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Teletrabbi

Henkel

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Perdox
· bearbeitet von Perdox

 

falls es jemanden interessiert bin vor einigen Tagen aus Henkel ausgestiegen, Geld liegt jetzt in Geox...;) verkauft habe ich weil ich keine allzu starke Unterbewertung mehr erkennen kann und ich denke, dass Geox erstens günstiger ist und zusätzlich noch deutlich bessere Margen erwirtschaften kann, sehe hier eine stärkere Moat. Henkel war sehr interessant aufgrund der sehr günstigen Bewertung, die aber mittlerweile eben größtenteils ausgeglichen ist.

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Trend-Friend

Also ich finde, dass die Aktie ja einen steilen Kurs hinter sich hat.

 

Charttechnisch läuft sie noch sauber in einem Trendkanal.

 

Mal sehen wie sie sich entwickelt ? ;o)

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Kaffeetasse

gw, juro :thumbsup: heute gibts saftige +8% für dich dank der q3-zahlen :w00t:

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Aktiennovize

Trotz der hervorragenden Geschäftszahlen, stelle ich mir die Frage, wer jetzt noch mit Neu-Engagements in Henkel einsteigt, nachdem das OTH erreicht wurde. Wer traut sich das?

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Kuba

Trotz der hervorragenden Geschäftszahlen, stelle ich mir die Frage, wer jetzt noch mit Neu-Engagements in Henkel einsteigt, nachdem das OTH erreicht wurde. Wer traut sich das?

 

wieso? henkel ist nun auf dem Niveau einer PG oder CL. Und das ist gerechtfertigt.

 

Eine Beiersdorf ist deutlich teurer, obwohl sie mit henkel nicht mithalten kann...

 

 

 

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juro
· bearbeitet von juro66

gw, juro :thumbsup: heute gibts saftige +8% für dich dank der q3-zahlen :w00t:

 

Danke, aber das Mauerblümchen Henkel hier im Forum wollte ja niemand, da hab ich mich halt erbarmt. :-

 

Zuwachs von knapp unter 10% an einem Tag gegen den Markttrend bei einem soliden Unternehmen ist wohl eher aussergewöhnlich. Die Ergebniss haben auch meine Prognosen/Erwartungen übertroffen.

 

Nachdem bereits nach dem 2. Quartal die Jahresziele deutlich nach oben geschraubt wurden, wurden diese jetzt nochmal deutlich nach oben geschraubt. :thumbsup: Die Rentabilitätszahlen sind somit teilweise doppelt so hoch wie in den letzten Jahren bzw. sogar in den letzten 10 Jahren u. auf absolutem Rekordniveau. Und wie schon erwähnt wurde jetzt auf dem Niveau von PG oder Colgate. Dies wurde dem Unternehmen ja teilweise angekreidet in den letzten Jahren. Vergleich hinkt natürlich, da bei Henkel der Adhesive Technologie-Bereich ca. 50% des Umsatzes ausmacht, Henkel aber in dem Bereich auch unumstrittener Weltmarktführer ist u. in dem Bereich starkt wächst. Insbesondere wächst Henkel auch in den Emerging Markets stark.

 

Bis 2012 will Henkel im Rahmen der Finanzziele eine bereinigte Umsatzrendite von 14% erzielen. Hier läuft bereits ein straffes Kostensenkungsprogramm, das sogar über Plan läuft bisher. Mit den jetzigen Zahlen ist Henkel nicht mehr vergleichbar mit noch vor wenigen Jahren u. schafft auch eine neue Bewertungssituation für die Aktie, da insbesondere viel profitabler u. wachstumsstärker. Zu teuer ist Henkel keinesfalls zu aktuellem Kurs. Geschäftsmodell ist stark u. zukunftsträchtig. Wenn Henkel weiterhin profitabel wachsen kann u. die Margen zumindest auch nur einigermassen halten kann bzw. sogar ausbauen, dürfte die Aktie auch weiterhin langfristig den DAX klar outperformen meiner Meinung nach.

 

Ob jetzt die Aktie historisch gesehen auf ATH liegt oder auf Tiefstand spielt doch keine Rolle, sondern eher wie die momentane Bewertung bezogen auf die zukünftige Entwicklung aussieht. z.B. zukunftsträchtiges starkes Geschäftsmodell. Gute Marktstellung u. Wettbewerbsposition. Kann das Unternehmen zukünftig profitabel wachsen. Wächst der Markt bzw. können weitere Marktanteile gewonnen werden. Und da dürfte Henkel m.E. zukünftig nicht schlecht aufgestellt sein. Und die jetzige Bewertung/Kurs ist langfristig gesehen mMn garantiert nicht zu teuer.

 

Wenn man keine Charttechnik betreibt ist der Chart doch unwichtig. Bei Henkel kommt noch dazu, dass Henkel nie extrem überbewertet war wie viele Werte z.B. 1999/2000. Sondern eher der Kurs mit den Zahlen mitgewachsen ist. Zwar auch in Finanzkrise stark eingebrochen, aber m.E. in dem Ausmasse total unberechtigt. Aufgrund des Wachstums u. der starken Margensteigerung ist ein ATH somit nicht unlogisch. Und hat in dem Fall in keinster Weise was mit hoher Bewertung zu tun. Weder mit den aktuellen Bewertungszahlen u. erst recht nicht wenn man zukünftige Entwicklungen / Zahlenströme berücksichtigt m.E.

 

Wenn man hier Bewertungszahlen rannimmt, sollte man diese in jedem Falle auf die geschätzten Zahlen von 2010 beziehen u. nicht auf 2009, da dies einen grossen Unterschied macht.

 

 

 

Henkel erhöht Jahresprognose für 2010 erneut: Video-Interview mit Henkel-Finanzvorstand Dr. Steinebach bei DAF:

 

http://www.henkel.de/SID-FEDEA551-41F6E755/presse/henkel-in-den-medien-32402_34525.htm

 

 

+++

 

 

henkel_quartalsbericht_03-2010.pdf

 

pressinformation_henkel.pdf

 

 

 

FAZ: Henkel erfreut die Börse mit Rekordergebnissen

 

ARD: Henkel im Turbogang Mit Persil, Pritt, Schwarzkopf und Co läuft alles bestens, Henkel entzückt die Anlegergemeinde mit einer starken Quartalsbilanz. Außerdem steckt sich der Konsumgüterriese höhere Jahresziele beim Gewinn.

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Kuba

 

Danke, aber das Mauerblümchen Henkel hier im Forum wollte ja niemand, da hab ich mich halt erbarmt. :-

 

 

 

Es soll auch Leute hier geben, die sich deutlich vor dir erbarmt haben. Allerdings in Stammaktien, da die damals noch billiger waren

 

Henkel konnte was das EPS-Wachstum anbelangt immer mit den Großen mithalten ...

 

 

 

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juro

Die Zahlen für 2010 sind jetzt draussen:

 

Finanzziele 2012 bekräftigt trotz Kostendruck im Geschäftsjahr 2011: Henkel schließt 2010 mit Rekordergebnis ab

 

 

 

24.02.2011, Düsseldorf

 

 

Finanzziele 2012 bekräftigt trotz Kostendruck im Geschäftsjahr 2011

 

Henkel schließt 2010 mit Rekordergebnis ab

 

  • Umsatzsteigerung von 11,2 Prozent auf 15.092 Mio. Euro
  • Organisches Umsatzwachstum von 7,0 Prozent
  • Umsatzanteil Wachstumsregionen: plus 3 Prozentpunkte auf 41 Prozent
  • Bereinigtes* betriebliches Ergebnis: plus 36,5 Prozent auf 1.862 Mio. Euro
  • Bereinigte* EBIT-Marge: plus 2,3 Prozentpunkte auf 12,3 Prozent
  • Bereinigtes* Ergebnis je Vorzugsaktie (EPS): plus 47,6 Prozent auf 2,82 Euro
  • Deutlich höhere Dividende vorgeschlagen: plus 35,8 Prozent auf 0,72 Euro

2010 war ein hervorragendes Jahr für Henkel. Erstmals haben wir ein Geschäftsjahr mit einer bereinigten EBIT-Marge von mehr als 12 Prozent abgeschlossen", sagte Kasper Rorsted, Vorsitzender des Vorstands von Henkel. Wir haben in allen Geschäftsbereichen unsere Marktpositionen verbessert und unsere Top-Marken weiter gestärkt. Insbesondere in den Wachstumsmärkten konnten wir unsere Stellung weiter ausbauen. Damit sind wir auf einem guten Weg, unsere Finanzziele 2012 zu erreichen."

 

Mit Blick auf das Geschäftsjahr 2011 sagte Rorsted: Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bleiben herausfordernd, insbesondere durch das intensive Wettbewerbsumfeld und steigende Rohstoffkosten. Vor diesem Hintergrund werden wir weiterhin entschieden und zügig auf Veränderungen in unseren Märkten reagieren und den Transformationsprozess im Unternehmen fortführen. Wir sind zuversichtlich, dass wir auch 2011 stärker wachsen als unsere Märkte und ein organisches Umsatzwachstum zwischen 3 und 5 Prozent erzielen werden. Für die bereinigte EBIT-Marge erwarten wir einen Anstieg auf etwa 13 Prozent und eine Verbesserung des bereinigten Ergebnisses je Vorzugsaktie von etwa 10 Prozent."

