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Bonneville

AFD Wahlalternative 2013

Wahlalternative  

362 Stimmen

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Superhirn
· bearbeitet von Superhirn

Weil es eines der Hauptargumente war, dass man sich genau in diesem Punkt von den "Blockparteien" unterscheiden will. thumbsup.gif

 

Ich glaube, daß Du versehentlich da etwas idealistisches hinein interpretierst: Die AfD tritt ein für die Rückverlagerung von Kompentenzen an die nationalen Parlamente. Die die Lebensumstände der Menschen betreffenden Entscheidungen sollten von gewählten Volksvertretern einer repräsentativen Demokratie in den Parlamenten getroffen werden und nicht von nicht gewählten Bürokraten in Brüssel. Zudem tritt die AfD für Volksabstimmungen nach Schweizer Vorbild ein. Wer beide Forderungen mit "Basisdemokratie" verwechselt macht einen Denkfehler.

 

Eine Graswurzelbewegung wie die AfD, gegründet und gewachsen in einem Tempo wie noch keine Partei zuvor, hat sicherlich mit Neumitgliedern zu kämpfen, die aus den unterschiedlichsten Strömungen stammen und ihre persönlichen Erwartungshaltungen mitbringen.

Daß diese Erwartungshaltungen (von rechts bis links, von pragmatisch lebenserfahren bis idealistisch basisdemokratisch) nicht für alle Mitglieder in Erfüllung gehen können, liegt in der Natur der Sache. Nicht die Partei ist schlecht, sondern die Menschen sind so wie sie sind.

In einer Partei mitzumachen, heißt immer "für Mehrheiten zu kämpfen". Innerparteilich und dann auch beim Wähler. Wer kandidiert hat eine gewisse Selbstüberzeugung, die sich bei manchen ja schon in einer neuen email-Adresse ausdrückt, in der der Begriff "Politiker" vorkommt. :-

Aber wenn z.B. 50 Kandidaten antreten, können nicht alle auf Listenplatz 1 - 5 landen. Es gibt dann leider 45 "Verlierer", die alle mit einer gewissen Selbstüberzeugung beseelt erst mal verarbeiten müssen, daß sie aus den verschiedensten Gründen eben nicht gewählt wurden.

Wenn dann einige wenige, die diese Erkenntnis nicht mit ihrem Ego in Einklang bringen können, verbal nachtreten und die Partei oder die in allen Parteien vorhandenen innerparteilichen Prozesse für schlecht halten, zeigt, daß sie auch nur Menschen sind.

 

Wer meint, es besser zu können, sollte sich dem Wettbewerb stellen und mit Gleichgesinnten eine eigene Partei gründen, statt nachzutreten.

 

Du unterstellst mir da ja einiges ....laugh.gif .... und liegts voll daneben. thumbsup.gif

 

Edit: Und wie wäre es mal mit einer Antwort auf mein Post #199 whistling.gif

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Bonneville

@superhirn:

 

das vorstehende Posting war nicht auf Dich bezogen. Ich hatte nur Deine eine Aussage als Anlaß genommen, Teile des realen Wahlprogramms der AfD der Interpretation und Erwartungshaltung einiger gegenüber zu stellen.

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BondWurzel
Nicht die Partei ist schlecht, sondern die Menschen sind so wie sie sind.
ach nee....die haben noch nicht mal ein einigermaßen darstellbares Programm, geschweige denn eine wirklich nachvollziehbare Währungsanalyse der letzten 40 Jahre mit einem Theoretiker an der Spitze a la Brüsseler Bürokraten...eine eigene Währung löst überhaupt nichts, sie Japan, GB usw....sozialpolitisch haben sie überhaupt gar nichts aufzuweisen.

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checker-finance

 

Nachdem man gesehen hat wie diejenigen, die es versuchen (AfD) sofort abgekanzelt werden? Und von nicht wenigen, auch hier im Forum, unter Verdacht gestellt werden, es nur auf die "BT-Fleischtöpfe" abzusehen?

