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DKB Sparplan (Produkt so nicht mehr verfügbar!)

Empfohlene Beiträge

wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

Hallo Holgerli!

 

vor einer Stunde von Holgerli:

1.) Im OnlineAccount sehe ich nur die Anlagen zurück bis 2018

Genaugenommen sollten es maximal drei Jahre sein. Und auch keine Kalenderjahre, sondern echte Jahre, sprich: am 01.02.2021 kommst du in der Ansicht auch nur noch bis Anfang Februar 2018 zurück.

 

Zitat

2.) Saldenabschlüsse ohne Ausweisung des jährlichen Zinsertrages bekomme ich von der DKB erst seit 2017

[...]

Ist das bei Euch auch so oder habe ich meine Saldenabschlüsse von vor 2017 verbummelt?

Ich tippe auf verbummelt. Der von 2015 sieht bei mir nicht wesentlich anders aus als der von Anfang 2020. Die aus September/Oktober 2020 (siehe #1222 ff.) muss ich nochmal suchen und dann gleich ordentlich abheften. :wacko:

 

Zitat

3.) Für den Zeitraum von 2013 bis Ende 2016 fehlen mir Auszüge komplett

4.) Von 2013 bis Ende 2017 kann ich die Zinserträge nicht nachvollziehen

Das ist dann leider Pech. Je nach steuerlicher Situation (in Grenzfällen natürlich unschön) kann das auch so bleiben.

 

Zitat

Wie habt ihr die Zinsen für den kompletten Zeitraum nachvollzogen?

Am 7.10.2014 um 22:14 von wpf-leser:

3.) Sonstiges
[...]

Tip: Einmal [kalender]jährlich aus der Umsatzanzeige eine Übersicht der Sparplantransaktionen exportieren. (direkter CSV-Export oder [PDF-]Druck)

Ich habe allerdings anscheinend etwas mehr Glück als du - mir fehlt nur das erste halbe Jahr der Sparpläne.

Aufwendige, aber mögliche Alternative: fundierte Excel- und Rechenkünste + Kontoauszüge des Referenzkontos / der Referenzkonten, sofern du die archiviert hast + ggf. Steuerbescheinigungen und sonstige relevante Abrechungen.

Irgendwo muss das Geld für die Sparpläne ja herkommen (Sparraten + Vorauszahlungen) bzw. hingebucht werden (Auflösungen + Rückzahlungen).

 

Viel Erfolg! :thumbsup:

 

P.S.: Näheres auch nochmal hier. Der damalige Kontext scheint jedoch hinfällig zu sein, hier möchte ich aber zu gegebener Zeit (wie angekündigt) nochmal ein Update geben...

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Holgerli

Hallo wpf-leser,

 

danke Dir für die schnelle Rückmeldung. Es geht mir wirklich nur um die Eintragung in Portfolio Performance und da nur um die Zinsen. Steuerlich habe ich keine Probleme, da die Sparpläne eh über die Jahressteuerbescheinigung abgedeckt ist.

Ich habe jetzt einfach einen Export gemacht (Super Tipp, danke!) bis Anfang 2018 und habe einen Einstandsbetrag zu Ende 2017.

Ich habe noch ein altes Excel aus 2013/2014 gefunden. Wenn ich Lust habe knobele ich mir mal die Zinsen für die Jahre dazwischen aus, die normale Rate über die Jahre sind ja bekannt.

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tobi444

In der jährlichen Erträgnisaufstellung (gehört zur Steuerbescheinigung) stehen die Zinszahlungen für jeden Sparplan einzeln und mit Datum.

 

Falls du die nicht mehr hast - die DKB löscht Steuerdokumente erst nach vier Jahren. Aktuell solltest du also noch deine Bescheinigungen zurück bis 2016 abrufen können.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

@tobi444 Super, danke. Da zu schauen, daran habe ich garnicht gedacht. :yahoo:

Jetzt kann ich die Sparpläne seit Beginn eintragen. Die Steuerbescheinigungen habe ich nämlich auch rückwirend seit (fast) Kontoeröffnung.