 

Im Geschäftsjahr 2010 hat Henkel den Umsatz deutlich auf 15.092 Mio. Euro und damit um 11,2 Prozent gegenüber dem Wert des Vorjahres gesteigert. Bereinigt um Wechselkurseffekte verbesserte sich der Umsatz um 6,4 Prozent. Organisch, das heißt bereinigt um Wechselkurseffekte und Akquisitionen/Divestments, verzeichnete der Umsatz nach dem von der Wirtschaftskrise belasteten Jahr 2009 mit plus 7,0 Prozent eine vergleichsweise hohe Steigerung. Zu dieser positiven Entwicklung trugen alle Unternehmensbereiche bei. Der Unternehmensbereich Adhesive Technologies entwickelte sich ausgezeichnet und wuchs mit plus 11,8 Prozent zweistellig. Der Unternehmensbereich Kosmetik/ Körperpflege setzte seinen positiven Wachstumstrend fort und lag mit einem Wachstum von 4,8 Prozent deutlich über dem stagnierenden Markt. Der Unternehmensbereich Wasch-/Reinigungsmittel erreichte in einem leicht rückläufigen Markt eine organische Umsatzsteigerung von 1,5 Prozent.

 

Das betriebliche Ergebnis (EBIT) stieg um 59,5 Prozent von 1.080 Mio. Euro auf 1.723 Mio. Euro. Bereinigt um einmalige Erträge (59 Mio. Euro), einmalige Aufwendungen (14 Mio. Euro) sowie Restrukturierungsaufwendungen (184 Mio. Euro) verbesserte sich das bereinigte betriebliche Ergebnis um 36,5 Prozent von 1.364 Mio. Euro auf 1.862 Mio. Euro. Alle drei Unternehmensbereiche trugen zu dieser positiven Entwicklung bei.

 

Die Umsatzrendite (EBIT-Marge) konnte deutlich von 8,0 Prozent auf 11,4 Prozent gesteigert werden. Die bereinigte Umsatzrendite erhöhte sich von 10,0 Prozent auf 12,3 Prozent.

 

Das Finanzergebnis verbesserte sich von 195 Mio. Euro auf 171 Mio. Euro. Positiv auf das Zinsergebnis wirkten sich insbesondere die gestiegenen Erträge des Pensionsfonds-Vermögens aus. Die weitere Reduzierung der Nettoverschuldung von 2,8 Mrd. Euro auf 2,3 Mrd. Euro entlastete den Zinsaufwand. Die Steuerquote betrug 26,4 Prozent (Vorjahr: 29,0 Prozent).

 

Der Jahresüberschuss verbesserte sich um 82,0 Prozent von 628 Mio. Euro auf 1.143 Mio. Euro. Nach Abzug von nicht beherrschenden Anteilen in Höhe von 25 Mio. Euro lag der Jahresüberschuss bei 1.118 Mio. Euro (Vorjahr: 602 Mio. Euro). Der bereinigte Jahresüberschuss nach Abzug von nicht beherrschenden Anteilen stieg um 47,9 Prozent auf 1.217 Mio. Euro. Das Ergebnis je Vorzugsaktie (EPS) stieg von 1,40 Euro auf 2,59 Euro. Bereinigt lag es bei 2,82 Euro gegenüber 1,91 Euro im Vorjahr.

 

Vorstand, Aufsichtsrat und Gesellschafterausschuss schlagen der Hauptversammlung eine deutlich höhere Dividende je Vorzugsaktie von 0,72 Euro und je Stammaktie von 0,70 Euro vor.

 

Erneut gute Fortschritte konnten auch beim Management des Netto-Umlaufvermögens erzielt werden. Im Vergleich zur Vorjahresperiode wurde das Verhältnis von Netto-Umlaufvermögen zum Umsatz nochmals um 0,9 Prozentpunkte auf 6,9 Prozent verbessert. Der Free Cashflow erreichte nach 1.462 Mio. Euro im Vorjahr mit 1.508 Mio. Euro erneut einen sehr guten Wert.

 

Entwicklung der Unternehmensbereiche

 

Der Unternehmensbereich Wasch-/Reinigungsmittel konnte den Umsatz nominal um 4,6 Prozent auf 4.319 Mio. Euro steigern. Organisch wurde der Umsatz um 1,5 Prozent erhöht. Mit einem Anstieg von 5,7 Prozent wurde dabei ein starkes Volumenwachstum erzielt. Der starke Promotions- und Preiswettbewerb in allen relevanten Märkten führte jedoch zu einem Rückgang der Preise gegenüber dem Vorjahr um 4,2 Prozent. Dieser Effekt konnte allerdings aufgrund des sehr guten Mengenwachstums deutlich überkompensiert werden.

 

Regional betrachtet lag der Schwerpunkt des Umsatzwachstums in Europa und Afrika/Nahost. In Afrika/Nahost wurden zweistellige Wachstumsraten verzeichnet. Auch in Westeuropa konnte ein deutliches Umsatzplus erzielt werden. Zu dieser positiven Entwicklung trugen vor allem Deutschland, Frankreich und Spanien bei. Auch in Osteuropa wurde Wachstum erzielt. Bedingt durch deutliche Preisrückgänge konnten dort allerdings die Wachstumsraten der vergangenen Jahre nicht erreicht werden. In Nordamerika führten der aggressive Preiswettbewerb sowie die Kaufzurückhaltung zu einem Umsatzrückgang.

 

Das betriebliche Ergebnis wurde um 8,2 Prozent auf einen Rekordwert von 542 Mio. Euro gesteigert. Im Ergebniswachstum spiegeln sich positive Volumeneffekte sowie erfolgreiche Maßnahmen zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung wider. Das bereinigte betriebliche Ergebnis stieg um 6,2 Prozent auf 562 Mio. Euro. Die bereinigte Umsatzrendite verbesserte sich um 0,2 Prozentpunkte und erreichte mit 13,0 Prozent ein neues Rekordniveau.

 

Im Geschäftsbereich Waschmittel wurden die stärksten Wachstumsimpulse bei den Universalwaschmitteln und den Weichspülern verzeichnet. In Westeuropa konnte der Marktanteil bei Universalwaschmitteln trotz der schwierigen Rahmenbedingungen und des intensiven Wettbewerbs gesteigert werden. Hierzu trug vor allem die Marke Persil bei, insbesondere durch die Flüssigwaschmittel. Ebenfalls erfolgreich waren die Marken Spee und Weißer Riese, die durch neue Pulver- und Gel-Varianten überdurchschnittlich wachsen konnten. In West- und Osteuropa sowie in Israel wurde die positive Entwicklung der Weichspüler-Marken Vernel, Silan und Soad durch neue Varianten mit innovativen Frische-Perlen unterstützt.

 

Das organische Umsatzwachstum des Geschäftsbereichs Reinigungsmittel wurde weiterhin vor allem von den Geschirrspülmitteln und den WC-Produkten getragen. Bei den Maschinengeschirrspülmitteln trugen vor allem die Produkte Somat 9 und Somat Perfect Gel zur positiven Entwicklung bei. Die Handgeschirrspülmittel verzeichneten ebenfalls deutliche Wachstumsraten. Bei den WC-Produkten trug insbesondere die Einführung des ersten WC-Spülers mit vier Aktivkugeln zum Umsatzwachstum bei.

 

Der Unternehmensbereich Kosmetik/Körperpflege setzte den kontinuierlichen Wachstumstrend der Vorjahre erfolgreich fort und konnte den Umsatz um 8,6 Prozent auf 3.269 Mio. Euro steigern. Das organische Umsatzwachstum betrug 4,8 Prozent. Damit lag das Wachstum erneut über dem der relevanten Märkte, so dass die Marktpositionen weiter signifikant ausgebaut werden konnten.

 

Aus regionaler Sicht verzeichnete vor allem Westeuropa ein gutes Wachstum. Insbesondere in Deutschland wurde ein starkes Umsatzplus erzielt. Daneben gelang es, den Umsatz vor allem in den Wachstumsregionen zu steigern. Hier erreichten Afrika/Nahost, Lateinamerika und Osteuropa sogar zweistellige Zuwachsraten. Dagegen war der Umsatz in Nordamerika rückläufig.

 

Das betriebliche Ergebnis stieg um 6,1 Prozent auf 411 Mio. Euro, bereinigt um einmalige Erträge und Restrukturierungsaufwendungen stieg es sogar um 12,4 Prozent auf einen neuen Rekordwert von 436 Mio. Euro. Die bereinigte Umsatzrendite durchbrach erstmals die 13-Prozent-Marke und erreichte mit 13,3 Prozent ebenfalls eine neue Rekordmarke.

 

Bezogen auf die Marktsegmente wuchs der Bereich Haarkosmetik besonders stark. Durch die Einführung von erfolgreichen Innovationen konnten die Marktanteile in den Kategorien Haarpflege, Colorationen und Haarstyling signifikant ausgebaut und neue Rekordwerte erreicht werden. Neben der weltweiten Expansion der Marke Syoss in neue Märkte und Kategorien setzte insbesondere die Innovation Perfect Mousse im Bereich Colorationen Impulse. Das Körperpflegegeschäft war durch Innovationen und weitere Produkteinführungen bei den Kernmarken geprägt. Bei Fa wurde die Serie Active Pearls eingeführt. In Nordamerika wurde mit der Dial Nutri-Skin Serie eine der erfolgreichsten Körperpflege-Innovationen des Jahres 2010 in dieser Region lanciert. Zur weiteren Erschließung des Marktes für Herrenpflegeprodukte wurde die bisherige US-Marke Right Guard auch in Deutschland und Osteuropa eingeführt.