 

Da macht es doch Vielen einfach mehr Spaß, auf der Seite der Lästerer und Schimpfer zu sitzen, und von Zeit zu Zeit etwas Popcorn nachzuwerfen.

 

Glaub es oder nicht, aber ich weiß genau wovon ich schreibe, mit Verdächtigungen hat das (leider) nichts zu tun ... @Fischbohne ist ja auch nicht gerade des Lobes voll. Was da abgeht hat mit Basisdemokratie, Gemeinwohl etc. überhaupt nichts zu tun. Es geht allein um persönliche Bereicherung und sonst nichts. raucher.gif

 

Ja was denn nun? Dem einen ist das Schmerzensgeld für die Anfeindungen und Verdächtigungen zu niedrig und der Spaßfaktor des Lästern und Schimpfens zu hoch als dass ein Mitwirken in Betracht komme und der andere meint es ginge ausschließlich um persönliche Bereicherung.

 

Gibt es für euch nichts zwischen diesen Extremen?

 

Erstmal ist es so, dass die Kandidaten der AfD mächtig Zeit investieren müssen und dafür Anfeindungen bekommen. Wenn die das täten, ohne auch die finanziellen Vorteile im Fall der Wahl in anspruch nehmen zu wollen, wären sie weltfremde Spinner, die ich ich auch nicht gerne im Parlament sähe.

 

Ist doch klar, dass so ein Kandidat auch an sich selbst denkt.

 

@Superhirn: Woran machst Du denn fest, dass es den AfD-Kandidaten "allein um persönliche Bereicherung und sonst nichts" ginge?

 

Und wenn das so lukrativ ist, warum gibt es dann nicht noch mehr, die das versuchen?

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Fischbohne
· bearbeitet von Fischbohne

Nicht die Partei ist schlecht, sondern die Menschen sind so wie sie sind.

Mag sein, dass die Partei mit ihren hehren Zielen nicht schlecht ist, aber wo bleibt denn der Nutzen für uns alle, wenn die Menschen an ihrer Spitze auch "so sind wie sie sind" und sich fast allesamt nur einen Platz an der Sonne erschleichen möchten, um endlich ein schönes Leben führen zu können? Letztlich sind wohl alle Spitzenpolitiker ähnlich; ähnlich gut oder ähnlich schlecht. Die AfD-Leute sind da nicht anders.

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Bonneville

Und wenn das so lukrativ ist, warum gibt es dann nicht noch mehr, die das versuchen?

 

Manche können sich evtl. folgendes nicht vorstellen, weil es in ihrer Lebenswirklichkeit oder im persönlichem Umfeld nicht vorkommt:

 

Für einen leitenden Angestellten bei einem Konzern, einen erfolgreichen selbstständigen Handwerksmeister oder einen Geschäftsführer im Mittelstand sind die im Bundestag gezahlten Gehälter und unklaren Zukunftsaussichten nicht unbedingt attraktiv, sondern sogar ein Abstieg.

 

4 Jahre Vertragsbindung mit unbekannter Fortsetzung bzw. finanziell unsicherer Rückkehr in den alten Beruf (im Gegensatz zu den Beamten oder Beschäftigen im öffentlichen Dienst oder bei Gewerkschaften - die haben eine Rückkehrgarantie in den alten Job).

Dazu noch eine Menge Anfeindungen, in die Öffentlichkeit zerren unvollständiger Informationen, um ein passendes (negatives) Bild in der Öffentlichkeit zu formen, und dazu noch eine voreingenommene Presse, die nie über Inhalte schreibt, sondern lieber "niederschreibt".

 

Was heute im Bundestag sitzt, hat sich zum Großteil zum Abnicker degradieren lassen. Funktionieren und Gehorchen ist man ja als Beamter gewohnt. Für die temporäre Gehaltsaufbesserung von z.B. A12 auf das 3- bis 4-fache kann man schon "Kompromisse" machen.

