Früher beherrscht der Grundsatz des Gläubigerschutzes unser Rechtssystem. Heute der des Schuldnerschutzes.

Warum?

 

Weil Ersparnisse nicht mehr als das angesehen werden, was sie normalerweise sind, Ertrag für Konsumverzicht bzw. harte Arbeit. Besonders Politiker können das nicht verstehen. Das versteuerte Ersparnisse dem Sparer gehören, ist eine Sichtweise die mittlerweile nicht mehr geteilt wird. Insbesondere nicht von denen die alles verplempern und dann für nichts verantwortlich sind.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Das was ich zu den Piraten und den letzten Wahlen gesagt habe, scheint grundsätzlich auch noch für diese Wahl zu stimmen:

 

Die Wähler der Piratenpartei sind nach den Einschätzungen des Parteienforschers Jürgen Falter in vielen Umfragen nicht richtig erfasst, da viele von ihnen keinen Festnetzanschluss haben.

Quelle: http://www.n-tv.de/t...le11155786.html

 

Demzufolge könnte es auch sein, dass es bei der AfD-Wähler-Erfassung Probleme gibt. Lassen wir uns überraschen.

 

 

Zwar etwas OT aber nicht ganz:

 

Der typische Nichtwähler ist weder politikverdrossen noch unzufrieden mit den Parteien. Er ist sozial abgehängt. Dieses Problem ist bedenklicher als die sinkende Wahlbeteiligung an sich. Denn die repräsentative Demokratie repräsentiert das Wahlvolk immer weniger.

Quelle: http://www.n-tv.de/p...le11154676.html

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Bonneville

Ein Paradebeispiel, wie uns manche Redakteure etwas vorgaukeln:

 

grosse Überschrift:

"Griechenland erzielt Überschuss vor Zinsen"

"Die griechische Regierung macht Fortschritte bei der Sanierung der Finanzen. Erstmals nimmt der Staat wieder mehr ein."

... und dann etwas versteckt im Text:

"Im sogenannten Primärhaushalt werden Zinszahlungen für die aufgelaufenen Schulden nicht berücksichtigt. Auch die Etats von Kommunen, Regionen und Sozialversicherung werden nicht berücksichtigt."

ZEIT-Artikel

 

Die Wahrheit ist aber noch viel schlimmer, steht nur woanders:

 

"Ein Grund für die besseren Zahlen sind geringere Ausgaben, auch weil Griechenland laut Experten seit Monaten nur noch die dringendsten Rechnungen bezahlt. Die Ausgaben fielen um zehn Prozent auf 25,1 Milliarden Euro. Höhere Subventionen von der Europäischen Union trugen ebenso zu der positiven Bilanz bei. Hinzu kommt eine Überweisung von 1,5 Milliarden Euro von Zentralbanken der Euro-Zone. Diese hatten das Geld mit griechischen Staatsanleihen verdient und den Gewinn - wie im internationalen Hilfsprogramm vereinbart - an Athen überwiesen. Wegen der schweren Rezession blieben die Steuereinnahmen um etwa 1,5 Milliarden Euro hinter dem Ziel zurück."

FAZ-Artikel

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