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wpf-leser
vor 6 Stunden von tobi444:

Erträgnisaufstellung

Top Tipp! Dankeschön! :thumbsup:

 

Ich habe gerade erst (vermutlich wieder) gesehen, dass früher wohl Steuerbescheinigung und Erträgnisaufstellung bei der DKB zusammengekettet wurden.

Sollte also noch jemand suchen: ggf. einfach auch mal in die Steuerbescheinigung reinschauen.

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Hallo zusammen,

 

eine kurze, allgemeine Frage: Die Inflation betrug im Juni Juli 3,8%. Jens Weidmann rechnet damit, dass sie am Ende des Jahres bei 5% liegen wird.

Lasst ihr den Sparplan weiterlaufen oder denkt über Konsequenzen nach?

Hintergrund der Frage: Die Zinstreppe ist ja fest vorgegeben und dürfte aktuell noch unter 2% liegen. In den letzten Jahren war der Zinsatz immer bei der Inflation. Dieses und ggf. nächstes Jahr dürfte er sehr deutlih draüber liegen.

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vanity

Du solltest den Sparplan nicht mit dem VPI vergleichen, sondern mit anderen Produkten derselben Risiko- und Liquiditätskategorie. Welche hast du als Ersatz im Auge? 

 

Bei Destatis finde ich eine Steigerung des VPI von Juni ggü. Mai von 0,2% und YtY eine von 2,4%. Wie kommst du auf 3,8%?

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Holgerli
· bearbeitet von Holgerli

Du hast Recht, ich habe mich verlesen. Es war nicht der Juni, es ist der Juli-Wert.

 

vor 24 Minuten von vanity:

Du solltest den Sparplan nicht mit dem VPI vergleichen, sondern mit anderen Produkten derselben Risiko- und Liquiditätskategorie. Welche hast du als Ersatz im Auge? 

Ehrlich gesagt, mit keiner Vergleichbaren. Ich habe den üblichen "Notgroschen" in Cash liegen. Den würde ich auch bei 5% oder 7,5% in Cash liegen lassen.

Allerdings sehe ich den Sparplan nicht mehr als Notgroschen-Ersatz an, sodass ich hier auch u.U. zwei Risikoklassen höher gehen und in Index-Fonds/ETFs investieren würde.

 

Ich frage auch deswegen, weil ich ehrlich gesagt gerade kein Plan habe, wie ich mich verhalten soll.

 

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vanity

Füße stillhalten. 

 

Du lässt dich gerade von einem Zeitungsartikel aufschrecken (in dem aber auch steht, dass wir wegen der MwSt.-Senkung letztes Jahr gerade einen Einmaleffekt im VPI haben) und stellst dadurch dein gesamtes Anlagekonzept in Frage (Flucht in Aktien). Wenn du meinst, dass deine Asset Allocation nicht stimmig ist und du zu wenig Risiko eingehst, dann ist dir das unbenommen und du kannst dich umorientieren. Aber doch nicht wegen einer veränderten Inflationsrate! Da wäre so, als würdest du dich aus Aktien verabschieden, weil sie gerade um 10% an Wert eingebüßt haben.

 

Es geht hier auch weniger um den Notgroschen, sondern um deinen RK1-Anteil in der Allokation. Wenn der (unabhängig von der Entwicklung des VPI) passt, dann ist der DKB-Sparplan eines der besten Instrumente, die man dafür haben kann. Verzinsung weit über Marktniveau für lange Zeit bei gleichzeitiger Liquidierbarkeit. Über einen Austausch solltest du nachdenken, wenn es wieder liquide RK1-Anlagen mit einer dauerhaften Rendite größer 3 bis 4% gibt (2030?). 

