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ragman70

Pfizer Inc. (PFE)

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schinderhannes

"Kaufen Sie billig..."

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Reigning Lorelai
Kräftiges Umsatzplus

Pfizer profitiert vom Dollar

 

Der US-Pharmariese Pfizer hat im zweiten Quartal von einem starken internationalen Geschäft profitiert und einen Nettogewinn von 2,78 Mrd. US-Dollar erzielt, was einen Anstieg von 119 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutet. Ein Jahr zuvor hatte der Konzern wegen hoher Restrukturierungs- und fusionsbedingter Kosten 1,27 Mrd. US-Dollar verdient.

 

Der Umsatz wuchs um neun Prozent auf 12,13 Mrd. US-Dollar von 11,08 Mrd. US-Dollar. Das Wachstum der Umsatzerlöse geht zu großen Teilen auf den positiven Einfluss des schwachen Dollarkurses zurück. 800 Mio. US-Dollar des Zuwachses resultierten aus diesem Effekt.

 

Das Geschäft auf dem Heimatmarkt schrumpfte um zwei Prozent, was hauptsächlich auf das Auslaufen der exklusiven Vermarktungsrechte für die Medikamente "Zyrtec" und "Camptosar" zurückzuführen ist. Deren Umsatz reduzierte sich um 480 Mio. US-Dollar.

 

Als Gründe für den Gewinnanstieg wird von Pfizer der Erfolg von Restrukturierungsmaßnahmen und Wechselkurseffekten angeführt. Beim bereinigten Gewinn kam dem Unternehmen zudem der Wegfall einer im Vorjahr getätigten Zahlung an den Konkurrenten Bristol-Myers Squibb zugute. Beide Ergebnisse profitierten auch von dem Aktienrückkaufprogramm des Jahres 2007 im Volumen von 10 Mrd. US-Dollar.

 

Rund ein Viertel des Umsatzes im Quartal wurde vom Medikament "Lipitor" getragen. Die Erlöse mit diesem Mittel erreichten 3,0 Mrd. US-Dollar, ein Plus von neun Prozent im Vergleich mit dem Vorjahresquartal. Zwei Drittel des Anstiegs gingen auch hier auf den schwachen Dollar zurück.

 

Pfizer bestätigte zudem die Jahresziele für Umsatz und den bereinigten Gewinn je Aktie. Das Unternehmen erwartet Erlöse von 47 bis 49 Mrd. US-Dollar. Im Vorjahr stand ein Wert von 48,2 Mrd. US-Dollar. Der bereinigte Gewinn je Anteilsschein soll bei 2,35 bis 2,45 US-Dollar im Vergleich mit 2,18 US-Dollar liegen.

Sehr schöne Zahlen auch hier. Gerade in Pfizer kann man einsteigen auf diesem Kursniveau. Ungeachtet der düsteren Analystenkommentare bzgl. auslaufender Patente. Das sollte im Kurs längst eingepreist sein.

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Ben88

Was ist mit der Pfizer Aktie los? Sie sinkt und sinkt und sinkt. Bei den positiven Meldungen sollte die Aktie doch nun endlich mal wieder steigen, oder?

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Asterix1970

Die Patente für wichtige Medikamente laufen aus, daher sinken die Einnahmen in den den nächsten Jahren.

 

Ich würde Medizintechnik oder Generika empfehlen.

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Drella
Ich würde Medizintechnik oder Generika empfehlen.

 

aha.

ich empfehle. abwischen nach dem kacken.

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armerTor
Die Patente für wichtige Medikamente laufen aus, daher sinken die Einnahmen in den den nächsten Jahren.

 

Ich würde Medizintechnik oder Generika empfehlen.

 

Könnte es nicht sein, daß Pfizer, Merck, Lilly, Bristol und Co. den einen oder anderen Dollar in die Forschung

stecken, damit die Generikas auch zukünftig nicht Pleite gehen?

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Asterix1970

Das stimmt @Tor, die Generika profitieren von dem ständigen Strom auslaufender Medikamente, ohne selber forschen zu müssen. Die Renditen sind nicht so hoch, aber konstant und ohne Risiko.

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armerTor
Das stimmt @Tor, die Generika profitieren von dem ständigen Strom auslaufender Medikamente, ohne selber forschen zu müssen. Die Renditen sind nicht so hoch, aber konstant und ohne Risiko.

 

Der Kursverlauf von Stada war aber schon konstanter...ich würde eher die US-Multis ins Depot nehmen!

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Asterix1970

Der Trend von Stada geht nach oben, zur Zeit ist Stada ein Schnäppchen.

Stada hat 400% plus seit 2000, Pfizer hat 80% verloren seit 2000.

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armerTor

Jeder Trend geht mal zu Ende. Ich bin eher der Antizykliker.

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Asterix1970

Ich folge gerne dem Trend.

Die erfolgreichen machen irgendetwas richtig oder können etwas besser.