 

Im Hautpflegegeschäft stand weiterhin die Entwicklung von innovativen Anti-Age-Produkten im Fokus. Die Einführung der neuen Sublinie Novagen von Diadermine trug zur Stärkung der Position der Marke in diesem Segment bei. Im Mundpflegegeschäft wurden mit den neuen Varianten bei Theramed gute Ergebnisse erzielt. Das Friseurgeschäft trug ebenfalls zur Wachstumsdynamik bei und baute in einem weiterhin schwierigen Marktumfeld die Position als weltweite Nummer 3 aus. Nach dem erfolgreichen Relaunch der ammoniakfreien Coloration wurde bei Essensity das Pflege- und Stylingangebot komplett neu eingeführt. Mit innovativen Neueinführungen, wie dem Styling Pulver bei unserer Top Stylingmarke Osis, konnten zahlreiche Neukunden gewonnen und das Geschäft mit bestehenden Kunden belebt werden.

 

Der Unternehmensbereich Adhesive Technologies konnte den Umsatz in einem sich erholenden Marktumfeld deutlich um 17,4 Prozent auf 7.306 Mio. Euro steigern. Das organische Wachstum erreichte mit 11,8 Prozent einen neuen Rekordwert.

 

In den reifen Märkten Westeuropa und Nordamerika wurde nach dem marktbedingten Rückgang im Vorjahr insgesamt ein Wachstum im hohen einstelligen Prozentbereich erzielt. In den Wachstumsmärkten wurde ein zweistelliges Wachstum erreicht, wobei das stärkste Wachstum in der Region Asien/Pazifik verzeichnet wurde.

 

Das betriebliche Ergebnis verdreifachte sich im Vergleich zum Vorjahr und erreichte mit 878 Mio. Euro einen neuen Rekordwert. Das bereinigte betriebliche Ergebnis konnte fast verdoppelt werden und lag bei 938 Mio. Euro. Die bereinigte Umsatzrendite stieg um 4,7 Prozentpunkte auf 12,8 Prozent.

 

Das Geschäftsfeld Klebstoffe für Konsumenten, Handwerk und Bau entwickelte sich positiv. Dabei trugen sowohl das Geschäft mit Handwerkern und Konsumenten als auch das mit der Bauindustrie zu dem Wachstum bei. Nach den negativen Auswirkungen der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise zeigte das Geschäftsfeld Transport und Metall im Berichtsjahr eine besonders erfreuliche Entwicklung. Der Umsatz im Geschäftsfeld Allgemeine Industrie konnte ebenfalls deutlich gesteigert werden. Das Geschäft mit Produkten für die industrielle Instandhaltung unter der Marke Loctite hat entscheidend zu dieser Entwicklung beigetragen. Im Geschäftsfeld Verpackungs-, Konsumgüter- und Konstruktionsklebstoffe wurde der Umsatz ebenfalls weiter erhöht. Die Entwicklung im Geschäftsfeld Elektronik war durch die Erholung in der Halbleiterindustrie geprägt. Hier wurde das stärkste Umsatzwachstum aller Geschäftsfelder erreicht.

 

Regionale Entwicklung

 

In der Region Westeuropa verbesserte sich der Umsatz um 4,3 Prozent auf 5.470 Mio. Euro. Organisch stieg der Umsatz um 4,0 Prozent. Dieses Wachstum wurde von allen Unternehmensbereichen getragen, insbesondere von Adhesive Technologies mit einem Anstieg im hohen einstelligen Bereich. Der Umsatz in der Region Osteuropa wurde deutlich um 13,7 Prozent auf 2.649 Mio. Euro gesteigert. Das organische Wachstum lag bei 7,2 Prozent und wurde vor allem durch die Unternehmensbereiche Kosmetik/Körperpflege und Adhesive Technologies getragen, die zweistellig wuchsen. Der Umsatz des Unternehmensbereichs Wasch-/Reinigungsmittel lag auf dem Niveau des Vorjahres. Die Region Afrika/Nahost entwickelte sich weiterhin sehr erfreulich und wies ein Umsatzwachstum von 18,7 Prozent auf 901 Mio. Euro auf. Organisch stieg der Umsatz um 12,8 Prozent. Dazu trugen alle drei Unternehmensbereiche mit zweistelligen Wachstumsraten bei.

 

Der Umsatz in der Region Nordamerika wurde um 7,0 Prozent auf 2.724 Mio. Euro gesteigert. Das organische Umsatzwachstum von 3,5 Prozent wurde durch den Unternehmensbereich Adhesive Technologies getragen, wohingegen der Umsatz in den Unternehmensbereichen Wasch-/Reinigungsmittel und Kosmetik/Körperpflege rückläufig war. Die Region Lateinamerika entwickelte sich weiterhin sehr erfreulich und erreichte ein Umsatzwachstum von 19,1 Prozent auf 982 Mio. Euro. Das organische Umsatzwachstum lag bei 9,8 Prozent und wurde von den Unternehmensbereichen Kosmetik/Körperpflege und Adhesive Technologies getragen. In der Region Asien/Pazifik zeigte sich der Aufwärtstrend mit einem Umsatzwachstum von 30,8 Prozent auf 2.168 Mio. Euro am deutlichsten. Organisch legte der Umsatz um 17,8 Prozent zu. Dabei war die Entwicklung der Unternehmensbereiche Kosmetik/Körperpflege und Adhesive Technologies mit zweistelligen Wachstumsraten besonders erfreulich. In den Wachstumsregionen Osteuropa, Afrika/Nahost, Lateinamerika und Asien (ohne Japan) konnte der Umsatz um 19,9 Prozent auf 6.132 Mio. Euro gesteigert werden. Organisch stieg der Umsatz um 11,8 Prozent und lag damit weiterhin im zweistelligen Bereich. Das Wachstum wurde insbesondere von den Unternehmensbereichen Adhesive Technologies und Kosmetik/Körperpflege getragen. Der Umsatzanteil der Wachstumsregionen erhöhte sich von 38 Prozent auf 41 Prozent.

 

Viertes Quartal 2010

 

Im vierten Quartal 2010 hat Henkel den Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 11,5 Prozent auf 3.729 Mio. Euro gesteigert. Bereinigt um Wechselkurseffekte verbesserte sich der Umsatz um 5,7 Prozent. Das organische Umsatzwachstum erreichte 5,8 Prozent. Das betriebliche Ergebnis stieg um 29,0 Prozent von 293 Mio. Euro auf 379 Mio. Euro. Bereinigt um einmalige Erträge (16 Mio. Euro), einmalige Aufwendungen (5 Mio. Euro) sowie Restrukturierungsaufwendungen (80 Mio. Euro) verbesserte sich das bereinigte betriebliche Ergebnis um 8,2 Prozent von 414 Mio. Euro auf 448 Mio. Euro. Die Umsatzrendite (EBIT-Marge) wurde von 8,8 Prozent auf 10,2 Prozent gesteigert. Die bereinigte Umsatzrendite lag bei 12,0 Prozent nach 12,4 Prozent im Vorjahresquartal. Der Quartalsüberschuss verbesserte sich von 177 Mio. Euro auf 254 Mio. Euro. Nach Abzug nicht beherrschender Anteile in Höhe von 5 Mio. Euro lag der Quartalsüberschuss bei 249 Mio. Euro (Vorjahr: 170 Mio. Euro). Das Ergebnis je Vorzugsaktie (EPS) wurde von 0,39 Euro auf 0,58 Euro gesteigert, bereinigt stieg es von 0,64 Euro auf 0,69 Euro.

 

Umsatz- und Ergebnisprognose 2011

 

Bei der Prognose für das laufende Jahr geht Henkel von einem Anstieg des weltweiten Bruttoinlandsprodukts von etwa 3 Prozent aus. Henkel ist zuversichtlich, sich beim organischen Umsatzwachstum erneut besser als seine relevanten Märkte entwickeln zu können, und erwartet ein organisches Umsatzwachstum innerhalb der Bandbreite von 3 bis 5 Prozent. Die Basis dafür bildet die starke Wettbewerbsposition, die in den vergangenen Jahren gefestigt und weiter ausgebaut wurde. Henkel hat in den vergangenen Jahren eine Reihe von Maßnahmen eingeleitet, die sich positiv auf die Kostenstruktur ausgewirkt haben. Auch in diesem Jahr will Henkel seine Strukturen weiter an die sich stetig ändernden Marktverhältnisse anpassen und die strikte Kostendisziplin fortführen. All diese Faktoren werden zusammen mit der erwarteten Umsatzsteigerung die Entwicklung der Ergebnisse positiv beeinflussen. Gegenüber den Werten im Jahr 2010 erwartet Henkel bei der bereinigten Umsatzrendite eine Steigerung auf etwa 13 Prozent (2010: 12,3 Prozent) sowie einen Anstieg des bereinigten Ergebnisses je Vorzugsaktie von etwa 10 Prozent (2010: 2,82 Euro).