Wirklichen Veränderungswillen, Aufbegehren gegen eine vermeintliche Alternativlosigkeit und Rückkehr zu Vertragstreue und Achtung demokratischer Prinzipien auf europäischer Ebene werden nur politische Quereinsteiger schaffen können, die persönlich viel riskieren.

Diesen sollte man ohne Neid zunächst mal einen Vertrauensvorschuß für Ihren Idealismus und ihr Engagement geben, andernfalls "siegt" das, was heute schon im Bundestag sitzt.

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Bonneville
· bearbeitet von Bonneville

Mag sein, dass die Partei mit ihren hehren Zielen nicht schlecht ist, aber wo bleibt denn der Nutzen für uns alle, wenn die Menschen an ihrer Spitze auch "so sind wie sie sind" ...

Wie sagte Adenauer: „Nehmen Se de Menschen, wie se sind. Andere jibt et nich.“

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

Mag sein, dass die Partei mit ihren hehren Zielen nicht schlecht ist, aber wo bleibt denn der Nutzen für uns alle, wenn die Menschen an ihrer Spitze auch "so sind wie sie sind" ...

 

Wie sagte Adenauer: „Nehmen Se de Menschen, wie se sind. Andere jibt et nich.“

eben, ist auch CDU und die AFD-ler kapieren das nicht. B)

 

Politik ist nur der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt.

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Superhirn

Glaub es oder nicht, aber ich weiß genau wovon ich schreibe, mit Verdächtigungen hat das (leider) nichts zu tun ... @Fischbohne ist ja auch nicht gerade des Lobes voll. Was da abgeht hat mit Basisdemokratie, Gemeinwohl etc. überhaupt nichts zu tun. Es geht allein um persönliche Bereicherung und sonst nichts. raucher.gif

 

Erstmal ist es so, dass die Kandidaten der AfD mächtig Zeit investieren müssen und dafür Anfeindungen bekommen. Wenn die das täten, ohne auch die finanziellen Vorteile im Fall der Wahl in anspruch nehmen zu wollen, wären sie weltfremde Spinner, die ich ich auch nicht gerne im Parlament sähe.

 

Ist doch klar, dass so ein Kandidat auch an sich selbst denkt.

 

@Superhirn: Woran machst Du denn fest, dass es den AfD-Kandidaten "allein um persönliche Bereicherung und sonst nichts" ginge?

 

Und wenn das so lukrativ ist, warum gibt es dann nicht noch mehr, die das versuchen?

 

Nein, diese Kandidaten denken nur an sich. Einer der Gründe dürfte sein, dass die sich nicht langsam hochdienen mussten und keinerlei wie auch immer geartete "Parteiqualifikation" crying.gifbiggrin.gifw00t.gif durchlaufen mussten.

 

 

Zu deiner direkten Frage: Eigene Erfahrungen, gerne mehr auf dem WPF-Treffen .... smile.gif

Und die Frage, warum es nicht mehr versuchen, ist doch als Scherz gemeint wink.gifAllein mehrere hundert Bewerbungen auf dem Bundesparteitag ... laugh.gif

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Tutti

Alle verrückt geworden..........:unsure:

 

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checker-finance

Alle verrückt geworden..........:unsure:

 

 

 

Weiß ja nicht, wie Lucke so etwas handhabt, aber an seiner Stelle hätte ich mir zwei junge Männer suchen lassen, die gegen eine faires Entgelt so eine Aktion durchführen. Endlich mediale Aufmerksamkeit und dazu noch die Rolle als "Attentats"opfer.

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checker-finance

 

 

Erstmal ist es so, dass die Kandidaten der AfD mächtig Zeit investieren müssen und dafür Anfeindungen bekommen. Wenn die das täten, ohne auch die finanziellen Vorteile im Fall der Wahl in anspruch nehmen zu wollen, wären sie weltfremde Spinner, die ich ich auch nicht gerne im Parlament sähe.

 

Ist doch klar, dass so ein Kandidat auch an sich selbst denkt.

 

@Superhirn: Woran machst Du denn fest, dass es den AfD-Kandidaten "allein um persönliche Bereicherung und sonst nichts" ginge?