 

Die Wahrscheinlichkeit das Bayern Meister wird ist größer, als das Mönchengladbach die Meisterschale holt.

 

Daher habe ich gerne Firmen mit ansteigenden Langfristcharts im Depot.

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armerTor
Ich folge gerne dem Trend.

Die erfolgreichen machen irgendetwas richtig oder können etwas besser.

 

Die Wahrscheinlichkeit das Bayern Meister wird ist größer, als das Mönchengladbach die Meisterschale holt.

 

Daher habe ich gerne Firmen mit ansteigenden Langfristcharts im Depot.

 

Ergo:

 

Stada = Bayern München

 

Pfizer = Bor. Mönchengladbach

 

Ich verstehe ja wenig von Fußball, aber ... :rolleyes:

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schinderhannes
Die Wahrscheinlichkeit das Bayern Meister wird ist größer, als das Mönchengladbach die Meisterschale holt.

Daher habe ich gerne Firmen mit ansteigenden Langfristcharts im Depot.

 

Solche Vergleiche sind doch totaler Quatsch.

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maximale

Bin auch Antizykliker u. habe deshalb Pfizer.

 

Wenn ich mir die Bewertung von Stada aber auch so manch anderem Generika Hersteller anschaue u. mit den alteingessenen Pharma Unternehmen vergleiche, dann sind die deutlich günstiger u. oftmals irgendwo beim 10 Jahrestief angesiedelt lt. Kurs.

 

Und was machen die ganzen Generikabuden wenn traditionelle Pharmafirmen ihre auslaufenden Medikamente selber über eine Generikatochtergesellschaft vertreiben?

 

Warum besitzt z.b. Novartis so eine Generikafirma.

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35sebastian
Der Trend von Stada geht nach oben, zur Zeit ist Stada ein Schnäppchen.

Stada hat 400% plus seit 2000, Pfizer hat 80% verloren seit 2000.

 

Den Satz merke ich mir , vor allem das Schnäppchen!!!

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Stairway
Den Satz merke ich mir , vor allem das Schnäppchen!!!

 

Ich dachte auch immer ein Unternehmen das 80 % gefallen ist, ist günstiger als eines das 400% gestiegen ist. Aber man lernt nie aus.

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Asterix1970
Ich dachte auch immer ein Unternehmen das 80 % gefallen ist, ist günstiger als eines das 400% gestiegen ist. Aber man lernt nie aus.

 

Am günstigsten sind Unternehmen die 100% gefallen sind. :lol:

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armerTor

Zurück zum gewagten Vergleich Pfizer / Stada:

 

Pfizer ( das gilt imho für alle US-Pharmariesen - ich habe vor einigen Tagen ein paar Bristol-Meyers gekauft ) ist trotz

guter Zahlen schon seit Jahren aus der Mode und dürfte in den Depots der großen Fonds und Pensionskassen eher

untergewichtet sein. Der letzte Pharma/Biotech-Hype liegt 8-9 Jahre zurück, die Analysten sind zurückhaltend, das

Sentiment immer noch schlecht, wenn das kein günstiger, antizyklischer Einstieg ist.

Die "Surprise-Krise" dürfte die Pharmawerte kaum tangieren, in letzter Zeit sind sogar einige Milliarden-Mergers zu

vermelden ( Roche kauft Genentech zurück - Bristol gab ein Übernahmeangebot an ImClone bekannt ), nicht unbedingt

ein Vorgehen, welches den Kollaps des US-Finanzsystem ernst nimmt....

 

Bei Stada gingen spätestens bei der Meldung, daß zwei Vorstände den Hut nahmen ( gegangen wurden? ) bei mir die

Warnlampen an. Aus Erfahrung kommt hier noch einiges an schlechten ( und kursrelevanten ) Nachrichten in den

nächsten Monaten an die Oberfläche. Außer Übernahmegerüchte ( lanciert um Ausstiegskurse zu haben? ) sehe ich keinen Grund derzeit Stada ins Depot zu nehmen.

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Asterix1970

Pfizer ist die größte Pharmafirma der Welt und genau da liegt das Problem.

Ein Gigant wird zu einer Behörde mit viel Verwaltung und wenig Kreativität.

 

Bei Firmen wie Stada, RWE, Nestle, Coca Cola ist das Ok, da sie nicht von Innovationen leben.

Sondern von Marken und Kostenreduktion.

 

Aber ein Pharmaunternehmen lebt von neuen Medikamenten, von Innovationen.

Da steht sich Pfizer selbst im weg.

 

Alternativ zu Stada könnte ich mir auch Medizintechnik vorstellen, dort sind Innovationen nicht ganz schwierig.

Sonova, Nobel Biocare, Becton Dickinson, Synthes, Stryker...

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35sebastian

Asterix,

wenn du etwas Vernünftiges zu Pfizer zu sagen weißt, dann tu das!