 

 

 

Bin und bleibe investiert. :)

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juro
· bearbeitet von juro

Henkel erhöht die Preise für Industrieklebstoffe um 10 bis 25 Prozent

 

Anhaltende Preissteigerung bei Rohstoffen

 

Henkel erhöht die Preise für Industrieklebstoffe um 10 bis 25 Prozent

Vor dem Hintergrund anhaltend steigender Rohstoffpreise erhöht Henkel mit sofortiger Wirkung die Preise für einige Produktgruppen seiner Industrieklebstoffe.

 

Der Zuwachs ist abhängig vom Marktsegment und von der jeweiligen Technologie und wird im Durchschnitt zwischen 10 und 25 Prozent liegen.

 

Ursächlich für die Erhöhung ist die permanente Steigerung der Rohstoffpreise in den letzten 15 Monaten, von der insbesondere erdöl- und erdgasbasierte Produkte betroffen sind. Die weltweit steigende Nachfrage verbunden mit Kapazitätsengpässen bei Basischemikalien und Harzen hat die Versorgungslage weiter verschärft und die Rohstoffpreise weiter steigen lassen. Aus diesem Grund ist die Preiserhöhung für nachfolgende Produktkategorien unvermeidbar: Schmelzklebstoffe, Polyurethan-Klebstoffe, wasserbasierte Klebstoffe sowie Produkte aus dem Bereich der Oberflächentechnik.

 

Henkel sieht sich zu diesem Schritt veranlasst, um auch weiterhin den hohen Qualitätsstandard bei Produkten und Services gewährleisten zu können, den seine Kunden erwarten.

 

Solche Preissteigerungen sind nur bei einem entsprechenden Geschäftsmodell, Marktstellung durchsetzbar. Und das ist bei Adhesive Technologies bei Henkel definitiv der Fall. Der Trend in der Industrie allgemein geht weg von Verschraubungen etc. hin zu hochtechnologischen u. qualitativ hochwertigen Klebstoffen. Und da ist Henkel bestens aufgestellt u. Weltmarktführer. Die Einsatzgebiete durchziehen sich quer durch sämtliche Branchen.

 

 

 

 

Klebstoffe von Henkel mit Hightech-Innovationen

 

Produktneuheiten

Klebstoffe von Henkel mit Hightech-Innovationen

 

Henkel AG & Co. KGaA / Strukturelle Klebstoffe nehmen eine Schlüsselstellung in der modernen Verbindungstechnik ein.

 

Seit 1876 bedient Henkel Kundenwünsche mit fortschrittlicher Technologie. Henkel Klebstoffe bieten ein innovatives Portfolio an Handwerks- und Bautechnik-Produkten, die gezielt auf professionelle Produktansprüche zugeschnitten sind. Vom Fliesenleger bis zum Maler vertrauen Handwerker seit langem auf die Technologie von Henkel. Mit qualitativ hochwertigen Produkten und Produktsystemen überzeugt Henkel auf jeder Baustelle.

 

Die Entwicklung neuer Werkstoffe mit ihren vielfältigen Einsatzmöglichkeiten stellt hohe Herausforderungen an die moderne Verbindungstechnik. Durch die Klebtechnik können in der Fertigung spezifische Werkstoffeigenschaften weitestgehend ausgeschöpft und neue Bauweisen wie der Leichtbau realisiert werden. Auch bei der heute üblichen Mischbauweise, der Verwendung verschiedenster Werkstoffe aus Metall, Kunst- und Faserverbundwerkstoffen ist der Einsatz von Strukturklebstoffen unverzichtbar geworden. Mit seinen starken Marken Loctite und Teroson bietet Henkel eine universelle Auswahl an Strukturklebstoffen für die unterschiedlichsten Anwendungen.

 

"Konstruktive Verklebungen sind heutzutage in allen Industriebranchen zu einem unverzichtbaren Fügeverfahren geworden. Insbesondere dort, wo unterschiedliche Werkstoffe miteinander verbunden werden müssen", sagt Gerd Dietz, Manager Technischer Kundenservice Loctite. Ob zur Herstellung von Haushaltsgeräten, Gebäudefassaden, Filtern oder Windkraftanlagen - Beispiele für das breite Anwendungsspektrum gibt es viele. Der Sandwich-Aufbau moderner Wand- und Deckenelemente ermöglicht Leichtgewichtkonstruktionen, die man nur durch Kleben fügen kann. Für den Großteil aller strukturellen Anwendungen bietet Henkel mit den Klebstoffen der Marke Loctite und Teroson die passende Lösung.

 

Je nach Anwendungsfeld stehen für strukturelle Verklebungen verschiedene Klebstofftechnologien mit spezifischen Produkteigenschaften zur Verfügung. Überwiegend handelt es sich dabei um ein- oder zweikomponentige Reaktionsklebstoffe, die bei Raumtemperatur oder durch Wärme aushärten. Henkel bietet die gesamte Bandbreite an Klebstofftechnologien. Darunter fallen Epoxid-, Acrylat- und Polyurethan-Klebstoffe ebenso wie silan-modifizierte Polymere und silikonbasierte Produkte. Für die Auswahl des am besten geeigneten Klebstoffs ist eine fachliche Beratung durch den Hersteller extrem wichtig. "Zur korrekten Klebstoffauswahl ist es notwendig die Anforderungen an die Klebeverbindung im späteren Alltagseinsatz zu kennen und zu berücksichtigen", sagt Gerd Dietz, Manager Technischer Kundenservice Loctite.

 

Der Trend geht klar zu Verbundmaterialien und Leichtmetallen. Der ökonomische Erfolg eines metallverarbeitenden Betriebs wird in Zukunft entscheidend davon abhängen, inwieweit es gelingt, das hohe Innovationspotenzial bei der Herstellung von Verbundmaterialien zu nutzen. Das Strukturelle Kleben nimmt in diesem Kontext einen wichtigen Stellenwert ein und wird deshalb auch immer wieder als Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts bezeichnet.

 

 

 

 

Henkel investiert in Wachstumsmärkte

 

Henkel investiert in Wachstumsmärkte

 

Der Spezialchemiekonzern Henkel sucht in den Wachstumsmärkten und insbesondere in China seine zukünftige Kundschaft.

 

Der deutsche Reinigungsmittel- und Klebstoffhersteller Henkel plant, 45 Prozent seiner globalen Einnahmen im Jahr 2012 in den aufstrebenden Märkten zu erzielen. 2010 lag dieser Anteil erst bei 41 Prozent. In der Region Asien-Pazifik erwirtschaftete das Unternehmen 14 Prozent, in China sogar 40 Prozent.

 

Henkels Wachstum wurde durch die weltweite Entwicklung des vergangenen Jahres gestützt, sodass das deutsche Unternehmen einen Anstieg der Verkäufe im Vergleich zum Vorjahr von 11,2 Prozent verkündete, was Einnahmen in Höhe von 15 Milliarden Euro entsprach. Das Unternehmen hat sich auf Waschmittel und Haushaltspflege, Kosmetikprodukte, Toilettenartikel und Klebstoffe spezialisiert und führt erfolgreiche Markenprodukte wie Schwarzkopf, Loctite, Teroson, Pritt und Pattex.

 

Erholung. "Unser Industriesektor konnte von der globalen Erholung der Wirtschaft profitieren. Zweistellige Wachstumsraten wurden im Transportwesen sowie dem Maschinenbau- und Elektroniksektor verzeichnet, dabei hatten diese Bereiche einen positiven Einfluss auf unsere Geschäfte", sagte der Vorsitzende von Henkel China, Faruk Arig. Arig hielt das Jahr 2010 für ein hervorragendes Jahr für Henkel, da das Unternehmen erstmals Gewinne von mehr als 12 Prozent vor Steuern und Zinsen verbuchte. "Mit solch starken Ergebnissen sind wir zuversichtlich, unsere finanziellen Ziele für 2010 erreichen zu können", fügte Arik hinzu. Henkel übertraf 2010 hinsichtlich Kosmetik- und Toilettenartikeln als auch Klebstoffprodukten alle Maßstäbe am Markt. Im Vergleich zu den vergangenen beiden Jahrzehnten fuhr das Unternehmen zweistellige Wachstumsraten ein.

 

 

 

 

China ist zu einem der wichtigsten Länder für Henkel geworden. Seit dem Markteinstieg 1988 wurden dort Investitionen in Höhe von 383,3 Millionen Euro getätigt. Heute hat Henkel dort 14 Niederlassungen in 11 Städten. "Wir werden in Chinas Südwesten neue Investitionen tätigen, um enger an unsere Kunden heranzutreten und die West-Politik der Regierung mit zu unterstützen. Dabei werden wir die fortschrittlichsten Technologien nach China bringen und die lokalen Forschung- und Entwicklungskapazitäten ausloten", so Arig. "2010 entschieden wir uns auch für den Aufbau einer Fabrik für Klebstofftechnologien in Shanghai, welche weltweit unsere größte Anlage sein wird", fügte er hinzu. Das Unternehmen wird auch Arbeitsplätze in China schaffen und plant die Entwicklung von Managementprogrammen inklusive Trainings, Arbeitsplatzrotationen sowie wettbewerbsfähige Löhne.