 

Und wenn das so lukrativ ist, warum gibt es dann nicht noch mehr, die das versuchen?

 

Nein, diese Kandidaten denken nur an sich. Einer der Gründe dürfte sein, dass die sich nicht langsam hochdienen mussten und keinerlei wie auch immer geartete "Parteiqualifikation" crying.gifbiggrin.gifw00t.gif durchlaufen mussten.

 

 

Zu deiner direkten Frage: Eigene Erfahrungen, gerne mehr auf dem WPF-Treffen .... smile.gif

Und die Frage, warum es nicht mehr versuchen, ist doch als Scherz gemeint wink.gifAllein mehrere hundert Bewerbungen auf dem Bundesparteitag ... laugh.gif

 

Diese Mentalität, sich in ein gemachtes Nest setzen zu wollen, ist nicht belohnungswürdig. Es geht nicht darum, bei einer existierenden Partei Posten zu ergattern (entspricht Beamten- und Arbeitnehmermentalität), sondern eine Partei (mit-) zu gründen (Unternehmermentalität).

 

Die Briten haben so einen Spruch, sinngemäß: Eine Hand für die Königin, eine für Dich selbst. Mir machen Idealisten Angst, die nur an die Sache (egal welche) glauben und nicht auch ein vernünftiges Eigeninteresse verfolgen. Letztlich fände ich eine Mischung von ca. 75% Eigeninteresse und 25% für die Allgemeinheit ideal. Letztlich ist es ja ähnlich wie bei den ökonomischen Subjekten nach Adam Smith: die Summe der teils gegenläufigen Eigeninteressen erzeugt als ungewolltes Nebenprodukt den Nutzen für die Allgemeinheit. Mehr kann man auch von der Politik und den Politikern nicht verlangen.

 

Außerdem wird man auch jedem zubilligen müssen, dass nach der Wahl noch ein Nachreifungsprozeß wirkt.

 

Parteiinternes Hauen und Stechen ist die Schule für das Taktieren mit anderen Parteien und Interessengruppen. Insofern ist dagegen doch nichts einzuwenden.

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Tutti
· bearbeitet von Tutti

Nochmal zum Video.....die Empörung ist ja in den Kommentarspalten der heutigen Onlineausgaben riesengroß.Gab es noch eine andere Veranstaltung?

Ich sehe auf dem Video nicht 20 oder 8 Irre, sondern ganze 2......wobei einer dem Lucke einen Schubs gibt.

Wenn ich mir die 2 Heinis auf der Bühne so anschaue.......naja, ich habe mir unter "vermummte Linksextremisten" immer etwas anderes vorgestellthuh.gif

 

Wird sich sicher aufklärenwhistling.gif

 

Spinner treiben sich wohl bei jeder Wahlkampfveranstaltung rum :lol:

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checker-finance

Nochmal zum Video.....die Empörung ist ja in den Kommentarspalten der heutigen Onlineausgaben riesengroß.Gab es noch eine andere Veranstaltung?

Ich sehe auf dem Video nicht 20 oder 8 Irre, sondern ganze 2......wobei einer dem Lucke einen Schubs gibt.

Wenn ich mir die 2 Heinis auf der Bühne so anschaue.......naja, ich habe mir unter "vermummte Linksextremisten" immer etwas anderes vorgestellthuh.gif

 

Wird sich sicher aufklärenwhistling.gif

 

Spinner treiben sich wohl bei jeder Wahlkampfveranstaltung rum :lol:

 

Vermutlich ging die Rechnung so:

2 Attentäter und eine Null (Lucke) dahinter = 20 Irre

 

Ja, die AfD kann sich halt noch keine profi-Darsteller leisten. Die 2 haben für ihre Gage wohl keinen Zugriff auf den Fundus "Linksextremenvermummung" bekommen und Gewlat ist Gewalt. Da reicht doch von der Bühne schubsen völlig aus.