 

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Holgerli

Danke. :)

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sl66
vor 9 Stunden von vanity:

...Über einen Austausch solltest du nachdenken, wenn es wieder liquide RK1-Anlagen mit einer dauerhaften Rendite größer 3 bis 4% gibt (2030?). 

 

Dazu 2 Anmerkungen:

1) Wer darüber nachdenkt, einen 2013 abgeschlossenen DKB-Sparplan jetzt zu kündigen, anstatt ihn bis 2033 weiterlaufen zu lassen, dem entgehen ca. 5% Rendite (Da es von 2013 bis heute ca. 2% Rendite gibt und 4% als Durchschnitt für die 20 Jahre gelten).

 

2) Selbst wer genug RK1-Anlagen hat, sollte i.d.R. den Sparplan behalten. Man kann oft mit Kredit gestalten. (Z.B. Immo-Kredit zu 1% aufnehmen oder statt DAX-ETF gehebelte Produkte kaufen usw.)

 

Übrigens: Wer unbedingt Kohle braucht, sollte immer versuchen, die 2000€ pro Monat zu entnehmen und den Sparplan (ev. mit 1€ Restguthaben) bis 2033 weiterlaufen zu lassen. Dann entgehen ihm für diese Entnahmen tatsächlich nur 4% Rendite.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

Hallo zusammen!

 

Am 29.7.2021 um 17:21 von Holgerli:

Lasst ihr den Sparplan weiterlaufen oder denkt über Konsequenzen nach?

Um auch noch meine "Geschichte" beizutragen:

Ich habe neulich - gerade, da ich im Laufe der letzten rd. zwölf Monat alle Sparpläne wieder aktiviert habe - tatsächlich auch über die aktuelle Situation nachgedacht.

Ich bin bei denselben Ergebnissen wie @vanity ("Füße stillhalten"), dann du ("mit keiner Vergleichbaren") und @sl66 (im Moment sind wir bei rd. 2% inkl. Bonus - und da kommt in Zukunft noch mehr) gelandet.

Zusätzlich lese ich von geldparkenden Anleihe(!)käufern, die regelmäßig über 2-3% p.a. ganz glücklich sind. Da fühle ich mich mit den Sparplänen doch ganz wohl.

 

So wohl, dass ich mich noch vielmehr dazu entschieden habe, einen größeren ("de-facto-Cash-")Puffer über Vorauszahlungen abzubilden. Einerseits beruhigt der mich gerade etwas für den Fall "beruflicher Turbulenzen" in nächster Zeit, andererseits ist er als "Zentralspeicher mit Drosselventil" (immer nur auf Sicht 2000€ p.m. je Sparplan entnehmen, "Dreimonatsoption" geistig streichen) für Nachkäufe im Depot angedacht, sofern es dazu einen Anlass gäbe. Außerdem lege ich so gerade (quasi als "Nebenziel") den "Steuer-Hebel" relativ zügig bis zum Anschlag um. (FSA voll auf die 1,55% Basiszins => maximaler Bonus am Ende, weil minimale Steuerabzüge in den Sparplänen selbst; sind ja quasi The(-)saurie(re)r)

 

Noch zwei Hinweise:

  1. Am 30.7.2021 um 05:22 von sl66:

    Übrigens: Wer unbedingt Kohle braucht, sollte immer versuchen, die 2000€ pro Monat zu entnehmen [...]

    Nette Idee, aber bitte berücksichtigen: Der Rest des Satzes funktioniert so nicht (v.a. der eine €uro Restguthaben). Entsprechende Rückforderungen sind nur möglich, wenn vorher irgendwann auch entsprechende Vorauszahlungen geleistet wurden. :teach:
    Bei normal eingezahlten Sparraten funktioniert das nicht - nur über Kündigung (also: Leichen).
    (Und das alles nochmal vorbehaltlich irgendwelcher obskuren Sonderkonstellationen, falls die Sparrate mal ausgesetzt gewesen sein sollte - hier bitte große Vorsicht walten lassen! :news:)

  2. Wer hätte es gedacht - der obligatorische Hinweis auf hier. ^_^

 

Gruß,

 wpf-leser (Der immernoch einen Post schuldig ist, aber gerade seinen letzten Sparplan füllt und die Infos daher bislang nicht angefragt hat...)