 

Steigende Kosten. "Blickt man nach vorne, bleiben die wirtschaftlichen Bedingungen eine Herausforderung", sagte Arig und ergänzte, dass die Rohstoffknappheit, Preisanstiege sowie der Drang, erschwingliche Produkte anzubieten, Henkel die größten Sorgen bereiten würden. Wie viele ausländische Unternehmen unter Preisdruck hat Henkel in den letzten beiden Jahren seine Kosten streng kontrolliert. "Dies ist der Grund, warum wir einen starken Cash Flow haben mit Operationen bis zu 1,8 Milliarden Euro, die unsere Neuverschuldung auf 2,3 Milliarden Euro verringern konnten", sagte Ben Ho, Finanzvorstand der Asien-Pazifik-Region.

 

Quelle:

China Daily

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juro

CRF Institute prämiert Henkel zum Top Arbeitgeber Deutschland 2011 11.03.2011 - 10:20

 

 

CRF Institute prämiert Henkel zum Top Arbeitgeber Deutschland 2011

 

11.03.2011 - 10:20Düsseldorf, 10. März 2011.

 

Das international tätige Researchunternehmen CRF Institute hat in der heute erscheinenden Studie Top Arbeitgeber Deutschland 2011 die Arbeitgeberqualitäten deutscher Unternehmen mit Blick auf Personalpolitik und -praxis bewertet. Seit neun Jahren verleiht das CRF Institute den Titel Top Arbeitgeber Deutschland und analysiert dabei anhand der Kategorien Karrieremöglichkeiten, Primäre Benefits, Sekundäre Benefits & Work-Life-Balance, Training & Entwicklung die aktuelle Situation in den Unternehmen. Beachtet wird dabei auch, wie institutionalisiert die Angebote einerseits sind und wie flexibel andererseits individuelle Lebenssituationen berücksichtigt werden können.

 

Sieger der Studie ist die international agierende Henkel AG & Co. KGaA. Im Gesamtranking der Top Arbeitgeber Deutschland 2011 folgen nach Henkel das Gesundheitsunternehmen Abbott auf dem zweiten und die Santander Consumer Bank AG auf dem dritten Platz. Insgesamt qualifizierten sich dieses Jahr 101 Unternehmen verschiedenster Branchen und Größen. Nach einem umfassenden Pre-Research durch das CRF Institute nahmen final 112 Unternehmen an der Studie teil. Top-10 Ranking "Top Arbeitgeber Deutschland 2011"

 

1. Henkel AG & Co. KGaA

2. Abbott

3. Santander Consumer Bank AG

4. British American Tobacco (Germany) GmbH

5. OBI Group Holding GmbH

6. BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH

7. Hypo Vereinsbank - Member of UniCredit

8. E.ON

9. AIDA Cruises

10. Bausparkasse Schwäbisch Hall AG

 

Die Unternehmen überzeugten in der bundesweiten und branchenübergreifenden Analyse mit umfassenden und flexiblen Programmen. Zudem ermöglichen sie vielfältige Karrierewege, die die Beschäftigten auch ins Ausland führen können. Die Auszeichnung Top Arbeitgeber Deutschland wird unabhängig von Unternehmensgröße und Branche vergeben. "Im Wettbewerb um talentierte und hochqualifizierte Mitarbeiter sind die Unternehmen unserer Studie gut aufgestellt. Sie bieten eine Vielfalt an fest implementierten Angeboten, die zudem meist auch individuell auf die Bedürfnisse zugeschnitten werden können. Zudem sind die Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten hervorragend. Ein Grund dafür: Für viele Unternehmen geht es nicht mehr nur darum, für die vielfach umworbenen Fachkräfte attraktiv zu sein. Immer stärker stehen Unternehmen vor der Herausforderung, bestehende Nachwuchsführungskräfte, die Inhouse ausgebildet und qualifiziert werden, im Unternehmen zu halten", so Thorsten Jacoby, International Publishing Manager bei CRF Institute.

 

Henkel überzeugt erneut Das international ausgerichtete Unternehmen mit Hauptsitz in Düsseldorf belegt bereits zum zweiten Mal in Folge im Gesamtranking den ersten Platz. Zudem erreichte Henkel in drei von fünf Einzelkategorien die höchsten Bewertungen: Sowohl in "Sekundäre Benefits & Work-Life-Balance", "Training & Entwicklung" als auch "Unternehmenskultur" konnte sie überzeugen. Ergebnisse sind im Buchhandel und Online abrufbar Die Arbeitgeberqualitäten werden nach objektiven, nachhaltigen und anerkannten Standards bewertet. Die Basis bildet ein detaillierter Fragebogen zum Human Resources Management. Parrallel werden vor Ort von erfahrenen Wirtschaftsjournalisten qualitative Interviews mit Mitarbeitern und Personalmanagern geführt. Zusammengefasst in umfassenden Einzelporträts sind die Ergebnisse aller prämierten Unternehmen für jeden Interessierten im Buchhandel erhältlich. CRF Deutschland (Hg.): Top Arbeitgeber Deutschland 2011, ISBN: 978-3-7639-4790-4, Bestell-Nr.: 6001422g ,W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld, 2011, 24,90 EUR Eine Übersicht sowie Informationen zu den Top Arbeitgebern Deutschland 2011 sind auch online unter www.toparbeitgeber.com verfügbar. Mittels einer Sternebewertung der einzelnen Kategorien ist es möglich, die Unternehmen gezielt auszuwählen und aktiv durch Profile zu navigieren. Ausblick Neben der Studie Top Arbeitgeber Deutschland führt das CRF Institute auch eine eigens für Ingenieure konzipierte Erhebung durch. Zudem erscheint jedes Jahr die branchenspezifische Untersuchung Top Arbeitgeber Automotive. Interessierte Unternehmen können sich noch bis zum 15. Mai 2011 dafür bewerben.

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Henkel erhält Gebot für indisches Waschmittelgeschäft

 

 

Henkel erhält Gebot für indisches Waschmittelgeschäft

 

BANGALORE (Dow Jones)--Der indische Konzern Jyothy Laboratories hat einen 14,9%-Anteil an der Henkel India Ltd erworben.

 

Der Kaufpreis für den Waschmittelhersteller habe sich auf 607 Mio INR bzw umgerechnet 9,6 Mio EUR belaufen, teilte das indische Unternehmen am Mittwoch mit. Verkauft worden sei die Beteiligung vom indischen Konzern Tamilnadu Petroproducts.

 

Jyothy kündigte an, nun auch den Mehrheitsanteil (50,9%) des Mutterkonzerns Henkel AG & Co KGaA an Henkel India erwerben zu wollen. Dieser hat einen Wert von umgerechnet rund 33 Mio EUR. Über den möglichen Verkauf des Anteils war in indischen Medien bereits spekuliert worden.

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juro

Henkel Übernimmt Purbond Joint-Venture

 

 

 

04.04.2011 17:40 Uhr

Henkel

Übernimmt Purbond Joint-Venture

 

Ist zu 100 Prozent in den Besitz von Henkel übergegangen: die schweizerische Purbond AG. Bislang bestand ein 50:50 Joint Venture mit der schweizer Collano AG.

 

Purbond, ein führender Anbieter von Polyurethan-Klebstoffen für den tragenden Holzbau, wurde 2003 als Joint-Venture des Klebstoffspezialisten Collano und des amerikanischen Konzern National Starch gegründet. 2008 erwarb Henkel das Klebstoffgeschäft von National Starch und somit die Hälfte der Purbond-Aktien. Mit dem Kauf der restlichen 50 Prozent Anfang April 2011 ist Henkel alleiniger Besitzer des PUR-Klebstoff-Spezialisten.

 

Henkel gilt als weltweit größter Hersteller von Kleb- und Dichtstoffen. Die Marke Purbond wird zukünftig als eigenes Geschäftsfeld weitergeführt und damit das Produktportfolio für den Holzbau verstärkt. Das Purbond Kompetenzzentrum in Sempach Station in der Schweiz wird inklusive Entwicklung, Anwendungstechnik und Verkauf unverändert weitergeführt.

 

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Heute morgen war Hauptversammlung von Henkel.

 

 

Hauptversammlung bei Henkel Deutliche Dividendenerhöhung beschlossen

 

Hauptversammlung bei Henkel

Deutliche Dividendenerhöhung beschlossen

 

Auf der Hauptversammlung der Henkel AG & Co. KGaA in Düsseldorf am 11. April 2011 stimmten die Aktionäre allen vorgelegten Anträgen zu. Insgesamt rund 2.000 Aktionäre nahmen an der Veranstaltung teil.

 

Dividendenbeschluss

Die Hauptversammlung hat eine Dividende in Höhe von 0,70 Euro je Stammaktie und 0,72 Euro je Vorzugsaktie beschlossen. Die Dividendenzahlung liegt damit deutlich über dem Niveau des Vorjahres mit einer Dividende von 0,51 Euro bzw. 0,53 Euro.

 

Ergänzungswahl zum Gesellschafterausschuss

Dr.-Ing. Norbert Reithofer wurde zum Mitglied des Gesellschafterausschusses gewählt. Reithofer folgt auf Dr. h.c. Ulrich Hartmann, der mit Wirkung zum Ablauf der Hauptversammlung 2010 aus dem Gesellschafterausschuss ausgeschieden ist.