 

Ich geb Dir ja Recht, dass Lafontaine und Schäuble mehr Blutzoll leisten mußten, aber skalier das mal zu Parteigröße und dann kommt das mit dem Schubser durchaus hin.

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Bonneville

Vermutlich ging die Rechnung so:

2 Attentäter und eine Null (Lucke) dahinter = 20 Irre

Ja, die AfD kann sich halt noch keine profi-Darsteller leisten. Die 2 haben für ihre Gage wohl keinen Zugriff auf den Fundus "Linksextremenvermummung" bekommen und Gewlat ist Gewalt. Da reicht doch von der Bühne schubsen völlig aus.

Ich geb Dir ja Recht, dass Lafontaine und Schäuble mehr Blutzoll leisten mußten, aber skalier das mal zu Parteigröße und dann kommt das mit dem Schubser durchaus hin.

 

Wenn sogenannte Journalisten eine neue Partei niederschreiben und grundlos in die rechte Ecke stellen, dann ist das fahrlässig bis inkompetent.

Wenn ideologisch verblendete Menschen andere bei der Ausübung ihrer demokratischen Grundrechte behindern oder verletzen, dann ist das Vorsatz.

Aber wenn jemand wie Du Gewalt in dieser Form verharmlost, dann ist das schändlich.

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

Vielleicht sind das Video und die Berichte dazu ja genauso "gefaked" wie der hitlergrußzeigende AfD-Aktivist aus Göttingen.

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BondWurzel

Vermutlich ging die Rechnung so:

2 Attentäter und eine Null (Lucke) dahinter = 20 Irre

Ja, die AfD kann sich halt noch keine profi-Darsteller leisten. Die 2 haben für ihre Gage wohl keinen Zugriff auf den Fundus "Linksextremenvermummung" bekommen und Gewlat ist Gewalt. Da reicht doch von der Bühne schubsen völlig aus.

Ich geb Dir ja Recht, dass Lafontaine und Schäuble mehr Blutzoll leisten mußten, aber skalier das mal zu Parteigröße und dann kommt das mit dem Schubser durchaus hin.

 

Wenn sogenannte Journalisten eine neue Partei niederschreiben und grundlos in die rechte Ecke stellen, dann ist das fahrlässig bis inkompetent.

Wenn ideologisch verblendete Menschen andere bei der Ausübung ihrer demokratischen Grundrechte behindern oder verletzen, dann ist das Vorsatz.

Aber wenn jemand wie Du Gewalt in dieser Form verharmlost, dann ist das schändlich.

und wenn jemand täglich meint, er wäre das Gelbe vom Ei, dann ist er der Osterhase.

 

Vielleicht sind das Video und die Berichte dazu ja genauso "gefaked" wie der hitlergrußzeigende AfD-Aktivist aus Göttingen.

vielleicht auch nicht, mit Vielleicht geht nix, denn es ist viel und leicht. :lol:

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checker-finance

Vermutlich ging die Rechnung so:

2 Attentäter und eine Null (Lucke) dahinter = 20 Irre

Ja, die AfD kann sich halt noch keine profi-Darsteller leisten. Die 2 haben für ihre Gage wohl keinen Zugriff auf den Fundus "Linksextremenvermummung" bekommen und Gewlat ist Gewalt. Da reicht doch von der Bühne schubsen völlig aus.

Ich geb Dir ja Recht, dass Lafontaine und Schäuble mehr Blutzoll leisten mußten, aber skalier das mal zu Parteigröße und dann kommt das mit dem Schubser durchaus hin.

 

Wenn sogenannte Journalisten eine neue Partei niederschreiben und grundlos in die rechte Ecke stellen, dann ist das fahrlässig bis inkompetent.

Wenn ideologisch verblendete Menschen andere bei der Ausübung ihrer demokratischen Grundrechte behindern oder verletzen, dann ist das Vorsatz.

Aber wenn jemand wie Du Gewalt in dieser Form verharmlost, dann ist das schändlich.