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Dandy

Ich habe vor einer Weile mal die 2000€ in einem Monat von jedem meiner Sparpläne auszahlen lassen. Das ging problemlos und ich konnte die Sparpläne anschließend auch problemlos weiter aussetzen und wieder laufen lassen. Das ging innerhalb von ein paar Tagen per Nachricht über das Kundensystem.

 

Ich weiß jetzt nicht sicher, ob ich durch das lange Aussetzen meiner Sparraten (eigentlich gleich zu Beginn nach Tätigung der Vorauszahlungen) rechnerisch überhaupt noch Vorauszahlungen in den Sparplänen vorhanden habe. Möglicherweise beachtet die DKB diesen Punkt aber nicht, jedenfalls wurden bei mir die Auszahlungen problemlos getätigt. Ich müsste aber erst nachrechnen, ob ich nicht vielleicht rechnerisch doch noch Vorauszahlungen enthalten haben könnte, die noch nicht durch das Aussetzen der Sparrate getilgt worden sein könnten (sorry, dass ich mich hier nicht verständlicher ausdrücken kann). Ich bin mir bei dem Punkt also nicht sicher, ob man sich die 2000€ nicht jederzeit auszahlen lassen kann, wenn man irgendwann mal Vorauszahlungen getätigt hat, selbst bei langem Aussetzen des Sparplans.

 

Meine Sparpläne laufen inzwischen seit 8 Jahren und haben laut DKB Kontodetails bereits 25% Bonusanspruch erreicht. Seit einer Weile laufen die Sparpläne bei mir wieder regulär weiter. Wie schon erwähnt lohnt es sich in dieser Phase besonders, da ab jetzt der Zinsbonus hinzukommt.  Mein "Problem" ist jetzt nur leider, dass ich schon deutlich über der Einlagensicherung liege. Der Einlagensicherungsfonds hat sich bei der DKB in der Zwischenzeit ja glaube ich geändert und inzwischen gilt nur noch die gesetzliche Grenze.

 

Daher sollte ich bzw. auch andere mit einem ähnlichen "Problem" zumindest die Geschäftslage der DKB regelmäßig prüfen, auch wenn das für sich natürlich keine Garantie gegen eine plötzliche Schieflage der Bank ist (siehe 2008 bei diversen anderen Banken).

 

Auch hier gilt mal wieder: Ohne Risiko keine Rendite, auch wenn ich das Verhältnis von Risiko und Rendite, selbst in meinem Fall, für diese Sparpläne immer noch als für sehr gut ansehe.

 

Danke an der Stelle noch mal an Vanity für den Hinweis damals! Mein Sohn wird sich darüber bestimmt mal sehr freuen!

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kurzules
vor 24 Minuten von Dandy:

Mein "Problem" ist jetzt nur leider, dass ich schon deutlich über der Einlagensicherung liege. Der Einlagensicherungsfonds hat sich bei der DKB in der Zwischenzeit ja glaube ich geändert und inzwischen gilt nur noch die gesetzliche Grenze.

 

Du kennst die Patronatserklärung der BayernLB, die neben der Einlagensicherung bei einer Schieflage der Bank u.U. relevant sein könnte? Details findest du hier: 

https://www.dkb.de/kundenservice/einlagensicherung/

 

Zitat daraus: 

Zitat

Die DKB AG ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Bayerischen Landesbank. Ihre Eigentümer sind – indirekt über die BayernLB Holding AG – der Freistaat Bayern und der Sparkassenverband Bayern.