 

 

 

 

Henkel bekräftigt Ziele für 2012

 

11.04.2011, Düsseldorf

 

 

Henkel bekräftigt Ziele für 2012

Hauptversammlung 2011

 

Nach der erfolgreichen Geschäftsentwicklung im Jahr 2010 bekräftigte der Vorstandsvorsitzende von Henkel, Kasper Rorsted, auf der Hauptversammlung des Unternehmens heute noch einmal die Finanzziele für das Jahr 2012: Unsere Bilanz des Jahres 2010 ist hervorragend. Henkel hat das beste Ergebnis seiner Unternehmensgeschichte erzielt. Wir haben unsere strategischen Prioritäten weiter fest im Blick und sind zuversichtlich, unsere Ziele für das Jahr 2012 erreichen zu können." Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr bestätigte Rorsted die bereits auf der Bilanzpressekonferenz im Februar genannten Zielsetzungen: Für 2011 gehen wir von einem organischen Wachstum zwischen 3 und 5 Prozent aus. Wir erwarten, dass die bereinigte Umsatzrendite auf etwa 13 Prozent steigen wird. Das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie wird sich aus heutiger Sicht um etwa 10 Prozent verbessern."

 

Die Vorsitzende des Gesellschafterausschusses und des Aufsichtsrats, Dr. Simone Bagel-Trah, dankte dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausdrücklich für die erzielten Ergebnisse und ihr großes Engagement im abgelaufenen Geschäftsjahr: Dank des Einsatzes und der Motivation unseres globalen Teams konnten wir in allen Geschäftsbereichen unsere Marktpositionen ausbauen und sowohl Umsatz als auch Ergebnis steigern", hob Bagel-Trah hervor.

 

In seiner Rede betonte Rorsted mit Blick auf das aktuelle wirtschaftliche Umfeld die Notwendigkeit, die Strukturen im Unternehmen immer wieder zu überprüfen und weiterzuentwickeln: Auch wenn sich die wirtschaftliche Lage in den meisten Märkten wieder stabilisiert hat, dürfen wir nicht nachlassen, Henkel noch besser zu machen. Um im internationalen Wettbewerb auch künftig ganz vorn zu sein, müssen und werden wir bestehende Strukturen und Arbeitsprozesse weiterentwickeln, Innovationen vorantreiben und insgesamt noch effizienter werden."

 

Als wesentliche Erfolgsfaktoren für die Zukunft nannte Rorsted neben der Intensivierung der Zusammenarbeit mit den Kunden und der weiteren Stärkung der Top-Marken auch Innovationen und die Bedeutung der Wachstumsregionen. Henkel erzielt in diesen Märkten bereits rund 41 Prozent des Umsatzes. Bis Ende 2012 soll der Anteil auf 45 Prozent steigen.

 

Rorsted betonte zudem die zentrale Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit für das Unternehmen: Unsere Nachhaltigkeitsziele, die wir uns für 2010 gesetzt hatten, haben wir bereits im vergangenen Jahr erreicht." Damit werde sich Henkel aber nicht zufriedengeben, hob Rorsted hervor: Im laufenden Geschäftsjahr werden wir unsere langfristige Nachhaltigkeitsstrategie weiterentwickeln und vorstellen. Dabei sehen wir Kooperationen entlang der Wertschöpfungskette und die stärkere Einbeziehung von Nachhaltigkeit in die Entscheidungen und das Verhalten der Verbraucher als Hauptaufgaben der kommenden Jahre."

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Strafen für Waschpulver-Hersteller - Henkel kommt davon

 

Henkel hebt die Preise an

 

Henkel hebt die Preise an

 

Düsseldorf - Der Henkel-Konzern, Hersteller von Marken wie Persil, Pritt und Schwarzkopf, plant weitere Preiserhöhungen, um die unerwartet stark steigenden Rohstoffkosten abzufangen. Das kündigte Vorstandschef Kasper Rorsted am Montag auf der Hauptversammlung an. Auch werde Henkel seine Kostenstrukturen sowie die Zahl der Produktionsstätten anpassen. Aktuell produziert der Konzern an 188 Standorten in 57 Ländern; ein Jahr zuvor hatte das Netz noch 203 Standorte umfasst. Gleichzeitig investiert Henkel kräftig: In China soll ein großes Klebstoffwerk gebaut werden. Von den mehr als 600 Marken, die Henkel produziert und vertreibt, werden Rorsted zufolge auch künftig viele aufgegeben, verkauft oder mit anderen Dachmarken zusammengeführt. Bereits 2010 hatte Henkel sein Sortiment auf diese Weise um mehr als 50 Marken ausgedünnt. Trotz der hohen Rohstoffpreise sieht der Vorstand die für 2011 gesetzten Ziele nicht in Gefahr: Die Erlöse sollen um drei bis fünf Prozent zulegen, und die Umsatzrendite soll auf etwa 13 Prozent steigen. Im nächsten Jahr plant das Management eine weitere Verbesserung der Ertragskraft und will damit den Abstand zu den zum Teil deutlich besser verdienenden Mitbewerbern verkürzen. stw.

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Die Quartalszahlen 01/2011 sind draussen.

 

 

Henkel reicht steigende Kosten an Kunden durch

 

Henkel reicht steigende Kosten an Kunden durch

 

Düsseldorf (Reuters) - Der Konsumgüterkonzern Henkel stemmt sich erfolgreich gegen steigende Rohstoffkosten.

 

Nach einem Umsatz- und Gewinnplus im ersten Quartal blickt Henkel-Chef Kasper Rorsted optimistischer als bisher auf 2011. Für das Jahr strebt der Hersteller von Pritt, Persil und Schauma nun ein organisches Umsatzwachstum "am oberen Ende" der bisher ausgegebenen Spanne von drei bis fünf Prozent an. Zulegen konnte Henkel von Januar bis März vor allem im Geschäft mit Klebstoffen und Kosmetika. Anders als einige Wettbewerber konnte der Konzern zudem steigende Kosten etwa für Öl durch Preiserhöhungen ausgleichen - und will weiter an der Preisschraube drehen.

 

"In einem herausfordernden Marktumfeld ist Henkel gut in das Geschäftsjahr gestartet", bilanzierte Henkel-Chef Rorsted am Mittwoch. Von Januar bis März legte der Umsatz um 8,9 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro zu. Der operative Gewinn (Ebit) stieg um 1,9 Prozent auf 430 Millionen Euro, bereinigt um Restrukturierungsaufwendungen erhöhte sich das Ergebnis auf 473 (421) Millionen. Der Überschuss nach Anteilen Dritter kletterte auf 285 (259) Millionen Euro. Henkel übertraf damit die Erwartungen: Von Reuters befragte Analysten hatten bei einem Umsatz von 3,7 Milliarden Euro ein bereinigtes Ebit von 452 Millionen und einen Gewinn von 279 Millionen Euro erwartet. Henkel sei nach dem Rekordjahr 2010 auf dem Weg zu neuen Höchstmarken, schrieben Analysten der LBBW. Henkel-Aktien legten bis zum Mittag um knapp drei Prozent auf 47,69 Euro zu und waren damit Tagessieger im Dax.

 

Vor allem im Klebstoffgeschäft liefen die Geschäfte gut. In der stark konjunkturabhängigen Sparte, die unter anderem die Automobil- und Elektronikindustrie beliefert, kletterte der Umsatz um 14,1 Prozent auf 1,884 Milliarden Euro. Durch Preisanhebungen konnte Henkel zudem steigende Rohstoffkosten wegstecken und das Ebit des Bereichs um 31,6 Prozent auf 244 Millionen Euro in die Höhe schrauben. Auch bei Kosmetikprodukten - bei denen etwa Rivale Beiersdorf unter Druck steht - legte Henkel deutlich zu. Steigende Kosten machen auch den Henkel-Wettbewerbern Procter & Gamble und Unilever zu schaffen. Procter hatte seine Prognose kappen müssen, Unilever verschärfte sein Sparprogramm.

 

Nach Einschätzung von Henkel-Finanzchef Lothar Steinebach dürften die Rohstoffkosten 2011 um knapp über zehn Prozent steigen. Die Preise für Waschmittel, Kleber oder Zahnpasta des Düsseldorfer Konzerns sollen deswegen weiter angehoben werden. Zudem sollen neue, margenstärkere Produkte eingeführt werden.

 

 

 

Blitzsaubere Henkel-Zahlen

 

 

04.05.2011 11:23

 

Blitzsaubere Henkel-Zahlen

 

Der Konsumgüterhersteller Henkel glänzt zum Jahresauftakt mit einem Auftakt nach Maß. Die Düsseldorfer sind besser unterwegs als erwartet. Das kommt an der Börse natürlich gut an, die Henkel-Aktie ist gesucht.

 

Um 2,7 Prozent auf 47,60 Euro rückt das Papier heute im Handel vor und führt damit die Gewinnerliste im Dax an. Die Anleger greifen nach den besser als erwartet ausgefallenen Quartalszahlen kräftig zu und beenden damit vorerst die seit Januar anhaltende Konsolidierungsphase der Aktie.

 

Der Wert geht damit wieder in Richtung seines Topniveaus um 48 Euro, das zwischen Dezember und Januar erreicht worden war. Vor knapp einem Jahr lag der Kurs noch bei 35,83 Euro, ehe ein steiler Aufschwung eingesetzt hatte. Händler äußerten sich in ersten Reaktionen erfreut über die guten Zahlen.