 

Wenn Du - oder in Deinem Jargon: jemand wie Du - einen Beitrag schreibst, dann ist das auch Vorsatz.

Wenn Lucke eine Partei gründet, ist das auch Vorsatz.

 

Abgesehen davon, woher willst Du wissen, dass die Schubser "ideologisch verblendete Menschen" sind? Hast Du mit denen gesprochen?

 

Auch das Entlassen von Darmwinden in der Öffentlichkeit ist eine Ausübung demokratischer Grundrechte und trotzdem erfreut es sich nicht sonderlicher Beliebtheit der Umgebung.

 

Verharmlosung von Gewalt ist es wohl eher, wenn so einer Schubser als Attentat bezeichnet wird. Das beleidigt echte Attentatsopfer.

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ghostkeeper

Bei allem Respekt, wer den Rempler als "Schubs" bezeichnet hat ein relativ großes Problem im Wahrnehmen seiner Umwelt :thumbsup: . Man sieht im Video auch deutlich welche Höhe das Podest hat.

 

Vielleicht wäre mal ein kleiner Schubs für Euch angebracht, dann bekommen die grauen Zellen etwas Bewegung :rolleyes: .

 

cu

 

 

 

 

Dieser Beitrag wurde mit Vorsatz geschrieben.

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checker-finance

Bei allem Respekt, wer den Rempler als "Schubs" bezeichnet hat ein relativ großes Problem im Wahrnehmen seiner Umwelt :thumbsup: . Man sieht im Video auch deutlich welche Höhe das Podest hat.

 

Vielleicht wäre mal ein kleiner Schubs für Euch angebracht, dann bekommen die grauen Zellen etwas Bewegung :rolleyes: .

 

cu

 

Dieser Beitrag wurde mit Vorsatz geschrieben.

 

Man sieht aber auch sehr schön, dass das Publikum nach links, d. h. in die Fluchtrichtung der Schubser geschaut hat und der aktivere Teil des Publikums denen nachsetzt. Nach rechts, d. h. in Fallrichtung Luckes schaut niemand. D. h. der von der ach so hohen Bühne gerempelte und möglicherweise in seinem Blut liegende Lucke wird von seinem Publikum für weniger interessant gehalten als die Schubser/Rempler.

 

Hat er vor Schmerzen oder um Hilfe geschrien? Und wenn ja, warum wurde er trotzdem ignoriert? Und wenn man gar nichts von ihm hörte, hätte das doch erst Recht Anlaß zur Sorge gegeben. Naheliegenderwesie muß man davon ausgehen, dass das Publikum gesehen hat, dass Lucke rein gar nichts passiert ist.

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Fondsanleger1966
Ich sehe auf dem Video nicht 20 oder 8 Irre, sondern ganze 2......wobei einer dem Lucke einen Schubs gibt.

Wenn ich mir die 2 Heinis auf der Bühne so anschaue.......naja, ich habe mir unter "vermummte Linksextremisten" immer etwas anderes vorgestellthuh.gif

 

Wird sich sicher aufklärenwhistling.gif

 

Spinner treiben sich wohl bei jeder Wahlkampfveranstaltung rum :lol:

Das Ganze fand in einem Ausflugslokal am Rande eines großen Naherholungsgebietes statt. Voll vermummt dahinzuziehen wäre ziemlich idiotisch gewesen, zumal auch noch das örtliche Polizeirevier in diesem Naherholungsgebiet liegt. Deshalb dürften die Linksextremisten sich da möglicht unauffällig rangeschlichen haben.

 

Wenn von denen zu viele gleichzeitig zur Bühne gehen, fällt das sogar den paar verschlafenen Polizisten auf, die auf der Veranstaltung waren. Deshalb haben sich vermutlich nur die zwei an die Bühne vorgearbeitet.

 

Das mit den Aussehen passt schon. Natürlich gibt es in Bremen auch Linksextreme, die so aussehen, dass man sie am liebsten als erstes unter eine Dusche und zum Friseur schicken würde. Der extrem gefährliche, gewaltbereite harte Kern sieht in Bremen aber seit mindestens zwei Jahrzehnten so aus.