Die BayernLB hat eine Patronatserklärung abgegeben, wonach sie in Höhe ihrer Anteilsquote dafür sorgt, dass die DKB AG ihre vertraglichen Verpflichtungen erfüllt. Ausgenommen ist der Fall des politischen Risikos, z. B. Kriege, gesetzliche Leistungsverbote oder ähnliches.

 

Am Ende ist es natürlich immer eine persönliche Einschätzung, aber durch diesen Zusatz hätte ich bei der DKB über der Einlagensicherungsgrenze nicht so extreme Bauchschmerzen.

Selbstverständlich würde ich auch dort nicht mehrere Millionen parken, aber danach klingt dein DKB Sparplan auch nicht :)

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Dandy

Danke für die Info! Ich dachte, bei der DKB hatte sich bezüglich Einlagensicherung etwas geändert. Davon mag die Patronatserklärung aber unabhängig sein.

 

vor einer Stunde von kurzules:

Am Ende ist es natürlich immer eine persönliche Einschätzung, aber durch diesen Zusatz hätte ich bei der DKB über der Einlagensicherungsgrenze nicht so extreme Bauchschmerzen.

Selbstverständlich würde ich auch dort nicht mehrere Millionen parken, aber danach klingt dein DKB Sparplan auch nicht :)

Nein, so weit drüber dann auch nicht (leider?). Würde ich die Sparpläne aber permanent weiter laufen lassen, dann käme insgesamt schon eine Summe heraus, die (sehr) weit über den 100k läge. Bisher habe ich das zwar nicht vor, aufgrund der mangelnden Altenrativen derzeit will ich es aber auch nicht ausschließen. Aber gut, letztlich ist es eine individuelle Risikobetrachtung und Entscheidung, wie du schon geschrieben hast.

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wpf-leser
vor 4 Stunden von Dandy:

Ich bin mir bei dem Punkt also nicht sicher, ob man sich die 2000€ nicht jederzeit auszahlen lassen kann, wenn man irgendwann mal Vorauszahlungen getätigt hat, selbst bei langem Aussetzen des Sparplans.

Das dürfte sich niemand sein - mal ist es so, mal anders.

Ich habe glaube ich schon beide Varianten erlebt. Zuletzt konnte ich immer nur die Sparraten des laufenden Kalenderjahres noch nachzahlen. Vor dem Wirrwarr habe ich kapituliert und bin bestrebt, immer einen definierten Zustand herzustellen und die Sparpläne einfach nach Norm zu bedienen - daher auch die Empfehlung zur Normbesparung. Wenn du mal Vorauszahlungen hattest ist es gut möglich, dass du diese zurückbekommen hast.

 

Für normale Sparraten schließt die DKB die Rückforderung nämlich in den Bedingungen aus.

Gemäß meiner Zusammenfassung sollte das in Punkt II.2.6 1) bzw. I.5.(1) vermerkt sein.

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vanity
vor 5 Stunden von Dandy:

Danke für die Info! Ich dachte, bei der DKB hatte sich bezüglich Einlagensicherung etwas geändert. Davon mag die Patronatserklärung aber unabhängig sein.

Dass sich bei der DKB in Bezug auf die Einlagensicherung etwas ändert, hast du schon richtig in Erinnerung. Die bisher zuständige, etwas exotische Einrichtung EdÖ wird durch die (aus Funk und Fernsehen bekannte) EdB ersetzt, und zwar ab Oktober. Wenn man sich die beteiligten Institute im EdÖ anschaut, sollte das für DKB-Anleger kein Nachteil sein (ob die übrigen vier im Zweifel die DKB aufgefangen hätten, wer weiß?)