 

Klebstoffe gefragt

 

Star des Abschlusses war die besonders zyklische Klebstoff-Sparte, die vom Aufschwung der Industrie profitierte. Dabei gelang es Henkel, bei seinen Kunden höhere Preise durchzusetzen und dadurch die steigenden Rohstoffpreise zu kompensieren. Das ist bemerkenswert und bei weitem nicht jedem Konkurrenten geglückt. Dem Spartenergebnis kam es natürlich deutlich zugute. Der Umsatz stieg um 14 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro, das operative Ergebnis (Ebit) legte im Jahresvergleich um fast ein Drittel auf 244 Millionen Euro zu.

 

In der Kosmetik- und Pflegesparte, unter anderem mit den Marken Schauma und Fa, stieg der Umsatz um 7,7 Prozent auf 821 Millionen Euro. Lediglich bei den Wasch- und Reinigungsmitteln bekam das Unternehmen den harten Wettbewerb zu spüren. Zwar stieg der Umsatz mit so bekannten Produkten wie Persil oder Ata um 2,2 Prozent auf 1,07 Milliarden Euro, bei den Preisen musste Henkel aber Abstriche machen. Zu den Konkurrenten gehörten so etablierte Firmen wie Unilever, Procter & Gamble oder Reckitt Benckiser.

 

Auf Konzernebene stieg der Umsatz um 8,9 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro, das Ebit erhöhte sich um 1,9 Prozent auf 430 Millionen Euro. Darin enthalten sind Restrukturierungskosten, bereinigt hätte sich ansonsten ein Ergebnis von 473 Millionen Euro ergeben. Netto bleiben 285 Millionen Euro in der Kasse nach 259 Millionen Euro im Vorjahr Damit hat Henkel die Analystenerwartungen übertroffen, die im Vorfeld im Schnitt bei 279 Millionen Euro gelegen hatte.

 

Prognose leicht erhöht

 

Henkel-Chef Kasper Rorsted zeigte sich erfreut und legte bei der Prognose für 2011 noch eine kleine Schippe drauf: "Wir sind zuversichtlich, dass wir 2011 erneut stärker wachsen als unsere relevanten Märkte und erwarten jetzt ein organisches Umsatzwachstum am oberen Ende der Bandbreite zwischen drei und fünf Prozent." Bislang sollte der Umsatz innerhalb dieser Spanne wachsen.

 

Zudem will Henkel profitabler werden. Die Umsatzrendite soll von 12,3 auf 13 Prozent steigen. Im nächsten Jahr werden dann 14 Prozent angepeilt.

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Henkel-Kunden in USA können per App Weichspüler orten

 

New York Der deutsche Waschmittelhersteller Henkel hat in den USA zu einer innovativen Maßnahme gegriffen, um enttäuschten Kunden zu seinem vielerorts ausverkauften Weichspülmittel zu verhelfen: Seit Donnerstag können sie mit Hilfe einer App auf ihren Mobiltelefonen nach Anbietern in ihrer Nähe suchen, die den begehrten Wäschezusatz Purex Crystals vorrätig haben. Wie das Unternehmen weiter mitteilte, greift das Programm auf das Satellitenortungssystem GPS zurück und zeigt das nächstliegende Geschäfte an.

 

Mit dem Angebot reagiere Henkel auf die "explodierende" Nachfrage nach dem im Januar auf den Markt gebrachten Weichspüler sowie "auf Beschwerden von Kunden, die Purex Crystals nicht finden können". Das Unternehmen kündigte zudem eine Verdopplung der Produktion des Waschmittels an, um die derzeitigen Lieferprobleme bis zum August zu beheben. Purex Crystals besteht nach Angaben von Henkel zu 92 Prozent aus natürlichen Inhaltsstoffen.

 

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Henkel will Waschmittelmarketing straffen

 

Der Düsseldorfer Henkel-Konzern will das Marketing seiner Waschmittelsparte nach dem Vorbild seiner Kosmetiksparte (dort ist das Verfahren schon seit längerem üblich) straffen und zentralsieren. Der im März als Waschmittelvorstand gestartete Franzose Bruno Piacenza will laut 'Lebensmittelzeitung' vor allem Entscheidungswege verkürzen, damit Produktinnovationen von Marken wie Persil, Pril und Bref künftig schneller in allen Ländern gleichzeitig auf den Markt kommen können. Dafür sollen zentrale strategische Entscheidungen in Marken- und Produkfragen in Zukunft zentral in Düsseldorf getroffen werden; die Ländergesellschaften sollen die Pläne dann nur noch an lokale Besonderheiten anpassen. Bislang wurden spezielle Markenstrategien zusätzlich auch auf regionaler Ebene entwickelt.

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Organisches Umsatzwachstum von etwa 5 Prozent für 2011 erwartet

 

Henkel setzt gute Entwicklung im 2. Quartal fort

 

  • Umsatzsteigerung von 1,6 Prozent auf 3.953 Mio. Euro (organisch: + 6,3%)
  • Bereinigtes* betriebliches Ergebnis: plus 8,0 Prozent auf 514 Mio. Euro
  • Bereinigte* EBIT-Marge: plus 0,8 Prozentpunkte auf 13,0 Prozent
  • Bereinigtes* Ergebnis je Vorzugsaktie (EPS): plus 8,2 Prozent auf 0,79 Euro
  • Wachstumsregionen weiter mit zweistelligem Zuwachs (organisch: + 11,6%)
  • Gestiegene Rohstoffpreise und intensiver Wettbewerb prägen Marktumfeld

 

Auch im zweiten Quartal hat Henkel in einem weiterhin herausfordernden Marktumfeld seine gute Entwicklung fortgesetzt. Wir haben ein hohes organisches Wachstum erzielt, das erneut über dem unserer relevanten Märkte lag", sagte Kasper Rorsted, Vorsitzender des Vorstands. Alle Unternehmensbereiche haben zu diesem Wachstum beigetragen. Mit zweistelligen Zuwächsen in den Wachstumsregionen verbesserten wir deren Umsatzanteil auf 42 Prozent. Trotz gestiegener Rohstoffpreise ist es uns gelungen, die Profitabilität in allen Unternehmensbereichen zu verbessern. Neben der Erhöhung unserer Absatzpreise, die wir mit unseren starken Marken und Innovationen in allen Unternehmensbereichen durchsetzen konnten, haben dazu auch weitere Effizienzsteigerungsmaßnahmen beigetragen."

 

Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr sagte Rorsted: Durch den intensiven Wettbewerb, die gestiegenen Rohstoffpreise und die zunehmende Unsicherheit in den Märkten bleibt das wirtschaftliche Umfeld herausfordernd. Vor diesem Hintergrund werden wir auch in Zukunft die Strukturen im Unternehmen ständig weiterentwickeln, um schneller und flexibler reagieren zu können, und strikte Kostendisziplin halten." Die Erwartungen für das organische Umsatzwachstum hob Henkel leicht an. Wir sind zuversichtlich, dass wir 2011 erneut stärker wachsen als unsere relevanten Märkte, und erwarten nun ein organisches Umsatzwachstum von etwa 5 Prozent. Wie bisher erwarten wir für die bereinigte EBIT-Marge einen Anstieg auf etwa 13 Prozent und für das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie eine Verbesserung um etwa 10 Prozent", ergänzte Kasper Rorsted.

 

Im zweiten Quartal 2011 hat Henkel den Umsatz auf 3.953 Mio. Euro und damit um 1,6 Prozent gegenüber dem Wert des Vorjahresquartals gesteigert. Bereinigt um Wechselkurseffekte verbesserte sich der Umsatz um 6,0 Prozent. Organisch, das heißt bereinigt um Wechselkurseffekte und Akquisitionen/Divestments, verzeichnete der Umsatz mit plus 6,3 Prozent erneut eine hohe Steigerungsrate. Zu dieser positiven Entwicklung trugen alle Unternehmensbereiche bei. Der Unternehmens-bereich Wasch-/Reinigungsmittel erzielte eine erfreuliche organische Wachstumsrate von 3,7 Prozent. Mit einem organischen Umsatzwachstum von 5,4 Prozent übertraf der Unternehmensbereich Kosmetik/Körperpflege das sehr starke Vorjahresquartal deutlich. Der Unternehmensbereich Adhesive Technologies lag mit einem organischen Umsatzwachstum von 8,9 Prozent sowohl preis- als auch volumengetrieben signifikant über einem bereits starken Vorjahresquartal. Damit hat Henkel in allen drei Unternehmensbereichen seine weltweiten Marktanteile weiter ausgebaut. In den Konsumentengeschäften wurden historische Höchstwerte erreicht.