 

Irre und Spinner waren das sicherlich nicht, sondern gut organisierte Linksextremisten/-faschisten, die sich in Bremen in den vergangenen Jahrzehnten gut breit machen konnten, da sie dort geradezu gehätschelt und gepäppelt wurden - auch mit finanziellen Zuwendungen vielfältiger Art.

 

Ungefährlich sind sie auch nicht - 16 Verletzte durch Reizgas und Messerstiche sprechen eine deutliche Sprache.

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otto03

 

 

Irre und Spinner waren das sicherlich nicht, sondern gut organisierte Linksextremisten/-faschisten, die sich in Bremen in den vergangenen Jahrzehnten gut breit machen konnten, da sie dort geradezu gehätschelt und gepäppelt wurden - auch mit finanziellen Zuwendungen vielfältiger Art.

 

 

 

 

Betreibst du hier nur noch Hetze?

 

Einfach widerlich

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Fondsanleger1966
· bearbeitet von Fondsanleger1966

Betreibst du hier nur noch Hetze?

Nein, im Gegensatz zu anderen Aufklärung. Gefahren für die Demokratie muss man benennen.

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otto03

Betreibst du hier nur noch Hetze?

Nein, im Gegensatz zu anderen Aufklärung. Gefahren für die Demokratie muss man benennen.

 

Deine Selbsteinschätzung erstaunt mich immer wieder

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checker-finance

Das Ganze fand in einem Ausflugslokal am Rande eines großen Naherholungsgebietes statt. Voll vermummt dahinzuziehen wäre ziemlich idiotisch gewesen, zumal auch noch das örtliche Polizeirevier in diesem Naherholungsgebiet liegt. Deshalb dürften die Linksextremisten sich da möglicht unauffällig rangeschlichen haben.

 

Wenn von denen zu viele gleichzeitig zur Bühne gehen, fällt das sogar den paar verschlafenen Polizisten auf, die auf der Veranstaltung waren. Deshalb haben sich vermutlich nur die zwei an die Bühne vorgearbeitet.

 

Das mit den Aussehen passt schon. Natürlich gibt es in Bremen auch Linksextreme, die so aussehen, dass man sie am liebsten als erstes unter eine Dusche und zum Friseur schicken würde. Der extrem gefährliche, gewaltbereite harte Kern sieht in Bremen aber seit mindestens zwei Jahrzehnten so aus.

 

Irre und Spinner waren das sicherlich nicht, sondern gut organisierte Linksextremisten/-faschisten, die sich in Bremen in den vergangenen Jahrzehnten gut breit machen konnten, da sie dort geradezu gehätschelt und gepäppelt wurden - auch mit finanziellen Zuwendungen vielfältiger Art.

 

Ungefährlich sind sie auch nicht - 16 Verletzte durch Reizgas und Messerstiche sprechen eine deutliche Sprache.

 

Mittlerweile ist nur noch von 15 Verletzten die Rede und nicht mehr von Messerstichen, sondern einem Messerschnitt an der Hand: http://www.sueddeutsche.de/politik/wahlkampfveranstaltung-in-bremen-autonome-greifen-afd-parteichef-lucke-an-1.1753881

 

Ich habe wenig Verständnis dafür, dass Anhänger da selbst auf Verfolgungsjagd gehen. Wir haben immer noch ein Gewaltmonopol der Polizei.

 

Die Reaktion Luckes war auch nicht gerade souverän. Als Kohl damals ausgeflippt ist, als er mit Eiern beworfen worden war, da war das noch verständlich. Aber aus dem Vorfall Parallelen zur Weimarer Republik zu ziehen ist geschmacklos.

 

Die AfD sollte etwas cooler mit so etwwas umgehen. Immerhin zeigt es doch, dass die Krawallos sie ernst nehmen und damit aufwerten. Die Krawallos sind eben nicht so cool wie die Merkel und schaffen es nicht, die AfD zu ignorieren.

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