 

Zitat

 

Informationen zur Entschädigungseinrichtung des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands GmbH (EdÖ)

Das Bundesministerium der Finanzen hat mit der am 14. Juni 2021 veröffentlichten "Verordnung zur Änderung der Verordnung über die Zuweisung von Aufgaben und Befugnissen einer Entschädigungseinrichtung an die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH und zur Aufhebung der Verordnung über die Zuweisung von Aufgaben und Befugnissen einer Entschädigungseinrichtung an die Entschädigungseinrichtung des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands GmbH" festgelegt, die Beleihung der Entschädigungseinrichtung des Bundesverbandes Öffentlicher Banken Deutschlands GmbH (EdÖ) zu widerrufen und die der EdÖ zugehörigen Banken anderen Einlagensicherungssystemen (grundsätzlich der EdB) zuzuweisen. Dies wird zum 1. Oktober 2021 erfolgen. Die mit dem Risikoreduzierungsgesetz (RiG) in Kraft getretenen Änderungen im Einlagensicherungsgesetz (EinSiG) schaffen dafür die notwendigen Voraussetzungen und werden nun durch Erlass der Verordnung vollzogen.

Wichtig ist dabei: Die Einleger müssen nicht tätig werden, das Schutzniveau bleibt für sie unverändert erhalten. Der Gesetzgeber wird zudem einen nahtlosen Übergang der betroffenen Institute in ein anderes deutsches Einlagensicherungssystem sicherstellen, so dass die neue Zuordnung keinen Nachteil für die Einleger bedeutet.

Zur Klarstellung möchten wir darauf hinweisen, dass es sich bei den vorgesehenen Regelungen um die seit längerem geplante Anpassung an eine Unionsrechtsänderung aus dem Jahre 2019 handelt, die nicht im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie steht.

Weitergehende Informationen zur Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH finden Sie hier:

https://www.edb-banken.de

 

Mitteilung EdÖ

 

Was ich auf die Schnelle nicht gefunden habe, wie es in diesem Zusammenhang mit der frw. Einlagensicherung (VÖB-ESF) über die 100k-Grenze hinaus weitergeht. Die Patronatserklärung der BLB ist in der Tat davon unabhängig, der würde ich im Zweifelsfall aber mehr Gewicht zumessen. 

 

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Dandy

Herzlichen Dank, vanity! :thumbsup:

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Holgerli

@sl66 & @wpf-leser Euch auch danke für Eure Einschätzung. Vermutlich hatte @vanity recht und ich habe mich etwas zu sehr durch den Artikel hinreißen lassen.

Da ich noch eine sehr viel schlechtere Anlage habe, ein BSV zu 0,5% Zinsen, wäre der eh als ertes dran.  

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Cairol
vor 9 Stunden von Dandy:

 

Ich weiß jetzt nicht sicher, ob ich durch das lange Aussetzen meiner Sparraten (eigentlich gleich zu Beginn nach Tätigung der Vorauszahlungen) rechnerisch überhaupt noch Vorauszahlungen in den Sparplänen vorhanden habe. Möglicherweise beachtet die DKB diesen Punkt aber nicht, jedenfalls wurden bei mir die Auszahlungen problemlos getätigt. Ich müsste aber erst nachrechnen, ob ich nicht vielleicht rechnerisch doch noch Vorauszahlungen enthalten haben könnte, die noch nicht durch das Aussetzen der Sparrate getilgt worden sein könnten (sorry, dass ich mich hier nicht verständlicher ausdrücken kann). Ich bin mir bei dem Punkt also nicht sicher, ob man sich die 2000€ nicht jederzeit auszahlen lassen kann, wenn man irgendwann mal Vorauszahlungen getätigt hat, selbst bei langem Aussetzen des Sparplans.