 

Das um einmalige Erträge, einmalige Aufwendungen sowie Restrukturierungs-aufwendungen bereinigte betriebliche Ergebnis verbesserte sich um 8,0 Prozent von 476 Mio. Euro auf 514 Mio. Euro. Zu dieser Verbesserung trugen alle drei Unternehmensbereiche bei. Das betriebliche Ergebnis (EBIT) stieg um 27,5 Prozent von 421 Mio. Euro auf 537 Mio. Euro. Dabei wirkte sich ein Einmaleffekt in Höhe von 48 Mio. Euro aus der Veräußerung des Markenartikelgeschäfts in Indien positiv auf das Ergebnis aus. Die bereinigte Umsatzrendite (EBIT-Marge) wurde trotz des Einflusses steigender Preise für Rohstoffe und Verpackungen um 0,8 Prozentpunkte von 12,2 Prozent auf 13,0 Prozent gesteigert. Die Umsatzrendite lag bei 13,6 Prozent nach 10,8 Prozent im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

 

 

Geschäftsverlauf Januar bis Juni 2011

 

In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahrs 2011 hat Henkel den Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich um 5,1 Prozent auf 7.776 Mio. Euro gesteigert. Bereinigt um Wechselkurseffekte verbesserte sich der Umsatz um 6,4 Prozent. Auch das organische Umsatzwachstum lag mit 6,7 Prozent deutlich über dem Wert des Vorjahreszeitraums. Das bereinigte betriebliche Ergebnis stieg um 9,9 Prozent von 897 Mio. Euro auf 987 Mio. Euro. Zu dieser positiven Entwicklung trugen insbesondere die Unternehmensbereiche Kosmetik/Körperpflege und Adhesive Technologies bei. Das betriebliche Ergebnis (EBIT) stieg um 14,7 Prozent von 843 Mio. Euro auf 967 Mio. Euro. Die bereinigte Umsatzrendite (EBIT-Marge) wurde von 12,1 Prozent auf 12,7 Prozent gesteigert. Die Umsatzrendite stieg von 11,4 Prozent auf 12,4 Prozent.

 

 

Entwicklung der Unternehmensbereiche im zweiten Quartal 2011

 

Im Unternehmensbereich Wasch-/Reinigungsmittel konnte der Umsatz organisch um 3,7 Prozent gesteigert werden. Dieser trotz der anhaltend rückläufigen Entwicklung der relevanten Märkte deutliche Anstieg beruht auf einem weiterhin starken Mengenwachstum von 2,9 Prozent und auf einem erstmals seit dem dritten Quartal 2009 wieder positiven Preiseffekt von 0,8 Prozent. Nominal lag der Umsatz bei 1.076 Mio. Euro nach 1.086 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Das bereinigte betriebliche Ergebnis stieg um 2,8 Prozent auf 140 Mio. Euro. Die bereinigte Umsatzrendite legte um 0,5 Prozentpunkte auf 13,0 Prozent zu. Damit lagen beide Kennzahlen deutlich über dem Niveau des Vorjahresquartals, obwohl sich die deutlich gestiegenen Rohstoffpreise in diesem Quartal besonders negativ ausgewirkt haben. Das betriebliche Ergebnis stieg um 14,8 Prozent auf 157 Mio. Euro. Darin enthalten ist ein Veräußerungsgewinn aus dem Verkauf des Markenartikelgeschäfts in Indien.

 

Der Unternehmensbereich Kosmetik/Körperpflege erzielte im zweiten Quartal einen deutlichen organischen Umsatzanstieg von 5,4 Prozent und knüpfte damit an die sehr gute Entwicklung der Vorquartale an. Erneut lag das Wachstum über dem der relevanten Märkte. Die Absatzmenge wurde deutlich gesteigert. Getrieben durch starke Innovationen wurden die Marktanteile weiter ausgebaut und erreichten zum wiederholten Mal Rekordwerte. Daneben wurden wieder höhere durchschnittliche Verkaufspreise realisiert, was sich erstmals seit vier Quartalen in einem positiven Preiseffekt widerspiegelte. Der Umsatz lag bei 881 Mio. Euro und damit um 1,9 Prozent über dem Wert des Vorjahresquartals. Das bereinigte betriebliche Ergebnis stieg deutlich um 11,0 Prozent auf 124 Mio. Euro. Die bereinigte Umsatzrendite verbesserte sich um 1,2 Prozentpunkte und erreichte mit 14,1 Prozent einen neuen Höchstwert. Kostensenkungen und Effizienzsteigerungen trugen wiederum spürbar zur Ergebnissteigerung bei. Auch im zweiten Quartal gelang es, gestiegene Rohstoff- und Verpackungspreise zu kompensieren. Das betriebliche Ergebnis stieg um 24,7 Prozent auf 140 Mio. Euro. Hier machte sich insbesondere der Einmalgewinn aus der Veräußerung des Markenartikelgeschäfts in Indien bemerkbar.

 

Der Unternehmensbereich Adhesive Technologies entwickelte sich auch im zweiten Quartal 2011 deutlich besser als die relevanten Märkte und konnte den Umsatz gegenüber einem starken Vorjahresquartal um 3,9 Prozent auf 1.963 Mio. Euro steigern. Sowohl Mengensteigerungen als auch die Erhöhung der Absatzpreise haben zu dieser positiven Entwicklung beigetragen. Das organische Wachstum lag bei 8,9 Prozent. Das bereinigte betriebliche Ergebnis verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal erneut signifikant um 9,0 Prozent auf 278 Mio. Euro. Die bereinigte Umsatzrendite verbesserte sich damit um 0,7 Prozentpunkte auf einen neuen Höchstwert von 14,2 Prozent. Obwohl sich weiter stark steigende Rohstoff- und Verpackungspreise deutlich negativ ausgewirkt haben, konnten die Kostensteigerungen durch weitere Effizienzverbesserungen und Preiserhöhungen deutlich überkompensiert werden. Das betriebliche Ergebnis stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 21,1 Prozent auf 269 Mio. Euro. Darin ist ein Einmalerlös aus der Veräußerung des Geschäfts mit Dachbahnen unter der Marke Wolfin enthalten.

 

 

Regionale Entwicklung

 

In der Region Westeuropa verbesserte sich der Umsatz um 2,4 Prozent auf 1.425 Mio. Euro. Organisch stieg der Umsatz um 1,5 Prozent. Dabei konnte die rückläufige Entwicklung im Unternehmensbereich Kosmetik/Körperpflege durch das Wachstum in den Unternehmensbereichen Adhesive Technologies und Wasch-/Reinigungsmittel kompensiert werden. Der Umsatz in der Region Osteuropa wurde um 7,3 Prozent auf 729 Mio. Euro gesteigert. Das organische Wachstum lag sogar bei 11,0 Prozent. Hierzu trugen alle Unternehmensbereiche bei, insbesondere Adhesive Technologies mit zweistelligen Zuwächsen. In der Region Afrika/Nahost war das Wachstum weiterhin durch die politischen Unruhen in einigen Ländern beeinflusst. Der Umsatz lag bei 231 Mio. Euro, nach 236 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Organisch stieg der Umsatz dennoch um 9,5 Prozent, insbesondere getragen durch die Unternehmensbereiche Adhesive Technologies und Kosmetik/Körperpflege. Der Umsatz in der Region Nordamerika ging um 5,2 Prozent auf 676 Mio. Euro zurück. Dabei machten sich Wechselkurseffekte negativ bemerkbar. Organisch stieg der Umsatz dagegen, getragen von allen drei Unternehmensbereichen, um 6,1 Prozent. Die Region Lateinamerika erreichte ein Umsatzwachstum von 5,0 Prozent auf 272 Mio. Euro. Das organische Umsatzwachstum lag bei 9,6 Prozent und wurde von allen Unternehmensbereichen getragen. Die Region Asien/Pazifik verzeichnete ein Umsatzwachstum von 4,8 Prozent auf 587 Mio. Euro. Organisch legte der Umsatz mit 12,1 Prozent weiterhin zweistellig zu, insbesondere getragen durch die Entwicklung in den Unternehmensbereichen Adhesive Technologies und Kosmetik/Körperpflege. Die Entwicklung in Japan hatte nur lokalen Einfluss auf das Umsatzwachstum.

 

In den Wachstumsregionen Osteuropa, Afrika/Nahost, Lateinamerika und Asien (ohne Japan) konnte der Umsatz um 4,7 Prozent auf 1.674 Mio. Euro gesteigert werden. Organisch stieg der Umsatz um 11,6 Prozent und lag damit weiterhin im zweistelligen Bereich. Das Wachstum wurde insbesondere von den Unternehmensbereichen Adhesive Technologies und Kosmetik/Körperpflege getragen. Der Umsatzanteil der Wachstumsregionen erhöhte sich gegenüber dem Vorjahresquartal von 41 Prozent auf 42 Prozent.

 

 

Umsatz- und Ergebnisprognose 2011

 

Nach dem guten ersten Halbjahr ist Henkel zuversichtlich, sich beim organischen Umsatzwachstum erneut besser als seine relevanten Märkte entwickeln zu können. Henkel erwartet nun ein organisches Umsatzwachstum von etwa 5 Prozent (bisher: am oberen Ende der Bandbreite von 3 bis 5 Prozent). Henkel bestätigt seine Prognose für die bereinigte Umsatzrendite (EBIT) von etwa 13 Prozent (2010: 12,3 Prozent) und für die Steigerung des bereinigten Ergebnisses je Vorzugsaktie um etwa 10 Prozent. Die Basis dafür bilden die Erhöhungen der Absatzpreise und die Anpassung der Strukturen an die sich stetig ändernden Marktverhältnisse. Mit diesen Maßnahmen und einer weiterhin strikten Kostendisziplin will Henkel die Ergebniswirkungen der gestiegenen Rohstoffkosten überkompensieren.

 

* Bereinigt um einmalige Aufwendungen und Erträge sowie Restrukturierungsaufwendungen

 

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