Und wenn du etwas Erhellendes zu Stada beitragen kannst, dann tu das im Thread "Stada".

Ich habe aber den Eindruck, dass du über beide Unternehmen aber wenig weißt.

Das zeigen wenigstens deine Beiträge.

Das "Schnäppchen" ist schon echt gut.

Stada auf eine Stufe mit Nestle und Coca Cola zu stellen und sie als "Marke" zu verkaufen, ist schon die Steigerung.

 

Weißt du eigentlich,

welche "brands" Stada verkauft und wo?

welche Umsätze, Gewinne und Renditen erzielt werden?

Dann wird deine "großartige" Firma doch ziemlich klein. Teva als reiner Generikahersteller ist da schon eine andere Nummer, und Ranbaxy viel interessanter.

 

Stada lebt von der Fantasie, von der Fantasie, dass sie übernommen wird, vielleicht von Teva, wie gemunkelt wird.

 

Und Pfizer? Worüber du recht abfällig sprichst.

Diese lahme Firma erwirtschaftet trotz ihrer Schwäche eine doppelt so hohe Umsatzrendite wie Stada , und der Quartalsgewinn ist immer noch höher als der Jahresumsatz von Stada.

Und es besteht keine Sorge, dass sie übernommen wird. Im Gegenteil, Pfizer ist dabei, einen Generikahersteller zu übernehmen, wahrscheinlich Ranbaxy. Das würde sehr viel Sinn machen. Geld für eine Übernahme haben sie genug.

Und es wird auch wieder die Zeit kommen, dass die großen Pharmawerte wieder entdeckt werden, weil sie einfach hohe Renditen erzielen und ein niedriges KGV haben.

Pharmawerte sind zu den heutigen Kursen "Schnäppchen", nicht Stada.

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Stairway
Asterix,

wenn du etwas Vernünftiges zu Pfizer zu sagen weißt, dann tu das!

Und wenn du etwas Erhellendes zu Stada beitragen kannst, dann tu das im Thread "Stada".

Ich habe aber den Eindruck, dass du über beide Unternehmen aber wenig weißt.

Das zeigen wenigstens deine Beiträge.

Das "Schnäppchen" ist schon echt gut.

Stada auf eine Stufe mit Nestle und Coca Cola zu stellen und sie als "Marke" zu verkaufen, ist schon die Steigerung.

 

Weißt du eigentlich,

welche "brands" Stada verkauft und wo?

welche Umsätze, Gewinne und Renditen erzielt werden?

Dann wird deine "großartige" Firma doch ziemlich klein. Teva als reiner Generikahersteller ist da schon eine andere Nummer, und Ranbaxy viel interessanter.

 

Stada lebt von der Fantasie, von der Fantasie, dass sie übernommen wird, vielleicht von Teva, wie gemunkelt wird.

 

Und Pfizer? Worüber du recht abfällig sprichst.

Diese lahme Firma erwirtschaftet trotz ihrer Schwäche eine doppelt so hohe Umsatzrendite wie Stada , und der Quartalsgewinn ist immer noch höher als der Jahresumsatz von Stada.

Und es besteht keine Sorge, dass sie übernommen wird. Im Gegenteil, Pfizer ist dabei, einen Generikahersteller zu übernehmen, wahrscheinlich Ranbaxy. Das würde sehr viel Sinn machen. Geld für eine Übernahme haben sie genug.

Und es wird auch wieder die Zeit kommen, dass die großen Pharmawerte wieder entdeckt werden, weil sie einfach hohe Renditen erzielen und ein niedriges KGV haben.

Pharmawerte sind zu den heutigen Kursen "Schnäppchen", nicht Stada.

 

Dem ist nichts hinzuzufügen.

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Asterix1970
· bearbeitet von Asterix1970

80% Wertverlust in 8 Jahren, das wird sich bestimmt als Bärenfalle herausstellen. :lol:

 

Die Krankenkassen schwimmen im Geld und werden bestimmt nur teuere Originalpräparate verschreiben.

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aercura
80% Wertverlust in 8 Jahren, das wird sich bestimmt als Bärenfalle herausstellen. :lol:

 

Die Krankenkassen schwimmen im Geld und werden bestimmt nur teuere Originalpräparate verschreiben.

Vor 8 Jahren hatte Pfizer ein KGV von ca. 50 und eine Dividendenrendite von 1 %. Aber der Trend war intakt :lol:

Der USD-Chart bis 1999 erinnert ein bißchen an K+S, hmhm.

 

Der Wursthändler

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Asterix1970

@ aercura:

 

Das stimmt was Du schreibst, der Anstieg bis 1999 war viel zu groß.

 

In 9 Jahren von 1990-1999 hatte sich Pfizer von 2$ auf 50$ erhöht.

Ein durchschnittliches Unternehmen verdoppelt sich alle 10 Jahre.

 

Die hohen Kurse bauen sich immer noch ab.

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