Bitte gib mal hier Bescheid, falls du es schaffen solltest, nach dem Aussetzen wieder Vorauszahlungen zu leisten. Ich habe dies über mehrere Monate vergeblich versucht:

  • Eine direkte Überweisung von Vorauszahlungen auf den Sparplan wurde ohne Kommentar zurückgebucht
  • Nachfrage meinerseits nach Gründen, Antwort DKB: Sie haben schon einmal Vorauszahlungen geleistet
  • Nach meinen Berechnungen müsste ich noch 14 Monate Vorauszahlungen leisten können. Antwort DKB: Aus technischen Gründen können wir nicht, sagen, wieviele Monate Vorauszahlungen noch offen sind.
  • Wenn es technisch nicht möglich wäre, wie könnten Sie dann die vertragsgemäße Leistung von Vorauszahlungen überwachen? Antwort DKB: Das System erkennt es automatisch.
  • Meine letzte Anfrage mit Forderung nach Einhaltung der Vertragsbedingungen zu den Vorauszahlungen ist seit ein paar Wochen offen. 

 

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Dandy

Ich habe Vorauszahlungen nur zu Beginn getätigt. Danach nur reguläre Sparraten (nach längerem Aussetzen) und eben die Auszahlung der 2000€ (die laut Diskussion nur bei noch nicht "verzehrten" Vorauszahlungen möglich sei). 

 

Hast du zuvor schon das Maximum an Vorauszahlungen getätigt (waren das 35)?

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wpf-leser
vor 6 Minuten von Dandy:

die laut Diskussion nur bei noch nicht "verzehrten" Vorauszahlungen möglich sei

Die damals in der Praxis beobachtete(n) Vorgehensweise(n) der DKB war(en) hier meiner Erinnerung nach nicht eindeutig. Auch spielte die Definition der Sparleistung nach damaliger Lesart in meiner letzten Wiederaufnahme keine Rolle mehr.

 

Auch musste ich feststellen, dass es mit eben jenem Sparplan, auf dem die "Verzehrrechnung" damals glückte, bei der letzten Wiederaufnahme zu heftigen Problemen kam, die erst nach dem dritten Anlauf gelöst wurden.

 

vor 47 Minuten von Cairol:

Eine direkte Überweisung von Vorauszahlungen auf den Sparplan wurde ohne Kommentar zurückgebucht

Wenn dir partout niemand Weiterhelfen wollen sollte (Telefon und Thema "Geldanlage" schon probiert?):

Das spricht dafür, dass der Sparplan als vollständig vorausgezahlt gilt. Was du (optional) versuchen kannst ist, die Vorauszahlung vor einer hoffentlich untermonatigen normalen Sparrate zu leisten. Dabei sollte genau eine Sparrate möglich sein und die Abbuchung der im laufenden Monat fälligen Rate dafür entfallen. (Quasi als "Systemtest".)

Du könntest ohne Nennung einer Anzahl darum bitten, alle geleisteten Vorauszahlungen unter Wahrung der drei Monate zurück zu erstatten. Spätestens dann sollte klar sein, was los ist.

 

I.d.R. sollten aber die MitarbeiterInnen am Telefon das Thema mitnehmen und sich irgendwann später die Fachabteilung mit einer passenden Antwort melden.

Im Sinne der Antwortqualität kann eine einzelne Anfrage je Sparplan sinnvoll sein.

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investorfonds
vor 1 Stunde von Cairol:

Bitte gib mal hier Bescheid, falls du es schaffen solltest, nach dem Aussetzen wieder Vorauszahlungen zu leisten. Ich habe dies über mehrere Monate vergeblich versucht:

  • Eine direkte Überweisung von Vorauszahlungen auf den Sparplan wurde ohne Kommentar zurückgebucht
  • Nachfrage meinerseits nach Gründen, Antwort DKB: Sie haben schon einmal Vorauszahlungen geleistet
  • Nach meinen Berechnungen müsste ich noch 14 Monate Vorauszahlungen leisten können. Antwort DKB: Aus technischen Gründen können wir nicht, sagen, wieviele Monate Vorauszahlungen noch offen sind.
  • Wenn es technisch nicht möglich wäre, wie könnten Sie dann die vertragsgemäße Leistung von Vorauszahlungen überwachen? Antwort DKB: Das System erkennt es automatisch.
  • Meine letzte Anfrage mit Forderung nach Einhaltung der Vertragsbedingungen zu den Vorauszahlungen ist seit ein paar Wochen offen. 

 

Hallo zusammen

 

Bei mir haben Ende letzten Jahres die Vorrauszahlungen bis zur kompletten Ausschöpfung der 35 Raten bei 4 Sparplänen problemlos funktioniert.

 

Mfg

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Cairol
vor 6 Stunden von Dandy:

Ich habe Vorauszahlungen nur zu Beginn getätigt. Danach nur reguläre Sparraten (nach längerem Aussetzen) und eben die Auszahlung der 2000€ (die laut Diskussion nur bei noch nicht "verzehrten" Vorauszahlungen möglich sei). 

 

Hast du zuvor schon das Maximum an Vorauszahlungen getätigt (waren das 35)?

Ich hatte zu Beginn 35 Vorauszahlungen geleistet, die normalen monatlichen Zahlungen gestoppt und später wieder aufgenommen. 14 Monate müßte ich nun wieder vorauszahlen können.

vor 5 Stunden von wpf-leser:

Die damals in der Praxis beobachtete(n) Vorgehensweise(n) der DKB war(en) hier meiner Erinnerung nach nicht eindeutig. Auch spielte die Definition der Sparleistung nach damaliger Lesart in meiner letzten Wiederaufnahme keine Rolle mehr.

 

Auch musste ich feststellen, dass es mit eben jenem Sparplan, auf dem die "Verzehrrechnung" damals glückte, bei der letzten Wiederaufnahme zu heftigen Problemen kam, die erst nach dem dritten Anlauf gelöst wurden.

 

Wenn dir partout niemand Weiterhelfen wollen sollte (Telefon und Thema "Geldanlage" schon probiert?):

Das spricht dafür, dass der Sparplan als vollständig vorausgezahlt gilt. Was du (optional) versuchen kannst ist, die Vorauszahlung vor einer hoffentlich untermonatigen normalen Sparrate zu leisten. Dabei sollte genau eine Sparrate möglich sein und die Abbuchung der im laufenden Monat fälligen Rate dafür entfallen. (Quasi als "Systemtest".)

Du könntest ohne Nennung einer Anzahl darum bitten, alle geleisteten Vorauszahlungen unter Wahrung der drei Monate zurück zu erstatten. Spätestens dann sollte klar sein, was los ist.

 

I.d.R. sollten aber die MitarbeiterInnen am Telefon das Thema mitnehmen und sich irgendwann später die Fachabteilung mit einer passenden Antwort melden.

Im Sinne der Antwortqualität kann eine einzelne Anfrage je Sparplan sinnvoll sein.

Habe schon direkt mehrfach mit der Fachabteilung kommuniziert.
 

Die Rückforderung der bereits geleisteten Vorauszahlungen habe ich noch nicht ausprobiert. Damit hätte ich einen weiteren Beweis, dass noch 35 Raten Vorauszahlungen möglich sind…

vor 4 Stunden von investorfonds:

Hallo zusammen

 

Bei mir haben Ende letzten Jahres die Vorrauszahlungen bis zur kompletten Ausschöpfung der 35 Raten bei 4 Sparplänen problemlos funktioniert.

 

Mfg

Bei mir auch. Die Probleme fingen an, als ich die monatlichen Einzahlungen stoppte und nun wieder Vorauszahlungen leisten möchte.

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser
vor 11 Stunden von Cairol:

Ich hatte zu Beginn 35 Vorauszahlungen geleistet, die normalen monatlichen Zahlungen gestoppt und später wieder aufgenommen. 14 Monate müßte ich nun wieder vorauszahlen können.

Nö. Dann kannst du vmtl. aktuell 35 Vorauszahlungen zurückfordern und keine zusätzlichen Vorauszahlugen leisten - von der einen einzigen für die ggf. untermonatliche eigentliche Sparrate abgesehen.

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